Hallo zusammen, wie bei Ozys Fred angekündigt,möchte ich auch wieder etwas aktiver hier werden da hier im VMV nun einiges geklärt ist. Seit langer zeit suche ich schon nach Alternativen zusätzlich zum Defender als Reisefahrzeug. Ich fahre ausschließlich in nordische Länder und die britischen Inseln. Gerade wenn man in Schottland oder Irland direkt am Meer stehen möchte, ist ein Hubdach nicht das Optimale. Das Geflattere bereitet schlaflose Nächte und für die Materiallebenszeit ist das alles andere als zuträglich. Der Hauptgrund ist aber, daß ich ein Reisemobil mit folgenden Eigenschaften will: -Fahreigenschaften wie ein PKW > "Wohnzimmersitze" und Automatik. -kein LKW im klassischem Sinn. -separate Naßzelle mit getrennter Dusche und WC, kein Duschvorhang o.ä. wo hinterher trotzdem alles naß ist. -Durchgang zum Fahrerhaus -kein "Plastikbomber"
So bin ich schon vor längerem auf die Amerikanischen PUs gestoßen. Ich habe als "Daily Driver" einen Blazer M1009, die Amis haben es mir halt angetan. Egal ob Dodge, Ford oder Chevy, als Dually haben die genügend Reserven in der Zuladung. Ich suchte ursprünglich einen Dodge RAM 3500 oder 4500, diese sind aber zu teuer. Chevy war nix zu bekommen und so bin ich bei Ford gelandet. Der 7,3er ist nur zusammengeritten zu kriegen, so suchte ich nach den 6,0 Powerstroke-Dieseln. In USA hatte ich einen F450 und einen F550 im Visier...das ist aber eine lange Geschichte, letztendlich wurde ich betrogen und die Anzahlung war weg....lange Geschichte die viel Nerven kostete... Zufällig bin ich hier in D über einen F350 gestolpert mit 2,1T Vorderachs- und 4,2T Hinterachslast und lächerlichen 55000KM auf der Uhr. Ein paar (hoffentlich) Kleinigkeiten an EGR-Kühler und Turbo muß ich noch machen.
So sah er aus:
Ich habe die Wanne abgenommen und mal 2T aufgeladen um zu sehen wie weit er in die Knie geht. Verschränkungsversuche zeigten, daß der Rahmen butterweich ist und wohl eine 3-Punktlagerung nötig macht trotz des kurzen Rahmens.
Ich habe jetzt begonnen den Zwischenrahmen und die Kabine zu planen beides werde ich wohl selber bauen. So in etwa solls werden. Die 3D-Skizzen sind noch auf Basis eines F450 gezeichnet, daher ca. 1m zu lang, die Front bleibt aber. Gesamthöhe reisefertig wird 3,20m sein.
Die Aufteilung: Tür rechte Seite zwischen Naßzelle+Toilette (pink) und Küche (grün). Links ist die Sitzgelegenheit (gelb), das braune sind Staufächer oben
Derzeit baue ich die Rahmenquerträger aus da diese anders angeordnet werden und bei der Rahmenverlängerung noch 2 weitere hinzu kommen. Ich wollte den Rahmen ursprünglich vor der Achse verlängern, aber jetzt ist der Wendekreis bei 4,2m Radstand schon grenzwertig, daher werde ich hinten 770mm verlängern. Der Schwerpunkt der Kabine liegt auf der Hinterachse.
Geplante Fertigstellung: Spätsommer 2017, erste Fahrten mit der Leerkabine möchte ich im Spätsommer 2016 machen...
Ja, nachgerüstet. Der Vorbesitzer hat die nachgerüstet und damit das Fuhrwerk ausnivelliert. Mach ich aber vllt. raus, da einer Luft verliert. So sah das aus
je mehr man in Foren lest umso unsicherer wird man
Wegen der Lagerung der Kabine: ich bin immer noch nicht sicher was ich machen soll. Einen Kabinengrundrahmen mit Dreipunktlagerung wäre mir am liebsten, da hier der Aufbau am wenigsten Kräfte abbekommt. Das heißt aber, daß die ganzen Kräfte nur vorn und hinten in den Rahmen eingeleitet werden, Und wenn ich mir diese Schwachstelle am Rahmen ansehe, bekomme ich Zweifel ob der Rahmen da nicht irgendwann nachgibt :shock:
Ein weiter Nachteil der 3-Punktlagerung ist, daß es zu einem "schaukeligen" Fahren kommen kann, bei einem Reisefahrzeug soll das natürlich nicht sein.
Ich denke bei der Kabinenlänge würde ich ein steifen Hilfsrahmen verwenden und nur die vordersten 2 Verschraubungen mittels Tellerfedern leicht flexibel gestalten, ganz so wie es an Baustellen-LKW gemacht ist. Du baust dir ja ein Reisefahrzeug und keine Trialmaschine, weil wie du schon durchschaut hast, mit ner Dreipunktlagerung oder Analog wird das viel zu instabil.
Warum Ford da den Rahmen so gestaltet at erschließt sich mir auch nicht, ich würde da glaub den Rahmen durchgehend verstärken.
Die Ormocar Kabinen sind grundsätzlich sehr stabil, mir hat der Hr.Kuhn sogar angeboten die Kabine ohne Hilfsrahmen direkt aufs Chassis zu setzen. Ich hab das verworfen weil ich keine Radausschnitte wollte.
Brauchst dann auch nicht ewig viel Platz oberhalb der Reifen, 9-10cm bis zum Radkasten dürfte an der Hinterachse ausreichend sein, ich hab da auch nicht mehr.
Ja dann machst Radausschnitte, Ormo macht die sogar Rund, nicht nur Eckig. Dann musst du den Zwischenrahmen nur so hoch machen wie die Stoßdämpferhalterungen überstehen. Für die Dämpfer geb ich dir dann noch den Kontakt, hab das gestern vergessen zu schreiben.
Ich bestelle das meiste bei www.rockauto.com das kommt schnell und unkompliziert zu uns, dauert meist nur 4-5 Arbeitstage ab Bestellung bis es da ist. Schau aber dass du nicht jeweils einfach die Billigsten Teile bestellst sondern ein Markenprodukt. Und nutze die Option zur Versandkostenoptimierung, das kann schon mal 300% ausmachen wenn du die benutzt. Die Seite ist auf Deutsch verfügbar, hat oben ein Dropdown zum auswählen.
Rockauto hatte ich mal versucht bei Blazerteilen, bin da aber nicht weiter gekommen. Jetzt weiß ich wo ich fragen kann
Hier mal die Bilder wegen der Zuladung bei ca. 2100Kg Der steht da zu tief, das gefällt mir nicht.
Ich hatte da sogar die Zusatzfedern auf 2,5bar aufgeblasen da ich Bedenken hatte diese zu beschädigen ohne Druck( die hats richtig zusammen gedrückt.) Die Zusatzfedern möchte ich rausmachen und stärke Blattfedern montieren. oder als Alternative? Kennst du das? Der Vorgänger hatte mir das geschrieben
Tolles Auto. Ist ein anderes Kaliber, als mein F 150. Ich habe in meinem Transit Allra WoMo Luftfedern. Das würde ich nicht mehr machen und nur die Blattfedern verstärken. Luftfedern sind gut, wenn man wechselnde Lasten hat und die Federung anpassen will. Bei einem Festaufbau ist das nicht der Fall. Die sind immer ungefähr gleich schwer und man kann die Federung gleich auf das Gewicht optimieren. Das Problem mit Luftfedern ist, daß sie undicht werden können und dann die Reparatur schwierig ist. Außerdem habe ich das Gefühl, daß das Auto damit auf schlechten Straßen stärker schwingt. Bei Deiner Radstandlänge scheint mir auch Zwischenrahmen mit Federn ausreichend zu sein. Meine Ormocarkabine bei meinem Transit sitz direkt auf dem Rahmen ohne Zwischenrahmen und die Kabine ist starr mit dem Führerhaus verklebt. Nach 5 Jahren, davon 2 in Afrika und jetzt eines in Mexiko gibt es nirgends Risse. Gruß Stefan
Mit 2bar in den Luftfedern fährt meiner sehr kommod, hab aber auch Ping-Tanks drin, das macht viel aus. Hatte etwas schwer geladen auf der Rückreise aus Amerika. Normalerweise hab ich nur 0,5bar drin, einfach soviel dass die Bälge nicht zusammenfallen im Betrieb, der Rest trägt die aufgerüstete Blattfeder, jeweils 3 Lagen zusätzlich bei mir. Die Luftbälge sind noch vom Vorbesitzer drin, ich hab sie nur noch optimiert mit den Tanks.
Du kannst dann die obere Hilfsfeder gleich verwenden im Hauptpaket, die Hilfsfeder ist nur für wechselnde Lasten da, du brauchst die nicht mehr, ist sogar eher Kontraproduktiv wenn die eingreift.
Bau erstmal das Auto komplett fertig, dann fährst auf die Waage - vollbeladen! Danach gehst mit dem gewogenen Gewicht zum Federnschmied und lasst dir deine bestehenden Federn so anpassen dass sie das Gewicht tragen bei vorbestimmter Chassishöhe. Sag dem dann auch gleich dass du die 2.te Lage als Army-wrap haben willst.
Schau einfach dass dein Chassis waagerecht ist auf flachem Untergrund, es ist mega mühsam wenn innen auf dem Tisch immer alles wegrollt. Falls du eine bestimmte Höhe willst machst nachher lieber an der Vorderachse noch 1-2" Spacer rein damit er waagerecht steht.
@Stefan Das schwingen mit den Luftfedern kenne ich nur zu gut, ich hab es aber völlig zum verschwinden gebracht mit richtiger Lastverteilung, wenn der Aufbau hecklastig war (nur leicht genügte schon) schwingt er, ist der Aufbau so beladen dass er frontlastig ist schwingt bei mir gar nichts. Der nun im Bau befindliche Aufbau ist so ausgelegt dass dieses konstruktiv zu 100% gewährleistet ist.
Hallo Ozy, das mit den Federn habe ich auch so geplant (fertig machen und dann wiegen/messen). Da ich oft autark auf nicht ebenem Gelände stehen werde, baue ich 4 Hydraulikzylinder ein zum nivellieren. Hast du eigentlich auch eine Federlagerung?
Nö, das Ram Chassis ist so steif wie ein Bremach da brauchts das nicht bei 2M Aufbaulänge. Wirkt sich auch absolut positiv aufs Fahrverhalten aus, liegt absolut satt auf Piste und Strasse.
Den Ford hab ich aber auch schon mit fix verbundener Kabine gesehen, frag mal den Hr. Kuhn was er dann dazu meint. Ich behaupte dieses Rahmen Flex Blabla wird massiv überbewertet, fur die allermeisten Einsätze im Reisefahrzeugsektor kann man fix verschrauben, bestenfalls die vordersten 2 Schrauben gefedert machen um Kraftspitzen zu brechen.
Ich bin auf dem CP der AA dieses Jahr an einer Ecke gestanden wo der Boden ziemlich verworfen war, was da an Fahrzeugen wild schwankend und wogend schon bei Schritttempo an mir vorbeigefahren ist da wird es einem Angst wie sich das bei nem Ausweichmanöver oder ner Bodenwelle in ner Autobahnkurve wohl verhalten mag. Au weh.... Sicher ist sicher anders.
Derzeit komm ich kaum dazu was zu machen. Zugegeben-aus der Sicht sieht das Ganze sehr hecklastig aus.
Heute etwas Zeit genommen und die Verstärkungswinkel angefertigt
Das originale Rahmenende ist um 5mm schräg abgeschnitten. Da muß ich noch bei vor dem Schweißen
Dann das restliche Material zugeschnitten (alles nur mal aufeinandergezwingt)
Auf dem letzten Bild sieht man links die wahrscheinliche Kabinenbreite. Da bin ich noch am grübeln ob ich nicht eine Möglichkeit finde um auf Einzelbereifung zu wechseln. Außenmaß am Reifen ist jetzt 2,4m, derzeit geplante Kabinenbreite 2,35m. Einerseits gut fürs Platzangebot, andererseits ein mords Drumm. Ich finde, es würde doof aussehen wenn ich die Kabine 2,2m breit mache und die Räder beidseitig je 10cm überstehen. :nixweiss:
Leer habe ich jetzt eine Höhe von 95cm. Beladen möchte ich nicht unter 90cm kommen, da muß mich um die Federn kümmern wenns mal soweit ist.
Abstand Reifen > Kabinenunterkante sind 17cm leer. Angesichts des Federwegs und evtl. größerer Räder darf das nicht viel weniger werden. Ich bin noch am grübeln ob ich in die Kabine Radausschnitte mache oder nicht.
In den Spalt kommt später die eigentliche Auflage: 10mm PE-Streifen. Ich möchte nicht daß Stahl auf Stahl schrabbert, nach ein paar Jahren rostets da richtig unschön.
Hier ist der Drehpunkt für den Kabinengrundrahmen zu sehen, mal sehen ob das so funktioniert wie ich es mir vorstelle (das große Loch-40mm Durchmesser)
Über die Schweißnähte kommen innen und außen Verstärkungsbleche. Das Vierkantrohr davor soll die Seitenführung andeuten. Ich mache vorne und hinten eine.
Der Rahmen ist nun von der Fahrerkabine bis zum Heck 3,25 lang
Unbeladen fällt er 5cm nach vorn auf die Länge. Ein leichtes Gefälle möchte ich auch voll beladen, da muß ich wie oben erwähnt bei den Federn dann bei...
Wenns die Zeit zuläßt, mache ich kommende Woche die Hecktraverse fertig.
Drehpunkt hinten li/re - was wird denn das für eine Lagerung ? Benutzt du zwei Rechteckprofile aufeinander für den H-Rahmen und wieso machst du den so hoch (> 100mm ?)
das wird ne Federlagerung. Die aufeinandergesetzten Rohre brauche ich, da der Fahrzeugrahmen über der Hinterachse einen Bogen macht von 4cm. Diesen Bogen gleiche ich dahinter und davor aus mit eben den unteren Rohren. Das hohe Rohr (100x60x3) geht ganz durch. Bei einem LKW-Rahmen wär das einfacher.
In etwa. Klar ist beim Aufbau der Schwerpunkt nicht optimal, eher etwas hinter als auf der Achse. Aber der Gesamtschwerpunkt ist weiter vorne da die Wassertanks und die Zusatzbatterien hinter der Fahrerkabine sind.
Ja da musst unbedingt drauf achten dass der Gesamtschwerpunkt deutlich (20cm+) vor der Hinterachse zu liegen kommt, sonst bekommst so hässliche Nickschwingungen im Fahrbetrieb und das Chassis leidet dabei auch über Gebühr. Bei meinem alten Häuschen lag der Schwerpunkt etwa 15cm hinter der Achse was zu obigem Fehler führte, auf dem Rückweg aus den USA hatte ich die Kiste vollgepackt mit netten Mitbringseln, der Schwerpunkt lag dadurch deutlich weiter Vorne mit dem Resultat dass ich ein ganz neues Fahrgefühl erleben durfte auf den letzten 1500Km. Beim neuen Häuschen wird das jetzt alles Anders, alles Schwere kommt an die Stirnwand, hinter der Achse ist nur noch die Sitzgruppe/Bett mit dem Stauraum in den Sitzkisten für Kleider etc.
Also, diesem Punkt musst du die volle Aufmerksamkeit widmen - koste es was es wolle.
ich wollte ja unbedingt einen Durchstieg ins Fahrerhaus haben. Mittlerweile bin ich aus verschiedenen Gründen davon abgekommen. Mit Durchstieg hätte die Aufteilung so ausgesehen:
Ganz hinten wo die Schräge drunter ist, kommt die Technik rein. Das Violette ist der Naßbereich grün ist die Küche gelb ist die Sitzgelegenheit das Braune oben sollen Deckenschränke werden.
Ich mache aber keine herkömmliche Sitzecke rein, die Sitze sollen von einem Vito o.ä. sein mit Armlehnen. Ich statte diese mit einer Verschiebe- und Drehkonsole aus, damit man diese etwas verdrehen/verschieben kann und ich mal ein Nickerchen drin machen kann. Das wird also etwas schwerer, daher wirds wohl wenig Sinn machen daß nach hinten zu montieren.
ganz oben die dünne gestrichelte Linie ist die Achsmitte
"Bau erstmal das Auto komplett fertig, dann fährst auf die Waage - vollbeladen! Danach gehst mit dem gewogenen Gewicht zum Federnschmied und lasst dir deine bestehenden Federn so anpassen dass sie das Gewicht tragen bei vorbestimmter Chassishöhe. Sag dem dann auch gleich dass du die 2.te Lage als Army-wrap haben willst.
Ich tendiere dazu hinten noch eine Federlage einzubauen bei meinem Van. Zumindest optisch "hängt" er hinten etwas.
Wenn Du von einem "Federschmied" sprichst: Nach was muss ich da konkret googeln/suchen um hier im Großraum (Nürnberg) suche?
Am einfachsten und schnellsten fragst in der nächstliegenden LKW Werkstatt nach, die können dir ne Firma in der Umgebung sagen.
Blattfedern reparieren, anfertigen ist immer noch tägliches Geschäft im Nutzfahrzeugbereich.
Ich hab mal ein bisschen gegoogelt (Blattfedern reparieren) und so auf anhieb 4 Betriebe gefunden die explizt Blattfedern reparieren - aber leider keinen im Raum Nürnberg obwohl es die sicher gibt.
Also am besten persönlich nachfragen as dürfte die besten Resultate geben.
ich hätte auch noch nagelneue Zusatzluftfedern zu Hause. Fall Du Interesse hast soll sie Dir jemand schicken.
beste Grüße an Alle aus Marokko!
PS>> sowohl in Ouarzazate als auch in Zagorra fahren Ford E350 Quigley 4x4 mit dem 6.0er Diesel. Alle Fahrzeuge die ich bisher gesehen hatte sind im Einsatz als Ambulance und Civil garde.
ich hätte auch noch nagelneue Zusatzluftfedern zu Hause. Fall Du Interesse hast soll sie Dir jemand schicken.
beste Grüße an Alle aus Marokko!
PS>> sowohl in Ouarzazate als auch in Zagorra fahren Ford E350 Quigley 4x4 mit dem 6.0er Diesel. Alle Fahrzeuge die ich bisher gesehen hatte sind im Einsatz als Ambulance und Civil garde.
Die Schwachstellen Motor-Ölkühler, Zylinderkopfdichtungen und EGR-Kühler hatte letztes Jahr der Vorbesitzer reparieren lassen. Er hat mir die Rechnung in Höhe von 7700.-€ mitgegeben. Leider ist (vermutlich) ein Anschluß am EGR-Kühler undicht, da muß ich nochmal bei. Der halbe Motor muß dazu zerlegt werden Die Werkstatt die das gerade mal vor 15000KM gemacht hat, kommt mir leider nicht entgegen.
bei dem 6,0 kann man die Köpfe auch mit montierter Hütte abnehmen, wurde auch so gemacht. Wenn ich mal in den Genuß komme ( ) mach ich die Hütte runter, alles andere ist nix 100%iges. Wenn man von oben auf den Motor schaut hat der mehr Leitungen und Geschläuch als ne RollsRoyce-Turbine Ich muß den Turbo eh raus machen da dessen Verstellschaufeln wohl schwergängig sind. Die Ansaugbrücke muß runter, d.h. alles oben dran muß weg, Kühler usw. wird auch alles gestrippt...
bevor ich beginne, würde ich mich gern mit Spezialwerkzeug eindecken
woher nehmen?
Woher weiß ich welche Teile ich brauche? Alles zerlegen und dann erst bestellen ist eher suboptimal, würde gern möglichst alles an Teilen schon hier haben...
Heute wieder etwas weiter gemacht. Die Tankbefüllung muß verlegt werden. Ich kriege keinen passenden 90°-Schlauchbogen mit 38mm. Jetzt mache ich einen Versuch mit Kühlerschlauch, mal sehen wie der auf Diesel reagiert.
Die Befestigung des Kabinengrundrahmens ist fertig (die Längsprofile sind nur gezwingt, geschweißt wird ca. in 2 Wochen). Ich möchte den kompletten Aufbau vorne hochschwenken können (wenn ich mal an den Tank usw. muß) ohne den kompletten Aufbau jedesmal abnehmen zu müssen.
Ich ertappe mich dabei wie ich immer wieder ums Fuhrwerk schleiche tagsüber weil ich hier noch keine Lösung gefunden habe: die Aufbaubreite. Einzelbereifung hinten wird nix, zumindest bezahlbar nicht. Derzeitiges Außenmaß an den Reifen hinten ist 2,43m. Ich habe jetzt mal eine Hecktraverse gemacht mit 2,35m. Kabinenbreite wäre damit außen ca. 2,33m (plus die Eckprofile). Wenn ich auf 2,10m z.B. gehe, stehen beidseitig die Räder über > sieht auch kacke aus und verspritzt mir die ganze Seitenwand bzw. ich muß dann irgendwelche häßlichen Verbreiterungen dran schrauben
Zur Betankung: Pass auf dass Du genügend Gefälle in die Schläuche bekommst. Ich hatte den Tankstutzen zuerst auch unter dem Koffer. Nach der ersten Tankstelle, welche ein leichtes seitliches Gefälle hatte, habe ich den Tankstutzen höher (in den Koffer) verlegt. Tanken war sonst nicht möglich. Entweder ich hatte die hälfte vom Benzin an den Händen oder aber die Zapfpistole stellte ständig ab. Wusste ja im vornherein schon dass es vielleicht problematisch werden könnte, hab's mal auf gut Glück versucht und hat dieses mal halt nicht geklappt, auch nicht schlimm.
Im gleichen Zug hab ich auch die Hinterachsentlüftung am gleichen Ort in den Koffer gezogen.
Weiss noch nicht ob das ganze eine gute Idee war. Tanken geht seitdem zwar einwandfrei, hab aber nach längerer Fahrt immer so einen komischen Geruch im Koffer. Dachte zuerst ich hätte ein Gasleck, aber da die Gasflasche zu war käme nur das Restgas in den Leitungen in Frage. Ein Test mit dem Gasdruckprüfgerät zeigte auch kein Druckabfall und trotzdem habe ich den Geruch. Die Benzinleitung kann ich eigentlich auch ausschliessen. Wäre da was undicht würde die Motorkontrolleuchte nach kurzer Zeit aufleuchten. Hatte mal den Tankdeckel nicht ganz zugedreht und die kam nach wenigen Minuten im Leerlauf an. Auch ist der Geruch weder typisch Gas noch typisch Benzin. Daher habe ich jetzt die HA-Entlüftung in verdacht. Muss diese dort mal wieder rausreissen und mal schauen ob es besser wird...
der Kühlwasserschlauch ist auf Dauer nicht kraftstoffbeständig. Selbst wenn der kurze Test jetzt keine Auffälligkeiten zeigt, wird der nach einiger Zeit aufgeben.
Kannst du nicht ein Rohr mit Bogen und ein Stück geraden Schlauch nehmen?
Bei der Konstruktion hinten hast du Dir ja richtig Mühe gegeben. Respekt.
Ich hätte statt der Distanzhülse einfach ein paar Tellerfedern genommen. Für die Schrauben empfehle ich Dir, zumindest Stopmuttern DIN980 zu nehmen. Idealerweise Tensilock Schrauben&Muttern, oder Vergleichbares.
Ozy, danke für die Bestätigung. Hätte natürlich auch fragen können, allerdings wusste ich als ich das gemacht habe ja noch nicht dass Du das weisst ;-) Ehrlich gesagt habe ich im vornherein gar keinen Gedanken daran verschwendet dass das zum Problem werden könnte, habe ja bisher eher selten an einer Achsentlüftung geschnüffelt ;-) Vielmehr schien es mir insofern eine Gute Lösung dass die Entlüftung, im Koffer verlegt, weder Wasser saugen kann noch irgendwelches Geviech diese zumüllen kann. Und da der Schlauch schon ab Werk bis hinter dem Tankstutzen hochgezogen war musste ich auch nichts mehr verlängern, also ging das in einem...
da ich den Durchgang zur Fahrerkabine nun weg lasse, kann ich etwas umplanen und die letzten 40cm der Wohnkabine weglassen (da wo ich die Technik reinmachen wollte). Hier ist noch die alte Höhe gezeichnet (wird niedriger):
Hartwig, wie lange ist der Überstand von der Hinterachsmitte bis zum ende der Kabine ? Ich schätze mal, etwas über 2m. Kommt man damit noch um die Ecken ? Das Auto ist eh schon sehr lang und hat einen sehr langen Radstand.
Ich hab gerade mal den Zollstock angehalten. Der Überstand bei meinem Dmax ist ca.145cm und wenn ich ~500Kg Salz auf den letzten 70cm habe (1 Umlauf Winterdienst) geht die Kiste vorne gut aus den Federn und fährt sich wie eine Schiffsschaukel, mit dem 250kg Schneeschild passt es wieder.
Da dein Lastpunkt hinter der Achse nicht nur 30cm über der Ladefläche liegt finde ich jeden eingesparten cm gut und jeder ccm Leerraum macht es noch besser ...denke ich
Der Schwerpunkt der Kabine liegt über der Achse, der Gesamtschwerpunkt weit davor. Achslasten ohne Pritsche waren vorn 2.1T. und hinten 1.4T. Direkt hinter der Fahrerkabine kommen beidseitig außerhalb des Rahmens jeweils 100L Wasser und zwischen dem Rahmen 70kg Batterien.n Hecküberstand sind fertig 1940mm. Schaut euch mal große Wohnmobile an da ists oft weitaus mehr, das geht schon. Ich wollte ja zuerst den Rahmen vor der Achse verlängern. Das habe ich aber nach einer Stadtfahrt schnell überdacht Radstand sind jetzt schon 4,2m . Länger wäre ein viel größeres Problem als der Hecküberhang. Ganz hinten ist ja das Bad. Da ist nix drin was schwer ist
Hartwig, wie lange ist der Überstand von der Hinterachsmitte bis zum ende der Kabine ? Ich schätze mal, etwas über 2m. Kommt man damit noch um die Ecken ? Das Auto ist eh schon sehr lang und hat einen sehr langen Radstand.
Heute auf der CMT drauf geachtet. Alle etwas größeren Wohnklos haben min. 2m Überhang
Mann muss sich halt dessen bewusst sein dass die Fahrzeuge bei 2m Überhang hinten ausschwenken. Auf Engen Parkplätzen muss ich bei vollem Lenkeinschlag da auch schon etwas aufpassen und ich denke ich bin weit unter 2m Überhang. Aber wenn man sich dessen bewusst ist und darauf achtet ist das IMO wohl eher ein Luxusproblem.
Ozy, das mit dem Bärenspray ist keine schlechte Idee, und hilft sicher auch gegen wildgewordene zivilisierte Individuen Bekommt man sowas eigentlich auch in unseren Breitengraden?
ein kleiner Schritt weiter. Heute habe ich den Rahmen verlängert, die Querverstrebungen sind fast fertig. Morgen fange ich mal mit dem Grundrahmen für die Kabine an, im Februar gehts dann weiter.
Ozy, du hattest doch andere Dämpfer erwähnt? Kannst du mir da näheres sagen ? Ich habe zwischen Dämpfer und Grauwassertank nur minimal Platz. Daher müßte ich jetzt wissen welche. Bedankt.
nachdem der Pfusch bei der Rahmenkonservierung die der Vorgänger in guter Absicht hat machen lassen in "nur" 40 Stunden beseitigt ist, kanns nun weiter gehen.
die Hecktraverse ist soweit fertig
dann wurden allerlei Halterungen für Wassertanks/Führungen der Kabine-Rahmen/ Federlagerung usw. gebaut.
solche Sachen habe ich mehrmals gefunden, da muß ich noch bei
Innen im Fond habe ich mal angefangen Sitzbank, Gurte usw. zu demontieren. Hier kommt Technik und Stauraum rein.
die Garage nimmt langsam auch Formen an
fauler Hund
am Rohr hinter der Kabine erkennt man die spätere Kabinenbreite von 2,3m. Hier noch die provisorisch montierten Grundhalterungen für die Wassertanks/Federlagerung/Rahmenführung:
Der Kabinengrundrahmen ist jetzt soweit fertig, daß ich ihn morgen das erste mal aufn Fahrzeugrahmen legen kann. Dann werden die hinteren Befestigungen geheftet und die hinteren Ausleger werden noch angeschweißt.
Die Materialstärke beträgt nur 3mm, das ist bei einem Rohr 100x60 schwierig zu schweißen, da sich das Rohr stark verzieht beim Schweißen wenn man nicht aufpasst. Über die Fläche 3170x2300mm liegt der Verzug jetzt unter 2mm. Ich denke das hat recht gut geklappt ;-) Das vordere Rohr mußte ich natürlich warm richten da hier einseitig (innen) geschweißt wurde.
Die Blattfedern werde ich entsprechend verstärken damit ich fertig beladen auf etwa den Abstand (18cm) wie jetzt leer komme.
Hm, sieht aus wie ein Kipperchassis, bist sicher dass das ein Womo wird?
Die 18cm sind aber viel zu viel, soweit hoch kommt das Rad da nie und nimmer, ich kam da mitb8cm Klar und am Neuen werden es 10cm sein weil der Hilfsrahmen 2cm höher ist.
Mit 18 verschenkst du Platz in der Höhe. Schau dir mal den Silverado von Ursicin an, da haben sie auch so riesigen Abstand gemacht und das sieht nicht wirklich schick aus.
ich bin ja immer noch in Gedanken bei größeren Rädern. In USA fahren die Fahrzeuge mit 22,5" rum. Hier in D ist das bezahlbar nicht zu realisieren. Radausschnitte in der Kabine möchte ich nicht. Die Höhe "stelle ich ganz zum Schluß ein" mit dem Anpassen der Blattfedern. Evtl., wenn die Federn zu hart werden würden, unterlege ich halt die Achse noch etwas. Vom Gewicht her habe ich auf alle Fälle genug Reserve
die sind ja auch nicht größer als die 245/75-17 die jetzt drauf sind. Problem sind die Felgen die ich nicht bekomme hier in D (bis jetzt) Lochbild 8x200
Die 18cm sind aber viel zu viel, soweit hoch kommt das Rad da nie und nimmer, ich kam da mitb8cm Klar und am Neuen werden es 10cm sein weil der Hilfsrahmen 2cm höher ist.
Mit 18 verschenkst du Platz in der Höhe. Schau dir mal den Silverado von Ursicin an, da haben sie auch so riesigen Abstand gemacht und das sieht nicht wirklich schick aus.
Bei mir sind da geschätzt um die 25cm Platz, ja, ist viel zu viel, wurde ich heute warscheinlich auch etwas weniger machen, aber nur 8-10? Finde ich etwas gar wenig. Hab gerade dieses Wochenende wieder gesehen warum; musste am Mercedes Ketten montieren, da ist eigentlich -verglichen mit den neumodischen Fahrzeugen bei welchen die Hersteller aus optischen Gründen den Platz für die Ketten auf nahezu 0 mm wegrationalisiert haben- sehr viel Platz, aber ich stand da auf einer kleinen Kuppe, da wurde ein Rad ziemlich entlastet das andere relativ fest belastet. Auf letzterem war es relativ mühsam die Kette draufzubringen. Für meine Reise in den Hohen Norden musste ich ja noch einen 2. Satz Ketten für mein Chevy organisieren. letzte Woche bekommen und gleich mal anprobiert...obwohl LKW Ketten ist das bei soviel Platz ein Kinderspiel. Auch habe ich das Einschrauben der Spikes mal ausprobiert...mit Winkelbohrmaschine und nicht zuletzt dank soviel Platz auch ein Kinderspiel.
Über das optische kann man sich streiten, wobei mir der Ausschnitt in den Koffer nicht so sehr stört, dieser entspricht in den Abmessungen ungefähr dem der originalen Ladebrücke. Die montierten Kunststoff-Kotflügel hingegen sehen sehr bescheiden aus. War ursprünglich als Provisorium gedacht für die Zulassung (so wie die Stosstange hinten auch), danach irgendwann dann durch Stauboxen ersetzen welche zugleich die Funktion als Kotflügel übernehmen. Da der Koffer leider statt 600 um die 860 kg geworden ist, ist der zusätzliche Stauraum irgendwie hinfällig. Aber das ist ein optisches Problem und im Moment hab ich wichtigere Baustellen...z.b. nächsten Freitag Richtung Norden in die Ferien fahren
die Hydraulikzylinder mache ich morgen fertig, die Konsolenteile sind fertig geschnitten, ich muß diese die Tage noch bohren damit ich die Zylinder aufnehmen kann. Danach wird alles verschweißt.
Die Bleche für die Garage kommen morgen, möchte ich dann auch noch anfangen mit dran bohren.
Die Teile für die Hydraulik und Kabinenlupferei sind eingetroffen, die hydr. Grundzylinder sind fertig, die Anschweißteile mache ich die Tage noch.
Der rechte ist für hinten, der linke für vorne.
Hiermit wird die Kabine de-/montiert:
die Konsolen für die Trittstufen habe ich auch fertig. Die originalen Trittstufen sind viel zu lang, so daß diese bei der kleinsten Kuppe sofort aufsetzen. Blöderweise sind die original am Fahrerhaus montiert, so daß man sich schön das Blech zerdengelt. Meine werden kürzer und werden am Rahmen befestigt. Dabei können sie nach oben schwingen falls ich mal doch aufsetzen würde. Auf alle Fälle sind sie schnell abnehmbar falls ich unterwegs mal unters Auto krabbeln muß. Das war mit den originalen nicht möglich.
Heute habe ich für den künftigen Kabinenbau einen Plattenwagen gebaut. Der Chinadreck der für teures Geld verkauft wird, habe ich dem Lieferanten gleich wieder mitgegeben als ich die Schweißnähte sah.
Dann gings weiter, die Konsolen zusammenschweißen für die Hubzylinder
Danach waren die Hubzylinder dran. Lang kommt nach hinten, kurz nach vorne.
kennt jemand eine Seite wo ich Öle umschlüsseln kann in Deutsche Norm? Bzw. wo ich das Ami-Öl bekomme? Konkret gehts jetzt erstmal um die Getriebeöle. Für den Automaten finde ich Mercon LV, Mercon V oder Mercon SP, na was denn nu
Verteilergetriebe?
In die Hinterachse muß irgendein Zusatz ?
Die Ölspezifikation für den Motor läßt auch verschiedene Möglichkeiten zu. Die meisten leeren scheinbar 15W-40 rein. Mein Ölmensch riet mir zum 5W-30.
Weil Normal ist das nicht, bei US Fahrzeugen steht das immer irgendwo direkt am Fahrzeug was Motor und Getriebe haben wollen. Wie soll sonst der Tankwart wissen was er reinschütten soll.
Öl verwende ich im Cummins übrigens 10-40 Teilsynth, die 5-30er mag ich nicht. Aber keine Ahnung ob der PS das auch verträgt.
Zwischenzeitlich habe ich die Tankanschlüsse umgebaut und die Zusatzwinkel unter den Rahmenverlängerungen endgültig verschraubt.
heute habe ich den Kabinengrundrahmen anprobiert: paßt erstklassig :-)
Die hintere Stoßstange ist in der untersten Stellung, normalerweise würde ich ja einen Unterfahrschutz benötigen. Sobald irgendwann das Gesamtprojekt beendet ist, wandert die Stoßstange optisch passender nach oben.
Jetzt sind die Dieseltank- und Frischwasserbefülleinrichtungen dran
da hat er Recht, der Caruso, ist aber nicht leicht mit jedem TÜV`ler verhandelbar. Ein 4x4 Wohnmobil fährt ja nicht permanent Extremgelände, wie ein etwaiges Nutzfahrzeug.
da hat er Recht, der Caruso, ist aber nicht leicht mit jedem TÜV`ler verhandelbar. Ein 4x4 Wohnmobil fährt ja nicht permanent Extremgelände, wie ein etwaiges Nutzfahrzeug.
weil es genügend "Geländebeschaffenheiten" gibt, wo 4x4 von Vorteil ist oder man ohne 4x4 nicht weiterkommt (in Bezug auf ein Womo - nicht BajaBuggy) - die einen U-Fahrschutz überhaupt nicht tangieren.
Ich denke Hartwig ist schon auf der richtigen Spur, statt sich auf etwaige Diskussionen mit TüV etc. einzulassen baut er einfach variabel wie die meisten von uns, zum einen TüV gerecht zum zweiten abnehm oder hochklappbar und alle sind glücklich.
kann ich den Anschluß von der Dusche (Abwasser) auch unten in den Behälter machen oder läuft dann das Wasser zu langsam ab in der Dusche?
Wenn du dir einen gr. Siphon legst verbleibt der Dreck im Schlauch, ergo; Füllhöhe Tank = Füllstand Schlauch und Füllstand Schlauch = Sammelplatz für Schwebeteile. Würde ich nicht haben...wollen.
UFS ? Willst man am Ende der Welt die Off-Road Fähigkeiten vom Fahrgestell wirklich voll ausreizen ?
ist das,was in der STVZO steht. Manchmal lässt man sich auf Allüren eines Prüfers ein, weil man so andere Dinge durchgewunken bekommt. Daraus sollte man aber keine Gesetzmäßigkeiten ableiten. Dass der Hartwig auf dem richtigen Weg ist,ist mir völlig klar.
Übrigens reicht den meisten Womos eine Hinterachssperre, um von der schlammigen Wiese wegzukommen.
heute mal das Autolein aus dem Winterschlaf geweckt. Trotz wochenlangem Tankausbau und fast 4-monatiger Standzeit sprang das Fuhrwerk an als ob ichs gestern abgestellt hätte, das hat mir gefallen. Blöd hingegen ist die Tatsache, daß der Blinker ganz hektisch blinkt weil ich hinten LEDs verbaut habe, da muß ich nach nem anderen Relais schauen. Oberblöd ist, daß der Rückfahrwarnpiepsdinger sofort piepst sobald ich den Rückwärtsgang einlege. Kann es sein daß die Sensoren das U-Profil, also die "Schenkel" der Stoßstange oder die Leuchten nebendran als Hindernis wahrnehmen??? Den Kabelbaum mußte ich 60cm verlängern.
Die Front gefällt mir ohne den Chromgrill besser, jetzt muß halt noch die schwarze Windenstoßstange dran, das wird schwierig...
als nächtes kommen die vorderen Nivellierstützen in die Mache
Oberblöd ist, daß der Rückfahrwarnpiepsdinger sofort piepst sobald ich den Rückwärtsgang einlege. Kann es sein daß die Sensoren das U-Profil, also die "Schenkel" der Stoßstange oder die Leuchten nebendran als Hindernis wahrnehmen???
Die sehen verdreht aus. Weil die Teile nix taugen hab ich dann irgendwann doch eine Kamera installiert.
Kamera habe ich auch dran, die Dinger haben halt an der Originalstoßstange funktioniert
Die Steckdose würde ich mal Testweise abschrauben (oder den Sensor) ....und die inneren Reflektoren , da könnte man ggf. den o.g. Sensorköpfe einbauen...wenn die Steckdose das Problem ist.
Heute mal zwischendurch den ersten Versuch für die Einschübe in den Rohren gemacht. Ich würde da gerne unempfindliches Kleinzeugs reinmachen. Stirnseitig kommt ein abschließbarer Deckel drauf, genaue Umsetzung muß ich mir noch ausdenken.
Stützen und Einschübe zum Abnehmen der Kabine (hoffentlich brauche ich die Dinger nicht zu oft )
Steuerventil kommt morgen dran
Auspuffendrohr will ich noch zusätzlich befestigen, das baumelt mir zu sehr
Ich höre ja immer Kühlerschlauch sei nicht dieselbeständig. Diesen Schlauchbogen habe ich vor etlichen Wochen in Diesel eingelegt. Keinerlei Auflösungserscheinungen o.ä.
Kennt jemand im deutschsprachigem Raum jemanden der sich mit den SuperDutys auskennt? Meiner verliert ja am EGR-Kühleranschluß Wasser. Wenn ich für den Betrieb abseits öffentlicher Straßen ein EGR-delete-Kit verbauen wollte wie könnte ich da eine AU durchführen?
Da merkst nix bei der AU ob mit oder ohne EGR. Kannst ruhig deleten. EGR ist nur im Teillastbereich aktiv, weder im Leerlauf noch bei mehr als ¾ Gaspedal.
Heute mal zwischendurch den ersten Versuch für die Einschübe in den Rohren gemacht. Ich würde da gerne unempfindliches Kleinzeugs reinmachen. Stirnseitig kommt ein abschließbarer Deckel drauf, genaue Umsetzung muß ich mir noch ausdenken.
Schweiße doch den hinteren Deckel von innen in das U-Profil, dann hast du zwei mm in der Breite gewonnen
Und den Vorderen machst Du aus dickem Blech und dann von außen dran. Der kann dann gleichzeitig das Rohr verschließen.
Zitat
Ich höre ja immer Kühlerschlauch sei nicht dieselbeständig. Diesen Schlauchbogen habe ich vor etlichen Wochen in Diesel eingelegt. Keinerlei Auflösungserscheinungen o.ä.
Der muß sich auch nicht unbedingt gleich auflösen. Bei Vaters U406 ist mal jemand auf die Idee gekommen, Kühlerschlauch für die Entlüftung zu verwenden. Glas ist flexibler als das Ding beim Ausbau war...
Da merkst nix bei der AU ob mit oder ohne EGR. Kannst ruhig deleten. EGR ist nur im Teillastbereich aktiv, weder im Leerlauf noch bei mehr als ¾ Gaspedal.
Gruß Ozy
meines Wissens geht dann die gelbe Motorkontrollampe an. Programmiert man das raus funktioniert scheinbar die AU per OBD2 nimmer
Ozy, ich möchte ja nicht nur das Abgas stoppen zum EGR, sondern den Kühlkreislauf ändern, damit das nicht mehr passiert was jetzt ist. Oder was meinst du?
Hasi, der Auspuff geht vor den Reifen vorbei. Mit einem Bogen nach unten kommt da so viel Luft/Abgas raus, daß er Staub aufwirbelt wie ein Hubschrauber.
die Steuerzentrale steht soweit, nächste Woche Schläuche verlegen. Zuvor kommen jetzt erst die vorderen Hub-Zylinder und die abnehmbaren Trittbretter dran.
ich habe das Hydraulikaggregat jetzt doch ganz nach hinten gemacht damit ich im Fall der Fälle gut dran komme. Ich bin noch am überlegen ob ich sicherheitshalber zusätzlich ne Handpumpe einbaue...ist aber wohl oversized
Ozy, du hattest doch mal was gesagt wegen der Versandkostenoptimierung. Ich habe da das Häkchen gesetzt, Habe jetzt mal aufgehört. 172.-€ Material und incl. Versand über 500.-€ Was mach ich falsch?
Geht ja gut voran. Hartwig, du hast von 3 Warenhäusern bestellt/ ausgewählt, das ist teurer. Wenn du den ersten Artikel ausgewählt hast, zeigt dir beim nächsten Artikel ein LKW Symbol, das es das gleiche Warenhaus ist. Dann ist es schon viel billiger. Bei wenigen oder Einzel-Teilen ist oft eBay vom Versand günstiger. MFG Chris
Wenn du zb. Bremsbeläge brauchst dann machst ZUERST oben rechts den Haken bei der Optimierung, DANACH wählst du ALLE Bremsbeläge aus die für dich in Frage kommen würden, das konnen8auch mal Zehn verschiedene sein, DANACH schiebst du EINEN davon in den Einkaufswagen. Nun sind Zehn verschiedene Bremsbeläge in deinem Einkaufwagen und das System wählt automatisch den für dich günstigsten aus. Das war Step 1 für EINEN Artikel.
Nun willst du aber auch noch einen Luftfilter. Jetzt gehst du zu den Luftfiltern, machst wieder ZUERST oben rechts den Haken bei der Optimierung. DANACH wählst du wieder ALLE Luftfilter aus die für dich infrage kommen. Also auch hier können das mal Zehn verschiedene sein wao du jeweils hinten den Haken setzt, nun schickst du auch hier EINEN davon in den Warenkorb (egal welchen) und das System schickt dir alle Zehn in den Warenkorb und wählt nun automatisch jenen Filter der ZUSAMMEN mit den Bremsbelägen am günstigsten ist zu verschicken. In deinem Warenkorb befinden sicn jetzt 10 Bremsbeläge und 10 Luftfilter und das System wählt automatisch den jeweils optimalen aus.
Nun brauchst du auch och Radmuttern. Auch hier wieder gleiches vorgehen wie zuvor, alle passenden auswählen und in den Warenkorb schicken. Das System wählt nun wiederum aus ALLEN sich im Warenbkorb befindlichen Artikrln die BESTE Kombination aus.
Jedesmal wenn du wieder einen Artikel hinzufügst wird das neu kombiniert, auf diese Weise kannst auch schonmal 100 Artikel im Warenkorb haben, aber keine Sorge, du bekommst am Ende schon nur jeweils Einen.
Ozy, hatte noch keine Zeit, nerve aber noch garantiert mit der Bestellerei
Am Sonntag war ich auf der Messe in FR. Keine einzige Naßzelle die mir zusagt. Hier drin soll man duschen können? Wie soll das gehen? Ich sehe mich diesbezüglich in meinem Konzept bestätigt.
Rückbank ist draußen, hier rein kommt einiges an Technik, aber vor allem Stauraum
Die vorderen Konsolen für die Hubzylinder und die abnehmbaren Trittbretter sind nun auch fertig. Danach gings weiter mit den Einfüllstutzen für Diesel uns Trinkwasser.
die Hydraulik ist bis auf die Reduzierung des Volumenstroms und die saubere Verlegung der Leitungen soweit fertig. Wassereinfüllstutzen ebenfalls, beim Dieseleinfüllstutzen fehlt mir noch die Entlüftung...kommt Ende kommender Woche. Auf dem letzten Bild sieht man wie weit der Grundrahmen der Kabine vom Fahrzeugrahmen abhebt wenn man wechselseitig das Fz anhebt.
Wenn du zb. Bremsbeläge brauchst dann machst ZUERST oben rechts den Haken bei der Optimierung, DANACH wählst du ALLE Bremsbeläge aus die für dich in Frage kommen würden, das konnen8auch mal Zehn verschiedene sein, DANACH schiebst du EINEN davon in den Einkaufswagen. Nun sind Zehn verschiedene Bremsbeläge in deinem Einkaufwagen und das System wählt automatisch den für dich günstigsten aus. Das war Step 1 für EINEN Artikel.
Nun willst du aber auch noch einen Luftfilter. Jetzt gehst du zu den Luftfiltern, machst wieder ZUERST oben rechts den Haken bei der Optimierung. DANACH wählst du wieder ALLE Luftfilter aus die für dich infrage kommen. Also auch hier können das mal Zehn verschiedene sein wao du jeweils hinten den Haken setzt, nun schickst du auch hier EINEN davon in den Warenkorb (egal welchen) und das System schickt dir alle Zehn in den Warenkorb und wählt nun automatisch jenen Filter der ZUSAMMEN mit den Bremsbelägen am günstigsten ist zu verschicken.
In deinem Warenkorb befinden sicn jetzt 10 Bremsbeläge und 10 Luftfilter und das System wählt automatisch den jeweils optimalen aus.
Nun brauchst du auch och Radmuttern. Auch hier wieder gleiches vorgehen wie zuvor, alle passenden auswählen und in den Warenkorb schicken. Das System wählt nun wiederum aus ALLEN sich im Warenbkorb befindlichen Artikrln die BESTE Kombination aus.
Jedesmal wenn du wieder einen Artikel hinzufügst wird das neu kombiniert, auf diese Weise kannst auch schonmal 100 Artikel im Warenkorb haben, aber keine Sorge, du bekommst am Ende schon nur jeweils Einen.
Soweit so unklar?
Versuch das mal und berichte.
Gruß Ozy
Kapiert habe ichs noch nicht, aber ich arbeite dran
Was heißt denn Rippenriemenspanner auf englisch? Finde das Ding nicht
Aha, Fehlerquelle war das Tablet, aufm Rechner habe ich ne etwas andere Darstellung. Habe gesehen daß die auch eine LiMa mit 140A anbieten . Ich denke die werde ich einbauen. Meines Wissens ist derzeit eine 110A verbaut. Zusatzbatterien werden wohl 2x 150A
Ist deiner denn kaputt? Wenn nicht dann spare du den 140er für die nächste Bestellung wo du wieder kombinieren kannst. Mit dem Kostenoptimieren klappt es jetzt wohl?
ich sehe neben manchen Artikel ein Herz, das soll wohl heißen daß dieser Artikel gern gekauft wird. manchmal ist nebendran ein LKW, d.h. der würde zu meiner Bestellung passen, also nehme ich Artikel mit Herz und LKW
danke, derzeit mache ich Halterung für die beiden Trinkwassertanks, den Grauwassertank und die beiden 150AH-Verbraucherbatterien. Ich tüddel da schon über 30Std. dran rum da ich alles möglichst weit unten und pistentauglich haben möchte. Jede Batterie wiegt über 50Kg und ich möchte sie nach unten herausnehmen können, d.h. die Halterungen müssen klappbar gestaltet sein. Erschwerend kommt hinzu daß alles am Rahmen geschwungen und nichts gerade ist.... ich gönne mir jetzt erst mal ein Erholungswochenende, nächste Woche gibts wieder Bilder.
die derzeitigen Arbeiten sind recht zeitintensiv, da nichts gerade oder eben ist um die Tanks zu befestigen/einzubauen. Auf den Bildern ist das leider nicht zu erkennen. Wichtig war mir, ein sehr tiefer Schwerpunkt und alles Gewicht vor der Hinterachse. Ich habe ziemlich lange rumprobiert wie ich die 2x 80L Frischwasser, 1x 47L Grauwasser und 2 Batterien a 150-180AH (je 50-60KG) pistenfest unterbringe. Für die Batterien habe ich mir da ein Drahtstück gebogen damit ich sehe ob sie irgendwo anstoßen. Erschwerend kam hinzu, daß ich die Batterien nach unten herausnehmen können will. Irgendwie frei aus einer Halterung heben ist bei dem Gewicht unmöglich. Ich habe die Batteriehalter klappbar gemacht, so daß ich die Batterie reinschieben und dann hochklappen kann. Da die Trittbretter nun auch fertig sind kann ich die nächsten 2 Wochen noch mit dem ausschweißen der Halterungen beginnen, danach alles montieren und vollgefüllt/beladen eine Testfahrt machen. Danach wieder alles demontieren und verzinken lassen. Die nächsten Arbeitsstunden werden ich aber damit verbringen müssen den Werkstattpfusch zu beseitigen und den Wasserverlust abzustellen, dazu muß recht viel zerlegt werden am Motor :-/
Da erblasse ich jedesmal vor Neid, wenn ich jemanden sehe der das Können und die Möglichkeit hat so zu schweißen. Echt klasse gemacht! Nur mal so zum Vergleich: Ich habe in einer Schlosserei (Meisterbetrieb) 4 zu Profilen gebogene 3mm Alubleche übergeben und den Auftrag erteilt, diese Rechtwinklig zu einem Rahmen zu verschweißen. Größe: 2800x1900mm. Die Profile waren schon auf Gehrung geschnitten - nur zusammen fügen! Nahtlänge je ca. 18 cm. Rechnung: 7 Std a 55 € + MwSt. ... und dann hat's nicht gepasst! Die geforderte Rechtwinkligkeit wich in der Diagonalen 24mm ab!
Da bist Du wirklich fein raus, auch wenn's harte Arbeit ist - weiter so und viel Erfolg!
Ja der Hartwig ist da der Meister, muss man Neidlos eingestehen. Der rührt da mit der grossen Kelle an. Bin aber schon trotzdem gespannt wie schwer das Geschoss am Ende wird.
Bin aber schon trotzdem gespannt wie schwer das Geschoss am Ende wird. Grüsse Ozy
Ich bin ja mehr der Aluminium "Lightweight" Typ und feilsche um jedes Kg. Deshalb habe ich ja den PVC Bodenbelag nicht unter die Schränke gelegt - hat 8 Kg gespart.
Für das verstauen von unempfindlichem Kleinkram wie Heringen, Abspannschnüren usw. möchte ich den Hohlraum in dem Grundrahmenprofil nutzen, für den Verschluß muß ich mir noch was ausdenken.
Die Sache mit den Tanks neigt sich glücklicherweise bald zu Ende. Es fehlen noch Kleinigkeiten und die Anschlüsse für die Einfüllung und Entnahme muß ich noch machen. Die Batterien sind nun auch klappbar zu entnehmen, beide haben jeweils 180AH und wiegen entsprechend.
ja das mit dem Leichtbau ist eine prima sache. Ich halte es da aber eher wie Hartwig, Stahl ist stahl, da kenn ich mich in etwas aus was ich an Wandstärken brauche usw. Ausserdem kann das Jeder Schmied in Afrika zur Not reparieren! Also jeder!
ich hatte es sogar schon angezeichnet an der Fahrerkabine, war also geplant. Aber der Ami-PU ist innen leise wie eine S-Klasse und außen sehr laut. Mit einem Durchstieg wäre der ganze Fahrkomfort dahin.
Die Winkelprofilrahmen (Staufächer) werden mit 1,5mm Alu-Blech verkleidet. Die Klappen dafür werden nächste Woche fertig, heute habe ich die Unterlegbleche für die Scharniere gemacht.
Die Anschlüsse für die Tanks sind bald fertig
Batteriebefestigungen sind fertig, nach dem Verzinken kommen die Kunststoffprofile drüber
Dann habe ich innen weiter gemacht.
Der Hüttenboden ist alles andere als eben, hier kommt eine Holzplatte drüber. Hinten habe ich Kunststoffbuchsen gedreht auf denen die Holzplatte aufliegt, vorne gabs eine aufwändigere Auflage. Die Wasserwaage deutet die Holzplatte an.
Grundplatte für den Innenausbau ist montiert, über die Aufteilung/Schubladen/Staufächer usw. muß ich mir noch Gedanken machen da das ganze demontierbar sein muß.
Wasseranschlüsse an den Tanks sind so gut wie fertig, hier Grauwasserablauf:
Treppe ist bald in der Mache und die Spritzlappen sind auch provisorisch montiert.
Tanken klappt perfekt mit den neuen Schläuchen/Stutzen
Heute war ich wiegen:
Vorderachse: 2,1T Hinterachse: 1,7T > GG: 3,8T
damit bin ich echt zufrieden. Das Leergewicht lag bei 3,6T mit montierter Pritsche. Wenn man bedenkt daß allein die 2 Verbraucherbatterien mit Halterungen schon 100Kg wiegen bin ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Den Aufbau plane ich fertig mit 1,2T, d.h. ich habe noch 1T Reserve zum ZGG ;-)
Das erste was ersetzt wird sind die Reifen, es müssen unbedingt MTs drauf.
der Klassiker: nasse Wiese. Auf alle Fälle kommen MTs auf die Felgen, die Straßenreifen drehen sofort durch. Ohne Allrad wäre ein Befahren nicht möglich. Klar ist das ohne Zuladung wenig aussagekräftig. Am Wochenende packe ich mal 1,5T drauf und teste
Der Zwischenrahmen hebt sauber ab
Die erste Klappe ist auch fertig, die anderen fertige ich grad an
Flottes Arbeitstempo Hartwig! Sowas erreiche ich nur wenn ich Urlaub habe - leider.
Zwei Fragen: Kannst Du sagen was die 8" Pritsche inkl. Heckklappe und Heckstoßstange so in etwa gewogen hat? Und wie machst Du´s mit der späteren Zulassung - LKW mit 2/3 Sitzen oder als Wohnmobil?
Neues von der Front: für die Überwinterung habe ich mir Distanzen für die Hubzylinder in verschiedenen Längen gemacht. Damit werden dann Achsen/Räder/Federn entlastet. Ich könnte mir vorstellen das auch bei längeren Standzeiten im Urlaub zu nutzen.
Nach ausgiebiger Probefahrt bin ich angenehm überrascht, paßt alles so wie ich es geplant hatte. Fahrwerksmäßig muß ich mir natürlich was einfallen lassen, bei 1500Kg Zuladung federt die Hinterachse 10cm ein, da muß ich noch ran, voll beladen muß er später mal so da stehen wie jetzt unbeladen. Ich möchte auch gescheite einstellbare Stoßdämpfer.
Ich habe jetzt 1560KG Wasser geladen. Höhentunterschied Vorder- zur Hinterachse auf dem kleinen Damm sind etwa 60cm, klar sieht das bei einer diagonalen Verschränkung anders aus, aber ich denke mehr als 30cm Höhenunterschied (jeweils diagonales Räderpaar) werde ich real nicht befahren.
Das Abheben des Grundrahmens, also später des kompletten Aufbaus, klappt einwandfrei. So kommt man schön an alles dran was von unten schlecht zu erreichen ist.
Dann wieder Tank ausgebaut weil der vordere Teil des Rahmens entgammelt wird. Der hintere Teil war ja vor ein paar Wochen dran. Auf dem Rahmen war eine aufgepfuschte Bitumenschicht, die fein für Unterrostung sorgte. Allein 16 Std. für Säuberungsarbeiten am Rahmen
Gestern und heute damit verbracht alle gebauten Anbauteile wieder zu demontieren und fürs feuerverzinken vorzubereiten. Kommt ganz schön was zusammen
so, die braune Pest ist besiegt. Nach dem Trocknen der Farbe kommt ein vorläufiges Wachs drauf, sowie in die Hohlräume. Bei Projektende, wenn alle Leitungen liegen, wird nochmals richtig gewachst.
Die Zwischenstücke für die Entlastung der Hubhydraulik sind auch fertig
Heute beginnen erste Klebeversuche mit Sandwichplatten, ist aber für ein anderes Projekt
falls Du Fragen zum Kabinenbau mit Sandwich-Platten hast - ich kenne mich da ganz gut aus. Ich habe gerade eine Kabine im Bau. Und wenn Du ggf. mal schauen willst - KA bis FR ist ja kein Weg!
Das Angebot nehme ich gerne an da komm ich bestimmt auf dich zurück. Mit welchem Sika klebe ich eine Markise dran?
Dafür würde ich 252 nehmen - ein Konstruktions-Klebstoff. Wenn Du große Mengen von solchen Polymerklebern verarbeitest, dann brauchst Du eine 1A Kartuschen Handpresse mit Übersetzung und eine mit Akku oder Druckluft. Ich verwende eine von Metabo mit Akku und 450Kp Druck.
Von der Stabilität und der Isolation her würde ich gerne 52mm Sandwichplatten nehmen, aber das ist wieder wesentlich mehr Arbeit bei Türen, Fenster usw. weils nix von der Stange gibt. 40mm wäre einfacher zu bauen und leichter (und günstiger)
Jürgen: ich möchte vorne am Alkoveneck beidseitig eine Schräge 40x40cm anbringen. Habe ich noch nirgends gesehen. Wie würdest du das bauen?
Da ist doch dann eine Schräge über die ganze Breite? Ich will nur die vorderen senkrechten Kanten abschrägen. Die Kabinenkanten bekommen ein Radiusprofil verpaßt, da habe ich auch noch keine passenden GFK Profile gefunden.
da haste recht, aber sonst hat Blech nur Nachteile. Das Knifflige dabei ist auch, daß ab dem Knick der Winkelzuschnitt für die Seitenteile sich ändert. Der Winkel da vorn an der Dachfläche beträgt 45°, ab dem Knick ändert sich das aber. Ich möchte nix stückeln, sondern möglichst viel aus einem Stück machen. Das Kleben einer Quaderform ist Kinderfasching, mein Versuch hat sehr gut geklappt.
Ich muß mir nur für den Stapler eine Art Galgen bauen damit ich die schweren Seitenplatten der künftigen Kabine seitlich vom Stapler heben kann. So Saugnapfdingern trau ich nicht. Gibts da nicht auch so Krallen wie für Bleche? Seitenwände werden wohl 52mm oder 54mm dick.
Saugnapf hält 100% wenn alles sauber ist, damit hebt man schwerste Schaufenster in Position, da ist deine Platte grad Spielkram dagegen.
Für deinen Winkel wird Jürgen sicher eine geniale Idee haben, kann man alles berechnen welche Winkel es wo ergiebt - wenn mans kann, ich kann es nicht.
genau, das ist das Problem, glatte Fläche is nich. Körapur habe ich auch genommen, tolles Produkt. Vorne wirds wohl etwas aufwändiger werden mit den Abschrägungen Wie krieg ich den Alkoven möglichst stabil? Innen zusätzlich Winkel verkleben?
genau, das ist das Problem, glatte Fläche is nich. Körapur habe ich auch genommen, tolles Produkt. Vorne wirds wohl etwas aufwändiger werden mit den Abschrägungen Wie krieg ich den Alkoven möglichst stabil? Innen zusätzlich Winkel verkleben?
Hab von den Winkeln außendrauf , den Innenschenkel auf Gärungen ausgeschnitten und den Außenschenkel gebogen. Dann geklebt. Die offenen Stellen später mit dem 666 verspachtelt. Dann Aufdopplungen an den Stößen der Winkel und Stößen angebracht. Zum Ankleben prov. angeschraubt. Wenn es trocken war Schrauben raus und verspachtelt, geschliffen.
rechte Alkovenunterseite zur Frontwand hin:
sind dann 2mm außen + 4mmWinkel + 4mm Aufdopplung auf den Stößen + Kleber = ausreichende Dicke :-)
Alkoven vorne rechts im Rohbau:
Die scharfen Kanten geschliffen, dann später mit Sika 25x nachgezogen.
Hab Selbstbauer kennengelernt, die es für nötig hielten innen auch noch Kanten einzukleben. Ich tat es nicht. Wenn die geklebten Winkel außen reisen kann ich es ja immer noch tun. Aber da wird nichts reißen.
Original geschrieben von Troll
Einbauregale in die Ecken kleben
Meine Schränke in den Ecken hab nur Seitewänd(e) und höchstens ne Türe vorne. Hinten ist das InnenGFK. Schon aus dem Grund des Kondenswassers und eben der Hinterlüftung
Nach einer 3-monatigen Odysee ist nun auch die originale Werkstatt-CD eingetroffen für schlappe 180$ zzgl. Steuern/Zoll :-0 Mit dem Ergebnis, daß auch nicht mehr drauf ist wie bei den billigen für 20$ bei ebay USA :-(
Nach der Unterbodenlackierung werden alle Anschraubteile am Rahmen mit Kor.-Schutzfett eingestrichen damit der Gammel nicht wieder kommt.
Schmiernippel am Kreuzgelenk der Antriebswellen der Vorderachse. Ne Fettpresse war da erst bei mir das erste Mal im Einsatz :-/
16 Std. / Tag 7 Tage / Woche Dieses Jahr keinen Urlaub, bis auf 3 verlängerte Wochenenden, eins davon in der Eifel Die Kohle für das Ganze muß ja auch da sein.
Ist ja aber absehbar das ganze Nächstes Jahr um diese Zeit muß das Projekt bis auf die Lackierung fertig sein. Dann gehts losss...
Zu der Treppe gibts heute Abend mehr, später schweiße ich dafür noch die Stufen zusammen.
Zwischenzeitlich kamen die Anbauteile vom Verzinken und sind mittlerweile fast komplett montiert. Es fehlen mir noch die Bechernieten zum anbringen der Verkleidungsbleche, wird aber kommende Woche auch erledigt sein.
Nach dem Verzinken wurden erstmal etliche Innen- und Außengewinde nachgearbeitet
Die Batteriehaltewinkel bekamen einen Schutz aus Resten einer 2mm PVC-Platte, welche warm an das Profil angepaßt wurden. Die Batterien werden unten nochmals zusätzlich formschlüssig mit Aluwinkeln in Position gehalten.
Schläuche für die Tankbefüllung und -entlfüftung wurden auch angepaßt und liegen jetzt einwandfrei.
Grauwasserablauf wurde vergrößert, es kommt vorne drauf noch ein 90°-Bogen nach unten
Hydraulik ist mittlerweile wieder komplettiert und einsatzbereit
Zur Abwechslung mal was technisches. Von Anfang an hatte ich Probleme mit einer Fehlermeldung vom Turbo. Fordert man von den 326PS gefühlte 250 oder mehr, geht der Motor in den Notlauf, d.h. er nimmt gefühlte 100PS weg.
Grund hierfür war eine festgeruste Stellscheibe für die Schaufeln im Turbo. Der Turbo wurde zerlegt und gangbar gemacht.
ein verrustes EGR-Ventil fand ich ebenfalls vor, das Loch in der Ansaugbrücke wo das Ventil sitzt, sah nicht besser aus ;-/
da hilft nur heißdampf
Schon beim Vorbesitzer verlor der Motor geringe Mengen Kühlwasser im drucklosen Zustand (im Fahrbetrieb war alles dicht). Nach langer Sucherei hatte ich den völlig versteckten Übeltäter gefunden: einen O-Ring 19x3,5mm. Wegen diesem Cent-Artikel muß der halbe Motor zerlegt werden. Die Abdichtung an sich an der Stelle ist eine völlige Fehlkonstruktion, der O-Ring war unbeschädigt. Warum der Wasser durchläßt ist mir rätselhaft.
manchmal ists zum Mäuse melken. Die undichte Stelle im EGR-Kühlerausgang ist nun zwar dicht, aber scheinbar ist irgendwo eine zweite Stelle an der das Kühlwasser Tröpfchenweise verschwindet. Da muß ich mal mit einer Hohlraum-Kamera ran, der Motor ist extrem verbaut. Wenigstens der Turbo geht wieder.
Da die Kabinenbauarbeiten in etwa 8 Wochen beginnen, habe ich mir für die Montage der Seitenwände (je ca.200KG) eine Vorrichtung für den Stapler gebaut. Zum seitlich verschieben nehme ich eine der 4 Hubstützen die ich für die Montage/Demontage der Komplettkabine brauche (Bilder Demontage kommen morgen)
Die Treppe ist nun auch fertig, ist alles sehr eng an der Stelle wo die Treppe über der Blattfeder sitzt.
... Da die Kabinenbauarbeiten in etwa 8 Wochen beginnen, habe ich mir für die Montage der Seitenwände (je ca.200KG) eine Vorrichtung für den Stapler gebaut. ...
Wie soll ich sonst 200kg wuchten? Ich möchte die Seitenwänden provisorisch setzen und zum ausschneiden der Tür\Fenster usw. wieder wegfahren und flach liegend sägen
Wie soll ich sonst 200kg wuchten? Ich möchte die Seitenwänden provisorisch setzen und zum ausschneiden der Tür\Fenster usw. wieder wegfahren und flach liegend sägen
Na ob das das richtige Vorgehen ist? Das muss doch gehen ohne das vorher aufzustellen, die Türen und Fenster kann man doch einmessen. Telefonier nochmal mit Explorer Jürgen zu dem Thema.
Gruss Ozy
......betonierte Wände, irgendwie würde das zu Hartwig passen, solide, schwer, unzerstörbar, einfach zu verarbeiten.
Und was den Motor(raum) rsp. den nicht vorhandenen Platz angeht - Heb das Fahrerhaus ab, die Jungs bei BD haben dafür keine Stunde gebraucht um es abzuheben mit dem 2 Säulen Lift. Danach kannst am Motor arbeiten.
Ich habe gerade eine komplette Kabine gewogen - unter 250Kg! 2.8x1.9x1.5 mit Hubdach Fenstern Unterzügen und allem. Fläche der Sandwichplatten über 27qm - Da stimmt irgendwas nicht.
Der Schaum ist völlig egal, da macht 1cm bloss 1Kg pro Quadratmeter aus. Die dicke des GFK ist relevant fürs Gewicht.
Da hat Ozy völlig recht! Ich arbeite mit Platten von Paneeltec und verwende die x-Line. Die sind sehr leicht und trotzdem enorm schlagfest. Und 40mm reicht locker - Du hast doch sicher eine Heizung vorgesehen und Wärmeverluste durch ein Hubdach mit Stoffbalg hast Du auch nicht zu befürchten. Das macht ggf. auch das Thema Fenster einfacher. Übrigens baue ich meine Kabinen mit 30mm Wänden und nur Boden und Dach haben 40mm - aber ich bin auch der "Leichtbauer".
Betreffs Wandstärke mochte ich noch anmerken von Hr.Kuhn Ormocar. "Je dicker die Wand desto stabiler der Würfel am Ende" Es lässt sich eine bessere Verbindung der Ecken erreichen. Da ich einen Panzer brauche war das für mich dann keine Frage mehr ob 40 od. 50mm.
Ich hatte das grob überschlagen. Ihr hattet natürlich recht. Ich hatte nur noch das Gewicht von der seitenwand im Kopf, die 200KG waren aber beide Seiten.
Die 54mm Wandtärke resultieren aus 3/49/2mm .
Mit dem Kabinenbau habe ich mich noch nicht beschäftigt, ich wll eine möglichst stabile Kabine, vorne der abgeschrägte Alkoven soll möglichst steif sein, daher der Gedanke mit den 3mm GFK.
Hier sieht man die abgeschrägten Ecken etwas (das Bild ist nicht aktuell, wollte ursprünglich ein längeres Fahrgestell und hinten eine Schräge unten)
Ja Hartwig - direkt aus Freiburg, am Fuße des Tunibergs zwischen Spargel, Erdbeeren und Wein! Die A5 gerade runter und bei Freiburg-Süd raus. Dann noch 2 Minuten bis zu meiner Werkstatt. Warum fragst Du? Die gezeigte Leerkabine steht nur noch bis Dienstag bei mir - dann holt sie der Eigentümer ab. Und JA, ich bin am WE da!
die Arbeiten sind vorerst am PU abgeschlossen, ich möchte jetzt erst mal ein paar hundert KM abspulen (vor allem schlechte Straßen) um zu sehen wie sich die Anbauteile verhalten. Es geht in ein paar Wochen mit der Kabine weiter. Mit den Hubstützen ist das Abheben des Rahmens ein Kinderspiel, den Grundrahmen kann ich bequem auf eine extra angefertigte Achse absenken und so die ganze Geschichte rangieren. Wird diese Schraube mit Buchse drin gelassen kann ich vorne den Aufbau ca. 1m anheben, aber jetzt soll ja alles runter
Das Treppengestell an sich ist ja schon ein paar Tage fertig, jetzt habe ich auch die Auflagebleche für die Stufen gemacht.
Der Bau der Kabine an sich wird wohl etwa 1 Jahr in Anspruch nehmen. Darum habe ich mir das ganze fahrbar gebaut, da ich immer wieder den Platz benötige. Die Lösung mit dem Hubwagen ist suboptimal da man damit schlecht lenken kann, also habe ich mir einen anderen "Hubwagen" gebaut, mit dieser Lösung läßt es sich einwandfrei rangieren.
die häßlichen, auf Kanthölzer gespaxten Überführungskotflügel konnte ich einfach nimmer sehen. Ich habe mir jetzt Halterungen und Kotflügel gebaut damit ich, auch später mal, auch ohne Reisekabine fahren kann.
Für die komplette elektrische Anlage habe ich noch einen "Hauptschalter" platziert. Mir war wichtig, im Notfall schnellst möglich alles ausschalten zu können, der Einbauort wollte ich unmittelbar neben der Batterie. Die einzige Stelle die sich eignete war neben dem Rad, also mußte der Schalter spritzwasserdicht untergebracht werden.
die Vorbereitungen für den Kabinenrohbau laufen auf Hochtouren ;-) Bauart, Maße und Details wurden mit dem Hersteller der Sandwichplatten abgesprochen. Ich hoffe, daß die Leistung auch zum Preis paßt, 5-stelliger Betrag für das Material ist ja schon ne Nummer. Bei den Platten die ich für ein Hardtop gekauft hatte (um zu sehen ob ich das Selbermachen schaffe, habe ich mir aus dem Material ein Anhängerhardtop gebaut) war nämlich eine Platte beschädigt wie ich zu hause bemerkt hatte. Dieses mal lade ich selber auf und schaue mir jede Platte an, das ist sicher. In der Zwischentzeit habe ich noch den Not-Aus-Schalter für den Verbraucherbatterienstromkreis fertig gestellt.
Die Höhe der Kamera ist auch ermittelt
dann gabs noch Ersatzschlüssel aus China, die "Clicker" (Fernbedienung) waren nur Leergehäuse :-/ mittlerweile sind aus England aber die richtigen eingetroffen, werden demnächst angelernt
das erste Bauteil ist angekommen, die Duschtasse :-) Die brauche ich als erstes sobald die Zwischenwände reinkommen. Ich möchte nämlich das Dach erst aufsetzen wenn die Zwischenwände fertig sind.
Neue Tauchsäge zum zuschneiden der Platten
Beim Zeichnen der Einzelplatten der Kabine war mir aufgefallen, daß die Seitenteile mit den abgeschrägten Ecken nicht einfach 45° an der Dachschräge zugeschnitten werden können. Der Winkel "verzerrt" und muß somit aufwändiger zugeschnitten werden. Die Seitenwand und die 45°-Ecken vorne am Alkoven werden aus einem Stück gemacht. Um sicher zu gehen ob das auch stimmt was ich da konstruiert habe, wurde ein Blech-Model gebaut für die Alkovenecke:
Die Platte wird innen eingeschnitten, also rechts und links werden an der Biegestelle "Nuten" durch das innere GFK und den Schaum geschnitten. Dann wird der Zwischenraum mit Kleber gefüllt und das Ganze dann gebogen und fixiert. Würgen tuste bei dem Material nix. Aus Stabilitätsgründen habe ich ja 53 er und keine 40er Platten genommen.
Die Schnittkante der 45° Schräge liegt,nachdem du die 45° Ecke realisiert hast, in einer anderen Winkelebene und wird einen deutlichen Zwischenraum zum Dach lassen.
die neuen Fernbedienungen sind nun endlich auch eingetroffen und programmiert.
Die Holzklötze zum einkleben in die Sandwichplatten sind auch gesägt. Damit werden die Sandwichplatten bis zum Aushärten des Klebers fixiert. Die Schrauben drehe ich hinter wieder raus, einige reisen dabei leider ab.
Die Befestigungsbohrungen für die Bodenplatte wurden gesetzt. ich werde die Bodenplatte mit 22 Schrauben M10 mit dem Rahmen verschrauben. Ins Rahmenprofil wurde oben 11mm, unten 26mm für die 17er Nuß gebohrt. Ich möchte innen in der Hütte keine Abwasserrohre verlegen, jeweils unter der Dusche, Waschbecken und Spüle gehe ich direkt aus der Kabine, die Abwasserrohre Durchmesser 28mm verlaufen durch den Rahmen. Unterhalb des Rahmens hätte ich zu wenig Gefälle.
Somit ist der Rahmen fertig für den Rohbau. Ende Juli müßten die Sandwichplatten fertig, und das Konto leer sein. Die Rangiererei klappt einwandfrei.
bis die rohen Sandwichplatten zum Kabinenbau fertig sind, gibts immer mal wieder Kleinkram zu machen. Die Entlüftung am Öltank des Hydraulikaggregates ist zu klein, das ist der Lebensdauer des Kunststofftanks der Anlage alles andere als zuträglich, daher habe ich eine andere Ent-/Belüftung gebaut
Mit den Zwischenstücken zwischen dem Zylinder und der angeschweißten Platte ist die hydraulische Anlage drucklos (entlastet). Für längere Standzeiten und Überwinterung habe ich das so vorgesehen
Die Toilette/Dusche soll ja möglichst "dicht" zum Rest der Kabine sein, deshalb werde ich da eine entsprechende Tür bauen aus diesem Profil:
der Unterbau der Duschtasse ist fertig und geht diese Woche zum Feuerverzinker
Inspiriert von Ozy habe ich doch noch mal die anfänglichen Klimaanlagengedanken heraufgeholt. Da ich meist in kühlen Regionen unterwegs bin, hatte ich das aber verworfen, andererseits hatten wir in Südengland auch schon mehr Hitze als hier in D. Da ich mit dem Ford möglichst autark stehen möchte wird das nicht ganz einfach. Theoretisch geht das bei Sonnenschein mit der Solaranlage und Spannungswandler, aber damit wären wohl alle Reserven ausgereizt. Daher nächster Versuch:
Spannung am Hausnetz:
Honda EU20i bei knackigen und windstillen 35°Hitze in die Sonne gestellt und mit 1000W belastet. Nach 20Min. habe ich abgebrochen da der Generator sehr heiß wurde. Die Ablufttemperatur(Kühlluft) (nicht Abgastemperatur vom Motor!) stieg auf 117°C. Die Spannung schwankt zwischen 236V und 227V. Ob diese Schwankungen Probleme verursachen weiß ich nicht.
Danach das selbe mit 500W Belastung. Hier beträgt die Ablufttemperatur immer noch stattliche 98°C
D.h. wenn man alleine steht ginge das mit dem Moppel, alternativ bleibt nur ein Stell-/Campingplatz wenn man eine Klima nutzen möchte.
Ob ich ne Klima einbaue ist noch offen. Zum einen ists ein Kostenfaktor, andereseits läßt sich damit auch die Feuchtigkeit bei Dauerregen leichter entfernen aus der Kabine.
Mal sehn...ich sinniere da noch drüber...
Durch mehrere Stellen an der an der Elektrik gepfuscht wurde (ich vermute durch die Fa. die den PU für die Deutsche Zulassung umgebaut hat) bin ich diesbezüglich mittlerweile recht unruhig und habe mir mal einen 8er Schlüssel vorne angebracht zum schnellen abklemmen der beiden Starterbatterien. Irgendwann kommt da ein (oder 2) Batteriehauptschalter rein, dazu muß aber der Kühler raus.
Morgen hole ich die Sandwichplatten beim Hersteller, in den nächsten Tagen habe ich leider wenig Zeit, aber Mitte August gehts dann los mit dem Hüttenbau :-)
Honda EU20i bei knackigen und windstillen 35°Hitze in die Sonne gestellt und mit 1000W belastet. Nach 20Min. habe ich abgebrochen da der Generator sehr heiß wurde. Die Ablufttemperatur(Kühlluft) (nicht Abgastemperatur vom Motor!) stieg auf 117°C. Die Spannung schwankt zwischen 236V und 227V. Ob diese Schwankungen Probleme verursachen weiß ich nicht.
Hallo Hartwig,
Schön Deine Fortschritte mitzuverfolgen.
Wegen der Spannung würde ich mir keine Sorgen machen sofern sie in dem von Dir genannten Bereich bleiben. 230V Geräte vertragen im Normalfall relativ hohe Spannungsschwankungen. Glaub es waren irgendwo zwischen 5 und 8% der Nennspannung welche sie ab können müssen. Meistens vertragen Sie viel mehr, vor allem nach unten. Auch werden heutzutage -gerade im Mobilen Bereich- praktisch nur noch Geräte mit 110-250V Nennspannung angeboten damit man nur ein Gerät für alle Märkte Produzieren kann. Müsste man das Datenblatt der entsprechenden Klima genauer anschauen. Was mir mehr Sorgen machen würde sind Sachen wie Blindleistung (Kompressor, Induktivität) und Einschaltstrom der Klima und auch ob der Moppel eine echte Sinus-Spannung ausgibt oder nicht. Ein Scheinwerfer (ohmsche Last) funktioniert auch einwandfrei an irgendeiner Trapez- oder Rechteckspannung. Eine Klima könnte allerdings zickig darauf reagieren. Sei es weil der Anlaufstrom kurzzeitig bis zum 10-Fachen vom Nennstrom ansteigen kann, oder wenn ein Sanftanlauf verbaut ist, weil dieser mit der Nicht-Sinus-Spannung nicht klarkommt. Hab mal das Datenblatt des Moppels angeschaut...da wird zuerst offenbar Drehstrom produziert (sicher Sinusförmig) aus welchem dann in einer ominösen Blackbox (Schaltnetzteil? Inverter?) Einphasen-Wechselstrom generiert wird. Signalform der Ausgangsspannung daher unklar, vermutlich kein Sinus da normalerweise -zumindest bei 12/230V- damit geworben wird. Kenne Moppel zu wenig, denke aber es würde da auch so gemacht, da viel aufwendiger im Aufbau und daher wesentlich teuer in der Herstellung und auch im Verkauf. Achtung: Steht irgendwo "Sinusähnlich" heisst das nichts anderes als kein Sinus, sondern Trapez, Rechteck oder irgend sonst eine komische Form.
Ob die Temperaturen noch akzeptabel sind oder nicht kann ich nicht einschätzen.
Für die Aufbaubatterie wo kein Inverter dranhängt vielleicht, sprich bei Ströme bis vielleicht 40 oder 50A, ja, wenn's sein muss, ok. Aber einen Anlasser am V8 Diesel mit ein paar Hundert A würde ich denen nicht anvertrauen. Auch wenn die Dinger vielleicht den Strom ab können; bei den Strömen spielt auch der Kontaktwiderstand eine nicht unerhebliche Rolle welche gerade im Winter über noch knapp starten können oder eben nicht entscheiden kann. Und da würde ich denen nicht über den Weg trauen.
Wird ein AWG 0 (ca 50mm2) sein. Aber wie oben geschrieben geht es meines Erachtens vielmehr um den Übergangswiderstand, den daraus resultierenden Spannungsabfall und somit die fehlende Leistung am Anlasser.
Danke Urs für die Info, meines Wissens liefern die Honda eine recht gute Sinusspannung, weiß ich aber nur vom "hörensagen". Die Klima benötigt lt. Datenblatt 650W. Klar, Anlaufstrom wird etwas höher sein. Aber ich vermute, da die Dinger speziell für Reisemobile und somit auch für Campingplätze gebaut sind, daß sie eine Art "Sanftanlauf" haben. Moppel packt kurzzeitig 2000W (theoretisch )
Weiteres Thema: ich suche diese Verschlußrollendinger. Kennt da jemand eine Bezugsquelle? Die Kabine ist von Ortec, die Teile sind dort nicht mehr lieferbar.
Die Truma ist tatsächlich so dass sie einen sehr geringen Anlaufstrom hat, Kompressor und die beiden Lüfter starten auch alle Zeitversetzt. Schlaues Maschinchen.
die Sandwichplatten sind nun fertig und wurden abgeholt. Der Anhänger war mit 4m Ladeflächenlänge deutlich zu kurz, die Platten haben eine Länge von 5,5m, daher mußte improvisiert werden.
Auf dem Anhänger befindet sich nun 700Kg Material im Wert eines neuen Kleinwagens, und zwar kein Hyundai :-)
riesig und unhantlich die Dinger
Bei der Größe und dem Gewicht der Sandwichplatten ist nix mehr drin mit der Fixierung mittels Klebeband beim Kleben. Die Platten müssen miteinander verschraubt werden, sobald der Kleber hart ist, kommen die Schrauben wieder raus. Um aber schrauben zu können muß ja "Material" da sein, im Schaum hält logischerweise keine Spax. Daher werden Taschen in den Schaum gefräst und danach ein Holzklötzchen eingeklebt. Erste Versuche mit der Oberfräse den Schaum auszufräsen waren ernüchternd, viel zu unhandlich, viel zu viel Dreck. Daher habe ich mir ein Fräswerkzeug für den Akkubohrer und "Frässchablonen" gebaut, somit bleibt an den Holzklötzchen seitlich und auf der Rückseite 1mm Klebespalt und das Fräsen dauert pro Klötzchen etwa 2 Minuten, statt 10 Minuten mit der Oberfräse.
nächste Woche gehts los mit dem Zuschnitt der Platten
Wieso willst überhaupt diese Röllchen? Ich mein klar auf den ersten Blick ist das bestechend, andererseits sind abgerundete Schubstangenenden hunderttausendfach bewährt.
weil sie leichter gleiten,> weniger Kraft beim schließen benötigen. Während dem Schließen muß die Türgummidichtung (Hohlkammerprofil) etwa 2mm zusammengedrückt werden, das geht mit abgerundeten Schubstangenenden nicht so einfach. Hab jetzt mal beim Mühlinghaus angefragt, wenn nicht lieferbar tüddel ich die selber, ist ja kein Hexenwerk
Ich kann dich beruhigen, auch meine Tür schliesst einwandfrei diese 2mm mit ganz normalen Schubstangen. Auch bei all meinen Reisekollegen, es ist die übliche Bauweise.
die Bodenplatte ist erstmal fertig. Allerdings drückt es die Holzklötze trotz Klebeband über Nacht aus dem Schaum, so daß ich nochmals "nachsägen" mußte, da muß ich mir noch was überlegen wie ich das verhindern kann.
Danach ging es an die Befestigungsbohrungen. Die Platte wurde ausgerichtet und von unten mit 10mm durchbohrt. Danach habe ich mir Stopfen gemacht mit einem Zentrum in der Mitte für den Forstnerbohrer/senker. Diese wurden mit Leim eingesetzt und nach dem trocknen konnte ich dann die Senkungen machen. Jetzt wurde auf 11mm aufgebohrt und die Bodenlatte konnte mit dem Rahmen verschraubt werden.
Hier die Dachplatte (wird erst ganz zum Schluß zugesägt, maßlich geht aber nicht viel weg):
Front-, Heck- und Alkovenbodenplatte sind zugesägt aus der hier:
Holzklötze sind bei den zugeschnittenen Platten auch schon eingeklebt:
Jetzt gehts drum die Platten zu biegen. Prinzipiell geht das so wie ich es geplant habe, allerdings weiß ich noch nicht wie ich den Mittelpunkt der Biegung ermitteln kann, da muß ich mir noch was einfallen lassen. Hier werden an einem Probestück die Nuten geschnitten:
funktioniert :-)
und gleich Kleber rein. Bei den richtigen Platten werde ich gleich GFK-Gitter mit einbetten an den Innenradien.
Ich möchte bis in 2 Wochen die Kabine soweit zusammengeklebt haben, weiß nur noch nicht ob ich die Dachplatte gleich verklebe. Der Möbeleinbau klappt bei raumhohen Möbeln wohl besser wenn die Dachplatte noch nicht drauf ist. Außerdem: Holz mache ich nicht gerne, das juckt so...muß ich aber auch durch
nö, geht ganz einfach. Ich werde nur versuchen die Nuttiefe beim Sägen zu reduzieren. Bei der Dachplatte später sind die Schlitze ja knapp 2,3m lang, und ich habe an der Dachplatte ja 2 Biegestellen da gehn n paar Kilo Kleber rein und das Körapurzeug ist alles andere als günstig.
heute wollte ich mal eben kurz die Seitenplatten zusägen. Ich Fischkopf habe aber die Kabinenecke an sich zwar fertig konstruiert, aber da ist ja die Dachplatte mit inbegriffen. Die Dachplatte wird 2x gebogen, deckt also die waagerechte Dachfläche, die Dachschräge am Alkoven und die Frontplatte am Alkoven ab. Nach 3 Std. war dann der ganze Kram neu konstruiert, der Rest vom Tag wurde zugeschnitten. Morgen werden die Alkovenecken gebogen.
so, nach dem Zuschneiden der Seitenplatten folgte das Nuten der Alkovenschrägen. Gut zu erkennen sind hier die 2 unterschiedlichen Schrägen die erforderlich sind, um nach dem 45°-Biegen eine Alkovenfront mit 45° Dachneigung zu erhalten. Problem dabei ist, daß die Fläche an der Dachschräge vorne (also die Plattenbreite oben an den Seitenwänden wo die Dachplatte aufliegt, nicht mehr plan ist durch das Abwinkeln. Da muß ich mir was einfallen lassen. Die 2 Holzformen sind unbedingt nötig, da sonst nicht winkelgerecht fixiert werden kann. Nach dem Nuten der Platten ist der Plattenteil völlig "wabbelig" und man würde beispielsweise einen völlig undefinierten Knick schaffen wenn man nur mit einem senkrecht stehenden 45° abgesägten Brett das ganze fixieren würde, da man das ganze ja auf der Biegeebene drehen kann. Da würde später weder oben am Dach noch am Alkovenboden noch was stimmen. nach dem Einbringen von massig Kleber (etwa 2,5 Kilo/ Knick) wurde gleich die Armierung eingebettet.
Danach gings endlich mit dem Häuschenbau los.
Kommende Woche werde ich die "Innereien" (WC, Klima, Heizung, Elektrik usw.) kaufen. Markise brauche ich auch schon, da ich die Lage des Türausschnittes festlegen muß.
Problem dabei ist, daß die Fläche an der Dachschräge vorne (also die Plattenbreite oben an den Seitenwänden wo die Dachplatte aufliegt, nicht mehr plan ist durch das Abwinkeln. Da muß ich mir was einfallen lassen.
Das Sägeblatt hätte in einem anderen Winkel eingestellt sein müssen.Deshalb fragte ich vorher nach Bauschaum. Ich dachte,da käme jetzt ein anderer Trick. Du kannst auch eine Keilleiste einkleben.
Ich gehe davon aus, dass Du der Kabine eine Volllackierung gönnst - bitte mit Grundierung. Durch das Biegen der GFK-Deckschicht springt die Gelcoat-Schicht "unsichtbar" - es kommt zu Microrissen. Durch eine geeignete Grundierung und anschließende Lackierung mit einem 2-K Lack ist aber alles wieder OK. Vermutlich hat Dein Plattenlieferant aber schon darauf hin gewiesen.
Schade das es mit unserem "Date" nicht geklappt hat - aber nötig hats Du es nicht, Du scheinst ein Naturtalent zu sein und das Werkzeug ist auch erste Klasse.
Hallo Jürgen, hoffe bei euch ist wieder "alles klar", vllt. trifft man sich ja trotzdem mal Das GFK muß lackiert werden, das ist klar. Mir gefällt aber eh kein weiß innen wie außen. Mit der Lackierung wirds aber dieses Jahr nix mehr
Heute habe ich Heizung, WC, Klima, Kederschienen, Kleinzeug usw. geholt, am Mittwoch werde ich die linke Seitenwand montieren, danach die Trennwand im WC, danach rechte Wand....
ich kann aber mit der gekippten Kreissäge nur in eine Richtung schneiden (die Säge läuft rechts von der Schiene), d.h. ich hätte an einer Platte eintauchen müssen, was aber bei gekippter Säge nicht möglich ist.... bei 53mm Plattenstärke funktioniert das auch mit der Stichsäge nicht, der Sägeschnitt wär dann auch wohl so krumm wien Kuhschwanz
wird schon klappen...
Anderes Thema: ich glaub ich verschraube zusätzlich alle Keder- und Airlineschienen mit durchgehenden Schrauben. Der Kleber hält, aber die Deckschicht?
Anderes Thema: ich glaub ich verschraube zusätzlich alle Keder- und Airlineschienen mit durchgehenden Schrauben. Der Kleber hält, aber die Deckschicht?
so wirken doch die Kräfte nicht "mitten" in der Platte bei einer aufgeklebten Schiene. Das hält doch bei hunderten von Fahrzeugen, dann wohl auch bei dir - wie auch bei mir seit Jahren.
ich kann aber mit der gekippten Kreissäge nur in eine Richtung schneiden (die Säge läuft rechts von der Schiene), d.h. ich hätte an einer Platte eintauchen müssen, was aber bei gekippter Säge nicht möglich ist.... bei 53mm Plattenstärke funktioniert das auch mit der Stichsäge nicht, der Sägeschnitt wär dann auch wohl so krumm wien Kuhschwanz
wird schon klappen...
Anderes Thema: ich glaub ich verschraube zusätzlich alle Keder- und Airlineschienen mit durchgehenden Schrauben. Der Kleber hält, aber die Deckschicht?
Da kann ich folgendes sagen: Mein Paneelhersteller hat Test gemacht - bei den geklebten Airline hat es ab 500Kg Zug aufwärts die Schienen aufgebogen und die Fittings heraus gerissen... Selbst bei angesetzten Scherkräften - die Deckschicht hält! Ich nehme kleine Schräubchen in V2A zur Fixierung - der Halt kommt vom Kleber. Dafür nehme ich Sikaflex 252.
Ich fixiere alles nur mit Popnieten, so kann ich die Schienen und Möbel etc. absolut exakt positionieren was mit Schrauben nicht möglich war. Dazu Beilagscheiben um den Klebeabstand zu garantieren. Hat sich absolut bewährt dieses System dazu Schnell und Effizient.
wie meinst du das, mit schrauben konntest du nicht genau fixieren?
wie hast du gewährleistet, daß die Niet zum Bohrloch abdichtet? Ich müßte außen dann ja wegen der Dichtigkeit auch Bechernieten nehmen?
Und wie hast du die Möbel positioniert? Ich wollte anfangs alles direkt an die Wand kleben und zum Schluß die Deckenplatte der Kabine mit den Möbeln oben verkleben, das wird aber -denke ich- schwierig da beim aufsetzen der Deckplatte dann der Kleber raus quillt und evtl. über die Möbel läuft, da alles vorher abkleben ist fast unmöglich. Daher die Frage wie ich die Möbel (wird wohl ne Multiplexplatte werden) befestige.
Es wird ja geklebt mit Titgemeyer, der Niet hat den Vorteil dass man BEIDE Bohrungen exakt 4mm machen kann und so das Bauteil danach mit dem aufgetragenen Kleber sauber positioniert und innert Sekunden fixiert wird. Dicht ist es durch den Kleber den es auch ins Bohrloch drückt.
Wenn du der Sache nicht 100% traust nimmst abgedichtet Nieten.
moin Ozy, ich werde wohl Sika 252 zum kleben nehmen. Mit handelsüblichen Nieten funktioniert das auch mit nem 4.0mm-Loch, so genau bohrt man ja eh nicht von Hand finde ich. Oder sind das irgendwelche speziellen Nieten die du hast?
Ich habe die doppelt stauchenden Langnieten von 4x4 Innenausbau überall verwendet, diese haben eine saugende Passung in der 4mm Bohrung. Die zu montierenden Bauteile hab ich jeweils vorher schon vorgebohrt an passender Stelle so dass ich am/im Fahrzeug jeweils nur noch das GFK bohren musste. So kann ich direkt nach dem ersten Loch bereits eine Niete provisorisch stecken sind das Bauteil ist positioniert +/- 0,1mm. So soll es ja sein.
Das Sikaflex würde ich mir nicht mehr antun, ich hab früher damit gearbeitet und das Titgemeyer ist soviel einfacher zu verarbeiten, das ist ein Traum. Wenn ich denke wieviel Zeit ich bei Sika gebraucht habe beim Reinigen bis auch die letzte schwarze Schliere verputzt war.... gruselig.....
die Duschtasse wurde heute mit ihrem Unterbau vereint und ist somit einsatzbereit :-)
Dann habe ich heute noch die linke Seitenwand fertig gemacht und montiert, mit der rechten Seite mache ich erst weiter wenn die Wand vom Bad steht, Tür wird demnächst in die rechte Wand eingesetzt.
und die Dachschräge paßt
dann habe ich noch die Wände fürs Bad zugeschnitten, die lange Wand wird gebogen. Ich habe übrigens endlich eine Lösung gefunden wie ich den Kleber in die gefrästen Nuten beim Biegen bekomme. Noch besser wären leere Silikonkartuschen, aber da bin ich noch am suchen.
Meines Wissens ist der wesentlich teurer. Allein in die 4Nuten der obigen Badwandplatte gehen 1kg Kleber. Ich habe jetzt Leerkartuschen für die Silikonspritze gefunden, Problem gelöst
Schneidest Du die Fenstler nicht vor der Montage der Wände aus? An der fest stehenden senkrechten Wand ist das viel schwieriger, als wenn sie so schön eben auf den Böcken vor einem liegt.
da hast du völlig recht, das war auch so geplant. Insbesondere wird das erschwert weil ich jeweils 2 Rahmenschnitte ins GFK schneiden muß da ich die Fenster durch Alu-Adapterrrahmen außenbündig nach innen versetze. Problem dabei: ich weiß noch nicht auf den cm genau wo sie sitzen werden. Bsp. Alkovenfenster: ich mache rechts an der Seitenwand oben eine Wandmarkise hin. Vorteil: sekundenschnell aus-/eingekurbelt, die Tür ist überdacht. Das hat aber den Nachteil das bei Regen weniger Fläche trocken bleibt durch die Höhe. Also möchte ich zusätzlich auf etwa 2,3m Höhe beidseitig Kederschienen anbringen wo ich meine Sackmarkise mit Seitenwänden alternativ einziehen kann. Dazu brauche ich aber 3,2m Kederschienenlänge die somit in mein Alkovenfenster laufen würden. Daher werde ich diese wohl etwas weiter nach oben setzen, das hat den Vorteil daß man nachts auch nicht so einfach das Verdunkelungsrollo mit der Zudecke eindrückt
zweites Beispiel: doppelter Boden unter der Sitzgruppe. Ich wollte zuerst ein Podest von 30cm Höhe unter die Sitzgruppe bauen damit man einen schönen großen Stauraum darunter hat. Allerdings finde ich von innen die hohe Stufe die sich dadurch ergibt nicht wirklich gut, werde wohl auf 25cm Höhe reduzieren. Davon abhängig ist aber auch die linke Seitenfensterhöhe.
Das ist so herum wesentlich mehr Arbeit, aber es sind zu viele Unbekannte im Spiel um das vorher zu sägen.
Heute habe ich den vorläufigen Rest der Hardware geholt, die 4m-Markise mit einer zusätzlichen Montageschiene
Der Anhänger ist mittlerweile voll mit Paketen
Eines der Dachfenster und die Klima
Das Kombigerät mit dem Aufkleber könnte für Verwirrung sorgen im ersten Augenblick
Dann habe ich noch die ersten Festigkeitsversuche gemacht.
Bogen ohne Laminierung innen: der Schaum reißt erwartungsgemäß bei einem festen Tritt.
Sehr positiv verlief der Test mit dem Kleber mit dem ich auch die Platten zusammenklebe. Ich werde mit ihm seitlich innen am Alkoven unten Aluwinkel an den Seitenwänden anbringen worauf der Bettrost liegt, damit die Alkovenbodenplatte nicht belastet wird.
Der Würth Montagekleber (hochfest) konnte mich nicht überzeugen. Zwar habe ich ganze 3mm Klebespalt, aber nach 2 Tagen bei über 25°C erwarte ich, daß die Klebung von Hand nicht mehr bewegt werden kann.
Als nächstes werde ich Klebeversuche mit Sika 252 machen, damit möchte ich hinten an der Heckwand Airlineschienen und seitlich Kederschienen befestigen.
Das ist die erste Schablone der Dachplattenfront um zu prüfen ob alles paßt wie ich es mir vorstelle > sieht gut aus.
Der Würthkleber, kann man bei 3mm Klebespalt vergessen, nach 3 Tagen bei über 25°C ist dieser bei weitem nicht durchgetrocknet.
Sika 252, Versuch: mit doppelseitigem Klebeband das Profil fixieren damit ich nicht schrauben/nieten brauche. Ich bekommen aber nicht genügend Kleber hinter das Profil, mal sehen wieviel es aushält.
Hier die breite Schablone um über der ganzen Seitenwandecke die Kontur zu prüfen. Wenn alles stimmt, wird so die Dachplatte geschnitten und gebogen. Problem: bei den derzeitigen Temperaturen bindet der Kleber zu schnell ab der in die genutete Sandwichplatte eingebracht wird, beim einlegen der Armierung ist es grenzwertig vom Abbindeprozess her. Die Dachplatte ist schließlich fast 2,3m breit und die Nuten entsprechend lang.
Hm, kannst du den Kleber nicht mit einem Spachtel in die Nuten einmassieren, das würde schneller gehen? Zeit hast du ja ca. 45min. beim Körapur, so wurde es mir von Hr. Kuhn damals gesagt.
Betreffs Würth, dieser Kleber bindet doch auch mit Luftfeuchtigkeit ab, da musst du zwischen den einzelnen Kleberaupen unbedingt Platz lassen dass das funktioniert, bei flächiger Verklebung dauert das sonst ewig. Einzelne Klebepunkt sind da am optimalsten bei grossen Flächen, an Aluprofilen habe ich jeweils 2 dünne Raupen gezogen. Klebeabstand habe ich immer 1mm genommen das reciht laut Jonas völlig aus.
Mit der Spachtel dauert das viel zu lange. Bei O. Kleben die nur oberflächlich. Ich behaupte nicht daß das nicht hält. In den beiden oben gezeigten Biegestellen befinden sich 2kg Kleber In der Dachplatte mit den 2 Biegestellen heißt das 20kg Kleber.
Betreffs Würth, dieser Kleber bindet doch auch mit Luftfeuchtigkeit ab, da musst du zwischen den einzelnen Kleberaupen unbedingt Platz lassen dass das funktioniert, bei flächiger Verklebung dauert das sonst ewig.
korrekt.
Der Kleber ist feuchtigkeitsvernetzend und härtet lt. Datenblatt bei 25°C und 50% rel. Luftfeuchtigkeit mit 3mm pro Tag, nach drei Tagen unter idealen Bedingungen also nicht mal 1cm. Bei Dir beträgt die Klebebreite aber mehrere cm.
Ich habe früher viel mit dem Zeug geklebt, und es hält bisher alles. Aber man darf eben nicht flächig kleben, sondern nur in Streifen oder Zickzack-Muster. Und Feuchtigkeit ist auch nötig, bei trockener Sommerluft dauert es länger. Da hilft es dann beispielsweise, einen feuchten(!) Lappen drauf zu legen.
Also entweder anders verarbeiten, oder einen anderen (nicht feuchtigkeitsvernetzenden, sonst hast Du dasselbe Problem!) Kleber nehmen.
Ich habe nun den zweiten Versuch mit Sika 252 gestartet, das gefiel mir viel besser. Das Klebeband habe ich gedoppelt auf nun etwa 2,2mm. Der Kleber wurde nun flächiger aufgetragen. Entweder ich stückle die 3,2m lange Kederschienen auf 2x 1,6m lange Stücke oder ich versuche einen Klebespalt von 3mm und lasse die Kederschiene am Stück. 3mm dickes Klebeband ist bestellt.
Dann ging es mit dem Hausbau weiter, die zweite Probeplatte für die Kantungen der Deckenplatte ist fertig. 2 Stck. deshalb, weil ich die Wiederholgenauigkeit prüfen wollte und die Armierung länger gelassen habe um eine längere Überlappung auf dem GFK zu erreichen. Paßt alles perfekt, die Deckenplatte kann geschnitten werden.
der Markt für Türprofile ist sehr dünn gesäht möchte man keine Rahmenprofile aus Kunststoff. Das hier gibt den Haupteingang:
Dann wurden die ersten Ausschnitte angezeichnet, Für den Eckenradius habe ich mir ne Schablone gemacht
Dann kamen Versuche zur Stabilität der Klebung am GFK. Ich hätte nie gedacht, daß eine völlflächige Verklebung am Schaum stabiler ist, als eine oberflächige Armierung, aber ohne gefüllte Nuten. Zum Zerstören den Verklebung mit gefülltem Schaum benötigt es ein paar kräftige Tritte
Jetzt kommt aber etwas, was ich nie gedacht hätte, aber bei allen mir bekannten Kabinenherstellern die Sandwichplatten durch Nutenschnitte biegen gemacht wird: Die genuteten Platten werden mit etwas Kleber befüllt, gebogen und fixiert, danach mit einer Armierung versehen. Biegt man nach Aushärtung nun diese Kantung (in meinen Versuchen 45°) auf, hält die Armierung zwar, zieht aber die komplette Deckschicht vom Schaum, völlig ohne Kraftaufwand :-0
Klar ist das eine ziemlich realitätsfremde Belastung, aber mir war es wichtig festzustellen welches die stabilste Vorgehensweise ist. Diese Kräfte treten nämlich genau vorne an der äußeren Dachplatte bei meinem Alkoven auf. Fakt ist, daß ist die Nuten voll auffüllen werde und eine Armierung mit 100mm Überlappung anbringe, auch wenn das im Dach 15-18Kg Kleber bedeutet an den 2 Biegestellen.
Hallo Jürgen, der Schaum ist ja nicht ganz bis auf die äußere Deckschicht genutet. Den Kleber kriegt man auch schlecht bis ganz auf den Nutgrund, etwas Luft ist da immer. Die Kältebrücke ist mir in dem Fall auch fast egal da ich die ernüchternden Stabilitätsversuche gemacht habe mit Nuten ohne Kleber Ich plane auch keine Urlaube unter 5°C
O. kauft die Rahmenwerke da wo ich sie auch kaufe Schau dir mal die Concorde-Womos an, die haben die auch drin
Das Bad ist vom Rohbau her fertig, die rechte Seitenwand wurde auch gestellt, für die WC-Befestigung habe ich Holzleisten eingeklebt.
Bei der Hitze derzeit ist es schwierig mit dem Kleber in großen Mengen zu arbeiten da er sehr schnell "zieht". Ich habe aber nun ausgerechnet bei der Hitze am meisten Kleber zu verarbeiten in der Dachplatte. Normalerweise wird dieser mit einem Spachtel "einmassiert", das geht aber zu lange. Dann habe ich Leerkartuschen gekauft und mit Kleber befüllt. Das Entleeren geht super schnell, aber das Füllen zu langsam :-/ Grund hierfür ist, daß die Luft nicht aus der Kartusche kann und der Kleber so nicht "rutscht". Deshalb habe ich eine kleine Vorrichtung gebaut auf dessen Rückseite ein Druckluftschwingschleifer befestigt ist, dadurch sackt der Kleber ratzfatz nach unten und es kann schneller befüllt werden. :-)
Die Dachplatte ist zugeschnitten, die seitlichen Schrägen vorne am Alkoven werden erst gesägt wenn die Dachplatte verklebt ist. Morgen früh um 6.00 wenns noch kühl ist, geht die Kleberei der ersten Biegung los, übermorgen früh dann die zweite.
Gestern früh schon um 5.00 Uhr aufgestanden damit ich möglichst früh die erste Dachplattenbiegung machen kann.
Klebearbeitsplatz:
Heute früh das selbe für die obere Biegung
Bei derzeit 35°C am Tag ist an Kleben nicht zu denken.
Die vordere Stabilisierung der Seitenwände ist auch fertig
Ebenso die Ausschnitte für die seitlichen Staufachtüren
Ich wollte die Fenster ja ohne Zwischenrahmen einbauen, aber bei 53mm Wandstärke sieht man den Schaum zwischen den Fensterhälften, das gefällt mit nicht, werde die Fenster also außen vertieft einbauen.
Noch ganz was anderes, an das man gar nicht denken mag: Kleber wie auch Sandwich brennt wie Zunder. Hätte ich nicht gedacht, habe mal aus Kleber- und Plattenresten nen kleinen Versuch gestartet. Ich möchte mir nen Rauchmelder installieren der auch während der fahrt vorne zu hören sein soll, da laß ich mir was einfallen.
Ich habe jetzt nicht rauslesen können ob man den koppeln kann, also einer im Aufbau, einer im Fahrzeug. Ich habe vor kurzem mit einem geredet, bei dem ist während der Fahrt der Spannungswandler abgebraucht. Der hatte glücklicherweise einen Durchgang Kabine-Führerhaus und hats gleich gerochen. Das habe ich ja nicht.
wie weiter oben gezeigt, konnte mich ja Sika 252 bisher nicht beeindrucken, ich hoffe das ändert sich. Morgen rupf ich den vorletzten Testwinkel von der GFK-Deckschicht, mal sehen was er mir nach 5 heißen Tagen und 1mm Klebespalt entgegen zu setzen hat. Hier mal ein weiterer interessanter Versuch zur Durchtrocknung: ein zu 3/4 gefüllter 1kg-Becher mit Körapur: nach 30 Std. ist eine dermaßen dicke Schicht völlig durchtrocknet, ich habe mit einem 13mm Bohrer komplett durchgebohrt.
Morgen kommt provisorisch die Dachplatte drauf, habe mir dazu eine Hebevorrichtung für nen Seilzug gebaut
Es gibt Rauchmelder die extrem empfindlich sind, glaub mir die möchtest du nicht haben. Wenn ein normaler Rauchmelder anschlägt brennt es schon ordentlich; https://www.youtube.com/watch?v=qkobizp0QDw Wenn der nun anspringt, du dann sicher hälst, den Löscher vornimmst ...wird es mit ziemlicher Sicherheit zu spät sein....sorry
Ich weiss nicht ob das überhaupt Sinn macht, klar ist peace of mind aber eigentlich ist eine gute Versicherung da sinnvoller oder? Man kann doch nicht für alles und jedes sich 3x absichern. Wieviele WoMo von Reisenden sind denn schon abgebrannt aus technischen Gründen? Zündeln der Bewohner ausdrücklich ausgenommen. Ich hab noch von Keinem gehört l. Der letzte der Gefackelt hat stand beim Ormocar zwecks Reparatur und wurde vom Unvorsichtigen Besitzer in Brand gesetzt.
Erwartungsgemäß war das Anpassen der Seitenwände an die Dachplatte vorne durch die abgeschrägten Alkovenecken sehr viel Arbeit. Die schwere Dachplatte mußte etliche Male angehoben, die Seitenwände nachgearbeitet und wieder abgelassen werden. Dabei muß man aufpassen, daß sich die Dachplatte nicht durchbiegt, da sich sonst die Deckschicht vom Schaum löst, daß wär dann knapp 2000.-€ Sondermüll. =8-0 Es gibt bei derzeit 35°C schönere Arbeiten als GFK zu schleifen. :-/ Auf alle Fälle wird morgen die Dachplatte verklebt.
die Schrägen beidseitig an der Dachplatte werden nach dem Aushärten gesägt.
An der Ecke wo innen die Dusche ist, mußte ich auch noch einen "Kanal" in den Schaum fräsen, da ich sonst keine Möglichkeit habe das Kabel für die Begrenzungsleuchte zu verlegen.
Auf den 2 folgenden Bildern ist der Versuch einer Begrenzung für die selbstlaminierten Rundecken/Abdeckprofile zu sehen. Mal schauen wie leicht sich das Klebeband abziehen läßt wenn es obendran mit Kleber befüllt ist.
Der letzte Versuch mit Sika 252 scheiterte übrigens kläglich. Ich werde jetzt mal den nächsten Versuch mit Primer starten. Das Sika haftet auf dem GFK, aber kaum auf dem Alu. Das Alu wurde mit 100er Schmirgel geschliffen und mit Aceton entfettet. Klebespalt 1mm, Trocknungsdauer: 5 Tage
Ja danke. Ich habe ja Aktivator da, wollte aber sehen wie das Ergebnis ohne ist. Die meisten kleben scheinbar ohne Vorversuche und "es hält halt". Ich fahre dies Woche noch nach Düsseldorf zur Messe, danach gehen die Versuche weiter
Hattest Du schon solche Begrenzungsleuchten an einem Fahrzeug? Ich hatte zuerst fast die gleichen dran. Sahen zwar edel aus, aber in der Nacht störte mich das eher grelle, punktuelle Licht...zündete genau in beide Rückspieghel, hatte immer das Gefühl da kommt einer von hinten. Da ich die Leuchten eh wegnehmen musste um die neuen Klappen einzubauen habe ich mich entschieden andere zu montieren. Auch LED aber mit difusem Licht...sehen jetzt nicht mehr so schick aus, sind dafür aber viel Zweckentsprechender. Zugegeben eher ein Luxusproblem, aber gerade im Norwegischem Winter bin ich froh gewesen dass ich die alten rausgeschmissen hatte.
Ich habe den bei webasto entdeckt. Das "Fachpersonal" auf der weltgrößten Campingmesse konnte mir allerdings keine detaillierte Informationen dazu geben, nur dass er 160L hätte. Das ist mir etwas zu viel, habe Bedenken wegen dem Stromverbrauch bei 12V, müsste ja weiter jenseits der 100W liegen
Bei efoy bin ich wieder um die Brennstoffzellen geschlichen, aber 5500.- € sind ne ordentliche Ansage
Ozy, ich warte jetzt mal ab wie deine Erfahrungen mit den Solarzellen sind
son Kühlschrank läuft ja nicht durchgehend, sondern abhängig von der Einstellung,der Umgebungstemperatur und der Füllung. Die geben eben für 5°C Kühltemp bei 25°C 1100W/24H an - also ca 45Wh - da läuft der dann aber auch nur z.B. alle 20min x min lang.
Mit dem geprimerten Alu kommt man mal in Richtung Klebeverbindung die den Namen auch verdient. Beim Abreißen des Winkels vom GFK bleibt nun deutlich das Sika am GFK UND Alu kleben. Aber an Stellen wo es drauf ankommt werde ich kein Sika verwenden.
Am unteren Bildrand ist deutlich zu erkennen, wie es mit dem Körapur sogar die Deckschicht abreißt am GFK. Diese Verklebung hält gefühlt min. das 3-fache wie das Sika 252, ganz ohne Primer und sonstigem Getue.
Mit der Stichsäge habe ich nun beidseitig nen groben Schnitt gemacht und die Ecken grob entfernt.
Schön zu sehen ist hier wie die gesägten Nuten vor dem Biegen mit Kleber befüllt wurden und nun komplett ohne Hohlräume sind.
Zum Anzeichnen der endgültigen Kante habe ich mir dieses Hilfsmittel geheftet.
Der Verstärkungswinkel der die Dachplatte mit der rechten Seitenwand verbindet ist auch angebracht. Mir war das wichtig das die Wandmarkise vernünftig befestigt werden kann.
Die nächsten 2 Wochen werde ich wohl damit verbringen die Winkel innen und außen am Alkoven anzubringen.
Danke Ozy, heute sind wir mal die Innenaufteilung/Fensterpositionen usw. Nochmals durchgegangen. Wird alles sowie wir uns das vorstellen Noch 500Std. Dann kanns losgehen
Heute habe ich die Alkovenecken fertig gemacht. Dabei bin ich von den Rundkanten weggekommen und werde jetzt Eckleisten in 80x100 verwenden, die sind einfach stabiler. Durch die schräge abgeschnittenen Sandwichplatten habe ich vorne über 80mm Schaumbreite . An den Stellen muß ich eh die Eckleiste "tapezieren", und das ist mir mit den 90mm Rundkanten zu knapp. Auch habe ich für die vorderen Ecken fertige Profile in 135° was die Sache an der Stelle auch erleichtert.
Hör mir uff. Es hätte eine 5-Achssäge benötigt . Alles geschliffen und Stück um Stück an die fertige Fläche herangetastet...
war aber von vorn herein klar
Bin froh wenn die Eckprofile dran sind. An den Stellen vorne muß ich selbst welche "tapezieren" da sich Radius und Winkel ständig ändern von oben nach unten.
sieht echt klasse aus, ich bin gespannt auf das Endergebnis!
Original geschrieben von Pinkpanther
Hattest Du schon solche Begrenzungsleuchten an einem Fahrzeug? Ich hatte zuerst fast die gleichen dran. Sahen zwar edel aus, aber in der Nacht störte mich das eher grelle, punktuelle Licht...zündete genau in beide Rückspieghel, hatte immer das Gefühl da kommt einer von hinten. Da ich die Leuchten eh wegnehmen musste um die neuen Klappen einzubauen habe ich mich entschieden andere zu montieren. Auch LED aber mit difusem Licht...sehen jetzt nicht mehr so schick aus, sind dafür aber viel Zweckentsprechender. Zugegeben eher ein Luxusproblem, aber gerade im Norwegischem Winter bin ich froh gewesen dass ich die alten rausgeschmissen hatte.
wir haben die an einem unserer LKW nachgerüstet, da ist das überhaupt kein Problem.
Original geschrieben von Ozymandias
Edel, sieht nach ner Massanfertigung aus?
Hersteller ist Fristom. Deren Produkte sind preiswert und haltbar. Jedenfalls die, die ich bisher verbaut habe.
Betreffs Positionslicht, am RAM haben sie mich auch gestört. Grund ist dass sie viel näher an den Rückspiegeln sitzen als bei einem echten LKW, da stören sie mich auch nicht.
kein Mensch weiß wo man den Kühlschrank herbekommt, habe jetzt den halben Nachmittag rumtelefoniert und mails geschrieben. Schaun wer mal- Wenigstens habe ich eine Broschüre im www gefunden :-/
Ich habe in einer Zeitschrift ein Bild gefunden daß mich in der Meinung bestärkt das Richtige getan zu haben mit den abgeschrägten Alkovenecken. Reifenaußenkante hinten habe ich 2,42m, d.h. so breit wäre auch vorne der Alkoven, mir persönlich gefällt das überhaupt nicht, auch wenns dreimal soviel Arbeit ist die Abschrägerei.
Die Abdeckleiste an der Dachschräge vorne weiß ich noch nicht wie ich die machen soll.
Oben und unten muß dann auch jeweils der Radius "tapeziert" werden, natürlich mit Armierung drin usw.
Dann habe ich begonnen Schablonen zum Zuschneiden und Biegen der Eckleisten zu machen
Die Dachluken sind auch gesägt, Für die Naßzelle habe ich 2Stck. 28x28cm mit Ventilator (einer saugt, einer drückt).
Ich habe die selbe Größe jetzt mal in den Wohnbereich gesägt, denke aber da bin ich mit 40x40cm und ohne Ventilator besser dran. Weiß da jemand ein gutes Fenster mit max. 8cm Aufbauhöhe? Die Fiamma-Luken sehen so aus: beidseitig 2mm Spalt, ist eher was für die Tonne (gekauft im Fachhandel!)
die gibts so klein nicht, außerdem sind mir die zu schwer (und zu teuer). Da mache ich lieber noch was an Solar aufs Dach wenn ich noch Gewichtsreserven habe.
Dachfenster ist einfach sauschwer die eierlegende Wollmilchsau zu bekommen. Entweder sind sie windig, oder schwer oder unisoliert oder bauen ewig hoch. Du weisst ja was ich am Ende genommmen habe, den Dritten Punkt.
Ich habe jetzt das Fenster über der Sitz/Kochgruppe vergrößert auf 40x40cm. Hier kommt ein Heki rein, ohne Ventilator. Hinten bleibts 2x beim 28er Fiamma. Über dem WC mit Lüfter, über der Dusche ohne Lüfter.
Am Fensterinnenrahmen sind so Distanzdinger, die müssen entsprechend der Dachstärke gekürzt werden.
Die Stromkabel für das Fiamma und die linke hintere Begrenzungsleuchte mußte ich im Schaum verlegen, ansonsten ginge nur "aufputz"
Morgen kommt die letzte Platte, der Alkovenboden, dran. Damit ist der Rohbau des Häuschens beendet, Richtfest quasi :-) Die letzten 6 Wochen in denen ich den Rohbau gemacht habe, waren sehr heiß, so wie heute. Jeden Tag wollte ich sowas echt nicht machen müssen. Bei über 3O° schleifen macht kein Spaß
Weiteres Thema: ich suche diese Verschlußrollendinger. Kennt da jemand eine Bezugsquelle? Die Kabine ist von Ortec, die Teile sind dort nicht mehr lieferbar.
Wir Schreiner nennen diese Teile "Treibriegel", allerdings ohne Rollen. Vielleicht hilft es Dir.
Gemach, gemach. Bin grad dabei die Gitter für die Durchbrüche zu machen. Die, die dabei sind, haben mir eine zu große Maschenweite. Am WE stell ich wieder ein paar Bilder ein. Derzeit mach ich Eckleisten, und platziere grad die Heizung, Kamin usw. Ich brauche auch einen Fensterschalter da der Kamin unter einem Fenster sitzt. Lauter so Kleinkram halt, viel Zeit wo man nix sieht...
Ah alles klar, ich hab da gar keine Gitter verwendet weil ich ja Schieber habe (noch machen muss) unter dem Boden um die Kanäle staub- und wasserdicht zu verschließen.
der Alkoven ist innen verschliffen, der Boden ist auch angeklebt.
Stauklappen liegen einbaubereit hier. Die Eingangstür der Kabine habe ich ja schon weiter vorne beschrieben. Die Tür hier auf dem Bild ist die Tür zum Bad. Ich habe mich für eine dichte Eingangstür entschieden und absichtlich nicht für eine dünne, durchlässige Holztür o.ä.
Das Problem mit der Begrenzungsleuchte hinten links habe ich auch gelöst und in den Schaum einen Hohlraum gefräst damit das eingeschobene Kabel darin Platz hat. Dahinter ist die Dusche, ich konnte also da kein Kabel verlegen auf der Wand, dieses liegt im Schaum.
Dann habe ich mir einen Fräser gebaut, mit dem ich den Schaum in den Klappen- und Türausschnitten 2-3mm tief ausfräsen kann. Diese "Nut" wird dann mit Kleber gefüllt damit sich keine Feuchtigkeit im Schaum absetzen kann.
Zur Montage der Klappen und Türen habe ich mir Schraubenköpfe abgeändert. Damit muß ich nicht von außen drücken, sondern kann gezielt mit Pratzen und den Schrauben den Rahmen an das Sandwich ziehen. Der Tür-/Klappeneinbau geht aber noch ein paar Wochen, zuerst kommt der Innenausbau. In das Profil wo auf dem Bild der Schraubenkopf eingreift, wird später eine Art Kederprofil eingesetzt.
Bei der Staukastenklima sind Gitter für die Bodendurchbrüche dabei, diese sind mir aber zu grobmaschig. Da ich möglichst wenig Kleinvieh in der Kabine haben möchte, habe ich das geändert. Ich habe mir jetzt andere Gitter (verwende ich sonst für Kunststoffreparaturen) in einen PVCrahmen "geschmolzen". Ich habe jetzt mal Bohrungen gesetzt, ob ich die Dinger unten am Boden klebe oder schraube weiß ich noch nicht.
Wie schon erwähnt bin ich derzeit dabei die GFK-Eckleisten anzubringen. Normalerweise werden diese mit kleinen Schrauben angeschraubt bis der Kleber abgebunden hat. Ich möchte das nur im äußersten Notfall machen und möglichst völlig ohne Bohren auskommen. Das hat halt den Nachteil, daß pro Tag auch nur eine Leiste angebracht werden kann. Auch klebe ich so, daß der Kleber vorquillt beim montieren der Leisten. Nach dem Aushärten nehme ich diesen modifizierten Schaber und kratze die Ecke frei um später eine einwandfreie Sika-Dichtnaht setzen zu können.
Die erste Leiste am Alkovenboden:
Ich bin mal gespannt wieviel Wasser der Schaum aufnimmt. Lt. Hersteller ist der Schaum geschlossenporig. Was auch immer das heißt.
Wer einen bequemen Stuhl sucht:
Die Beleuchtung habe ich auch getestet. Ich bin positiv überrascht was da heute alles geht. Ich habe hier allerdings eine IR-Fernbedienung. Das hat den Nachteil, daß ich immer mit der FB auf den Empfänger zielen muß > doof. Ich werde eine Funkfernbedienung nehmen, dann müßte das passen
Sieht gut aus, zum Glück kommen auch ohne Gitter keine Viecher ins Auto da es ja nur der Kondensatorkreis ist, der hat keine Verbindung zum Innenraum.
Ich geh mal in mich betreffs so eines Netzes, man weiss ja nie ob man die Anlage nicht auch während der Fahrt betreiben will, dann wäre es ja doch gut dass nicht hochgewirbeltes Laub oder so da eingesaugt wird.
Lass dich nicht zu arg Ärgern. Aber immer schön weiterdokumentieren. Ist ein Seeehr interesanter Thread. Das ergebniss sieht super aus. Bin gespannt wie es fertig aussieht.
Wenn du etwas suchst und ncht findest wende dich an Ihn hier. https://www.yachtbatterie.de/ Er kann dir alles besorgen, egal woher. Weit mehr als Er im Onlineshop hat.
Danke, aber den XL Freeze, also diese Schublade, bekommt er garantiert auch nicht. Werde aber trotzdem fragen Ich schreib da zu gegebener Zeit was zu diesem Drecksladen von Webasto. Erst gehen Briefe an die Messeleitung Düsseldorf und verschiedene Camping-Fachzeitschriften. Bei Webasto muß ich noch den richtigen Ansprechpartner finden, tel. kommt man an die Oberen nicht ran... da such ich noch ne Möglichkeit.
An bestimmten Stellen kennt man meinen Namen schon bei der Hotline, längere Geschichte die hier nicht her gehört.
Neuer Stand:
Von Isotherm/Webasto gibts ja die 12V-Geräte mit Smart Energie Control. Das soll jede Menge Energie sparen, da scheint wirklich was dran zu sein. Ich bin ja am überlegen den Kompressor außen zu verbauen, was aber wieder Leitungen, Durchbrüche, Aufwand usw. erfordert. Auch habe ich unter der Kabine kaum Platz. Andererseits ist gegenüber vom Kühlschrank die Sitzgruppe wo evtl. Junior drauf schläft. Da habe ich Bedenken wegen den Kompressorgeräuschen.... Ich muß mir das noch überlegen ob ich ein Gerät mit integriertem oder externem Kompresssor nehme.
Entweder wirds der: intergrierter Kompressor, kleines Gefrierfach, weniger Aufwand
Du willst definitiv Schrank nicht Schublade? Ich finde die Schublade einfach praktischer da man sie von oben "befüllen" kann, hat mehr Nutzraum als ein Schrank.
Bei mir ist es umgekehrt. Schublade ganz breit und flach hätte ich genommen, alternativ eher der konventionelle Kühlschrank weil ich einfach mehr Ablagefläche habe.
Ich bin noch eine Weile mit dem Anpassen und verkleben der Eckleisten und deren Doppelungen beschäftigt.
Man lernt ja immer dazu: die unteren Eckleisten am Alkoven habe ich mit "Spannhänden" fixiert. Leider kam ich stellenweise dadurch nicht an den austretenden Kleber um diesen abzuwischen. Einen Tag später bedeutet das nach Durchhärtung des Klebers: meißeln Je Seite 1,5 Std. Das mache ich also künftig bestimmt anders :-)
Ich möchte auch hier mal noch kurz zeigen warum es nicht reicht - wie manchmal behauptet wird - den austretenden Kleber zu entfernen und nicht dauerelastisch zu verfugen. Es kommt vor, daß sich Luftblasen im Kleber bilden. Schabt/schleift man jetzt diese eben, entstehen kleine "Löcher" die sich mit Wasser füllen können. Macht zwar theoretisch nix, da ja dahinter "dichter" Kleber sitzt, bei Frost wird das aber sicher mittelfristig zu Problemen führen. Ich schabe also den überschüssigen Kleber ab, und verfuge ganz zum Schluß (vor dem Lackieren) mit einem UV-beständigen Dichtstoff.
Hier noch das Ergebnis des Schaumstücks nach 4 Tagen im Wasserbad (Gewicht vorher-nachher)
Bei allen Plattenöffnungen (Türen, Fenster, Klappen) fräse ich 2-3mm tief den Schaum aus und fülle ihn mit Kleber damit der Schaum nicht mit Feuchtigkeit in Berührung kommt. Genauso wie der Mythos Sika sei das Non plus Ultra im klebebereich wird auch behauptet Körapur sei ein spröder Kleber. Also ich bin begeistert von dem Zeug. Hält bombig und spröde ist bei mir anderes: in diesem versuch habe ich - wie bei meinen Türen usw. - den Schaum 2-3mm ausgefräst und mit Kleber gefüllt. Der Kleber ist natürlich ausgehärtet.
das Stück nach oben laminiere ich aus einem Stück, nehme es ab um die Kanten sauber zu schleifen und klebe es dann auf die Schräge der Dachkante. Hinterher kommt dann noch diese Platte vorne dran:
Heute wieder geschliffen. Hier sieht man auch deutlich die Größe des Alkovens, letztlich kamen ja Stimmen auf die meinten die Schlaffläche sei zu klein, ich finde das reicht
Heizung/Boiler, Klima und Gasflaschen sind platziert
Doppelungen für die Alkoveneckleisten unten sind angefertigt und verklebt
Ich habe jetzt die Achse, beide Räder, den Rollwagen zum Lenken und die Traverse für die AHK drangelassen. Später kommt das ja alles weg. Beide Türen, die Stauklappen und die Fenster haben schätzungsweise das selbe Gewicht wie o.g. Ich schätze, daß ich für den Ausbau noch 600-700Kg habe, dann würde die Wohnkabine 1500-1600Kg fertig haben >>>> Genau so wie ich es geplant hatte >>> paßt !!
derzeit klebe ich die unteren Eckleisten an. Da oben und um den Alkoven rum 100mm Eckleistenbreite zu sehen sind, fand ich unten die 60mm sichtbare kante der 100x60 Eckleise als unpassend. Also habe ich noch 100x100mm Eckleisten gekauft um eine bessere Optik zu erreichen. Nachteil bei der Version ist allerdings, daß jede Klappe und die Tür ausgespart werden müssen an der Eckleiste. Um die Sache später vernünftig dauerelastisch abzudichten habe ich mir ein Stück Schlauch auf den Stift gedrückt um die Kontur genau anzeichnen zu können.
In ein paar Tagen beginne ich mit der Anfertigung der selbstgemachten Alkoven-Eckleisten für die vordere Dachschräge, das macht auch ziemlich Arbeit...
also Bremsen Hinterachse zerlegt. Eigentlich gut daß ich durchgefallen bin, denn so habe ich auch gemerkt daß ich mir einen speziellen Schlüssel zum Abziehen der hinteren Zierkappen an den Radnaben machen muß, damit ich an die Radmuttern komme. Vorne gings mit dem Haken der im Bordwerkzeug dafür vorgesehen ist, hinten gehts nicht. Bei ner Reifenpanne hinten links, nachts, bei Regen hätte ich also alt ausgesehen :-/
Sieht dann so aus links:
Ansich nix dramatisches, aber ich könnte jedesmal Eiswürfel kotzen wenn ich sehe das Bremsbeläge und Radmuttern trocken verbaut werden. Das muß alles sauber gemacht, und vernünftig zusammengebaut werden.
Wer findet den Fehler?
Mir wirds jedesmal aufs Neue schlecht wenn sich Amateure an Bremsanlagen versuchen. Der innere Bremsbelag ist falsch herum eingebaut. Die Trägerplatte stand am Bremssattel an und konnte nicht weiter an die Bremsscheibe gedrückt werden. Dadurch hat sich der Bremsbelag gedreht und ist somit unbrauchbar. Im blödesten Falle verkeilt der sich beim starken Bremsen, blockiert das Rad, und die Fuhre fährt in die Botanik. Das habe ich eigentlich nach so viel Arbeit nicht vor
Du nimmst einfach smoked oder clear lens. Und unbedingt mit normalen Lampen, bei LED hast sonst wieder Orange. Birnen sind wohl auch bei Ford normale T10 drin.
Ich hab meine Clearance Lights auf Weiss umgebaut plus einen Schalter dazu, so gehen sie stets schlank durch. Orange mögen sie Nicht.
Haben die eigentlich eine nähere Bewandniss? Mal abgesehen davon,dass sie vermutlich eine Kennzeichnung und keine ungerade Anzahl,für den europ.Verkehrsraum haben sollen. Ausnahmegenehmigungen für allen Plunder erteilt die Bezirksregierung.
Ich kann mich an Zeiten erinnern als eine dritte Bremsleuchte Todsünde war.
Nicht drüber nachdenken hilft.
Ich kann mit dem TÜV wirklich gut, die Sache mit dem falsch eingebauten Bremsbelag ist ja gut daß es entdeckt wurde. Die Stoßstange hinten ist 10cm zu hoch, da hat er mich nur angekuckt und gelächelt
Stopp - über 3,5T ist der hintere Unterfahrschutz in jedem Fall vorgeschrieben, ganz egal welche Kategorie es ist, er darf klappbar sein. Auch ein Unimog braucht den.
Der vordere UFS ist bei Gelände Fahrzeugen nicht nötig. Paragraph 5 bezieht sich ausschließlich auf Paragraph 4.
Stopp - über 3,5T ist der hintere Unterfahrschutz in jedem Fall vorgeschrieben,
Siehst du bei den Punkten (1) und (2) irgendwo eine Gewichtsangabe? Der Mog,der sich eine zeitlang in Firmenbesitz befand, hatte als Unterfahrschutz seine Hinterachse und wurde bei uns erstmals in den zivilen Straßenverkehr eingegliedert.
Auch bei größeren Platten läßt sich die Deckschicht ohne Mühe von außen vom Schaum ziehen =8-0
Daher dachte ich, daß selbst bei einer Niederspannung nahe der Klebestelle sich die GFK-Deckschicht vom Schaum löst. Dem war aber nicht so. Folgendes Versuchsergebnis festigt mich in meinem Entschluß alle Airlineschienen, abgelängt auf 1,5m wegen der Wärmeausdehnung, mit Körapur zu kleben. Die 100mm breite und 4m lange Grundschiene der Wandmarkise wird mit Sika 221 verklebt, bei der großen Klebefläche habe selbst ich keine Bedenken.
Folgend das Video der Körapur-Klebung, wohlgemerkt ohne großes Tamtam mit Primer und so Kram wie es mit Sika erforderlich ist. Das GFK und die eloxierte Airlineschiene wurden mit 120er Schleifpapier angeschliffen und mit Aceton bzw. Körasolv entfettet. Nach dem Versuch habe ich heute auf der Unterseite der Sandwichplatte exakt ein gleich großes Stück Airlineschiene mit Sika 252 verklebt. Das lasse ich jetzt 3 Tage durchtrocknen, danach folgt die selbe Versuchsanordnung mit Sikaklebung.
aber ich könnte jedesmal Eiswürfel kotzen wenn ich sehe das Bremsbeläge und Radmuttern trocken verbaut werden
Die Muttern schmieren? Ich hab mal gelernt dass durch schmieren oder Fremdprodukte aufbringen das Drehmoment beeinflusst wird sodass dann die Vorspannung entweder zu gross oder zu klein ist, mit den entsprechenden Nachteilen.
Aber die Beläge gehören auf jeden Fall geschmiert. Hatte vor Jahren ein Auto welches kurz nach dem Tausch der Beläge beim Bremsen zu quietschen anfing. Reklamiert, kurz darauf wieder quietschen, wieder reklamiert, das sei halt so bei den (damals) neuen (Asbestlosen) Belägen! Keine 10 tkm später waren die Beläge auf einer Seite runter. Wieder reklamiert dass da doch etwas verhockt sei...nein, ich sei gefahren wie eine gesenkte Sau, sonst sei sowas gar nicht möglich...ja genau, hatte ja Einzelradbremse und immer nur auf einer Seite gebremst. Seitdem mache ich das entweder selber oder lasse es machen mit der Bedingung Kupferpaste. Seitdem keinerlei Probleme.
Original geschrieben von Hartwig
Ich kann mich an Zeiten erinnern als eine dritte Bremsleuchte Todsünde war.
Ein Kollege kam vor Jahren mit einem Volvo mit abgehängter 3. Bremsleuchte nicht durch die MFK (Tüv). Begründung: Stecker muss entfernt werden und Leuchte muss ausgebaut oder dauerhaft abgedeckt werden da er sonst ja nach Hause fahren könne und die (achso illegale) Leuchte wieder ganz einfach anschliessen könne! Dafür dürfen wir hier in CH seit eh und je ganz legal mit roten Blinkern hinten rumfahren
Original geschrieben von Ozymandias
Ich hab meine Clearance Lights auf Weiss umgebaut plus einen Schalter dazu, so gehen sie stets schlank durch. Orange mögen sie Nicht.
Durch die MFK? Schalter eingeschalten? Meine (Original, gelb, LED) habe ich abgehängt schon weil es irgendwie komisch aussehen würde wenn die da unter dem Alkoven leuchten würden, entweder auf dem obersten Punk oder gar nicht. Bei der MFK hiess es ich müsse sie dauerhaft ausser betrieb setzen (Stecker ausstecken und zurückbinden damit nicht ein Mechaniker oder sonstwer auf die Idee komme da sei ein Stecker losgerüttelt und stecke das versehentlich ein). Im Bekanntenkreis wurde behauptet ich müsse die ausbauen, wollte ich nicht (Löcher/abdichten), hab also bei der Mfk den Vorschlag gemacht sie schwarz zu Lackieren oder abzukleben...wenn sie nicht leuchten sei das nicht nötig hiess es bei der Zulassung.
Original geschrieben von Hartwig
Die 100mm breite und 4m lange Grundschiene der Wandmarkise wird mit Sika 221 verklebt
Ich hab die Schliessbleche der Türe und Klappen damit eingeklebt. Von der Klebekraft würde ich das auch wieder machen, aber die sichtbaren Fugen werden unansehnlich dreckig und es ist praktisch nicht möglich es wieder sauber zu bekommen (zumindest beim weissen, der Braune ist kein Problem). Daher würde ich schon nur rein Optisch heute Alternativprodukte in Betracht ziehen, das falls du sichtbare Fugen hast.
Hätte mich gewundert wenn eine andere Antwort gekommen wäre...Du schaltest die also nur auf privatem Grund ein Aber warum dann der Aufwand auf weiss umzubauen?
Wenn ich gelbe Leuchten sehe bedeutet das ein Fahrzeug quer zu meiner Fahrtrichtung und da StVZO §49 in Kurzform von "lichttechnische Einrichtungen .. müssen vorschriftsmäßig ...sowie ständig betriebsfertig sein" schreibt könnte es passieren das der jetzt bekannte Mangel nicht mit dem abgezogenen Stecker/Schalter abgenickt wird.
Wenn ich gelbe Leuchten sehe bedeutet das ein Fahrzeug quer zu meiner Fahrtrichtung und da StVZO §49 in Kurzform von "lichttechnische Einrichtungen .. müssen vorschriftsmäßig ...sowie ständig betriebsfertig sein" schreibt könnte es passieren das der jetzt bekannte Mangel nicht mit dem abgezogenen Stecker/Schalter abgenickt wird.
Jo, darum wird der Hartwig ja Weisse Leuchten montieren. Nehm ich zumindest an.
Stopp - über 3,5T ist der hintere Unterfahrschutz in jedem Fall vorgeschrieben, ganz egal welche Kategorie es ist, er darf klappbar sein. Auch ein Unimog braucht den.
Original geschrieben von Caruso
Siehst du bei den Punkten (1) und (2) irgendwo eine Gewichtsangabe? Der Mog,der sich eine zeitlang in Firmenbesitz befand, hatte als Unterfahrschutz seine Hinterachse und wurde bei uns erstmals in den zivilen Straßenverkehr eingegliedert.
Theoretisch braucht auch der Unimog einen hinteren Unterfahrschutz. Praktisch braucht er ihn nicht, da es eine Ausnahmegenehmigung gibt, die ist schon in der Betriebserlaubnis verankert.
10cm Höhe des Profils, 40cm ab dem hintersten Punkt des Fahrzeuges, 55cm Unterkante ab Boden bei beladenem Fahrzeug. Eigentlich recht simpel. Ich hab ein 100er Wasserohr genommen auch wenn das rein rechtlich nicht 100% den Anforderungen entspricht.
Üblicherweise sind sie (die Prüfer) bei unseren Autos relativ großzügig bei der Auslegung. Ich hab schon Profile gesehen die vom seitlichen UFS entlehnt waren und natürlich so keinerlei Schutzfunktion entfalten. Frag deinen Prüfer was er sehen möchte.
ich bin derzeit immer noch mit den GFK-Profilen beschäftigt, die Stabilisierungen am Übergang zum Alkoven habe ich heute geklebt.
Da ich die Räder hinten wegen der Bremsengeschichte eh abgebaut habe, suche ich gerade eine Lösung für die Fixierung der Ventilverlängerung des inneren Zwillings. Diese "lobbelt" während der Fahrt in der Gegend rum, das gefällt mir nicht.
ich hatte mir ein paasendes Gummi geschnitten für das Felgenloch, das funktionierte aber nicht.
Jetzt habe ich mir ein Alublech ins Felgenloch geklebt. Wenn sich das bewährt, werden die Felgen gestrahlt und schwarz gepulvert.
Auch in der entsprechenden EU-Rili findet sich als Ausnahme der Satz: "- Fahrzeuge, bei denen das Vorhandensein einer besonderen hinteren Unterfahrschutzeinrichtung mit dem Verwendungszweck unvereinbar ist."
Wenn ich gelbe Leuchten sehe bedeutet das ein Fahrzeug quer zu meiner Fahrtrichtung und da StVZO §49 in Kurzform von "lichttechnische Einrichtungen .. müssen vorschriftsmäßig ...
Auch in weiss sind die nicht vorschriftsmässig. Kenne nur die CH-Vorschriften aber da die praktisch alle auf ECE/EWG Richtlinien basieren wird das auch in DE nicht anders sein. Darin steht Sinngemäss dass nach vorne 2 weisse Standlichter zwingend sein müssen, max. 2 weitere weisse Begrenzungslichter nach vorne dürfen fakultativ montiert sein.
Original geschrieben von Troll
sowie ständig betriebsfertig sein" schreibt könnte es passieren das der jetzt bekannte Mangel nicht mit dem abgezogenen Stecker/Schalter abgenickt wird.
Mit Abgezogenem Stecker wohl schon (hab ich ja auch so), dann sind das keine Lichttechnische Anlagen sondern nur Zierteile auf dem Dach Schalter wird -wenn er gefunden wird- wohl nicht abgenickt werden, da es dann wieder eine Lichttechniche Anlage darstellt, welche nicht den Vorschriften entspricht. Ozi hat schon recht, der Trachtenverein wird wohl bei 5 weissen Leuchten auf dem Dach weniger schnell einschreiten, legaler als die gelben sind die deswegen aber noch lange nicht.
Wie ist es eigentlich in DE mit den sinnfreien Nebelschlussleuchten? Müsst ihr die haben oder sind die wie bei uns fakultativ?
Original geschrieben von Hartwig
wo finde ich Infos über die geforderte Beschaffenheit dieses UFSs? Ich würde da gerne ne Dachlatte o.ä. dranschrauben fürn TÜV
Richtlinie 70/221/EWG Anh II 5.4.1, 5.4.2 und 5.2 oder ECE Reglement 58, Ziffer 7 Dachlatte wird da wohl nichts da, wenn ich's richtig im Kopf habe, unter anderem auch eine gewisse Festigkeit gefordert wird.
Original geschrieben von Ozymandias
10cm Höhe des Profils, 40cm ab dem hintersten Punkt des Fahrzeuges, 55cm Unterkante ab Boden
Plus darf die seitlich nicht über die Reifen hinausragen und auf jeder Seite max 100mm weniger Breit als die Reifen sein. Ich hab damals bei der MFK (euer Tüv) nachgefragt und gerade was Lichter und UFS angeht schön bebilterde und vermasste Zeichnungen erhalten. Kann ich gerne zuschicken wenn du Deine Mailadresse per PN schickst. Ist aber bezogen auf CH, wobei wie oben bereits angedeutet die meisten Sachen eh auch in DE gleich sein werden da auf ECE oder EWG Richtlinien basierend.
Auch in der entsprechenden EU-Rili findet sich als Ausnahme der Satz: "- Fahrzeuge, bei denen das Vorhandensein einer besonderen hinteren Unterfahrschutzeinrichtung mit dem Verwendungszweck unvereinbar ist."
Das gilt nur im Nachweisfalle und auch nur dann wenn selbst ein klapp- oder einziehbarer UFS technisch unmöglich ist - also eigentlich Nie.
Caruso ich weiss nicht was du hier bezweckst, das Thema UFS ist im Bremachforum schon vor Jahren durchgekaut worden und Alle brauchen einen, Keiner ist ohne davongekommen. Alle haben sie Einen gebraucht.
Es macht also wirklich Null Sinn jetzt hier wieder falsche Hoffnungen zu wecken zu diesem Thema.
Ich soll nachweisen,dass er abseits befestigter Straßen hinderlich ist??? Zeig doch mal wo geschrieben steht,dass bei Fahrzeugen über 3,5t ausnamslos einer montiert sein muss. Kann ja sein,dass es so eine Verwaltungsforschrift gibt, dann hätte ich sie aber gerne.
Wie ist es eigentlich in DE mit den sinnfreien Nebelschlussleuchten? Müsst ihr die haben oder sind die wie bei uns fakultativ?
Eine muss links oder mittig sein, eine zweite kann symmetrisch rechts sein. Bei Verwendung eines Leuchtenträgers,z.B. an einem Fahrradträger,dürfen die NSL am Fahrzeug nicht mitleuchten können. Beim Anhängerbetrieb dürfen beiden leuchten. Ob das auch für hohe Fahrzeuge gilt,die einen flachen Plattformanhänger hinter sich herziehen,weiß wieder keiner.
Dachte ich mir doch dass nicht alle Deutschen freiwillig eine so bescheiden aussehende Leuchte hinten an den Amis dranhängen.
Auch wenn viele über die Schweizer Bürokratie fluchen...in Sachen Beleuchtung haben unsere Behörden doch noch etwas mehr Mitleid mit uns Ami-Fahrern als anderswo; Keine Nebelschlussleuchte nötig, Rote Blinker hinten erlaubt, alle Leuchten welche mit DOT gekennzeichnet sind, sind ohne wenn und aber erlaubt (ausser Gelbe Leuchten nach vorne).
Ist die etwas grössere Ami-Sympathie echt weil der Louis Chevrolet ein ausgewanderter Schweizer war?
Original geschrieben von Caruso
Ob das auch für hohe Fahrzeuge gilt,die einen flachen Plattformanhänger hinter sich herziehen,weiß wieder keiner.
Muss keine haben. Must nur die richtigen Kontrollschilder dran haben, beginnend mit einem weissen Kreuz auf rotem Hintergrund Sorry, musste jetzt sein
Auch wenn viele über die Schweizer Bürokratie fluchen...in Sachen Beleuchtung haben unsere Behörden doch noch etwas mehr Mitleid mit uns Ami-Fahrern als anderswo; Keine Nebelschlussleuchte nötig, Rote Blinker hinten erlaubt, alle Leuchten welche mit DOT gekennzeichnet sind, sind ohne wenn und aber erlaubt (ausser Gelbe Leuchten nach vorne).
In D gilt: "Vorzeltleuchten an Wohnwagen und Wohnmobilen sind zulässig." Sie dürfen keine Kennzeichnung haben und dürfen während der Fahrt nicht eingeschaltet sein.
zur Abwechslung zur GFK-Schleiferei habe ich wieder Klebeversuche gemacht. Sika schneidet keinesfalls besser ab als Körapur, benötigt aber mehr Vorarbeit und ist teurer. Die Airline-Zurrschienen auf dem Dach und an der Rückwand klebe ich mit Körapur. Die 4m langen Schienen auf dem Dach Teile ich allerdings in 3 Teile aufgrund der Wärmeausdehnung der Schienen. Die Grundschiene der Seitenmarkise klebe ich wohl mit Sika 221, der Hersteller gibt das so vor. Aufgrund der Klebefläche von 100x4000mm müßte das auch mit 221 halten.
Hier der Klebeversuch mit Sika 252, optimal vorbereitet. Leider schwächelte die Sandwichplatte, ich hatte mit ihr auf der Rückseite schon Klebeversuche gemacht.
Und dann noch der Versuch mit einem Blechstreifen. Das war mir wichtig, da die Grundschiene der Seitenmarkise mit dem 221 befestigt werden soll. Es soll nur entfettet werden, von Primer usw. schreiben die (Thule)nix. Das kann man mit den Versuchen mit den Airlineschienen nicht vergleichen da die Belastung in dem Fall ja "punktförmig" ist, da sich das Blech ja verbiegt und nicht so "steif" ist wie die Airlineschiene
zur Abwechslung mal wieder ein paar Bilder :-). Die Kabine wird nicht direkt auf den Stahlrahmen gesetzt, ich habe mir Zwischenleisten aus PVC gemacht. Ringsum ist der Boden ja mit 3mm-GFK-Eckleisten eingefaßt, jeweils an den Ecken kommen später nochmals Eckprofile mit 150mm Kantenlänge drauf. Ich habe mir eine 3mm und eine 6mm Platte gekauft und diese in Streifen gesägt. Außen wo die Eckleiste 100mm weit unter den Boden ragt, habe ich die 3mm von den PVC-Leisten abgefräst.
Die Zurrschienen am Heck und auf dem Dach sind geklebt. Hinten habe ich - da ich nicht bohren möchte - die Airlineschienen mit doppelseitigem Klebeband fixiert bis der Kleber durchgehärtet ist, das sind die 4 schmalen grauen Streifen hier im Bild.
Die Schienenlänge auf dem Dach sind etwa 4,4m. Auf die Länge habe ich 3 Stücke jeweils daraus gemacht. Am Stück, bzw. 3m Länge war mir zu gewagt aufgrund von unterschiedlicher Wärmeausdehnung GFK/Alu.
das Bremsenelend mit dem falsch montierten Bremsbelag hat nun auch ein Ende. Hier die Kappe für die Führungsbolzen der Schwimmsättel, eine war defekt, alle 4 wurden erneuert. Die Bolzen wurden gesäubert und neu gefettet.
wenn diese Beläge mehr als 10000KM drauf haben fress ich nen Besen, ich habe bisher 4000KM drauf gefahren, muß also beim Vorbesitzer falsch montiert worden sein.
Hier ist deutlich zu sehen daß es 2erlei Klammern gibt für die Bremsbeläge, auch diese waren teilweise falsch montiert
hier ist der Sinn dieser Bleche zu erkennen, im Betrieb ist diese Bewegung max. im zehntel mm-Bereich
Die Bremsbeläge wurden etwas gefettet an den Sitzen, die Zangen sind leichtgängig und wurden ebenfalls gefettet. Die Befestigung für die Ventilverlängerung macht sich gut
Meine letzten Zweifel sind nun ausgeräumt. Auch bei verzinktem Stahl liegt Körapur vor Sika 252. Ich werde am Übergang zum Alkoven eine Staumöglichkeit (Kiste mit mit 3-eckigem Querschnitt auf volle Kabinenbreite) für lange Sachen wie Sonnenschirm oder Zeltstangen u.ä. bauen. Ob aus Alu oder verzinktem Stahl weiß ich noch nicht, daher auch hier Klebeversuche.
beides wurde ohne Firlefanz mit Schmirgel angeschliffen und mit Aceton entfettet. Kein Primer, kein Aktivator, kein nix. Klebespalt wurde vernachlässigt, einfach eingeschmiert und zusammengepappt.
Während meiner Versuche ist mir aufgefallen daß Sika, egal ob 252 oder 221 immer auf der Metallseite nachgibt, das Sika haftet also überwiegend an der GFK-Fläche. Bei Körapur gibt das GFK-nach! Die oberste Schicht wird ausgerissen!
Die Schrägen Kanten vorne am Alkoven habe ich auch in Angriff genommen. Plan sieht so aus: die Eckkanten am Alkovenwerden abgeklebt mit Klebeband. Da drauf kommt Trennwachs, dann wird auf etwa +2mm laminiert. Dann wird auf 3mm Fertigdicke geschliffen, danach wird das ganze demontiert und die Kanten werden auf Maß gesägt damit es eine saubere Kante gibt, danach wird das ganze aufgeklebt wie eine "normale" Eckleiste auch. Vorher habe ich natürlich wieder ein Versuch gemacht ob sich die Laminiererei auch ablösen läßt. Ist zwar viel Gefummel, geht aber.
Ahh das ist ein Universalset, nicht Fahrzeugspezifisch. Der Schalter ist die Idiotproof Version, da braucht man nix am OEM Licht rumbasteln. Kannst also in deinem Fall ignorieren.
Super ergebnis bisher sieht top aus. Welche sorte von dem Körapur nimmst du? Mein kumpel hat sich die ecke vom Womo weg gefahren, nun sucht er nach einem guten kunststoffkleber.
Ich suche ja immer nach Camperbildern meiner F-Baureihe mit Zwillingen. Ich hatte immer nur fertige "Plastikcamper" gefunden. Bin jetzt hier rüber gestolpert. Wenn die tiefsitzende Tür und die Heckkiste nicht wären, könnte man das Ding sogar anschauen einen Dachtäger mit Lampen über die Fahrerhütte , und schon wärs stimmiger.
Die 6 Eckwinkel sind geklebt und geschliffen, kommende Woche gehts mit der Kante der Alkovenschräge weiter. Die Übergänge Sandwichplatte /Eckwinkel wurden am Boden mit Sika521UV abgedichtet. Die PVC-Streifen wurden zwischen Grundrahmen und Kabine gelegt und die Kabine das erste Mal fest verschraubt mit dem Grundrahmen. Die Hubstützen sind prima und passen, wackeln tut auch nix, kann man sehr gut drin arbeiten zum Ausbau :-) Ich habe für hinten eine Leuchtenleiste gezeichnet, diese werde ich komplett aus GFK laminieren, der Bau der Holzform dafür beginnt in etwa 2 Wochen. Mittig wird die Rückfahrkamera platziert, ganz außen Rückfahrscheinwerfer, dann Brems-Rückleuchte und dann nochmal ein Rückfahrscheinwerfer (also 4 Rückfahrscheinwerfer in dieser Leiste).
In der Zwischenzeit habe ich einiges an Kleinkram erledigt. Z.B. hat mir nicht gefallen, daß das Kondenswasser der Klima auf den Dieseltank tropft. Diese Bodendurchführung ist bei der Klima dabei:
Hierfür habe ich einen Adapter gedreht, damit ich einen Schlauch anschließen kann:
Im Alkoven verklebe ich aus Stabilitätsgründen auch Eckleisten.
Da wir ja quer schlafen habe ich mir folgende Konstruktion für die Bettroste ausgedacht da ich nicht die Bodenplatte des Alkovens belasten möchte: Auf die unteren Eckleisten im Alkoven klebe ich beidseitig auf die "Wandseite" einen Aluwinkel auf die ganze Länge des Alkovens. Hier rein werden quer zur Fahrtrichtung 4 Aluwinkel gelegt für 2 Bettroste 70x200cm. Diese hier habe ich gedacht:
Die kommen mir aber schwer vor, was ist denn die leichteste Version eines Bettrostes?
Dann habe ich endlich die Eckleisten für die Alkovenschräge abgemacht. War ne Sch...arbeit. 4,5Std. bis die Dinger ab waren und die Klebereste vom Klebeband von der Kabine gepuhlt waren.
Morgen werden die Kanten zugeschnitten, dann werden die Eckleisten angeklebt. Am Montag ist "Hochzeit" :-)
Ein Froli Bettensystem wäre sehr leicht und hat sehr gute Kritiken was die Schlafqualität angeht. Weiss nicht ob ich im Auto einen Lattenrost haben möchte, wie du sagst sind die recht schwer.
Hallo Hartwig, Du machst dir zu viel sorgen ob es hält(Alkove)meine beim letzten Womi hatte eine Ausladung von 2.10m aussen,keine Probleme in10Jahren!Dann Motoren Brand und so alles vernichtet.Würde heute noch halten. Zu Deinen Kleb Versuchen,wenn du eine bessere Haftung haben möchtest Chelco abschleifen bis auf die Fasern das ist in etwa deine Sollbruchstelle würdest eine höhere Festigkeit bekommen wenn du dies wirklich brauchst.
Hallo, wie hoch war der Alkoven bei dir und wie breit? Ich hatte ursprünglich geplant die Bodenplatte des Alkovens zwischen die Seitenwände zu setzen. Dann wäre die Klebeverbindung (optimal) auf Abscherung beansprucht worden. Die Dachplatte wäre dann als letztes verklebt worden. Das hätte aber bedeutet, daß ich die Alkovenecken und Übergänge innen hätte auf dem Rücken liegend laminieren und schleifen müssen > absolutes Unding. In die Alkovenseitenwände kommen beidseitig noch Fenster 500x300mmmm, bedeutet auch wieder eine Schwachstelle, aber Alkoven ohne Fenster ?
Alkovengrösse:Aussen LxBxH= Das 2.10 x 2.30 x 1.16 Aber ich hatte selber vaccumierte Platten mit PVC Schaum dh.alles ist fester und stabiler habe aber meine alte Alkove L= 1.60 abgeschnitten 50cm dazwischen geklebt damit man längs schlafen kann.Zwischenstück gleich bei der Kabine Stösse aussen und innen zurückgeschlichen und überlaminiert geschliffen,gespachtelt grundiert,Lackiert, fertig Test 3x 100kg=300kg mit Schwingungen=>keine Probleme Testfahrt nach Marokko ca.15'000km ohne Risse oder sonstige Schäden. Bin der Meinung wie du das perfekt machst hält das.
die unendliche Geschichte mit den Alkoveneckleisten hat nun doch ein Ende gefunden. Die Doppelungen werden heute verschliffen und die Kabine kann endlich mal probeweise auf den Ford montiert werden. Vorher habe ich auch noch die Batterieverkabelung der Verbraucherbatterien (2x 180AH) gemacht.
Da wir ja quer schlafen habe ich mir folgende Konstruktion für die Bettroste ausgedacht da ich nicht die Bodenplatte des Alkovens belasten möchte: Auf die unteren Eckleisten im Alkoven klebe ich beidseitig auf die "Wandseite" einen Aluwinkel auf die ganze Länge des Alkovens. Hier rein werden quer zur Fahrtrichtung 4 Aluwinkel gelegt für 2 Bettroste 70x200cm. Diese hier habe ich gedacht:
Die kommen mir aber schwer vor, was ist denn die leichteste Version eines Bettrostes?
Der einzige Grund den ich sehe die Bettroste nicht direkt auf den Alkovenboden zu legen ist kondenswasser. Ich würde aber sowieso keine Holz-Roste nehmen. Hatte ich auch aber durch meine scherereien mit Wassereinbrüchen gedeihten schon bald Champignons drauf (zum Glöck war da die Matrazze noch in Plastik eingeschweisst). Hab also den Rost rausgeschmissen und Froli reingemacht. Bin sehr zufrieden damit. Würde ich wieder machen. Soweit mir bekannt ist Froli auch das leichteste (ausser auf Lattenrost verzichten;) ). Direkt auf dem Alkovenboden aufgelegt ist aus meiner Sicht Ideal da die wirkenden Kräfte so wohl am besten verteilt werden und so keine Punktuellen Krafteinleitungen stattfinden. Da ich eher kühl schlafe kondensiert bei mir um Minusgrade sehr viel Wasser im Alkoven (da muss ich noch was einfallen lassen). Das rauswischen dieses Wasser ist etwas umständlicher als bei einem erhöhten Lattenrost, aber damit kann ich leben.
Hallo Urs, genau das war auch schon mein Gedanke. Ich kann halt mir dem Rollrost wunderbar drunter sauber machen. Aber das ist ja Kleinkram. Wichtiger ist das hier: Der große Tag war nun heute gekommen, es wird Hochzeit gefeiert:
plopp
In der Höhe habe ich mich um skandalöse 3mm vertan, ansonsten paßt alles bis auf den letzten mm
Die sind eigentlich selbstextrahierend, wenn die nicht automatisch bei dir angezeigt werden stimmt bei deinen Einstellungen was nicht. Probier mal mit neu Laden. Wie die meisten hier benutzt auch Hartwig Picr.de für die Bilder
Breite an der Kabine außen ist 2,3m, an den Reifen der HA 2,42m. Die Kabine bleibt drauf, könnte aber relativ schnell gewechselt, und ne Pritsche draufgebaut werden. Der Kabinengrundrahmen ist nur hinten fest mit dem Fahrgestell verbunden, vorne drücken ihn beidseitig je 1 Spiralfeder nach unten. Alle Versorgungsanschlüsse bekommen Schnellkupplungen. Die Leitungen gehen aber alle hinten , nahe des Drehpunktes, in die Kabine, so kann ich im Notfall unterwegs, ohne Leitungen demontieren zu müssen, die Hütte hochkippen wenn man an die Spritpumpe müßte oder den Tank ausbauen oder oder...
Gratulation,saubere,perfekte Poliester Arbeit GFK bedeutet,schleifen,schleifen,Schleifen.... Man sieht es dir an.Alkovenboden innen kommen auch noch verstärkungswinkel eingeklebt,hatte auch L+R je ein Fenster,man braucht ja Luft und möchte auch etwas sehen.
Die Fensterzwischenrahmen sind nun einbaufertig. Verwendet habe ich ein Alu Z-Profil 30x30x30x3. Die Schweißnähte wurden verschliffen, an der Stellen wo es dicht sein muß habe ich die Schweißnähte plan gefräst.
Die Fensteröffnungen an der Kabine sind auch gesägt, den Absatz habe ich mit der Oberfräse gemacht.
Als nächstes gehe ich die Negativform für meinen GFK-Heckleuchtenträger an. Fortsetzung folgt ;-)
Die Fensterzwischenrahmen sind eingeklebt, morgen wird die "Laibung" noch mit Kleber abgedichtet.
Die Negativ-Form für die GFK-Heckleuchtenleiste oben an der Kabine ist fertig, das Laminieren werde ich irgendwann in den nächsten Tagen beginnen. Jetzt mache ich erst mal innen weiter mit den Möbelentwürfen. Taugen die Möbelklappen-/Möbeltür-Scharniere aus dem Campingzubehör was?
Seh ich auch so, Campingzeugs sieht billig aus und ist es auch. Am günstigsten ist meiner Meinung nach Material wie es auch im normalen Innenausbau verwendet wird.
Im Beitrag von Chris hatte ich ja die Maximalprobleme eines F350-Eigners in meiner Nachbarschaft angesprochen, hier nun etwas mehr Details: Ich selber wußte nichts von den Problemen, da der Besitzer schwer erkrankt war. Ich dachte halt, er ist körperlich nicht in der Lage zu fahren. Fahrzeug ist ein 2006 F350 SuperDuty mit dem 6,0 Powerstroke Diesel, als genau das gleiche Fz wie meiner, sogar in der selben Farbe Die Probleme begannen vor 2 Jahren, der Motor sprang kalt nur sehr schlecht an, warm lief er völlig unbeirrt. Um die Problematik zu verstehen, muß man prinzipiell wissen wie das HEUI-Einspritzsystem funktioniert. Prinzipiell wird der Druck um die Injektoren "zu bedienen" ölhydraulisch hergestellt. Sobald der Basisöldruck ansteht ,(also der Motor-Öldruck wie wir ihn alle aus unseren Fahrzeugen kennen) kann die HPOP (High Pressure Oil Pump) diesen Öldruck aufbauen, ohne diesen Öldruck (min. 500psi) spritzen die Injektoren nicht ein. Ebenso muß die Startdrehzahl durch den Starter min. 100Umdr/min. betragen sonst passiert ebenfalls nix. Jeder Injektor besitzt vereinfacht beschrieben 2 Spulen, 1 zum öffnen, 1 zum schließen. Angesteuert werden diese 8 Injektoren vom FICM (Fuel Injection Control Modul). Der Öldruck auf der Hochdruckseite zur Einspritzung wird gemessen am ICP-Sensor (Injection Control Pressure Sensor) vorne an der rechten Zylinderbank. Geregelt wird der Öldruck am IPR-Valve (Injection Pressure Regulator Valve). An all diesen Stellen kann sowohl auf hydraulischer, als auch auf elektrischer Seite was nicht stimmen. Ein Problem an o.g. Stellen reicht und die Fuhre steht, bzw. macht Probleme. Das Problem in D ist, daß es nur sehr wenige Werkstätten gibt, die die passende software zum Auslesen der Fehler und zum "selfcheck" der einzelnen Baugruppen haben. Keine Fordwerkstatt in D kann diese Fz auslesen! Ohne diese Software ist alles ein stochern im Nebel. Die Werkstätten die das Auto versucht haben zu reparieren, haben ALLE völlig unsystematisch Teile getauscht, dazu wurde der halbe Motor zerlegt, was mir angesichts der "Fachwerkstätten" ehrlich gesagt Sorgen bereitet. Was allerdings gesagt werden muß: der Besitzer ist nicht gerade pfleglich mit dem Ford umgegangen, Ölwechsel kannte er nicht, und das bei einem HEUI-System wo das Öl doch so eine wichtige Rolle spielt! Letztendlich hat alles nichts gebracht und so hat er mich gefragt ob ich danach sehen könnte. Ich fand in der Ölwanne mehr Teer als Öl vor. Da der Motor nur sehr langsam den Basisöldruck aufbaute, habe ich den Ölfilter entnommen um zu sehen ob die Ölpumpe überhaupt fördert.
An den getauschten Baugruppen am Motor konnte ich keinen Defekt feststellen. Ich habe dann meine Diagnosesoftware angeschlossen und bemerkt, daß was mit dem Steuergerät für die Dieseleinspritzung nicht stimmt.
Der Wert für das FICM muß bei min. 46,5V liegen (im Video ab 1:20 der mittlere obere Wert fällt ab auf 40V beim Startversuch)
Daraufhin habe ich eine Platine erneuert im Diesel-Steuergerät (FICM)
Das Hauptproblem bei dem Ding war, daß es nicht ganz kaputt war und Diesel eingespritzt wurde, nur zur falschen Zeit. Das sieht man ja am Ende vom zweiten Video. Das festzustellen ist ohne Software unmöglich. Die Steuergeräte werden durch zu niedrige Spannung beim Startvorgang "getötet". Beim Kaltstart glüht der Motor während dem Anlaßvorgang und noch kurze Zeit danach ja weiter vor. Dadurch sinkt die Bordspannung bei nicht einwandfreien Batterien und das FICM "stirbt". Die große Problematik bei so einem FICM das nicht ganz kaputt ist ist folgende: wird damit weiter gefahren werden damit irgendwann die Injektoren zerstört, genauer gesagt der "Elektronikteil" mit den beiden Spulen die ich weiter oben erwähnt hatte. Wenn wir jetzt nen Strich unter die ganze Problematik machen heißt das: alle 3 Jahre neue Batterien und alle 5000KM einen Ölwechsel mit einem API-CJ (!!!)-Öl (ist bei uns nicht ganz so einfach zu bekommen) und der Karren läuft.
Nach weiteren Ölwechseln war der Teer aus der Ölpumpe gespült und der Motor springt nun an wie am ersten Tag. Wohlgemerkt mit einem Austausch der beiden Starterbatterien und einer Platine im FICM. Alle anderen vorherigen Arbeiten (daß die mehr als teuer waren brauche ich wohl nicht zu erwähnen) waren überflüssig.
Von der Motormechanik her passiert an den Dingern nix, die sind echt robust und werden in USA aufs übelste mißbraucht. Sehr oft sieht man die mit Sattelaufliegern und über 7Tonnen Anhängelast drauf! Man muß halt die Kleinigkeiten beachten. Kommende Woche mache ich TÜV drauf und der Besitzer kann nach leidlichen 2 Jahren wieder seinen SuperDuty fahren.
Coole und zugleich traurige oder lästige Geschichte. Mich wundert immer wieder, was Werkstätten können bzw. nicht können. Zugleich auch die Sorglosigkeit mancher Besitzer, ein Ölwechsel kostet ja nicht die Welt.
Sauber - jetzt wirst du noch zum Powerstroke Spezialisten von Deutschland! Ein neues Geschäftsfeld. Tragisch finde ich die "Werkstätten" die an solchen Autos herumbasteln ohne die entsprechende Software zu haben. Autoenginuity ist doch wirklich nicht teuer oderkompliziert.
Was mich irritiert ist, daß die Steuergeräte durch zu geringe Spannung sterben, das kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen. Interessant wäre mal, was da genau passiert.
Ebenso interessant finde ich, daß Teile der Luftansaugung durch den Startpilot explodieren, was haben die "Fachwerkstätten" da veranstaltet?
Hallo Daniel, Das mit dem Steuergerät war für mich auch ein Rätsel, aber im www findet man etliche Fälle. Was da genau passiert weiß ich auch nicht . Hast du vlt. noch Kontakt zu " der Hund" ? Der war doch vom Fach? Dem könnte ich die defekte Platine schicken. Gesehen hat man nix darauf.
Zur Explosion im Ansaugtrakt: die haben ja in den Luftfilter gesprüht. Das ganze Volumen Luftfiltergehäuse, Turboschläuche, Ladeluftkühler bis zur Ansaugbrücke war wohl voll mit Startpilot. Dann reicht eine Fehlzündung/Funken o.ä.
Startpilot ist bei mir in der Werkstatt ein absolutes "no go". Im schlimmsten Fall mal für ne Kettensäge o.ä., sonst neverever.
Die Deppen hätten ja einfach die Rohr-Leitung vom Ladeluftkühler zur Ansaugbrücke öffnen müssen um direkt in die Ansaugbrücke zu sprühen. Aber wie gesagt, meistens kommt man über die DTCs (Diagnostic Trouble Codes) weiter.
Ich möchte bei mir noch diesen EGR-Kühler durch ein delete-kit ersetzen , da geht aber dann keine AU über OBD mehr.... Bei den Amis interessiert das keinen Schwanz. Sind die 6.0 mal " bulletproof" laufen die unauffällig. Der Schaden an meinem Motor ist ja auch nur entstanden weil der Vorbesitzer die Haube nie geöffnet hat .
das FICM ist bzw. beinhaltet ja so was wie ein DC DC Spannungswandler (das was ausgetauscht wurde), wenn die Eingangsspannung (zu) niedrig ist, ist der mehr gefordert, um die gewünschte Ausgangsspannung zu erreichen. Auf die Dauer führt das dann wohl zu Schäden in dem Teil.
Zitat
An improperly operating vehicle battery(s) or charging system can cause additional operating loads to the internal components of the FICM module, due to low power supply voltages. Glow plug operation, vehicle accessories (factory and non-factory installed), and hot and cold temperatures can also put additional requirements on the vehicles electrical, battery and charging system. This can result in shortened FICM module component life. The FICM module contains two major internal components, the main circuit board and a DC-DC converter. The DC-DC converter is the device that amplifies battery voltage to 48 volts (V) to operate the injectors. SERVICE PROCEDURE
Verify the battery and charging system are functioning properly. Refer to Workshop Manual (WSM), Section 414-00 for diagnosis and repair. If the battery cannot maintain a good charge, it will affect the operation and testing of the FICM, as the FICM is an amplifier and has to work much harder to compensate for low battery voltage.
ein paar Infos zum 6,0 Powerstroke und seinen bekannten Problemen
Diesel mit modernen Abgasreinigungsanlagen sind so kompliziert und damit auch anfällig (habe ich gerade an meinem PKW gemerkt), dass ich jedenfalls für Fernreisen nur alte Diesel oder neue Benziner nehme. Die paar Liter Mehrverbrauch werden mehr als kompensiert durch die geringeren Anschaffungskosten und Wartungskosten des Benziners.
Diesel mit modernen Abgasreinigungsanlagen sind so kompliziert und damit auch anfällig (habe ich gerade an meinem PKW gemerkt), dass ich jedenfalls für Fernreisen nur alte Diesel oder neue Benziner nehme. Die paar Liter Mehrverbrauch werden mehr als kompensiert durch die geringeren Anschaffungskosten und Wartungskosten des Benziners.
Seh ich auch so, wobei ihr in Kanada noch privilegiert seit da man bei euch das ganze Gedöns wohl ganz legal Stilllegen darf als Privatperson. So wurde es mir zumindest bei BD Diesel in Abbottsford (BC) erklärt als ich dort war.
Hallo Daniel, Das mit dem Steuergerät war für mich auch ein Rätsel, aber im www findet man etliche Fälle. Was da genau passiert weiß ich auch nicht . Hast du vlt. noch Kontakt zu " der Hund" ? Der war doch vom Fach? Dem könnte ich die defekte Platine schicken. Gesehen hat man nix darauf.
nein, direkten Kontakt habe ich leider nicht. Aber er ist ab und an wohl noch mal hier unterwegs, denn auch wenn er den letzten Beitrag 2011 geschrieben hat, war er in 2016 eingelogged. Oder Du kontaktierst ihn per Mail, die Adresse steht im Profil.
Wenn der DC-DC-Wandler hoch geht, ist der wohl entweder unterdimensioniert oder nicht richtig gekühlt.
Zitat
Zur Explosion im Ansaugtrakt: die haben ja in den Luftfilter gesprüht. Das ganze Volumen Luftfiltergehäuse, Turboschläuche, Ladeluftkühler bis zur Ansaugbrücke war wohl voll mit Startpilot. Dann reicht eine Fehlzündung/Funken o.ä.
Startpilot ist bei mir in der Werkstatt ein absolutes "no go". Im schlimmsten Fall mal für ne Kettensäge o.ä., sonst neverever.
Die Deppen hätten ja einfach die Rohr-Leitung vom Ladeluftkühler zur Ansaugbrücke öffnen müssen um direkt in die Ansaugbrücke zu sprühen.
Ich bin auch kein Freund davon, aber ab und an verwende ich den auch (bzw. vorzugsweise Bremsenreiniger). Aber halt in Maßen (nicht Massen)...
Diesel mit modernen Abgasreinigungsanlagen sind so kompliziert und damit auch anfällig
Wohl war, das würde ich auch nie als Reisemobilbasis kaufen. Mein 6,0 ist die letzte Baureihe die noch ohne auskam. Selbst beim 6,0 muß man wissen was man hat. Ich habe den o.g. "Problemkandidaten" jetzt hier und fahre ihn mal ein paar Tage, mache TÜV usw., bin aber "guter Dinge"
Die Fensterzwischenrahmen sind fertig verklebt mit Körapur, die Kleberreste sind auch verschliffen. Aus optischen Gründen werde ich die Scheiben wohl mit Tönungsfolie tönen und die Scheibenrahmen in Aufbaufarbe lackieren.
Den Abgaskamin der Truma kann ich nicht nach vorne setzen, da hier der Tankstutzen sitzt. Falls dieser Kamin unterhalb eines Fensters, oder innerhalb einer gedachten senkrechten Linie im Abstand von 30cm einer Fensterkante liegt, muß eine Abschaltung her sobald das Fenster geöffnet wird. Dieser erfolgt über einen Fensterschalter. da aber nun das Kabel vom Fenster zur Truma muß müßte ich das Kabel innen sichtbar verlegen, das geht optisch auf keinen Fall. Daher habe ich es duch den Schaum im Sandwich gelegt, dafür bedurf es eines langen Bohrers welcher natürlich erst angefertigt werden mußte.
Dazu wurde ein Bohrer am Schaft abgedreht und in ein entsprechend gebohrtes Rundmaterial hart eingelötet ( Entlüftungsbohrung nicht vergessen, sonst läuft das Lot nicht in den Spalt)
Zwischenzeitlich ist die Markise vormontiert. Ich habe mir den Luxus einer durchgehenden Grundmontageschiene aus einer eloxierten Goldlegierung gegönnt, da mir die 4 kleinen beiliegenden Montagebleche als zu mickrig erschienen. Für die Befestigung der Grundschiene habe ich innen auf der rechten Seite der Kabine zusätzlich einen Winkel verklebt. Von außen wurde durchgebohrt, von innen aufgesenkt und, damit das ganze auch wirklich fest angezogen werden kann, mittels zerstückeltem Besenstiel als Distanzstück ermöglicht. Die fürs Kleben eingesetzten Schloßschrauben wurden mühevoll wieder entfernt und für die Endmontage neue eingesetzt, außen wurde mit Dichtmasse am Schraubenkopf abgedichtet. Innen kommt jeweils noch eine große Zierkappe über die jeweiligen Befestigungsstellen. Der Hersteller schreibt Silikon vor zum abdichten der Schraubenköpfe, mir gefiel das aus technischer Sicht nicht. Auch das Kleben der Grunschiene soll mit Sika 252 oder Sika 221 erfolgen, je nachdem in welcher Anbauanleitung man liest. Wer das Projekt verfolgt weiß, daß ich kein Freund von Sika bin. Weiter unten ist zu erkennen, daß die Grundschiene etwa 30mm auf dem GFK-Eckprofil sitzt (Klebespalt nur etwa 0,3-0,5mm) und der Rest nach unten einen Klebespalt von 4-5mm aufweist. Das geht mit feuchtigkeitsaushärtenden Klebstoffen nur schwierig, bzw. für mich nicht kontollierbar. Mit Körapur hat das völlig problemlos geklappt, die "optische Fuge" unten an der Grundschiene wurde gleich beim Kleben mitgemacht. Eine Breite von 10mm ist problemlos möglich. Ich habe hier zwar eine geklebte Länge von 4m am Stück, aber da die Markise davor sitzt, mache ich mir keine Gedanken über die unterschiedliche Ausdehnung von Alu und GFK, bzw. daraus resultierenden Problemen.
Demnächst kommen hier wieder Klebeversuche, diesesmal mit Körapop 225, mit diesem werde ich alle Außenfugen am Sandwich versiegeln, und die Möbelwinkel an die GFK-Wände kleben.
Außerdem bin ich gerade am Ausprobieren wie ich denn meine Möbel grundsätzlich baue, Bilder der grundsätzlichen Bauart kommen die Tage, ich habe mit dem Gaskasten mal angefangen...
Die Eingangstreppe hat nun auch ihre Verlängerungen für unebenen Boden bekommen und ist somit fertig. Für den werkzeuglosen Mutternwechsel habe ich mir Muttern aus Messing gedreht.
Dann habe ich mir Gedanken gemacht über die grundsätzliche Möbelkonstruktion. Ich werde 10mm-Mehrschichtplatten verwenden. Diese werden zum Schluß lackiert mit einem 2K-PU-Lack. Für Böden werden die Platten genutet,
für "Deckel" reicht ein Absatz zur Lagefixierung.
Ich habe den Gaskasten jetzt mal nur mit Weißleim geleimt, ob ich da was besseres nutzen sollte?
Der Gaskasten ist jetzt mal nur provisorisch montiert, zum Schluß wird alles verklebt mit Körapop.
rechts ist die Küche zu erahnen, damit ich hier weiter machen kann brauche ich zuerst den Kühlschrank. Bezahlt isser, zur liefernden Fa. Webasto Isotherm schreibe ich besser nichts, es würde alles andere als positiv ausfallen.
Zum Vorbohren der 10mm-Platten habe ich mir einen Tiefen-Anschlag für den Bohrer gedreht
In Amerika sind ja die Leuchten auf dem Dach Vorschrift, in D mal wieder Todsünde. Da die Blinker in den Spiegeln auch schwarz sind wollte ich auch schwarze Leuchten auf dem Dach. Die bekam ich in USA, aber natürlich haben die ein anderes Lochbild als die originalen. Der einfach gestrickte Amerikaner bohrt einfach neue Löcher ins Dach, mir gefällt diese Lösung nicht. Ich werde mir aus 6mm Aluplatten Adapter auslasern lassen und diese mit Gewindebohrungen versehen. Die Platte sitzt außen auf dem Dach und wird von innen mit dem Fz verschraubt. Außen können dann die neuen Clearence Lights aufgeschraubt werden.
Cool, aber warum hast du dann nicht so wie ich gesagt habe die CL für den Ford bestellt mit passendem Lochbild? Ich hab dir doch extra Links rausgesucht in eBay.
Ich hatte mehrere anvisiert. Entweder waren es keine LEDs oder sie waren weiß. Nur die Gläser gibt es auch in weiß, aber die Leuchten an sich sind nicht mehr die besten . Der Vorbesitzer hat da auch schon mit zu langen Spaxschrauben für die Gläser rumgepfuscht, die Schraubenspitze drückt unschön in den Lack.
Hier noch ein paar Detailinfos zu deiner Hinterachse. Die gute Nachricht, du kannst weiterbauen, sie ist von DANA-Spicer auf 5000Kg Achslast ausgelegt. Und da kommt ja dann noch die Sicherheitsreserve dazu...
Danke Ozy. Hinterachslast ist angegeben mit 4082Kg, leer, also ohne Pritsche, wird sie mit 1,8T belastet. Das müßte also reichen (ich möchte das aber keinesfalls ausreizen )
Das ist sie (als der Rahmen / Achse noch gammelig war)
@ Till, ich führe genauestens Buch über die Ausgaben, möchte das aber hier nicht öffentlich schreiben. Auf alle Fälle hätte die Kabine und der Basis-Fahrzeugumbau einen schönen neuen Defender gegeben Die Sandwichplatten alleine waren ein 5-stelliger Betrag.
Momentan bin ich bei knapp unter 1400 Arbeitsstunden seit Nov. 2015, also in den letzten 13 Monaten. Bis Reisebeginn dürften an die 2000 Std. anstehen.
Hartwig - ich lese ja immer mit großem Interesse mit, Du machst das wirklich klasse!
Aber da sieht man es mal wieder wo der Hammer hängt - Deine vorzügliche Bauweise erfordert Menpower - 2000 Std. X 60 € - das wären dann 120.000 € ohne Material! Das ist eine Ansage. Und zeigt einmal mehr, warum die wirklich guten Kabinen ihren Preis haben. Oder es bauen eben Enthusiasten eine Kabine, die es nicht über's Herz bringen zu pfuschen.
Ich brauche Dich gar nicht aufmuntern, Dir geht's wie mir - es muss "einfach" nur perfekt sein!
Liebe Grüße, Jürgen
Ab Ende Januar werde ich meinen Bau-Thread eröffnen und baue endlich auch meinen Ami.
Dazu noch einen Rauchmelder an die Decke Troll haste da was gescheites für mich? Der Alarm muss weiter geleitet werden in die Fahrerkabine. Löschdecke brauche ich auch noch. Ebenso einen Feuerlöscher (Co2?) fürs Auto
Sind nach meinem Wissen nicht zulässig da ungeeignet für Glutbildende Brände (Brandklasse beachten!). Theoretisch sind Schaumlöscher zulässig je nach Land. Da gibt es auch Frostsichere bis -30° zulässig.
Klär das mal mit deinem TüV ab was er sehen will bei dir. Was du später dabei hast steht auf nem anderen Blatt.
Wenn die nicht vorgeschrieben sind kann man doch ins Auto legen was man will. Sollte der natürlich vorgeschrieben sein muß man den vorgeschriebenen noch zusätzlich ins Auto legen. Löschen kann man dann womit man will
Mir geht es weniger um das was sein muß, sondern eher um meine Erfahrung mit den Brennversuchen vom Sandwichmaterial Wärs ein 0815 Womo wärs mir relativ egal, aber bei so viel Arbeit möchte ich natürlich auch möglichst gut gewappnet sein im Fall der Fälle
Das ein Aufladelöscher billiger in der Wartung ist sollte genau so bekannt sein wie die Beachtung der LE Angabe, denn 6Liter oder Kg können sehr unterschiedlich erfolgreich sein.
Zum Co Löscher würde ich nicht greifen, pfiffig hingegen finde ich sogenannte Löschdosen, griffbereit nahe der Küchenzeile lässt sich ein angebranntes Handtuch o.ä. Kleinstfeuer problemlos bekämpfen, der echte Löscher sollte aber grundsätzlich parallel einsatzbereit gemacht werden, nicht gucken -> handeln ist gefragt!
Ach ja das der Löscher immer am Ausgang steht sollte klar sein, rennt ja keiner rein wenn´s brennt
Die Dosen sind grade beim Stahlgruber im Angebot. Ich hatte mal eine im Defender, die sind aber meines Wissens nicht lange haltbar. Hat aber auch noch Zeit...
Genau das wurde mir aus mehreren voneinander unabhängigen Feuerwehrnahen Quellen berichtet, daher hab ich auch darauf verzichtet...lieber nichts als eine Pseudo-Sicherheit.
Hab jetzt den gesetzlich nötigen 6kg Löscher dabei. Stand beim Kauf vor der Wahl Pulver oder Schaum. Hab mich gegen Schaum entschieden da ich damals keinen gefunden hatte der auch bei minus-Temperaturen noch verhebte und zugelassen war. Hoffe aber dass ich den nie einsetzen muss, oder wenn dann nur bei anderen Fahrzeugen, nicht bei meinem. Wenn ich es dann ersetzen muss werde ich auf Schaum gehen. Alle wieviel Jahre müssen die in CH überprüft werden? Alle 3?
Kennt sich jemand mit den Löschsprays aus? Die scheinen nicht so schlecht...eins in der Kabine, eins im Wohnaufbau wäre glaub ideal. Die Frage ist nur ob es da ein Verfallsdatum gibt...da ist dann wieder die Gefahr dass man es 10 Jahre nicht braucht und wenn mann es dann braucht funktioniert es nicht...
Pulverlöscher im Innenraum ist blöd. Die Hinterlassenschaften kriegt man nie wieder aus den letzten Ecken und Winkeln. Die Löschsprays haben in der Regel aber nur ein Jahr Haltbarkeit. Mal sehen wo ich Platz finde...
Sorry wenn ich jetzt dem einen oder anderen die Illusion der Wunder-Löschdecken nehmen muss. Schaut mal hier:
Absolut, deshalb schrieb ich auch;
Original geschrieben von Troll
schafft das wertvolle Zeit bis der Löscher zum Einsatz kommt.
Zum Test; Die 10€ Löschdecke ist wie für 30€ Winterreifen zu kaufen, da dürfte sich auch niemand wundern wenn das Ergebnis im Extremeinsatz (und das ist der Fettbrand vor allem bei der Branddauer im Video wobei Löschdecken für Fettbrände eh schon seit Jahren nicht mehr zugelassen sind) eher enttäuschend ist.
Kommt es zu einem Fettbrand, dürfen auch keine Löschdecken zum Löschen des Fettes eingesetzt werden, da diese in das heiße Fett geraten können und es aufnehmen. Der Brand kann durch die Löschdecke durchschlagen, oder beim Herausziehen wird das brennende Fett weiter verteilt.
Der Boden ist beschichtet, nun können die ersten Winkel für die Möbelbefestigungen verklebt werden. Vor der Beschichtung wurden die Bodenkanten dauerelastisch versiegelt, könnte man auch weglassen da ja alles geklebt ist, mir gefällts so besser. Die Zurrschienen für die Gasflaschen wurden vorher verklebt, eloxiertes Alu soll mit Korasolv PU entfettet werden.
Die Beschichtung habe ich dann auch noch 10mm hoch unten an den Wänden gestrichen.
Kühlschrank ist seit gestern auch da, morgen dazu mehr...
Der Kühlschrank ist nun auch da, nur wie der befestigt werden soll steht nirgends und der Verkäufer verweist auf den technischen Kundendienst. Ich habe zwangsläufig schon viel mit Firmen zu tun gehabt, aber der Laden ist echt der Gipfel an Inkompetenz. Durch das ganze Theater mit dem ursprünglich favorisierten Schubladenkühlschrank bekam ich halt nen erheblichen Rabatt, sonst hätte ich bei denen niemalsnie gekauft. Fakt ist, daß von mir künftig kein einziges Produkt der Marke Webasto mehr vertrieben oder eingebaut wird, das ist ab sofort in Stein gemeißelt. So ists halt jetzt geworden. Egal, das Ding schnurrt extrem leise und ist für die 130L Inhalt echt sparsam, zumindest jetzt im "Trockenlauf". Ich bin mal gespannt wie sich die Smart Energy Control im Betrieb macht .
Die Edelstahlfront wird irgendwann ersetzt durch eine in Möbelfarbe.
PS; das Produkt ist toll und ich habe dir damals gesagt welcher Lieferant gut ist - warum du dann woanders bestellt hast erschließt sich mir nicht. Isotherm hat ja mit Webasto eigentlich nichts zu tun ausser dass die Aufgekauft wurden.
​Die sichtbaren Schritte werden immer kleiner, obwohl der Zeitaufwand nicht weniger wird :-)
Für die Gaskastenisolierung habe ich mich nun doch für 30mm Sandwich entschieden. Erstens isolierts gut, und zweitens ist die Deckschicht robust. Der Gaskasten an sich ist aber schon fertig, darum mußte ich 1 Platte dünner machen auf 25mm. Dazu eine Deckschicht abgezogen (erschreckend wie leicht das geht, und verwunderlich daß sich bei schweren Lasten wie Markisen usw. sich nicht im Lauf der Zeit die Deckschicht vom Schaum löst) und eine kleine Vorrichtung gebaut um die Platte zu fixieren. Danach habe ich auf eine Holzleiste Schleifpapier geleimt und auf den Stahlleisten außen das ganze auf Dicke geschliffen.
Gasdruckregler und Gasfilter sind fest in einer Halterung verbaut, diese wird an die Gaskastenwand geklebt.
Kontrolleuchte für die externe Stromeinspeisung. Fällt die Einspeisung plötzlich weg, merkt man das ja normalerweise nicht weil die Anlage in Sekundenbruchteilen auf die Batterien bzw. den Spannungswandler umschaltet. D.h., ich würde - wenns blöd läuft - eine fehlende Einspeisung erst bemerken wenn die Batteriekapazitäten zu neige gehen.
Sicherungskasten 230V mit FIs, Sicherungsautomat und Netzvorrangschaltung
Troll, nochmal zur Löscherei: ich weiß aus eigener Erfahrung daß Pulverlöscher ne Megasauerei sind. Wie verhält sich das bei Schaumlöschern? Warum ist CO2 nicht geeignet?
Erstmal kaufst du dir den Mokel und sagst mir dann ob der so gut ist wie erzählt wird
Der Schaumlöscher hinterlässt (eigentlich) keine Rückstände, bei extremen Temp. kann man jedoch Einbrandspuren auf Fahrzeuglack erkennen, diese Spuren sollten dann aber dein kleinstes Problem sein.
CO2 löscht durch ersticken, auch beim Anwender in zB kleinen Räumen. Das Brandgut wird also (eher) nicht aktiv gekühlt und so kann es in deiner verwinkelten Plastikbox zu einer Rückzündung kommen. Zum anderen dürfte die Löschleistung, zB bei einem Kabel/Motorbrand, auf der windigen BAB gegen Null gehen.
Das hättest du mit Schaum auch - Garantiert. Ich hab da auch ein ganz kleines bisschen Erfahrung mit den Spielzeugen aufgrund des Wiederkehrenden GGVS Kurses.
Und wie gesagt, gute Schaumlöscher gehen bis -30°, sind also voll geeignet fürs Fahrzeug.
Die gibts aber eher im Fachhandel als bei eBay.
Wie gesagt ich wollte Schaum aber meine MFK hat gebockt, wollte unbedingt Pulver sehen.
Derzeit mache ich "in Elektrik" am Ford. Dachhimmel ist runter, ich bereite die Anschlüsse für die anderen Clearance Lights vor, mache grad Halterungen für einen zusätzlichen Sicherungsverteiler im Motorraum, Halter für ein Trennrelais, usw. Bilder folgen noch diese Woche...
Ich bin mir immer noch unschlüssig was ich mit dem Grill und den Felgen machen soll. Normalerweise gefällt mir so Chromblingbling nicht so, andererseits gehörts irgndwie zu dem Auto dazu. Wie seht ihr das? Alufelgen und Grill in Natur/Chrom oder beides in Schwarz? Problem: die Alufelgen sind vom Salz versaut. Der Alufraß sitzt unter dem Klarlack an den Felgen. Der Klarlack läßt sich nur sehr schlecht entfernen, am besten gings mit Dichtungsentferner von Würth und einer Kunststoffspachtel. Wäre der Klarlack ab, würde ich mir eine Vorrichtung bauen und die Felgen etwas aufpolieren und den Kühlergrill entsprechend in Chrom machen. Einfacher wäre die Felgen zu strahlen und schwarz zu pulvern. Wie denkt ihr?
Dann brauche ich noch eine Idee für die Kotflügelverbreiterungen hinten, da fehlt mit noch der entscheidende Gedankenblitz. Ich benötige etwa 4-5cm je Seite. Provisorisch habe ich mir jetzt ein paar Verbreiterungen von einem Defender zugesäbelt, von der Machart her sollte es in etwa so werden, also einfach irgendwelche Gummiverbreiterungen im Bogen da drangepappt sieht ja kacke aus.
Schau dir mal die 2 Bilder an, beim einen hast du einen Blickfänge am Auto - beim Zweiten nur ein optisches Schwarzes Loch. Ich finde das geht gar nicht. Und Chrom ist extrem Pflegeleicht, auch alte Fliegenleichen gehen problemlos und spurlos weg. Steinschläge gibts auch so gut wie gar nicht. Alles Prima. Den kaufst einfach Neu. http://m.ebay.com/sch/i.html?_nkw=2....TR0.TRC0.X2005+ford+f+350+chrome+grille
Betreffs Felgen; du kannst sie theoretisch auch "einfach" auf Hochglanz polieren, ohne Klarlack. Danach einfach ab und zu mit Metarex oder einem analogen Produkt abwischen. Scania Fahrer sind da Meister darin. Das funktioniert solange Prima wie man nicht dauernd im Salzwasser unterwegs ist. Da dann kein Lack mehr da ist wird auch nichts mehr Unterwandert.
Ãœberlegs dir.
Betreffs Radläufe; gibt es für deinen Ford nicht auch solche ab Stange? Jürgen wird an seine Kabine wohl die OEM Radläufe des PW montieren damit die Optik vo/hi stimmt.
Hab mal eben bei Ebay.com geschaut, über 1600 Resultate für "rear fender flares ford f350".
Schau dann aber dass du Qualität kaufst! Da gibts auch wirklichen Ramsch der gleich Splittert bei Berührung.
Ich gebe zu, ich habe relativ bzw. sehr günstige gekauft. Von der Passform und vom Material finde ich sie aber absolut in Ordnung. Sind auch schön flexibel. Hartwig, kann dir den link senden, war ein eBay Händler. Ich schaue mal, ob der Ford hat.
Zu den Felgen: aus meiner Sicht passen die Chrom Felgen gut, schwarz würde ich sie nicht machen. Also aufarbeiten
Hm? Wie soll das denn am Ende aussehen wenn du den da so abschneidest? Ich würde den komplett verwenden und den rückwärtigen Metallteil entsprechend fertigen. Dann wird das optisch eine "Runde Sache".
Aus meiner Sicht: Auf gar keinen Fall Pulver beschichten lassen! Bei meinen AEV Katla Felgen (Traglast 1.650Kg) für den RAM steht in der Beschreibung: Sie bestehen aus Aluminium T-356 und sie sind wärmevergütet. Beim Pulvern wird der Lack mit rund 200°Grad aufgeschmolzen - das ist scheinbar bereits so warm, dass die Felge ihre Festigkeit verlieren kann. Ich gehe davon aus, dass Dein Ford F-350 ähnlich behandelte Felgen hat (Alcoa?) es ist sehr wahrscheinlich, dass auch Deine Felgen vergütet/geschmiedet sind - das könnte blöd ausgehen. Meine Felgen sind matt schwarz lackiert. Alu - natur oder poliert gab es leider nicht...
Ich bin noch im Zweifel ob ich matt schwarz weiter verfolge, oder meinen "Nase" in Chrom lasse...
Hallo Chris, danke für den Link, aber ich brauche ja nur ein "Bogensegment". Ich möchte ja die Kabine möglichst schnell abnehmen können im Fall der Fälle. Dazu müßten die Kotflügel am Fz-Rahmen befestigt werden was bei mir baulich nicht möglich ist, oder ich müßte sie abschrauben bei einer Kabinendemontage. Deshalb habe ich die Spritzlappen mit Kederschienen befestigt, und kann diese so ruckzuck rausziehen. Ich habe jetzt mal was mit einem Stück Schrankrückwandmaterial angedeutet wie ich es mit GFK machen könnte. Außen würde ich das dann mit GFK laminieren daß es stimmig aussieht. An die Außenkante müßte ich dann irgendwie ein Gummiprofil o.ä. anbringen.
Um nochmals auf die Löscher zurück zu kommen, das wußte ich auch nicht:
"Schaumfeuerlöscher haben aber auch Grenzen im Hinblick auf die Temperatur der Umgebung und Brandklasse. In frostgefährdeten Bereichen kann das Löschmittel Schaum einfrieren und ist dann unbrauchbar. Zwar gibt es frostsichere Schaumlöscher, die aber eine teure Lösung sind."
die sind im Radius zu klein, und meist "profiliert" so daß man die nicht aufbiegen kann. Maß zwischen den beiden Rechteckrohren (Kabinengrundrahmen) der Kabine ist etwa 700mm, Höhe 100mm
Ich würde Riffelalukotflügel machen wie ich sie habe. Sieht schick aus und ist passgenau.
Betreffs Pumpe, ich hab dir gesagt pack ne 4bar Shurflo rein und deine Dusche funktioniert. Diese Tauchpumpen sind Spielkram für den Gelegenheitscamper.
Und wie gesagt, gute Schaumlöscher gehen bis -30°, sind also voll geeignet fürs Fahrzeug.
Hast Du Quellen zu den -30 Grad Schaumlöschern? Schon als ich meinen jetzigen Feuerlöscher kaufte stellte ich mir die Frage was das kleinere Ãœbel wohl wäre: Ein abgebranntes Fahrzeug oder ein mit Pulver gelöschtes. Aber da hab ich leider keine legale Alternative für den obligatorischen Löscher gefunden, und 2 Löscher, naja...hab schon genug Gewicht.
Original geschrieben von Ozymandias
Wie gesagt ich wollte Schaum aber meine MFK hat gebockt, wollte unbedingt Pulver sehen.
Folgendes schrieb mir meine MFK zum Thema obligatorischem Löscher: ---Zitat--- Die Norm EN 3 wurde in Anhang 2 der VTS (Verzeichnis der anerkannten ausländischen und internationalen Vorschriften) aufgenommen. Dies bedeutet, dass ab 1. April 2010 nach EN 3 geprüfte und gekennzeichnete Feuerlöscher als typengenehmigt im Sinn von Artikel 114 Absatz 2 VTS gelten. Eine VKF-Zulassung ist diesfalls nicht mehr erforderlich. ---Zitat Ende---
Fazit: Wenn der -30 Grad Schaumlöscher entweder EN 3 oder VKF Geprüft ist und Du insgesamt mindestens 6 kg Löschmittel an Bord hast geht es der MFK meines Erachtens einen feuchten Kehricht an was für ein Löschmittel da drin ist. Die Frage ist halt: Sind die wirklich EN 3 oder VKF geprüft?
Es wäre aber meines Erachtens auch nicht verboten 6kg Pulver und 6kg (nicht zugelassenem) Schaum im Fahrzeug zu haben. Auch steht meines wissens nirgends dass du mit dem (zugelassenem) Pulver im Notfall löschen musst, du musst es halt auch bei einer Kontrolle dabei haben ;-)
Felgenkorrosion: Das gleiche Thema hab ich auch. Sollte das so schnell wie möglich instand gestellt werden um Folgeschäden zu vermeiden oder ist das nur ein optisches Problem?
Wasserpumpe: Der schwache Strahl hat wohl weniger mit der Leistung der Pumpe zu tun als mit der (für diese Pumpe) zu grossen Brause. Eine Pumpe produziert grundsätzlich keinen Druck, sondern einen Fluss. Der Druck resultiert aus dem Fluss und dem Widerstand der angeschlossenen Verbraucher (hier der Brause). Mach eine Brause mit weniger/kleineren Löchern dran (mehr Widerstand) und Du hast ziemlich sicher einen stärkeren Strahl. Natürlich kannst Du an der Brause auch eine Stärkere Pumpe dran machen (mit mehr Durchflussleistung), aber das treibt unter dem Strich auch den Wasserverbrauch extrem in die Höhe.
Urs und Stephan, der Wasserverbrauch ist bei meiner Anwendung etwa doppelt so hoch als bei üblichen Reisemobilen, das war mir von Anfang an klar, deshalb sind 160L an Bord. Deshalb ja auch die größere Kabine, die letzten 83cm sind auf 2m Breite nur als Bad gebaut, mit Duschwand und Duschtasse wie zu Hause. Ich möchte halt duschen wie zu Hause und nicht unterm Sprühnebel stehen. Mit dem Kackstuhl handhabe ich es genauso. Wie das andere machen weiß ich nicht, nach dem Gebrauch stinkt doch die ganze Hütte ? Ich habe 2 25x25cm Dachfenster drauf , eines davon mit Lüfter, die Tür zum Bad ist eine Außentür, wo weder Feuchtigkeit noch Gerüche durchkommen. Die Felgen sind richtig verranzt, neue kriege ich nirgends her oder kosten etwa 600€/Stck. Das ist aber nur ein kleines Details in den noch vielen abzuarbeiten Punkten, auch Schandtaten der Vorgänger muß ich noch beseitigen zu seiner Zeit. Jetzt ist erst mal wichtig daß ich drin urlauben kann, alles andere kommt im Lauf der Jahre. Vielen Dank für den Tipp mit dem frostsicheren Schaumlöscher, ich habe immer nur gelesen, daß die Dinger eben nicht frostsicher sind und diese fielen somit weg . Pulver ist ein absolutes "no go" . Das Pulver verteilt sich in jeden, auch noch so kleinen Falz und in jede noch so kleine Ritze. Selbst mit Wasser kriegt man das nimmer raus und der Rostfraß nimmt seinen Lauf.... Ich werde also einen solchen Schaumlöscher wählen, in die Wohnkabine kommt eine Dose Löschspray, evtl. noch eine Löschdecke. Ganz klar ist, daß nur Entstehungsbrände gelöscht werden. Bei allen anderem ist der Gestank so im Material, daß die Kabine unbewohnbar wird. Da will ich noch nichtmal ansatzweise drüber nachdenken ...
Der erste Weihnachtsfeiertag wurde zur Testung der Ladung der Batteriebänke gewidmet. Ich wollte ja ursprünglich keine professionelle Batterieüberwachung, habe mich aber jetzt im Nachhinein doch dafür entschieden:
Ich mußte jetzt natürlich noch Strippen ziehen mit Männerkabel:
Für das System ist es nötig die Massen der Starter- und der Aufbaubatterien wieder zu trennen (hatte ich alles zusammen verkabelt) und erst bei dem Masseshunt für den Batteriemonitor zusammen zu montieren. Für das Trennrelais habe ich von der rechten Starterbatterie ein 35qmm-Kabel zu einer der Verbraucherbatterien gelegt. Leider gings nicht anders als auf dem rechten Rahmenprofil in der Nähe des rechten Abgaskrümmers vorbei nach hinten zu fahren. Darum habe ich das Kabellehrrohr an der Stelle mit GFK-Matten und Aluklebeband umwickelt. Ich habe Haltebleche für einen Sicherungshalter für Flachsicherungen auf der linken Seite im Motorraum gebaut, sowie auf der rechten Seite Haltebleche für einen Mega-Sicherungshalter sowie eins für das Trennrelais.
Damit es nie Probleme mit vergammelten Massepunkten gibt, schmiere ich diese reichlich mit Polfett ein
Für die 70qmm Kabelschuhe mußten die Sicherungshalter etwas "optimiert" werden
Einige vorhandene Kabel muß ich noch anders verlegen, die elektrische Verkabelung wurde von Vorgängern nicht so durchgeführt wie ich das gerne hätte, wird irgendwann noch erledigt...
Für den Flachstecksicherungshalter habe ich mir noch eine Isoliermutter für den Anschluß gedreht:
Aufkleberentwurf für den Batterielader:
Nochmal zum Thema Feuerlöscher. Ich habe jetzt mal einen Pulverlöscher geopfert. Also wer den Dreck im Fahrzeug oder in der Wohnkabine hat, kann sein Fahrzeug auch gleich abfackeln lassen, Eine wahnsinns Sauerei, die selbst mit Wasser kaum zu entfernen ist.
Im Netz habe ich das hier gefunden:
"Statt einer Deponierung kommt auch die Verwertung in einem Kompostierwerk bzw. in der Landwirtschaft in Betracht, da die lnhaltsstoffe zugleich wertvolle landwirtschaftliche Düngemittelprodukte sind. "
Also habe ich das gemacht. Das Pulver nimmt keinerlei Wasser auf. Ich habe jetzt eine Stahlronde mit dem Pulver versehen und lasse diese ne Weile der Witterung ausgesetzt, mal sehen wie die Stahlronde in ein paar Wochen aussieht.
Ich werde mir einen Schaum oder einen Schaum/Wasserlöscher ins Auto stellen. Evtl. noch einen CO2-Löscher. Im Winter steht das Auto eh und der Löscher kommt ins Haus.
und damit fällt er jämmerlich auf die Nase oder übertölpelt die Loschmittelchemiker der Welt...und ausserhalb denn die ISS würde gerne Schaum benutzen wenn sie nicht mit zu hohem Strom laufen würde.
und damit fällt er jämmerlich auf die Nase oder übertölpelt die Loschmittelchemiker der Welt...und ausserhalb denn die ISS würde gerne Schaum benutzen wenn sie nicht mit zu hohem Strom laufen würde.
Kannst du das nochmal für Dummies in Klartext fassen? Ich hab irgendwie ne Allergie gegen Rätselbeiträge. Danke.
Kannst du das nochmal für Dummies in Klartext fassen?
ups, gerne doch
Wenn Hartwig sich einen Feuerlöscher bastelt der besser ist als alles auf dem Markt verfügbare würde nicht nur mich das sehr verwundern. Selbst aus der Raumstation ISS würde man gerne mit Schaum Löschen -wie damals auf der MIR- was auf Grund der hohen elektrischen Spannung nicht möglich ist.
Fazit: Schaum ist DAS Löschmittel was bei mir im Flur hängt.
Löschdecke für Kleinkram 2Kg Pulver für kommstenichtdran 6l Schaum für alles
Im 1.OG sowie in und vor den Garagen sind noch mal je 6Kg Pulver, Pulver weil ich nur mit Holz heize und sich das gut beim Kaminbrand macht, also nicht so gut wie ein Besen aber ok.
Im Auto habe ich nix, ist billiger und einfacher wenn die Karre weg brennt.
Ach so meinst du das, ja am Haus gibts da natürlich verschiedene Optionen. Da im Auto aber die hohe Spannung wegfällt ist IMHO Schaum das Mittel der Wahl heutzutage, vor Kurzem war es das ja noch nicht wegen der Frostsicherheit.
Bei einem FW-Kameraden, der lebt davon. Aber mach es so wie in der PN, einen in den Aufbau und einen ins Fahrerhaus. Ja der dort verlinkte 2Kg Schaumlöscher hat nicht die höchste Löschleistung, jedoch mit 25Sek eine sehr lange Spritzdauer was für ungeübte Personen ein gr. Vorteil ist. Ich selber würde den Jockel nehmen, allerdings ist der nach 11Sek. leer was eine besonnene Hand braucht.
Gern geschehen! Ich bin da auch nur drauf gestoßen, weil die Felgen meines Toyos noch viel verranzter aussehen, als deine. Allerdinbgs machen sich so chromglänzende Dinger auf nem ansonsten vermodderten Landcruiser auch nicht so richtig gut...
Hochglanz möchte ich eigentlich nicht. Einfach natur und gut, aber halt ohne Gammel, das kann ich absolut nicht ab. Ich werde bei Gelegenheit den Klarlack entfernen, die Felgen schleifen mit Vlies und sehen wie es aussieht, polieren oder schwarz machen kann ich immer noch.
ohne Sicherung verbaut , daher von mir erst mal stillgelegt
das da ist mein Trennrelais für die Verbraucher- und die Starterbatteriebänke, hier kanns schon mal "warm" werden wenn im schlimmsten Fall volle Starterbatterien auf entladene Verbraucherbatterien geschaltet werden (was in meinem Fall theoretisch nicht vorkommen kann)
und es geht doch :-) Allen Skeptikern zum Trotz funktioniert das Duschen mit einer handelsüblichen Duschbrause auch mit Tauchpumpen. Allerdings schalte ich zum Duschen beide Pumpen der Wassertanks zusammen. Stromverbrauch liegt dann allerdings auch bei etwa 90-100W.
Die Reichpumpe bringt angeblich 3x so viel Druck wie die Comet, das kann ich allerdings nicht bestätigen, habe den Druck aber auch nicht gemessen.
Der Druck ändert sich auch entgegen meiner Befürchtung nicht wenn ich die Brause in 2m Höhe halte. Ich habe hier beim Versuch an jede Pumpe 5m Schlauch angeschlossen, danach ein Y-Stück, danach nochmal 5m bis zur Armatur. Im Reisemobil sind die Wege etwas kürzer. allerdings hängt da ja der Boiler (TrumaCombi) dazwischen.
und nun mit 2 Pumpen, so wirds werden zum Duschen. Bei Benutzung der Wasserhähne läuft nur eine Pumpe, dann spritzt es auch nicht so. (Im Video lasse ich ab 1:05 die Reich-Pumpe allein mit angeblich 3x so viel Druck wie die Comet laufen)
Was Bar in Förderhöhe ist muss ich dir ja nicht erklären, vielleicht aber das eine normale Dusche auf ca. 4bar ausgelegt ist und das bei ca 20L Wasserabgabe, also liefert deine gr. Pumpe zwar genug Wasser das jedoch nur mit halben Druck.
Wer campt, weiß um die nervigen PET-Flaschen die immer nen Haufen Platz wegnehmen. Man kann sie natürlich vor Ort entsorgen, oder aber irgendwie kleinmachen. Am besten so, daß man sie wieder groß machen, und abgeben kann :-) Dazu folgende Ãœberlegung: per Vakuum die Flasche kleinmachen, und per Luftdruckpistole wieder groß ;-). Druckluft habe ich eh an Bord, also brauch ich nur noch Vakuum zum kleinmachen. Vakuum könnte man von der Luftansaugung abzwacken. Früher gab es ein System, bei der per Unterdruck die Kühe mittels Traktor gemolken wurden, kein Witz.
Ich habe jetzt mal ein läppisches Entlüftungsgerät benutzt, mit einem gescheiten Vakuum kriegt man sowas noch viel kleiner:
die Wasserzufuhr zu den Wassertanks und die Entnahme ist fertig gestellt. Die Pumpe läßt sich ratzfatz ohne Werkzeug entnehmen oder prüfen/ersetzen. Rechts und links ists das gleiche Bild Die kleine Durchführung ist fürs Kabel, die große für die Entnahme (das Cu-Rohr)
im Tank unter dem Cu-Rohr sitzt direkt die Pumpe, oben kommt direkt der Schlauch Richtung TrumaCombi im Innenraum drauf.
Ganz hinten sieht man die Tankbelüftung, davor der Füllstutzen. Mir gefällt nur nicht, daß sich auf dem Deckel so viel Dreck sammeln kann, hierfür suche ich noch eine Lösung. Der rostige Kabinenrahmen ist übrigens 11,5cm vorn angeboben. Später liegt die Entlüftung fast am Kabinenboden an.
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Hier die Wassereinfüllung. Von hier ab gehen dann die Schlauchleitungen zu den Füllstutzen der beiden Tanks
das da ist mein Trennrelais für die Verbraucher- und die Starterbatteriebänke, hier kanns schon mal "warm" werden wenn im schlimmsten Fall volle Starterbatterien auf entladene Verbraucherbatterien geschaltet werden (was in meinem Fall theoretisch nicht vorkommen kann)
Also nur um die Batterien miteinander zum Laden zu verbinden? Welcher Ladestrom bringst Du da maximal? Oder doch als Batterietrennrelais (also die volle Last darüber)? Wenn letzteres, würde ich, wenn ich weiter oben von 2.3 kW Wechselrichter lese, das nochmal überdenken, nicht dass du den Feuerlöscher noch wirklich benötigst. Ich hab so ein Relais in einer Solaranlage. Dort funktioniert es einwandfrei, es wird aber auch nie mehr als 40 A gezogen, meistens eher 10-15A und schon da wird es relativ warm. Auch sind die Relais zwar mit 180 angeschrieben, aber ich meine Nennstrom hätten die nur um die 80, vielleicht 100A und auch dann nur über eine sehr begrenzte Zeit, finde aber das Datenblatt gerade nicht mehr. Für meinen Kompressor hab ich auf jeden Fall etwas hochwertigeres gesucht. Es wurde einen Albright-Relais von hier (runterscrollen) http://www.kruemmeloffroad.de/htm/Angebote.htm#Seilwinden verbaut. Nennstrom 100A, kurzzeitig 400A. Ja, ist teurer aber auch wesentlich massiver und schon optisch hochwertiger. Dem traue ich solche Leistungen zu, den Nagares und Konsorten nicht.
Das Ladegerät lädt mit max. 35A. Das Relais ist für 200A ausgelegt. Die Verbraucherbatterien (2× 180AH) sind mit 70qmm-Kabel an den Wechselrichter angeschlossen. Die Starterbatterien (2× 100AH) hängen mit 35qmm an den Verbraucherbatterien bei geschlossenem Relais.
Da ich gerade den Dachhimmel für Elektroarbeiten weg hatte, habe ich gleich "legale" Clearance Lights verbaut. Die originalen orangefarbenen sind in D mal wieder Todsünde und wurden durch weiße LED-Leuchten ersetzt. Natürlich paßten da weder Lochbild, noch el. Anschluß. Drum habe ich mir aus Alu Adapterplatten gemacht die mit dem originalen Lochbild ans Autodach geschraubt werden, da rein kamen dann Gewinde M4 um die neuen Leuchten zu befestigen. Doof, daß das Dach an der Stelle gewölbt ist, daher mußte der Spalt mit Karosseriedichtmasse gefüllt werden. Die LED-Leuchten sind schließlich fast doppelt so lang wie die Originalteile.
Man sieht auch am 3.letzten Bild wie hoch die Motorhaube bei den Karren ist, das Gerüst hat gerade so gereicht in der Höhe (Auto steht allerdings auf den hydr. Stützen welche es ca. 5cm hochheben.
das erste Möbelstück - wenn auch klein - ist fertig. Nach derzeitigem Sachstand werden die Möbel in RAL 1015 (Hellelfenbein) und die Wände/Decke in RAL 9001 (Cremeweiß) gerollt oder gespritzt. Holz ist ne völlig neue Welt für mich, da muß ich mich erst "einarbeiten" :-) In das kleine Regal soll Klopapier und so Kleinzeugs. Die Größe des "Durchgriffs" ist 140x140mm. Mit der Stichsäge vorgesägt und mit einer extra angefertigten Schablone aus Alu (ich habe so einen Fräser mit Anlaufring für die Oberfräse) fertig gefräst.
Der Gaskasten ist innen fertig, es fehlt noch die Isolation. Hierfür nehme ich jetzt doch 30mm Sandwichplatten. Ursprünglich wollte ich ja nur eine dünne Dämmung da drauf machen. So wie er jetzt gerollt ist, wird wohl auch die Möbelfarbe sein (Cremeweiß RAL 9001). Die Wände werden wohl Perlweiß (RAL 1013), Hellelfenbein RAL 1015, habe ich getestet, wirkt mir zu dunkel.
Mal sehen ob sich der Einschichtlack auch für die Kabine außen eignet, sie wird wohl RAL 9006. Wie der Lack auf dem GFK hält, wird sich zeigen
Der Stauraum nimmt langsam Gestalt an. Den ganzen Sonntag gewerkelt, und man sieht kaum was... Falls große Reparaturen am Motor durchgeführt werden müssen (was hoffentlich nicht der Fall sein wird) sollte die Hütte runter, daher muß ich die Einteilung so machen, daß ich sie schnellstmöglich ausbauen kann, leimen wäre natürlich viel schneller. so in etwa wirds werden:
In Fahrrichtung rechts vor den Stühlen kommen 3 Schubladen übereinander.
Ja, sind 2-teilig. Ich will die Schubladen schnellst möglich entnehmen können. Die Schubladen werden ja auch kaum beansprucht, da reichen die billigen. Im Aufbau habe ich gute Führungen mit allem Zipp und Zapp. Und wenn ich irgendwann bessere möchte, sind die auch gleich gewechselt. Muß Gas geben, der Urlaub naht und noch 600 Std. Arbeit
Hi Hartwig, wenn du im Innenraum die Winkel verklebst, nimm Nieten statt Schrauben um sie zu setzen, das geht viel schneller und auch präziser da exakte 4mm Bohrung sowohl im GFK wie im Winkel. Für den Klebeabstand einfach Beilagscheiben über die Nieten geschoben.
Frage an die Holzprofis: für die Tischplatte und die Küchenarbeitsplatte hatte ich mir solch ein Material überlegt zu nehmen. Wie kriege ich das farbig? Wenn ich lackiere ist ja die Maßerung weg? Ozy, du hattest doch was aus Kunstharz? Könntest du mir da Infos zukommen lassen?
Von dem demontierten Dachhimmel habe ich doch glatt vergessen Bilder zu machen. Auf alle Fälle ists ziemlich viel Gefummel :-/
Ich habe jetzt vorne aufm Armaturenbrett auf beiden Seiten jeweils 2 USB-Steckdosen, oben an der Dachkonsole rechts ebenfalls und links an der Dachkonsole ne normale Steckdose für Navi, GPS-Tracker, Dashcam usw., das sollte reichen. Gespeist wird alles von den Verbraucherbatterien.
Beizen oder Lacklasur. Letztere gibts für den Privatier nur noch auf Wasserbasis. Das ist totaler Quark. Vielleicht kann der Gewerbliche etwas anderes ordern.
Ich habe aus einer solchen Stabholzplatte (Buche gedämpft) einen Küchentisch gemacht und den dann mit Hartwachs für Parkettböden behandelt. Ja es gibt Kratzer, schaute nach 3 Jahren nicht mehr so toll aus, dann einfach mit der Klinge abgezogen und neu behandelt. Wäre vieleicht eine Ãœberlegung wert. Die ersten zwei Anstriche mit Verdünnung, damit die Platte sich vollsaugen kann, dann erst die Deckschicht. Würde sagen, dass ich beim erstmaligen Behandeln sicher 5 mal aufgetragen habe, bis es nicht mehr eingesoffen ist. Ist aber nicht bunt ;-) kuno
einfach Oelen, Holz lebt und Kratzer zeigen das hier gelebt wird. Wenn du Holz pflegefrei haben willst greif zur Kunststoffplatte.
Zitat
Steckdose für Navi, GPS-Tracker, Dashcam
Guck dir mal die Garmin NüviCam an. Ich habe die zur Dokumentation vom Winterdienst im Dmax, auf die 128er SD Karte habe ich bei meiner Einstellung gute 48h Film
Ich empfehle dir eine Edelstahlabdeckung für die Küche wie ich sie habe. Das ist wirklich Dauerhaft und sieht gediegen aus. Für dich als Metaller müsste das doch erste Wahl sein oder? Die Herstellung aus 1,5mm Material ist nichtmal so schwierig und das Gewicht hält sich so auch in Grenzen. Darunter reicht dann eine 7mm Sperrholzplatte als Trägermaterial.
Ansonsten gibt es bei 4x4-Innenausbau.de die beschichteten Platten.
LG Ozy
Nachtrag; das Matrrial was du in der Hand hälst würde ich keinesfalls für einen Tisch oder so verwenden, da Massiv Holz verzieht sich das bei Feuchtigkeit (da reicht Luftfeuchtigkeit) in alle Richtungen! Besonders wenn dann noch Einseitig versiegelt wird. Ich hab einen Brotkasten zuhause mit einem Deckel aus solchem Holz und der Lebt sag ich dir!
4x4Innenausbau.de hat 3 Monate zu. Mal sehen wann ich mir sowas leisten kann. Ich geh mal noch zum örtlichen Schreiner... Edelstahl krieg ich hin, sieht aber aus wie in einer Großküche bei einer Arbeitsplatte 1.58x0,65m
Ich habe meinen Küchentisch beidseitig mit Hartwachs behandelt. Bis jetzt hat er sich nicht verzogen. Corian ist natürlich schon was feines. Ich habe meine gesamte Küche so gemacht und alles Fugenlos verklebt (1/4" Platten) aber..... Aufpassen beim auf Holz laminieren. Im Womo hast du sicherlich Temperaturen von minus viel bis plus beliebig, da sollte die Aufklebung auf eine Holzplatte so gemacht sein, dass die gegenläufige Ausdehnung von Holz und Corian berücksichtigt wird, es also arbeiten kann. Meine Platten in der Küche sind mit dauerelastischem Silikonkleber auf die Trägerplatten geklebt (so ca 1mm Kleberdicke, Abstand mit Schaum-Montageband 'eingestellt'). Es gibt auch kostengünstigere alternativen zu Corian, die (fast) genau so robust sind. Pflegeleicht ist es auf jeden Fall. Kratzer, wenn es denn welche gibt einfach mit feinem Schleif-Flies ausbügeln. War und ist bei mir nach 15 Jahren täglichem Gebrauch noch nie notwendig gewesen.
das ist natur bzw farblos, die birke wird dadurch.. ich würds mal als honiggelb bezeichnen; am boden hab ich ne gräuliche variante verwendet (schiffswrack oder so), hält seit mehreren Jahren auch den reingetragenen Sand problemlos aus (da kann ich leider kein Foto machen, zu dreckig.....;-)
sehr gut, danke Ich wollte ursprünglich auch mein ganzes Möbel in natur/klar lasieren. Durch die Lasur wird das Holz aber, genau wie du es geschrieben hast dunkel, sieht irgendwie "speckig" aus, deshalb lackiere/rolle ich die Möbel in dem Cremeweiß wie der Gaskasten hier
Für die Arbeitsplatte nehm ich dann eine Lasur in grau oder dunkelbraun damit man die Maserung noch sieht
Würde ich nicht machen - dein Mobil wird so Edel in allen Punkten - da passt eine solche Arbeitsplatte einfach nicht ins Bild, das wirkt dann billig. Zuhause hast du doch auch nicht eine Holzplatte als Küchenzeile und heikel auf Schäden ist es auch - tu dir das nicht an!
In einem Landrover mag das passen oder bei einem Minimalausbau, hier nicht.
Ich könnte mir vorstellen, daß das bei entsprechender Lasur und abgerundeten Kanten nicht schlecht aussieht, ich geh wie gesagt mal zu einem Schreiner...
vor kurzem hatten wir es doch von Feuerlöschern. Ich hatte ja einen Pulverlöscher geöffnet und das Pulver auf eine Stahlplatte gestreut. Bei einem Kleinbrand der mit einem Pulverlöscher gelöscht wird, kriegt man das feine Pulver ja niemals wieder raus aus jeder Ritze, d.h. das Auto gammelt vor sich hin. Fakt ist, daß in mein Auto kein Pulverlöscher kommt.
Bei mir zuhause sind die Holzböden wie auch eine solche Buchenstabholzplatte in der Küche nur geölt. Sollte man nur alle paar Jahre nachölen. Geht einfach mit einem Lappen. Wichtig ist nur beidseitig zu ölen: damit sich nichts verzieht. Speziell für Arbeitsplatten gibt es Hartöle, das einfache färbt nicht - es gibt aber auch Farböle. Wenn man Holz will will aus haptischen Gründen nehmen will verstehe ich nicht warum man das durch Farben oder Lasuren wieder zunicht machen will.
Corian usw. ist mir zu teuer und zu schwer. Klar gibt es auch hochabriebfeste Lacke usw., aber wird z.B. ein zu warmer Topf darauf versehentlich abgestellt, gibts halt nen "Rand" :-/
Basis ist eine 12mm Birke-Multiplexplatte. Klar wird sie sich etwas verziehen, aber ich dopple ringsum 12mm auf, damit ich die Platte wieder plan ziehen kann, die Stirnseiten bekommen oben einen Radius und unten eine Fase und werden lackiert, welche Farbe oder auch in anthrazit weiß ich noch nicht.
unten kommt auf alle Fälle in die "Nut" ein LED-Lichtband für indirektes Licht
Leider muß das Aufbringen der 0,8mm Kunstoffplatte ein Schreiner mit einer entsprechenden Warmpresse machen, wollte ich eigentlich nicht, weil ich wirklich alles selber machen wollte, aber eine Furnierpresse war dann doch zu teuer und den einen "Freischuß" gönne ich mir nach fast 1500 Arbeitsstunden.
Auf alle Fälle habe ich mir ein Muster gemacht wie ich die Küchenarbeitsplatte prinzipiell bauen werde. Der Tisch (700x900mm) wird wahrscheinlich beidseitig beschichtet, d.h. er wird aus 2 12mm Multiplexplatten verleimt sein.
Ansonsten bin ich derzeit an den Oberschränken im Alkoven, den über der Sitzgruppe und den großen über der Küchenarbeitsplatte, jede menge Arbeit wo man nur wenig sieht, habe auch da noch keine Bilder.
Heute habe ich noch den Kühlschrank umgebaut auf Türanschlag links und habe die Türfüllung entnommen, diese wird, wie die anderen Möbel auch, in cremeweiß gerollt oder gespritzt.
Der Oberwitz ist ja, daß bei einem 1300.-€-Kühlschrank noch nicht einmal eine Sicherungsverriegelung dabei ist, damit während der Fahrt nix passiert, da bin ich aber grad dabei beim Selbstbau, Bilder Folgen...
Ok, das stimmt - da habe ich etwas zu sehr interpretiert. Allerdings verändert sich auch die Optik durchs Ãœberpinseln mit Farbe erheblich, mit zarter Lasur etwas weniger.
in der Fahrerkabine mache ich ja einen Ausbau für Werkzeug, Stühle, Tisch, Moppel usw. U.a. kommen da auch 3 Werkzeugschubladen rein. Zuschnitt wurde heute gemacht. Prinzipiell werde ich so auch meine Möbel bauen, entweder genutet oder eben mit Lamellos. In die Nuten der Schubladenseitenplatten können Unterteilungen eingeschoben werden.
Frontplatten für die Oberschränke sind in der Mache
Die Möbel werden unten und oben so aussehen, da kommen dann abgesetzt LED-Bänder hin
Die Schubladen für die Fahrerkabine sind fertig und können eingebaut werden, der Küchenblock wächst Stück um Stück, morgen wird noch die Öffnung für ein Lüftungsgitter an der Front gesägt, danach wird alles verleimt.
Kommende Woche werden wohl die Oberschränke zur ersten Anprobe fertig.
Das sind nur Platten die die Seitenwände für die Schubladen stabilisieren. Die Löcher dienen der Gewichtsersparnis. Soll ja schließlich nicht zu schwer werden das Projekt
Heute kam der "Küchenblock" probehalber rein. Ich baue die ganzen Möbel ein, wenn alles paßt, kommt alles wieder raus und wird lackiert, die Kabine wird innen dann natürlich auch lackiert.
die Maße für die Türscharniere an den Möbeln sind nun auch festgelegt, hierfür habe ich ein Modell gebaut. Korpus ist 12mm, Türblatt ist (mangels 15mm) 14mm Birke Multiplex, wird an den Möbeln aber 15mm.
Für die Böden an den Schränken habe ich mir aus Alu eine Form gefräst mit der ich mit einem geführten Fräser eine saubere Kontur für die Belüftung ins Holz fräsen kann. Die Ausfräsung wurde mit der Stichsäge vorgesägt und nach dem Fräsen mit einem Radius versehen.
oben bei diesen Langlöchern werden dann auch die LED-Lichtleisten angeschraubt
Der Korpus vom Küchenoberschrank ist fast fertig. Ich werde innen Blechwinkel aus 1,5mm Alu mit Körapur ankleben. Klar hält die verleimte Konstruktion normalerweise, mir ists aber nicht stabil genug. Morgen wird der Korpus fertig für den Oberschrank der Sitzgruppe, da belasse ich es wahrscheinlich bei der Leimverbindung da hier nur Kleinkram verstaut wird. Ich habe mit Leim zwei kleine Versuche gemacht, das war mit zu unstabil:
Für die Befestigung der Schränke am GFK nehme ich Aluwinkel 60x25x3 welche wiederum mit Körapop 225 am GFK angeklebt werden. Die Versuchsklebungen sind bald bildreif ;-)
Hartwig, Weißleim reicht alle Male, denn diese Verleihung hält sehr gut. Das Holz bricht lediglich in der Faser.
Verleimte Fugen halten besser als gewachsenes Holz. Wenn Du zwei Bretter miteinander verleimst und dann wieder auseinander brechen willst, bricht das Holz überall, aber nicht in der Leimfuge. Voraus gesetzt, die Fuge ist gut verleimt, mit ausreichend Leim und ausreichend Druck.
Dennoch, ich bin echt beeindruckt von Deinen Fähigkeiten.
Danke Hans, dann habe ich wohl mit zu wenig Druck geleimt. Ich wollte nicht zu fest zwingen, da es den Leim ja rausdrückt. Eine "normale" Klebung braucht ja auch entsprechend Klebespalt. Ich klebe jetzt sicherheitshalber Aluwinkel mit Körapur ein im großen Schrank über dem Küchanblock. Da alles lackiert wird, fällt das eh nicht auf
Danke Hans, dann habe ich wohl mit zu wenig Druck geleimt. Ich wollte nicht zu fest zwingen, da es den Leim ja rausdrückt. Eine "normale" Klebung braucht ja auch entsprechend Klebespalt.
das hängt immer ganz vom Kleber und den zu klebenden Materialien ab. Ein größerer Klebespalt ist insbesondere bei Verklebung verschiedener Materialien nötig (alleine schon wegen der unterschiedlichen Wärmeausdehnung).
Das "Angsteisen" im Küchenoberschrank ist geklebt, so sollte das jetzt auf alle Fälle halten :-)
der Schrank über der Sitzgruppe ist soweit auch fertig. Alle Türen/Klappen mache ich zum Schluß aus 15mm Birke Multiplex. Dünner geht nicht, da ich dann stellenweise mit den Bohrungen für die Topfscharniere durchs Türblatt brechen würde. Versuchsweise habe ich mal ne Klappe aus 12mm gebaut. Das montierte Scharnier hat 75° Öffnungswinkel, ich werde hier noch 90° verbauen.
Um nochmals auf die Leimgeschichte zurück zu kommen, also Leim ist reichlich vorhanden und wurde, so wie bei den Proben auch, leicht festgezwingt. Hier die Oberschränke rechts und links an der Alkovendecke vor dem Entfernen des überschüssigen Leims.
das mit dem Leim lies mir keine Ruhe, also habe ich noch einen Versuch mit Körapur666 gemacht. Ich habe ja mittlerweile dutzende Versuche mit Körapur gemacht und bin restlos überzeugt von dem Kleber. Hier ist es nun so, daß Körapur auch nicht mehr hält als der Leim, da bin ich dann beruhigt ;-). Eine überlappte Klebeverbindung hält logischerweise mehr als wenn man 2 Teile aufeinander stellt und verklebt. Trotzdem bleibt Körapur mein heimlicher Favorit, da nix vorbereitet oder gezwingt werden muß. Einfach Kleber drauf und Teile zusammen klatschen ob 0,2mm oder 5mm Klebespalt ist schnurz. Klar sieht man kein objektives Ergebnis im Video, aber der Kraftmesser im Ellbogen merkts :-)
Am Samstag folgen dann wieder wissenschaftlich verwertbare Ergebnisse ( :-) ) mit Körapop 225, das verwende ich für die Aluwinkel in der Kabine an denen die Möbel hängen. Ich habe vor längerem ein Stück Airlineschiene und 2 Al-Bleche auf GFK geklebt. Bei allen 1K-Klebestoffen egal ob Würth, Sika oder sonstwas habe ich das Problem, daß in der Mitte der Kleber nicht aushärtet weil (vermutlich) keine Luftfeuchtigkeit dran kommt. Die Profilbreite ist 60mm. Bei den letzten Versuchen, die am Samstag getestet werden, habe ich mit einem Blumensprüher den Kleber leicht mit Wasser benetzt. Schaumermal
Nicht nur vermutlich, das ist so. Das aushärten ist wohl etwa 1mm pro Tag und irgendwann ist Schluss weil kein Wasser mehr dazu kommt.
An meiner alten Kabine habe ich eine Verklebung gelöst die war innen drin nach über 10 Jahren Sonne und Wetter immer noch so weich und klebrig wie es damals aus der Kartusche kam.
Interessant wäre hier ein Zusammenhang zwischen Breite der Verklebung und Klebespalt. Ich habe im aktuellen Versuch 60mm Klebebreite gewählt mit 1,5mm Klebespalt. Am Samstag weiß ich mehr, da wird's auseinander gerupft. Ist der Kleber nicht durchgehärtet, kann ich ja auch mit schmälerem Profil arbeiten.
Das Diagramm kenne ich, Danke. Es ist aber ein Unterschied ob ich z.B. ein Profil von 10mm Breite klebe ( härtet immer durch) oder eben wie bei mir 60mm ( härtet nicht durch). Ruft man bei den Anwendungstechnikern an, ist die Antwort überall gleich: Versuch machen Ich behaupte nicht, daß die schmale Version nicht ausreichen würde für meinen Anwendungszweck, aber ich möchte mehr Sicherheitsreserven Selbst wenn man den Kleber wellenlinig eng aufträgt , verläuft er beim Kleben so, daß flächig benetzte Stellen entstehen die eben nicht aushärten. Bei dieser Version ist es aber so, daß nicht überall Kleber außen austritt um eine saubere Fuge zu machen. Das müßte dann theoretisch in einem zweiten Schritt gemacht werden. Ich will kleben und gleich die Fuge außen machen, alles auf einmal. Klebespalt 1,2-1,5mm Profilbreite max. 60mm. Wie erwähnt, am Samstag ist der Tag der Wahrheit
Der Blechstreifen sieht jetzt aber etwas billig aus. Du wirst doch jetzt nicht luschig? Außerdem hätte ich voll Angst,dass der zu zierlich ist, also ich hätte mind.eine M16 Gewindestange in hochfest genommen und durch die Ablagenecke verschraubt. Eine geschliffene,rostfreie Distanzhülse drübergeschoben und einen Kleiderhaken angeschweißt,damit du deine Arbeitsjacke aufhängen kannst.
Holz und Blechstreifen werden noch gelackt. Dann siehts stimmiger aus Du baust jetzt erstmal ne neue Ölpumpe ein, damit du endlich wieder Öldruck hast wie das sein soll.
heute wurden die Schubladen montiert in der Fahrerkabine. Fertige Riegel oder handelsübliche Vorreiber sahen unschön aus oder bauten zu groß, also mußte ich mal wieder selber was tüddeln, sonst mosert ja Caruso doch wieder Damit die Schubladen während der Fahrt nicht klappern, habe ich sie "festgespannt". Hinter der Schublade habe ich eine Art "Puffer" aus 3 Lagen gestanzten Extremisolator-Ronden gemacht, die gegen den Verschluß vorne drücken und auch gleichzeitig als Dämpfer beim schließen der Schubladen dienen.
Morgen erfolgen die Zugversuche zu meinen Klebetests mit Körapop. Wenns hält wie ich es erwarte, wird morgen der erste Schwung Aluwinkel für das erste Möbelstück in der Hütte geklebt.
Logo haben die nen Anschlag nach unten. Schau mal das 4.Bild an. Da siehst du einen flachen Schraubenkopf. Am Rand des Schraubenkopfes liegt der schwenkbare Teil auf.
hier, wie versprochen, die Ergebnisse der Klebeversuche. Meine vorigen Versuche ergaben, daß eine Klebebreite von 45-50mm die Grenze bildet, da der Kleber im Innern der Klebung mangels Luftfeuchtigkeit nicht aushärtet. Ich möchte nicht wissen, wieviel Klebungen spazieren fahren, die im Innern nicht ausgehärtet sind. Ich klebe bei meinen Möbeln bis zu 60mm Alu-Profilbreite, hierfür muß die Klebefläche nach Auftrag des Klebers leicht befeuchtet werden, ich nutze hierfür einen Blumensprüher und Wasser. Das Körapop225 ist -wie ich finde- ein tolles Produkt da es ein kombiniertes Klebe- und Dichtmittel ist, welches im Gegensatz zu z.B. Sika 221 witterungsbeständig ist. Und günstiger ist es allemal.
Leider habe ich den Fehler gemacht und den Kleber unterschätzt, die Klebungen habe ich am Rand von Sandwichplattenresten gemacht. dadurch hat es die GFK-Deckschicht vom Schaum gerissen, was natürlich auch "tödlich" für die Klebung ist, da sich das ganze dann biegt. Zu meiner Beruhigung was die Klebung an sich betrifft, reichen die Versuche aber allemal. :-)
Die Versuche haben gezeigt, daß eine befeuchtete Klebung mit 60mm Breite auch aushärtet, somit habe ich heute die ersten Profile geklebt. Der Oberschrank über dem Küchenblock muß am meisten aushalten, daher benutze ich hier Winkel 60x25mm
Am Sonntag habe ich noch die Befestigungswinkel für den Oberschrank über der Sitzgruppe und für die beiden Oberschränke im Alkoven angefertigt und geklebt, vorher wurde natürlich geprüft ob alles paßt. ;-)
Musterklappe/-tür habe ich mal gemacht ob alles soweit paßt, die Ecken werden mit R30 gerundet, gefällt mir besser. In die Oberschranktüren über der Küche werden Fenster gefräst, in die ich eine Füllung in der Farbe der Küchenarbeitsplatte einsetze.
Da wir quer schlafen habe ich vorne über die gesamte Innenbreite (also Liegelänge von 2,18m einen Schrank geplant, das hier gibt die Front:
Die Klappen hierfür müssen nach oben aufgehen, da davor ja das Bettzeug liegt. Die Klappen werden oben angeschlagen. Wegen des Öffnungswinkels und der Gasfedern habe ich ein Modell gebaut, die Klappen werden nur von der Kraft der Gasfeder zugehalten, ebenso wie im drittletzten Bild die Klappen des Oberschranks über der Sitzgruppe:
Heute habe ich die Durchführung für den Klimaschlauch in den Alkoven aus einem HT-Rohrstopfen gemacht.
Dann gings weiter mit einem Türmuster für den Küchenoberschrank. Ich bin mir noch unschlüssig ob ich die Schranktüren "am Stück" lassen soll oder eine Art "Füllung" reinmachen soll. Die Möbel werden ja Cremeweiß RAL9001, die Wände Perlweiß RAL1013. Evtl. mache ich die Füllung der Türen wie die Wände? Oder in anthrazit wie die Tischplatte/Küchenarbeitsplatte? Was denkt ihr? Die "Füllung" habe ich jetzt mal schwarz gemacht, damit man besser sieht was ich meine
Aus Resten habe ich noch einen letzten Klebeversuch mit Körapop gemacht, ich finde das Zeug fast so genial wie Körapur.
Die endgültige Version für die Staufachklappen vorne im Alkoven ist fertig, die Beschläge habe ich heute gemacht, und ein in der Höhe passendes Modell, damit auch alles paßt. Das Knifflige an der Geschichte ist, daß ich mit den Gasdruckfedern einerseits die Klappen geschlossen halten möchte (es wird kein Schloß verbaut), andererseits aber auch mit möglichst kleinen Federn, und somit wenig Hub, den Öffnungswinkel von 120° erreichen wollte.
Das ist die fertige Frontplatte
und hier das Modell. In der Höhe identisch mit dem Original
Das mit der mäßigen Leimverbindung lies mir keine Ruhe und ich habe von Würth einen PUR-Leim probiert. Dieser ist besser als der Kleiberit 303.0. Was etwas nervt ist, daß der Würth-Leim über Nacht kleine Bläschen bildet und beim entfernen des überschüssigen Leims natürlich an den Flossen klebt, da ist der Kleiberit angenehmer zu verarbeiten. Der Würth-Leim reißt zumindest mal die obere Holzschicht auf:
Was etwas nervt ist, daß der Würth-Leim über Nacht kleine Bläschen bildet
das ist angeblich so gewollt. Der Kleber quillt dadurch etwas auf und überbrückt kleine Spalte. Recht praktisch bei Reparaturen, wo die Teile etwas ausgeleiert sind. Ich nutze ihn gerade deswegen gerne für sowas.
Ich muss mich zugunsten des Würth-Leims korrigieren. Wird nicht zu viel aufgetragen, lässt sich der überschüssige Rest nach Aushärtung völlig problemlos abschaben.
...eigentlich wischt man den überschüssigen Leim sofort mit einem nassen Lappen weg. Und das Weißleim nicht hält habe ich auch nich nicht gehört, eher das die gewählte Verbindungsart nicht glücklich war.
Die lobbeligen Blechwinkel die stirnseitig ins Holz gebohrt werden für die PushLock-Verschlüsse haben mir nicht gefallen. Auch bekommt die Tür am Schloß Spiel, wenn sich der Winkel minimal bewegt. Daher habe ich mir selber entsprechende Beschläge gefräst, das sollte halten.
Dann habe ich gestern und heute die Fenster provisorisch eingebaut und die Scheiben getönt, die originale Optik der Seitzfenster gefällt mir nicht. Es gibt zwar einen Hersteller der dafür Echtglasfenster baut, aber nicht für alle Größen :-/ Die Fensterrahmen werden zusammen mit der Kabine lackiert, dazu müssen die Scheiben raus, da man sonst nicht gescheit abkleben kann. Das Dichtgummi des Fensters muß ebenfalls raus da man das auch nicht richtig abkleben kann zum Lackieren. Die Nut in der das Dichtgummi sitzt, muß dann natürlich irgendwie verschlossen werden, da sich sonst der Lack da rein setzt und ich die Dichtung nicht mehr montieren könnte. Ganz klar ist ja, daß das Dichtgummi stellenweise mit einem Sekundenkleber o.ä. angepappt ist- war ja klar :-/
Heute dann die größte Sträflingsarbeit: Die Türen der Wartungs- und Staufachklappen werden natürlich auch mit lackiert, dazu müssen ebenfalls die Dichtungen, Schlösser, Riegel usw. raus. Es ist jeweils eine Dichtung außen und eine innen verbaut. Stellenweise eingeklebt, und zerstörungsfrei echt schlecht rauszukriegen. Auch hier muß ich irgendwie die Nut in der die Dichtungen eingesetzt werden irgendwie vor dem Lack schützen. Ich habe schon versucht Schnüre und Benzinschläuche in verschiedenen Durchmessern rein zu drücken, das hält alles nicht da die Nuten nicht tief genug im Verhältnis zur Nutbreite sind. Da muß ich mir noch was einfallen lassen, abkleben geht nicht bzw. ist zu aufwändig.
Da gibt es doch im Baumarkt so universal Tür und Fensterdichtband, also so Schaumgummi mit einer Klebeseite. Gibts in verschiedenen Größen, bzw. Breiten. Vielleicht so etwas zum Abkleben in die Nuten kleben und nach der Lackierung durch etwas Hochwertiges ersetzen.
Heute habe ich mir die Fachbodenhalter für den Oberschrank über dem Küchenblock gefräst. Diese werden an die Schrankwand geschraubt. Der Fachboden wird dann bombenfest per Senkschraube am Fachbodenhalter verschraubt.
Morgen wird der Schrank dann provisorisch verbaut.
Kennt sich jemand mit den Seitz S4-Fenstern aus? Je nach Wandstärke soll man lt. deren Angabe Distanzklötze verbauen. Ich habe das jetzt mal gemacht, an einem Fenster, aber muß das wirklich sein? Mit den Distanzen soll bewirkt werden, daß beim zusammenschrauben von Fensterrahmen und dem Innenteil mit Rollo und Moskitogitter, sich eben dieses Innenteil verbiegt. Ich habe aus dem Buchebrett so ein Streifen 4x7mm hergestellt, ist ein ziemliches Gefrickel :-/
Heute habe ich probeweise den Schrank über dem Küchenblock und den Küchenblock montiert. Ich möchte ja so bauen, daß ich auch unterwegs überall rankomme ohne die halbe Kabine zerlegen zu müssen. Mit den Wasser- und dem Gasanschlüssen am Kocher ist das gar nicht so einfach. Daher mache ich die Seitenplatte am Küchenblock abnehmbar (wird verschraubt, nicht verleimt).
Es sind weniger als 5mm Platz zwischen der Zuleitung für die Gasbrenner und dem Kühlschrank, paßt einwandfrei :-)
Morgen noch die restlichen Schubladen einbauen und Kleinkram tüddeln, dann ist die Ecke grob fertig.
heute habe ich den Kühlschrank befestigt. Dieser wird von innen gegen den Ausschnitt in der Küche verschraubt. Wie sich das der Hersteller vorstellt ist mir unbegreiflich. Ich brauche ja ein paar mm Luft, damit der Kühlschrank in die Öffnung geschoben werden kann. Das heißt aber, daß ich den Kühlschrank nicht kraftschlüssig verschrauben kann, da ja sonst die Außenwand beidseitig auseinander gezogen werden würde. Da ich die Tür umgebaut habe, damit sie nach links aufgeht, brauch ich links wegen der Tür zum Schrankausschnitt 9mm Platz. Rechts habe ich 4mm Luft gelassen. Würde der Kühlschrank rechts anliegen und links wäre Luft, das würde doof aussehen. Genau um dieses Maß habe ich dann "Distanzplatten" gemacht. Die rechten mit 4mm habe ich an der Küche angeschraubt, die linken mit 9mm müssen "eingefädelt" werden nachdem der Kühlschrank eingeschoben ist. Die stirnseitige Spaxschraube dient zum einfädeln und wird nach dem Verschrauben des Kühlschranks entfernt.
Das erste Türchen ist auch verbaut. Lt. Hersteller müssen die Türen/Klappen von innen mit diesen sakrisch teuren "Krampen" befestigt werden. Blöd, daß es diese Türen nur bis 40mm Wandstärke gibt. Meine Wände haben 53mm, somit ist ein Befestigen mittels dieser Krampen nicht möglich, da sie beim anziehen zur Seite kippen weil der Türrahmen ja vertieft im Wandausschnitt sitzt.
In diese Nut soll die Schraube eingedreht werden die dann die "Krampen" halten
Die Türprofile haben noch eine größere Nut (neben der mit dem Bleistift) in die später ein Gummiabdeckprofil eingesetzt werden kann damit der Rest vom Türausschnitt verdeckt wird. Wahrscheinlich paßt dieses Gummiprofil so gut wie die Krampen bei meinen dicken Wänden ;-/ Also mußte wieder was getüddelt werden. Aus Senkschrauben M6x120 habe ich mir eine Art "Zuganker" gemacht mit dem die Tür-mit reichlich Dichtmasse versehen-an die Wand gezogen wird. Die Tür hält, so hoffe ich, dann auch nur geklebt. Der Kopf wird von unten abgedreht auf eine Stärke von 1,5mm. Danach wird ein 2-Kant angefräst mit SW 7mm. dann werden die Ecken am Schleifbock abgeschliffen und schon paßt das Ding in die Nut und der Türrahmen kann montiert werden.
Vor kurzem hatte ich ja schon 2 Möbel-Klebeversuche gemacht mit dem Kleiberit 303.0 D3 PVAC-Leim und einem Würth D4 PUR-Leim. Der Kleiberit klebt mir nicht gut genug, der Würth schäumt zu sehr nach, überschüssiger Kleber ist auch ziemlich schlecht zu entfernen im Gegensatz zu dem Kleiberit. Ich benutze künftig ausschließlich den Ponal PUR-Leim, hatte ich mir diese Woche zugelegt und kostet auch 30% weniger wie der von Würth. Klar ist die gezeigte Beanspruchung eher selten, aber der Ponal hielt am besten und hat auch die oberste Schicht vom Multiplex heraus gerissen
Den Lappen mit dem ich überschüssigen Leim abgewischt habe, habe ich 2 Tage in Wasser gelegt um zu sehen ob er trotzdem aushärtet: macht er, und zwar perfekt!
Zur Abwechslung mal was richtig unerfreuliches und ein weiterer Grund warum ich am liebsten alles selber mache.
Ich hatte mir vom Hersteller meiner Sandwichplatten vor einer Weile die Eingangstür machen lassen. Heute wollte ich sie einbauen und schaue mir das ganze glücklicherweise vorher genauer an. Die Tür hat eine 3-fach Verriegelung, also mittig sowie oben und unten. Nun war es so, daß das untere Schiebestück zu weit nach unten ging, also ich hätte gar nicht verriegeln können da das untere Schiebestück vorher auf dem Boden aufgesessen wäre.
Das obere Schiebestück ragte zwar nicht über den Rahmen hinaus, lies sich aber nicht weit genug einfahren damit ich die Tür hätte öffnen können.
Wenn ich nicht genau wüßte, daß ich 3 Monate auf eine neue Tür warten müßte, hätte ich denen die 1200.-€-Tür am Montag auf den Hof geschmissen. :-( Also blieb mir nix anderes übrig als den Pfusch zu richten. Unten habe ich das Blechprofil welches an das Schiebestück geschraubt wird um 15mm gekürzt, die vorhandene Bohrung zugeschweißt und neu gebohrt.
Oben habe ich das Schiebestück abgeschliffen damit sich die Tür öffnen läßt
Das Klemmprofil mit dem die Türfüllung in den Rahmen geschlagen wird ist in den Ecken nicht richtig montiert, d.h. die "Widerhaken" des Profils halten dort die Füllung nicht im Rahmen. Eine zerstörungsfreie Demontage ist durch die Widerhaken im Klemmprofil nicht möglich.
Das Abdeckblech des Verriegelungsmechanismus hatte messerscharfen Kanten. Da man auf dem blanken Alublech jeden Fingerabdruck sieht werde ich es zusammen mit der Resttür lackieren.
Vor lauter "Hals" hatte ich gestern noch vergessen das Foto von dem Türschloß einzufügen:
Den heutigen Sonntag habe ich damit verbracht, allerlei Hebelei der Türen zu konstruieren, mal eine Garnitur zu bauen und an einer kleinen Staufachtür zu testen. Das Gasfederdings klappt zwar wunderbar, aber das Sandwich der Türen ist mit nur 0,8mm Alu beplankt. Ne Blechschraube ziehts da raus wie nix, das Alu scheint auch nicht gut auf dem Sandwich-Schaum zu haften. Jetzt bin ich am überlegen wie ich den Winkel auf der Tür stabil verbaut bekomme?? Weiß jemand wie das bei den hochpreisigen Womos (z.B. Concorde) gelöst ist? Da sind nämlich diese Türen drin ;-)
Nein,ganz und garnicht. Knochenleim wird,im Wasserbad, aufgekocht. Das stinkt erbärmlich. Weißleim ist ein Harz-Wassergemisch, wobei ich den Kaltleim meinte: https://de.wikipedia.org/wiki/Kaltleim
Die Klappen gehen alle zur Seite auf. das Auto ist ausschließlich für "Schlechtwetterländer" gedacht. Grade in Küstengebieten hatte ich es schon oft, das urplötzlich eine starke Windböhe die Tür aus der Hand reißt wenn man nicht aufpaßt, das verhindert das Dämplerlein. Ich müßte auch alternativ an jede Klappe einen Feststeller montieren. An meinem ehemaligen Wohnwagen hatte ich es mehrfach, daß es bei geöffneter Tür diese aus dem Türöffner zieht bei einer Windböhe. Bei wenig geöffneter Markise berührt auch die Eingangstür den Markisenarm, auch den Öffnungswinkel kann ich wunderbar mit einem Dämpfer einstellen. Alternative wäre gewesen eine niedrigere Tür zu verbauen, das wollte ich nicht, da ich mich da zu sehr hätte bücken müssen beim durchlaufen.
Am Montag hatte ich die Tür eingebaut. Da aus oben genannten Gründen die vom Hersteller vorgeschriebenen Befestigungskrampen nicht passen, habe ich die Tür "nur" verklebt. Ich hatte 4 Kartuschen Körapopp aufgetragen, leider lief die Pampe nicht da hin wo ich sie gerne gehabt hätte. Jetzt muß ich halt von innen nochmals was auftragen.
Der Alkoven nimmt auch Form an. Heute habe ich die Stirnwand verbaut und die Einfassung für die Bettroste montiert. Liegefläche ist 1,45m x 2,18m
Ich glaube meine Tür ist auch "nur" geklebt, ich hab da innen jedenfalls nix gefunden was den Rahmen hält. Der offene Schaum wurde dann mit weissem Silikon?? abgedeckt.
Seien wir ehrlich, was hält besser als Kleben? Diese lächerlichen Krampen? Die Tür kannst nie mehr ausbauen, die istbjetzt dauerhaft mit der Kabine verschmolzen zu einer Einheit. 🙄
Heute habe ich eine Halterung für das Warndreieck gebaut. Im Notfall ein Warndreieck rauskramen und zusammen stecken zu müssen möchte ich vermeiden. Die Folien- Füllung habe ich gegen eine gelbe PVC-Platte ersetzt. Oben ist ein beweglicher Magnet verschraubt welcher an einer Ronde an der Türverkleidung haftet. Die Halterung für den Verbandskasten ist in Arbeit, der Feuerlöscher wurde heute beschafft im Fachhandel. Dieser kommt gleich rechts an die Rückwand der Fahrerkabine.
Für innen suche ich noch eine Lösung wie ich die Warmluft unter den Bettrost bekomme. Zwischen diesem und dem Alkovenboden ist etwa 1,5cm Platz. Ich habe beidseitig an der Kabinenwand 8cm Platz, der Schlauch wird an der rechten Kabinenwand im Alkoven nach vorne Richtung Schrank verlaufen, aber wie bringe ich gleichmäßig Wärme da drunter? Einfach Löcher in den Warmluftschlauch schneiden?
die Aluwinkel für die Bettroste gehen bis an die Wand. Ich brauch irgendwas wo ich die Luft von der Wand unter die Bettroste kriege. Evtl. nehme ich T-Stücke und reduziere auf einen kleineren Schlauch welchen ich etwas "platt" drücke und unter die Bettroste blasen lasse. Aber ob da noch was ankommt? ?
Für innen suche ich noch eine Lösung wie ich die Warmluft unter den Bettrost bekomme.
Wird Dir bei Deiner rundum perfekten Umsetzung nicht genügen - trotzdem: Bei uns im WoWa wurde es "von unten" auch manchmal auf den Matratzen empfindlich kalt. Ich habe "gepolsterte Alufolie" - keine Ahnung, wie diese Matten heißen - druntergepackt: Kuschelig.
welchen Abfalleimer nutzt ihr eigentlich? Ich habe an der Tür 350-400mm Breite vorgesehen für einen Abfalleimer. Aber was gescheites habe ich noch nicht entdeckt
Ich hab keinen Eimer, ich hab ne Halterung für die üblichen global erhältlichen Rascheltüten die man direkt entsorgt nach Gebrauch. Wenn du wirklich über èinen Eimer nachdenkst, schau dir mal die kleinen Modelle von Müll-Ex an.
welchen Abfalleimer nutzt ihr eigentlich? Ich habe an der Tür 350-400mm Breite vorgesehen für einen Abfalleimer. Aber was gescheites habe ich noch nicht entdeckt
welchen Abfalleimer nutzt ihr eigentlich? Ich habe an der Tür 350-400mm Breite vorgesehen für einen Abfalleimer. Aber was gescheites habe ich noch nicht entdeckt
Der Gedanke ist halt das autarke Campen. Ich glaube mit 10L kommt man zu zweit grade 2Tage aus. Die Größenangabe ist ja i.d.R. die Größe des Müllbeutels. Und wenn ich da 10L Müll reinquetsche krieg ich den wohl nimmer raus
zur der Thematik mit den beheizten Matrazenunterseiten habe ich mir folgendes überlegt: zwischen Bettrost und Boden sind etwa 20mm Luft. Der Warmluftschlauch kommt bei mir in Fahrtrichtung rechts direkt unten auf Höhe des Alkovenbodens raus. Beidseitig an der Außenwand mache ich jetzt einen "Kasten" welcher zum Boden 20mm Spalt hat. Da rein lege ich ein HT-Rohr in das ich den Warmluftschlauch blasen lasse. In dieses HT-Rohr mache ich in Längsrichtung 2 Schnitte mit etwa 30mm Abstand und einen quer dazu. Wenn ich das Rohr jetzt an der Stelle erwärme, kann ich das Material nach innen drücken wodurch eine Art "Ausströmer" entsteht. Das Rohr wird nun so in den rechten Kasten gelegt, daß es die Warmluft durch den Spalt des Kastens der Matrazenunterseite entlang bläst. Nach dem HT-Rohr bläst das lauwarme Lüftchen dann wieder in einen Schlauch der vorne den Alkovenschrank "beheitzt". So weit die Theorie :-)
Der "Kasten" besteht im Prinzip nur aus einem senkrechten Brett und einem "Deckel". Das senkrechte Brett wird mit Al- Winkeln verschraubt, für den Deckel klebe ich einen Winkel an die Wand. Für den korrekten Abstand der Winkel zur Wand habe ich mir eine "Lehre" gemacht
Gewindeschneiden und Winkel anschrauben:
Das rechte, senkrechte Brett:
Das HT-Rohr wird die Tage wie oben beschrieben bearbeitet.
Die Möbel werden ja mit Al-Winkeln an der Wand gehalten, die Verschraubung erfolgt mit Senkschrauben M5. Diese werden kopflochgebohrt, so daß handelsübliche Kappen passen. Dazu habe ich mir eine kleine Vorrichtung für die Bohrmaschine gemacht und die ersten 50 Schrauben gebohrt.
Die Beleuchtung besteht aus 4-5 Spots an der Decke und Leselampen an der Sitzgruppe wie auch im Alkoven. Am meisten werden aber die RGB-Bänder als indirekte Beleuchtung genutzt werden.
Ich habe mir 2 Vorrichtungen gebaut zum verlöten der LED-Bänder (warmweiß, 2-polig und RGB, 4-polig)
Beim Löten habe ich bemerkt: ich brauche eine Brille :-)
Ein Genie bin ich mit Sicherheit nicht, dafür muss ich zu lange überlegen
Hast du vielleicht eine Idee wie ich MTs auf das Auto kriege? In 245/75-17 gibt's nix lieferbares. 265/70-17 wird wohl zu eng bei den Zwillingen. Eigentlich wollte ich ja die Reifen demontieren und die Felgen aufhübschen, die sind vom Vorgänger ganz vom Salz angefressen.
Längere Radbolzen und Distanzscheiben wären eine Möglichkeit, aber mir rennt die Zeit davon...
Vor kurzem hatte ich doch von der Problematik der Staufachtüren berichtet. Die angeschraubten Winkel für die schnöde 75N-Gasfeder zieht wie nix die innere Sandwichschicht vom Schaum. Für das Geld hätte ich ehrlich gesagt was höherwertiges erwartet. Ich hatte mit dem "Techniker" des Herstellers telefoniert, lt. seiner Aussage müßte die Deckschicht innen das aushalten wenn ich ein Alublech aufniete damit sich die Kraft verteilt > weit gefehlt :-( .Klar wird da bei der Herstellung normalerweise ein Holzstück statt Schaum eingelegt, wenn ichs denn gewußt hätte wo der Holzklotz sein muß. Mir wurde auch gesagt, daß die Deckschichten aus 0,8mm Alu bestehen würden. Daß das aber nur außen zutrifft hat mir wiederum keiner gesagt. Innen ist es eine schnöde 1,5mm Kunststoffplatte, wo bitte soll ich da was befestigen? Glücklicherweise hörte ich mal wieder auf mein Bauchgefühl und habe ein Stück vom Sandwich rausgeschnitten. Da rein wird ein Holzklotz geklebt, damit ist eine stabile Verbindung zur Außenwand vom Sandwich gegeben. Damit es optisch paßt, habe ich 2mm-Alubleche gerichtet die auf den Holzklotz geklebt und mit der Sandwich-Kunstoffplatte vernietet/verklebt werden (Klebeversuch folgt). Die Türen/Klappen werden ja innen wie außen lackiert. Zuerst wollte ich ja nur Alubleche auf den Kunststoff nieten. Hier hätte sich dann im laufe der Zeit die innere Sandwichschicht vom Schaum gelöst :-(
Ãœber den Fahrerhaustüren kommen weiße LED-Bänder hin, werden auf die Innenbeleuchtung geklemmt.
Da ich vor dem Urlaub nicht mehr zur Fahrwerksoptimierung komme, unterlege ich jetzt mal versuchsweise die Achse (sofern die Stoßdämpfer mitmachen) und lasse mir längere Federbügel machen. Da die Räder schon ab waren habe ich versucht, die salzzerfressenen Alus aufzuhübschen. Dazu habe ich mir einen Adapter zum Aufspannen der Felgen gebaut, leider geht das Aufhübschen nicht so einfach. Die 3 Stahlfelgen lasse ich sandstrahlen und lackiere sie. Ob schwarz oder silber weiß ich noch nicht. Der Klarlack der Alus geht dermaßen schlecht ab, da überlegt man sich neue Felgen zu kaufen., Ich habe versucht mit Backpulver zu strahlen, das geht aber zu lange und polieren muß man sowieso auch noch. Bis neue allerdings hier sind dürfte das Stück Alufelge bei über 500.-€ liegen, es sind 4 Stck. drauf und incl. Reserverad 3 Stahlfelgen. Ich bin am überlegen ob ich sie strahlen lasse und dann silber lackiere, allerdings muß ich dann auch die Abdeckkappen der Radnaben lackieren. Ursprünglich wollte ich ja neue MT-Reifen drauf machen, leider gibts nix brauchbares in 245/75-17, ....da muß ich noch etwas drüber nachdenken. Die Reifen haben einige Beschädigungen, die Profiltiefe ist fast neuwertig. Ich weiß noch nicht was ich mache...
Das klappt einwandfrei - dauert natürlich seine Zeit, ein Schiff ist eben kein Flieger ;-)
Reifen ist nicht so einfach - es gibt den BF Goodrich All Terrain TA KO2 in 245/75R17... ein MT wird echt schwierig. Evtl. ein Exot, zumindest bei uns in D ist von Maxxis. Aber da kenne ich nicht mal den Importeur. Evtl. mal bei Mayerosch anrufen, ob die einen Satz bestellen können. Oder eben auch die Reifen in USA bestellen und schicken lassen. Bei den Reifen würde ich auf ein E-Prüfzeichen achten.
Ja ich hab mittlerweile gesehen dass die Slowaken auch nicht liefern, das liegt sicher an diesen blöden EU Normen. Da bietet sich wirklich wohl nur noch der Import aus Amerika an.
Interessant dabei ist dass der 245/75-17 eigentlich die Werksbereifung des Jeep JK ist, aber leider nur mit 110er Loadindex. Weil solche OEM Räder und Reifen hat es zuhauf im Netz zu kaufen.
das mit den breiteren Reifen, bzw. MTs wird leider nix weil ich keine längeren Radbolzen kriege. Ich hätte gerne die 265/70-17 montiert, dafür würde ich mir 20mm-Distanzplatten mit Zentrierung für die Felgen machen. Die Felgenzentrierung an der Radnabe hat eine Tiefe von 18mm. Die Stahlfelge hat eine Stärke von 10mm, die Alufelge 15mm. Die Radbolzen (M14x1,5) müßten eine Länge am Gewindeschaft von 80mm haben, die verbauten haben 60mm. In 80mm Länge kriege ich nur M18er. Ich zieh jetzt mal die Reifen ab und mach die Felgen bisserl hübsch, danach kommen se wieder druff bis sich eine Lösung anbietet.
Bis ich mal zur Fahrwerksgeschichte komme, unterlege ich jetzt auch mal die Hinterachse, hier fräse ich mir Distanzklötze und schaue, daß ich längere Federbügel kriege. Die Stoßdämpfer sind schonmal lang genug, wenigstens etwas erfreuliches heute :-)
Die ATs sind die zweite Alternative, aber richtig glücklich bin ich damit nicht. Ich fahr selbst auf dem Defender keine Winterreifen/ATs mehr. Ich muß einfach zu viel in den Dreck. Und ein feiner Reifen setzt sich da einfach zu. Vor Jahren hatte ich mal einen Versuch gemacht. Hoch gings nur mit Schwung, und ich möcht nicht mit Schwung fahren müssen.
Ich fahr mit dem Ford bestimmt kein schweres Gelände, aber viel Moorboden/weicher Boden. Beispiel: sieht völlig unspektakulär aus, ohne Allrad bleibste stecken wo der Abschlepper nicht hinkommt. Das hier war etwa 30KM entfernt vom nächsten Ort.
Und wenn ich mit ATs zwar mit Schlupf vorwärts komme aber den Boden umpflüge, gibt das Ärger (berechtigterweise). Ich habe einfach bessere Erfahrungen mit MTs für meinen Einsatzzweck.
Mmh, ok, macht Sinn. Also doch Urlaub in Ãœbersee, oder eben per Container liefern lassen.
Problem sind halt wirklich die scheiss EU Normen die uns je länger je mehr das Leben versauern... Da kann man nur die Faust im Sack machen, ändern lässt sich das nicht.
zur Bestimmung der endgültigen Federhöhe an der Hinterachse habe ich mir Distanzklötze gefräst, die hier haben jetzt 6cm Höhe (abfräsen geht immer ;)). Ist jetzt mit leerer Kabine viel zu hoch Ich rechne reisefertig mit 4cm erforderlicher Mehrhöhe. Ob ich mit den Dingern mehrere 1000KM im Urlaub abspule weiß ich noch nicht, wahrscheinlich baue ich sie wieder vor dem Urlaub aus, sobald ich die erforderliche Höhe weiß und fahre mit dem Original, also ohne Erhöhung. Im Herbst werde ich dann neue Federn einbauen.
Die "Notfallecke" ist auch fertig, es ist alles schnell zugänglich hinter dem Fahrersitz platziert
da wir fast ausschließlich in regnerischem Gebiet unterwegs sind, haben wir meist ein Platzproblem für die nassen Klamotten. Ich habe zwar extra für die Garderobe eine Warmluftdüse, aber tropfnasse Klamotten kommen zuerst in die Dusche zum abtropfen. Zum Aufhängen habe ich 2 dünnwandige Alustangen, aber keine guten Auflagen hierfür gefunden. Ich habe mir dann 4 Stck. gefräst :-)
Evtl. mache ich noch beim Pfeil ein Gewinde rein, nur was ich da dranhängen/dranschrauben soll weiß ich auch noch nicht :-)
Die letzte Bodenöffnung ist nun auch gebohrt, hier geht das Abwasser der Spüle durch. Für den schweren Kühlschrank brauche ich einen kleinen Rollwagen mit exakt der Höhe wie am Küchenblock. Wenn gegenüber die Sitzgruppe fertig ist, kriegt man den sonst nur schwer aus der Kabine wenn man mal dahinter muß oder bei einem Defekt daran.
da ich die Räder der Hinterachse eh runter habe um die Achse zu unterlegen, habe ich mich nun doch ans Aufhübschen der Alus gemacht. Ich kann den Gammel einfach nicht sehen, genauso wie Rost.
Neue Felge kostet etwa 430.-€ / Stck. aus USA :-/ Da ich aber irgendwann wohl eh umbereife auf 16" weil ich da MTs kriege, laß ich das jetzt mal sein, ich habe noch genug andere Arbeit :-)
Das größte Problem war den Klarlack abzubekommen, schleifen konnte man vergessen, das geht ewig. Strahlen ruiniert die Alus. Dann habe ich verschiedene Dichtungsentferner probiert. Der von Würth hat funktioniert! Der Klarlack ging damit fast vollständig ab.
Die Narben die das Salz ins Alu gefressen hat habe ich mit einem Schleifrad größtenteils beseitigt. Dann habe ich mit einem Vliesfächerschleifer für die Bohrmaschine nachgeschliffen.
Kann man fast so lassen, nur ich komm ums verrecken nicht hinten an den "Felgenteller", da bräuchte ich einen Winkelschleifer mit 45°, mal sehen was mir da noch einfällt.
Weder Würth noch Berner bieten Schleifräder mit Vliesbesatz an, dann kauft man halt bei ebay :-/
Hm, was steht denn jetzt dem noch im Weg die Felgen mit Polierpaste und Bohrmaschine auf Hochglanz zu polieren? Ist zwar ne Drecksarbeit weil alles erstmal schwarz wird aber sowas hat dich ja noch nie abgehalten oder?
Ja die Scheibe bleibt schwarz, das ist normal, polieren tut's trotzdem. Ich musste ja meinen alten Aluaufbau auch 1x pro Jahr polieren, war die gleiche Sauerei. Endpoliert hab ich dann jeweils von Hand mit etwas frischer Politur, dann ging der letzte Rest schwarz vom Objekt weg und zurück blieb nur das glänzende Alu. Die Scheiben kannst wegschmeissen oder im nächsten Jahr wieder verwenden, die gehen für nix anderes mehr.
Danke Ozy, mit den Felgen gehts nächste Woche weiter, ich habe da so eine Idee....
derweil nimmt der Leuchtenträger für das obere Kabinenheck Gestalt an. Später wird er klappbar sein, damit ich einfacher eine Lampe austauschen kann oder an die Rückfahrkamera muß, oder dahinter sauber machen möchte oder oder...
was ne Kackarbeit heute. Die Abwärme vom Kühlschrank war heute Thema. Ich wollte unbedingt vermeiden ein Loch in die Seitenwand zu sägen um die Wärme nach draußen zu leiten, zumal ich eh immer die Heizung brauche da wo ich urlaube. Nach oben durch die Küchenarbeitsplatte ist auch nicht toll. Die Idee war die Abwärme Richtung Garderobe zu leiten. Nach fast 10Std. Gefrickel funktioniert es so wie ich es möchte. Der Lüfter vom Kühlschrankkompressor bläst in den Kabelkanal. An dessen Ende sitzt ein weiterer Lüfter der zusätzlich "saugt" und die Wärme Richtung Garderobe bläst. Erschwerend kam hinzu, daß ich das Seitenteil rechts am Küchenblock abnehmbar haben möchte um unterwegs überall hinter dem Küchenblock ran zu kommen falls mal was sein sollte. Zwischen der oberen Schublade und dem Kabel-/Lüftungskanal sind weniger als 2mm Platz ;-)
Ich glaube ich habe eine Lösung für das Schleifen der Felgen gefunden. Maschinell komme ich ja nicht an den tief liegenden Felgenteller. Händisch ginge das schon, doch dazu muß sich die Felge drehen. Nach kurzer Ãœberlegung viel mit meine Schleifvorrichtung ein. Stufenlos drehzahl-, und höhenverstellbar. Da werde ich wohl einen Adapter bauen müssen....
wenn ich an dem Felgenteller mit einem Schleifmittel schleife welche mir kreisförmige Schleifspuren fabriziert, also planseitig schleift, ist eine Polierung unmöglich.
Heute habe ich die Stahlfelgen und die Klemmbrücken für die Federbügel vom Sandstrahlen geholt und lackiert in RAL9006 (weißaluminium). Der Lack ist ein 2K-PUR-Einschichtlack. Wahrscheinlich wird das auch der Farbton sein wie ich auch die Kabine lackiere. Auf dem Foto siehts mausgrau aus, ist aber eher silber.
Während der Fahrt oder auf Fähren usw. würde ich gerne die komplette Kabine, mit Ausnahme vom Kühlschrank, stromlos machen. dazu habe ich mir nen Hauptschalter etwas aufgehübscht, da er in die Möbelfront integriert wird.
Vom Polsterer habe ich mir 3 Musterkissen wegen der Schaumstoffhärte besorgt und die Maße für die Sitzkisten festgelegt.
Wenn du kannst dann mach die Sitzflächen leicht schräg, so übern Daumen 5cm Gefälle zur Rückenlehne hin. Man sitzt viel bequemer als auf ner waagerechten Fläche. Probiers aus mit deinen Apfelsinenkisten.
Moin Ozy, deshalb ja der "Versuchsaufbau" im letzten Bild. Höhe der Rückenlehne wird 60cm. Auf die Höhe wird sie 10cm schräg. Da die Sitzgruppe auch zum Schlafen umgebaut werden kann, müssen die Rückenlehnen senkrecht stellbar sein. Geplant hatte ich " aus dem Bauch raus" 45cm, ist aber zu niedrig, da man sich mit den Schultern nicht anlehnen kann. Das Maß 850 wird also 1000.
Das Maß 238 ist lichte Höhe des Zwischenbodens . Die Sitzgruppe ist auf eine Fläche von 1900x858mm quasi " unterkellert ". Da rein kommt dann Ladegerät, Spannungswandler usw., und dient natürlich auch als Stauraum.
Aha, machst du das auch so dass du die Sitzkissen dann nach "vorne" ziehst auf den Tisch und die Rückenkissen werden nach unten geklappt? Das ergibt dann genau die schöne bequeme Schräge zum Sitzen und ein flaches Bett für die Nacht.
Sprich die Rückwand hinter der Rückenlehne ist vertikal, das Lehnenkissen selber ist die 10cm (in deinem Falle) schräg geschnitten, gleicht dann die Neigung der Sitzfläche aus beim runterklappen.
Ich weiß jetzt grad nicht ob man das in meinem Buildthread irgendwo detailliert sieht? Für mich war es jedenfalls eine knifflige Rechenaufgabe dass es mit den Polstern sich ausging.
Ich mache eine vestellbare Rückenlehne aus Holz, so daß ich keine keilförmigen Polster brauche . Die Rückenlehnen und die Sitzkissen werden dann zum drauf schlafen genommen . Wenn ich was keilförmiges hätte, würde man ja draufliegen wie ne Banane
Ne eben nicht, durch die schräge Sitzfläche kannst du das Rückenpolster eben auch schräg machen - beim runterklappen heben sich dann die beiden Winkel gegenseitig auf und du hast ne Waagerechte Liegefläche, das erspart dir die Holzkonstruktion dahinter.. Zwei Fliegen mit einer Klappe, bequem sitzen UND bequem liegen.
Irgendwo auf Seite 11-13 in meinem Thread sieht man es so ungefähr, da ich unterwegs am Arbeiten bin kann ich dir leider kein Bild schicken, höchstens rasch ne Skizze machen in der Frühstückspause gleich.
So, rasch gezeichnet, bitte nicht bauen ist nicht mein Spezialgebiet.
Ich hab jetzt einfach alle Masse von meinem Projekt eingesetzt die hatte ich noch im Kopf, du kannst die entsprechend anpassen. Wichtig ist ja eher das Prinzip.
Ergibt in meinem Fall 195cm Liegefläche die ich auch brauche, also ganze Kabinen(innen)breite, ich konnte mir keine Konstruktion hinter den Lehnen erlauben.
Ich habs jetzt mal mit meinen Kisten prinzipiell so gebaut wie du. Zum normalen Sitzen bequem, aber beim Essen sitzt man nur auf der Kante mit den Oberschenkeln. ?
Seltsam, also für uns mit 188 und 178 Körperlänge passt das sehr gut. Die 5cm Neigung hab ich von der Vorgängerkabine übernommen. Ich mein gross nach vorne rutschen kann man ja nicht beim Essen, man nimmt ja nur den Rücken von der Lehne weg, so mehr oder weniger.
der heutige Tag diente quasi der Arbeitsvorbereitung :-) zum schleifen der Felgen habe ich mir Flex-Werkzeugaufnahmen für M10 und M12-Schrauben gemacht.
Für meine kombinierte Mäh- und Schleifmaschine habe ich mir eine passende Vorrichtung für die Felgen gemacht :-)
Demnächst wird geschliffen und "poliert" . Ich werde sie nicht nicht auf Hochglanz polieren, das gefällt mir nicht so. Eher soweit, daß es nicht im Auge weh tut wenn man die Felgen ansieht.
Das war aber recht umständlich weil ich zum an- und ausschalten der Zapfwelle immer hoch in die Kabine klettern mußte. Ich habe allerlei Mittelchen probiert und mußte das Fuhrwerk ja logischerweise dann immer anhalten. Zwischen den Arbeitsschritten habe ich immer mit Bremsenreiniger den Abrieb abgespült/abgerieben.
Also habe ich den Intrac genommen, hier konnte ich durchs Seitenfenster greifen zum bedienen der Zapfwelle.
Sobald diese 3D-Drucker bezahlbar werden, leg ich mir so ein Ding zu. Man kann ein gezeichnetes Teil direkt einlesen und es wird gedruckt.
Der Kühlschrank verfügte ja leider über keine Türsicherung. Zuerst habe ich mir einen "Prototypen" (das grüne Teil) drucken lassen um zu sehen ob es funktioniert. Etwas optimiert ist jetzt das fertige graue Teil einbaufertig.
Dann habe ich noch ein Gehäuse für diese LED Spots gezeichnet und drucken lassen:
Als Ergänzung zu den Felgen wurden heute noch die Nabenabdeckungen aufgehübscht.
die längeren Federbügel sind ja schon ne Weile da, ich habe heute die Distanzklötze auf 40mm abgefräst und verbaut. Ich habe die Bügel absichtlich etwas länger machen lassen, dann bin ich auf der sicheren Seite wenn ich mir später neue Federn machen lasse.
Ansonsten gings mit viel Gefummel an der Sitz/Schlafgelegenheit weiter
welchen Abfalleimer nutzt ihr eigentlich? Ich habe an der Tür 350-400mm Breite vorgesehen für einen Abfalleimer. Aber was gescheites habe ich noch nicht entdeckt
Hab ich auch lange was gescheites gesucht. Vor kurzem in der Not bei IKEA einen Kübel "Filur" mitgenommen, damit ich zumindest eine Notlösung habe...da 2 "Schlüsselllöcher" (unten 12mm Loch, dann Langloch von 5 mm nach oben) reingebohrt (nicht in die Finger bohren ;-) )und an 2 Schrauben aufgehängt...hat sich in den letzten 4 Wochen bewährt, wird wohl so bleiben.
Bin sehr zufrieden damit. Wurde toll beraten und auch von der Qualität kann ich bisher nicht meckern. Hab als ich da war auch kurzerhand einen Vorhang als Abtrennung zum Alkoven noch machen lassen. Die Polster sind so Passgenau dass ich sie nicht mal mit dem mitgelieferten Velkro an die Bank fixieren musste (hab ich da nicht machen lassen da ich die Bank nochmal streichen wollte), und es gab da schon einige Erschütterungen und gerade vor 3 Tagen eine Vollbremsung wegen eines pennenden LKW-Fahrers...da verrutscht gar nichts. Die Schaumstoffhärte kannst Du auswählen. Auch krumme Formen kein Problem.
Nicht ganz billig aber für mich stimmt Preis/Leistung.
Irgendwann mache ich da was selber. Bei mir kommt der an die Eingangstür. Diese wird mit einer Gasfeder auf etwa 120° Öffnungswinkel gehalten. Mich hat das früher am WoWa immer angekäst, daß man bei ganz offener Tür immer raus auf den Tritt mußte um Abfall zu beseitigen. Und wenns leicht nieselt, muß man immer gleich die Tür zu machen, da ja sonst das Wasser reintropft in den Eimer bzw. die Tüte.
Auch darf er nicht zu groß/eckig sein, da ich sonst evtl. dran hängen bleibe beim ein/aussteigen. Das ist so ein Thema welches ich im Laufe der Jahre angehen werde. Das Auto an sich (Motor) fordert ja auch noch jede Menge Zuwendung...
Bin sehr zufrieden damit. Wurde toll beraten und auch von der Qualität kann ich bisher nicht meckern. Hab als ich da war auch kurzerhand einen Vorhang als Abtrennung zum Alkoven noch machen lassen. Die Polster sind so Passgenau dass ich sie nicht mal mit dem mitgelieferten Velkro an die Bank fixieren musste (hab ich da nicht machen lassen da ich die Bank nochmal streichen wollte), und es gab da schon einige Erschütterungen und gerade vor 3 Tagen eine Vollbremsung wegen eines pennenden LKW-Fahrers...da verrutscht gar nichts. Die Schaumstoffhärte kannst Du auswählen. Auch krumme Formen kein Problem.
Nicht ganz billig aber für mich stimmt Preis/Leistung.
Danke für den Link, ich habe jetzt mal den örtlichen Polsterer angefixt, macht nen guten Eindruck. Ich habe halt Null plan bezüglich der Schaumhärten. Er hat mir 3 Musterkissen mitgegeben, da habe ich bemerkt, daß ich für das Sitzkissen eine andere Härte möchte wie für die Rückenlehne. Das per Telefon abzuklären ist halt immer schwierig...
Ich hatte früher auch Einlagigen Schaumstoff, jetzt im Neuen hab ich ne Kombi aus Hart/Weich drin. Dies wurde vom Schaumstoffverarbeiter so empfohlen, die machn da nix anderes als Schaumgummi verticken.
Hallo Urs, möchtest du uns etwas über Skandinavien berichten?
Ich bringe Dir meine korrodierten Alu-Felgen zum überarbeiten und berichte dann über Skandinavien, ist das ein Deal?
Original geschrieben von Hartwig
Danke für den Link, ich habe jetzt mal den örtlichen Polsterer angefixt, macht nen guten Eindruck. Ich habe halt Null plan bezüglich der Schaumhärten. Er hat mir 3 Musterkissen mitgegeben, da habe ich bemerkt, daß ich für das Sitzkissen eine andere Härte möchte wie für die Rückenlehne. Das per Telefon abzuklären ist halt immer schwierig...
Ja, Telefon oder gar Mail geht da imo gar nicht. Vorabklärungen schon aber Probesitzen muss schon sein. Hatte Stoffmuster vorgängig per Post erhalten. War dann mal 10 Tage richtung Hamburg unterwegs. Auf der Hinreise unter anderem da vorbeigefahren, Mass nehmen lassen, Schaumstoff probesitzen und auswählen, Details klären, eine gute Woche später, auf der Rückreise wieder dahin, und innerhalb einer guten Stunde wurde es dann feinangepasst und im Womo eingebaut.
Wenn Du einen Örtlichen Schneider hast umso besser. Ich hab ja hier in der Gegend auch deswegen angefragt gehabt...von keine Antwort bis hin zu ja wir machen ein Angebot (den ich übrigens nach mehrmaliger Nachfrage auch Heute noch nicht erhalten hab) hab ich da alles bekommen, darum musste ich etwas weiter über den Tellerrand schauen.
Original geschrieben von Ozymandias
Ich hatte früher auch Einlagigen Schaumstoff, jetzt im Neuen hab ich ne Kombi aus Hart/Weich drin. Dies wurde vom Schaumstoffverarbeiter so empfohlen, die machn da nix anderes als Schaumgummi verticken.
Auch mir wurden unterschiedliche Härtegrade ans Herz gelegt, was sich beim Probesitzen dann auch bestätigt hat. Bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube die Sitzkissen sind aus 2 zusammengeklebten Härtegraden, die Rückenlehne weicher aber nur aus einlagigem Schaumstoff.
Die Sitzgruppe nimmt Gestalt an. Ich hatte lange hin und her überlegt wo ich denn den Wechselrichter platziere da ich ihn ohne irgendeine Klappe öffnen zu müssen ein-/ausschalten möchte. Ich werde 2 230V-Stromkreise verkabeln, da die Heizung z.B. erkennen würde, daß 230V (über den Wechselrichter) zur Verfügung stehen. Also würde sie sich über den Wechselrichter 230V genehmigen und die 12V-Speisung abschalten. Das hätte zur Folge, daß es mir die Verbraucherbatterien leer zieht. Ich werde also vor der Netzvorrangschaltung vom 230V-Pfad die Steckdosen für Klima und Heizung speisen.
So hatte ich das an der alten Kabine auch, bei der Neuen hab ich einfach diesen kleinen Schalter aus dem Inverter ausgebaut, die Kabelchen (12V) verlängert und einen entsprechenden Schalter in mein Paneel integriert. Dazu kam ein Land/Bord Strom Umschalter von SeaGate so dass ich nun auf allen 220V Steckdosen jeweils entweder Landstrom habe auf dem CP oder Bordstrom vom Inverter wenn wir autark stehen. Das war mir wichtig bei der neuen Kabine, bei der Alten musste man immer die Gerätestecker umstecken zwischen 2 Steckdosen, war unpraktisch auf Dauer. Einzig die Steckdose an der das 12V Ladegeräte hängt ist ausschließlich mit Landstrom versorgt.
Gestern bin ich endlich dazu gekommen die neuen Federbügel und die aufgebübschten Räder wieder zu montieren. Jetzt tuts auch nicht mehr im Auge weh :-) Ich habe die Blattfedern jetzt 4cm unterlegt, das müßte gefühlsmäßig später das passende Maß für die neuen Blattfedern sein, jetzt steht er noch zu "keilförmig" da, es kommen ja aber auch noch etwa 500Kg Gewicht dazu.
Hier sieht man, daß es kein Leichtgewicht ist ;-)
Für die Drucklufterzeugung nutze ich einen gebrauchten Kompressor von einem Luftfahrwerk, dessen Halter ist nun auch wieder ansehnlich.
Ãœber den Winter habe ich diese Sandwichreste offen im Freien liegen lassen da mich interessierte ob sich der Schaum irgendwie auflöst. Es sind keinerlei Probleme festzustellen, man könnte sie noch verwenden. Es sieht so aus, als ob es sich gelohnt hätte, kein Billigmaterial nu nutzen :-)
Ich war grad bei Mediablöd und wollte mir einen Radio, Lautsprecher usw. kaufen. Ich habe davon Null Plan. Irgendwie hatte ich bei deren "Beratung" das Gefühl, die wollen mir irgendwas andrehen, aber nicht das was für mich in Frage kommt. Das ist mir schon mehrmals mit anderen Dingen dort passiert wie ich nachträglich feststellen mußte.
Kennt sich vielleicht hier jemand aus? Ich möchte ein Gerät mit USB-Anschluß und Bluetooth damit ich es mit dem Telefon koppeln kann. Möglichst einfache/logische Menüführung wäre mir wichtig.
Ãœbrigense haben mir meine Kinder gesagt das CD´s total alt sind, mein Einwand das der USB Stick zu weit raus gucken würde und ein Kabel zum Pod nervt wurde mit einem mitleidigem Lächeln abgetan. Jetzt habe ich sowas; USB Stick Ultra
Hab weder Pod noch Stick, alles ausrangiert.... die ganze Musik ist auf dem Smartphone und wird per Bluetooth ans Radio gesendet. Phone wird natürlich übers Radio rsp. die Lenkradfernbedienung gesteuert.
Ansonsten habe ich heute meinen Grundsatz die komplette Kabine mit nur 3 Werkzeugen (3er Imbus, 8er Steckschlüssel und Kreuzschraubendreher) auseinanderbauen zu können weiter verfolgt. Heute war der Empfänger der IR-Fernbedienung der Klima dran. Das Kabel ist zwar da drin eingesteckt, aber unterwegs hat man garantiert nicht so ein Micro-Torx dabei um das Gehäuse öffnen zu können Selbstauferlegte Vorgabe von mir ist, unterwegs ohne viel Demontage-Aufwand überall hinzukommen wenn was sein sollte. Bei dem Empfänger würde das aber bedeuten wenn ich die Verkleidung in der dieser sitzt demontieren möchte, muß ich das kabel vorne an der Klima abstecken und aus dem Kabelkanal heraus bis zur Montagestelle "rausziehen" > unterwegs ein Nogo! Daher habe ich eine Adapterplatte gedreht, jetzt kann ich den kompletten Empfänger durch das Montageloch ausbauen und die Verkleidung problemlos entnehmen :-)
Der Hochschrank ist auch soweit fertig, die Türen mache ich für alle Schränke zum Schluß
Ansonsten habe ich noch mit der LED-Beleuchtung gespielt. Oben und unten kommen ringsum diese RGB-Lichtbänder :-)
DAB soll in Zukunft das herkömmliche Radiosignal ersetzen,welches schon längst abgeschaltet werden sollte. Geht aber noch nicht,weil im Katastrophenfall jeder Bürger Radio empfangen können muss.
Wo hast du die LED-Stripes bestellt? Suche auch gerade welche und bekomme es mit den Nerven.
Für die Deckenbeleuchtung (Hauptlicht) habe ich mir heute eine Schablone ausgedruckt. In dieser Kontur schneide ich mir eine Holzplatte in die ich warmweiße LED-Leuchten einsetze.
Dann habe ich noch über der Küchenarbeitsplatte eine warmweiße LED-Leiste und warmweiße LED-Spots über der Sitzgruppe und im Alkoven, das sollte reichen 8)
Der Hochschrank ist bis auf die Türchen fertig. In dem Hohlraum hinter der Alu-Tür laufen später allerlei Versorgungsleitungen und Kabel, durch die Tür komme ich überall gut ran. In die Tür selber kommen noch Schalter und so Kram.
Blick durch die Tür nach oben und unten
Morgen baue ich noch ein Schränkchen für die vordere Kabinenwand, dann gehts am Samstag weiter im Alkoven mit der Warmluftverteilung.
Ganz vorne in der Kabine sind bei mir ja Heizung und Klima untergebracht. Die Schläuche zum Alkoven gehen aus der Sitzkiste raus nach oben und dann nach rechts in den Küchenblock, durch die Arbeitsplatte hoch in den Küchenoberschrank und von da aus in den Alkoven. Für den Ãœbergang Sitzkiste/Küchenblock bedurfte es einer Abdeckung, diese wurde heute gemacht :-)
Vor ein paar Seiten hatten wir es doch von Mülleimern. Wie erwartet entspricht dieser hier nicht meinen Anforderungen. Das Gehäuse lobbelt in der Halterung rum wie ein Kuhschwanz. Dabei wäre es doch völlig problemlos machbar, diesen formschlüssig in der Halterung zu lagern. Nächstes Jahr bau ich mir selber einen, solange behelfe ich mir mit Kompriband gegen die Wackelei.
DAB soll in Zukunft das herkömmliche Radiosignal ersetzen,welches schon längst abgeschaltet werden sollte.
Norwegen ist daran UKW abzuschalten, nur noch DAB (oder besser gesagt DAB+). Radio ist in Norwegen sehr verbreitet und Haushalte mit bis zu 7 und mehr Geräte sind keine Seltenheit. Selbstredend sind da nicht alle happy darüber dass sie alle Geräte ersetzen müssen wenn sie weiter Radio hören wollen, aber die meisten Reaktionen die ich darüber mitbekommen habe sind eher positiv.
Original geschrieben von Caruso
Geht aber noch nicht,weil im Katastrophenfall jeder Bürger Radio empfangen können muss.
Wie haben die Norweger das gelöst? Die wollen ja bis ende Jahr komplett umgestiegen sein, gewisse Regionen waren schon im März UKW-Frei.
Die Schweiz plant den UKW-Ausstieg im 2020, ob das realistisch ist weiss ich nicht. Auf jeden Fall funktioniert DAB+ hier in CH bis auf kleine Einschränkungen in ein paar Tunnel einwandfrei. DE ist da nicht ganz so weit. Viele AB sind nicht abgedeckt und auch grosse Ballungszentren sind nicht durchgehend mit DAB abgedeckt. So wie ich gelesen habe blocken da die Lokalen Privatsender weil sie um die Werbe-Einnahmen fürchten (die offizielle Version lautet eher dass es zu viel koste, was aber anscheinend nicht der Fall ist). In DK ist der DAB Empfang auf der AB ab und zu gestört aber ansonsten ok. Schweden hat gar kein DAB. Je nach Reiseziel ist DAB+ -wenn man Radio hören will- schon fast zwingend. Ich würde keins mehr ohne kaufen.
Ich hab einen Pioneer Radio bei mir hinten im Aufbau. Sowohl UKW wie auch DAB ist einwandfrei, zumindest im Stand. Wie es während der Fahrt wäre weiss ich nicht. Intuitiv bedienbar ist es nur bedingt. Was mich auch noch stört ist dass es, wenn man die Batterie abklemmt, danach immer in einen sogenannten Demo-Modus geht und dann in allen Farben herumblinkt (um im Geschäft Aufmerksamkeit zu erregen). Mann muss dann jedesmal durch's Menu hangeln um das auszuschalten, ist für ein Womo etwas blöd.
Zu den weit herausstehenden USB-Stick: Es gibt auch solche die nur wenige mm vorstehen, google "usb-stick kurz"...
Die Warmluftführung unter die Lattenroste im Alkoven ist fertig, es wird sich im Urlaub zeigen ob es funktioniert. Ich habe ein 70er HT-Rohr mit Bohrungen versehen in die schräg abgeschnittene Schlauchstücke in den Warmluftstrom ragen. Der erste (klare) Schlauch war ungeeignet da er beim Biegen einknickte. Der 25er Abwasserschlauch läßt sich biegen ohne Knick. Ich habe das ganze mit einem Haarfön auf kleiner Stufe probiert, es kommt ein leichter warmer Luftzug aus den 4 "Abzweigen". Obs reicht wird sich im Betrieb zeigen. An das andere Ende des HT-Rohres wird ein Heizungsschlauch angeschlossen der durch den kompletten Schrank vorne an der Alkovenstirnseite läuft. Ob ich in den Schlauch der vorne durch den Schrank läuft Löcher stechen soll? Sehr gut gefällt mir übrigens, daß man die Roste easy zur Seite rollen kann um drunter sauber zu machen.
der heutige vorosterliche Sonntag brachte Erleuchtung. Das Hauptlicht ist fertig, es besteht aus einer Birke-Multiplex-Platte mit 5 LED-Leuchten in warmweiß. Im Alkoven kamen an allen 4 Ecken Leselampen dran mit Schwanenhals, über der Sitzgruppe montiere ich welche ohne Schwanenhals, die vom Alkoven gefallen mir da nicht.... muß ich mal Kataloge wälzen...
Heute habe ich die Klappen/Türen/Schubladenfronten gemacht. Ursprünglich wollte ich hierfür aus Gewichtsgründen nur einen Rahmen mit Blende für die Türen usw. machen, mir fehlt aber die Zeit., der Urlaub naht. Habe jetzt mal 15mm Birkemultiplex genommen, evtl. änder ich das mal wenn ich Zeit habe, denn allein durch die Türen usw. fallen bestimmt 20-30Kg Gewicht an. Die Schrankklappen vorne stirnseitig im Alkoven habe ich montiert, sie funktionieren einwandfrei, es bedarf keiner separaten Zuhaltung, der Öffnungswinkel paßt auch. Die Küchenarbeitsplatte und der Tisch besteht aus 20mm MDF, schwarz durchgefärbt. Oben ist eine Dekorfolie in Schieferoptik (Qualität wie bei Küchenarbeitsplatten) drauf, unten ein weißer Gegenzug damit sich die Platte nicht "wirft". In die Nut unten in der Küchenarbeitsplatte kommt auch ein LED-Band rein.
Ja das sieht SUPER aus jetzt mit der Schieferoptik, das wird deinem Auto und deiner Perfektion wirklich gerecht!! Wusst ich's doch dass dich der Schreiner gut beraten hat.
HHabe jetzt mal 15mm Birkemultiplex genommen, evtl. änder ich das mal wenn ich Zeit habe, denn allein durch die Türen usw. fallen bestimmt 20-30Kg Gewicht an.
Pappel geht leider nur beschichtet. Ich hatte anfangs Versuche gemacht Pappel oder Birke. Bei Pappel kann ich mit dem Fingernagel problemlos Macken reindrücken. Selbst bei Birke ist das grenzwertig, ich gehe davon aus, daß ich alle 2-3 Jahre ausbessern muß. @ Ozzy: mir gefällts auch, aber das Mdf ist halt schwer.
Zum befestigen der Alu-Profile der LED-Bänder habe ich kleine "Krallen". Damit diese exakt/parallel positioniert gebohrt und montiert werden können, habe ich mir eine Lehre gefräst. Das "Problem" ist, werden diese Krallen auch nur etwas schräg montiert, bekommt man das Alu-Profil nicht montiert da es nicht in die Krallen einschnappt. Gleichzeitig habe ich mit Hilfe der Lehre einen Spalt von exakt 2mm zur Decke/Wand. Die Alu-Profile sitzen, einmal eingeschnappt, dermaßen fest, daß man sie nicht abbekommen würde ohne zu hebeln. Das würde wiederum äußerst unschöne Spuren am Möbel hinterlassen. Deshalb bohre ich neben jeder Kralle das Holz durch damit man von hinten mit einer Art Durchschlag das Profil von der Krallen klopfen kann. Die Bohrungen werden später mit Stopfen von innen verschlossen, außen sitzt ja das Alu-Profil davor.
Die erste Schublade mit den gefrästen Verriegelungswinkeln ist auch montiert:
heute war endlich mal wieder ein Metall-Tag :-) Unter die Alkovenecken an der Außenwand kommen rechts und links Konsolen. Zum einen als zusätzliche Stabilisierung des schweren Alkovens, zum andern als Aufnahme für ein KG-Rohr in welchem lange Dinge wie z.B. ein Sonnenschirm oder meine Wasserschlauchstücke Platz finden. Die Konsolen an sich sind aus 4mm Al-Blech. Außen kommen rechts und links Bajonett-Verschlüsse drauf. Die Rohrhalterung wurde - wer hätts gedacht - aus dem Vollen gedreht :-) Morgen werden die Konsolen geklebt, Karfreitag und Ostersamstag gönne ich mir eine Pause, Ostersonntag wird das Rohr probeweise montiert (später wird das natürlich lackiert).
Ostersonntag wurde neben Familienkram genutzt um die Konsolen fertig zu machen und alles zu montieren. Ich denke, bis alles lackiert ist, sieht das auch stimmiger aus. In das 125er KG-Rohr kommen meine Wasser-Schlauchstücke (werden verbunden mit Geka-Kupplungen) sowie evtl. ein Sonnenschirm.
Heute werde ich mit den Oberschränken im Alkoven weitermachen, hier müssen die Löcher für die USB-Steckdosen, sowie die Staufachklappen angebracht werden.
es sind nun alle Türen/Staufachklappen modifiziert, so daß man Gasfedern verbauen kann. Die 1,5mm Kunststoffschicht (vermutlich PVC o.ä.) innen an den Türen ist ungeeignet um daran irgendwas zu befestigen. Selbst mit aufgeklebter Verstärkungsplatte wäre das völliger nonsens. Der Kunststoff läßt sich ganz leicht vom Schaum ziehen:
Daher habe ich den Schaum entfernt und einen Holzklotz eingeklebt der nun eine stabile Verbindung zur Tür an sich herstellt.
mit den Abfallstücken der Türinnenplatten habe ich einen kleinen Klebeversuch gemacht um zu sehen wie gut das Alublech drauf klebt. Die Nieten sollen nur zur Fixierung beim Kleben dienen. Der Kunststoff wurde weder geschliffen, noch entfettet!
Heute war wieder so ein "Futzelkramtag". Lauter Kleinzeug ohne daß man viel sieht.
Die Tischplatte wird ja verstellbar montiert, die plattenseitigen Beschläge sind montiert, die Liegefläche für Juniors Bett ist somit 1,88x0,87m. Mit der Tischhöhe warte ich solange bis die Sitzkissen fertig sind wegen der Sitzhöhe. Wahrscheinlich wirds der graue Stoff rechts. Ursprünglich wollte ich was hellbeiges was besser zur Wand- und Möbelfarbe paßt, aber das ist dann wohl doch zu empfindlich.
Dann war ich noch unterwegs und habe mir 5qm 3mm-Deckschicht geholt für Kleinzeug/Steinschlagschutz das noch ansteht.
Die Seitentür am Küchenblock rechts ist auch fertig
Der Rest vom Tag ging dann drauf für die Oberschränke im Alkoven (Türen und USB-Steckdosen anbringen)
Derzeit bin ich an allerlei Kleinkram dran. U.a. ist jetzt die Aussteifung des Heckleuchtenträgers und dessen Befestigung an der Kabine fertig. 2 gekantete Längsprofile wurden angeklebt und mit Querwinkeln versteift.
Zum Entgraten der Bohrungsunterseiten mußte eine Feile dran glauben :-)
Unten wird der Leuchtenträger mit Scharnieren klappbar gehalten.
Oben wird er durch diese Löcher an die Kabinenrückwand geschraubt. Die Löcher werden mit Stopfen verschlossen
Ich habe ja an der Außenhülle nicht eine Schraube die irgendwann für Undichtigkeiten sorgen könnte. Das wollte ich auch hier so handhaben. Also mußte ich für die Aluplatten an denen der Leuchtenträger angeschraubt wird, eine "Klebeschablone" für die Gewindebohrungen anfertigen.
Morgen wird provisorisch verkabelt und mal probeweise montiert.
@Ozy: du hast doch für deinen Duschkopfhalter so einen Saugnapf. Woher hattest du den?
Danke, habe ich beim Deutschen Obi nun gefunden Dachte du hättest dir das selbst gebaut. Ich brauche einen Saugnapf mit Gewinde. Da möchte ich was dranschrauben....ich such mal weiter...
Erstaunlich wie schnell so ein Tag vergehen kann :-/ . Es wurden Befestigungsbügel für die Heckscheinwerfer gebaut, Lampenträger verkabelt, Kamera und Radio-UKW-Antenne angebracht usw.
Oje. Das wird sehr knapp Zappa. Ich schaffe ja derzeit jeden Werktag im Schnitt mindestens 6 Std. dran. Samstag und Sonntag wird seit letztem Spätjahr ganztägig dran gewerkelt. Mal sehn ob das alles, zumindest provisorisch, bis zum geplanten Urlaubsstart im August fertig wird. Jetzt kommen noch die Möbel für die Naßzelle dran, sowie links vom Eingang ne kleine Garderobe und über dem Eingang ne Ablage und Radio/Lautsprecher. Außen fehlen noch die Verbreiterungen über der Hinterachse. Danach wird alles wieder komplett demontiert und wird lackiert. Danach beginnt die Elektrik, Wasserleitungen usw. Ob es wirklich nach Schweden reicht weiß ich noch nicht, da sind am Motor noch ein paar Baustellen.... Ohne Testurlaub ist mir das 'zu heiß'. Schau mer mal. Auf alle Fälle-scheiß der Hund drauf- muß ich die nächsten Tage unbedingt mal wieder fahren, das Auto steht jetzt seit letztem Oktober . Die 8 Zylinder machen süchtig
Danke, habe ich beim Deutschen Obi nun gefunden Dachte du hättest dir das selbst gebaut. Ich brauche einen Saugnapf mit Gewinde. Da möchte ich was dranschrauben....ich such mal weiter...
Hab auch mal rasch gegoogelt - "Saugheber mit Gewinde" brachte gute Resultate in dem Bezug.
Wünsche gutes Gelingen und weiterhin glaube ich dass du das Auto bis August abfahrbereit hast. Deine Frau wird jubeln wenn sie ein Dach, ein echtes Dach, über dem Kopf hat!
LG Ozy
PS: Ich hab es auch seeeehr Genoßen den Cummins mal wieder über eine längere Strecke zu bewegen. Das macht Freude - Definitiv.
Zwischenzeitlich habe ich den Gaskasten bis auf den Lack und die letzte "Tür" fertig gemacht, die Klappe für die Toilettenkassette. Eingeklebt wird sie aber erst ganz zum Schluß, da ich die Tür von der Kabine zur Naßzelle zuerst einsetzen muß. Da muß ich dann eben durch die Öffnung der Toilettenkassette aussteigen, bei montierter Klappe passe ich nicht mehr durch :-) Vorher muß ich aber die Naßzelle samt Möbel erstmal machen, das wird die kommenden 2 Wochen passieren. Dann habe ich begonnen ganz grob die Elektrikkomponenten zu platzieren, damit, wenn die Möbel lackiert sind, möglichst wenig geschraubt werden muß.
Denn Spannungswandler habe ich gleich mal getestet und den ersten Kaffee raus gelassen :-)
Nachdem der Kaffee ein voller Erfolg war :-) hatte ich ja nun auch die Matratze getestet, paßt alles soweit. ;-) Erstaunlich welch ein Unterschied von der Geräuschdämmung her so eine Kabine zu einem Hubdach ausmacht. Der heutige Sonntag begann um 6.00 mit dem Entwurf des "Schaltplans" für den Verteiler hinten am Einstieg. Bis 21.40 waren dann auch die Strippen gezogen, diese Woche wird provisorisch da hinten verdrahtet. Ich verkable jetzt mal alles nur so, um zu testen ob alles so geht wie ich es mir vorstelle. Die ganze Kabine muß ja zum Lackieren wieder komplett ausgeräumt, und alle Leitungen/Schläuche/Möbel usw. entfernt werden werden.
erstaunlich wie wenig 50m(!) 0,75qmm-Kabel die LEDs beeindruckt
Zum Strippenziehen hatte ich den Hauptschalter ausgeschaltet und wunderte mich, daß immer noch Spannung anlag. Ich dachte schon an einen Defekt am Schalter, aber es scheint am Spannungswandler zu liegen. Verbaut ist ein Cotek SP-2000 mit 2KW Dauerleistung. Scheinbar ist da ein Kondensator oder ähnliches drin, je nach Entnahme aus dem 12V-Netz sinkt die Spannung dann erst nach ein paar Sekunden auf auf 0V. Warum weiß ich noch nicht :-)
Ja da ist irgendsowas verbaut. Macht Meiner auch. Ich kann den komplett von der Versorgung trennen, dann am Gerät einschalten, und dann fährt er nochmal hoch für 0.5 Sekunden bevor alles dunkel wird.
Das Radio ist nun auch verbaut, das "Kabelchaos" hinten in der Ecke beseitigt. Vorne dran, also wenn man die Tür reinkommt links kommt nun die Garderobe dran.
Die Verteilerdose in der Fahrerkabine ist fertig zum verkabeln
Der Schaumstoff für die Sitzpolster ist da, paßt alles soweit. In meinem nächsten Leben werde ich Polsterer, das ist sicher. 6 Kissen 1250.-€
Frage: welches doppelseitige Klebeband würdet ihr nehmen? ich werde die laminierten Stellen im Alkoven mit Teppich bekleben. Unebenheiten von 1-2mm sind da schon mal drin. "Normales" Klebeband funktioniert da nicht.
Heute mal nen kleinen Lackierversuch gemacht mit ner Acryl-Sprühdose. Lackiert werden die Möbel aber mit einem 2K-PU-Einschichtlack. Die Stirnseiten von dem Birke Multiplex nehmen den Lack nicht an :-( Daß man an der Stirnseite die Maserung von den Holzschichten sieht war mir klar, aber daß die Farbe da gar nicht deckt????
Heute Abend habe ich dann noch die Arbeitsplatte befestigt, morgen - wenns Wetter paßt - wird nach 9 Monaten Standzeit zum ersten Mal mit "ausgebauter" Kabine gefahren :-)
Die Stirnseiten von dem Birke Multiplex nehmen den Lack nicht an :-( Daß man an der Stirnseite die Maserung von den Holzschichten sieht war mir klar, aber daß die Farbe da gar nicht deckt????
Leer hatte ich vor Baubeginn 3,8T. 2,1T auf der VA, 1,7T auf der Hinterachse Mit leeren Tanks bin ich nun wiegen gewesen (Diesel waren noch etwa 30L drin): 5,25T > paßt also einwandfrei :-) 2,3T auf der VA, 2,95T auf der HA. Ich hatte alles Werkzeug, Moppel, Heizung, Klima usw. dabei. Das heißt auch, daß der Schwerpunkt deutlich vor der HA ist.
Zu den 5,25T kommen jetzt noch großzügig gerechnet max. (da noch nicht verbaut/beladen):
Badmöbel/Zubehör und Duschwand ca. 60Kg 160Kg Trinkwasser 50Kg Grauwasser 20Kg Güllewasser ;-) 140Kg Diesel 250Kg Besatzung Kleider/Nahrungsmittel/Kleinkram 150Kg
Theoretisch wäre ich somit am Gewichtslimit, aber mit vollen Wasser-/Abwassertanks fährt ja kein Mensch in Urlaub.
Leider mußte ich nach 10KM die Probefahrt abbrechen, da die Bremsen der VA fest waren-kotz
Radio geht nicht mehr Fensterheber gehen nicht mehr Stromlaufplan habe ich keinen nochmal kotz
das wars dann mit Urlaub im Ford dieses Jahr :-(
Wenigstens sprang er nach 8 Monaten einwandfrei an, ich Pfosten habe das Teflon falschrum eingespannt.
die Sitzgruppe ist nun fertig, heute habe ich die Aufnahme für den Tischfuß gedreht. Der Tischfuß an sich ist in eine Aufnahme unter der Tischplatte geschraubt. Alles was es zu kaufen gab war mir zu wackelig. Der Tisch ist nun so stabil wie ich es mir vorgestellt habe. Da ich die Sitzgruppe wohl nur seltenst umbauen werde zum schlafen, kann ich mit einer Lösung die zum Schrauben, und nicht einfach zum klappen ist, leben.
Zum Längssitzen gabs ne Beinauflage
Daß eine Kabine in der Größe Kratzer bekommt, dürfte klar sein. Meine Versuche mit einem glänzenden 2K-PU-Einschichtlack in silber verliefen sehr positiv. Kratzer und Dreck "springen" nicht gerade ins Auge.
Da das Holz in der Fahrerkabine auch lackiert wird, habe ich jetzt mal links wo immer das Werkzeug rein- und rausgeschoben wird ein Blech gekantet. Ob sich das bewährt wird sich zeigen.
Hmmm.Rastet die Diagonale irgendwie ein? Ich überlege wegen einem Klapptisch,im neuen Wowa. Aber wenn da einer mit dem Knie gegenhaut, hab ich dann den Kaffee auf der Hose?
klar rastet die ein. Muß zum runterklappen auch entriegelt werden. Kannste theoretisch draufsitzen. Vlt. gibts die auch größer, frag doch mal nen Reimofuzzi in deiner Nähe
Genau wegen der Knie-gegen-Tischplatte-Geschichte habe ich mir so einen stabilen Tisch gebaut. Kannste auch Mutti draufsetzen.....
Ich denke stabiler kann man Gasflaschen nicht befestigen. Der Gaskasten wird, wie der Kabinenboden bereits auch, mit einer 2K-Bodenbeschichtung gestrichen, dann ist der auch fertig.
Die Kurbel für die Markise hat seit heute ihren Platz
Manchmal hat es auch Vorteile einen unterforderten Rentner als Vater zu haben. Problem bei den Birke-Multiplexplatten war ja, daß der Lack selbst bei 5-maligem Streichen ins Holz eingezogen ist, das gefiel mir nicht, es hat ausgesehen als ob das Holz den Lack nicht annehmen würde. Vaters Idee war die Lösung: Die Kanten mit Holzleim bestreichen! Danach mit dem Pinsel einmal die Kante streichen - und: der Lack deckt :-) Vor dem Lackieren werden die Kanten leicht geschliffen und dann alles komplett lackiert.
In den Staukästen habe ich nun auch die Winkel für den "doppelten Boden" geklebt. Es ensteht dadurch Stauraum 1,5mx0,5m; 20cm hoch
die Zwischenböden für den Staufachbereich vorne über der Heizung und der Klima sind zugeschnitten und müssen nur noch befestigt werden.
Lange habe ich gegrübelt wie ich meine Kotflügelverbreiterung mache. Ich wollte keinesfalls irgendwas nur am GFK-Sandwich befestigen. Nun habe ich eine Lösung gefunden mit der ich an der Kabine an sich überhaupt nichts befestigen muß. Ich habe mir aus 3mm Alu Winkel gebogen welche mit dem Grundrahmen verschraubt werden. Dann habe ich aus Flachalu 20x10 mir 2 Bögen gemacht, welche an diese Aluwinkel geschraubt werden, und an welche wiederum das Gummiprofil angeschraubt wird. Mit dieser Lösung muß am GFK-Sandwich überhaupt nichts befestigt werden.
Der Küchenblock ist demnächst fertig. Rechts und links am Tischplattenende ist jeweils eine "Säule" für Schalter und Steckdosen, obendrauf mache ich noch eine Art "Reling" damit Kleinkram nicht herunter fällt. In das rechte Gehäuse kommt die Küchenrolle rein. Ein Gewürzregal kommt noch links neben das Fenster, da bin ich noch am Grübeln wegen der Machart.
So, "vergast" ist nun auch alles, ich habe 8mm Hydraulikrohr verwendet, 300 bar Betriebsdruck, das sollte halten :-) Wenn nun endlich dieser Kackreimo den Kleinkram liefert (Wasserverteilung usw.) kann ich die Therme testen und die Gasprüfung machen lassen. Ich habe schon begonnen die Kabine innen wieder zu demontieren, in 4 Wochen möchte ich das Möbellackieren vorbereiten.
Letztens hat mir noch einer erzählt,ihm wurde die Gasanlage mit Edelstahlrohren nicht abgenommen, weil der Prüfer befürchtete sie könneten von den Vibrationen reißen.
Zumindest im Haus wollen die zwingend den DVGW-Stempel sehen, auf jedem Teil der Leitung. Fazit hier; Rückbau von den Rohren aus NL und Einbau von unserem Kram.
Letztens hat mir noch einer erzählt,ihm wurde die Gasanlage mit Edelstahlrohren nicht abgenommen, weil der Prüfer befürchtete sie könneten von den Vibrationen reißen.
Original geschrieben von Hartwig
Edelstahl ist bäh. Bei mir gibts nur phosphatiert, blank oder verzinkt.
Sonderausstattung 36402/02 beim Unimog: Bremsleitungen Edelstahl. Dann wird das bei Gas auch halten
Original geschrieben von Troll
Zumindest im Haus wollen die zwingend den DVGW-Stempel sehen, auf jedem Teil der Leitung. Fazit hier; Rückbau von den Rohren aus NL und Einbau von unserem Kram.
Das wären jetzt auch meine Bedenken gewesen. Halten tut das zehnmal, aber der Prüfstempel fehlt...
der heutige Vatertag wurde genutzt um an der Garderobe vorwärts zu kommen, die Halter für die Ablagen wurden gefertigt und geklebt. Es fehlt jetzt noch die Halterung für die Kleiderbügel, diese folgt kommende Woche...
Hallo Hans, die letzten Bilder oben zeigen die Garderobe. Hier unten auf dem Bild wird später Warmluft austreten, die die feuchten Klamotten trocknen soll. Sobald ich die Ablagebretter bis an die Wand laufen lasse, ist kein Luftstrom nach oben mehr vorhanden. Daher der Aufwand mit den Haltern, denn was fertiges habe ich nicht gefunden ;-)
Heute habe ich den Küchenpapierhalter komplettiert :-)
Der Gaskasten bekam noch 2 Gewindeleisten an dem Kleinkram befestigt werden kann. Die Schrauben dienen nur dazu, daß der Kleber nicht in die Durchgangslöcher gelangt.
Die Birke Multiplexplatten haben in den Zwischenschichten im Holz einige "Hohlstellen". Nachdem das Holz cremeweiß lackiert ist, fallen diese später natürlich umso stärker auf. Deshalb muß ich nun jeden Macken spachteln. Die Sägekanten werden mit Leim versehen damit der Lack deckt. Meine Versuche mit dem 2K-Lack ergaben ja, daß dieser ins "Stirnholz" einzieht, das hat äußerst bescheiden ausgesehen. Ich teste das ganze jetzt mal mit den Schranktürchen.
In die Rückenlehnen der Sitzpolster lasse ich Magnete einnähen damit diese während der Fahrt nicht rumfliegen. Hierfür habe ich wandseitig Blechstreifen angeklebt.
Die nächsten Tage werde ich mit "Fuddelkram" verbringen und die Truma Combi provisorisch in Betrieb nehmen für die Gasprüfung.
Eigentlich solltest Du aber viel eher noch die "Brandstellen" an den Profilen der Möbel - entstanden durch stumpfen Fräser und zu langsamen Ziehen mit der Stabfräse - sauber wegschleifen. Das tut meinem Schreiner-Auge nämlich richtig weh. Aber schleifen macht genauso wenig Spaß wie feilen. Ich weiß.....
Nein, Spaß beiseite. Perfekt durchdacht und ausgeführt.
Hartwig, wenn Du fertig bist, fällst Du doch sicherlich in ein tiefes, gähnendes Loch der Leere. Willst Du mir nicht eine Kabine auf den Defender bauen? Innenausbau mache ich auch selber.
Brandstellen nennt man das, wieder was gelernt . Meinst du ich muß das wegschleifen? Das dürfte doch nach dem Lackieren (Cremeweiß) nicht mehr sichtbar sein, was denkst du ? Ich werde jetzt die Therme provisorisch in Betrieb nehmen, den Wand-Teppich im Alkoven anpassen und Gasprüfung machen. Danach mache ich eine Probelackierung an den Möbelkleinteilen. Die Teile aus USA müßten demnächst auch eintreffen für die Bremse der VA. Langweilig wird mir also nicht. Die Idee daß der Defender umgebaut wird ist ja in mir auch schon gereift und beschlossen. Allerdings war mir dieses aktuelle Projekt jetzt wichtiger weil ich eben eine Naßzelle usw. wollte.... Zeitlich und Finanziell ist der Defenderumbau Kinderfasching. 2020 möchte ich da dran... Mit der Bauart des Umbaus können wir uns in der Eifel unterhalten. Stehhöhe ist was feines, aber das geht beim Defender ja nur mit einem Hubdach. Ich werde aber auch ab 2018 etwas arbeitsmäßig zurückschrauben und mehr reisen.
Heute bei 36°C die Heizung provisorisch angeschlossen.
Problem: sie heitzt nur bis 30°C :-) Ich muß aber testen, ob die Verlegung meiner Warmluftleitungen so ok ist bevor ich wieder alles ausbaue und mit den Lackiervorbereitungen beginne. Kann ich den Fühler irgendwie überlisten? Zuerst dachte ich an Eisspray, aber ich denke im Innern der Truma ist ja auch ein Fühler, da wird wohl irgendwas meckern? Die nächsten Tage wirds heiß bleiben, es kann doch nicht sein, daß ich auch noch nachts arbeiten muß um die Heizung zu testen? :-)
Warmwasser geht auf alle Fälle, hab mir sauber die Flossen verbrannt. :-)
Auf alle Fälle: nicht vergleichbar mit Dieselheizungen, die Truma arbeitet quasi lautlos, absolut TOP!!
Nächste Frage: gibt es bei Tauchpumpensystemen eine Alternative zu diesem Leitungsfilter (blau) und dem Rückschlagventil (weiß)? Sind diese eingebaut wird aus dem kräftigen Wasserstrahl ein wesentlich schwächerer Wasserstrahl, da muß ich noch rumtesten. Es wird vor der Duscharmatur auf alle Fälle noch eine Zwischenpumpe in die Kaltwasserleitung eingeschleift.
Die DuoControl macht mir auch bisserl Sorgen, ich meine die riecht nach Gas. Mit dem Lecksuchspray konnte ich keine Undichtigkeiten entdecken, man hört jedoch ganz klar Strömungsgeräusche wenn die Gasflasche geöffnet, aber alle Verbraucher nicht in Betrieb sind. Bzw. evtl. Denkfehler: Gas strömt doch in die Therme ein, wie wird das gestoppt? ist da ein Ventil drin? Auf alle Fälle ändert sich das Strömungsgeräusch wenn ich an der Umschaltung wackle. Werde da wohl meinen Händler bemühen müssen...
Problem: sie heitzt nur bis 30°C :-) Ich muß aber testen, ob die Verlegung meiner Warmluftleitungen so ok ist bevor ich wieder alles ausbaue und mit den Lackiervorbereitungen beginne. Kann ich den Fühler irgendwie überlisten? Zuerst dachte ich an Eisspray, aber ich denke im Innern der Truma ist ja auch ein Fühler, da wird wohl irgendwas meckern?
Weiss jetzt nicht mehr ob der Fühler ein PTC oder ein NTC ist...ist aber eigentlich egal...nimm einen 10kOhm Potentiometer (regelbaren Widerstand) und schliesse das anstatt des externen Temperatursensors an und drehe das langsam bis die Heizung anspringt. Wenn das nicht klappt kannst Du auch einen 1kOhm Poti entweder in Serie oder paralell zum externen Sensor versuchen. Das ganze nicht zu schnell verstellen, die Regelung reagiert etwas träge (wohl um unnotiges Ein-Aus-Einschalten zu verhindern). Dei Internen Sensoren tragen meiner Erfahrung nach nur für den Schutz der Heizung bei (wenn Lüftungsöffnungen veschlossen werden und die Heizung dadurch überhitzt z.B.)
Aber wieso kompliziert wenn es einfach geht...Hinter der Heizung steht bei Dir doch eine Klimamanlage...anschliessen, Hütte zumachen und gut ist...
Original geschrieben von Hartwig
Achte in zukunft etwas auf die Steckbaren Wasseranschlüsse der Heizung. Der obere (mit rückschlagventil, 3 anschlüsse) wurde bei mir dieses Jahr auf dem Weg nach Norden undicht und flutete den Heckstauraum. Also einen neuen organisiert und dieser ist nun nicht mehr gesteckt sondern geschraubt (allerdings immer noch Kunsttoff)...laut Händler sei das eine bekannte Truma-Schwachstelle.
Original geschrieben von Hartwig
Die DuoControl macht mir auch bisserl Sorgen, ich meine die riecht nach Gas. Mit dem Lecksuchspray konnte ich keine Undichtigkeiten entdecken, man hört jedoch ganz klar Strömungsgeräusche wenn die Gasflasche geöffnet, aber alle Verbraucher nicht in Betrieb sind. Bzw. evtl. Denkfehler: Gas strömt doch in die Therme ein, wie wird das gestoppt? ist da ein Ventil drin?
Die DuoControl macht bei mir definitiv keine Geräusche wenn kein Gas entnommen wird, da ist was faul. Auch darf da nichts riechen...roch bei mir zwar auch extrem am Anfang, da hat sich aber herausgestellt dass kein Gas sondern die im Innenraum gezogene Achsentlüftung bei mir das Problem war, roch ähnlich wie ausgetretenes Gas.
Die Truma hat ein Magnet-Ventil drin, hört man ganz gut beim Einschalten. Zuerst wird nur ein Lüfter eingeschalten und erst 20-30 Sekunden später schaltet das Magnetventil und die Heizung zündet mit einem leichten dumpfen "plopp".
Vielleicht steht der Prüfhahn in der falschen Stellung? Schau mal unter den beiden schwarzen Abdeckungen am Ausgang vom Duocontrol (1x Prüfanschluss, 1x Hahn)
Urs, ist bei dir Strom auf der Wasserversorgung während der Fahrt? Ich mache die komplette Elektrik schaltbar im Aufbau. Dauernd an bleibt nur der Kühlschrank, die E-Versorgung für Rückfahrscheinwerfer und -kamera, sowie das Dauerplus fürs Radio. Alles andere ist "tod" während der Fahrt.
Die Stellung des Prüfhahns kann ich so auf die schnelle nicht nachschauen, aber dreh mal den mit nen kleinen Gabelschlüssel um 90 Grad, soweit ich mich erinnere gibt es nur 2 Stellungen. Was mich allerdings etwas stutzig macht ist dass Du schreibst dass das Geräusch sich ändert wenn Du daran rumdrückst...Ich hatte Mühe die Gasleitung an der Truma dicht zu bekommen (in 2-3 Tagen ca 50 mBar Druckverlust, mit Lecksuchspray nicht sichtbar aber auch keine Strömgeräusche vernehmbar). Da wurde mir der Tipp gegeben anstatt der Stahl-Schneidringe Messing-Schneidringe zu verwenden, und siehe da, mit Messing-Schneidringe war es beim ersten Versuch dicht.
Die Druckwasserpumpe ist bei mir so programmiert dass sie durch Taster eingeschalten wird und dann nach 2 Minuten automatisch abschaltet, genau um zu verhindern dass der ganze Tank im Auto entleert wird. Vielleicht hab ich mit "geflutet" leicht übertrieben, aber auch 5-10 Liter Wasser reichen um eine sauerei zu veranstalten. War eine blöde Konstellation. Die Leckage war am Anfang so klein dass während der 2 Minuten die Pumpe, bedingt durch den Druckspeicher, kein zweites oder drittes mal wieder anlief. In den Abschaltphasen drückte dann der Druckspeicher das Wasser dort raus. Kam noch das aufheizen des Boilers dazu wo dann der Ãœberdruck nicht über das Ãœberdruckventil sondern über den undichten Anschluss abgebaut wurde. Habs erst bemerkt als nach 2 Tagen die Leckage grösser wurde und daher die Pumpe in den 2 Minuten sich mehrmals einschaltete obwohl kein Wasser entnommen wurde. Und bei der suche nach der Leckage ist dieser Anschluss dann noch abgeplatzt und hielt gar nicht mehr darauf...da kam dann doch noch ein bisschen Wasser bis ich die Pumpe abgestellt habe...blöd gelaufen.
Warum schaltest du die Pumpe nicht ab während der Fahrt? Mir wäre das zu gefährlich. Manchmal gibt es derart blöde Zufälle, da würde man nie drauf kommen. Deshalb ist bei mir alles aus sobald ich die Kabine verlasse.
Die Pumpe ist während der Fahrt und auch sonst mehrheitlich abgeschalten. Sie hat vielleicht 10-20 Minuten pro Tag Strom. Aber ich versuche es nochmal zu erklären:
-System Dicht, normale Funktion: 1. Ich drücke die Taste "Frischwasser", 2. Die Pumpe bekommt ab dan für die nächsten 120 Sekunden Strom, baut also Druck auf. 3. Die Pumpe wird nach vielleicht 10-20 Sekunden durch den eingebauten Druckschalter abgeschalten (sobald Druck aufgebaut ist und solange ich kein Wasser entnehme) 4. Entnehme ich Wasser springt sie wieder an. 5. Nach 120 Sekunden wird der Strom zur Pumpe automatisch gekappt. 6. Im System hab ich noch so einen kleinen Druckausgleichsbehälter. Du kennst Dich doch mit Hydraulik aus...ist im Prinzip nichts anderes als ein kleiner Blasenspeicher, vermeidet dass die Pumpe ständig ein und ausschaltet, fängt Verbrauchsspitzen auf und dämpft allfälliges Pulsieren und Schläge im System usw. Dieser Speicher hält nun als Nebeneffekt den Druck aufrecht. 7. Entnehme ich das Wasser nicht bleibt das System somit unter Druck 8. Wenn ich nach z.B. 20 Minuten der Pumpe wieder für 2 Minuten Strom gebe läuft diese nur exterm kurz oder gar nicht an. 9. Ich kann mit dem Speicher auch nach dem abschalten der Pumpe noch für einige Sekunden Wasser entnehmen bis der Druck zusammengefallen ist, ich schätze das werden ca. 1/2 Liter sein (war nie Ziel der Ãœbung, ist aber Systembedingt so gegeben). 10. Habe ich das Wasser im Speicher entnommen (während die Pumpe nicht lief) so läuft die Pumpe beim nächsten drücken der Taste "Frischwasser" wieder bis der Druck aufgebaut ist.
-bei Undichtigkeit: Punkte 1-6 bleiben gleich, ausser dass schon während dieser 120 Sekunden durch die Leckage Wasser entweicht. Bei Punkt 7 fliesst dann der 1/2 Liter von Punkt 9 durch die Leckage in den Heckstauraum. Bei Punkt 8 läuft die Pumpe wesentlich länger, und zwar bei jedem einschalten...da hätte ich die Leckage bemerken können...aber da kann Punkt 10 in die Quere kommen, sodass auch das nicht unbedingt auf Anhieb auffällt.
Wenn ich also am Abend auf dem Stellplatz bin und anfange zu kochen bis hin zum Abwaschen und Zähneputzen so schaltete ich über vielleicht 3-4 Stunden die Pumpe 5-10 mal ein und wenn ich jedes mal einen halben Liter in den Heckstauraum verliere reicht das für die sauerei. Kommt noch dazu dass der Boiler aufgeheizt wird und das sich expandierende Wasser mehrheitlich auch in den Heckstauraum anstatt durch das Ãœberdruckventil fliesst.
Blöd gelaufen...auf jeden Fall bin ich seitdem bei Punkt 8 und 10 etwas aufmerksamer was die Pumpe wann macht.
Die Wandverkleidung (Teppich) im Alkoven ist geschnitten, es bedurfte einer Schablone zum Ausschneiden der Teile. Wenns nun endlich mal kälter wird und ich die Heizung testen kann ob das mit der Luftführung im Alkoven so paßt, ist die Schlafstätte fertig. Die Klima kriegt die Kabine bei derzeit 34°C nicht soweit runter gekühlt daß die Heizung einschaltet, es fehlen ja auch noch 2 Klappentüren. Die Öffnungen hatte ich nur mit Folie verschlossen.
Was aber nun fertig ist, ist die "Garderobe", der erste Teil der Kabine der wirklich fertig ist. *freu*
Seltsam, ich krieg meinen problemlos auf 22° selbst mit offener Türe. Die Klima strömt aber schon richtig kalte Luft aus wenn du sie zb. auf 16° einstellst und Lüfter auf 3 oder? Auströmende Luft hat bei mir so 4-6° dann.
Hallo Ozy, ich denke auch daß es am Volumen der Kabine liegt. Ich muß leider immer rein und raus laufen zum arbeiten, Klima macht da wenig Sinn. Ich fange am Wochenende eh an die Möbel /Einbauten auszubauen, so langsam gehen die Lackiervorbereitungen los...
Da Junior dieses Jahr wahrscheinlich mitfährt in Urlaub habe ich ihm eine Kopfstütze gebaut. Wenn wir zu zweit fahren, ist ja der Mittelsitz zur Armlehne umfunktioniert > Wohnzimmersesselsitzhaltung :-) Hinter dem Mittelsitz habe ich eine Ablage vorgesehen wo allerlei Kram verstaut werden soll der sonst erfahrungsgemäß auf dem Armaturenbrett zerstreut rumfährt. Deshalb mußte ich die Kopfstütze hochklappbar machen, damit man bei besetztem Mittelsitz trotzdem an die Sachen kommt.
Sali Hartwig Ich kenn diese Kameras nur dergestalt dass sie ein paar lose Kabelenden/scvlaufen dran haben und je nachdem wie man diese unterbricht/verbindet ergeben sich die Funktionen der Kamera. Gruss Ozy
Glaub nicht. Die Hilfslinien sind ja auch verschwunden und das wird definitiv an der Kamera eingestellt. Hast du mal Marke/Modell der Kamera dann kann ich mal googeln dazu.
Wenn du von Kamerakabel redest. Das ist ja nur Plus, Minus und Signalkabel. Mehr sind das ja nicht.
wie vor kurzem berichtet, dachte ich ja vor 3 Wochen zu Beginn der ersten Probefahrt mit Kabine nach fast 9 Monaten Standzeit, daß die Kabine vielleicht doch etwas schwer geworden ist. Ich bemerkte die etwas verhaltene Beschleunigung und den etwas erhöhten Ladedruck beim Beschleunigen. Daß die Bremszangen der Vorderachse fest waren bemerkte ich aber erst bei einem Ampelstop, die 6Liter Hubraum und fast 330PS kompensierten das doch recht gut :-)
Nach Raddemontage zeigte das IR-Thermometer noch 180°C :-0
Auf alle Fälle habe ich bei Rockauto neue Sättel, neue Bremsschläuche und einen neuen Hauptbremszylinder bestellt. Nach fast 3 Wochen kamen 1 Tag versetzt 2 der 3 Pakete an, scheinbar verschiffen die neuerdings mit Paddelbooten. Das dritte Paket mußte ich beim Hauptzollamt abholen und konnte dies nach schlappen 2 Std. Firlefanz auch endlich in Empfang nehmen. Ums kurz zu machen, die Raybestos Bremszangen sehen gut aus, aber bei mir war am rechten Sattel ein Clip vom Bremsbelag falsch montiert und mit Gewalt zwischen Bremsbelag und Bremssattel reingewürgt. Beim linken Bremssattel war die Entlüftungsschraube fast festgefressen. Scheinbar wurde das Strahlmittel bei der Ãœberholung nicht richtig entfernt worden.
Leider wurde vor meiner Zeit vergessen bei der Radmontage die Radnabe sauber zu machen. Salzfahrten im Winter begünstigen den Gammel natürlich. Die Räder der VA mußte ich mit dem Hämmerchen von der Nabe schlagen.
Den Dreck auf dem Felgensitz habe ich entfernt und alles richtig gesäubert und geschmiert, und schon paßt das
Mit den original Spiegeln sah ich nicht das hintere obere Ende der Kabine, grad beim rückwärts fahren sehe ich gerne alles. Und die Kamera filmt ja nur nach unten. Deshalb gabs einen Satz towing mirrors
Damit man auch ja jeden Radfahrer erwischt, sind diese auch ausziehbar :-)
fast vergessen > Nachtrag zu der Probefahrt mit gängigen Bremssätteln :-) Hier nochmal der Vergleich der originalen und Zubehör-Spiegel, mit den originalen sehe ich nicht die obere hintere Ecke der Kabine:
Allen Unkenrufen zum trotz ist Kabine/das Gesamtkonzept nicht zu schwer geworden, das Fahrzeug fährt sich traumhaft. Klar schwankt der Aufbau bei schrägen, langsam gefahrenen Bodenwellen, das war von Anfang an klar und wird nächstes Jahr durch andere Federn und funktionierende Stoßdämpfer verbessert, die originalen Stoßdämpfer hängen wirklich nur noch als Ballast am Auto, die sind "durch". Die Reisegeschwindigkeit dürfte so bei 90-100KMH liegen, da dreht der Motor 1800-2000Umdr.
Sobald die 2 fehlenden Staufachklappen verklebt sind, gehts mal auf die BAB, der angeklebten Folie trau ich >120KMH nicht zu.
Die Wassertanks habe ich jetzt mal gefüllt, sobald es kühler wird und die Heizung endlich mal anspringt, mache ich mit der Verlegung der Heizschläuche weiter...
Der Polsterer hat die Sitzkissen gebracht, schön gemacht, aber sackrisch teuer :-/
Nach der Garderobe ist nun auch die Küche komplett, mit der Fertigstellung des Gewürzregals :-) :-) Zappa möge mir die Brandstellen verzeihen, das Holzzeug ist aber auch empfindlich
Für die Verteiler von Kalt- und Warmwasser brauch ich noch Blindstopfen, mit der Verlegung möchte ich auch diese Woche beginnen.
Ob sich die Versiegelung der Möbel-Stirnseiten mit Holzleim rentiert wird sich morgen zeigen. Da werde ich den Werkzeug/Staufachausbau im "Fahrerhaus" lackieren. Der aufmerksame Mitleser weiß ja, daß der Lack ins Stirnholz der Birke-Multiplexplatten eingezogen ist bei meinem Versuch, was äußerst unschön aussah. Es ist schon beeindruckend was da an qm und somit an Gewicht zusammen kommt. Beim Bau setzt man halt Platte auf Platte, aber jetzt ausgebaut ist das ein halbes Holzhaus was da steht :-) Man kann auch erkennen, wie groß die Fahrerkabine im Vergleich zu europäischen/japanischen Fahrzeugkabinen ist, man beachte den Raum für die Fondsitzbank wo mein Ausbau Platz findet.
ich lasse das alles aus USA schicken. In der bunten Republik haben die alle mittlerweile den Lattenschuß. Trotz Transport/Zoll/Märchensteuer wesentlich günstiger. Ist halt nur für für Ford:
Heute habe ich die erste Seite des Einbaus in der Fahrerkabine lackiert. Problem: was mache ich mit den "Flicken" in den Multiplexplatten? Spachteln? Lassen? Ich finde die Maserung die nach dem Lackieren entsteht nicht schlecht, die Wohnkabinenmöbel werden ja cremeweiß, da kommt das vielleicht schöner zur Geltung. Aber bei den Flicken bin ich mir noch uneins. Wenn ich die Umrisse des Flickens spachtele, geht wohl auch die Maserung an der Stelle weg? Wird wohl auf einen Versuch rauslaufen, wer hätte es gedacht :-) Morgen weiß ich mehr...
Die Fahrerkabine ist nun bis auf die elektrische Verdrahtung fertig. Alle Böden bekamen einen Teppich damit das Gerödel nicht umherrutscht. Trotz allerlei unnötigem Werkzeug, Beinauflagen für die Stühle, Stromgenerator usw. ist noch genug Platz für noch nicht eingeplante Dinge.
Zu meinem Klebeversuch Teppich>Wand: Körapop hat mich nicht enttäuscht. Wäre genau so wie ich es mir vorstellen würde. Aber: Was mache ich an den Kanten wo der Kleber austritt? Da würde ich mir ja den Teppich verschmieren?
Heute habe ich den ersten Schwung Möbel lackiert, jede Seite wird 2x lackiert mit einem 2K PU-Einschichtlack, d.h. jedes Teil wird auf 4x lackiert. Eigentlich unfassbar was für so eine Kabine alles benötigt wird. Hier auf dem Bild sind weniger als 5% der Möbelteile zu sehen.
Frage an die Lackierprofis: wodurch entstehen diese Blasen? Ab und an ist ein Teil dabei wo diese Blasen entstehen. Direkt beim lackieren sieht man nix. Nach etwa 10 Sekunden bildet sich ein klitzekleiner Punkt, daraus entsteht dann diese Blase. Größe 1-4mm Durchmesser. Steche ich hinein, fällt sie zusammen. Habe 3 Pistolen probiert, keine Besserung. Evtl. Feuchtigkeit in der Luftleitung? Oder liegts wirklich am Holz (Birke Multiplex)?
Nein, das ist Einschichtlack. Haftung ist ausgezeichnet. Ich gehe heute nochmal drüber. Ist es dann weg, sind es wohl doch irgendwelche Ausgasungen im Holz. Bei den Möbeln im Fahrerhausausbau hatte ichs nicht Am Farbton kann sowas doch nicht liegen ?
Grundieren, mit Pad/feinem Schleifpapier an- nicht durch-schleifen und erst wenn das glatt (ggf. wiederholen glaube ich aber nicht) ist den Decklack drauf. Normal
Nein, das ist Einschichtlack. Haftung ist ausgezeichnet. Ich gehe heute nochmal drüber. Ist es dann weg, sind es wohl doch irgendwelche Ausgasungen im Holz. Bei den Möbeln im Fahrerhausausbau hatte ichs nicht Am Farbton kann sowas doch nicht liegen ?
Nein, am Farbton liegt es definitiv nicht.
Es kann mehrere Ursachen haben. Naheliegend sind Silikone oder Öle auf dem Holz. Oder Öl in der Kompressoranlage und keinen Ölabscheider oder Wasserabscheider am Luftausgang bzw. Lufteingang der Pistole.
Wenn Du Glück hast, gehen die Blasen nach dem Anschleifen und Lackierung weg. Kann aber sein, dass die Blasen wieder hochkommen. Dann musst Du in den sauren Apfel beißen und komplett abschleifen. Sinnvoll wäre eine Grundierung mit einem Füller und anschließende Lackierung nach Zwischenschliff mit Lack gewesen.
Feedback zum Lackierproblem mit der Blasenbildung: es muß am Holz liegen! Bei der zweiten Lackierschicht gibts keinerlei Probleme. Auch nicht bei fast 40°C. Die Vermutung war ja, daß der Lack bei der Hitze so schnell antrocknet, daß das Lösemittel unten dran nicht austreten kann und Blasen wirft. Hier sieht man jetzt 31 Teile, davon waren 3 betroffen, und auch nur stellenweise.
Durch die tiefen Topfbänder habe ich nur noch 1mm Materialstärke an den Stellen wo die Bänder sitzen. Daß ich da an diesen Stellen keinen Lack aus den Topfbandbohrungen kratzen muß, habe ich mir "Stopfen" gemacht. Und ja, mittlerweile weiß ich, daß es auch flachere Topfbänder gibt, aber das Fachgeschäft hat nur Hettich und die haben angeblich nur diese :-/
Für die Möbel brauche ich noch einige Zeit. Schleifen, schleifen, schleifen. Jede Seite wird 2x lackiert, dazwischen wieder schleifen, schleifen, schleifen , soll heißen es geht sehr schleppend voran. Kein Spaß bei über 30°C. Heute brauchte ich mal wieder was aus Metall. Für die Tauch-Wasserpumpen habe ich das Blech gemacht in dem die Schalter sitzen. Hier wird gesteuert ob aus dem rechten oder linken Tank und/oder die Verstärkerpumpe zum Duschen laufen soll.
Die Truma Combi wird bei Vollast sehr heiß. Die warme Luft sauge ich aus dem vorderen Sitzkasten wo diese sitzt, in den Fußbereich der Sitzgruppe. mal sehen ob sich das bewährt, die 3 40er Ventilatoren blasen/saugen fleißig.
So langsam wird der Platz knapp in der Werkstatt, selbst die Hebebühne ist belegt. Etwa 1/3 der Möbel ist fertig lackiert. Mal sehen was Frau von meiner Idee hält, in der Wohnung zwischen zu lagern. :-)
warum baust Du solche Spielzeuge ein? Ein großer Lüfter braucht für die gleiche Luftmenge wesentlich weniger Drehzahl, zieht also weniger Strom und ist leiser.
Zitat
So langsam wird der Platz knapp in der Werkstatt, selbst die Hebebühne ist belegt. Etwa 1/3 der Möbel ist fertig lackiert. Mal sehen was Frau von meiner Idee hält, in der Wohnung zwischen zu lagern. :-)
Stell sie vor die Alternative: Entweder wird in der Werkstatt lackiert und in der Wohnung gelagert, oder umgekehrt...
Die Lösung mit den Lüftern gefällt mir allgemein, ich muss das bei mir im Wintertest dann verifizieren ob ich auch welche brauche in den Sitzkisten. Wieviel Amp brauchen solche Winzdinger eigentlich?
Heute habe ich das Waschbecken, also das "drumrum" gemacht, der erste Schrank im Bad ist auch fertig und montiert. Morgen mache ich den Schrank über dem Waschbecken. Danach mach ich beim nächsten Möbelschwung mit den Lackiervorbereitungen weiter, d.h. schleifen, schleifen, schleifen :-/
Da ich in der Naßzelle, genau wie an der Außenhaut, keinerlei Bohrungen setzen möchte, habe ich noch einen kleinen Klebeversuch gemacht. Die Duschstange wird an gefrästen Aluteilen angeschraubt, welche wiederum nur geklebt sind. Ein solches Klebeergebnis habe ich mit keinem Sikaprodukt geschafft. Geklebt habe ich mit Körapop 225 (Klebe- und Dichtmittel), das GFK wurde angeschliffen und mit Aceton entfettet. Keinerlei Aktivator oder sonstiger Kram. Das Zeug hat sogar die Deckschicht beim abreißen beschädigt, obwohl es eine sehr flexible Verbindung war (Klebespalt 1mm). Für ne Duschstange müßte das reichen :-)
Wenn der Platz dafür vorhanden ist würde ich grössere Lüfter mit etwas zu viel Leistung verbauen und dann über ein entsprechenden Vorwiderstand diese Leistung wieder drosseln. Vorteile dieser Lösung: Der Lüfter läuft nicht am Anschlag, die Lager leben gerade bei erhöhten Temperaturen länger und sie sind bei gleichem Luftdurchsatz wie die kleinen nochmal viel leiser bis fast unhörbar.
Wenn allerdings richtig Leistung gefordert ist, geht meines Erachtens nichts über Radiallüfter. Die sind aber schon Prinzipbedingt lauter bis unerträglich laut und bauen meistens nicht so kompakt. Hab so einen zum trocknen vom Alkoven (unter der Matratze) im Winter verbaut. Funktionierte letzten Winter in Skandinavien einwandfrei, läuft bei mir aber nur wenn der Motor läuft und ist definitiv nicht zu empfehlen wenn man daneben wohnen oder gar schlafen will wenn er läuft. Aber das ist eine andere Problemstellung und ja, damit könnte ich auch die Haare föhnen
Wenn der Platz dafür vorhanden ist würde ich grössere Lüfter mit etwas zu viel Leistung verbauen und dann über ein entsprechenden Vorwiderstand diese Leistung wieder drosseln. Vorteile dieser Lösung: Der Lüfter läuft nicht am Anschlag, die Lager leben gerade bei erhöhten Temperaturen länger und sie sind bei gleichem Luftdurchsatz wie die kleinen nochmal viel leiser bis fast unhörbar.
Bei einem 12V Bordnetz kann man auch einfach 24V Lüfter nehmen, die sind dann ultraleise, bringen (Größe vorausgesetzt) genug Durchsatz und leben fast ewig.
Wird im PC-Bereich ja schon seit Jahr(zehnt)en praktiziert: 24V Lüfter an 12V 12V Lüfter an 5V oder 7V (zw. +12V und +5V)
Deshalb ja mein Einwand oben, aber bei Hartwig passen ja wohl keine größeren Lüfter (Fehlplanung )
Bei einem 12V Bordnetz kann man auch einfach 24V Lüfter nehmen, die sind dann ultraleise, bringen (Größe vorausgesetzt) genug Durchsatz und leben fast ewig.
Wird im PC-Bereich ja schon seit Jahr(zehnt)en praktiziert:
Hast recht, hatte ich nicht mehr dran gedacht und ist natürlich noch besser da kein zusätzlicher Widerstand nötig ist. Wenn man 2 Baugleiche verbaut könnte man auch an 12V 2x 12V-Lüfter in Serie betreiben, hätte den gleichen Effekt.
Original geschrieben von Ozymandias
Wo bekommt man die, Conrad?
Müssten die haben, ist mir persönlich meistens zu teuer und vor allem hab ich da mit dem Service auch schon schlechte Erfahrungen gemacht.
Elektrische/Elektronische Komponenten kaufe ich meistens bei Distrelec oder bei Reichelt.
Wenn es schnell gehen soll: Distrelec. Kannst Du am Abend bestellen und am nächsten Morgen in Nännikon am Greifensee abholen oder innerhalb von max 2 Tagen bekommst du es per Post (wenn Teil an Lager, steht im Webshop). Auch nicht die günstigste Firma, aber Top Service und problemlose Garantieabwicklungen.
Reichelt ist eine Deutsche Firma, hat neuerdings einen Schweizer Webshop und wenn Du darüber bestellst kommen inzwischen auch keine zusätzlichen Verzollungskosten dazu. Teile sind normalerweise innerhalb einer Woche da.
Spezielles kaufe ich auch gerne mal bei RS-Online, verkaufen aber eigentlich nicht an Private, es gibt da aber Möglichkeiten
Klar, wenn ich gewußt hätte wie heiß die Luftschläuche/die Heizung werden, hätte ich da was anderes verbaut, geht aber auch so vermute ich. Ich will ja nur die Hitze aus der Kiste kriegen. Der Schalter für die Lüfter ist außen an der Sitzkiste, also im Sitzen gut zu erreichen, so kann Frauchen sich bei belieben die Fußheizung einschalten
Wo saugst du die kalte Luft welche erwärmt werden soll an? Ãœber die 3 grossen Löcher im Podest unter dem Tisch? Und es wird trotzdem zu warm um die Heizung? Und wo bläst Du die warme Luft der Heizung wieder raus?
Es sind 4 100er Löcher wo die Luft angesaugt wird. Das rechte 60er Loch ist eines von 4 Warmluftaustritten in der Kabine verteilt. Die anderen 3 sind neben der Tür, im Alkoven und im Bad.
So Männer, das Ende der Möbelproduktion ist in Sicht! Endlich! Vermutlich wird diese Woche noch alles fertig was Holzarbeiten betrifft, lackiert muß natürlich noch werden. Insgesamt habe ich 7 Platten 1250x2500mm benötigt. Vor dem Einbau werde ich jedes Einzelteil mal wiegen. Heute habe ich das Schränkchen über dem Waschbecken gebaut, morgen ist die Wandverkleidung links neben dem WC dran.
Möbelbau-Endspurt: Es fehlen jetzt noch ein paar Ablagebretter zwischen dem Schrank über dem WC und dem Schrank über dem Waschbecken, sowie die Klappe über dem WC. Habe jetzt mal alles provisorisch reingestellt, paßt alles wie ich es mir vorgestellt habe. Jetzt werden wieder Winkel an die Kabine geklebt woran die Möbel festgeschraubt werden.
heute war Kleinkram wie Fachböden usw. bei den Badmöbeln dran und für die Duschstange habe ich mir Aufnahmen gefräst und an die Wand angeklebt. In der Naßzelle möchte ich ja keinerlei Bohrungen in der Wand, daher der Aufwand. In diese Aufnahmen wird dann die eigentliche Duschstange geschraubt.
Erfahrungsgemäß trocknen die Klamotten, Handtücher usw. recht schlecht da wo ich urlaube. Handtücher die an einem Haken an der Wand hängen trocknen erst recht langsam. Ich habe ja ein "luftdichtes" Bad. Die Badtür ist eine Außentür, so daß weder Feuchtigkeit noch Gerüche in die Kabine kommen sollten. In die Dusche habe ich mit jetzt 2 Stangen gemacht, die hier Abhilfe schaffen sollen. Direkt darüber ist eine Dachluke. Direkt vor der Dusche ist eine weiter Dachluke mit Ventilator. Dadurch entsteht ein recht starker Luftzug der das Problem mit feuchten Klamotten/Handtüchern beseitigen sollte. Auf den Bildern fehlt natürlich noch die Duschwand.
​Heute wird ein Bier aufgemacht. Die Holzarbeiten an den Möbeln sind seit vorhin abgeschlossen. Das letzte "Möbelstück" war der Zahnputzbecher- und -bürstenhalter :-)
Die kalte Luft der Klima lasse ich im Bad oben in der Dusche einströmen. Damit der Zuleitungsschlauch nicht naß wird durch Spritzwasser habe ich mir eine Verteilerdose umgebaut, später wird die mitlackiert.
Die Haltestangen für Handtücher usw. in der Dusche, haben auch ihren Platz gefunden und können dort auch zum trocknen von Kleinkram genutzt werden.
Junior durfte die Unterlegbretter für die Hydraulikstützen streichen. Auffallend rot, damit ich sie nicht vergesse wenn sie im Matsch versenkt stecken ;-)
Die Schalter und Steckdosen über der Küchenarbeitsplatte wurden testweise montiert, paßt alles soweit. Die "Reling" wurde auch montiert.
Als nächstes baue ich eine Leuchte fürs Bad, das LED-Band hierfür läßt sich fixiert in dem Aluklotz einwandfrei löten. Morgen wird die Lampe dazu aus dem vollen gefräst :-)
Die Möbel sind zu 70% lackiert, fehlt noch etwas Kleinkram und das Badmöbel was gelackt werden muß. Das Hauptlicht im Bad habe ich heute - wie üblich - aus dem Vollen gefräst. :-)
Ohm das ist eigentlich unabhängig von der Getriebeart. Die Frage irritiert mich jetzt etwas. Ja sowas braucht man wenn man ein schweres Mobil hat. Es erleichtert der Betriebsbremse das Leben enorm und für einen selber ist es einfach angenehmer zu Fahren. Jeder LKW hat das serienmäßig drin. Damit fährst du eine Passstrasse runter ohne die Fussbremse benützen zu müssen. Genauso natürlich auf hügeligen Landstrassen in der Eifel. Jeder der es kennt will nicht mehr darauf verzichten.
Ach das meinst du, nein da gibts keinen Schlupf. Die Wandlerbrücke wird angesteuert und geschlossen beim betätigen der Bremse. Das ist ein Komplettset.
Die Links speichere ich ab, danke dir! Jetzt muß sich das Konzept erstmal bewähren und die Kinderkrankheiten müssen beseitigt werden. Nächstes Jahr kommt erstmal Solar drauf usw...
Die Links speichere ich ab, danke dir! Jetzt muß sich das Konzept erstmal bewähren und die Kinderkrankheiten müssen beseitigt werden. Nächstes Jahr kommt erstmal Solar drauf usw...
Keine Ursache, hatte mich erinnert dass wir darüber gesprochen hatten. Der zweite Link ist ja die bebilderte Einbauanleitung, die ist manchmal schwieriger zu finden Online als der Artikel.
Das Bad ist soweit fertig, die Halterungen für den Kleinkramhalter in der Dusche sind fertig. Jetzt wird alles wieder ausgebaut, kommende Woche werde ich wohl alle Möbel fertig lackiert bekommen. Ungefähr 35 Liter Lack sind dann für die Möbel durch die Pistole geschossen =8-0
Die Wasserversorgung in der Kabine werde ich noch provisorisch in Betrieb nehmen und testen, danach kommt die komplette Kabine wieder vom Auto und der Kabinengrundrahmen, Kleinkram usw. wird feuerverzinkt. Danach wird die Kabine auf den verzinkten Rahmen verschraubt und der Unterboden wird lackiert. In etwa 3 Wochen werde ich wohl die Kabine innen lackieren, hierzu habe ich mir für die Deckenlackierung einen Adapter für die Lackierpistole gedreht.
Die Lackierpistole solltest du VERKAUFEN das ist ja Genial. Ich glaub sowas gibts nicht zu kaufen. Genau sowas bräuchte ich für meine Pistole mit der ich jeden Herbst das Fluidfilm unter alle unsere Fahrzeuge blase!
Jup die hab ich auch. Benutze aber sowohl als auch da gerade FFA das ich großflächig versprühe mit der Lackierpiszole einfach besser und vor allem schneller geht.
Hallo Zappa, daß man mit der Lampe da auf einen "erträglichen" Preis kommt, müßte man da min. 100Stck. auflegen. Prinzipiell kann man da alle Längen bauen von der Bauart her, hell macht se auch Ich habe da min. 6 Std. gewerkelt bis zur Montage am Schrank. Die 2 Halter wollte ich zuerst anschweißen, weils schneller geht, aber da wird das Rundmaterial durch die einseitige Wärmeeinleitung krumm wie ne Sichel, daher habe ich Gewinde geschnitten. Beidseitig als Abschluß benötigt es dann noch 2 Deckel, da bleibt auch nur Anfertigung weils da kein Normteil gibt. Die Kabelführungen müssen von Hand mit dem Turboschleifer abgerundet werden usw.... Ich seh es halt als Unikat und erfreu mich bei künftigen Urlauben an den Gedanken der ehemaligen Maloche beim Bau
Morgen kommt die letzte Seite der letzten Möbelteilefuhre dran. 33Liter Lack sind dann durch die Pistole geschossen. Ich vermute, daß davon nur 1/3 auf den Möbeln gelandet ist.
Die Unterlagen für die Hydraulikstützen sind fertig.
die Badtür und die letzte Staufachklappe (WC-klappe) sind drin, somit sind alle Löcher zu :-)
Da die Kabine ja innen und außen lackiert wird, müssen an den Türen und Staufachklappen die Dichtgummies raus. Hat doch da echt irgend so ein Depp die Dichtungen mit Sekundenkleber eingeklebt, hauptsächlich an den Ecken - ich krieg die Krise. Das kann ich derzeit echt nicht brauchen. Die inneren Gummies sitzen mit 2 Lippen im Türprofil fest. Wie um Himmels willen soll ich bei so einer kleinen, unzugänglichen Nut den steinharten Kleber rauskratzen?
geht nur ganz zum Schluss für letzten Reste. Der Rotz kostet mich den ganzen Samstag. Heute Abend dazu mehr, ich ritze, kratze, schabe dann mal weiter ...
Deine wurden auch bei Ormocar montiert, ich hab sie ja direkt vom Hersteller . Geklebt werden die wenn zu kurz zugeschnitten wurde, dann ziehts das Profil nämlich aus der Nut. Habs probiert. Wenn ich die Dichtung einbaue, ist diese 10cm zu kurz bei der Badtür. Deshalb nutzen die auch Sekundenkleber. Dichtung wird zurechtgerupft und dann angepappt > Pfusch. Normal merkt das ja kein Mensch. Merke: Pfusch ists nur, wenns einer merkt.
Material gespart. Ich hass das wie die Pest wenn Fachbetriebe pfuschen und es kommt so oft vor dass es einem Graut. Musste gerade heute an Steffis Compass die Kotschutzlappen neu, richtig, befestigen nachdem diebWerkstatt damals die Blechschrauben nur ins dünne Plastik gedreht hatte. Dabei kann man die mit OEM Schrauben direkt perfekt und haltbar anschrauben.... so Armselig.....
heute den ganzen Samstag diesen Sekundenkleberrotz aus dem Aluprofil an der Badtür und den Staufachklappen gekratzt :-( Für mich sieht es wirklich so aus, als ob da am Material gespart wird und das Gummiprofil unter Zug mittels Sekundenkleber reingepfuscht wird. Die einzige Dichtung die ich am Stück rausbekam, war die der hinteren linken Staufachtür. Nachdem die Nut fürs Gummi sauber gekratzt war, habe ich das Gummi am Stoß aufgeschnitten und ohne Zug in die Nut gedrückt. Resultat: ein Spalt von 85mm!! Ich hatte mir 2 Schraubendreher zurecht geschliffen um möglichtst "ums Eck" in das Nutprofil zu kommen und die Kleberreste auskratzen zu können. Die kleinen Reste gingen dann mit dem Dremel und ner Messingrundbürste, sowie Aceton ab.
Heute Abend habe ich dann noch die Wasserversorgung in Betrieb genommen, paßt alles soweit. Ich habe für die Dusche in die Kaltwasserzuleitung eine Zusatzpumpe eingebaut, ich denke ich werde in den Warmwasserstrang auch noch eine einbauen. Ansonsten erfolgt morgen nochmal ne Probefahrt, kommende Woche wird dann die Kabine vollens ausgeräumt.
Heute habe ich ne kleine Bewegungsfahrt gemacht, bin ja auch noch die Bilder mit den neuen Towing-mirrors schuldig. Die Dinger sind weltklasse!
Ich sehe jetzt auch ohne mich nach vorne beugen zu müssen die obere Ecke der Kabine.
völlig entspanntes Dahingleiten bei Reisegeschwindigkeit (aktuell 5Tonnen)
Bei 120 kam das "Mädchen" in mir durch und ich ging vom Gas. Ich glaub der SuperDuty würde das Gespann auch auf 160KMH beschleunigen :-)
Die Probefahrt wurde mit vollzähliger Besatzung durchgeführt, alle saßen gemütlich und zufrieden. Ich hatte ja immer wieder Zweifel ob ein LKW nicht sinnvoller gewesen wäre, aber bei Fahrten wie heute in einem klimatisierten, leisen Fz mit Automatikgetriebe und diesem Sitzkomfort habe ich - zumindest diesbezüglich - scheinbar alles richtig gemacht :-)
Bei mir ist der Expresszuschlag so um die 1,5L dafür. Da merkt man den Luftwiderstand der grossen Kabine. Mein Neuer braucht auch grundsätzlich etwas mehr Sprit als die alte kleinere Kabine.
Egal, ist immer noch weniger als das Buschtaxi HZJ78 das ich in Australien hatte....
Na von den 24 Tagesstunden wird nur wenig abgezwackt zum Essen und schlafen, der Rest wird gearbeitet. Sams- und Sonntage sind Regelarbeitstage, das Ende der Maloche ist ja aber in Sicht. Wollte eigentlich damit zum Eifeltreffen kommen als erstes Probecamping, wird aber leider nicht reichen. Diese Woche kommt die Kabine wieder runter, danach Rahmen fertig schweißen, innen und außen Lackieren samt Vorarbeiten, komplette Elektrik usw. Schau mer mal...
ui Hasi, mach kein Scheiß. Ich merks ja auch, daß der Körper an der Leistungsgrenze ist. Ich habe aber ja schon alles vorbereitet, daß ich ab 2018 kürzer treten kann. Seit einem halben Jahr mache ich auch keinen Sport mehr da wirklich jede Minute neben dem Gelderwerb in das Fz gesteckt wird. Das merke ich aber deutlich. Ganz wichtig: Sport/Bewegung, und zwar in Maßen und richtig dosiert. Ich muß mich auch immer wieder durchringen den inneren Schweinehund zu besiegen, aber ab Oktober gehts wieder 2x/Woche zum Sport.
Ozy, ich find den Link für den Kühlergrill nimmer Ich brauche einen mit Emblem. Scheinbar gibt's da klare Regelungen da drüben wer das Logo verkaufen darf und wer nicht. Rockauto darfs z.B. nicht verkaufen.
Ozy, ich find den Link für den Kühlergrill nimmer Ich brauche einen mit Emblem. Scheinbar gibt's da klare Regelungen da drüben wer das Logo verkaufen darf und wer nicht. Rockauto darfs z.B. nicht verkaufen.
Vielleicht war er nur lazy bei der Beschreibung, beim einstellen. Das Ding ist gleich Gross uns Schwer wie der Andere, sollte also auch nicht mehr als die 80$ Versand kosten.
Durch die Einbaubestimmungen des Abgaskamins der Truma Combi ergab sich leider die Position über dem Rad. Einerseits habe ich Bedenken, daß da bei Starkregen Wasser eingeschleudert wird, bzw. auf unbefestigten Straßen Staub/Dreck, andererseits hatte ich schon viele unschöne Defekte durch Kleinstgetier welches durch alle möglichen Öffnungen in der Winterpause eindringt und für Arbeit sorgt. Deshalb habe ich mir eine Abdeckung gebaut für den Kamin, mal sehen ob sich das bewährt.
ganz langsam kann ich mich dann mal auch um die Kleinigkeiten wie das neue Kühlergrillemblem kümmern. Kennt jemand eine Druckerei wo ich Aufkleber machen lassen kann? Online finde ich nur welche die Schriften machen, aber keine Grafiken. Oder aber 4-stellige Stückzahlen.
Macht eigentlich jede Werbefirma. In ~14Tagen lasse ich Aufkleber für den Kubota machen (Donnerstag hole ich ihn ab), wenn du willst schiebe ich den mit rein.
Vor dem Abnehmen der Kabine habe ich noch sicherheitshalber den Syphon auf Dichtigkeit getestet, da ich bei möbilierter Kabine die Duschwanne nur mit großem Aufwand rausbekäme. Und: nicht dicht, war ja klar. Habe dann alles wieder demontiert, den originalen Dichtmist in die Tonne gekloppt und mit Körpop eingedichtet > dicht. Gleichzeitig war die Duschwanne auch das erste Einbaueil welches ich gewogen habe.
Die Stützen zum Abnehmen der Kabine kamen zum Einsatz und die Kabine kam wieder runter zur Fertigstellung. Der Rahmen wird nun zusammen mit der Treppe, Kesselhalter für den Drucklufttank und weiterem Kleinkram feuerverzinkt. Problem: ausgerechnet jetzt baut die Verzinkerei bei mir in der Nähe um, das verschiebt die Fertigstellung natürlich :-( Schlußendlich hat es sich aber bewährt den Grundrahmen erst zum Schluß zu verzinken, da ich zwischenzeitlich noch einiges ergänzen konnte, klar bedeutet doppelte Arbeit, aber ich denke sowas lohnt sich. Am heutigen Sonntag werden noch Kleinteile angeschweißt und der Rahmen zum Verzinken vorbereitet.
Heute habe ich den Rahmen und die Treppenteile zum Verzinken gefahren. Vorher habe ich mich noch verewigt im Rahmen, bei den Kirchen ham se das früher ja auch gemacht :-)
Da die Feuerverzinkerei bei mir ums Eck ausgerechnet jetzt umbaut habe ich nach Alternativen geschaut. Mein Stahlhändler läßt etwa 80KM entfernt verzinken. Also habe ichs zum Stahlhändler gefahren. Dort abgeladen erfahre ich, daß es bis zum Verzinker 3x umgeladen wird (jeweils auf immer größere LKW aus Kostengründen). Da hab ich erstmal geschluckt. Drückt mir alle Daumen daß Staplerfahrer Ali mit dem Stapler nichts beschädigt :-/
Den Rest vom Tag habe ich dann wieder meine Fenster zerlegt incl. stellenweise geklebter Dichtungen :-/ . Die Tönungsfolie ist mir zu dunkel, da mache ich ne hellere drauf. Nach dem Abziehen der alten Folie bleibt eine häßliche Klebeschicht auf dem Acrylglas. Tip: diese geht recht gut mit Brennspiritus ab. Danach mit Acrylglasreiniger drüber und die Scheibe ist wie neu. Keinesfalls diese Orangenreiniger und sowas verwenden, davon wird die Scheibe blind! Zerlegt wird es auch, da ich den Rahmen mit lackiere bei der Außenlackierung und die Scheibe dann eh raus muß.
Heute habe ich mir die Teile Druckluftanlage gebaut. Der Kompressor ist von einem Luftfahrwerk von einem LandRover Discovery oder Range Rover, weiß ich nimmer. Auf alle Fälle taugt er nix :-) Den Druckschalter habe ich jetzt mal auf 5 bar eingestellt, mehr schafft der Kompressor eh kaum. Also muß Ersatz her. Was ist denn zu empfehlen für den gelegentlichen Gebrauch in 12V? Der Kompressor sitzt in der Wohnkabine, also trocken, der Druckluftkessel kommt an den Rahmen bei der rechten hinteren Tür der Fahrerkabine
Ich bin begeistert von ViAir, die haben auch ein vielfältiges Angebot von ganz preiswert bis zu Highend. Persönliche habe ich einen Kompressor mit 100% Dutycycle verbaut passen zu meiner Reifengrösse, also 35"er. Müsste glaub aus der 400er Serie sein.
Paket ist eingetroffen bei Jürgen, alles gut. Merci.
auf Tage wie heute würde ich gern verzichten bei so einem Projekt. Angefangen hat er eigentlich ganz gut. Anruf um 8.15Uhr: Teile sind vom Verzinken da. Also gleich hingefahren, doch schon von weitem sprangen mir 2 kleine Fehler ins Auge: die Halterung für die 230V-Einspeisung war verbogen und eine Ecke vom Winkelstahl der den Spitzlappen hält war verbogen. Ich habs abgehakt, kann man ja richten und kalt nachverzinken. Der Rahmen ist ja sehr stabil, was soll da schon noch sein. Also nach Hause gefahren, abgeladen und gewogen.
Es sind also 11,9KG Zink am Rahmen und der Leiter.
Beim Verputzen des Rahmens und Nacharbeiten der Gewinde viel mir plötzlich der krumme Ausleger hinten am Rahmen ins Auge. Dieser war über 10mm nach hinten gebogen. Auf den Bildern sieht man es nicht genau, aber verbauen konnte man sowas nicht. Zum einen hört der Rahmen bündig mit der Kabine auf, zum anderen passen die Bohrungen nimmer. Danach kam ein über 2 stündiger Telefonmaraton, keiner wills natürlich gewesen sein. Weder die Fa. wo ich den Rahmen abgegeben habe, noch die Spedition zum und vom Verzinker, die Verzinkerei natürlich auch nicht. Der Oberhammer war ja der Klugscheißer von der Verzinkerei, welcher mich fragte ob ich denn die Schweißreihenfolge eingehalten hätte. (Er wollte das ganze als Schweißfehler runterspielen). Habe ihm und danach seinem Chef dann mal kräftig die Haare gefönt. Mail mit einer Kostenaufstellung geschickt was denn auf die an Kosten zukommt wenn ich nicht weiter machen kann..... Ne Std. später stand ein Außendienstler aufm Hof. Er hats als Transportschaden akzeptiert und ich hatte so beginnen können zu richten. Für mich sehr ärgerlich, da der Rahmen tiptop und 100%ig gerade und eben angefertigt wurde. Den Rest vom Tag habe ich dann gerichtet, jetzt ist er soweit fertig daß man ihn unter die Kabine montieren kann.
Mit ein "bißchen" Ausrüstung geht´s gleich viel leichter! Man kann NIE genug Werkzeug haben
Beim nächsten Mal 1) den Rahmen selber zur Verzinkerei bringen und 2) zusammen mit dem Klugscheißer die Maß- und Winkelhaltigkeit bestätigen lassen. Offensichtlich muss man heutzutage zu derartigen Mitteln greifen.....ist natürlich sehr ärgerlich, wenn man ansehen muss, wie die eigene, penible Arbeit durch unterbelichtete Staplerfahrer oder geldgierige Spedition beschädigt wird.
Aber jetzt: Klugscheißermodus EIN
Die Frage sei erlaubt: Warum hast Du den Querträger nicht als durchgehendes Rohr ausgeführt und an die Längsträger stumpf angeschweißt? Da wäre der Ausleger für die gezeigte Verformung steifer gewesen. Ich nehme die Antwort schon mal vorweg: "Ist halt beim Machen so geworden" - wie meine oberösterreichischen Freunde sagen würden
Das Vordere Rohr ist durchgängig weil ich, bei einem defekt unter der Kabine unterwegs da ne Stange/Rohr o.ä. einschieben kann und die komplette Kabine kippen kann um z.B. an den Tankgeber zu kommen o.ä. Hinten dagegen brauchte ich die Möglichkeit einen "Einschub" in die Längsrohre einschieben zu können. Da rein kommt nämlich mal der Fahrradträger. Bombenfest montiert ohne viel Schrauberei. Daher sind die äußeren Ausleger angeschweißt. So sieht das hinten aus, in die Öffnung rechts und links wird mal der Fahrradträger eingeschoben. Man könnte sich auch noch ne Terrasse einschieben da hinten
Der Knick/die Falte im Rohrprofil kommt von dem Schaden, ist mittlerweile beseitigt.
Die Gelenkaugen die du meinst sind einfache Hülsen außen 60 innen 40mm in den Rahmen hinten ( ) eingeschweißt. In die kommen Distanzhülsen außen 40 innen 28 , 1mm länger als die eingeschweißte Hülse damit man den Rahmen richtig anknallen kann ohne dass der Kabinenrahmen am Fz-Rahmen klemmt. Verschraubt wird mit jeweils einer Schraube M27 und selbstsichernder Mutter.
Nach dem Rahmen ist nun auch die Treppe fertig. Wenn das Auto gerade steht und kein weicher Boden vorhanden ist, muß ich die Treppenfüße nicht ausziehen.
Auf diesem Bild sieht man unten diese Aluräder:
Ist die Treppe unten auf Asphalt bei nicht abgestütztem Fahrzeug und der Aufbau bewegt sich, muß die Treppe ja "arbeiten" können, das übernehmen diese Rollen, auf diesen rollt die Treppe hin und her. Dabei ist sie oben in den Schienen, wo sie eingeschoben werden kann, dann blockiert. Auf weichem Boden geht das natürlich nicht. Hier wird dann die obere Fixierung offen gelassen, die Treppe ist unten fix und arbeitet oben mit den Rollen.
Der Rest vom Tag ging drauf mit schleifen, ich denke ich kann morgen vielleicht den Grundrahmen montieren, noch 2 Tage schleifen, dann werde ich als erstes den Unterboden lackieren.
"untenrum" ist die Kabine jetzt fertig zum lackieren. Die Gitter unter den Klimaanlagenöffnungen sind auch fertig geklebt und verfugt. Ursprünglich wollte ich sie ausnahmsweise schrauben, da sich das PVC beim einschweißen des Edelstahlgitters verzogen hat, daher die Bohrungen. Letztendlich bin ich doch meinem Grundsatz "keine Schraube in der Außenwand" treu geblieben und habe doch nur geklebt. Der Boden wurde noch über den Rädern mit je 2 3mm-GFK-Platten als Steinschlagschutz verstärkt. Hierfür waren sagenhafte 4Kg Kleber (Körapur) nötig bei der großen Fläche. Die Kanten des Grundrahmens zum Kabinenboden sind alle verfugt damit kein Wasser dazwischen kommen kann. Blöd war nur, daß ich an manche Stellen mit der Spitze der Kartuschenpresse nicht hingekommen bin, und mit einem Stück Schlauch verlängern mußte, das Verfugen an den Stellen mit meinen dicken Fingern war auch ne akrobatische Leistung :-) Ãœbrigens habe ich hier zu Sika 521UV gegriffen weil sich das, genauso wie das 221, besser in großen Raupen glätten läßt. Das ist mit Körapop 225 wesentlich schwieriger bis unmöglich da es viel weicher ist. Immer wieder wundere ich mich über die benötigten Materialmengen. Zum Ausfugen waren es 8(!) Kartuschen
Jetzt was ganz anderes: ich habe als Navi seit 2 Jahren ein TomTom GO6100. Anfangs hatte mich die unlogische Bedienung gestört, mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt und es navigiert zuverlässig. Leider navigiert es auch an Stellen wo ich selbst mit dem Defender oder Vito platzmäßig zu kämpfen hatte. Daher denke ich über die Anschaffung eines LKW-Navis nach, wo ich Maße und Gewichte eingeben kann um nicht auf die kleinsten Trampelpfade gelotst zu werden. Gibts da was empfehlbares von TomTom, evtl. ein Navi für Womos wo man obige Prameter eingeben kann?
Moin moin Kurze Frage betreffs des Navis, bist du dir sicher dass du auf ein Stand-alone Navi wieder gehen willst? Geben tuts das schon. sowohl die Womovariante als auch LKW wobei ich denk3 dass das die gleichen Geräte sind, sie kosten aber alle recht viel was ich so gesehen hab. Wir navigieren jetzt seit Jahren mit einem 10" Tablet das wir für alles andere auch noch brauchen und wo wir sämtliches Kartenmaterial gratis oder billigst downloaden können bis hin zu den Russenkarten oder Topokarten in Ãœbersee. Gib mal im Playstore in die Suche "Navigation LKW" dann kommt der ganze Haufen an Navi Apps für LKW. Gruß Ozy
der Unterboden ist lackiert, Farbe gefällt mir recht gut (in dem Silber wird die ganze Kabine außen), Kabine steht mittlerweile wieder auf der Transportachse
Anfangs der Woche kamen die Spiegel für den Badschrank und die Badtür. Der für die Badtür wirkt in Relation zur Tür zu klein, aber für einen 3mm Acrylglasspiegel ist er zu groß: Es trat das ein was ich befürchtet hatte. 3m weg sieht man aus wie im Spiegellabyrinth auf der Kirmes. Vorteil: er macht schlank :-) Ohne Witz: das geht so nicht, da kleb ich wahrscheinlich nen Echtglasspiegel drüber. Wieder abrupfen war mir zu gefährlich da die Badtür außen nur ein 0,8mm Alublech als Sandwichoberfläche hat und ich heute innen lackieren wollte. Das Lackieren innen war ne echte Plagerei. 10L Lack gingen durch die Pistole in fast 6 Std. Durch den Spritznebel hat man da innen kaum was gesehen, beim Ventilatoreinsatz hats den Sprühstrahl gestört. Oft mußte dadurch "blind" lackiert werden. Leider gabs dadurch an 4 Stellen Läufer, die schleife ich übermorgen ab und lackiere nach. Ansonsten gefällts mir gut. Auf den Bildern ist der Unterschied zum Sandwich-weiß leider nicht so gut zu erkennen. Auf alle Fälle gefällt mir das wesentlich besser als das blanke weiß, da fühle ich mich wie im OP. Ich hab noch n Haufen Kleinkram zu machen, nächste Woche wird außen lackiert.
Heute habe ich begonnen die Fugen an der Kabinenaußenseite zu machen. Das Körapop 225 eignet sich hiefür weniger, da es zu weich ist beim Verarbeiten. ich habe dann Sika 521UV genommen. Dabei war mir aufgefallen, daß oben in der Profilschiene wo die Markise eingehängt wird, stellenweise ein kleiner Spalt entstand, scheinbar war an den Stellen etwas zu wenig Kleber aufgetragen. Problem war jetzt, daß ich da mit nix reinkomme zum abziehen nach dem Auftrag vom Sika. Wird die Fuge zu groß, läßt sich die Markise nicht mehr einhängen. Ein Stück Kantenumleimer wurde zurechtgeschliffen, mit dem gings dann. Zum Glätten eignet sich da das Abglättmittel von Sika. Geglättet habe ich mit einem Pinsel.
Der Heizungsschlauch durch den stirnseitigen Schrank im Alkoven ist auch fertig
Der aktuelle schwarze Kühlergrill gefällt mir nicht, daher wollte ich nen neuen. Der teuerste Anbieter in USA möchte 523.-US$ nur für den Versand eines Kühlergrills, der billigste 95.-US$
der Vormittag heute ging für die Nachlackierung von 4 Läufern drauf, die meiste Zeit nahm natürlich die Abkleberei in Anspruch. Auf alle Fälle ist die Kabine innen jetzt fertig lackiert. Der Rest vom Tag wurde dann der Spiegel auf die Badschranktür geklebt (dieses mal mit einem Brett angedrückt damits eben wird und man nicht wieder aussieht wie im Spiegellabyrinth) und die selbstlaminierten Profile an den Alkovenkanten testweise lackiert. Kühlergrill, Heckleuchtenträger und Kleinkram wurden auch lackiert. Die Kabinenheckwand wurde noch bis 22.15 ausgefugt, das sollte reichen für heute. In 13 Tagen solls damit in Urlaub gehen, ich denke das wird recht knapp :-) Meinen Versicherungsmenschen habe ich auch mal angeschrieben wegen der Kaskoversicherung. Mal sehen wieviel die nun steigt :-/
Heute habe ich u.a. die sichtbaren Stellen wo die Sandwichplatten gebogen wurden mit einem dünnen Teppich beklebt. Der Uzinkleber eignet sich bestens hierfür. Er riecht nicht und ist lösemittelfrei. Am besten man verteilt ihn auf einem Holzbrett und trägt ihn dann beidseitig mit einer Rolle auf.
Die Kabine ist außen nun auch fast lackierbereit. Es wurde alles geschliffen, die letzten Fugen wurden heute gemacht und die Dachfenster wurden eingebaut. Ich habe ja u.a. über der Dusche eine Dachluke. Vorteil: der Dampf kann dank Ventilator gleich abziehen oder es kann Frischluft angeblasen werden. Nachteil: Spritzwasser kann zwischen Außen- und Innenteil des Fensters gelangen und so evtl. irgendwann die Dachplatte schädigen. Damit das nicht passiert, habe ich das Innen- gegen das Außenteil abgedichtet, sowie das Innenteil zur Decke hin abgedichtet. Jetzt sollte alles dicht sein.
heute war großer Lackiertag, die Kabine wurde außen lackiert. Leider war so warm, daß ich die Kabine komplett abkleben mußte wegen dem Spritznebel. Bei der Hitze trocknet der Lack zu schnell an, daß er nicht mehr verläuft wenn man drüber lackiert. Zuerst wurde das Dach lackiert danach die vordere Stirnwand und Alkovenboden, danach linke Seite, rechte Seite und zum Schluß die Hinterseite. Da ich die Fensterrahmen mitlackieren wollte habe ich die Scheiben und die Dichtungen ausgebaut und passende Platten gesägt. In die Nut der Dichtung habe ich Schnur gedrückt.
Die Farbe ist nicht grau, warum das auf den Bildern so rüberkommt weiß ich auch nicht. Es ist RAL9006 weißaluminium, eher ein grau-silber.
Da ich hinten an der Dachplatte der Wohnkabine einen GFK-Winkel kleben mußte, läuft das ganze Wasser vom Dach über die Windschutzscheibe ab. Bei starkem Regen habe ich Bedenken wegen der Wassermenge die da durch die Ablauflöcher unterhalb der Windschutzscheibe ablaufen muß, auch gibt das so nervige Wasserränder auf der Scheibe. Ich habe jetzt mal aus Perseningstoff ne kleine Plane geschnitten und mit starken Magneten befestigt. mal sehen wie sich das bewährt.
Druckluftversorgung fahrzeugseitig ist auch fertig, der Kompressor kommt aber in die Kabine.
Da der Rückspiegel mittlerweile überflüssig ist habe ich mir eine Halterung gebaut fürs Handy. Da drauf laufen dann ne Blitzer-App oder eine LKW-Navi-App parallel zum PKW-Navi. In der Fahrerkabine habe ich mehrere Steckdosen installiert, gespeist werden diese von den Wohnkabinenbatterien.
Papierkarten immer mit der Fahrtrichtung zu drehen ist blöd. Aber warum sollte man auf den Komfort verzichten, den moderne Geräte kostenlos bieten?
Weil man da - Du entschuldigst bitte! - selber blöd wird, und keine Ahnung hat, in welche Richtung man eigentlich fährt. Meine Meinung! Und nichts für ungut!
Anfangs hatte ich N auch oben, anders ist´s aber doch einfacher weil es der natürlichen Sicht näher kommt
Also1) Mitglied einer aussterbenden Rasse bin ich sogar mehrfach: Ich habe kein wisch- und weg-Phon, mein PKW ist schon 18 Jahre alt und nicht modern sondern praktisch und hat auch nur 1390 kg Eigengewicht*. Ich habe Freunde, die ich persönlich kenne mit denen ich mich sogar des öfteren treffe. Ich gehe zu Fuß auf Berge. Ich fahre mit dem Fahrrad. Ich gehe NIEMALS in Buden wie Mac, Hut, KFC usw. Ich trinke Kaffee (die beiden e werden betont, nicht das a!) aus schönen Porzellantassen und nicht aus einer kunststoffbeschichteten Karton-Schnabeltasse, und zwar im Sitzen und nicht im Gehen. Ich kann vollständige Sätze in wenig fehlerbehaftetem Deutsch schreiben und halte auch die Rechtschreibung meistens ein. Ich habe eine leserliche Handschrift, zumindest wenn ich mit Füllfeder schreibe und mache auch das öfters. Ich schere mich keinen Deut darum, welche wie zerrissene Jean gerade modern ist und bevorzuge es, unbeschädigte Kleidungsstücke zu kaufen, die wenn möglich in Europa gefertigt sein sollen - ist oft gar nicht leicht festzustellen. Es gäbe noch einiges, aber ich glaube, die Richtung ist erkennbar.
und 2) die natürliche Sicht habe ich eh durch die Windschutzscheibe. Einmal angenommen, das Navi fiele plötzlich aus: dann hast du nicht einmal eine Vorstellung, in welche Richtung Du überhaupt fährst. Ich schaue mir grundsätzlich, bevor ich weitere Strecken in mir unbekanntes Gebiet fahre, die Strecke auf einer Karte (kann auch elektronisch sein, Google Maps z.B.) an. N = oben. Wenn ich dann die Strecke nach Navi fahre (N = wieder oben) kann ich an Hand der Richtung des Fahrpfeils schon eine erste grobe Plausibilitätsprüfung der Strecke vornehmen. Flug- und Schiffskapitäne drehen ihre Karten doch auch nicht. Und: sind wir nicht Kapitäne der Landsdtraße (oder halt Autobahn)? Und als Benzin- oder Dieselverbrenner auch eine aussterbende Rasse?
Es grüßt mehrfach vom Aussterben bedrohter Landgurker Wolfgang
*Fiat Multipla. Ja der "hässliche". Nächste Diskussionsrunde eröffnet! Ist übrigens schon der Dritte in Folge
Weil man da - Du entschuldigst bitte! - selber blöd wird, und keine Ahnung hat, in welche Richtung man eigentlich fährt. Meine Meinung! Und nichts für ungut!
Blöd wird man ja schon, wenn man die Dinger überhaupt (nur noch) benutzt. Und die Richtung sehe ich tagsüber i.d.R. auch am Sonnenstand, oder auch mal an den Straßenschildern (wenn man groß weiß, was etwa wo liegt)...
Original geschrieben von W&E
und 2) die natürliche Sicht habe ich eh durch die Windschutzscheibe. Einmal angenommen, das Navi fiele plötzlich aus: dann hast du nicht einmal eine Vorstellung, in welche Richtung Du überhaupt fährst.
Das ist ja ein von Di hausgemachtes Problem. Hättest Du ein Smartphone, hättest Du da schon mal eine (gratis!) Backuplösung...
Das ist ja ein von Dir hausgemachtes Problem. Hättest Du ein Smartphone, hättest Du da schon mal eine (gratis!) Backuplösung...
Nein, ich werde kein wisch- und weg-Phon kaufen. Mein schlag- und wasserfester Telephonierprügel genügt meinen Ansprüchen bzl mobiler Kommunikation vollkommen. Auch
Hartwig fühlt sich so, wie es derzeit in der Kabine aussieht
Am Freitag habe ich bemerkt, daß sich an der linken Sandwichplatte hinten oben auf etwa 1,5m Höhe und 0,6m Breite die GFK-Deckschicht gelöst hat. Könnt grad kotzen. Wenn man außen gegen drückt hört man es innen knistern, d.h. Außendeckschicht ist auch lose.
die letzten Tage waren sehr anstrengend, mit Unterbrechungen von 4-5 Std. habe ich rund um die Uhr an der Kabine gearbeitet. Auch mal interessant wenn man weiter arbeitet bevor die LED-Arbeitsleuchten geladen sind :-) Leider reichts nicht wie geplant für nen Urlaub ab kommendem WE, die Geschichte mit dem beschädigtem Kabinenrahmen beim Verzinken und jetzt auch noch sich ablösende GFK-Platten usw., nahmen einfach zu viel Zeit in Anspruch. Die Fenstertönungsfolie habe ich wieder entfernt und durch weniger getönte ersetzt, diesmal mit nur15% Tönung. Ich werde trotzdem übermorgen ein kleines Testwochenende in Angriff nehmen, ich brauche etwas Erholung. Der Alkoven ist fertig ausgebaut, ebenso die Garderobe und das Bad bis auf Kleinigkeiten. Nächste Woche werde ich dann innen fertig machen und dann für ein paar Tage wegfahren, hoffentlich klappt alles. Für die LEDs unter der Küchenarbitsplatte habe ich mir noch Klammern gefräst damit die RGB-Streifen auch in der Nut bleiben. Der Heckleuchtenträger ist auch fertig montiert. Ich bin bei der Rückfahrkamera übrigens bei dem Billigprodukt geblieben, Kameras die 10x, sogar 20x so teuer waren, konnten mich nicht überzeugen. Das Heck habe ich optisch dann noch etwas "abgeschrägt", mir gefällts :-) Morgen verlege ich noch das Abwasser und die elektr. Leitungen für die Wasserpumpen unter der Kabine, dann kommt sie wieder aufs Auto.
dein Heckleuchtenträger gefällt mir - aus was ist denn der gemacht? (Ich bitte um Verzeihung, wenn das schon irgendwo auf den 103 Seiten des Fadens steht, ich habe nicht alle gelesen)
bin jetzt wieder zu hause, hier ein paar Bilder. Laminiert habe ich mit Polyesterharz und Glasfasermatten in verschiedenen Ausführungen. Wichtig ist vorher das Trennmittel aufzutragen und die Form so zu gestalten, daß alles schräg bzw. konisch ist. Sonst kriegt man das Bauteil nicht aus der Form.
Endspurt zur Montage aufs Auto: noch Kabel für Seitenbeleuchtung und Wasserpumpen, sowie die Abwasserrohre unter der Kabine verlegt.
Wie sollte es auch andres sein, gleich ein Rückschlag: beim einschalten des Lichts fliegt Sicherung 17. Ich habe 2 Angaben für diese Sicherungsbelegung. Einmal angeblich External Lights, einmal siehe Bild:
also die Elektrik zur Kabine wieder getrennt, weil ich dachte ich hätte einen Fehler in der Verkabelung gemacht, nix , immer noch fliegt die Sicherung. Bei der Masse an Kabel wird das eine zeitraubende Suche, es muß ja am Auto liegen. Also bin ich halt ohne Beleuchtung am vergangenen WE auf eine wunderbares, kleines Treffen gefahren. Auf alle Fälle scheint die Hütte dicht zu sein, Gewitter mit Starkregen war auf alle Fälle dabei.
So dämlich sieht das bei Ford aus, man beachte den Schriftzug oben :
Um 1.14Uhr wahrscheinlich den Fehler gefunden, natürlich das halbe Auto zerlegt. Entweder sind es die clearence lights oder der verpfuschte Lichtschalter, da waren echt schon richtige Karussellbremser am Werk, bei sowas könnt ich echt
Ãœbrigens: bei negativen Erfahrungen mit Firmen wirkt Trustpilot scheinbar Wunder, habe meine Kohle nun endlich wieder. Dieser Drecksladen hier wollte meine Kohle trotz Nichtlieferung behalten:
http://besteteile24.de/​
Hier die Bewertung, nach der es ratzfatz ging bis ich meine Kohle wieder hatte:
Theoretisch 5,5T. Zum Wiegen in fertig war noch keine Zeit. Vor ein paar Wochen war ich teilmöbliert bei 5.2T Demnächst kommt eh das Wertgutachten/ Umschreibung auf Womo, dann wiege ich wieder. Ich muß mir mal ne Pozileikontrolle aussuchen, möchte rechts/links wiegen, je nach dem werden dann die Solarmodule platziert.
Durch die durch Dritte verursachten Probleme welche den Bauzeitplan völlig aus der Reihe gebracht haben, blieb leider nur noch Zeit für einen 4-tägigen Kurztrip nach Holland. Holland, weil ich da bisher nur durchgefahren bin :-) Das Land gibt mir im Nachhinein ehrlich gesagt nix, muß man nicht mehr haben. Auf alle Fälle wars zum Testen optimal, es wurden in 4 Tagen knapp 1500Km gefahren, es hat alles so geklappt und funktioniert wie ich es mir wünschte. Leider konnte ich durch die Deckschichtablösung in der Dusche diese nicht nutzen, daher wurde auf einem Campingplatz genächtigt. Ich fuhr auch fast nur ganz schmale Wege (ähnlich wie die single track roads in England), wußte gar nicht, daß es in Holland sowas gibt. Deren Straßenbelag entsprach auch oft dem eines schlechten Feldweges. Es wurde alles kräftig rumgeschüttelt, es hielt alles. Parken war oft nur schlecht möglich, klar bei einer Länge von 7,45m. Auf der Hinfahrt hats zwei mal nen Schlag bei voller Fahrt auf der BAB gelassen, gefühlt vom Rad vorn links. Vor Monaten hatte ich das schon einmal, die Felge weißt einige Abdrücke auf. Ob das vom letzten Wuchten kommt oder eben von dem Schlag muß ich noch herausfinden. Jetzt ist erst mal Ruhe mit dem Projekt, es folgen jetzt noch nach und nach Staufächer unter der Kabine, sowie Kleinkram, Wertgutachten, Umschreibung auf Womo usw....
Hartwig - das Teil sieht einfach Hammer aus, noch besser als ich erwartet habe. Die Proportionen stimmen so gut. Zum Glück hast du keinen Bürzel gemacht und ihn stattdessen lackiert. So ist das absolut stimmig in meinen Augen. Congratulation
Als erstes mal ein riesen Lob für das Geschaffte. Schaut toll aus.
Aber - jetzt einfach zu sagen ich bin jetzt fertig und schreib hier nichts mehr... Wie soll das den gehen? was soll ich denn dann in der Frühstückspause voller Erwartung lesen? Also so geht's nicht! Es gibt doch bestimmt noch kleiner Verbesserungen, die TÃœV-Abnahme und vieles mehr über das Du schreiben kannst.
Gemach, gemach. Ich fahre diese WE wieder weg, aufs Wohnkabinentreffen, wäre auch was für euch also wieder nix neues. Derzeit mache ich Kleinkram, Halter für die RGB-Fernbedienung, räume mal die Reste von 2 Jahren Bauzeit auf, usw. , das dauert. Dann ist Yvonne noch operiert worden und liegt im KKH, alles bisserl durcheinander derzeit. Nächste Woche geht's weiter mit dem Wertgutachten und einem Gespräch mit dem Plattenhersteller wegen der abgelöstes GFK Deckschicht. Fertig ists noch lange nicht. Gruß ans Fraule!
für den Kurzschluß in der kompletten Heckbeleuchtung waren wohl zu 95% die clearance-lights verantwortlich , zumindest eine Funzel davon . Ich habe diese nun ausgebaut (natürlich mußte wieder die Dachkonsole, Dachhimmel, Griffe usw. runter), getrocknet (so gut es ging) und mit Dichtmasse an den Befestigungsschrauben wieder montiert. Die Feuchtigkeit ist wohl in der Befestigungsbohrung in die Leuchten eingetreten. Ich habe mir nun nen 7,5A Sicherungsautomaten nur für diese Leuchten nach innen in die Dachkonsole verbaut. Die Feuchtigkeit in 2 der Leuchten sah so aus:
Wieder bisserl Kleinkram. Nach den Lachnummern und viel Rumgezerfe in Deutschland bestelle ich jetzt wohl nur noch in USA/CAN. Die Motorhaube bekam einen Windabweiser, der neue Kühlergrill ist noch unterwegs, ich glaube die liefern über China nach Deutschland so lange wie das geht. Bis der neue Grill da ist wird der alte verwendet. Dieser wurde neu lackiert und mit einem Aufkleber versehen. Ebenso der Trinkwasser- und Dieseleinfüllstutzen sowie die Hydraulik.
Was sich in meinen Augen sehr bewährt hat ist das hier:
unten habe ich eine kleine, grüne 230V-Lampe die mir zeigt, wann 230V eingespeist wird. Außerdem ist es ein prima Nachtlicht. Warum das? Die 230V-Versorgung habe ich über eine Netztvorrangschaltung realisiert. Vergesse ich aber z.B. den Spannungswandler auszuschalten und auf einem Campingplatz z.B. fliegt die Sicherung (selbst mehrmals verursacht in Holland), saugt mir dieser bei Verwendung von 230V-Verbrauchern die Batterien leer. In Sekundenbruchteilen springt der Spannungswandler (2,3KW) an und versorgt mit 230V. Mit der Lampe sehe ich also sofort was los ist. Darüber ist der Hauptschalter mit dem ich die Kabine vom 12V-Stromnetz trennen kann. Ausnahme sind die USB-Steckdosen zum Laden während der Fahrt, der Kühlschrank und das Dauerplus für die Rückfahrscheinwerfer. Somit kann sich nicht versehentlich eine Wasserpumpe o.ä. einschalten während der Fahrt. Ãœber einen weiteren Hauptschalter im Staufach kann ich von außen auch die komplette Kabine bei längeren Standzeiten stromlos schalten. Sehr gut investiertes Geld wie ich finde, ist der Gaswarner von Linnepe ganz oben. Er warnt vor gefährlichen Konzentrationen von Propan/Butan (GPL), Kohlenmonoxid (CO) und K.O.-Gasen. Er reagiert sehr empfindlich (getestet), sogar bei Haarspray geht er los :-)
Sehr gut investiertes Geld wie ich finde, ist der Gaswarner von Linnepe ganz oben. Er warnt vor gefährlichen Konzentrationen von Propan/Butan (GPL), Kohlenmonoxid (CO) und K.O.-Gasen. Er reagiert sehr empfindlich (getestet), sogar bei Haarspray geht er los :-)
Unverzichtbar. Ich habe vor knapp fünfzehn Jahren wegen eines vermeintbaren "Gasunfalls" im Wohnwagen meine Kollegin - und sie ihr Neugeborenes und ihren Mann - verloren. Du merkst nichts, wenn das mit dem Gas losgeht . . .
Gestern Mittag war ich beim Plattenhersteller wegen der abgelösten Deckschicht innen. Da die abgelöste Fläche sehr groß ist (0,5x1,6m) war zuerst die Rede von dem kompletten Austausch der Deckschicht an der Stelle. Da das aber ne große Baustelle wird (Möbel/Duschwand raus, Neulackierung, Dreck) sind wir erstmal bei einer minimalinvasiven Lösung stehen geblieben. Es werden also Löcher gebohrt und wässriger Kleber injiziert. Das wird dann "einmassiert". Ich klebe alles ab, richte eine plane Holzplatte mit den Ausschnitten für die vorhandenen, angeklebten Beschläge und bereite alles vor. Klebung wird beim Plattenhersteller gemacht.
Heute war Gasprüfung, war alles ok. Morgen gehts zum TÃœV wegen dem Wertgutachten, sowie der Umschreibung auf Womo. Dafür war ich heute wiegen. Ich habe alles erdenkliche eingeladen um möglichst an die maximal mögliche Zuladungssituation zu kommen: Werkzeug satt (sogar Spezialwerkzeug für die Radnabenmutter :-) ), Generator, Grill, Dieseltank voll (ca. 150L), Wassertanks voll (160L), Reisekram. So habe ich es doch tatsächlich (gewogen wurde mit dem Fahrer) etwas über das Zgg. "geschafft". Von den Achslasten ist alles im grünen Bereich, aber ich fahre natürlich i.d.R. auch nicht mit vollen Wassertanks in Urlaub. Fazit: bei 500Kg weniger merkt man keinerlei Unterschied ("Fahrzeugwankung", Beschleunigung, Bremsen usw.)
Dann habe ich mir noch eine "Universalablage" gebaut. Genervt haben mich die schmutzigen Schlappen in der Kabine bei Mistwetter. Der Plan: bei Regenwetter lasse ich die Markise ein Stück offen, so daß die Schuhe trocken bleiben. Die Ablage kann ich ringsum in die Rahmenrohre einschieben. Evtl. nutze ich sie als eine Art "Tisch"...mal sinnieren drüber ;-)
Du hast Recht: die dreckigen Latschen in der Kabine nerven mächtig! Bei Deiner Lösung fehlt mir aber rein logistisch ein (kleiner) Schritt (für die Menschheit aber ein großer Schritt) für dich und Deine Mitfahrer/I/nn/en: wie kommt man ins Wohnzimmer, wenn die Latschen schon auf der Ablage stehen, Du aber schon in Socken aber noch auf dem nassen Gras - oder habe ich da was übersehen? Ich hätte da nämlich auch gerne ein "saubere" Lösung (bei mir sogar ganz ohne Markise.......)
Wolfgang, der nie und nimmer die Ausdauer aufgebracht hätte, sowas wie Deine Kabine zu bebauen!
Da ich dem EGR-Kühler noch nie getraut habe, wird dieser im Frühjahr ausgebaut, sobald ich eine software gefunden habe, die die Motorkontrollampe ausschaltet.
Stefan hat die Problematik dankenswerterweise übersetzt:
Bei diesem Druck öffnet eigentlich schon das Sicherheitsventil am Deckel des Ausgleichbehälters
Nach dem Entfernen des EGR-Kühlers ist ein großer Schritt in Richtung Zuverlässigkeit gemacht.
Womoumschreibung war gestern, habe dann gleich 300Kg aufgelastet, nicht um mehr zu laden, aber die Kontrolleure sind gelassener :-)
Ich hatte den Ford für das Wertgutachten "frisch gemacht". Da kommen echt ne Menge qm zusammen zum schruppen :-).
Vorgetrocknet habe ich hiermit, hat sehr gut funktioniert:
Für künftige Reparaturen am Motor und zum Putzen der Windschutzscheibe werde ich mir einen topside creeper bauen. In USA gibts die Dinger an jeder Ecke fürn paar Dollar, hier sind die leider nicht zu kriegen.
Die unendliche Geschichte mit dem Kühlergrill hat nun auch endlich ein Ende gefunden, den Neuen konnte ich gestern beim Zoll abholen:
Hallo Hartwig, Zur abgelöstes Deckblatt gibt es auch noch eine andere Lösung.
PVC-Folie ca 1.0mü dick an deinen Eckprofielen ankleben mit Panzerklebeband eine vaccumpumpe ist notwendig stützen mit bodenrand von ca.5cm grösseren Durchmesser wie der Stützen =dito schlauchdurchmesser vaccum als Versuch starten ob alles dicht ist,Unterdruck erzeugen ca.15min.Test. Ein Teil der Folie lösen Loch bohren mit einer Spritze aus dem Hushalt wo man Fleisch mit flüssig Knoblauch hinter das Deckblatt spritzen Folie wieder verkleben vaccumpumpe starten.Fertig =>du hast wieder eine plane Aussedeckblatt wo eine bessere verklebung aufweist wie gekauft. Funktioniert das absaugen der Luft schlecht gibt es spez.folien zum vaccine.verfahren. Sieht aufwendig aus aber geht ganz einfach zu machen .Viel Glück falls du diesen Weg wählst.Ich weiss ich bin ein bisschen spät mit meinem Vorschlag aber hat es noch mehr Forumsteilnehmer mit diesem Problem. Gruss Che-turi
Du hast ein super perfektes Motorhom gebaut,alles Vom Feinsten gut geworden,Gratuliere!!!
Gibt es auch jemand der sowas in CH oder Süd-D für einen bezahlbaren Preis macht? Hab ja auch eine Stelle wo das GFK sich ablöst, hab aber schon die benötigte Infrastruktur nicht (Vakuumpumpe z.B.) und im Moment auch genug andere Projekte am laufen. Ist aber auch nichts dringendes, denn die Ablösung bleibt bei mir seit längerem stabil.
Hallo Urs,ja es gibt die Firma Wolf Kunststoffe in Alpnach ,Beat Wolf verlangen TEL.+ 41 41 670 19 82 Gruss von turi Wanner. Grüsse aus Sofia BG Ch-turi
Ich bin gerade am Vorbereiten der GFK-Sandwichreparatur (ich habe innen ja eine große Ablösung der Deckschicht vom Schaum). Beim Hersteller habe ich darum am 2.11. einen Termin zur Reparatur. Zum Schutz der fertigen Möbel und Wände um die Reparaturstelle, aber auch auf die betroffene, fertig lackierte Wand selbst, möchte ich eine Adhäsionsfolie anbringen. Im www finde ich nur Folien für Blickschutz usw. das ist für meinen Zweck in Anbetracht der benötigten Menge recht teuer. hat vlt. jemand von euch einen Tip für mich wo man sowas als Rollenware herkriegt?
Ich finde hier im Forum keine passende Rubrik, deshalb hänge ich es hier an. Ich lasse im Urlaub gerne die dashcam mitlaufen. Ich bin auf diese app gestoßen: AutoGuard . Das Ding zeichnet auch GPS-Koordinaten mit auf, so daß man parallel zum Film schauen kann wo das war. Find ich nicht schlecht. Ich kriege nur die Filme nicht vom Handy auf den Rechner, nur die Bilder (snapshots) , da muß ich mal schauen ob das geht
kommende Woche werde ich die Reparatur der Sandwichwand vorbereiten, habe mir jetzt 2 verschiedene Schutzfolien bestellt um die fertig lackierte Wand vor dem Kleber zu schützen. Da an der Wand die Halter für die Duschstange und den Seifenhalter angeklebt sind, muß ich eine plane Holzplatte mit entsprechenden Aussparungen bauen. Diese wird dann nach dem Einspritzen des Klebers gegen die Wand gedrückt damit es eine plane Wand wird nach der Verklebung. Die letzten Tage habe ich noch Kleinkram gemacht. Halter für das Ladegerät von Akkuflex und -schrauber, Halter für den Handstaubsauger usw. Das Zeug habe ich heute vorbereitet zum lackieren, am Montag kommt Farbe drauf.
Ende der Woche fahr ich noch 3-4 Tage weg (Tipps willkommen), am 4. und 5.11. wird die Sandwichwand hoffentlich endgültig repariert. Ãœber Winter werde ich dann an der Hinterachse die Federn abändern ( ich fahre ja mit 4cm Distanzklötzen zwischen Federn und Achse rum) sowie die restlichen Staufächer bauen unter der Kabine.
obiges Kleinkramzeug wurde heute größtenteils montiert. Den Bedienknopf am Bedienpanel für die Truma Combi hatte ich ab und an versehentlich mit dem Bein betätigt, deshalb kam da ein Rahmen drumrum, jetzt paßt das.
Innen im Staufach sah das so aus, die Kabel waren ungeschützt.
Jetzt sollte nichts mehr passieren mit dem Blech davor.
Im obersten Staufach des Hochschranks sah es ähnlich aus, Gefahr erkannt, Gefahr gebannt :-)
Im "Technikraum" wurde das Schnelladegerät für die Akkuflex und den Akkuschrauber angebracht, darunter eine kleine Ablage für Staubsaugerzubehör und Ersatzakku. Im Technikschacht daneben hatte ich noch Platz, da bekam der Staubsauger seine Ladehalterung.
Heute in einer Woche fahre ich ja zum Plattenhersteller um die GFK-Ablösung innen in der Dusche (1,6x0,5m!) beheben zu lassen. Dazu habe ich eine Platte gebaut die nach dem Hinterspritzen der Platte mit Kleber auf die Wand aufgelegt, und mit Holzleisten gegen die Duschwandprofile abgestützt wird, damit die Wand auch wieder plan wird. Die Aussparungen sind für die Halterungen, die an der Duschwand bereits angeklebt sind.
Für das Verlängerungskabel habe ich mir ein Brett gemacht, so richtig glücklich bin ich nicht damit, da es recht umständlich aufzuwickeln ist (20m). Mal sehn ob es sich bewährt, ne Kabeltrommel nimmt mir aber zu viel Platz weg. Ich gehe eh davon aus, daß, sobald Solar auf dem Dach ist, ich keine Fremdeinspeisung mehr benötige.
Für Rangiererei habe ich mir 2 Spiegel gemacht, die ich aus dem Fenster halten kann um vorne oben die Kabinenkanten zu sehen wenns mal eng zugeht. Die hinteren, oberen Dachkanten sehe ich ja dank der Towingmirrors.
Die Fernbedienung für die RGB-Beleuchtung purzelt nun auch nicht mehr herum
Am Samstag fahr ich für ein paar Tage an die Maginot-Linie, ich war da noch nie. Schau mer mal....
zurück vom Kurztrip mit folgender Erkenntnis: Die Federn vorne an der Aufbaulagerung müssen durch stärkere ersetzt werden. Die nervigen Bodenerhebungen an Ortsdurchfahrten in F/Elsaß ließen oft den Aufbau abheben wenn ich nur mit einer Seite langsam drüber fuhr. Der Aufbau knallt dann äußerst unsanft wieder auf den Rahmen. Bei unebenem Boden das gleiche Problem, der Aufbau hebt gefühlt zu leicht ab. Bei einer Nachtfahrt hatte ich an einer Ortseinfahrt so eine drecks Bodenwelle übersehen und bin mit etwa 60KMH drüber gedonnert. Die Fuhre "flog" da gefühlt drüber, es hat da hinten ein Schlag gelassen, daß ich dachte, jetzt hats was abgerissen Insgesamt war der Trip eher mäßig, ich war da noch nie, war auch nix besonderes, muß ich nimmer hin. Für große Fahrzeuge ist die Ecke eher unschön zu fahren.
Frage an die Automatikfahrer: wann nutzt ihr Tow/Haul? Klar, bei Bergauf-Fahrten wo das Getriebe immer zwischen den Gängen hin und her schalten würde. Das habe ich aber eher seltener. Ich habe jetzt mal bergab Tow/Haul probiert und im Vergleich Getriebestufe 3 statt D. Bei meinem ist da kein Unterschied spürbar Die Fuhre bremst damit bergab erstaunlich gut, eine Motorbremse finde ich da eher überflüssig. (Ich fahre aktuell mit 6,0 Tonnen) Vor einem starken Gefälle innerorts habe ich T/H gedrückt, dann hats im Getriebe nen Schlag gelassen. Keine Ahnung was das wieder war, hatte nie Probleme damit
Der heutige Feiertag wird nun für die Vorbereitung der Sandwichreparatur beim Plattenhersteller genutzt, hoffe das klappt alles, morgen dazu mehr.
Morgen erfolgt der Reparaturversuch beim Hersteller der Platten mittels Hinterspritzen der GFK-Deckschicht mit einem wässrigen Kleber. Ich habe hierfür extra eine Holzplatte angefertigt um nach dem Einbringen des Klebers diese gegen die Wand zu drücken um hinterher eine plane Wand zu bekommen. Leider läßt sich die GFK-Deckschicht nicht mehr flächig anlegen, da sie "Wellen schlägt", mal sehen was der Hersteller dazu sagt :-/ . Ich habe jetzt mal alles zum Schutz mit einer selbsthaftenden Folie ausgekleidet. Sollte der Reparaturversuch nicht gelingen, müssen alle Möbel im Bad samt Elektro und Wasser-/Abwasserinstallation, der Boden, sowie die Duschwand wieder raus. Danach muß die innere GFK-Deckschicht erneuert werden. Der Rest der Kabine muß dann abgeklebt werden um das Bad neu zu lackieren. Wer hierfür die Kosten übernimmt dürfe interessant werden :-(
hm, schau mer mal morgen wie es geworden ist. Ich habe das Auto dort gelassen damit der Kleber 100% härten kann. Mal sehen wie es hinterher aussieht, morgen früh fahre ich wieder hin.
Frage an die Automatikfahrer: wann nutzt ihr Tow/Haul? Klar, bei Bergauf-Fahrten wo das Getriebe immer zwischen den Gängen hin und her schalten würde. Das habe ich aber eher seltener. Ich habe jetzt mal bergab Tow/Haul probiert und im Vergleich Getriebestufe 3 statt D. Bei meinem ist da kein Unterschied spürbar Die Fuhre bremst damit bergab erstaunlich gut, eine Motorbremse finde ich da eher überflüssig. (Ich fahre aktuell mit 6,0 Tonnen) Vor einem starken Gefälle innerorts habe ich T/H gedrückt, dann hats im Getriebe nen Schlag gelassen. Keine Ahnung was das wieder war, hatte nie Probleme damit.
Sali Hartwig
Was T/H bewirkt kann man pauschal nicht sagen da es Fahrzeugabhängig ist. Das geht von einer einfachen O/D Off Funktion bis zu einem supersmarten Getriebe das dann Gefälleabhängig hoch oder runterschaltet um die Geschwindigkeit zu halten. Manche schalten sogar maximal herunter beim antippen der Fussbremse. Was sagt denn deine Betriebsanleitung dazu?
eben nix brauchbares, bezüglich Unterschied Stufe 3 oder T/H, daher die Frage.
bei youtube finde ich auch nur Videos für Bergauffahrt. Für mich ist die Frage bergab T/H oder Stufe 3 . Gefühlt übernimmt die Fuhre dann 50% der Bremsarbeit bei beiden Schaltzuständen. Wobei ich für mich ganz persönlich es so handhabe, daß ich die normale Betriebsbremse aufs Maximum belaste, dafür ist sie ja da. Das Bremsen bergab übers Getriebe/Motor ist ja auch eine Belastung für den gesamten Antriebsstrang. Bei Paßabfahrten u.ä. mit heißer Bremse ist das natürlich was anderes, da nutze ich alles was bremst. Ich halte es aber auch mit meinen Schaltfahrzeugen so. Bremsklötze kosten nix im Vergleich zu Getriebereparaturen.
Hmm, bist du dir da sicher bezüglich 3.ter Gang? Der ist ja bei dir auch 1:1 und ich kann mir nicht vorstellen dass da merklich viel Verzögerung zu finden ist. So richtig bremst das doch erst im 2.ten oder 1.ten.
Was macht dein Wandlerbrücke bei T/H, bleibt die nicht geschlossen wenn du vom Gas gehst in T/H rsp. öffnet wenn T/H off ist.
Wie sind denn eigentlich die Ãœbersetzungsstufen deines Getriebes in den einzelnen Gängen? Und in TH wenn du die Bremse betätigst, schaltet Er dann nicht automatisch weiter zurück um das Bremsen zu Unterstützen? Weiter wenn du mit Tempomat fährst und in ein Gefälle kommst, schaltet er Herunter um das Tempo zu halten Bergab?
Weil, schon mein 2004er Ram hat eine andere Schaotlogik bei TH während es am 1998er Jeep noch eine simple OD Off Funktion ist ohne weitere Auswirkungen.
Hast du eigentlich eine LED eingebaut die dir zeigt ob die Wandlerbrücke geschaltet ist?
Bei T/H schaltet er nicht zurück beim Bremsen. Wie gesagt kein Unterschied zu Stufe 3. Von dem Getriebe habe ich keinerlei Unterlagen, keine Ahnung. LED habe ich keine drin wegen der Wandlerbrücke.
Zur abgelösten Deckschicht: es ist mir völlig unverständlich, wie man so eine Reparatur rausgehen lassen kann. Ich habe immer noch zwei Stellen von etwa 5x3cm wo ich die Deckschicht mit dem Daumen eindrücken kann, hier ist also kein Kleber angekommen. Das habe ich aber erst zu Hause bemerkt. Die Wand an sich ist 2-3mm wellig, das ist aber nicht anders machbar, außer man hätte eben komplett aufgeschnitten. Ich werde mir jetzt Aufkleber in der RAL-Farbe machen lassen und drüber kleben über die Bohrstellen, evtl. tupfe ich es auch mit Lack aus, falls das mit den Aufklebern nix gibt.
Dein Auto ist bei weitem Schlauer als erwartet, erstaunlich dass du das nicht beim Fahren bemerkst.
Ich hab dir hier das Englische original.
Zitat
tow mode changes a variety of parameters. A forum user either here on the 6.0 forum that knows a lot more about the 5r posted up most of them a while ago. Apparently in addition to changing the shift patterns, it also changes line pressure, slip at the torque converter, and affects the variable vanes of the turbo to provide maximum torque and engine braking, and it does so in conjunction with the coast clutch on the transmission.
The tow/haul will not keep your truck out of overdrive on the highway, for some reason that is a common misconception. I drive with mine engaged while towing and do most of my driving in overdrive on the interstate. Basically, though, on the power side, it will let you throttle up higher at idle, it will hold each gear for longer, it will shift harder (which protects the transmission), it will allow you to give more throttle in each gear before downshifting, and it will hold downshifts until you pull the hill. On the braking side, it will give you maximum engine braking by using the vanes of the turbo and the coast clutch, which means on hills you don't have to touch the brakes except to knock it down a gear if it starts to gain speed, and in stop and go traffic instead of driving with your left foot on the brake, you just lift the throttle and the truck instantly starts to retard its speed, without touching the brakes. Its so nice that I use it in stop and go traffic even when I'm not towing. But really, until you tow something heavy you won't fully appreciate it. Run with it and run without it, it makes a big difference in towing, especially if you don't have much experience towing heavy things.
Im übrigen ein gutes Forum, dieser Mark Kowalsky hat wohl bei Ford in der Getriebentwicklung gearbeitet zu der Zeit als Deiner gebaut wurde. Interessant.
Wenn ich den Grill sauber mache, versiffte Hydraulikstützen hochklappe, oder sonstigen Ölkram mache, störte mich es immer die fett-/ruß-/dreck-/ölverschmierten Griffel im Bad sauber zu machen, war immer ne ziemliche Saubermacherei hinterher. Ich kann ja unten an den Wassertanks seitlich unter der Kabine die Ablaßhähne zum Händewaschen nehmen, ein Platz fürs Handwaschmittel ist seit heute auch vorhanden :-)
Die verspachtelten Löcher in der Dusche wollte ich ja mit Aufklebern in dem RAL-Ton der Wand einfach zukleben, das hatte sich aber schnell erledigt:
Ich habe mir 40mm Löcher ins Klebeband gestanzt und dieses dann um die Bohrpunkte geklebt und ausgebessert mit Lack, man sieht zwar auf dem letzten Foto nichts, aber in Natura sieht man die Ausbesserungen etwas, kann man aber mit Leben.
Nochmal zurück zum Tow/Haul Modus. Ich benutze den immer öfter. Zuerst war ich auch der Meinung da sei kein grosser Unterschied mit oder ohne...die Meinung musste ich in den letzten zweieinhalb Wochen gründlich revidieren. War wieder etwas unterwegs, 5400 km, dabei den einen oder anderen Pass unter die Räder genommen, 145124m Höhenmeter rauf und ebensoviele wieder runter (sollte genug sein damit meine neuen Bremsen eingefahren sind ). Grundsätzlich bin ich Deiner Meinung dass Bremsklötze billiger als ein Getriebe/Antriebswelle sind (darum hab ich meine ja auch vor kurzem kaputtgefahren, aber das waren etwas andere Gründe und ist eine andere, längere Geschichte), aber bei einem 2800m-Pass will man bei 5 oder 6 Tonnen nicht die ganze Zeit auf den Eisen stehen, denn irgendwann, meistens wenn man sie dringend benötigt, hat man wegen Ãœberhitzung dann gar keine Bremsen. Also einen oder 2 (oder auch mehr) Gänge herunterschalten, damit der Motor/Getriebe mitbremst...habe ich sogar bei uns in den Bergen in der Fahrschule so gelernt. Bei einem Schaltgetriebe sehe ich es auch nicht ein warum man das nicht so machen sollte, oder was dabei kaputtgehen sollte. Auch beim Automaten denke ich dass die für die Kräfte ausgelegt sind und grundsätzlich dafür gebaut sind. Was ich tunlichst vermeide ist bergab die Gänge manuell runterzuschalten ohne vorher mit der Fussbremse runterzubremsen. Das würde ansonsten nämlich voll auf die Kupplungen gehen, was sicher nicht zu deren Lebensdauer beitragen würde. Im Automatischem Betrieb kommt genau da der T/H-Mode zum tragen. Genau dafür ist die erhöhte Line Pressure, welche die Schaltzeiten (und somit das schleifen der Kupplungen) wesentlich verkürzt, das auf kosten des Fahrkomforts da die Gänge etwas weniger sanft eingelegt werden, wobei das -bei meinem zumindest- jammern auf sehr hohem Niveau ist. Desweiteren schaltet meiner bis in den 2 runter wenn nötig. Sagen wir ich fahre 60, werde immer schneller, bremse auf 60 ab, werde immer noch schneller, bremse ein 2 mal und da schaltet er bei mir soweit runter und hält so die Geschwindigkeit knallhart (sofern der 2 Gang dafür nicht zu lange ist) bis ich wieder gas gebe, dann schaltet er nach einiger Zeit wieder rauf. Damit kann man sehr Bremsen- und Getriebeschonend bergab fahren...zumindest bis 15 oder 18 Grad Gefälle...Steiler ist dann sowieso eine andere Baustelle und bedarf anderer Methoden... Auch Bergauf fahre ich gerne mit T/H-Mode. Hält einerseits die Drehzahl höher, andererseits habe ich das Gefühl dass das Getriebe dabei kühler läuft, da dabei vermutlich die TCC länger aktiv bleibt, aber so richtig hab ich die dahinter verborgenen Algorythmen noch nicht kapiert. Bergauf bringe ich mit T/H-Mode ein ca 15-20 Grad kühleres Getriebe hin (meistens bei 80-90 Grad statt 100 und mehr Grad), Kehrseite der Medaille: Mehrverbrauch, sowohl Bergauf als auch Bergab, damit kann ich aber leben. Mein Rat: Auf einer etwas steileren Passstrasse mal ausprobieren...ich hatte es bisher auch eher im Flachland ausprobiert und da waren die Unterschiede marginal bis nicht bemerkbar.
ich war ja so lange nicht im Forum... hatte keine Ahnung von Deinem Dilemma - boah, das tut ja echt weh! Du hast so sauber gearbeitet... und jetzt der Zirkus, das hast Du wirklich nicht verdient! Toi, toi, toi - ich habe noch keine einzige Delamination bei den Platten meines Herstellers erlebt, hoffe es bleibt so.
Seit etlichen Wochen versucht mein Vericherungsmakler die Änderung von LKW auf WOMO mit entsprechender Kaskoerhöhung bei der AXA bestätigt zu kommen. Sie haben einfach nicht reagiert, bei Anrufen kamen lächerliche Ausreden. Seit heute weiß ich warum:
" Sehr geehrter Herr *Name meines Vers.-maklers*,
Sie reichten uns das o.a. Gutachten zu dem Campingfahrzeug unseres gemeinsamen Kunden Herrn Heil ein.
Der Zeitwert hat sich aufgrund des Umbaus von 23000,00 Euro auf 110000,00 Euro erhöht, weshalb wir das Risiko als auch die Kundenverbindung erneut prüfen mussten.
Leider ist Herr HEIL HARTWIG kein Rund-um-Kunde bei uns ("4SUHK-Verträge/1500 Euro Jahresausgleichsgeschäft und Schaden- quote besser als 65%), sodass wir für das Campingfahrzeug aufgrund der massiven Werterhöhung keine Kasko mehr anbieten können.
Bitte heben Sie den Vertrag zum Jahresende oder per sofort auf (da momentan das Fahrzeug nur zum alten Wert versichert ist), damit der Kunde die Möglichkeit hat, sich bei einem anderen Versicherer ein zu decken.
Ich bitte um Ihr Verständnis.
Freundlich grüßt Sie
Ilka Marliani Underwriter SUHK-Kraftfahrt Geschäftsteuerung 1 AXA Versicherung
Und was glaubst Du, mit welchem Geld die ihre Glas-Marmor-Designer-Großkotz-Angeber Paläste bauen?
Und "irgendwer" muss doch auch die vielen Sponsor- und Werbeaktivitäten bezahlen! Ist diese bunt leuchtende Designerkugel in München, in der auch manchmal Fußball gespielt wird, nicht auch nach einer Versicherung (oder Bank, aber das sind ja eh dieselben Verbrecher) benannt??
Das Zitat "Was ist schon ein Bankraub gegen die Gründung einer Bank" kann man sinngemäß auch auf die Gründung einer Vesicherung ummünzen.
Von den Gehältern wollen wir gleich gar nicht anfangen!!
Das ist leider die Realität! Schone dein Herz und Deine Magennerven und ärgere dich nicht! Hau irgendwo - wo es nichts kostet und nicht weh tut - mit Deinem größten Hammer ein paarmal fest drauf, und vergiß die Scheiße. Du hast eh keine andere Möglichkeit. Leider!
Mitfühlende Grüße Wolfgang, der als Nächstes einen Brief schreiben wird, denn dann ein Rechtsanwalt unterschreiben muß....auch so eine Drecksbande!
Sehr erbärmlich das die AXA Versicherung nicht in der Lage oder Willens ist einem Bestandskunden sein 110K€ Fahrzeug zu versichern. Schicken die auch alle S-Benzen und Carerra-Fahrer oder Unimog zur Konkurrenz?
Hallo Hartwig - ich kenne die Neubewertung nach Restauration in Deutschland. Z.B. Dekra schätzt das Fahrzeug und Versicherung setzt dann diesen Wert in die Police ein. Is ja vielleicht jetzt kein Trost - hier - auf Tene - is das alles ganz anders. Es gibt - meines Wissens nach - keine Versicherung, die ein Fahrzeug - anders als dem aktuellen Schwacke Wert versichert. Soweit zumindest die Info von Allianz - da war ich vorher. Das wäre hier nicht üblich. Da ich vorwiegend ältere Autos fahrel, war das für mich nicht so toll. Kann man halt nur aufpassen und seine Fahrweise den Bedingungen anpassen - das heist wenn viele Raser unterwegs sind - etwas vorsichtiger und bedachter fahren. Gruss Alex
Die beiden Federn die vorne die Kabine gegen den Fahrzeugrahmen ziehen waren etwas zu schwach. Der Kabinenrahmen hob zu leicht ab und ist dann mit einem harten Schlag wieder auf den Fahrzeugrahmen geplumpst. Leider habe ich in der Dimension keine stärkeren Druckfedern bekommen. Also habe ich aus kürzeren was zusammengestückelt. Verbunden sind die Federn mit Aludrehteilen die ein Verrutschen der Federn verhindern. Links ist eine der beiden bisher verbauten Federn, die beiden rechts sind die neuen:
Die Dusche ist nach dem Deckschicht-Debakel wieder komplettiert, die Duschtür hat 2 Verriegelungen bekommen damit sie während der Fahrt nicht aufgeht.
Ich habe die ganze Woche gebuckelt bis spät Abends (wenig am Reisemobil) damit ich Freitag frühzeitig ein letztes Mal dieses Jahr ein WE wegfahren kann. Also das Auto schön ausnivelliert und Heizung/Warmwasser eingeschaltet da ich zum ersten Mal die Dusche testen wollte. Während dem Einbau obiger Federn geht plötzlich der Wasseralarm an. Grund war der Reimoschrottwasserverteiler. Oben aus dem Gewinde kommt Wasser. Keine Chance das Ding dicht zu kriegen, das wars dann mit dem WE-Urlaub
das Problem mit dem undichten Reimo-Wasserverteiler ist gelöst, diese Ãœberwurfmuttern habe ich soweit geschmissen wie ich konnte und habe die Schläuche altmodisch mit Schlauchklemmen abgedichtet-alles dicht. Auf den Billdern sieht man wo der Schlauch von der Ãœberwurfmutter gegen die Tülle gedrückt wird. Das war auch dicht, aber das Wasser ist weiter dem Gewinde entlang nach oben ausgetreten (Pfeil)
Ãœber den Winter habe ich noch einiges an Kleinigkeiten zu machen, ich werde auch den Kaltwasserverteiler auf Schlauchschellen umrüsten. Eigentlich stand ja nun einem Wochenende als Jahresabschluß in der Kabine nichts mehr entgegen, also Auto vom Standplatz geholt. Beim Schließen des Tores viel mir eine breite Wasserspur hinter dem Auto auf. Nach vorne gelaufen, keine Spur-örgs. Unters Auto geschaut: Niagarafälle, der Motor verliert Kühlwasser. Das wars dann erneut mit dem Kurztrip.
Ich habe mich zwar auf ein entspanntes WE gefreut, aber im Gegensatz zu letztem WE habe ich mich nicht geärgert, da der Kühlwasserverlust auf Pfusch bei einem Werkstattaufenthalt vor meiner Zeit zurück zu führen ist, ich weiß wo es her kommt. Auf alle Fälle werde ich einen Kühlwasserstandsensor nachrüsten, das ist sicher (Tips welcome). Der Motor ist 5 Minuten gelaufen und hat fast 4 Liter Kühlwasser rausgepumpt. Auf der Autobahn ist da schnell "der Ofen aus".
Doch nun zum Positiven: Auf alle Fälle habe ich das erste Mal in der Kabine geduscht >>>>>PERFEKT!!! Funzt alles so wie es sein soll. Gut, zum Duschen laufen dann 4 leistungsstarke Tauch-Pumpen: Je 1 im Tank rechts und links und vor der Dusch-Mischerbatterie nochmals je 1 (warm+kalt). Damit hat man einen brauchbaren Wasserdruck und eine angenehme Wassermenge. Zum "normalen" Duschen reichen die Intankpumpen, zum Auspülen von Shampoo usw. brauchts aber schon die Zusatzpumpen. Die Truma Combi ist prinzipiell ne feine Sache, aber die herstellerseitige Aufheitszeit auf 60°C im boost-Modus kann man locker verdoppeln. Auch die 10Liter Warmwasser reichen bei uns nur für eine Person, ich möchte duschen und nicht die Haut befeuchten ;-)
Sei es drum das paßt alles soweit, die Abwasserleitungen sind auch alle dicht, Warum das Wasser aus der Spüle und dem Waschbecken so langsam abfliest (Schlauch 25mm), werde ich wohl auch noch irgendwann rausbekommen. Als seeehr sinnvoll hat sich die Dachluke mit dem Ventilator herausgestellt. Dieser kann "saugen" und "drücken" . Diese sitzt bei mir direkt über dem Klo und entfernt sofort alle unangenehmen Gerüche. Ich habe die selbe Luke über der Dusche. Während dem Duschvorgang öffne ich beide und lasse den Lüfter "saugen". Zum Versuch habe ich bei einer unbeheitzten Kabine mit 5°C richtig warm geduscht. Dabei habe ich die Tür zum "Wohnraum" offen gelassen. Klar hats da drin gedampft wie im Dampfbad, durch den Lüfter ist aber nicht ein Wölckchen durch die Badtür Richtung Wohnraum gekommen-einwandfrei.
Kommende Woche wird er winterfest gemacht. Demnächst werden Teile bestellt, für die Motorreparatur mal sehen vlt. kriegt er von mir auch ne "Spritze" auf 400PS :-)
Heute wurde das Winterlager gerichtet. Problem: bei kalten Nächten und Sonnenschein am folgenden Morgen hat man da drin eine Tropfsteinhöhle. Die Tropfspuren auf dem Auto und der Kabine bekommt man - warum auch immer - kaum noch weg. Deshalb habe ich oben eine Plane gespannt (etwa 2cm Gefälle auf die Breite). Drüber ist noch etwa 15cm Luft damit die Luft zirkulieren kann. Das Wasser in der Kabine und den Tanks habe ich auch abgelassen. Kennt sich vlt. jemand mit der Truma Combi aus? Ich wollte die Wasserleitungen "rückwärts" mit Druckluft ausblasen. Also mit Druckluft in die Wasserhähne. Ging aber nicht, als ob irgendwo ein Rückschlagventil sitzen würde. Am Frostschutzventil habe ich das Wasser abgelassen. Ich denke da ist aber noch einiges Wasser in den Leitungen ??
Ich hab da Frostproblem anders gelöst am Neuen - ich hab nen kleinen 400w Ölradiator (50€) in die Kabine gestellt der mir die Temperatur auf konstant 10°C hält. Kein Lüfter, keine offenen Glühwendel = keine Feuergefahr. Aufgrund der Exzellenten Isolation verbraucht der sehr wenig Strom. Ich bilde mir ein dass es auch für das Interieur besser ist bei dieser Temperatur zu Ãœberwintern, auch Feuchtigkeit ist dadurch kein Problem.
in der ersten Januarwoche werden meine Federpakete der Hinterachse aufgerüstet. In dem Zusammenhang möchte ich auch gleich neue Dämpfer verbauen. Was ratet ihr? Hinterachslast sind aktuell 3,6T.
ich möchte, wenn möglich, einstellbare Stoßdämpfer. Nur nicht so etwas wo ich ein besonderes Gas für brauche zum Füllen. Gibts da nix mit Luft-Ölfüllung?
Nochwas: auf der vorigen Seite hatte ich ja den Kühlmittelverlust aufgrund Werkstattpfusch bzw. Chinateilen erwähnt. Innerhalb von wenigen Minuten wäre auf der BAB das Kühlwasser weg und somit ein Motorschaden sicher. Ich möchte mir einen Sensor in den oberen Kühleranschluß bauen welcher mir signalisiert, wenn der Ausgleichsbehälter fast leer ist. Hat da jemand Erfahrungen? ich finde da keinen geeigneten Sensor
in der ersten Januarwoche werden meine Federpakete der Hinterachse aufgerüstet. In dem Zusammenhang möchte ich auch gleich neue Dämpfer verbauen. Was ratet ihr? Hinterachslast sind aktuell 3,6T.
Im Gegensatz zu Ozy denke ich dass es dazu nicht nur eine sondern 2 Antworten gibt: King oder Fox. Beide sollen, meinen Infos zufolge, einander nicht viel nehmen, weder im Preis noch in der Leistung. Das ganze auf dein Fahrzeug, deinen Vorgaben, Wünschen und Präferenzen abgestimmt und gut ist. Hab jetzt einige km auf meinen King (nicht einstellbar) zurückgelegt und bin nachwievor begeistert.
Original geschrieben von Hartwig
ich möchte, wenn möglich, einstellbare Stoßdämpfer.
Wozu?
Original geschrieben von Hartwig
Nur nicht so etwas wo ich ein besonderes Gas für brauche zum Füllen. Gibts da nix mit Luft-Ölfüllung?
Ich lehne mich jetzt vielleicht etwas weit aus dem Fenster...aber da würde ich, bis jemand mir das Gegenteil beweist, jetzt mal behaupten: Vergiss es. Die Hochleistungs-Dämpfer-Bauer werden sich hüten da was anderes als ein klar spezifiziertes Gas mit bekannten Eigenschaften zuzulassen, bei Luft ist das mit den klaren Eigenschaften so eine Sache und damit sind wir auch schon beim Stickstoff, um das Du vermutlich nicht drum herum kommst.
Natürlich könntest du sowohl King als auch Fox mit normaler Druckluft laden...die haben ein normales Schrader(Autoreifen)-Ventil. Luft müsste natürlich 100% getrocknet und gefiltert werden und auf 12 bis 17 Bar (Vorgabe King) komprimiert werden...könnte funktionieren...oder auch nicht...mir wären die Dämpfer für solche Experimente zu teuer, und wenn was ist würden die Spezialisten bei den Herstellern Dir mit ziemlicher Sicherheit nachweisen können warum die Dämpfer kaputtgegangen sind.
die einstellbaren dazu, damit ich halt härter oder weicher einstellen kann. Hinten müßte härter rein, vorne weicher. Ich habe da keinen Vergleich und weiß nur, daß aktuell das Fahrwerk alles andere als optimal ist. Für 2000$ muß das halt halt 100% passen, sonst kann ich auch n Bilstein nehmen, die haben auch nen guten Ruf. Es gibt halt wenig (keine ) Referenzfahrzeuge wo ich was abschauen könnte .
die einstellbaren dazu, damit ich halt härter oder weicher einstellen kann. Hinten müßte härter rein, vorne weicher. Ich habe da keinen Vergleich und weiß nur, daß aktuell das Fahrwerk alles andere als optimal ist. Für 2000$ muß das halt halt 100% passen, sonst kann ich auch n Bilstein nehmen, die haben auch nen guten Ruf. Es gibt halt wenig (keine ) Referenzfahrzeuge wo ich was abschauen könnte .
Richtig, du wirst keinen Bilstein finden der diese Achslast bei dieser Schwerpunkthöhe bändigen kann. Und ja das passt 100% wenn man den Lieferanten mit den richtigen Angaben füttert, die Dämpfer sind komplett Custommade für deine exakte Anwendung. Der fährt sich damit nachher wie früher ohne Wohnaufbau rsp. noch Besser. Bruno hat in seinem Ram auch die Kings drin, so als Referenz.
Nochwas: auf der vorigen Seite hatte ich ja den Kühlmittelverlust aufgrund Werkstattpfusch bzw. Chinateilen erwähnt. Innerhalb von wenigen Minuten wäre auf der BAB das Kühlwasser weg und somit ein Motorschaden sicher. Ich möchte mir einen Sensor in den oberen Kühleranschluß bauen welcher mir signalisiert, wenn der Ausgleichsbehälter fast leer ist. Hat da jemand Erfahrungen? ich finde da keinen geeigneten Sensor
Ich steh vor dem gleichen Problem. Hab mir überlegt einfach einen Wischwasser(stand)sensor in den Behälter zu setzen. KISS halt.
Ben, der Chef da ist sehr kompetent, hab gerade wieder eine kleine Anfrage dort laufen, leider nicht mit der erwünschten Antwort, aber er verkauft nicht einfach was damit er verkauft hat und das finde ich schonmal ein guter Ansatz... aber das nur am Rande. Und nein, hab keine Aktien bei denen, ist nur eine der Top 5 Firmen mit denen ich in den Staaten zu tun hatte.
Zuerst schreibst Du alle technische Daten auf die irgendwie mit dem Fahrwerk in Zusammenhang stehen oder darauf Einfluss haben, dann schreibst du was du von dem neuen Fahrwerk erwartest, bzw. was dich am jetzigen stört. Dann schreibst du wohin du fahren willst (Highway, Bergstrassen, Schüttelpisten, Offroad, Rockcrawling...) dann noch ein oder 2 Fotos damit der auf der anderen Seite sich vorstellen kann was du da unter dem A_sch spazieren fährst (nur so nebenbei, in den Staaten ist auch deiner ein kleinres WOMO ;)). Dann nach ein paar Mails wegen allfälliger unklarheiten wartest Du ein paar Wochen und wirst mit den neuen Dämpfern glücklich...so war es zumindest bei mir. Du bekommst dann auch vorne und hinten unterschiedlich auf deine Gewichte und vorgaben abgestimmte Dämpfer. Einmal richtig eingestellt stellst Du die Dinger eh nie wieder anders ein...nicht zuletzt darum hab ich auch nicht einstellbare genommen...und aufrüstbar auf Einstellbare sind die im Notfall auch (aber nicht ganz gratis ).
Ich hatte auch das Gefühl etwas unmögliches zu verlangen...Ben's Antwort: Those shocks would be easy. We would do this kit with custom valving to compensate for the additional weight... Also, ruhig mal was fordern...Mein Eindruck: Das sind Enthusiasten, die suchen die Herausforderung und wissen was sie tun und was möglich ist und was nicht...und ein bisschen was verdienen sie auch damit.
Und wenn alle Stricke reissen kannst du später immer noch ein paar Ventil-Scheiben kaufen und selber mal ein bisschen probieren noch was rauszuholen, ich wäre aber sehr erstaunt wenn es soweit kommen würde ( und ich hätte die Geduld nicht da rauszuschrauben, neue Ventilscheiben rein, zusammenschrauben, ins Auto, testen, dann wieder von vorne bis es passt): https://www.youtube.com/watch?v=Kzcs1HsObGs
Achja, noch kurz zu Bilstein, Rancho und Konsorten: Hab inzwischen mehrere Leute kennengelernt welche mit solchen (Chevy) Womo's in der Grösse um 5 Tonnen unterwegs sind. Einer ist viel in Afrika unterwegs, Bilstein in einem Jahr ausgelutscht. Seitdem über 3.5 Jahre mit Fox unterwegs, problemlos. Ein anderer hat Ranchos innert weniger Monate ausgelutscht, dann Billstein, 1.5 Jahre, dann King, seit 3 Jahren problemlos unterwegs. Unter dem Strich hast du da ein bescheidenes Fahrverhalten, welches rapide abnimmt. Dann alle 1-2 Jahre tauschen...kommt unter dem Strich nicht billiger. Nur zur Klarstellung: Bei Bilstein und Konsorten gibt es grundsätzlich auch gute Dämpfer, aber definitiv nicht für unsere Fahrzeuge und Gewichte, da sind die viel zu schwach! Wenn Du schonmal einen 2.5 Zoll Dämpfer in der Hand gehabt hast und diesen mit den OEM-oder baugleiche Spielzeug-Dämpfer mal vergleichst weisst du auch warum. Und da stimmt das für einmal mehr: You get what you pay for.
Mein Englisch ist ja auch weit von perfekt, aber die Grundlagen behersche ich gut genug um mal was auf englisch (halbwegs verständlich) zu schreiben (oder auch in den Ferien ein Bier und etwas zu essen zu bekommen ). Für den einen oder anderen Fachbegriff musste ich aber auch das dictionary bemühen...wahrscheinlich hat er sich halb tod gelacht beim lesen, aber egal...
Versuch macht klug...
Als ich an dem Thema dran war wurde mir vorgeschlagen die folgende Fa. zu kontaktieren: https://www.oldtimerklassik.de Hab ich dann doch nicht gemacht da ich bereits einen professionellen Partner in den Staaten gefunden hatte, sieht aber auf den ersten Blick interessant aus...Preis für 4 Dämpfer dürfte da aber vermutlich über den King und Fox liegen, kann mich aber täuschen. Vorteil: Keine Englischkenntnisse nötig
Die Firma evocamper (Herr Ruppert) hatte das mal für den Defender im Angebot. Deckel für Ausgleichsbehälter mit LED und Warnton für den Innenraum. Obs das noch gibt...?
Ich brauchs halt auch für den Defender Und der Sensor ist bestimmt ein Universalteil, im Prinzip wird ja nur ein Kontakt geschlossen welcher deine Kontrollampe aufleuchten läßt. geben tuts das garantiert, nur wo?
Ich such mal den für mich raus später, ist ein 20$ Geil und wird inkl. Gummidichring geliefert. Braucht nur ein rundes Loch im Kanister zum reinstecken. Fertig.
Rundes Loch in den Plastikkühlwasserausgleichsbehälter bohren, Gummiringdichtung ins Loch stecken, Sensor reinstecken, Fertig. Dein Ausgleichsbehälter ist doch auch Plastik oder?
ja, aber der Sensor muß ja so platziert werden, daß er erst schaltet wenn der Behälter fast leer ist. Und ist obiger Schalter dem warmem Kühlmittel gewachsen?
die vorderen haben oben aber Gewinde bei meinem Auto, und ob ich so viel Geld ausgeben werde, weiß ich auch nicht, zumal mir die Sache mit dem Motor noch im Nacken sitzt. Ohne zuverlässigen Motor kein Urlaub, mit mäßigem Fahrwerk schon. Ich habe auch eine Nachricht bekommen, wo mir von obigem Anbieter abgeraten wurde.
habe jetzt noch ne Anfrage bei ORE laufen, mal sehen.
das wird nicht (so einfach) funktionieren, da das wahrscheinlich ein kapazitiver Sensor ist und eine entsprechende elektronische Schaltung dahinter zur Auswertung gebraucht wird.
hm. das ist ja aber kein Tempfühler sondern ein Füllstandskontrollschalter. Ist also zwischen den Fühlern kein leitendes Medium welches den Stromkreis schließt, erfolgt das Signal
das Teil wird jedenfalls nicht zwischen "ein" und "aus" schalten. Ich habe so etwas hier liegen und das hat trocken keinen Durchgang und in Wasser nach einigen Sekunden ca 20MOhm.....
Das Teil wird in etwa das machen was auch 2 Drähte im Wasser tun würden. Laienbeschrieb: Wenn Wasser drann, dann Durchgang mit einem mehr oder weniger tiefen Widderstand. Wenn kein Wasser dran, kein Durchgang (bzw. sehr hochohmiger Widderstand). Wie willst Du das anschliessen? LED, Leuchte, Summer oder sonstiges Alarmiergerät direkt da dran wird eher nicht funktionieren... Dazu brauchst Du eine Schaltung die einerseits erkennt wann da Wasser an den Kontakten ist und dann dieses Signal invertiert und die Alarmierung ansteuert, du willst ja wenn Wasser, keine Alarmierung, wenn kein Wasser, Alarmierung. Früher gab es Elektronik-Bausätze dafür...wenn ich's recht im Kopf habe, müsste das mit einem Operationsverstärker (oder 2 Transistoren?) und ein bisschen Beigemüse zu machen sein. Operationsverstärker und Transistoren gab es auch schon im 1982 (Ich weiss es, denn so um die Zeit rum habe ich die ersten davon beim Experimentieren gesprengt )
Vielleicht mal nach Schwellwertschalter oder wenn du selber stricken willst nach Komperator oder Schmitt-Trigger suchen...(bin mir aber nicht mehr ganz sicher ob das sie richtigen Schaltungen dafür wären, ist schon zu lange her seit ich den letzten OP/Transistor gesprengt habe )
[Sarkasmus ein] Da ein simpler OP oder Transistor heute zu einfach wäre, wird heute dafür vermutlich ein Microcontroller genommen, oder ein Arduino, wobei letzteres unter dem Strich auch nur ein Microcontroller ist. [Sarkasmus aus]
oder abgespeckt aufs minimum (du bräuchtest nur 1 Transistor, 1 Widerstand (angepasst auf Deine Spannung) und 1 Diode oder Summer und dein "Schalter"), natürlich müsstest du das zum schluss noch invertieren...quick and dirty: Relais mit 1 öffner. https://www.youtube.com/watch?v=w73_Tf_iG_0
Ansonsten halt ein richtiger Schwimmerschalter (wie der von Ozy gezeigte) oder Sowas was halt Temperaturbeständig, Druckbeständig, Glykol-oder was für ein Zeug du da drin hast-Beständig, und in der richtigen Länge...da hilft wohl nur suchen und Datenblätter vergleichen...
Aber braucht es sowas wirklich? Bei mir ist der Temperatursensor fürs Kühlwasser am Block, direkt neben dem Abgaskrümmer...wenn ich da kein Wasser habe sollte der doch innert kürze ins Nirvana gehen und der BC alarm schlagen? Desweiteren frage ich mich ob nicht die Temperatur auch ins nirvana gehen müsste wenn an einem Drucksystem plötzlich kein Druck mehr herrscht (bei meinem Chevy steht der Ausgleichsbehälter auch unter Druck). Da wird ja nur mit Druck gearbeitet damit man höhere Temperaturen fahren kann ohne dass das Wasser kocht (bei mir bis 129 Grad bis der BC sich meldet).
Wenn kein Kühlmittel mehr am Sensor ist, fällt die Temp.anzeige. Man schaut ja aber nicht permanent auf die Anzeigen. In meinem Fall hätte ich es ja auch nicht gemerkt wenn ich nicht ausgestiegen wäre um beim Schließen des Tores die Spur gesehen hätte. Am schnellsten merkt man es im Winter da die Heizung dann kalt bläst.
Hallo, wenn was bebastelt werden soll eventuell mal so etwas wie bei den Kaffeevollautomaten ansehen. In einer geeigneten Steigleitung einen Schwimmmagneten einsetzen . Die Stellung des Magneten dann mit einem Reedraelais auswerden. Magnet zu tief, Relais zieht an, Relais schaltet Signal. Mfg Manfred
Die verspachtelten Löcher in der Dusche wollte ich ja mit Aufklebern in dem RAL-Ton der Wand einfach zukleben, das hatte sich aber schnell erledigt:
S5685B sollte passen (auch wenn es jetzt schon zu spät ist)
Original geschrieben von Hartwig
Nochwas: auf der vorigen Seite hatte ich ja den Kühlmittelverlust aufgrund Werkstattpfusch bzw. Chinateilen erwähnt. Innerhalb von wenigen Minuten wäre auf der BAB das Kühlwasser weg und somit ein Motorschaden sicher. Ich möchte mir einen Sensor in den oberen Kühleranschluß bauen welcher mir signalisiert, wenn der Ausgleichsbehälter fast leer ist. Hat da jemand Erfahrungen? ich finde da keinen geeigneten Sensor
Im LKW ist das doch quasi Standard, selbst viele PKW haben die drin. kleine Auswahl Die Meisten werden nur gesteckt, aber ein paar sind auch zum Schrauben.
Original geschrieben von Hartwig
die einstellbaren dazu, damit ich halt härter oder weicher einstellen kann. Hinten müßte härter rein, vorne weicher. Ich habe da keinen Vergleich und weiß nur, daß aktuell das Fahrwerk alles andere als optimal ist. Für 2000$ muß das halt halt 100% passen, sonst kann ich auch n Bilstein nehmen, die haben auch nen guten Ruf. Es gibt halt wenig (keine ) Referenzfahrzeuge wo ich was abschauen könnte .
Original geschrieben von egge
Koni Heavy Track Raid. Hatte ich im G und im Unimog und war sehr zufrieden.
Bei Bilstein kannst du Dir die individuell bauen lassen, angepasst au Deine tatsächlichen Achslasten. Haben wir vor vielen Jahren mal für einen LKW gemacht.
Und die Konis kannst Du ja bekanntlich einstellen. Halten tun die auch, ein Bekannter fährt die in seinem U416 WoMo seit 1992, er war damit zig mal in Afrika. Jetzt nach 25 Jahren sind sie allerdings fällig.
Original geschrieben von Hartwig
Wo hattest du die her?
Die für den U416 gibt es im Zubehör, die für den U1300L m.W. nur bei Hellgeth.
Heute bin ich den F350 gefahren den ich genau vor einem Jahr zum Laufen gebracht habe (3 Werkstätten hatten sich ja zuvor über 2 Jahre lang daran versucht). Ich habe ja auf dem Kühlsystem bei meinem1,2 bar Druck Der Vorbesitzer hatte ihn heiß gefahren, es wurden dann die Kopfdichtungen, EGR-Kühler und Abgaskühler erneuert. Das ist jetzt ca. 3Jahre und 20000Km her. evtl. wurde bei der Kopfmontage gepfuscht und/oder ein/beide Köpfe haben einen Riß.
Oben genanntes Auto bin ich heute gefahren : 0,2bar Druck, wobei ich es nicht geschafft habe die Kühlmitteltemp. auf über 74°C zu bringen da scheinbar das Thermostat nicht schließt, d.h. meiner hat defintiv zu viel Druck im Kühlsystem.
Der Besitzer möchte ihn ja verkaufen, ich schleiche da ja schon 12 Monate drumrum, aber das Auto ist einfach zu teuer
Bei Bilstein kannst du Dir die individuell bauen lassen, angepasst au Deine tatsächlichen Achslasten. Haben wir vor vielen Jahren mal für einen LKW gemacht.
Hab vor eineinhalb Jahren bei 2 nahmhaften Firmen (Bilstein war nicht darunter) hier in Europa nach Lösungen für mein Fahrwerks-Problem angefragt...Fazit davon: Grundsätzlich werden auch individuelle Lösungen angeboten, aber für meinen (hier unbekannten) Chevy eher nicht. Es wurde nicht so direkt mitgeteilt aber zwischen den Zeilen lief eigentlich alles darauf hinaus dass es sich nicht lohne was zu entwickeln da der Markt für eine für mich passende Lösung hier in Europa nicht existent sei und Entwicklungsarbeit in ein einzelnes Projekt zu stecken sich nicht lohnt.
Ganz anders in den USA, da fahren zigtausende von den Fahrzeugen rum, man kennt die Fahrzeuge und das was wir hier als Exoten auf die Strassen stellen ist dort tägliches Buisiness der Fahrwerks-, Tuner- und Umbaufirmen. Vermutlich kann man auch hier in Europa jemand finden der sowas macht oder organisiert, aber Hartwigs Europa-Preise für einen Satz Fox-Dämpfer lässt mich erschaudern. Ich nehme mal an der genannte Preis ist für einstellbare 2.5 Zoll Dämpfer, wenn nicht Einstellbar oder gar für 2", dann wäre es IMO eine Frechheit). Meine 4 King 2.5", custom valved, nicht einstellbare mit piggy-back Reservoir waren für um die 1550$ plus Versand, Zoll & Mwst zu haben.
Heute bin ich den F350 gefahren den ich genau vor einem Jahr zum Laufen gebracht habe (3 Werkstätten hatten sich ja zuvor über 2 Jahre lang daran versucht). Ich habe ja auf dem Kühlsystem bei meinem1,2 bar Druck Der Vorbesitzer hatte ihn heiß gefahren, es wurden dann die Kopfdichtungen, EGR-Kühler und Abgaskühler erneuert. Das ist jetzt ca. 3Jahre und 20000Km her. evtl. wurde bei der Kopfmontage gepfuscht und/oder ein/beide Köpfe haben einen Riß.
Oben genanntes Auto bin ich heute gefahren : 0,2bar Druck, wobei ich es nicht geschafft habe die Kühlmitteltemp. auf über 74°C zu bringen da scheinbar das Thermostat nicht schließt, d.h. meiner hat defintiv zu viel Druck im Kühlsystem. ....
FORD: 2003-2005 Excursion 2003-2007 F-Super Duty 2004-2009 E-Series ... all equipped with a 6.0L engine,
c. Pressurize the cooling system by using slow and steady pump action on the tester pump handle. Quick or rapid pumps on the tester handle may cause false readings. Pressurize the system until the gauge pressure levels off, between 12-18 psi (83-124 kPa). d. The degas cap should release between 12-18 psi (83-124 kPa) allowing the pressure to level off. (der Deckel vom Ausgleichsbehälter sollte zwischen 0,8 bis 1,24 bar abblasen)
(1) If the degas cap releases with less than 12 psi (83 kPa), replace the cap. (wenn der Deckel vom Ausgleichsbehälter bei weniger wie 0,83 bar abbläst, ersetzen sie den Deckel. )
(2) If degas cap was replaced or held pressure, apply pressure to 12-18 psi (83-124kPa) and wait 30 seconds for pressure to stabilize. If pressure holds, go to Step 2e. If pressure drops, continue to next step........
An welcher Stelle liest du das? Ich muß den Text von Hand in den Ãœbersetzer eintippen, da sich der doppelspaltige Text sich nicht so kopieren läßt daß ich nur eine Spalte markieren kann . So wie ich das rauslese, ist 18psi der max. Druck wo die Cap, also der Deckel am Ausgleichsbehälter öffnen muß?
Jürgen hast du Zugriff auf einen Tabelle wo der Druck zur jeweiligen Temperatur aufgeführt ist? Die beiden Werte hängen ja direkt zusammen und sind immer Gleich egal in welchem System.
18psi ist der normale Standard Cap bei allen mir bekannten US Cars. Ganz selten sind mal 16psi verbaut.
c. Pressurize the cooling system by using slow and steady pump action on the tester pump handle. Quick or rapid pumps on the tester handle may cause false readings. Pressurize the system until the gauge pressure levels off, between 12-18 psi (83-124 kPa).
d. The degas cap should release between 12-18 psi (83-124 kPa) allowing the pressure to level off.
(1) If the degas cap releases with less than 12 psi (83 kPa), replace the cap.
(2) If degas cap was replaced or held pressure, apply pressure to 12-18 psi (83-124kPa) and wait 30 seconds for pressure to stabilize. If pressure holds, go to Step 2e. If pressure drops, continue to next step.
(3) If the gauge pressure drops:
(a) Apply soapy water around the cap to find any leaks...............
Zitat
c. Druckbeaufschlagung des Kühlsystems mit langsamen und gleichmäßige Pumpbewegung an der Prüfgerätepumpe Griff. Schnelles oder schlagartiges Pumpen am Tester Handle kann zu falschen Messwerten führen. Das System mit Druck beaufschlagen,bis der Manometerdruck zwischen 12-18 psi abfällt Druckstufen aus, zwischen 12-18 psi(83-124 kPa).
d. Die Verschlusskappe sollte sich zwischen den folgenden Punkten öffnen 12-18 psi (83-124 kPa), um Druckabbau zu ermöglichen.
(1) Löst sich die Entgasungskappe mit weniger als als 12 psi (83 kPa), ersetzen Sie die Kappe.
(2) Wenn die Entgasungskappe ersetzt oder gehalten wurde Druck, Druck auf 12-18 psi anwenden (83-124kPa) und warten Sie 30 Sekunden für Druck, sich zu stabilisieren. Wenn der Druck hält, weiter zu Schritt 2e. Wenn der Druck fällt, weiter zum nächsten Schritt.
(3) Wenn der Ãœberdruck sinkt:
(a) Seifenlauge um die Kappe herum auftragen. um eventuelle Lecks zu finden...............................................................................................................
Jürgen hast du Zugriff auf einen Tabelle wo der Druck zur jeweiligen Temperatur aufgeführt ist? Die beiden Werte hängen ja direkt zusammen und sind immer Gleich egal in welchem System.
18psi ist der normale Standard Cap bei allen mir bekannten US Cars. Ganz selten sind mal 16psi verbaut.
mit dem Sensor von VW bin ich auf der richtigen Spur bezüglich eines Alarms bei Kühlwasserverlust. Ich werde mir einen Adapter drehen und diesen in den oberen Kühlwasserschlauch am Kühler einsetzen . Erwartungsgemäß schließt er bei Wasserkontakt, also genau umgekehrt wie ich es brauche.
Betreffs Stoßdämpfer, ich würde keine Kompromisse eingehen und die Kings kaufen bei der Adresse die dir Ursicin genannt hat. Ich hab hier selber noch ladenneue Bilsteins liegen die zu schwach waren für mein Gewicht.
Letztlich ist es deine Entscheidung ob du einen Kompromiss kaufst oder eine massgeschneiderte Lösung. Kosten sind in etwa vergleichbar da in Deutschland überrissene Preise verlangt werden.
Und es gibt gerade für uns Offroader einen gewichtigen Punkt der für USA spricht - die Leute da haben wirklich Erfahrung mit Offroad umd Highspeed Offroad - welcher europäische Lieferant hat schon eine Wüste im Hinterhof und hunderte Kunden die sich da jedes Wochenende vergnügen.
Jürgen: der Sensor kommt ja an kl. 85 am Relais. Was das schaltet ist ja egal. Ich würde gerne einen Summer und eine LED ansteuern.
.....
ich meinte, das du mit dem was aus dem VW Geber raus kommt, die Steuerspule von einem Relais nicht betreiben/ansteuern kannst ....
Mit dem schaltenden Geber den Ozy verlinkt hat, würde das gehen. Ist aber nicht nötig, da du direkt eine(n) Kontrollleuchte/Summer beschalten kannst.
p.s. - wie schon geschrieben, das ist ein kapazitiver Geber, der wird auch im 198*er VW T3 etc von einer Elektronik angesteuert & ausgewertet.
Zitat
Steuergerät Kühlmittelmangelanzeige J120 - Das IC erzeugt eine Wechselspannung . Die Wechselspannung wird über den Kontakt S an den Kühlmittelstandssensor geleitet. Sind beide Kontakte des Sensors in dem Kühlmittel eingetaucht , und alle Kabel in Ordnung fließt ein Wechselstrom vom Kontakt S nach Masse. Dieser Strom wird im IC geprüft. Bei einer Unterbrechung (=Kühlmittelmangel) wird nach ca 8 Sec der Ausgang G nach Masse getaktet.
entgegen der Abb., hat dieser Sensor LS03 eine Mutter. Ich muß jetzt mal sehen ob das gehen würde. Ansonsten habe ich noch die gefunden, die sind besser aufgestellt :
also irgendwie werden plötzlich alle unmotiviert wenn man von nur einem Schalter spricht. Ich sehe es schon kommen daß ich leider schon wieder bei ebay oder Amazon kaufen muß.
Der hier könnte gehen:
die waagerecht eingebauten hätten den Vorteil, daß ich den Schaltpunkt bestimmen kann.
also irgendwie werden plötzlich alle unmotiviert wenn man von nur einem Schalter spricht.
Sehe ich jetzt nicht so. Es wurde doch mehrfach, sowohl hier als auch im Leerkabinenforum, auf den (problematischen) VW-"Schalter" eingegangen und mehrfach wurden Schwimmerschalter in den unterschiedlichen Farben und Formen ans Herz gelegt. Die Entscheidung welche Lösung du umsetzen willst kannst nur du treffen. Wo siehst du genau die Unmotiviertheit?
Original geschrieben von Hartwig
Ich sehe es schon kommen daß ich leider schon wieder bei ebay oder Amazon kaufen muß.
Machen tausende von Leuten tagtäglich, kann man auch machen, muss man nicht. Auch diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Du kannst auch bei den beiden suchen, im besten Fall findest du was passendes mit Hersteller und Typ, dann spezifisch danach googeln und bei einer dir sympatischen Firma bestellen...oder direkt bei Ali bestellen, das Zeug kommt eh alles von China, halt beim einten Verkäufer etwas überteuerter als beim anderen. Alternativ: Selberbauen. Reed-Schalter, Magnet, und ein Schwimmkörper...
Original geschrieben von Hartwig
Schaltleistung bei 48V allerdings nur 0,25A
Was willst Du denn damit schalten? Soweit ich mich erinnere willst du ja eine simple LED und einen schnöden Summer damit betreiben, oder liege ich da falsch?
LED: 10-20mA, wenn das dir zuviel ist nimmst du eine Low-current LED, dann bist du, bei gleicher Helligkeit, bei <2 mA Summer: 20-25mA kuck mal. Bleiben dir noch satte 200-228 mA als Reserve oder für sonstige Spielereien.
Wenn das nicht reicht nimmst Du die 250V/1A version und suchst dir den passenden aus (Schliesser oder Öffner). Wenn du unbedingt ein Umschalter (wie den 48V/250mA) aber mit höherer Belastbarkeit willst baust du 2 Schwimmer ein (1x Schliesser und 1x Öffner) oder nimmst besser ein Umschaltrelais (mit Löschdiode), brauchst du aber eh nur wenn du sowohl eine "In Betrieb" LED als auch eine "Störung" LED mit Summer einbauen willst. Ich würde auf Betriebs-LED verzichten, wird auf Dauer nur lästig, wenn in der Nacht nicht gedimmt (oder am Tag nicht sichtbar, wenn auf Nacht abgestimmt), natürlich kannst Du das auch an dem gedimmten Kreis in deinem Fahrzeug hängen...(fast) alles ist möglich, wird aber nicht einfacher...
[Klugscheissermodus ein] Weiss jetzt natürlich nicht wie Dein Gehör ist, aber wenn es nicht mehr so gut ist kannst Du auch sowas einbauen, die wirst Du garantiert, 100% sicher hören, (wenn die losgeht wirst du aber andere Probleme haben als ein bisschen auslaufendes Kühlwasser ) Die wird aber zuviel Leistung ziehen um Direkt über den Schwimmer zu gehen...ein Relais mit Löschdiode wäre da dein Freund.
Wenn du Angst hast eine standard Störungs-LED zu übersehen kannst du natürlich auch eine 150W Cree LED dafür nehmen, dann sind ein Relais mit Löschdiode, ein Spannungskonverter von 12 auf 38 oder 77V und entsprechender Leistung, ein fetter Kühlkörper und nicht zuletzt eine Sonnenbrille deine Freunde [Klugscheissermodus aus]
also irgendwie werden plötzlich alle unmotiviert wenn man von nur einem Schalter spricht.
Sehe ich jetzt nicht so. Es wurde doch mehrfach, sowohl hier als auch im Leerkabinenforum, auf den (problematischen) VW-"Schalter" eingegangen und mehrfach wurden Schwimmerschalter in den unterschiedlichen Farben und Formen ans Herz gelegt. Die Entscheidung welche Lösung du umsetzen willst kannst nur du treffen. Wo siehst du genau die Unmotiviertheit?
Gruss Urs
Urs, ich meine doch die Firmen die ich kontaktiere, nicht die Leser in den Foren. Die Firmen wollen keine einzelnen Schalter verkaufen.
Ja, die Situation kenne ich auch. Zuerst jammern dass wir Schweizer im Ausland einkaufen würden und will man dann bei den einheimischen Firmen einkaufen dann kommen die mit Lieferfristen von 2-3 Wochen da Lager in DE, Sprüche wie: Wir liefern nicht an Private (auch bei 2000€ nicht), unser System kann Private nicht händeln, das dürfen wir an Private nicht liefern, oder es kommt nicht mal eine Antwort...darum hab ich inzwischen auch keine Skrupel mehr mich bei den von dir genannten Firmen einzudecken. Bei Firmen betteln um mein Geld loswerden zu dürfen, dafür ist mir mein Leben inzwischen echt zu kurz.
warum eigentlich keinen Schalter aus dem 230V-Segment nehmen? Die kosten nur einen Bruchteil. den hier könnte ich so neben der Einfüllöffnung platzieren, daß ich ihn mit dem Finger runter drücken kann zum gelegentlichen Funktionstest:
durch den Pfusch bei der Motorreparatur beim Vorgänger habe ich massiven Kühlwasserverlust zwischen Ölkühler und EGR-Kühler. Der Ausgleichsbehälter ist (im Stand) komplett leer gelaufen, so hatte ich zumindest die Möglichkeit innen mit dem Finger zu erfühlen wo ich denn diesen Kühlmittelschalter platzieren könnte.
Ergebnis war dann das:
Der Karren wurde vor 3 jahren und 20000KM für 7700.-€ repariert, scheinbar wurde noch nicht einmal das Kühlsystem gespült
mir viel die Ãœbersetzung von Stefan wieder ein von hier:
Als ob das alles nicht schlimm genug ist, wird der egr-Kühler das Gold-Kühlmittel, das in dem LKW aus der Fabrik installiert ist, zersetzt. Die hohen Abgastemperaturen im egr-Kühler führen dazu, dass einige Elemente des Kühlmittels herausfallen und zu einem Schlammmaterial werden, das alle möglichen Probleme im Kühlmittelsystem verursacht. Der Schlamm beginnt, den Ölkühler zu verstopfen und beschränkt den Durchfluss. Der nächste Ort in den das Kühlmittel nach dem Ölkühler fließt ist der egr Kühler. Da der Ölkühler mehr und mehr verstopft wird, gibt es weniger Durchfluss durch den egr-Kühler. Darum hört man manchmal, dass man in sehr kurzen Zeiträumen egr-Kühler nacheinander zerstört. Der Mechaniker ersetzte den EGR-Kühler aber überprüfte den Ölkühler nicht, um sicherzustellen, dass er nicht verstopft war. Wir empfehlen, den Ölkühler zu wechseln, wenn Sie einen egr-Kühler ersetzen oder entfernen, wenn Ihr Fahrzeug über 100K Meilen hat. "
Boah widerlich. Am besten wechselst den Behälter gleich aus gegen die Aluminiumvariante. Die Behälter sollen ja eh öfters mal Leck werden hab ich gelesen.
ggf bekommst du den in deinem Behälter unter, ist ein einfacher Schwimmerschalter an 12V www.oldi.net/en/Catalogue/ (habe diese Seite wegen der Maßangaben genommen, ist ein IVECO ET 4851417). Anschlussgewinde M32x1,5, Länge 134mm. Die Länge sollte man anpassen können, hier ein Bild zerlegt
Die letzte Zeit habe ich Ausschau gehalten nach allerlei Zubehör für die Motorreparatur. Da durch Werkstattpfusch vor meiner Zeit das Kühlsystem vermurkst ist, werde ich ziemlich viel am Motor ändern/reparieren müssen. Durch die fehlerhafte Reparatur ist auch nicht auszuschließen, daß es eine oder beide Zylinderkopfdichtungen "erwischt" hat (wie es dazu kommt habe ich ja weiter vorne beschrieben). Das wäre natürlich worst case, da ich hierzu den Motor ausbauen müßte. Ich werde jetzt erstmal das System des Abgaskühlers "optimieren", den Ölkühler tauschen, eine andere Motorsoftware aufspielen, einen Vollstromkühlmittelfilter verbauen usw. Die Teilebestellung gestaltet sich schwierig, da es sehr viele verschiedene Empfehlungen gibt in USA, jeder lobt sein Produkt natürlich am besten, einen "seriösen" Ansprechpartner habe ich leider nicht. Je intensiver ich mich mit der Materie 6,0 Powerstroke TurboDiesel beschäftige, um so mehr merke ich wieviel bullshit hier von Dt. Werkstätten und Teilehändlern verzapft wird. Das HEUI-Einspritzsystem, vor allem dessen ölhydraulischen Hochdruckkreislauf, sowie das Kühlsystem haben es in sich.
Am 13.1.18 geht der Container aus Amiland, da sollen auf alle Fälle die neuen Dämpfer rein,
für das Motortuning bin ich noch am suchen, ich möchte mir keinesfalls den Motor verpfuschen mit einem Amateurtuning.
Für das Spülen den Kühlsystems mache ich die Stopfen am Motorblock raus. Wenn schon mal alles Wasser draußen ist, wird auch gleich der blockheater erneuert, da dessen Anschluß mangels Pflege äußerlich vergammelt ist. Da es ein 110V-heater ist, mußte ich mir natürlich einen Trafo zulegen. Hier habe ich mal einen Test mit dem neuen Blockheater gemacht. Klar ist das ziemlich realitätsfremd da der ganze Motorblock fehlt welcher die Wärme abnimmt, im Eimer waren 16Liter. In kalten Gegenden werden diese blockheater auch schon mal 3 Std. vor Motorstart eingesteckt.
Am 3.1.18 sollen die Federpakete der Hinterachse auf die Reise zur Ãœberarbeitung gehen. Diese sollen etwas härter, aber vor allem 6 cm höher werden bei der aktuellen Achslast von 3,7T. Die ganze Zeit bin ich mit Aluklötzen zwischen Achse und Blattfederpaket gefahren. Man beachte die Größe (für einen Pickup) . Zum Größenvergleich habe ich zwischendrin eine Rolle Paketklebeband.
Ich hoffe ja schwer, daß die die Blattfedern besser können als die Federbriden. Diese hatte ich ja anfertigen lassen, da die originalen zu kurz waren mit den Klötzen. Auf alle Fälle haben die Gewinde beim öffnen gefressen, ein "Riesenspaß" bei M16x1,5. Für die 8 Gewinde, von denen 6 gefressen hatten, brauchte ich 5 ! - in Worten - fünf ! Stunden. Schlagschrauber ging nicht weil der harte Schlag vom Schrauber fehlt ( die Briden sind ja nach wenigen Gewindeumdrehungen lose). Schweißbrenner entfällt wegen GFK / Hütte oben dran, Flex kommt man nicht ran. Auf alle Fälle sind die Briden jetzt Schrott, mal sehen was der Hersteller meint... Es soll mir keiner mehr kommen mit "solche Gewinde nicht fetten" und so ein Kram, das nächste Mal werden die gefettet, genauso wie ALLE Radschrauben/-muttern an ALLEN meinen Fahrzeugen seit Anbeginn der Zeit gefettet sind, sowas brauch ich echt nimmer.
Ozy, nicht ganz billig, aber bei 5 Stunden hätte es sich fast amortisiert
Aber das Thema nicht lösbare Muttern und Schrauben kommt ja immer wieder mal. Was ist von sowas zu halten:Klick mich hart! Jemand schon Erfahrungen damit? Positive? Negative?
Zum Thema Blockheizung und Federn hab ich bereits im Womobox-Forum was geschrieben...
Ozy, nicht ganz billig, aber bei 5 Stunden hätte es sich fast amortisiert
Aber das Thema nicht lösbare Muttern und Schrauben kommt ja immer wieder mal. Was ist von sowas zu halten:Klick mich hart! Jemand schon Erfahrungen damit? Positive? Negative?
Zum Thema Blockheizung und Federn hab ich bereits im Womobox-Forum was geschrieben...
Gruss Urs
Ich wollte die Briden ja wieder verwenden. Sonst hätte ich sie unten ja durchtrennen können. Gewinde hätte ich ja nachschneiden können. Die Briden möchte ich aber dem Hersteller schicken. Wenn da gepfuscht wird, kanns lebensgefährlich werden.
.... wird auch gleich der blockheater erneuert, da dessen Anschluß mangels Pflege äußerlich vergammelt ist. Da es ein 110V-heater ist, mußte ich mir natürlich einen Trafo zulegen. ...
Hast Du mal probiert in die Zuleitung eine Leistungsdiode oder Thyristor etc in Reihe zu hängen? Der nimmt dir eine Halbwelle weg. Und du mußt keinen Trafoklotz verbauen.
Hab im Landy einen Heizer im Wasserschlauch. Der erste war zu stark, so dass die thermische Zirkulation nicht schnell genug anfing. Dann kam ein Halbleiter in Reihe mit rein, und Ruhe war. Nun ist einer mit Pumpe drin.
Habe ich am 20.12. abgeschickt als Antwort Aug Deine PN
die war angekommen, danke. Ich werde wohl zu diesem hier greifen: https://gearheadautomotiveperforman...rformance-Tuning-Products?product_id=124 scheinbar arbeiten die zwischen den Jahren nicht, ich brauche noch Infos von denen weil ich fuel pressure und coolant pressure anzeigen will, da Bedarf es zweier Sensoren. Zum coolant filter: Normal sind das alles Bypass-Filter, es gibt aber diesen: https://www.iprresearch.com/IPR-High-Flow-Coolant-Filter-Ford-6.0.html den kann ich als inline-Filter anschließen und in Verbindung mit dem EGR-delete anschließen : https://www.iprresearch.com/IPR-GEN...rstroke-6.0-will-fit-F250-F350-F450.html Der große Vorteil hiervon ist folgender: Ich mache mir beidseitig am Motorblock anstatt der Ablaßstopfen Hähne hin. Diese öffne ich, ziehe die Schläuche am coolant-Filter ab und spüle entgegen der Flußrichtung des Kühlmittels. So kann ich mit minimalem Aufwand ein coolant-backflush machen.
Bezüglich der Motorreparatur habe ich mich umentschieden und warte nicht bis alle Teile aus USA hier sind, da es wohl Anfang März werden wird bis alles da ist und ich bis dahin wieder Standschäden haben werde (so wie letzten Winter die Bremsengeschichte). Außerdem, falls der Winter weiterhin so mild bleibt, möchte ich das Auto entsprechend nutzen. Fahren kann ich ja nicht weil der Schlauchtutzen zwischen Ölkühler und EGR-Kühler massenweise Wasser verliert. Ich werde nun folgendes probieren. Der Motor wird soweit zerlegt, daß ich an besagten Schlauchstutzen komme. Der originalen Rotz werde ich so weit schmeißen wie ich kann, und werde einen handelsüblichen Kühlerschlauch mit Schlauchschellen verwenden. Ich werde das Kühlsystem rückspülen, also entgegen der normalen Flußrichtung und werde so versuchen den Ölkühler wieder etwas frei zu bekommen. Ich werde das mehrmals machen, so daß ich, wenn ich die Neuteile im März montiere, ein sauberes Kühlsystem habe und nicht mit den neuteilen spülen muß. Ich hoffe die Kopfdichtungen haben "keinen Hau ab" und ich muß diese nicht ersetzen. Wenn das funktioniert werde ich zumindest kürzere Strecken fahren können (den Kühlwasserdruck immer im Auge). Besagter Wasser-Schlauchstutzen ist unter dem Turbo (da wo der blaue Ladeluftkühlerschlauchbogen zu erkennen ist):
Hier ist das Problemkind zu erkennen:
Seltsamerweise steht auf dem Schlauch der beim Vorbesitzer in einer US-Ford-Vertragswerkstatt im Rahmen der damaligen Motorreparatur gewechselt wurde "made in China". Da ich einen Verdacht habe, hatte ich mir damals alle Teile der damaligen Reparatur original von Ford USA gekauft, da steht das nicht drauf!
Im März werde ich sehen in wie weit hier ein Betrug vorliegt oder nicht, da ich dann alle Teile demontieren werde und so vergleichen kann. Natürlich mache ich dann die ganze Schrauberei demnächst, dann dadurch alles doppelt :-/
Auf alle Fälle gönne ich mir folgendes Hilfsmittel: https://www.google.de/search?q=top+side+creeper&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=43aIvYjlfyKdDM%253A%252CYpkahD_2CU1PpM%252C_&usg=__aWsi8gnCGGP1SE5MtEg8hwH_2wM%3D&sa=X&ved=0ahUKEwjXkNb0ybfYAhWJJ-wKHTrXAfYQ9QEIVzAH#imgrc=43aIvYjlfyKdDM:
in USA kann man den in jedem Walmart kaufen, in D noch nicht mal im Fachhandel. Ich bin zwar 1,95 groß, schaffe es aber trotzdem nicht die Mitte der Frontscheibe außen zu putzen, selbst hierfür wird der genutzt werden top side creeper genutzt werden. Die Reparatur 2016 hatte ich auf den Batterien knieend /auf dem Bauch liegend vollbracht, das macht echt keine Laune. Ich habe jetzt mal begonnen so ein Hilfsmittel in Hartwigqualität zu bauen:
Fehlt noch einiges, aber ich denke man kann erahnen wie er werden wird. Auf alle Fälle möchte ich ihn Ende der Woche fertig haben. Hat die Reparatur soweit geklappt und muß nichts mehr geändert werden, wird das ganze feuerverzinkt.
Mein erster Gedanke als ich Dein Bild unter der Motorhaube gesehen hab war...schei**e ist das voll bei dir, da bin ich froh dass meiner ohne Zwangsbeatmung und dem ganzen gschmäus drumherum auskommt
Zu Made in China...kann ein Hinweiss auf minderwertige Qualität sein, muss es nicht. Bedenke dass viele Amis sehr empfindlich auf Made in "somewhere else than USA" reagieren (viel empfindlicher als wir Europäer) und daher viele grundsätzlich nichts von "made in elsewhere" kaufen...darum sind solche aufdrücke nicht wirklich aussagekräftig. Zeigt ja auch der geile Spruch auf der Originaltüte sehr gut "Majority content made in USA"...und der Rest ist made in China oder Mexiko?
Du willst spülen wegen der braunen Brühe im Wasserbehälter oder hast Du da noch weitere Probleme? Sorry hab da den Ãœberblick nicht mehr... Weiss nicht wie es bei Ford ist, bei GM kann solche braune Brühe daher kommen dass zum original eingefülltem Kühlmittel (DexCool) ein nicht kompatibles eingefüllt wird oder aber das System irgendwo Luft zieht und das Zeug angeblich mit der Luft sehr stark reagieren kann.
Durch die Hitze im EGR Kühler flockt das Kühlmittel aus und dieser Brei verstopft dann den Ölkühler. Danach kommt nicht mehr genug Kühlmittel in den EGR Kühler, es entstehen Dampfblasen, dadurch zu viel Druck im Kühlsystem und es himmelt die Kopfdichtungen. >>>>EGR-Kühler weg und schon sind 50% der Probleme dieses Motors weg.
Hartwig, nicht böse sein. aber das kann ich mir grad echt nicht verkneifen. Ähm so Britenautos sind schon echte Schrottkisten......aber sie funktionieren....Ok böser Modus aus, deshalb hab ich nen TDI, ok rostet wie Sau. Aber nen Komputer oder so brauch ich nicht.....Komputer ist extra fallsch geschrieben.
Ich hoffe ich bekomme trotzdem noch mal nen leckeren Schokoliquer von deiner liebe Frau.
AAber und das wollen wir nicht vergessen, ist ne aaaabsolut geile Karre und ich bin sooo neidisch. Hoffentlich bekommst du die Technik in den Griff. Aber da hab ich keinen Zweifel bei deiner Kompetenz. Wenn du Fertig bist rufen dich leute aus Amiland an und fragen warum das so funktioniert....wart ab.
Die Blattfedern der Hinterachse sind auf Weg zum ändern, die Stoßdämpfer sind in USA bestellt und bezahlt, brauchen aber 6-10 Wochen für Custom Valving / Armored Spec :-/
Der topside creeper ist soweit fertig, es fehlt noch die Polsterung auf der Liegefläche. Wenn sich das dann so bewährt zum Schrauben wird das Ganze verzinkt. Auf alle Fälle ist er superbequem zum Arbeiten, die breiten Stufen sind beim Liegen von Vorteil, da man da sicher liegt und mit den Beinen "ausbalancieren" kann.
Einer dezenten Höherlegung steht auch nichts im Wege :-)
zusammengeklappt ist der Platzbedarf ok
beidseitig habe ich mir noch diese Trittstufen gegönnt
Bin gerade am planen meines coolant filters als inline-, also Vollstromfilters. Dazu suche ich einen transparenten Kühlerschlauch. Kennt da jemand nen Hersteller? Bei den meisten ist bei 60Grad fertig
bis ich mit den Arbeiten am Motor beginnen kann, mache ich mit den beiden Wassertanks weiter. In den nächsten Wochen werde ich hier eine Reinigungsöffnung in die Böden machen. Für die Wartung/den Austausch der Wasserpumpen habe ich mich damals für die Montage durch den Deckel entschieden. Ich habe ursprünglich den Behälterdeckel gescannt und im 3D-Druck gedruckt. Diese Datei wollte ich bearbeiten mit meinem Zeichenprogramm um mir die Deckel nach Wunsch drucken zu können. Leider funktioniert das nur mit der Software des Scannerherstellers und der Druck an sich ist nicht so fein wie ich es mir wünsche (keine hygienisch glatte Oberfläche). So sah das Provisorium aus bisher:
Bei Fahrten durch dreckige Umgebung sammelt sich auf dem Deckel der Dreck, was ein Öffnen erschwert. Daher wollte ich auf den Deckel einen Aufsatz machen der übersteht und durch den das Kabel für die Pumpe und die Wasserleitung geführt werden. Um den Aufsatz herum werde ich wohl einen Schaumstoffring o.ä. legen, welcher beim Öffnen des Deckels vorher abgenommen wird, dadurch sollte kein Dreck in den Wassertank gelangen können. Ich mache diesen Deckelaufsatz jetzt aus Alu und werde mit Edelstahlverschraubungen die Wasserdurchführungen realisieren. Für die Elektrik brauche ich einen Tip: ich würde gern eine Art Steckverbindung haben, die ich beim Öffnen des Deckel einfach vorher abziehe um den Deckel drehen zu können. Voraussetzung ist aber, daß ich unterwegs relativ einfach die Pumpe austauschen kann. Gibts da was fertiges oder muß ich wieder selber tüddeln??
Das Alu wird mit dem Kunststoff verschraubt/verklebt
heute habe ich den Lasten-/Fahrradträger vom Defender adaptiert. Leider ist hinter dem Auto zu wenig Platz daß ich den Träger hätte anprobieren können. Und da aktuell die Hinterachse lose auf dem Boden liegt und die Hinterachsblattfedern fehlen, ist es auch schwierig mit dem vorfahren :-) Ende Januar sollen die Blattfedern wieder kommen, die ersten Teile für die Motorreparatur sollen dann auch geliefert werden.
wenn die Blattfedern Ende des Monats geliefert werden möchte ich den ganzen Kleinkram vorher erledigt haben. Hinter den Wassertanks, also vor den Hinterrädern habe ich jeweils eine kleine Staukiste an den Rahmen der Wassertanks geschraubt. Wider erwarten mußte ich diese doch noch abbauen, nämlich um an die vordere Schraube der Blattfeder zu kommen. Das Gegenhalten des Schraubenkopfes der Staukistenschrauben ist ziemlich fummelig, daher habe ich mir heute anstatt der Aluringe, Alumuttern gemacht. Diese sind nun fest gekontert und mit den Schrauben verklebt, somit hat sich das gegenhalten der Schraubenköpfe erledigt.
Ãœber den Wassertanks habe ich nur wenig Platz (etwa 8cm) . Diesen Platz möchte ich jedoch als als Stauraum nutzen und eine Schublade bauen. Kennt jemand Schubladenauszüge o.ä., die schmutzunemfindlich sind?
Heute habe ich mit den Vorbereitungen zur Motorreparatur, bzw. dem Kühlsystemumbau begonnen. Das Kühlsystem im 6,0 Powerstroke TurboDiesel ist im Originalzustand ziemlich „tricky“. Das System benötigt wie die meisten Kühlsysteme einen gewissen Arbeitsdruck, meist sind es so 6-10psi. Mein System hat aber (ohne schwere Motorlast) an die 16psi, also der Druck bei dem der Deckel vom Ausgleichsbehälter abbläst. Seit ich von dem Problem in meinem Kühlsystem weiß, beobachte ich das ja entsprechend. Gewundert hat mich immer, daß ich keine Undichtigkeiten sehe, ich war mir nicht sicher ob das Ventil im Deckel sauber arbeitet, daher hatte ich den Deckel auch schon ersetzt. Da mir „ausprobiererei“ widerstrebt und ich alles systematisch angehen will habe ich mir einen Adapter gedreht zum Deckeltest. Natürlich war in meinem Set, wo normal für alle Fahrzeuge das passende dabei ist, nichts passendes zu finden.
Also wurde wieder selbst getüddelt:
Der Deckel sollte normal bei 16psi öffnen, macht das aber erst bei 18psi wie im Video unten zu sehen ist. Daher hatte ich auch keine Wasserspuren um meinen Kühlmittelbehälter bemerkt.
16 zu 18 PSI sind gerade mal 1.1 zu 1.24 Bar, ob das den Braten feiss macht? Und das Video zeigt ganz schön dass das Ventil, wenn es mal aufmacht dann ja auf 16 runter lässt. Kommt noch dazu dass weder das Deckelventil noch der Manometer an der Pumpe wohl keine Hochpräzisions-Instrumente mit entsprechenden Tolleranzen sein werden. Da sehe ich grundsätzlich keine Fehlfunktion.
Was mir aber eher komisch vorkommt ist dass Du schreibst dass das System 6-10 Psi (0.4-0.7 Bar) haben sollte, dann aber ein (original?) Deckel mit 16 Psi installiert ist...das scheint mir irgendwie etwas weit ausseinander zu liegen.
Hat das System 16 psi ist irgendwas faul . So wie ( hoffentlich) bei mir EGR-Kühler und Ölkühler oder die Kopfdichtungen ( hoffentlich nicht) oder die Köpfe (hoffentlich nicht) Der Deckel soll ja das System vor Ãœberdruck schützen. Ich habe ja einen Manometer innen montiert wo ich gesehen habe, daß ich 16 psi erreiche, da geht der Deckel nicht auf. Das ganze ist natürlich keine Hochpräzisionssache, aber ich erkenne so Zusammenhänge. Bei dem Auto wurde halt mal getauscht was normal verreckt, ohne tiefgründig alles zu checken. Sobald die Hinterachsblattfedern Ende des Monats da sind, werde ich diese verbauen damit ich vorne besser aufbocken kann. Danach beginnt die erste OP mit nem coolant back flush. Dann werde ich fahren und sehen ob das was gebracht hat, wenn ja, bin ich auf der richtigen Spur. Ist der Ölkühler zu, sieht man das in der Regel auch an den unterschiedlichen Temperaturen von Kühlwasser zu Motoröl. Der Karren steht ja jetzt schon seit November, mal sehen was jetzt alles streikt durch die Standzeit. Stehen will das Ding gar nicht habe ich festgestellt.
Hallo Hartwig, hier ein Link zu einem Video wie man testen kann ob die Kopfdichtung beschädigt ist. Ist zwar nicht 100% sicher die Methode aber Mal ein Anhaltspunkt https://youtu.be/bC52wdRcr-A
Heute habe ich am top side creeper das Liegepolster angeschraubt, der erste Tritt unten hat noch nen Aluwinkel bekommen. Das Ding finde ich echt genial endlich kommt man an den hinteren Bereich am Motor ran. Bisher war der Bereich nur erreichbar, indem man auf den Batterien kniete oder auf einem Kissen liegend, auf dem Kühler . Beides ist kacke.
Die ersten Brocken sind aus USA angekommen, bei der neuen degas bottle sieht man die Stege die da drin sind. Beim aktuell verbauten Behälter sah man da nix, da der Kunststoff im Laufe der Jahre trübe wurde. Die Platzierung des Kühlmittelstandwarnschalters gestaltet sich schwierig, da muß ich noch nach der optimalen Lösung suchen.
In Fahrtrichtung links vom Behälter habe ich kein Platz weil da der Bremsflüssigkeitsbehälter zu dicht dran sitzt. Vorne habe ich ne Rundung, da kriege ich den Schalter nicht dicht. Rechts habe ich zwar Platz, aber ich komme nicht hin um den Schalter zu testen.
Der Schalter schaltet auch recht früh durch was mir nicht so recht gefällt:
heute habe ich mir mal angeschaut wo denn die Ablaßstopfen bei meinem Motor sitzen um demnächst den coolant back flush machen zu können. Und was sehe ich da? Die Innensechskante SW8 beider Stopfen seitlich am Motorblock sind versaut . Ich frage mich echt, welche Deppen diese ach so gute US Ford Werkstatt denn beschäftigt :-( Ich vermute, daß ich den Motor mehrmals spülen muß. Daher würde gerne Hähne anbauen mit Schlauchanschluß damit mir die Soße rechts nicht immer über den Anlasser saut. Mal sehen ob das platzmäßig paßt. Das Gewinde im Block ist jeweils M16x1,5. Da gibt es hier scheinbar keine kompakten Ablaßhähne
Ich werde das hier probieren aus dem Hydraulikregal, kombiniert mit einem Heizungsablaßhahn:
Auf der Beifahrerseite ists sehr eng wegen dem Anlasser, da werde ich mir das hier in USA bestellen müssen:
zum Spülen an sich habe ich mir etwas chemisches bestellt, möchte es aber zunächst nur mal "mechanisch" probieren:
durch die Pistole wird Leitungswasser ins Kühlsystem gegossen, mit der Druckluft kann man dann stoßweise "Druckwellen" erzeugen. Bin gespannt wie das funktioniert.
Aber erst mal muß ich die vernoddelten Ablaßstopfen irgendwie rauskriegen. Genug Ärger für nen Sonntag, habe dann lieber noch meinen Top side creeper vollendet: will man diesen Platzsparend irgendwo hinein bugsieren, ist das Ding einfach zu schwer. Daher habe ich mir 2 Rollen zum einschieben gemacht. Damit läßt sich das Ding zusammengeklappt kinderleicht rollen und in einer Werkstattecke verstauen:
damit beim Arbeiten mit dem top side creeper nicht der Druckluftschlauch an der Fahrzeugfront schrabbert, habe ich mir noch Ösen angeschweißt in denen dieser (oder Kabel o.ä.) geführt werden. Das Schrauben macht so echt Spaß. Heute habe ich begonnen, die Schläuche für die erste Reparatur bezüglich meinem Kühlsystemüberdruck (coolant back flush usw.) zu entfernen.
Kleiner Indianertrick: aus alten Wellendichtringen baue ich immer die Federn aus. Bei Motorreparaturen stülpe ich dann Tüten über die Motoröffnungen/Schlauchanschlüsse und befestige diese mit eben diesen Federn. 1000fach bewährt und einfach.
Ich werde jetzt vorerst einen Bypasskühlmittelfilter montieren, da der Vollstromkühlmittelfilter erst bei der großen Reparatur montiert wird. Ich werde jetzt das Kühlsystem mehrmals spülen und rückspülen, dann immer wieder fahren und jedes Mal den Kühlmittelfilter aufschneiden um zu sehen, ob noch Dreck im System ist, welcher sich im Filter festsetzt. Sobald das System "sauber" ist, werde ich den Vollstromfilter verbauen und den EGR-delete mit dem neuen Ölkühler usw. einbauen. Normalerweise habe ich Filter immer auf der Drehmaschine geöffnet, ich habe mir da jetzt aber eine Vorrichtung gebaut. :-) Zum Testen mußte ein Ölfi herhalten.
Hartwig, Du bist ein Geilist! Und das ist ausschließlich positiv gemeint. Der "Dosenöffner" ist ja wohl die Krone! Der wäre höchstens noch mit einem elektrischen Antrieb zu toppen
Schaut mal was mir die angeblich beste US-Ford-Werkstatt Deutschlands geschickt hat. Vorgeschichte: Ich hatte vor ca.8 Wochen dort angerufen bezüglich meines Gesuches wegen EGR-deletes und einer Möglichkeit die Motorkontrolllampe (ECL) nach entferntem EGR-Kühler zu löschen. Man wollte "sich schlau machen". Ich hatte dann nichts mehr von denen gehört, habe dann selber in USA bestellt. Letzte Woche dann ein Anruf die Teile ich ANGEFRAGT hatte wären da. Das Tuning zum Löschen der ECL war mir zu teuer (606.-€) . Da aber laut deren Angaben deren EGR-delete viel besser sei als das was man in USA bekommt habe ich gesagt, sie sollen es schicken. Dann kam das:
Anstatt des EGR-deletes wurde das Tuninggerät geschickt. *kopfschüttel* Angerufen und reklamiert, heute kam dann das angeblich bessere EGR-delete:
Das obere ist besagtes „besseres“ Teil, unten das von mir in USA bestellte. Das „bessere“ besteht aus einem CNC-gefrästen Alublock in den ein Rohr mit Schneidringverschraubung eingeschraubt wird. Aber: Totaler Pfusch! Normal ist da eine Ãœberwurfmutter dran mit der die Verbindung gequetscht wird. Hier ist diese Mutter aber auf das Rohr gepappt (schweißen ist anders), so daß das Rohr bei angezogener Verschraubung völlig schräg steht. Das Ganze ist unbrauchbar, und das – man halte sich fest – zum 8-fachen Preis der Lösung aus USA.
Und ob ich nicht schon Puls genug hätte, der O-Ring, eine Stelle die gern undicht wird, ist schon VOR dem Einbau rissig. Die meinen doch echt es gibt nur noch Deppen auf der Welt! Das ärgeliche ist, daß man um diesen zu tauschen den halben Motor zerlegen muß. Das sind min 15Std. Arbeit!
Der Schrott geht zurück
U.a. ist bei den von mir in USA bestellten Teilen auch das „Problemkind“ dabei, der Ölkühler. Dieser verstopft mit der Zeit durch das ausflockende Kühlmittel im EGR-Kühler und läßt dann zu wenig Kühlmittel weiter in den EGR-Kühler. Dann entstehen Dampfblasen, es entsteht Druck und die Kopfdichtungen schmieren ab wenns dumm läuft (Reparaturkosten 7700.-€ beim Vorgänger). Der Ölkühler liegt im Ölsumpf zwischen den Zylinderbänken und wird von Kühlmittel durchströmt. Damit das nun störungsfrei geschieht, werde ich das System die Tage nun mehrmals spülen und immer wieder fahren mit dem nun bald verbauten Bypaßkühlmittelfilter. Sobald das System sauber ist, also wenn ich keinen Dreck mehr im Kühlmittelfilter entdecke, wird das ganze ein weiteres Mal zerlegt, so ziemlich alles erneuert und ein Vollstromkühlmittelfilter verbaut. Wenn die Köpfe und die Dichtungen noch ok sind, wars das dann und der Bock müßte laufen.
und alles nur wegen der Umweltscheiße. Der Vorgänger, der 7,3 läuft genauso zuverlässig und problemlos wie der 5,9 Cummins. Andererseits, 10 Jahre Werkstattpfusch fordern ihre Opfer. Aber ich bin fest davon überzeugt, daß ich meinen 6,0 auch soweit bekomme
zwischendurch mal was erfreuliches: Heute sind die aufgearbeiteten Blattfedern und die neuen Federbriden wieder angekommen. Die Federn wurden um 4cm aufgerichtet und es kam eine Verstärkungslage 75mm breitx10mm dick dazu. Das Paket ist somit um ~6cm höher als vorher. Ich bin die ganze Zeit mit 40mm Distanzklötzen zwischen Achse und Blattfedern gefahren, da die Kabine die Blattfedern hinten soweit niederdrückt und das Auto ja gerade stehen soll. Ich habe jetzt 6cm gewählt, da ich damit rechne, daß sich die Federn im Laufe der Zeit etwas setzen. Sollte das nicht der Fall sein, werde ich die Federn der Vorderachse unterlegen :-) Da die 40mm Distanzklötze jetzt entfallen, konnte ich die Federbriden auch 40mm kürzer machen lassen.
Vlt. erinnert sich noch jemand an mein Problem bei der Demontage der Federbriden. Diese hatte ich ja extra anfertigen lassen für die unterlegten Blattfedern, da die Originalen dann zu kurz waren. Die Gewinde bei den extra angefertigten hatten gefressen, seltsamerweise erst nachdem ich sie etwa 1/2 Umdrehung gelöst hatte zum Ausbau der Blattfedern. Da merkte ich, daß die Gewinde immer schwerer liefen, je weiter ich die Muttern gelöst hatte. Aus den Muttern hat es die Gewindegänge herausgefressen.
Die neuen Federbriden habe ich jetzt vergüten lassen, bei dem Anflachen für die Härteprüfung war man nicht zimperlich :-/
Die mitgelieferten Stopmuttern gefallen mir nicht, ich werde anstatt dessen Flachbund-Radmuttern verwenden und diese ganz oldschool kontern.
Heute habe ich die Federn der Hinterachse eingebaut, und die Federbriden gestrichen. Die Hinterachse wird morgen wieder angebaut, mehr dazu dann morgen :-)
Heute Abend habe ich dann begonnen unter der Motorhaube Vorkehrungen für den coolant backflush zu treffen. Männer, ich glaube ich bin auf der richtigen Fährte. Vor 1,5 Jahren hatte ich ja das erste Mal bemerkt daß bei der großen Motorreparatur beim Vorgänger gepfuscht wurde, da war eine Undichtigkeit im Kühlsystem aufgrund fehlerhafter Ansaugbrückenmontage. Bis jetzt ist das Auto schlappe 6000km gelaufen. Damals habe ich das Kühlwasser erneuert und die degas bottle gesäubert. Schaut mal was da für eine Rost-/Dreckbrühe heute aus dem Kühler kam:
In den Schläuchen ist ein schleimig-rostiger Belag:
Das Wasser im Kühler hatte ich unten am Hahn abgelassen, daß dann immer noch Wasser im Kühler ist, ist mir unverständlich. Beim Abziehen des unteren Schlauches am Kühler kam nochmal ein Schwung Wasser, gleiche Dreckbrühe:
Kühleranschluß unten:
nach 1,5 jahren und 6000km siehts so in der Degas bottle aus, das Schleimzeug hat die Konsistenz von Ketchup.
Und genau dieses Zeug vermute ich in meinem Ölkühler (wasserseitig). Der Ölkühler ist teilweise verstopft, und läßt so nicht genug Wasser zum EGR-Kühler. Dort wird es zu heiß und durch das heiße Abgas bilden sich Dampfblasen welche in meinem Kühlsystem für Druck sorgen und die Kopfdichtungen auf Dauer zerstören. Drückt mir die Daumen daß es so ist, dann brauche ich die Kopfdichtungen nicht zu erneuern.
die degas bottle habe ich mit heißem Wasser gesäubert, ist aber immer noch nicht sauber. Diese Brühe kam da raus:
Den Behälter habe ich wohlgemerkt vor 6000KM gesäubert gehabt!
Heute habe ich den Wasserkühler und den Wärmetauscher der Heizung gespült/rückgespült. Für die großen Schläuche mußte ich mir zuerst noch passende Anschlüsse drehen:
Das Kühlsystem hat wie erwartet viele kleine Dreckpartikel, genau das ist das Problem beim 6,0 wenn kein vernünftiger Service gemacht wird.
Alle wasserführenden Teile benötigen Pflege, die Innereien sind alle verschlammt
gerade die rechte Seite hätte es nötig gehabt. bei der damaligen Motorreparatur wurde diesbezüglich nichts gemacht, da man zur Demontage des Ablaßstopfens den Starter ausbauen muß (viel Gefummel)
Blockheater wird auch erneuert
Der Kühler ist schonmal gespült, die Brühe ist kein Kühlmittel, sondern Rostpampe
die Anschlüsse im Motorblock für die Wasserstopfen und den blockheater sind nun gesäubert. Man kommt nur sehr schlecht ran, da immer der Fahrzeugrahmen im Weg ist. Mit artistischen Verrenkungen unterm Auto und mit dem Akkuschrauber mit Drahtbürstenaufsatz , Bremsenreiniger und Druckluft gings dann irgendwie.
Es werden an den Ablaßstopfen beidseitig Messinghähne angeschraubt damit ich diesen Akt mit den Ablaßstopfen nicht mehr habe. Links ist genügend Platz, rechts sitzt der Stopfen hinterm Anlasser :-(
Hier werde ich mir einen 40cm Schlauch pressen lassen, welcher mit der Hohlschraube verschraubt wird, am anderen Ende befindet sich dann der Hahn. So kann ich in nächster Zeit immer wieder das System spülen ohne viel Aufwand. Ich werde diese Woche noch einen Bypasskühlmittelfilter verbauen. Da es nächste Woche gefrieren soll, muß ich nach jeder Fahrt das Wasser ablassen. Das mach ich dann ein paar Mal, fülle dann mit destilliertem Wasser mit Frostschutz auf und fahre dann so bis Ende März, dann kommt das Wasser wieder raus und das System wird mit Kühlsystemreiniger befüllt. Dann wieder fahren und die ganze Prozedur von vorne. Danach kommt dann die große Reparatur bei der dann der EGR-Kühler eliminiert, und ein neuer Ölkühler verbaut wird.
Heute habe ich mal alles soweit zerlegt daß ich morgen den Motor spülen kann. Nach Demontage des Turbos hat man freien Blick auf den blauen Schlauch der seit Ewigkeiten Wasser verliert. Die Schlauch wird nur aufgeschoben und soll über die O-Ringe innen dichten, tat er aber nicht. Die Schlauchschelle war ein Reparaturversuch von mir bei montiertem Turbo, da kommt man so gut wie gar nicht ran. Wenn man aufs Bild schaut kommt das Kühlwasser von unten aus dem Ölkühler, geht durch den blauen Schlauch in den Abgaskühler, beides quasi die "Problemzone" beim 6,0
Ein Blick in den Ölkühler bestätigt meine Vermutung, ich werdet morgen nach der Motorspülung wieder Bilder einer Rostbrühe sehen :-)
Für die nächste Zeit der Spülerei, habe ich mir ein billiges Wasserthermostat gekauft und den Thermostatkörper entfernt, so daß ich nur das Gehäuse verbaue für die "Spülfahrten". Mal sehen ob ich den bei aktuellen Temp. warm gefahren bekomme ohne Thermostat.
kurze Info bezüglich der neuen Federbriden. Da die Gewinde der vormals angefertigten Federbriden beim Lösen (zur Aufarbeitung der Blattfedern) gefressen hatten ( Gewinde M16x1,5; Anzugsmoment damals 180NM), wurden die neuen nun vergütet. Ich habe sie trocken angezogen mit 170NM: Die Frage des Anzugmomentes wurde mir so beantwortet:
" Die Briden wurden auf 8.8 vergütet und können mit max. 244 Nm angezogen werden.
" 240NM halte ich für sehr grenzwertig.
Die Muttern habe ich gekontert und markiert, während den ersten Probefahrten werde ich die Briden sicherheitshalber abklopfen ob sie sich lösen/strecken.
Ich würde grundsätzlich nochmal nachziehen. Bei mir haben sich die Pakete immer etwas gesetzt auf den ersten 100Km. Sei es Farbe die sich aufarbeitet oder Anderes.
mit der Spülerei/Rückspülerei des Kühlsystems bin ich fast fertig. Morgen mache ich die Ablaßhähne an den Motorblock, dann kann auch der Anlasser wieder eingebaut werden. Der neue Blockheater ist auch verbaut. Noch etwa 2 Stunden Schrauberei, dann ist der Motor "obenrum" wieder fertig, Turbo ist auch schon wieder drin.
Der originale Verbindungsschlauch vom Ölkühler zum EGR-Kühler besteht innen aus einvulkanisierten Blechringen in denen O-Ringe sitzen. Da ich ja Pfusch gewohnt bin bei dem Motor hat mich das hier nicht verwundert, das kann nicht dicht werden und war die Ursache für den leichten Wasserverlust:
Ich habe ein schnödes Schlauchstück mit Schellen genommen, warum das original nicht so einfach gelöst wurde ist mir ein Rätsel.
Fast fertig obenrum, der topside creeper hat sich bestens bewährt!
die Hähne als Alternative für die Kühlmittel-Ablaßstopfen beidseitig im Motorblock sind montiert. Bei der Motorreparatur beim Vorbesitzer wurde leider nur der linke Stopfen entfernt (habe ich am verkorksten Innensechskant erkannt) zum Spülen des Motors, rechts wurde leider nichts gemacht. Damit der rechte Stopfen entfernt werden kann, muß nämlich der Anlasser raus, da der Stopfen dahinter sitzt. Und Anlasser ausbauen ist Gefummel an dem Motor. Da der Motor nicht richtig gespült wurde setzte sich nun der damals neue Ölkühler natürlich wieder langsam zu, welches zu den schon erwähnten Problemen führt. Ich bin nach wie vor überzeugt, daß der Austausch der Kopfdichtungen nicht nötig war und die "Explosion" von einem Ãœberdruck im Kühlsystem durch zugesetztem Öl- und EGR-Kühler kam. Der Motor hatte damals wohlgemerkt lächerliche 40000Km!! Durch die nun montierten Hähne kann ich den Motor völlig easy spülen.
Ablaßstopfen, je Seite einer:
Hahn links:
Hahn rechts mit Schlauch:
Zum fummelfreien Öffnen der Hähne habe ich mir einen "Spezialschlüssel" gemacht :-)
Beim Verlegen des Kabels für den blockheater war mir aufgefallen, daß es an einer Stelle das Schutzrohr vom 50qmm Verbindungskabel zwischen den Starter- und den Verbraucherbatterien etwas angeschmolzen hat.
Ich habe jetzt das Kabel mit Schutzrohr in einen Hitzeschutzschlauch gepackt und am Flammrohr einen Hitzeschutzblech verbaut.
ich wußte um diese Stelle und hatte bei Probefahrten 2 oder 3 mal die Stelle kontrolliert, so arg warm empfand ich das da nicht. Es könnte höchstens sein, daß das vergangenes Jahr bei einer langen, steilen Bergauffahrt mit vollem Reisegewicht (6,0-6,2T) passierte. Da mußte ich die 326PS voll arbeiten lassen. Evtl. ist es dann im Stand nach der Auffahrt ohne Fahrtwind dazu gekommen, das muß ich im Auge behalten.
Der Stromanschluß für den blockheater baumelt normalerweise vorne unter der Stoßstange rum. Baumelei ist einerseits nicht mein Ding, aber da ich noch nicht weiß ob ich mir eine Seilwindenstoßstange baue oder nicht, habe ich den Stromanschluß seitlich angebracht.
Morgen kommt wieder Wasser in den Motor, dann folgt der Test.
Das Problem war das Zollgewinde im Block. Für einen Adapter war das Loch zu klein. Da ich das, wenn überhaupt, nur zu Hause nehme, ist's mir auch egal. Wenn ich mal alle anderen Baustellen an dem Projekt fertig habe, schau ichs mir nochmal an, jetzt musser erst mal zuverlässig laufen.
das Wasserablassen mit den Kugelhähnen funktioniert einwandfrei. Statt drei Stunden sind es jetzt noch 5 Minuten Arbeit. Ich habe den Motor ca. 20 Min. laufen lassen mit demontiertem Kühlwasserthermostat und dann das Kühlwasser abgelassen. Nun kann ich das Wasser auch gezielt auffangen, die Brühe lief vorher überall runter im Breitstrahl. Obwohl alles vorher einzeln gespült wurde (Motorblock, Kühler, Wärmetauscher im Auto, EGR-Kühler und Ölkühler) kam jetzt immer noch rostige Brühe, allerdings "dünner" und mit kaum Dreckpartikel darin. D.h., ich bin auf dem richtigen Weg :-) Jetzt ist es nur so, daß es die kommenden Tage gefriert und ich dadurch keine weiteren Spülorgien machen kann, da ich das Leitungswasser nicht aus dem EGR- und Ölkühler kriege, es würde da drinnen wohl gefrieren. Deshalb habe ich jetzt Frostschutz beigemischt und fahre ihn jetzt erst mal. Ende März oder April, wenns nicht mehr gefriert, werde ich dann wohl die Spülorgie wiederholen und etwas mit Chemie nachhelfen. Dazwischen wird immer wieder warm gefahren. Sobald klares Wasser aus den Ablaßhähnen kommt, folgt dann die Motorreparatur mit neuem Ölkühler, EGR-delete usw. Die Teile sind heute in USA abgeschickt worden.
Heute hatte ich den Motor vollens zusammen geschraubt und wollte grad eine Probefahrt machen, >> fängts an zu regnen. Da ich auf nasser Straße kein Kühlmitteltropfen sehe, wurde die Probefahrt auf morgen verlegt und ich habe bisserl was aus dem Vollen gedreht. Es hat mich schon immer gestört, daß ich die beiden Frischwassertanks nicht vollständig entleeren kann. Durch die "Erhebungen" im Tank in denen die Gewinde eingegossen sind, entstehen Öffnungen durch die aber logischerweise kein Wasser abfließen kann :-/ Deshalb habe ich mir folgendes überlegt: In die Tankböden kommen große Löcher, so daß man mit einem Hochdruckreiniger mit abgewinkelter Lanze die Innenseiten der Tanks säubern kann. Um das Loch zu verschließen, kommt innen rein ein geteilter Ring in dem Gewindebolzen eingeklebt sind. Außen, also von unten dagegen, kommt der Deckel der das Ganze per O-Ring dichtet. Mittig da rein wiederum, kommt noch ein Gewinde um das Wasser zu nahezu 100% ablassen zu können. Ich hatte kein Rundmaterial mehr, also wurde aus Vierkant rund gemacht :-)
der 1" Gewindestopfen aus PVC hat ein kegeliges Gewinde, so daß keine Dichtung benötigt wird. Zum Ablassen wird dieser entfernt, der Deckel bleibt drauf und wird nur zum Reinigen abgenommen.
Die Ringhälften die von innen in den Behälter kommen. Um die Gewindebolzen kommen evtl. noch kleine O-Ringe die abdichten. Der "unebene" PE-Tankboden wird durch diese Methode "plangezogen" und der O-Ring dichtet vernünftig.
da ich seit 1,5 Wochen nichts bezüglich des unbrauchbaren EGR-deletes gehört hatte, habe ich gestern dort nochmals angerufen, die mails dann nochmal geschickt und heute diese Antwort per mail erhalten:
" Hallo Herr Heil,
es tut mir Leid dass das Material für sie unbrauchbar ist.
Bitte senden sie uns das alte Material zurück. Ich werde es beim Lieferanten auch reklamieren. "
Das Einteilige im Video ist das günstige aus USA. Das "bessere" von der US-Ford-Vertragswerkstatt ist das zweiteilige, zum 8-fachen Preis wohlgemerkt.
Der Text oben zeigt mir, daß dieses EGR-delete-kit von denen noch nie montiert wurde, da es praktisch unmöglich ist, es so zu montieren. Fest verschraubt, muß es so aussehen wie das Einteilige. Bestellt hatte ich es, weil mir zugesichert wurde, daß es wesentlich besser sei, als der "Amikram".
Ich denke jeder kann sich hier seinen Teil denken über die Fachkompetenz dieser Fa.
es gibt doch auch Wasserflaschen aus reinem Alu, also unbeschichtet?
Ja so eine alte habe ich auch noch, ist aber wegen dem Geschmack (bei dir wohl egal) nur noch Petroleum drin. Heute sind die Guten alle beschichtet, zudem parkt man da drin auch eher kurzfristig Micropur bewährtes Wasser.
Da passiert in etwa folgendes; 3Ag2S + 3H2 → 6Ag + 3H2S Oder mit einfachen Worten; Aluminium wird in Anwesenheit des Silbers durch Wasser oxidiert. Es entstehen Wasserstoff und Aluminiumhydroxid. Der Wasserstoff wird im nächsten Teilschritt durch die Silberionen oxidiert. Elementares Silber und Schwefelwasserstoff entstehen. .....ja ok, habe ich gerade gegoggelt
Urspünglich hängt das tief im Hinterkopf von den großen roten Autos, also; Hast du Alutank dann keine Silberionen zur Haltbarkeit oder Desinfektion einsetzten.
heute war endlich trockenes Wetter für die Probefahrt nach der Motorreparatur (Kühlmittelverlust extern und Kühlanlage gespült). Gut: ich habe endlich keinen tropfenden Motor mehr, alles dicht :-) Das Womo kann endlich genutzt werden ohne dauernd nach dem Wasser sehen zu müssen. Gut: nach dem Spülen des Ölkühlers habe ich nur noch weniger als halb so viel Druck im Kühlsystem wie vorher, scheint also echt was gebracht zu haben. Allerdings hab ich das Thermostatventil ausgebaut, da ich demnächst das komplette Kühlsystem komplett chemisch reinigen möchte, Motor hat also nur etwa 70°C (Wasser+Öl). Nicht gut: der Manometer reagiert auf Motorlast :-(
ich bin heute fast 80Km gefahren um eine Logik dahinter zu erkennen, irgendwie ist alles nicht richtig eindeutig für eine deutliche Diagnose
weiter gings heute mit den Wassertanks. Die unten angebrachten Reinigungsöffnungen machen sich bestens. Die originalen Verschlußdeckel sind leider vertieft angebracht. Bei einer Tanknutzung im Innenraum kein Problem, bei mir sitzen sie aber außen, und auf den Deckeln sammelt sich jede Menge Dreck. Da das mit dem 3D-Druck nicht zufriedenstellend ist, habe ich die originalen Deckel auf der Drehmaschine angeändert und mit einem "Alu-Kopf" versehen. Um das Alu außen rum kommt noch ein Schaumstoffring o.ä. der den Staub aus dem Schlitz Aludeckel/Tank fernhält. Auf alle Fälle habe ich jetzt auch einwandfreie Durchgänge für Wasser und Strom.
Frage: trocknet ihr eure Tanks vor der Einwinterung? Das Auto steht nun seit fast 10 Wochen mit leeren Wassertanks und in den Tanks ist es immer noch naß, die Ablaßhähne waren auf, der Rest zu. Was macht ihr mit euren Tanks beim Einmotten fürn Winter?
für Kleinkramreparaturen am Motor und Kundendienst habe ich heute was gebaut. Ich hatte bisher diesen Tritt benutzt.
Blöd nur wenn, wie mehrfach passiert, dieser weg rutscht wenn man halb auf dem Motor liegt und halb auf dem Tritt steht. Darum habe ich mir aus den Tritten die man an die Räder hängt...
...das hier gebaut:
Gebaut habe ich es so, daß ich alles im Auto verstauen könnte. Ich nehm aber nur eine Trittstufe mit wenn ich unterwegs an den Motor müßte
Bei all der Zuneigung die der Motor braucht, könnte man das ganze eigentlich auch permanent dran lassen :-)
​so langsam möchte ich auch das Thema Solar in Angriff nehmen.
Ich habe damals einen 550W-Solar-Laderegler verbaut.
​
Auf dem Dach sind auf ganzer Länger Airlineschienen verklebt. Auf diese möchte ich Querwinkel schrauben und daran dann die Solarpanele. Um die Dachluken herum kommen in dem Arbeitsschritt auch gleich Astabweiser, damit man sich nicht gleich das Fenster abmäht beim ersten Zweig.
​
Welche Solarmodule sind aktuell zu empfehlen? Geladen werden 2 Verbraucherbatterien (2x 180AH) und 2 Starterbatterien (2x 100AH)
Du kennst ja meine Meinung dazu, ich würde das ganze Dach mit selbstklebenden Semiflexiblen Chinazellen zupflastern, je mehr je besser. Ganz egal was du jetzt für einen Regler hast, der ist jetzt noch einfach auszuwechseln.
Ziel ist dass deine Klima im Dauerbetrieb laufen kann ohne tagsüber auf die Batterien angewiesen zu sein.
Das beste Preis/Leistung Verhältnis haben die 100wp Panels die es jetzt auch Selbstklebend gibt. Hätte es diese vor 24 Monaten schon gegeben wären sie bei mir auf dem Dach. Ich musste meine ja noch mit Titgemeyer aufkleben.
Beim Regler bin ich Fan von Victron Energy, sehr gutes Produkt und mit Bluetooth direkt mit dem Smartphone verbunden inkl. online Update ability der Firmware des Systems.
Bei 8 Panelen würde ich sie als 2x4 System verkabeln, da erspart dir übermäßig dicke Kabel auf dem Dach und sichert eine Batterieladung auch bei schwachen Lichtverhältnissen. Sprich du kommst mit etwa 80V vom Dach zum Regler was einen Victron 100/50 bedingen würde.
Nachtrag; Habe deinen Regler gegoogelt, welche Maximale Eingangsspannung hat der eigentlich? Und kein MPPT finde ich schade bei einer Neuanlage, da verschenkst du Energie.
heute bin ich 3 Händler abgefahren wegen dieses Sch....wasserhahns in der Spüle. Mir wurde ja einer verkauft ohne Schalter für die Pumpensteuerung. Da ich derzeit den Kopf voll mit Motorproblemen habe und ich aber demnächst die die ersten Wochenenden wegfahren will, habe ich irgendwas passendes für das 27mm Loch in der Spüle gekauft. Schön ist anders :-/
Alle asymmetrischen Hähne haben auch seltsamerweise den Bedienhebel rechts, den Auslauf links. Ich brauch es natürlich umgekehrt, ein Problem wie sich heraus stellte. Ich habe bei dem Hahn des Auslauf abgezogen, dazu muß eine kleine Schraube entfernt werden. Da ich ihn spiegelbildlich brauche, habe ich gegenüberliegend ein Loch gebohrt. Noch kurz festschrauben im Becken, Schlauch dran, fertig.... ...dachte ich. Der Bedienhebel steht jetzt in "Aus"-Stellung oben über, so daß die Glasabdeckung nimmer zu geht. *Würg* Mal kurz 40.-€ zum Fenster raus geschmissen, sowas ärgert mich.
Die Lösung liegt wohl nun in diesem Hahn. Allerdings muß der auch umgebaut werden (gleiches Problem wie oben: Bedienhebel rechts, Auslauf links). Also habe ich ihn zerlegt.
Durch die Drehung des Bedienhebels um 180° kann man ihn nun aber nicht mehr richtig öffnen :-/ Also muß ich mir da wieder was aus dem vollen drehen. Es wird ein gerändelter Alu-Knopf werden mit etwa 35mm Durchmesser, welcher hinten einen Innenvierkant mit 9mm Schlüsselweite bekommt.
Das Loch in der Spüle mußte von 27mm auf 34mm aufgebohrt werden. Problem: ich kriege von hinten dann die Ãœberwurfmutter nicht mehr auf den Hahn weil die Mutter oben an der Küchenarbeitsplatte anstoßen würde. Also habe ich ein Langloch gefeilt, d.h. die Bohrung nach unten vergrößert auf 34mm und dann das ganze mit dem Stufenbohrer rund gemacht. Nächste Woche dazu mehr.
Die Geschichte mit dem erhöhten Druck im Kühlsystem läßt mir keine Ruhe. Die beiden weiter oben gezeigten Videos, die Hoffnung aufkommen ließen waren mit 70-75°C Kühlmitteltemperatur aufgenommen worden. (Ich fahre ja derzeit ohne Thermostatventil da ich das System chemisch reinigen muß sobald es etwas wärmer wird). In amerikanischen Videos/Foren wird immer von defekten Kopfdichtungen gesprochen bei diesem Symptom. Ich hab mir jetzt eine Abdeckung für den Kühler gemacht damit ich den Motor warm kriege.
Der Druck ist bei 95°C fast doppelt so groß wie vorher bei 75°C :-/ Ich habe, falls eine oder beide Kopfdichtungen defekt sind und/oder ein oder beide Köpfe einen Riß haben auf alle Fälle eine Vermengung von Auspuffgasen mit dem Kühlsystem. Ich habe keine Vermengung Wasser/Öl oder Wasserverlust. Diese Woche wiederhole ich den Test, im Nachhinein muß ich die Abdeckung aber etwas ändern, der Motor wird nun zu warm wenn man entsprechend „drauf latscht“. Dann mache ich wieder den „bubble Test“ bei Motortemp. 95°C (bei 70°C waren ja keine Gasblasen zu sehen). Evtl. untersuche ich das Kühlsystem auch auf Abgase, aber das ist aus Erfahrungen heraus mit höchster Vorsicht zu genießen.
Meine Wassertankoptimierungsgeschichte ist nun fertig, die Schaumstoffringe für den Spalt Wassertank/Deckel sind fertig und montiert. Mir gefiel nicht daß sich in dieser Ritze Dreck sammelte:
Daher wird da ein Schaumstoffring platziert, ich vermute, daß dieser recht schnell verdreckt, daher habe ich mir ein „Locheisen“ gedreht. Evtl. mache ich mir da auch was aus wiederverwendbarem Gummi o.ä.
Die schreiben auch davon, dass Ford die min/max Marken mal neu (niedriger) definiert hat ("Ãœberfüllung")
Zitat
Ford communicated updated max and min levels a while back. If your max and min lines are molded into the degas bottle, your new "max" is the min line on the bottle. Ford also began placing a sticker on the degas bottle to show the new levels.
vielen Dank Jürgen, das kannte ich noch nicht, sehr interessant. Ist zwar schon 4 Jahre her, aber ich werde mal versuchen den Typen zu erreichen. Die, mit denen ich bisher geschrieben habe, haben die Karren alle verhökert In der Tat ist es so, daß sich die Markierungen geändert haben. Ich bin jetzt noch zur Werkstatt gefahren um die Markierungen zu checken. Auch bei der neuen degas bottle ist ein Aufkleber dran . Der orangene Strich ist level cold original. Beim Aufkleber ist das dann max. D.h. die haben ihn um etwa 1cm gesenkt (ca. 1Liter)
Hier ist ein Update. Nach diesem thread setze ich eine neue Kappe auf und lege den Kühlmittelstand auf 3/8 Zoll unter die Min.-Linie. Ich ging in zwei 300 Meilen Reisen, ohne puking (Wasser am Behälter zu verlieren). Letzte Woche fuhr ich 1000-Meilen-Trip nach Florida, ohne puking. Gestern fuhr ich 1000 Meilen zurück von FL und es gab eine kleine Menge an weißen Rückständen um nur einen Teil der Kappe herum, eine sehr kleine Menge an Kühlmittel kam heraus, nur eine einzige rieselnde Fläche, nicht einen 360 Grad Rückstand, wenn das seitdem macht. Nach diesem Test und dem Gespräch mit Dale und ein paar klugen 6.0 Leuten, denke ich, dass die höheren Drehzahlen, die ich mit meinen 4.56s erhalte, Teil der Gleichung sind. Ich fahre nach Hause gestern mit cuisecontrol auf GPS 78mph, das entsprach 2400 U/min. Als ich das Kühlmitteldruckmessgerät angeschlossen hatte, bekam ich die hohen Drücke bei den hohen Drehzahlen, weil die Wasserpumpe schneller drehte. Das kann zu diesem "kl. Wasserverlust" geführt haben. Wie dem auch sei, ich bin mir sicher, dass meine Dichtungen aufgrund meiner Tests nicht undicht sind, aber ich war enttäuscht, den Rückstand zu sehen. Ich werde meinen Anhänger in einem Monat oder so schleppen, und ich werde "die Pisse aus ihr heraus laufen lassen", das ist der wirkliche Test. Ich habe es satt, mir Sorgen darüber zu machen, dass ich es hart angehen werde. Ich aktualisiere dieses Gewinde, wenn es irgendwelche Updates gibt, falls jemand diesen thread auf einer Suche findet, diese puking Sache ist eine frustrierende Kreatur!
Habe ich gelesen danke. Der Typ hatte scheinbar die Probleme mit seinem 6,0. Auf seinem aktuellen Signaturbild ist der 6,4 zu sehen. Wahrscheinlich hat er ihn damals verkauft wie alle Amis Ich habe ihn angeschrieben. Das Hauptproblem der 6,0 diesbezüglich ist übrigens, daß sie pro Zylinder nur 4 Kopfschrauben haben. Die Vorgänger hatten 6 Schrauben pro Zylinder. Die Nachfolger haben "überraschenderweise" auch wieder 6 Schrauben pro Zylinder.
ich finde das eigentlich normal, daß sich der Druck im System mit der Drehzahl (der WaPu) ändert. Je nachdem, wo gemessen wird, kann er sich mit steigender Drehzahl erhöhen oder auch sinken.
danke. Einfacher zu montieren wären natürlich normale Paneele im Alu Rahmen. Ich möchte nicht direkt auf das Sandwich kleben. Ich würde 1,5mm Alu Bleche kanten, etwas größer als die Paneele, die Umkantung 20mm hoch , und die Zellen dann aufs Blech kleben. Quer über das Dach kommen 4 Rechteck-Alu Rohre 50x20x2, flach auf meine Airlineschienen geschraubt. Immer zwischen 2 Rohre kommen dann die Bleche mit den je 3 Solarzellenmodulen. Die Bleche würde ich an der 20mm hohen Umkantung mit den Rohren stirnseitig verschrauben. Ich würde von den Modulen 6 Stck. aufs Dach kriegen. Evtl. auch 8.
die frage di3 ich mir stelle ist einfach - warum willst du das so kompliziert machen? was genau versprichst du dir an mehrwert wenn du die panels nicht einfach aufklebst?
theoretisch isses quatsch, klar. Aber direkt draufkleben gefällt mir nicht, warum kann ich dir nicht sagen, ist sone Bauchgefühlsache . Die Kabel usw. kann ich auch sauberer verlegen als wenn ichs direkt aufs Dach lege. Und wenn etwas Luft ist zwischen den Paneelen und dem Dach, denke ich, daß es bei starkem Regen nicht so "prasselt" und ich bei Sonne einen kleinen Tropdendacheffekt habe.
Anhand der Spannung auf oberem Bild wird Ozy alle 5 Panele in serie geschalten haben. Das könnte man alles auf dem Dach oben miteinander verschalten und dann 2 Leitungen (1 Kabel) durch's Dach ziehen, oder aber man zieht alle 5 Kabel (plus 1 für die Antenne) in den Innenraum und verschaltet es dort. Letzteres hat den Vorteil dass die Stecker nicht dem Wetter ausgesetzt sind. Auch wenn die MC4-Stecker wohl IP67 erfüllen, so wird die Dichtung auf der einen oder anderen Seite irgend wann mal Spröde...
Hartwig, willst Du Deine wirklich alle paralell schalten? Wenn möglich würde ich (wie Ozy ja auch immer propagiert) eher richtung Serieschaltung gehen oder bei gerader Anzahl auf eine Kombination von serie und paralell. Geht allerdings nur wenn der Regler die dabei entstehende höhere Spannung ab kann, und auch nur wenn entsprechende Dioden verbaut sind sodass Verschattungen einzelner Zellen nicht zu negativen Auswirkungen auf die anderen Paneele und dem ganzen System führen. Aber zu den Dioden muss ich mich auch noch schlau machen. Die Paneele haben ja Dioden eingebaut, aber bei gewissen Konstellationen soll es je nach Quelle zumindest von Vorteil sein noch weitere zwischen den Paneelen zu verbauen.
Anhand der Spannung auf oberem Bild wird Ozy alle 5 Panele in serie geschalten haben. Das könnte man alles auf dem Dach oben miteinander verschalten und dann 2 Leitungen (1 Kabel) durch's Dach ziehen, oder aber man zieht alle 5 Kabel (plus 1 für die Antenne) in den Innenraum und verschaltet es dort. Letzteres hat den Vorteil dass die Stecker nicht dem Wetter ausgesetzt sind. Auch wenn die MC4-Stecker wohl IP67 erfüllen, so wird die Dichtung auf der einen oder anderen Seite irgend wann mal Spröde...
Hartwig, willst Du Deine wirklich alle paralell schalten? Wenn möglich würde ich (wie Ozy ja auch immer propagiert) eher richtung Serieschaltung gehen oder bei gerader Anzahl auf eine Kombination von serie und paralell. Geht allerdings nur wenn der Regler die dabei entstehende höhere Spannung ab kann, und auch nur wenn entsprechende Dioden verbaut sind sodass Verschattungen einzelner Zellen nicht zu negativen Auswirkungen auf die anderen Paneele und dem ganzen System führen. Aber zu den Dioden muss ich mich auch noch schlau machen. Die Paneele haben ja Dioden eingebaut, aber bei gewissen Konstellationen soll es je nach Quelle zumindest von Vorteil sein noch weitere zwischen den Paneelen zu verbauen.
Gruss Urs
Richtig, da ich 5 Panele habe blieb nur 5>1 oder 5>5 da gibts nichts anderes dazwischen.
Und Hartwig ich kann dir wirklich nur Raten den verbauten Regler nicht zu verwenden und einen passenden modernen Einzubauen. Der ist einfach Steinzeit, nicht mehr nicht weniger, Sorry. Du wirst es bereuen wenn du die halbe Zeit keinen Strom produzierst weil zuwenig Einstrahlung da ist um die 15V zu erreichen die für eine sinnvolle Ladung nötig sind.
Das Rundum Flutlicht wirst du schmerzlich vermissen wenn du in Kanada im Wald stehst und Nachts (warum auch immer) raus musst, du weisst nämlich nie ob nicht grad ein Bär vor der Tür steht oder hinter dem nächsten Baum.
Sehr sehr unangenehmes Gefühl dann den Wagen zu verlassen.
rundum Licht habe ich ja, nur unten wo ich es brauche.
Das hab ich ja auch, ich will aber 30 Meter im Umkreis hell haben im Wald wenn ich es brauche.
Zitat
Das mit dem Regler habe ich noch nicht verstanden. Was ist da Steinzeit?
Es ist ein PWM Regler und er hat nur 20V Eingangsspannung und die 350wp Eingangsleistung sind auch weniger als die Hälfte die du realisieren kannst - ich hab das Datenblatt mittlerweile ergoogeln können auch wenns der Hersteller scheinbar lieber Versteckt. Also Serieschaltung ausgeschlossen und du dürftest dann so 35qmm Kabel vom Dach zum Regler ziehen um die Verluste klein zu halten.
Reihen/Parallelschaltung ist mir schon klar. Aber ich dachte daß die Laderegler auch mit ca. 12V gespeist werden. Also kann ich die in Reihe schalten mit einem anderen Regler? Wenn ich die o.g. 12V Module in Reihe anschließe, kommen bei 3Stck. 36V in den Laderegler?
Am einfachsten zu verstehen ist das alles wenn man sich die Solarmodule einfach als Batterien vorstellt, bei Batterien weisst du ja 1A Bescheid wie man die unterschiedlich Verkabeln kann. 😉
Aha, Danke. Wußte ich nicht. Dann rufe ich die mal morgen an und frage wieso die mir so einen Regler verkaufen. Andererseits muß man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Die Solarzellen sollen mir die Batterien soweit laden, daß das Bier kalt bleibt und die Wasserpumpen zum duschen funktionieren.
Reihen/Parallelschaltung ist mir schon klar. Aber ich dachte daß die Laderegler auch mit ca. 12V gespeist werden. Also kann ich die in Reihe schalten mit einem anderen Regler? Wenn ich die o.g. 12V Module in Reihe anschließe, kommen bei 3Stck. 36V in den Laderegler?
Fast richtig, ein Laderegler ist in etwa sowas wie ein Transformator, er regelt die Spannung variabel herunter. Bei Solaranlagen hat man ja stets Schwankungen und die gleicht er aus. Die Watt bleiben immer gleich, die Spannung wird auf 14,7V gesenkt, die Ampere steigen entsprechend an. Aber der Regler kann nicht aus zb. 13V Solarleistung dann 14,7V machen, da ist das Resultat - Null. Darum besser eine hohe Systemspannung und dann klappts auch bei bewölktem Himmel oder bei Dämmerung mit der Produktion.
Nachtrag; die Module haben eine Leerlaufspannung von etwas über 20V, ergiebt also gut 60V Systemspnnung bei 3 Modulen. Zu beachten ist dass es Regler gibt die kein Problem haben mit Ãœberspannung, die schalten einfach ab - aber Andere werden irreparabel zerstört dadurch.
Aha, Danke. Wußte ich nicht. Dann rufe ich die mal morgen an und frage wieso die mir so einen Regler verkaufen. Andererseits muß man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Die Solarzellen sollen mir die Batterien soweit laden, daß das Bier kalt bleibt und die Wasserpumpen zum duschen funktionieren.
Dann frag Ihn mal warum sie dir nicht wenigstens den MPPT Regler des gleichen Herstellers verkauft haben. Den gäbe es ja schliesslich auch. Dessen Werte habe ich aber nicht nachgeschaut. Jedenfalls kannst du mit deinem jetztigen Regler maximal 3 Panele a 100Wp montieren und die auch nur in Parallelschaltung.
Siechste, so mußt du es mit erklären. Wie bei nem dummen halt
Ich frag mal morgen bei Büttner an ob die einen Regler haben der in etwa der Baugröße des verbauten 500w Regler hat. Ich habe ganz wenig Lust da neu zu verkabeln.
Aha, Danke. Wußte ich nicht. Dann rufe ich die mal morgen an und frage wieso die mir so einen Regler verkaufen. Andererseits muß man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Die Solarzellen sollen mir die Batterien soweit laden, daß das Bier kalt bleibt und die Wasserpumpen zum duschen funktionieren.
Dann frag Ihn mal warum sie dir nicht wenigstens den MPPT Regler des gleichen Herstellers verkauft haben. Den gäbe es ja schliesslich auch. Dessen Werte habe ich aber nicht nachgeschaut. Jedenfalls kannst du mit deinem jetztigen Regler maximal 3 Panele a 100Wp montieren und die auch nur in Parallelschaltung.
...Ein sogenannter Maximum-Power-Point-Regler ist ein Regler, der direkt auf die charakteristischen Strom-Spannungsverläufe eines Solarmoduls eingestellt ist und gegenüber einem Standardregler mehr Energie aus dem Solarmodul herausholen kann. In den Punkten maximaler Leistung (MPP) wird die jeweils größte Leistung aus dem Modul entnommen. Besitzt ein Verbraucher einen konstanten Widerstand (Lastwiderstandsgerade), so kann nur in einem bestimmten Bereich der Einstrahlung der Generator optimal genutzt werden. Eine maximale Entnahme von Leistung ist somit nur mit einem sogenannten MPP-Regler möglich, weil er die Belastung so ausregelt, dass die Spannung immer im MPP bleibt. ...
Leider nicht, nennt sich zwar 550PP hat aber laut Datenblatt nur 350WP Eingangsleistung.
Die Solarregler sind alle in etwa ähnlich gross, schau dir mal die Abmessungen des Vicreon an den ich verlinkt habe in deinem Thread.
Sorry mein Fehler, habs nochmal nachgeschaut weil ichs selber kaum Glauben konnte.... Hat natürlich 550Wp und nicht 350, bin da wohl in der Zeile verrutscht.
Ich habe nun bei Büttner angerufen. Generell könnte ich den bereits verbauten MT550PP nehmen, die MPPT sind was für Camper die z.B. im Winter campen gehen. Aber ich brauche 36-zellige oder 72 zellige Module. Keine 40 zelligen, da hier nur 26V rauskommen. Und ich sollte parallel anschließen.
>> Die Chinadinger haben nur 32 Zellen
Ozy: ich finde den Link nicht mehr von deinem Regler. Kannst du den nochmal einstellen? Mein Problem ist jetzt, daß alles fertig verkabelt ist. Ich weiß nicht ob ich da platzmäßig was anderes einbauen kann. Schlimmstenfalls müßte ich von Büttner die Module nehmen
5x das 110W-Modul wäre dann genau das richtige für meinen 550W-Regler.
Vorteil: 5 Module kaufen, drauf schrauben, glücklich sein.
Ansonsten müßte ich wieder nen neuen Regler kaufen. Was mich ankäsen würde: dabei ist ja ein Wärmefühler zur Verbraucher-Batterie. Um diesen auszutauschen, müßte ich die ganzen Möbel im hinteren bereich der Sitzgruppe wieder entfernen, da ich sonst nicht dran komme. Ich weiß nicht ob ich den Fühler von Büttner an einen Victron Regler (brauche ich für die Chinazellen) stöpseln kann .
Mit den Büttner-Modulen wäre ich da bei 2500.-€, schon anders als mit Modulen aus PingPen :-(
da kommt mir der Gedanke einfach noch abzuwarten bis diese Technik billiger wird in den Sinn:
eine Solarzelle hat eine Leerlaufspannung von ca. 0,64V, und ca. 0,5V unter Last.
Wenn Du also zwei Panele mit 36 Zellen in Reihe schaltest, kommt dasselbe raus als wenn Du ein Panel mit 72 Zellen nimmst.
Wenn Du beispielsweise 6 Panele mit 36 Zellen hast, kannst Du da je zwei in Reihe an einen Eingang des Reglers anschließen, das Ergebnis ist Dasselbe als wenn Du drei Panele mit 72 Zellen nimmst, und je eines an einen Eingang anschließt.
Wie hoch ist die maximale Eingangsspannung vom Regler? Die empfohlenen Panele mit 72 Zellen liefern ca. 46V. Wenn da noch etwas Luft ist, hätten drei Chinapanele (á 32 Zellen) in Reihe 61,5V... Ansonsten hätten zwei in Reihe 41V.
blue spring fuel regulator für hohen Dieseldruck (schont die Injektoren)
Diese Teile sind wohlgemerkt aus dem Vollen gedreht/gefräst!
EGR-delete für den Gebrauch in Zusammenhang mit einem Vollstromkühlmittelfilter
Vollstromkühlmittelfiler. Das besondere daran: wie der Name schon sagt wird das Kühlmittel zu 100% gefiltert. Im Filter integriert ist auch ein Magnet. Die billigen Systeme filtern nur einen Teil des Kühlmittels, sind daher viel geringer in der Filterleistung (Bypaßfilter)
Edelstahlvorfilter vor der HPOP (high pressure oil pump) Das originale Plastikteil zerfällt oft und setzt mit den Bröckchen das IPR regulator valve zu > Motor aus
Sieht gut aus! Ist der Rest deiner Teile auch im Container?
Und noch ein Schlusswort zu der Solargeschichte. Letztlich musst du selber Entscheiden was passt, mich wundert es nur etwas da du sonst so absolut nicht der Typ bist der sich mit der Zweitbesten Lösung zufrieden gibt. Einmal Perfekt und dann nie wieder passt Besser zu dir.
Hi Ozy, die Dämpfer sind seit heute in USA auf dem Weg zum Spediteur Der Rest ist alles schon da, ich brauche jetzt nur noch eine Möglichkeit zum monitoring via USB mit der Möglichkeit 2 weitere Drucksensoren anzuschließen (fuel pressure, coolant pressure). Langfristig kommen 2 neue Köpfe mit ARP head studs drauf. Die gibt es in USA mit einer speziellen Brennraumeinfassung und mit Bronzeventilführungen. Da habe ich aber noch keinen zuverlässigen Lieferanten gefunden, weil da gehts mal richtig um Kohle
Nochmal zum Regler: Ist der Tempfühler zwingend nötig beim Victron-Regler? Bei Büttner wird der relativiert, meine Batterien sitzen ja eh im Freien.
Bei mir ums Eck ist vor kurzem eine Fa. für Haus-Solar eingezogen, evtl. doch mal über Hauselemente nachdenken?
Dann nehm ich den Victron wenn ich nicht mein ganze Verkabelung wegen dem Sensor aufmachen muß. Der Regler ist halt doppelt so groß wie der Büttner. Sieht halt hingeflickt aus. Ich hoffe daß die Kabellänge paßt, sonst gibts ein noch größeres Geflicke Die Fühler sollen ja ein Kochen/eine Ãœberladung(?) verhindern. Bei mir hängen dann an den 600W Solar 2x 180AH Verbraucherbatterie und 2x 100AH Starterbatterie. Daß die mit den Zellen überladen werden kann ich mir nur schwer vorstellen.
Von Victron hat sich übrigens noch niemand gemeldet. Hatte da mit einem Hr. Dräger Kontakt und der hats weitergeleitet.
Sodala hab die Beiträge zusammengeführt, jetzt ist alles Solar was dich betrifft hier in deinem Thread.
Falls du den Victron nimmst dann bestell auch gleich den Bluetooth Dongle dazu, damit macht es erst richtig Spass weil du dann erstens viele Sachen am Regler eistellen kannst nach Gusto und zweitens deine Stromproduktion live überwachen kannst inkl. 30 Tage History.
verkompliziert das Ding nicht nur alles? Ich seh doch an meiner Anzeige in der Kabine wie die Batterien geladen sind?
Schau mal: wollte gerade bestellen, jetzt gibt es scheinbar die mit Kleber auf der Rückseite nur mit connection box auf der Oberseite. Ich wollte die connection box / Kabel aber auf der Unterseite, da sind die geschützter.
Die Fühler sollen ja ein Kochen/eine Ãœberladung(?) verhindern. Bei mir hängen dann an den 600W Solar 2x 180AH Verbraucherbatterie und 2x 100AH Starterbatterie. Daß die mit den Zellen überladen werden kann ich mir nur schwer vorstellen.
Hallo, Was passiert denn, wenn irgend wann mal ein Akku von seinem Recht auf Ableben gebrauch macht, die Sonne scheint und keiner sagt hör auf zu laden? Mfg Manfred
Hallo, es reicht schon wenn einer den Geist aufgibt. Der zieht wenn es dumm kommt allen Strom den er kriegen kann.Das kann ganz schön warm werden. Mfg Manfred
Vielleicht auch mal die Bedienungsanleitung von Victron lesen...Hab dort gerade folgendes gelesen:
CAUTION: FOR PROPER TEMPERATURE COMPENSATION THE AMBIENT CONDITION FOR CHARGER AND BATTERY MUST BE WITHIN 5°C.
und
◠Improper internal temperature compensation (e.g. ambient condition battery and charger not within 5°C) can lead to reduced battery lifetime.
Vielleicht nicht ideal wenn der Regler im beheizten oder gekühlten Häuschen steht und die Batterien draussen...
Nachtrag: hab weitergelesen...und da steht:
We recommend installing the Bluetooth Smart Dongle and the Smart Battery Sense option if larger temperature differences or extreme ambient temperature conditions are expected.
verkompliziert das Ding nicht nur alles? Ich seh doch an meiner Anzeige in der Kabine wie die Batterien geladen sind?
Schau mal: wollte gerade bestellen, jetzt gibt es scheinbar die mit Kleber auf der Rückseite nur mit connection box auf der Oberseite. Ich wollte die connection box / Kabel aber auf der Unterseite, da sind die geschützter.
ne, dann nehm ich die ohne glue und klebe die drauf so wie du. Wichtig ist mir, daß nichts vorsteht. Ein kleiner Ast kann da oben auf 3,10m schon "sauber fegen". Ich klebe die Module ja auf Alubleche. Diese spare ich dann an der Stelle aus wo diese Diode sitzt.
die aktuellen SmartSolar Regler von Victron brauchen/haben keinen Bluetooth Dongle mehr, Bluetooth ist jetzt direkt im Gerät verbaut
Zitat
Feature highlights • Bluetooth Smart integriert: ermöglicht die Einrichtung und Ãœberwachung mit einem Smartphone oder einem anderen Bluetooth-fähigen Gerät • Ultraschnelles Maximum Power Point Tracking (MPPT) • Fortschrittliche Maximum Power Point Erkennung bei Teilverschattung. • Last-Ausgang an den kleinen Modellen • BatteryLife: intelligentes Batteriemanagement durch Lastabwurf. • Automatische Batteriespannungserkennung • Flexible Ladealgorithmen • Ãœberhitzungsschutz und Lastminderung bei hohen Temperaturen.
hast du die zufälligerweise schon mal angeschrieben? ich finde da keinen Kontakt auf der Seite. Wenn ich bestellen will kann ich nur mit glue, ohne glue und schwarz. Aber Style 1 und Style 2 ist nicht wählbar
Es ist ganz einfach, du bestellst die 8 Panele und beim Kaufabschluss gibts ein Feld für Nachrichten an den Verkäufer, da schreibst dann rein with connector on backside und without grommets. Dann klappt das gut.
Bezahlt wird ja erst definitiv wenn du das Zeug in Deutschland in Händen hälst, dann erst bestätigst du die Definitive Zahlung an den Verkäufer dirch AliExpress, beim Bestellvorgang leistest du nur ein Deposit an AliExpress das dann on-hold ist bis du die Ware hast. Ist man nicht Zufrieden macht man dann Reklamation statt die Zahlung zu bestätigen.
bei 6 von den Modulen mit je 20 V Leerlaufspannung (open circuit voltage) in Reihe, brauchst du einen Regler mit MIN 120V PV-Leerlaufspannungs-Eingang. Der MPPT 100/50 hat 100V.
Aha, Ozy hat den 100/30. Wußte ich nicht. Dann mach ichs genauso: diesen Regler und 5Paneele. Ozy Frage: ich sehe auf dem Bild 4 Leitungen (Ein-Ausgang je 2mal) und noch ein weiteres. Für was ist das?
...und so wie ich das sehe wäre für Dich der Smart Battery Sense auch angebracht. Wird ein Blauzahn-Temperatur-Sensor oder sowas in der Richtung sein, also nix Kabel ziehen.
Würde ich aber noch von Victron bestätigen lassen dass das wirklich das richtige ist...ich bin da erst am Anfang dieser Geschichte und muss mich noch tiefer in die Materie einlesen/einarbeiten.
Original geschrieben von Hartwig
Aha, Ozy hat den 100/30. Wußte ich nicht. Dann mach ichs genauso: diesen Regler und 5Paneele. Ozy Frage: ich sehe auf dem Bild 4 Leitungen (Ein-Ausgang je 2mal) und noch ein weiteres. Für was ist das?
Das ist der VE.Direkt Bus (Datenbus von Victron) wo bei Ozy der Blauzahn Dongle dran hängt. Kann man auch Bildschirme, Linux Rechner, Batteriemonitor, Wechselrichter usw. dran anschliessen und alles darüber steuern...aber es gibt da gewisse Beschränkungen in den möglichen Kombinationen...daher nicht verzagen, Victron fragen.
...oder alternativ ein Regler mit eingebautem Bluetooth...soll es von Victron auch schon geben. ...und so wie ich das sehe, den Smart Battery Sense. Wird ein Blauzahn-Temperatur-Sensor oder sowas in der Richtung sein, also nix Kabel ziehen.
Würde ich aber noch von Victron bestätigen lassen dass das wirklich das richtige ist...ich bin da erst am Anfang dieser Geschichte und muss mich noch tiefer in die Materie einlesen/einarbeiten.
Ich rufe heute bei Fraron mal an wegen dem Fühlerthema und schreibs dann hier rein. Bestellen muß ich jetzt auf alle Fälle die Module, das geht doch immer so lange bis die hier sind.
Ich hab meinen Regler nochmal gewechselt, hab jetzt auch den 150/35 drin da meine 5 Panele in Serie die 100V entgegen der Vorhersage regelmässig überschritten.
Ich habe ja eben mit einem sehr hilfsbereiten Mitarbeiter dort telefoniert. Genau das hat er mir auch gesagt, daß da mehr als 20V rauskommen. Er schreibt mir....später mehr...
schaut mal bitte. Ich habe wie gesagt mit einem sehr kompetenten Menschen bei der Fa. Transwatt gesprochen. Deren flexibles Modul hat nur 1,2Kg!
Die sind etwas teurer als die aus China, haben aber etwas bessere Leistungen und im Garantiefall kann ich dort vorbei kutschieren.
hier alternativ Monokristallin, wäre einfacher zu montieren, aber 8x so schwer wie die flexiblen, kosten aber fast nur die Hälfte
Es würden 6 Module verbaut. Auf dem Dach werden 2 Gruppen zu 3 Modulen in Reihe verkabelt, danach diese beiden "Modulpaare" parallel zum Solarregler geführt. Die von mir bereits letztes Jahr verlegten Kabel haben 10qmm, das sollte reichen
Klingt doch gut! Jetzt bist auf dem richtigen Weg zu einer soliden Solaranlage. Gewicht; nicht vergessen die Zellen sind auf dem Dach. Das wirkt sich aufs Fahrverhalten aus ob 10Kg oder 70Kg da oben sind.
Hallo Hartwig, die Stunden hast Du ja gezählt, wie Du hier einmal erwähnt hast. Die Kosten, die Dein "Projekt" oder Deine "Therapie" verschlungen hat, doch sicherlich auch. Das würde mich auch mal interessieren.
Ich würde ja gerne mal die Kühlleistung deines Kühlschrank testen. Sprich mal drinnen ein Bierchen mit Dir und den Frauchens Trinken
Ok Dein Projekt ist immer noch spitze, wahnsinn was du dir für kleinigkeiten für mühe machst, sprich Drehmaschine, gefällt mir als Metaller sehr gut. Weiter machen mit dem Dokumentieren. Super
Bis der Motor technisch da ist wo ich ihn haben möchte, werde ich mir eine Möglichkeit suchen alle verfügbaren Werte beobachten zu können, das hilft frühzeitig Probleme zu erkennen und Defekte zu vermeiden. Ãœber OBD sind bis auf 2 Werte alle abrufbar. Die fehlenden 2 Werte sind der Dieseldruck und der Kühlmitteldruck. Diese können aber über Zusatzsensoren bei verschiedenen Systemen zusätzlich angezeigt.
Das war mein Favorit:
https://edgeproducts.com/shop/insight-cts2​
incl. shipping, Zoll, MwSt. usw. bin ich da bei 1500.-€ :-(
Jetzt bin ich darauf gestoßen
https://www.dashboss.com/video-tutorials/​
kostet nur ein Bruchteil und ich kann bis zu 2 Sensoren zusätzlich anschließen.
die Baustelle Wasserhahn in der Spüle konnte nun auch abgehakt werden. Problem war, daß mir beim Kauf der Spüle mit Hahn von einem Reimo Vertragshändler zugesichert wurde, daß es einen Hahn mit Schalter passend für die Spüle gäbe. Also hatte ich es damals so verbaut, die Küchenarbeitsplatte CNC-Fräsen lassen usw. Betrieben wurde das ganze bisher provisorisch mit einem externen Schalter mit dem ich die Pumpen schalten konnte. Nach Gebrauch mit nassen Griffeln den Schalter ausschalten war nervig, also mußte jetzt endlich ein Hahn mit Schalter her, den es aber leider doch nicht gibt und keinerlei passende Hähne erhältlich sind für diese Einbauposition. Nun gab es nur die Möglichkeit diesen Hahn hier zu verwenden, den Auslauf um 180° zu drehen und den Hebel durch einen Eigenbau zu ersetzen, das war heutiges Tagesgeschäft :-)
Mit dem originalen Hebel hätte ich entweder die Glasplatte der Spüle nicht mehr schließen können, oder bei vollem Spülbecken wäre dieser im Wasser :-/
Die erste Saison steht bevor. Ich möchte mir ein aktuelles Navi zulegen, bei dem ich die Option habe, die Fahrzeuggröße einzugeben. Ich erhoffe mir dadurch nicht durch die allerkleinsten Trampelpfade gelotst zu werden. Was denkt ihr, ein LKW- oder ein Reisemobil- Navi zulegen?
und das ist das Problem, da gibts nix von TomTom. Und die sind nun mal Top was Navigation betrifft. Habe seit 2,5 Jahren das GO6100, sehr zufrieden, nur die updates sind ne Schinderei bei der Installation.
Ich teste demnächst diese app, wurde mir empfohlen
​könnt grad kotzen, sowas darf nicht passieren für die Masse Kohle.
"
We have recently discovered that some of our GEN3 delete kits may have failed quality inspection and was accidentally shipped to you. In an abundance of caution we would like to recall these affect parts. If you have already installed your parts and have not been affect no action is required. If you have not installed your part please reply to this email for a return label. You can also check your parts by pressure testing it for it leaks. Minimal pressure of less than 30psi is required to check for any leaks if they are present. I've attached a photo of which ports are common, plug either one of the port up and apply pressure. We apologize for any inconvenience this may have caused. ​
glücklicherweise habe ichs noch nicht verbaut, ein Drucktest hätte ich sowieso gemacht. Nunja, wenigstens versuchen die ne Schadensbegrenzung zu machen.​
ja find ich mehr als ok dass sie sich beim kunden melden und entschuldigen. sie hätten es auch einfach totschweigen können wie es leider üblich ist. bei denen würde ich jederzeit wieder bestellen.
Fehler passieren überall. Was man nicht überall findet ist ehrliche Kommunikation und das Bestreben den Fehler für den Kunden so reibungslos wie möglich zu korrigieren. Ich empfinde das Vorgehen der Firma als absolut vorbildlich.
Zum Navi: In der Vergangenheit habe ich verschiedenste Navi getestet, hauptsächlich als Android Apps. Für zuverlässige Navigation benutze ich nachwievor mein betagtes Garmin (mit lebenslangen Kartenupdates). Einziger Nachteil davon ist dass die Hardware inzwischen mit den neusten Karten leicht überfordert ist und somit bei langen Routen oder beim reinzoomen zum Teil sehr lange für die Berechnung/Anzeige braucht. Bei den ganzen Navi Apps benutze ich Orux Maps und IGO, beide mit einigen Vor- und Nachteilen.
LKW, Womo oder PKW-Navi: Ich bin inzwischen wieder bei PKW-Navi gelandet. Bei LKW wirst du halt gnadenlos auf die Transit-Routen gelotst. Da will bei mir kein Ferien-Feeling aufkommen. Zwingt man es auf Nebenstrassen, kennt es sehr oft geltende Begrenzungen nicht. Bei mir in der Gegend hat es eine Strecke die auf 2.30m Breite und 28 Tonnen begrenzt ist. Bis jetzt hab ich kein App gehabt welcher beide Begrenzungen kennt (Testweise Fahrzeug auf 2.55 und 40t gestellt)...kommt halt immer auf die genutzten Daten im Hintergrund drauf an.
Auch bei den PKW-Navis ist es ein Trugschluss zu glauben dass nur weil man die Fahrzeuggrösse einstellen kann, er diese auch berücksichtigt. In Italien habe ich mal den Spass gemacht und meiner auch auf 2.55m breite und 40T eingestellt. Abseits der grossen Transitstrecken war es nicht sehr effektiv. Kommt dazu dass wenn es funktioniert, man meistens gar nicht weiss warum man 20 km Umweg fahren sollte. Gerade in CH dürfen wir mit dem >3.5t Womo auch da lang fahren wo für LKW (Güterverkehr) Fahrverbot steht. Ob ein Womo Navi das weiss? Der wird im Bereich POI etwas mehr bieten, aber bezüglich Beschränkungen wird das auch auf die Gleichen Daten wie die LKW-Navis zugreifen (es gibt da nicht so viele Datenlieferanten)...aber Erfahrungen mit WOMO-Navi hab ich nicht.
Mein persönliches Fazit: Sich vorgängig informieren ob die angepeilte Route von der Grösse/Gewicht befahrbar ist (z.B. Denzel...) Pkw-Navi nutzen, Hirn einschalten, Signalisation vor Ort beachten (eine 10t-Beschränkung in Italien kann schon ein Hinweiss darauf sein dass es Eng werden kann) und wenn man doch zu hoch/breit/schwer ist vor Ort alternativen suchen...hat bisher ganz gut geklappt...
ich habe das EGR delete von IPR Research nun aufgrund dieses Schreibens vom Hersteller geprüft:
" Betreff: Possible leaks GEN3 EGR delete recall
We have recently discovered that some of our GEN3 delete kits may have failed quality inspection and was accidentally shipped to you. In an abundance of caution we would like to recall these affect parts. If you have already installed your parts and have not been affect no action is required. If you have not installed your part please reply to this email for a return label. You can also check your parts by pressure testing it for it leaks. Minimal pressure of less than 30psi is required to check for any leaks if they are present. I've attached a photo of which ports are common, plug either one of the port up and apply pressure. We apologize for any inconvenience this may have caused.
glücklicherweise habe ich es noch nicht eingebaut, das wird wohl gegen Ende April/Anfang Mai der Fall sein. Ist dieses Teil nicht ok, muß der halbe Motor zerlegt werden, damit man das Teil austauschen kann, daher meine Vorab-Prüfung. Natürlich wurden Adapter gedreht.
Ich weiß nicht so recht ob das Zeug von IPR wirklich so grottig ist, oder manche nur zu blöd zum einbauen sind. Der Typ hier läßt kein gutes Haar an den Produkten
Ich habe in der Zwischenzeit mit den restlichen Staukisten unter der Kabine angefangen und noch einiges aus USA geordert, müßte alles so in den nächsten 8 Wochen eintrudeln. Die Amis sind echt zäh in Sachen hilfsbereitschaft, zumindest so lange, bis die Vorauszahlung eingegangen ist. Ich bemühe mich aber stehts in einem einigermaßen korrekten Englisch zu schreiben. Jetzt gehts aber erst mal weiter mit Solar. Heute ist die Anlage angekommen. Bei mir lädt ja grundsätzlich kein Fahrer ab, der sich nicht bemüht sich in einfachstem Deutsch mit mir "einigermaßen" zu unterhalten; ich schicke die alle wieder weg. Aber dann ist mir eingefallen, die Solarsachen müßten heute oder morgen kommen, glücklicherweise habe ich doch mal auf den Lieferschein geschaut :-) Ich werde morgen also mit den Metallarbeiten beginnen und die Module dann auf die Bleche kleben.
d.h. aber , daß ich die Kabel an den Modulen verlängern muß. sollte ich das mit diesen MC4-Steckern machen und mir daraus "Verlängerungsleitungen" bauen oder lieber Schrumpfverbinder verwenden?
die Module sind seit heute auf den Blechen. Die Bleche bekommen auf der Unterseite noch Winkel aufgeklebt damit sie nicht wippen während der Fahrt. Zum andrücken beim Kleben habe ich mir noch ein Stück Antirutschmatte auf ein Holzbrett geklebt.
Interessant wäre herauszufinden wer die Module denn herstellt. Die Aufkleber des Herstellers wurden abgezogen und durch die Aufkleber von Transwatt ersetzt. An deren Stelle hätte ich zumindest die Spuren etwas besser beseitigt :-)
Geh mal durch AliExpress mit dem Suchbegriff Solarcell 110w dann findest du sie, Garantiert. Darf man fragen was jetzt der Deutschland Preis war per Modul?
ich hatte ja vor etwa 1,5 Jahren begonnen, die Komponenten zu kaufen, die ich damals für die Bestimmung des Platzbedarfs benötigte. Damals wurde mir eben der kleinere Büttner PV-Regler empfohlen, welcher auch passend verbaut wurde, der Victron ist fast doppelt so groß. Das sieht jetzt leider echt gestückelt aus :-/ Der Regler von Büttner hatte eine integrierte Sicherung und LEDs für den Ladezustand. Das finde ich beim Victron weniger gut, er hat keines von beidem. Klar kann ich hier alles mögliche mit der app ablesen (der Regler hat ein integriertes dongle), wenns denn funktioniert.
Die Querprofile für die Modulbefestigung habe ich mittlerweile fertig. Diese werden an den Airlineschienen befestigt, daher habe ich Langlöcher statt Bohrungen angebracht.
Die Querprofile bestehen aus einem Rechteckrohr 50x20x2 und sind 1,95m lang. Zur Stabilisierung habe ich Winkel 20x20x3 einseitig angeklebt.
Sieht doch Gut aus! Gestückelt... also echt nicht.
Der Victron hat leider auch die 3 LED drin, ich wünschte er hätte Keine. Da Meiner sichtbar verbaut ist nervt die Blinkende LED echt tierisch in der Nacht. Und auf mein Beschwerdemail (in Englisch) hat Victron nichtmal reagiert.
Ich hab die LED jetzt mit Autolack geschwärzt, Edding war zu schwach.
so, das müßte es dann gewesen sein mit der Solarschrauberei. Theoretisch hat die Anlage 660W, müßte reichen. Es ist alles an seinem Platz, nur ohne Sonne konnte ich es auch nicht testen. Bin gespannt auf morgen früh.
der Monstersolarregler ist nun auch hingewurschtelt
in der Halle war nix zu holen an Solarstrom
Leider vibrierte die Kamerahalterung im Fahrtwind bei der Testfahrt, so wie es aussieht liegen die Module aber bei 80-100KMH ruhig auf dem Dach:
Anfang des Monats wurden wir vom Wintereinbruch "überrascht", dafür habe ich das Auto nicht gebaut. Da Streusalz scheinbar nur noch ohne Hirn geschmissen wird, war das Ergebnis am Auto entsprechend. Das Putz-Ergebnis waren 5 Std. Arbeiten bis die Seuche wieder behoben war. Ansonsten bin ich aktuell bei den Außenstaufächern zu Gange, näheres dazu demnächst. Heute einen schönen Nachmittag am Rhein verbracht, die Solaranlage arbeitet hervorragend.
Leider erwische ich nie diejenigen die ihrem Köter den Arsch abputzen und die Scheiße samt Papier einfach liegen lassen. Dieses mal habe ich das "Ergebnis" gerade noch entdeckt bevor ich fast reingetreten wäre.
Dein Auto sieht einfach Klasse aus, das Größenverhältnis von Aufbau zu Fahrerhaus passt perfekt. Und Gratuliere zur Solaranlage dass es funktioniert wie geplant.
Die Stoßdämpfer müßten nun mittlerweile beim Zoll lagern, mal sehn wann sie hier ankommen. Was mir noch nicht gefällt, ist das Fahrverhalten bei langsam gefahrenen schlechten Wegen. Bei der kleinsten Verschränkung hebt die Kabine ab und knallt deutlich spürbar und hörbar wieder auf den Rahmen. Ich habe ja eine Federlagerung. Hinten drehbar gelagert, vorne mit Federn niedergehalten. Da muß ich nochmal ran...
Wie jetzt? Du hast nur hinten das Festlager und ganz vorne die Federn? Das kann in meinen Augen nicht klappen, deine Federn müssten geschätzt 3 Tonnen Druck ausüben um die Kabine zuverlässig auf dem Chassis zu halten.
Ich empfehle dir die Aufbaurichtlinien vom Iveco Daily (hier im Forum verfügbar) zu konsultieren und auf dich zu Adaptieren. Die Chassis sind vergleichbar aufgebaut.
ja, hinten eine Art Scharnier (also nicht verschraubt) vorne die Federn. Das Problem ist der weiche Rahmen. Spanne ich ihn fester nieder, bringe ich ja Torsionskräfte in die Kabine.
ich suche es gerade. ich habe den Rahmen ja auch so gut es geht flächig auf dem Fz-Rahmen liegen ( Mein am Auto Rahmen ist nicht gerade, sondern macht über der HA einen Bogen.)
Auf ganzer Länge habe ich 10mm-Kunststoffstreifen zwischen Fahrzeugrahmen (offenes C-Profil) und Kabinengrundrahmen (Rechteckrohr) damit nicht Stahl auf Stahl reibt bei so einem weichen Fz-Rahmen. So machens die ja auch (siehe Nr.3):
niedergehalten wird die Kabine vorne so wie bei denen auch unter Punkt 2:
Richtig, sie verwenden aber rund alle 60-80cm eine Verschraubung. Diese Seite hast du nicht Zitiert. Die vorderste Flexibel (die Zweite eventuell) danach alle Starr bis zum Rahmenende.
Wie lange ist bei dir die Auflagefläche? Aus dem Bauch raraus würde ich schätzen dass du 4 Stück brauchst pro Seite. Hinter der Hinterachse starr, davor Flexibel, die Erste mit Federn, die Zweite mit Tellerfedern. So würde es die Kraft auf den Rahmen schön verteilen.
Ich habe mir das auch bei den großen LKWs angeschaut. Die haben auch nur im vorderen Bereich die Federn. Manchmal auch ein Federnpaar und viel robuster, aber hier wirken ja auch ganz andere Kräfte. Wenn ich die Federn auf die Länge verteile, ändert das ja nichts am grundsätzlichem Problem. Genauso könnte ich vorne einfach stärkere Federn einbauen. Bei meinem massivem Kabinengrundrahmen verbiegt sich da nichts, bei einem schwächeren Rahmen hätte ich die Last verteilt wie du es vorschlägst.
Nein die Kräfte sind die gleichen Analog auf die Maße des Aufbaues. Du musst den Hinten bis zur Hinterachse festsetzen. Dann hört das Schlagen auf. Es macht keinen Sinn das Vorne weiter zu versteifen durch Stärkere Federn sonst hast du da einen Weakpoint.
bei meinem ist der Hilfsrahmen li/re vor und hinter der HA fest mit dem Fahrzeugrahmen verschraubt. Vorne wird der durch relativ kleine Federn auf den Fahrzeugrahmen gezogen. Da knallt der Hilfsrahmen nie auf den FahrzgRahmen.
Auch nicht, wenn sich der Koffer mal etwas im Gelände bewegt...
hm, zu spät. Das geht bei mir jetzt eher schlecht. Rumschweißen tu ich da jetzt nimmer. Ich habe auch keine gerade Auflagefläche wie beim Iveco. Ãœber Ostern fahr ich weg damit (Nähe KA, wer Zeit hat, kann gerne vorbei kommen....ist ein schönes 2CV-Treffen ). Da setz ich mich dann mal mit nem Bier daneben und sinniere mal drüber.
Hier kann ich gleich meine neue Gastankflasche testen. Kaufentscheidend war für mich das nervige Gasflaschengetausche im Ausland, das wollte ich echt nicht. Ein Leichtgewicht ist das natürlich nicht, leer wiegt sie schon über 11Kg. Es passen 16Kg Gas rein, voll wiegt sie dann somit satte 27Kg. Mein Campingfuzzi hat mir gesagt, daß das Autogas irgendwie mehr ölige Bestandteile hätte, welches mit der Zeit die Ventile usw. verkleben würde. Da ich 2 Gasfilter in der Anlage habe, habe ich sie heute mal angeschaut um zu sehen ob sich mit der Zeit ein öliger Film am Filter bildet, ich werde es beobachten.
Der Fahrradträger ist soweit auch fertig, hier eine Bitte/Suche: hat jemand einen gebrauchten Fahrradträger abzugeben? Ich bräuchte die Arme davon welche den Fahrradrahmen festhalten. Meine Fahrräder stehen mir nicht stabil genug, ich möchte sie noch gegen die Kabinenrückwand verzurren. Schließlich habe ich hierfür hinten Airlineschienen und Querrohre angebracht. Daran würde ich dann die Arme eines Fahrradträgers befestigen und die Räder am Rahmen abstützen. Somit wären diese bombenfest am Kabinenheck untergebracht.
Am WE war ich auf einer Informationsveranstaltung von SeaBridge in Bad Dürrheim. Ich fand das eine gelungene Veranstaltung mit interessanten Vorträgen. Da ich mit meinem Auto mal 6 Monate durch die USA fahren möchte interessierten mich natürlich die Infos zu USA (incl. AK) und CAN . Die geführten Touren haben zwar den Vorteil, daß man an Orte kommt die man sonst nicht finden würde, aber irgendwie ist das geführte Reisen nicht mein Ding. Auf der Tour nach China sah man im Vortrag in einer Gruppe vom Superdupersurvivalzetros bis zum Standard-Womo alles, das hat mich schon etwas zum schmunzeln gebracht. Egal, ich fahr selber und will meine Ruhe :-) Seit diesem Monat ist es möglich, zusammen mit dem Auto auf dem Kutter über den Atlantik zu schippern, genau mein Ding, deshalb habe ich diese Veranstaltung besucht. Aber ums auf den Punkt zu bringen: ich muß noch sparen. Die Aktion sieht finanziell folgendermaßen aus: Fz Hamburg > Halifax, Halifax > Hamburg: 7000.-€ Mitfahrt aufm Schiff: 2000.-€ 6 Monate Versicherung in den USA: 3500.-€ Transportversicherung: 2000.-€ Flieger für die Frau: 1400.-€
> ergibt 16000.-€ ohne Sprit, Ersatzteile,.....
das dämpft schon massiv die Freude an so einer Reise....
Auf der Heimfahrt dann wieder Probleme mit dem Kühlmitteldruck bei 95°C Wassertemp. Max. zul- Druck sind 16psi, ich bin bei 19psi vom Gas. Mal wieder ein Beweis daß der Motor bei der Werkstatt des Vorgängers schlampig repariert wurde. Mitlerweile habe ich rausgefunden daß noch nichtmal die Zyl.köpfe heiß abgedrückt wurden. :-( Voraussichtlich Ende Mai werde ich die erste Motorreparatur starten, teile sind mittlerweile alle da.
Leider mußte ich mich auf der Heimfahrt beeilen da ich heute noch einiges zu tun hatte, sonst hätte ich einen Abstecher durch Stuttgart gemacht:
Ja es ist nicht ganz Billig. Dir ist bekannt dass die Versicherung inklusive Vollkasko ist die Seabridge anbietet? Wir haben 1200.- bezahlt für 3 Monate. Dachte die Passage sei rund 800.- als Passagier auf dem Schiff? Flug haben wir 900.- pP. bezahlt mit Iceland Air.
Ich habe 100000 Zeitwert genommen ( Vollkasko s. Bilder oben). Die Kabinen auf den Frachtern sind für 2018 schon alle weg obwohl es erst seit ein paar Tagen angeboten wird, also sehr begehrt. Ich habe noch keine Versicherung in D gefunden die sowas versichert . Es gab nur eine, da müßte aber der Reisebeginn in den USA sein und ich bräuchte einen US Füherschein. Das heißt aber, ich müßte nach Baltimore verschiffen.
Die Frage ist ob dir die Tour mit dem Schiff fas Wert ist. 1000€ würye ich nicht bezahlen. Für dich sind das 4 Wochen Verdienstausfall. Und du kannst das Auto trotz allem nicht selber aufs Schiff fahren, musst es genauso 3 Tage vorher im Hafen abgeben mit gestecktem Zündschlüssel. Im Buschtaxi ist gerade einer JETZT auf dem Schiff, der hat das Haarklein erläutert.
Für mich hat das so schon etwas an Reiz eingebüsst. Trotzdem ist unsere Passage für 2019 schonmal vorreserviert.
nein, ich kann als Beifahrer mit drauf fahren. Und zum Thema Verdienstausfall: Das ganze Projekt verursachte bisher Verdienstausfall im Wert eines kleinen Einfamilienhauses Darum gehts ja nicht. Am günstigsten wäre einfach was mieten. Das Auto wird ein Tag vor Abreise verladen bzw. kann ich es ein Tag nach Ankunft in Halifax abholen. Die sind dran, wenn das Schiff ziemlich früh anlegt, das Auto noch am selben Tag noch zu bekommen. Das ist mir aber egal, bin ja nicht auf der Flucht - für mich ist die Schiffsreise ja kein lästiges Anhängsel, sondern ein Erlebnis! Und zwar genau so wie ich das möchte. Ich kann da mit ölverschmierter Latzhose rumlaufen und keinen stört es
nein, ich kann als Beifahrer mit drauf fahren. Und zum Thema Verdienstausfall: Das ganze Projekt verursachte bisher Verdienstausfall im Wert eines kleinen Einfamilienhauses Darum gehts ja nicht. Am günstigsten wäre einfach was mieten. Das Auto wird ein Tag vor Abreise verladen bzw. kann ich es ein Tag nach Ankunft in Halifax abholen. Die sind dran, wenn das Schiff ziemlich früh anlegt, das Auto noch am selben Tag noch zu bekommen. Das ist mir aber egal, bin ja nicht auf der Flucht - für mich ist die Schiffsreise ja kein lästiges Anhängsel, sondern ein Erlebnis! Und zwar genau so wie ich das möchte. Ich kann da mit ölverschmierter Latzhose rumlaufen und keinen stört es
Was zum? Das gibts doch nicht! Wie können die die falsche Befestigung ausliefern? Die Dämpfer werden dann Upside-Down montiert, Kolbenstange an der Achse.
Für die Vorderachse wurde ein rechter und linker geschickt . Das Reservoir also einmal rechts, einmal links. Hinten habe ich 2 gleiche. Also wird an einer Seite das Reservoir gegen den Rahmen stoßen. Was machen? Falsch herum einbauen mit Reservoir nach unten / Kolbenstange nach oben?
Vielleicht stehe ich jetzt auf dem Schlauch, aber ich sehe den Fehler nicht!
Hast du denn keine Einbauanleitung mitbekommen? Bei mir gab es eine super Anleitung sowohl für vorne als auch für hinten (insgesammt 3 Seiten, darauf Liste mit nötigem Werkzeug, jeder Einbauschritt in Farbe bebildert...imo vorbildlich).
Hinten hab ich auch einen Dämpfer vor, einer hinter der Achse. Dazu steht in der Anleitung dass beim hinteren der Reservoir nach vorne, beim vorderen nach hinten schauen muss. Die Reservoire also jeweils über der Achse zu liegen kommen, Kolbenstange jeweils unten. Funktioniert bei mir astrein. Was ich -wenn ich mal dazu komme- noch machen werde ist ein Schutz der Kolbenstange vom Dämpfer der vor der HA liegt. Da ist diese dem aufgewirbeltem Dreck vom Vorderrad voll ausgesetzt, der andere ist durch die Achse geschützt. Ein entsprechend zugeschnittenes halbes PVC-Rohr mit Rohrschelle sollte dafür reichen.
ich will mal schauen ob ich mir heute etwas Zeit freischaufeln kann, dann werde ichs ja sehen. Einbauanleitung war nix dabei, fand ich auch schade. Ich hatte dann gestern noch wegen der Nitrogen-Füllung gefragt:
"We always have them shipped charged, but some freight forwarders bleed them for compliance with international shipping regulations."
Wenn ich meinen filigranen Körper da drauf wumpe, bekomme ich die Dämpfer eingedrückt. Scheint also was drin zu sein. Wieviel Druck habt ihr drin?
Hab ich auch schon überlegt. IMHO ist es Stickstoff weil es zum einen Inert ist (Argon auch) und zum Zweiten sehr "Gross" und damit wenig Verlust über die Zeit. Stichwort Reifengas.
King schreibt zwischen 150 bis 250 psi vor, also rund 10-17 Bar. Ich hab sie auf 16-17 Bar geladen, mit dem Hintergedanken dass wenn das zu hart ist, ich es dann ablasse...hab ich nicht gemacht, passt für mich so.
Ich hab mir eine kleine 2l-Stickstofflasche gekauft mit Druckregler und Füllarmatur. Würde ich nicht mehr kaufen, da beide Firmen auf meine Reklamation hin es nicht mal für nötig hielten überhaupt zu antworten, geschweige denn eine Lösung anzubieten...
Wie auch immer, der Zufall will es dass ich an diesem Wochenende Richtung Rotterdam aufbreche (Ziel Schottland). Wenn Du willst kann ich das Geraffel gerne mitnehmen, (sofern ich es ohne allzugrossen Umweg rauswerfen kann). Es gibt nur einige Aber: -Der Schlauch war bei mir bei den höheren Drücken undicht. Ich gehe davon aus dass da keine Selbstheilung stattgefunden hat Füllen war aber problemlos möglich nur halt mit etwas Verlust behaftet. -Die Flasche hat daher nur noch irgendwo um die 80-100 Bar...wird nicht reichen um alle 4 Dämpfer zu füllen. Müsstest Du schauen ob du sie irgendwo füllen lassen kannst. -Ich werde am Samstag hier in CH aufbrechen, weiss aber noch nicht wann. Dementsprechend kann ich auch noch nicht sagen wann ich wo sein werde.
Wenn das trotzdem eine Option für dich ist kann ich es gerne leihweise mitnehmen...kannst es ja dann in Bodenheim oder bei unserem Treffen hier wieder mitnehmen.
14 Wochen nach Bestellung sind die Dämpfer nun eingebaut, Testfahrt folgt morgen. An der Hinterachse links paßte alles.
rechts eher nicht da hier eine der Zusatzbatteriehalterungen im Weg ist. Ich habe jetzt das Reservoir von diesem Dämpfer etwas verdreht. Es ist ziemlich knapp, das muß ich beobachten ob der Dämpfer in Kontakt mit der Batteriehalterung kommt.
Wohl dem, der nen abgewinkelten 21mm Ringratschenschlüssel hat. Die Gewinde der alten Dämpfer waren natürlich nicht gängig :-/
Vorne stört mich einserseits, daß sich der Dämpfer drehen kann, also entweder mit dem Reservoir die Feder oder mit dem Schlauchanschlußbogen den Rahmen berühren kann. Zum Zweiten ist das Loch im Rahmen für die obere Dämpferaufnahme ca. 25mm im Durchmesser, die Hülse vom Dämpfer die da durch kommt, hat nur ca. 16mm. D.h. der Dämpfer kann in dem Loch wandern.
Einerseits muss ich auf der Fahrt noch in der nähe von Zürich was abholen, dann müsste ich wieder nach osten fahren um danach wieder nach westen zu fahren...wäre etwas blöd.
Andererseits müsste ich da durch Österreich. Die wollen mich nicht auf die Autobahn lassen (Go-Box Thematik), daher müsste ich die Landstrasse nehmen und da durch die Dörfer am Bodensee tuckern...und das am Samstag Nachmittag wenn die halbe Schweiz da am Einkaufen ist...hab ich vor ein paar Jahren mal gemacht...sorry, aber damals hab ich mir geschworen das nie wieder zu machen.
Eigentlich dachte ich daran in Basel über den Zoll, danach Karlsruhe-Köln Rotterdam oder aber Frankreich-Luxemburg-Belgien...könnte mich aber breitschlagen lassen etwas weiter östlich, also in Thayngen (Schaffhausen) rüber und dann im Grossraum Singen treffen wenn das für dich eine Option wäre...
Wo ich das Zeug gekauft habe kann ich grad im Moment nicht sagen, hab im Moment kein Zugriff auf die Daten...kann ich aber bei Gelegenheit raussuchen...
Hartwig hast du die obere Schraube am vorderen Stoßdämpfer "voll" angezogen? Dann sollte der sich nicht mwhr drehen wenn die Gummis gut komprimiert sind.
Ja. Ãœber dem Gewinde sitzt noch eine Hülse gegen die angezogen wird.
Ich hatte deswegen und wegen dem Druck nochmal bei Filthy angefragt:
"Those shocks should be mounted top side up, I know it is a close fit (I have the exact shame shocks on my personal F250) but they should never touch the frame.
The rear right side is also very close to the exhaust so I recommend wrapping the pipe with a few layers of header wrap.
Also, make sure to check the front shocks regularly as they tend to rotate a bit over time, I used a few zip ties on mine to keep them from rotating."
"150 PSI with shocks at full extension or 175 if they are on the vehicle"
Leider heute Nachmittag erst Zeit gehabt für die Probefahrt: also Im Stau sind die neuen Dämpfer leider auch nicht besser als die alten :-)
Ne, ohne Witz, kein Vergleich zu vorher.
Vorhin habe ich noch das Auto gerichtet weil ich morgen Mittag übers Wochenende nach Lindau fahre. Dabei habe ich festgestellt: ich muß mir was einfallen lassen wie ich Teller, Tassen und Töpfekram besser befestige. Im Küchenoberschrank war nach der Probefahrt nix mehr am Platz :-)
Da ich dieses WE 600KM am Stck. fahre, werde ich nun auch mal schauen, wieviel Diesel sich das Fuhrwerk beim aktuellen Gewicht gönnt,
Der Bordcomputer mit umgerechnet 16,5L/100 scheint mir da sehr optimistisch zu rechnen. Heute Dieseltank voll gemacht, der Tankwart war voller Freude.
Dann habe ich noch meine neueste Errungenschaft getestet, denn in Lindau wirds morgen Waffeln geben
Ein schönes Plätzchen für das Waffeleisen ist auch schon gefunden
Ich war übers WE am Bodensee. Glücklicherweise habe ich mir heute vor der Heimfahrt nochmal die Dämpfer angeschaut. Während der Fahrt verdrehen die sich und berühren mit dem Reservoir die Feder Wassn das fürn Käse? Ozy, Urs wie verhält sich das denn bei euch mit den Dämpfern?
Meine FOX an der Vorderachse haben keine Distanzhülse am Stem, ich konnte die Mutter einfach soweit anziehen bis die Gummis soweit komprimiert waren dass der Dämpfer sich nicht mehr drehte. Musste da noch nie ran seit der Montage.
Bei mir sieht das etwas anders aus. Ich hab oben einen Querbolzen, ähnlich wie unten, durch einen "Bügel" der dann wiederum mit 2 Schrauben nach oben befestigt ist. Das Reservoir ist nicht am Dämpfer selber, sondern quer darüber, mittels Montageplatte an den beiden oberen Schrauben vom Dämpfer befestigt. Bei mir kann daher prinzipbedingt nichts verdrehen. Bilder sollte es irgendwo in meinem Thread haben... Der Schlauch zum Reservoir ist bei voll entlastetem Fahrwerk relativ nahe am oberen Tragarm aber da ist immer noch Luft. Auch habe ich keine Federn sondern Drehstäbe vorne.
Auch hinten hab ich jeweils ein Querbolzen oben und unten, und vor allem hab ich da massenweise Platz drumherum...
" You need to rotate them out about 5 to 10 degrees (see attached photos from my personal truck). Like I said before, it’s a tight fit and you have to watch them the first few months until they settle in and then they will stay.
Klar, werde ich machen. Er schreibt aber, daß die Gummies sich mit der Zeit setzen. Ich beobachte jetzt mal, habe aktuell weder Zeit noch Lust. An deren Stelle hätte ich einen Einbauhinweis beigelegt, in dem auf sowas hingewiesen wird. Angenommen jemand achtet da nicht drauf, ist der Dämpfer innerhalb kürzester Zeit fratze.
Die Fernbedienung für die Markisenbeleuchtung hat seit heute nun auch ihren festen Platz. Lose am Schlüsselanhänger hat sich nicht bewährt, abgelegt habe ich sie eh immer im "Krustelfach" in der Kabine.
die Halterungen für die Fahrräder sind auch fertig, ich habe 2 dieser Arme gekauft, den einen gekürzt, den anderen verlängert:
Die Kleinigkeiten vor der großen Motorreparatur sind so langsam abgearbeitet, aktuell bin ich an den restlichen Außenstaufächern zu Gange. Alle Aueßenkisten habe ich ja aus robustem Winkelstahl 30x30x3 gebaut und diese dann mit Alublech 1,5mm verkleidet.
Vorn über den Wassertanks war aber so wenig Platz, daß ich durch den dann schmalen Winkelstahlrahmen kaum hätte durchgreifen können. Da hier nur leichte Dinge verstaut werden habe ich diese dann nur aus dem 1,5mm Alublech gebaut.
Da kommt vor allem Zeug rein welches auch mal dreckig verstaut werden muß. Nach 3 Tagen im Erdreich befindet sich nämlich 5 cm Mutterboden unter den Holzunterlagen :-)
Hier mal noch ne Verbrauchsangabe zu meiner ersten, gemessenen "längeren" Fahrt mit dem Gespann. Bei viel Stau /stop&go bzw. zügiger Fahrweise lag ich bei 18,2L/100km. Finde ich ok in Anbetracht der bewegten Masse. :oops:
Weiter vorne hatte ich ja auch das Thema Navigation angesprochen. Getestet habe ich die Telefon-apps Co-pilot (hier kann man FZ-Abmessungen eingeben) und TOMTOM. Letztere ist von der Ablesbarkeit etwas besser, beide haben ohne Internet (Handys ohne Karte) aber deutliche Schwächen. Ich lasse jetzt mal diese Saison beide parallel laufen, damit ich zuverlässige Ergebnisse habe.
Gestern bei der Spazierfahrt hatte ich noch zu meiner Frau gesagt: "irgendwas stimmt mit dem Fuhrwerk nicht". Unterwegs hatte ich mit dem Hammer bereits die Reifen abgeklopft: nix zu erkennen. Zwischen 30 und 60kmh war ein leichtes wackeln am "Popometer" zu spüren. Da die kommenden beiden Wochenenden weitere Touren geplant sind, hat mir das keine Ruhe gelassen.
Heute die Räder aufgebockt und kontrolliert: zuerst nix gefunden. An der Hinterachse entdeckte ich dann am linken inneren Zwilling das Problem:
Reifendruck sind 80Psi. Ich werde jetzt 7 neue Reifen bestellen.
wie macht denn ihr das bei LKW mit Alufelgen mit den Halterungen für die Ventilverlängerungen an der Hinterachse? Meine Alus sind 30mm dick, da finde ich bis jetzt keine Halter dafür. Der Vorbesitzer ließ die Ventilverlängerungen einfach rumbaumeln, das gefällt mir nicht. Ich habe damals Aluwinkel auf die äußeren Alus geklebt und daran die Verlängerungen per Kabelbinder befestigt, ist aber nix gescheites.
Hartwig, glaubst Du, dass die (umgerechnet) 5,5 bar zu viel oder zu wenig sind? Und: worauf führst Du die Schädigung der Reifen zurück? Weil: einseitig abgefahren kann ja ein Zwilling auf einer Starrachse kaum sein, oddddr?
nein Druck ist ok. Ich denke der hat in grauer Vorzeit mal eine "ab bekommen". Aufgrund der fast neuwertigen Profiltiefe wollte ich (auch finanziell) bis nächstes Jahr warten mit den neuen Reifen. Jetzt mach ichs halt gleich,
wie alles
der Reifen ist nicht einseitig abgefahren, er hat am Umfang auf 30cm Länge von der Mitte nach außen eine komplett abfallende Fläche . Sowas habe ich auch noch nicht gesehen.
Hallo, kennt jemand Tauchpumpen aus Metall? Ich war am WE unterwegs und mir ist an einer Pumpe der Stutzen zerbröselt an dem der Wasserschlauch hängt (lastlos). Habe ich noch nie gesehen sowas. Glücklicherweise war schönes Wetter und man konnte schrauben
Nach schlappen 3 Monaten ist nun das Päckchen aus Texas gekommen. Drin war das Edge CTS2 Insight Pro, vereinfacht gesagt ein Minicomputer und Programmer mit dem u.a. sämtliche Werte die über OBD2 ausgelesen werden können, auch angezeigt werden können. Auch kann damit ein tune aufgespielt werden. Das wiederum brauche ich, weil nach dem Entfernen des EGR-Kühlers die Motorchecklampe (ECL) aufleuchtet. Wie die software aufgespielt wird muß ich mich noch einlesen. Vor allem muß ich die aktuelle Version ja irgendwie sichern. Zusätzlich habe ich noch allerlei Adapter mitbestellt für z.B. Abgastemperatur (eigentlich Spielerei bei noch ohne tune ;-) ), aber ich baue mir noch einen Anschluß für das Sekundär-Kraftstofffiltergehäuse um den Dieseldruck zu messen und einen Anschluß am Kühlsystem um den Druck im Kühlsystem zu messen (mache ich ja jetzt schon analog). Alle Werte werden dann in einem Display angezeigt. Somit kann ich frühzeitig reagieren wenn sich ein Problem anbahnt, wie z.B. aktuell der zu hohe Druck im Kühlsystem bei warmem Motor, oder man sieht sofort wenn der Ölkühler mal wieder trouble macht (Öl- und Wassertemp. dürfen bei warmem Motor max. 15°F auseinander liegen sonst stimmt was nicht, meist ist dann der Ölkühler mal wieder verstopft. In meinen Augen ein wichtiges Feature bei der "Prinzessin", dem 6,0PSD :-/
Wie das ganze verdrahtet wird, muß ich auch erst mal lesen, das wird ne größere Aktion. Auf alle Fälle habe ich dazu aktuell keine Zeit, aber vor der Urlaubsfahrt im Juli wollte ich das eigentlich dran haben, schau mer mal....
bei mir sind glücklicherweise keine neuen Probleme dazu gekommen. Mittlerweile kommen einige verunsicherte 6,0 Fahrer zu mir.
Der junge Mann hat das Auto etwa 4 Wochen gefahren. Als er heute auf den Hof fuhr bei mir, hörte ich schon, daß der nicht auf allen Pötten rund läuft. Angeblich hat er dank tuning ca. 100PS mehr, also irgendwas um die 430PS. Höherlegung 6".
Er fährt sich ab 60KMH sehr schwammig, also fahrwerksmäßig muß man einiges machen.
Injektor Zylinder 6 zeigt nen Fehler. Das kann meist vom Injektor selbst, vom Kabelbaum der Injektoren, vom FICM ( Fuel Injection Control Modul), undichten Ventilen, def. Kopfdichtung, Riß im Kopf oder von einem Kompressionsverlust (meist Kolbenfresser) kommen. :aliena_vampirshrek:
Die Geräusche von der Hinterachse konnte ich ihm schnell erklären:
Dann wurde es problematisch und ich fühle mich immer schlecht wenn ich den FZ-Besitzern Meldungen folgender Art erstatten muß. Sofort aufgefallen war mir, daß eine neue degas bottle (Kühlmittelausgleichsbehälter) verbaut war.
Warum ? Darum (die Bilder sind von meinem)
Mit neuem Zubehörbehälter sieht das alles schön frisch aus. Und die Gammelbrühe ist nicht zu sehen.
Das FICM ist mit Baumarktwinkeln - ohne Gummiunterlagen - an den Ventildeckel angespaxt da das vordere bracket fehlt hierfür ---> Vibrationen des Motor killen das Ding in kürzeszer Zeit.
Erschwerend kommt hinzu, daß der Ölmeßstab oben am Kopf abgebrochen wurde wo er über das Rohr zur Ölwanne gestülpt ist:
dadurch können blow-by Gase leichter entweichen (meist hervorgerufen bei Motorschäden Kolben-Zylinder). Denn: macht man das nicht, lupft es den Ölmeßstab ein Stück hoch und das merkt selbst der dümmste Käufer daß hier was nicht stimmt.
Als hätte ichs geahnt, bot sich nach dem Abschrauben des Öleinfülldeckels dieses Szenario, ich habe ihm schon vorher gesagt was ihn nun erwartet, leider hatte ich recht, so soll es NICHT aussehen:
Aber: er hat keinerlei Druck im Kühlsystem, das ist gut. EGR wurde bereits entsorgt und ein delete-kit verbaut. Aber es wird ihm die Downpipe in nächster Zeit zerböseln, da kein Ersatzrohr verbaut wurde beim Entfernen des EGR-Kühlers.
Hat das Auto einfach viele Meilen auf der Uhr oder kommt das von der Höherlegung? Ich hab da mal gelesen so ab spätestens 2" sollte man die entsprechenden antreibenden Aggregate tieferlegen damit die Winkel der Antriebswellen überhaupt eine Ãœberlebensschance haben. Der wird ja auch "minimal" grössere als die OEM Bereifung drauf haben, wahrscheinlich mit OEM Achsübersetzung...dürfte der Lebensdauer der Gelenke (und aller anderen Teile im Antriebsstrang) auch nicht wirklich zuträglich sein.
Der PU hat 360000km. Die Welle kommt aber schön gerade auf die Achse, da spielt die Höherlegung kein Problem bei der langen Welle. Im Allgemeinen ist bei den Wellen auch nicht der Achsversatz das Problem, sondern der Winkelversatz.
Dieser Tage war ja das Edge CTS2 eingetroffen. Mit diesem Gerät kann man sehr viel machen. Es können bspw. viele Werte über OBD2 ausgelesen werden in Echtzeit, man kann Fehler auslesen, Wartungsintervallen festsetzen, Tuningmaps aufspielen usw. Grad- Geschwindigkeits- und Streckenangaben kann man sogar metrisch einstellen, bei den Drücken bleibts bei psi. Aber vor allem, das macht es auch für mich so interessant: ich kann extrene Sensoren daran anschließen ( bei mir wirds Abgastemperatur, Dieseldruck und Kühlmitteldruck) und man kann Relais damit schalten für allerlei Anwendungen.
Die Halterung ist vom kleineren Vorgänger, beim aktuellen (größeren) Gerät drückt der Haltegriff der A-Säule auf das Display *ohne Worte*
Man hat aber damit alles geordnet an einer Stelle und benötigt nicht 25 Rundinstrumente und 5 Schalter mit 1000Kabeln und zusätzlichen Gebern. Die Werte die angezeigt werden kann man frei wählen, hierfür stehen etliche Darstellungsformen zur Auswahl. Und jetzt, zumindest für mich, das Highlight des Tages: wahrscheinlich haben die Köpfe keinen Riß bei meinem 6,0. Durch das Zusammenspiel der verschiedenen, nun in Echtzeit beobachtbaren Paramater, konnte ich heute bei dem warmen Wetter feststellen, daß der Kühlmitteldruck erst Probleme macht bei Kühlmittel-Temperaturen ab ca. 92-95°C und zwar, wenn der Kühlerlüfter nicht richtig arbeitet. Das Thermostat habe ich ja schon vor Monaten ausgebaut. Das komplette Kühlsystem samt Ölkühler ist mehrfach gespült worden von mir >> in und gegen die Flußrichtung des Wassers. Ich könnte wetten daß das, im Zusammenspiel mit einem defekten Abgaskühler, die Ursache für die "Explosion" des Kühlmittelsystems beim Vorbesitzer war. Wenn ich mich richtig an die Schilderung vom Vorbesitzer erinnere, ist das Ganze ja auf der BAB beim Ãœberholvorgang passiert. Das würde exakt zu dem Verhalten von heute passen: Kühlwasser bei knapp unter 100°C, voller Druck auf dem Kühlsystem, und nun kommt noch der heiße Abgaskühler und "bläst" ins System. Natürlich hätte der Deckel am Ausgleichsbehälter öffnen müssen, aber der Abgaskühler hat halt vorher nachgegeben. Durch die vielen Paramater konnte ich heute allerlei Szenarien durchspielen und immer wieder bis an kritische Grenzen gehen. Um das Regelverhalten des Kühlerlüfters zu sehen habe ich den Motor bis 95°C Kühlmitteltemperatur gefahren und bin dann gleich stehen geblieben >>>>> und das Luder von Lüfter sprang an und kühlte den Motor sofort runter (man hört ein deutliches Rauschen im Motorraum). Bei Last und langsamer Fahrt hört man, wie der Lüfter (wenn auch unregelmäßig) zuschaltet ( wird elektronisch geregelt). Man konnte zusehen, wie Temperatur und vor allem der Druck im Kühlsystem viel. Dank dem Edge CTS2 bin ich nun auf der richtigen Spur und frohen Mutes die 6,0 Powerstrokeprinzessin zuverlässig machen zu können. Ich schaue mal ob ich da nicht vom Vorgänger, dem 7,3Liter, einen Lüfter implantiert kriege, das ist meines Wissens ein "oldschool" Viscolüfter ohne elektronische Steuerung.
Das EAS (Expandable Accessory System ) verbaue ich irgendwann im Juli sobald ich Zeit finde um die Motorreparatur mit EGR-delete, Ölkühlertausch usw. zu machen. Hier werden dann oben genannte Sensoren für Abgastemperatur, Dieseldruck und Kühlmitteldruck an das CTS2 angeschlossen.
Ich schaue mal ob ich da nicht vom Vorgänger, dem 7,3Liter, einen Lüfter implantiert kriege, das ist meines Wissens ein "oldschool" Viscolüfter ohne elektronische Steuerung.
Kannst du den vorhandenen nicht einfach über einen Thermoschalter steuern. Ist bei meinen Klimalüftern ab Werk so. Wenn dem Motor zu warm wird,fangen die an zu blasen.
Es geht ja nicht um den Lüftermotor. Das Mäusekino geht da an und zeigt wohl nen Fehler wenn der fehlt....ich schau mal ob ich den irgendwie ansteuern und testen kann....
Ich schaue mal ob ich da nicht vom Vorgänger, dem 7,3Liter, einen Lüfter implantiert kriege, das ist meines Wissens ein "oldschool" Viscolüfter ohne elektronische Steuerung.
Kannst du den vorhandenen nicht einfach über einen Thermoschalter steuern. Ist bei meinen Klimalüftern ab Werk so. Wenn dem Motor zu warm wird,fangen die an zu blasen.
Dürfte schwierig sein ohne Eingriff in die Motorsteuerung. So wie Hartwig es beschreibt hat er auch einen Vistronic Lüfter, der arbeitet mit Command und Return Werten und ergibt einen Fehler wenn nicht erfüllt.
Technisch gesehen ist es ein Viscolüfter der nicht wie früher eine Bimetallfeder hat sondern ein elektrisches Ventil das den Zulauf des Viscoöls zur Kupplung nach Bedarf des ECM steuert, LKW sind heutzutage Alle so geregelt.
habe ich den Motor bis 95°C Kühlmitteltemperatur gefahren und bin dann gleich stehen geblieben >>>>> und das Luder von Lüfter sprang an und kühlte den Motor sofort runter (man hört ein deutliches Rauschen im Motorraum).
Und auch die Erklärung gefunden wieviele Sensoren den den Lüfter steuern :
" IAT1 is the temperature at the Mass Air Flow sensor (MAF) that is just after the air filter. IAT2 is the inlet air temperature in the intake manifold (after the turbo compression, after the Charge Air Cooler, and after the EGR flow mixes with the air).
The strategy that the PCM uses is complicated:
Engine temperature is not the only parameter that the PCM monitors to determine cooling fan operation. This is the reason that you will see some variation in engine temperature as it correlates to fan operation. The operation/description of the FSS (Fan Speed Sensor) from the PC/ED manual has a fairly good explanation as to how the system "thinks". This is not your traditional engine hits temp X and the fan clutch locks up. The fan speed sensor is a Hall-Effect sensor integral to the vistronic drive fan (VDF). The powertrain control module (PCM) will monitor sensor inputs and control the VDF speed based upon engine coolant temperature (ECT), engine oil temperature (EOT),transmission fluid temperature (TFT) and intake air temperature (IAT) requirements. Also, the air conditioner high side pressure switch will cause the fan high speed to activate (ACP V). When an increase in fan speed for vehicle cooling is requested, the PCM will monitor the FSS signal and output the required pulse width modulated (PWM) signal to a fluid port valve within the VDF. At least one person has seen the factory gauge go from normal to the "red" quickly. It happened around 240 degrees F.
Dual Function Pressure Switch — 6.0L Diesel: The dual function pressure switch (DFPS) is used to interrupt A/C compressor operation in the event of high system discharge pressures. The dual function pressure switch is mounted on a Schrader valve-type fitting on the high pressure side of the compressor manifold and tube assembly. A valve depressor, located inside the threaded end of the DFPS, presses on the Schrader valve stem. This allows the DFPS to monitor the compressor discharge pressure. The DFPS has two sets of electrical contacts. One set of contacts is normally closed and is used for A/C high pressure cutoff. When the A/C compressor discharge pressure rises, the switch contacts open, disengaging the A/C compressor. When the compressor discharge pressure drops, the switch contacts return to the closed position, and A/C compressor operation resumes. For specifications regarding operating pressures, refer to Section 412-00. The second set of electrical contacts in the DFPS is used for engine cooling fan control. It is not necessary to recover the refrigerant to remove the DFPS.
"
Filmchen von heute, ich bin auf der richtigen Fährte
​Ich habe jetzt provisorisch einen Schalter in den Innenraum verbaut, mit dem ich das Signal für die fan clutch des Lüfters manuell schalten kann. Das blaue Kabel wird gegen Masse geschaltet, dann macht die Kupplung zu. Zumindest in der Theorie. Probefahrt folgt morgen.
Heute haben die Amis ihren Memorial Day, morgen wird bestellt:
Das PCM (Motorsteuergerät) errechnet aus sage und schreibe 7 (!) Sensoren wann und wie stark der Lüfter zugeschaltet wird. Diese Steuerung habe ich mit einem Schalter probeweise überlistet, und siehe da:
Die Temperatur fällt und der Druck ebenfalls proportional dazu.
Leider hatten wir heute nur 21°C draußen, ich habe den Motor nicht über 92°C Wassertemp. gebracht trotz flottester Fahrweise. Durch den Wind waren auch nicht mehr als 110KMH drin, auf alle Fälle "durfte" ich hinterher tanken :-)
Hier beim warm fahren, oben links auf der Anzeige ist die Kühlmitteltemperatur:
70°C:
80°C:
90°C
der Lüfter braucht ein paar Sekunden bis die Kupplung zuschaltet, nach 30 Sekunden sieht man wie die Kühlmitteltemperatur sinkt und dadurch auch der Druck im Kühlsystem:
der nicht funktionierende Tempomat nervt mich schon. Da ich morgen wieder ne längere Strecke fahre und der Bremslichtschalter als Fehlercode / Ursache anstand habe ich mir diesen heute zur Brust genommen.
Ausgebaut und zerlegt das Ding, irgendein "Fachmann" hat da auch so einen "Stromdieb" angeschlossen :-(
Eigentlich keine Schäden festzustellen. Ich habe die Kontakte gereinigt und alles wieder zusammen gebaut. Ich habe ihn durchgemessen, alles schaltet so wie es sein soll.. Danach eingebaut und:
Tempomat geht immer noch nicht, dafür brennt jetzt zusätzlich die Kontrolllampe der Feststellbremse. *würg*
Es gab aber auch was positives. Ich bin endlich dazu gekommen die restlichen Staufächer außen fertig zu machen und zu montieren. Die Zugentlastung für die 230V-Einspeisung (brauche ich nur bei Klimaanlagenbetrieb) ist auch dran.
Wenn jetzt noch diese nervigen Kleinigkeiten noch funktionieren würden hätte ich ne Flasche Sekt aufgemacht, so bleibts halt beim Bier, denn: eigentlich ist das Auto seit heute fertig was meine Pläne betrifft !!! Begonnen hatte ich ja im September 2015. Aktuell bin ich bei etwa 3100 Arbeitsstunden. Verrückt.
Der Karren fordert einem aber wirklich alles ab. Physisch Psychisch und vor allem monetär =8-0
Ich habe jetzt den Schalter der Feststellbremse abgeklemmt, die Anzeige im instrument cluster für die Feststellbremse brennt aber immer noch. :-(
Der Bremslichtschalter überm Bremspedal habe ich zerlegt und gepüft, der Bremslichtschalter vorn am mastercylinder habe ich abgesteckt, cruise control geht immer nicht. :-( Und ohne Tempomat möchte ich nur ungern in Urlaub fahren.ein passendes Video zur Abgaskühlerproblematik gefunden:
https://youtu.be/y1zuOgLHpgU​
Von Bulletproofdiesel habe ich mir nun einen Umbausatz gekauft auf den Oldschool-Viskolüfter , bulletproof waterpump und ein FICM (Fuel Injektion Control Modul). Angeblich hat dieses bessere Komponenten verbaut und fällt nicht so schnell aus.
Ich wünsche und hoffe, daß damit für dieses Jahr die Fahrzeuginvestitionen für den F350 abgeschlossen sind.
Hast du mit Autoenginuity geprüft welche Stromkreise aktiv sind? Der Fehler mit dem Handbremslicht kam ja erst als du den Fussbremsschalter zerlegt hattest.
Fraglich auch ob man die Schalter am HBZ etc. einfach abstecken kann oder ob die Kreise ebenfalls überwacht sind.
Insgeheim denke ich, daß es an dem vorderen Schalter vom HBZ liegt und das Auto einen "selftest" macht und merkt daß ein Schalter fehlt. Das Luder.
Wenn's das nicht ist habe ich irgendwo nen Kabelbruch, dann gute Nacht
Ich bestelle nun mal nen neuen Schalter.
Wie ich mit AE die einzelnen Sensoren abfragen kann weiß ich nicht. Ich kann nur einen selftest machen, dabei kam der Bremslichtschalter raus. Aber welcher der beiden zeigts halt nicht an.
Die Sache mit meiner " Lüfterüberlistung" funktioniert übrigens.
Nichts desto trotz brauche ich das Ford IDS. AE erkennt z.B. nicht immer Fehler an den Injektoren, kann keinen combustion test machen und kann auch einzelne Zylinder nicht abschalten.
Nichts desto trotz brauche ich das Ford IDS. AE erkennt z.B. nicht immer Fehler an den Injektoren, kann keinen combustion test machen und kann auch einzelne Zylinder nicht abschalten.
Hast du schonmal ForScan (www.forscan.org) ausprobiert? In der PC-Version Freeware, die Android Version kostete mich irgendwas um die 4.- Chf. Kann z.B. an meinem Ford Mondeo Diesel alle Steuergeräte auslesen und in der PC Version auch etliche Tests auf den verschiedene Steuergeräten ausführen und Aktoren setzen, hab ich aber noch nicht gros damit heerumgespielt da das Auto (noch) zu neu ist und (noch) keine Zicken macht. Tests und Aktoren setzen geht nur mit der frei erhältlichen PC-Version, nicht aber mit der Bezahl-Android- (und IOS-)Versionen, auch wenn das jetzt völlig unlogisch tönt! Wenn du da nicht rum probieren willst kann ich das Geraffel (Laptop und Bluetooth-OBD-Adapter) ja in 2 Wochen mitnehmen und kurz einstecken und schauen was da bei dir ginge...
Original geschrieben von Hartwig
Wie ich mit AE die einzelnen Sensoren abfragen kann weiß ich nicht. Ich kann nur einen selftest machen, dabei kam der Bremslichtschalter raus. Aber welcher der beiden zeigts halt nicht an.
Entsprechendes Steuergerät auswählen (Menu Fahrzeug, Fahrzeugsystem wechseln oder F7) , dann Registerkarte Lfd. Messwerte (Tabelle) oder Englisch Live data grid, dort dann die entsprechenden PID die angezeigt werden sollen mit Haken davor auswählen. Screenshot im Anhang zeigt ältere Software-Version, ist aber auch in der neueren praktisch gleich.
Defender natürlich, aber warte mal noch ne Weile ab, ich glaube ich krieg den 6,0 hin. Stück um Stück arbeite ich die Baustellen bzw. den Werkstattpfusch ab. Es ist ja immer der "Kleinscheiß" der Ärger macht. Kurbelwelle/Block/Kolben sind für die Ewigkeit gemacht. Deshalb möchte ich ja auch das originale Ford IDS , da kannste viel mehr machen als mit Autoenginuity. Denn die Kolben verrecken nur, wenn eine Düse nicht richtig arbeitet. Das möchte ich gerne kontrollieren. Da ich die Alttteile der Motorreparatur beim Vorbesitzer nicht habe, kann ich auch nicht testen ob sie wirklich defekt waren. Auf alle Fälle ist die Hauptursache für den Hitzekollaps die nicht richtig funktionierende Kühlung. Ich weiß auch nicht ob das jemand in Dtl. weiß oder so einen Aufriß macht wie ich. Auf alle Fälle hatte ich am WE genügend Gelegenheiten durch die Installation des Edge CTS-2 die Vorgänge diesbezüglich im Motor zu beobachten. Der Motor möchte "überhitzen", ich schalte meinen Lüfter zu und: schwups, Temperatur und Kühlmitteldruck fällt. Ich denke das war das ursächliche Problem, nicht der EGR-Kühler und nicht die Kopfdichtungen!! Denn er wird auch bei langsamer fahrt im stockendem Verkehr zu heiß, was wiederum zu den Schilderungen von Vorbesitzer paßt. Und die Sache daß der Motor zu heiß wurde, wurde auch bei der damaligen Reparatur weder bemerkt, noch geprüft. Das Problem tritt erst - je nach Außentemp. - nach ca. 30 Min. Fahrt unter Last auf. Der Ãœberdruck entweicht über den Verschluß des Ausgleichsbehälters, daher merkt man nichts ohne Zusatzinstrumente. Das ging dem Vorbesitzer so und ja auch mir bevor ich der Sache auf die Spur kam. Der Kühlmitteltemperaturanzeiger im instrument cluster bleibt übrigens wie eingefroren stehen! Das ist aber leider heutzutage bei fast allen modernen Fz so. Der geht -wenn denn was ist- schlagartig in den roten Bereich, völlig widersinnig. Oft ist die Kühlmitteltemp.-anzeige auch für noch mehr Funktionen zuständig als nur fürs Wasser. Deshalb habe ich in meinen Fahrzeugen Zusatzinstrumente verbaut , oder eben beim 6,0 das Edge CTS-2, wo ich frühzeitig sehe wenn was nicht stimmt.
Allein von der Technik und Reparaturfähigkeit betrachtet Ist der F350 Fernreise tauglich oder würdest du den Defender vorziehen?
zu der Frage noch ein Zusatz: der F350 ist grundsolide, das Getriebe und der Antriebsstrang allgemein haltbarer als ein stock-Dodge z.B., aber: es kommt auf den Motor an. Der Vorgänger, der 7,3 Powerstroke, ist so unauffällig wie ein 5,9L Cummins o.ä. Das Problem ist der 6,0L! Ich nenn ihn nur noch "the princess". Der Defender, egal welche Motorsisierung, ist ein Kinderfahrrad gegen den 6,0. Also schrauben ohne topside creeper o.ä. ist ein Graus. Vom Finanziellen möchte ich gar nicht reden. Allein die Brocken die ich jetzt bei Bulletproofdiesel bestellt habe, sind wieder über 3000.-€. Ich wüßte nicht wann ich das jemals auf einmal in meinen Defender gesteckt hätte. Mittlerweile hatte ich schon einige 6,0 bei mir, sogar aus Ö kam einer gefahren, daher kann ich ja auch schön testen, bzw. vergleichen und habe Referenzwerte.
Es war nach 3 Tagen schon in Deutschland, der Zoll hat dann genau so lange gebraucht. Mitm Schiff ist sowas schon mal 4 Wochen unterwegs. Aber dafür hat man auch US $ 270 shipping los.
Die Teile wirken hochwertig und sind so teuer wie sie aussehen :-)
Die blauen Gehäuse sind FICMs (fuel injection control modul). Die Dinger verrecken schon mal beim 6,0 und sind bekannt für kuriose Ausfälle. Ich hatte vor längerem schon mal dazu was geschrieben wo ich einen 6,0 rein bekam, bei dem sich 2 Jahre (!) lang 3 verschiedene Werkstätten "austobten". Der verzweifelte Eigentümer steckte einen 5-stelligen Betrag in den Motor. Getauscht wurde alles was sie dachten was denn defekt sein könnte. > Geld war weg, der Motor lief immer noch nicht.
Genauso kann es aber auch spinnen im warmen Zustand . Man geht bspw. tanken und hinterher springt der Motor nicht mehr an. Auch hier ist das FICM oft die Ursache.
Von Bulletproofdiesel gibt es nun angeblich diese FICMs die bessere/hochwertigere Bauteile verbaut haben sollen. ich glaube halt mal dran :-)
Die Wasserpumpe hat manchmal beim 6.0 das Problem, daß sich der Kunststoff-Flügel von der Welle löst und somit keine Wasserzirkulation mehr vorhanden ist. Die WaPu von BPD hat einen Aluflügel, natürlich aus dem Vollen gefräst.
Da vorne drauf kommt dann der Adapter mit dem ich den Viskolüfter vom alten 7,3L verbauen kann. Ich hoffe, daß ich damit mein Kühlmitteltemperatur- und Kühlmitteldruckproblem beseitigen kann. Ich werde mir nun die Arbeit machen und nur den Viskolüfter (mit der alten WaPU) verbauen um zu sehen, obs auch am Lüfter lag. Wenn ich das große Programm mit EGR-delete, oil cooler, und waterpump usw. alles auf einmal mache, weiß ich ja nicht an was es denn nun gelegen hat. Ãœbermorgen möchte ich da dran gehen...
Mag ja alles sein, macht für mich keinen unterschied, scheint einfach ein Kackmotor zu sein. Sorry da tendiere ich wirklich und da bin ich auch für meine Altagsautos dabei mir einfach Oldtimer zu kaufen die funktionieren!
Gibt´s da keinenen 7,5l Diesel ohne elektrik der einfach geht und 30 jahre alt ist? Mit dem kann mann dann sogar in Umweltzonen reinfahren und den kann der normale Dieselschlosser reparieren.
Ein bekannter von mir hat nen REO, für das geld was Hartwig in den Ford geschossen hat, könnte er mit dem selbst bei extremen mehrverbrauch, ganz lange fahren. Und der geht normal einfach nicht kaputt.
Sorry ich bin nur ein bisschen sauer auf die ganzen super duper sauberen klasse Diesel, die auch noch sowas von Diebstahlsicher sind.
Ich hab ne E-Klasse Mercedes, super Auto. Das vom Fahren angenehmste das ich jemals hatte! Aber.....
Der Zündschlüssel, also dieses komische Teil, da hab ich zwei. Bei einem geht die Zentralverriegelung nicht mehr, mit dem anderen spring der an. Super manchmal aber auch nicht, da hab ich schon zehn und mehr versuche gebraucht den Schlüssel ins schloß zu stecken bis er den akzeptiert. 1 Schlüssel kostet bei MB 500 Euro aufwärts ohne anlernen. Durch die Dieselhysterie brauch ich den auch nicht mehr verkaufen weil ich nichts mehr dafür krieg.
Was glaubst du mit welchem Auto ich weite Strecken zurücklege, mit dem oder mit dem 28 Jahre alten Audi der ne grüne plakette hat und einfach funktioniert. Oder mit dem Sauberen Diesel der nur 6,5 liter braucht!
Ist einfach schlimm was momentan abgeht. Trotzdem wünsche ich Hartwig nur ein gutes Auto. Und ich bin sicher wenn ER damit fertig ist läuft der.
Ich habe nun den ganzen elektronischen Lüfter- Kladaradatsch ausgebaut. Die Kupplung des Lüfters wird vom Motorsteuergerät, und dieses wiederum von sage und schreibe 8, in Worten "acht", Sensoren gesteuert. Den alten Viskolüfter habe ich nun verbaut, Probefahrt kommt dann morgen. Der Wasserkühler ist 80cm breit und und 90cm hoch. Dahinter saugt ein Lüfter mit 60(!)cm Durchmesser die Luft durch den Kühler. Eigentlich ein Witz was er Motor mit meiner läppischen Kabine zu bewegen hat. Um die alte Viskolüfterkupplung vom 7,3 verwenden zu können bedarf es eines Adapters für die Wasserpumpe.
Mag ja alles sein, macht für mich keinen unterschied, scheint einfach ein Kackmotor zu sein.
Es ist eben ein einziger Motor...ansonsten gab und gibt es auch Heute noch im Amiland gute Motoren, so wie es auch in Europa gute Motoren gab und gibt, wobei es in Europa inzwischen leider auch vermehrt unbrauchbare Motoren gibt. Ich denke da nebst VW auch an z.B. BMW welche Jahrzehntelang die unkaputtbaren Reihensechszylinder verbaut haben und heute liest man zum gleichen Hersteller in Foren von Steuerkettenproblemen bis hin zum kapitalen Motorschaden und das bei km-Leistungen von 20-50 Tkm...Tausch der Steuerkette ist nur nach Ausbau von Motor und Getriebe möglich, tolle europäische Motorenbauer haben wir inzwischen...
Original geschrieben von Hasi
Sorry da tendiere ich wirklich und da bin ich auch für meine Altagsautos dabei mir einfach Oldtimer zu kaufen die funktionieren!
Gibt´s da keinenen 7,5l Diesel ohne elektrik der einfach geht und 30 jahre alt ist? Mit dem kann mann dann sogar in Umweltzonen reinfahren und den kann der normale Dieselschlosser reparieren.
Man kann natürlich den vergangenen Zeiten nachtrauern, nur finde ich dass einem das nicht wirklich weiterbringt. Man kann sich aber auch auf die neueren Technologien einlassen, denn die sind da ob man es will oder nicht und ob man es gut findet oder nicht. Elektronik, so schlecht die auch immer geredet wird, ist meines Erachtens auch nicht per se ein Ãœbel, im Gegenteil. Und, mal von einigen Ausnahmen abgesehen, funktioniert das Zeug doch recht zuverlässig. Auch ein Elektronik-freies Auto kann mal kaputtgehen. Wieviele Dieselschlosser hast Du noch bei Dir ums Eck auf welche Du zurückgreifen kannst? Wieviele Automechaniker gibt es überhaupt noch welche reparieren? Heute sind das doch zum Grossteil eh nur Teiletauscher. Und Diagnosegerät anschliessen und Teile tauschen in der Hoffnung dass es wieder funktioniert kann ich auch selber ohne dafür jemanden noch Geld zu geben. Ich höre sehr oft dass man an den heutigen Autos nichts mehr selber machen könne da alles vernetzt und voller Elektronik sei. Der Meinung war ich auch noch bis vor ein paar Jahren. Inzwischen denke ich da komplett anders und finde es heute sehr spannend was man damit alles machen kann. Wenn man natürlich mit Computer und Elektronik auf Kriegsfuss steht schaut man bei den Heutigen Fahrzeugen, egal ob Ami, Europäer oder Asiate, in die Röhre... Das gute an den Amis ist dass es dort noch Teile gibt welche verstärkt und verbessert werden, wie Hartwig hier mit seinen Einkäufen eindrücklich beweist. Kommt dazu dass man in den Staaten problemlos zu den Technischen Infos kommt die man für solche Reparaturen braucht. So sind z.B. die kompletten Servicehandbücher vom Hersteller erhältlich. Schon mal versucht von den europäischen oder asiatischen Autokonzerne ein Komplettes Servicehandbuch zu bekommen? Ich hab hier in Europa schon auf die Nachfrage nach einem einzigen Schaltplan die Antwort bekommen: "Bringen Sie das Auto vorbei, wir machen es ihnen gerne!"
Für das Thema "Drecksdiesel und Umweltzonen" kannst Du Dich bei Deinen "Volksvertretern" und den geldgierigen, europäischen Autokonzernbosse bedanken, Du kannst Dich darüber aufregen, dich ärgern usw...aber wirklich was an der jetzigen Situation ändern oder Dich gar in der Zukunft weiterbringen wird auch das nicht wirklich. Du kannst auch weitere 15 Jahre lang vermeintlich funktionierende Oldtimer kaufen, danach werden auch die letzten Dieselschrauber im Ruhestand sein, die Oldtimer werden dann entweder immer voller mit Elektronik sein oder so alt sein dass Du die Ersatzteile dafür nicht mehr bekommst. Vielleicht dreht Hartwig Dir dann welche aus dem vollen, ansonsten musst Du Dich spätestens dann mit den neueren Technologien abfinden oder aufhören Auto zu fahren.
Schon mal versucht von den europäischen oder asiatischen Autokonzerne ein Komplettes Servicehandbuch zu bekommen? Ich hab hier in Europa schon auf die Nachfrage nach einem einzigen Schaltplan die Antwort bekommen: "Bringen Sie das Auto vorbei, wir machen es ihnen gerne!"
Schon mal versucht von den europäischen oder asiatischen Autokonzerne ein Komplettes Servicehandbuch zu bekommen? Ich hab hier in Europa schon auf die Nachfrage nach einem einzigen Schaltplan die Antwort bekommen: "Bringen Sie das Auto vorbei, wir machen es ihnen gerne!"
Ja für zehn grosse Scheine p.A., auch nicht grad Umsonst. Aber zugegeben www.TechAuthority.com kostet auch in etwa das Gleiche.
Was Urs sagen will ist dass Wir für unsere Autos recht problemlos die ganzen Unterlagen als PDF finden und damit Offline Verfügbar. Ãœblicherweise Gratis.
Sorry, wollte keine Grundsatzdiskusion lostreten. Ich wundere mich halt einfach wenn ich 10000 Euro dafür bezahlen muß das ein Auto einfach funktioniert. So nochmal,ich fahre seit 2004 Landrover, in dieses Fahrzeug habe ich seit damals noch keine keine 2000 Euro in Techniksachen investiert. Ohne Wartungsstau! Wenn was kaputt geht kenne ich jemanden der gehört hat das es das ganze Wartungshandbuch inkl. aller updates für ganz schmales geld bei Ebay verkauft. Teile sind günstig und auf ganz kurzen Weg verfügbar.
Zur Elektronikgeschichte, wenn ich höre das für einen lüfter ACHT sensoren in frage kommen plus Kabel plus Steuergerät und und und.....ok bei mir ist ein Viscolüfter drauf. Dreht i.o, dreht nicht kaputt. Hartwig baut grade für viel Geld auf genau das zurück......... Aber schluß damit, ich will dem Hartwig seinen Threat nicht kaputt machen. Letzter Eintrag von mir wegen diesem Thema. und .
das Problem mit der zu hohen Kühlmitteltemperatur und dem zu hohem Kühlmittelsystemdruck scheint abgehakt zu sein. Gestern war ich bei 30°C unterwegs auf Probefahrt und habe bei zügiger Fahrweise (wir reden hier von einem Scheunentor mit 6,0T Gewicht und 110KMH) die neue Viskokupplung am Kühlerlüfter getestet. ich habe ja umgebaut auf eine vom 1997er: >>> Kühlmittel max. 86°C, Kühlmitteldruck im grünen Bereich *freu* Der originale elektrisch gesteuerte Lüfter lief zwar auch deutlich hörbar, deshalb hatte ich den auch nicht im Verdacht - aber die Leistung war scheinbar zu gering. Wenn ich mal Langeweile habe, baue ich einen neuen Elektrischen (originalen) ein und vergleiche dann. Auf alle Fälle habe ich aus der Aktion wieder was gelernt, sowas hatte ich bisher in meinem Schrauberleben noch nie. Ich habe hier nochmal Fotos gemacht von dem Trumm. Wir reden hier eigentlich von einem schnöden Pickup, aber wenn man die Brocken in Händen hält, denkt man immer wieder, man schraubt am LKW
Leider noch eine negative Nachricht: die beiden Schalter die oft für einen Defekt an der cruise control verantwortlich sind, waren ok. Ich habe beide durchgemessen (alles gut) , aber trotzdem gegen Neuteile ersetzt. Scheinbar habe ich irgendwo einen Kabelbruch. Die Warnleuchte für die Bremse und Feststellbremse leuchtet immer noch im instrument cluster. Es könnte noch die clockspring sein im Lenkrad, aber das glaube ich ehrlich gesagt nicht bei der geringen Laufleistung. Diesbezüglich bin ich noch nicht weiter gekommen.
Vlt. können wir da nächste Woche beim Amitreffen gemeinsam "brainstormen" :-) Bringt also bitte alle euere Auslesegerätschaft mit ;-)
Nachdem ich die beiden Schalter die oft für einen Defekt am Tempomat verantwortlich sind gewechselt hatte (einer sitzt oberhalb des Bremspedals und einer sitzt vorn am Hauptbremszylinder) und die rote leuchte immer noch an war, habe ich nun versucht ob das Signal überhaupt ankommt. So wie ich das sehe, fehlt das Signal für "brake pedal applied" und "brake presuure applied"
Ja für zehn grosse Scheine p.A., auch nicht grad Umsonst. Aber zugegeben www.TechAuthority.com kostet auch in etwa das Gleiche.
Was Urs sagen will ist dass Wir für unsere Autos recht problemlos die ganzen Unterlagen als PDF finden und damit Offline Verfügbar. Ãœblicherweise Gratis.
wer bucht das für ein Jahr? 1h buchen, die benötigten Unterlagen runter laden, fertig.
....Steuerkettenproblemen bis hin zum kapitalen Motorschaden.....Tausch der Steuerkette ist nur nach Ausbau von Motor und Getriebe möglich, tolle europäische Motorenbauer haben wir inzwischen...
Das war doch beim Citroen SM (der mit dem Maserati V6) auch schon - und zwar genau - so!
im untersten pdf 2.Seite (60-2) hat der brakefluid level switch nur 2 Anschlüsse. Sehe ich das richtig? Meiner hat 3 Kabel am Stecker
Nein, der hat 3 Anschlüsse, einmal Black (Pin 1, vermutlich Masse...würde auf Seite 10-3 stehen), einen Tan/LightGreen auf Pin 2 und einen DarkGreen/Yellow auf Pin 3. Was da speziell ist, ist die Brücke zwischen Pin 2 und 3 im Schalter selber. Ist wohl eine Drahtbruchsicherung. Zum Testen Stecker abstecken und alle 3 Pins miteinander verbinden, dann müsste AE eine 1 zeigen. Alternativ Schalter rausschrauben oder wenn es ein Schwimmer ist auf Position "zu wenig Bremsflüssigkeit" drücken, dann müsste AE auch eine 1 zeigen). Ich glaub aber nicht dass das Dein Problem ist.
Wie Ozy vorgeschlagen hat, würde ich mich auch zuerst dem C1446 zuwenden. Auf Deinen Bildern ist klar zu sehen dass der Brake pedal position switch 5 Pin hat. Einmal ist da ein Wechsler, den auf deinem Schaltplan Seite 31-3, Stecker C278, Pin 3,4 und 5. Sicherung F2.32 ist ok? Da müssen aber irgendwo noch weitere 2 Pin sein (zeigt auch das gestrichelte Rechteck um den Schalter dass nur einen Teil des Bauteils dort dargestellt ist, ansonsten wäre es mit voll ausgezogenen Linien gezeichnet, wie der Pressure switch daneben). Laut deinen Fotos muss irgendwo noch ein Schliesser auf dem Schaltplan sein. Such mal im Schaltplan nach Brake pedal position switch oder (13480) oder C278 und dann nach pin 1 und 2 und poste das Schema. Inzwischen kannst Du ja die ABS-Fehlersuch-Prozedur durchackern
Weiter macht mich der P0500 "Fahrgeschwindigkeitssensor" etwas stutzig. Ich vermute mal das der Dein Tempomat lahmlegen könnte...müsstest du mal googeln ob das ein bekannter Fehler bei Ford ist und woher das entsprechende Signal kommen müsste.
Auch die B1352 und U2023 finde ich irgendwie uncool...könnte auf ein CAN-Bus Problem hinweisen...(und das ABS läuft ja laut Schaltplan auch über CAN)...ausser Du hast da was wissentlich lahmgelegt?
Original geschrieben von DaPo
Hallo Urs,
Original geschrieben von Pinkpanther
Schon mal versucht von den europäischen oder asiatischen Autokonzerne ein Komplettes Servicehandbuch zu bekommen? Ich hab hier in Europa schon auf die Nachfrage nach einem einzigen Schaltplan die Antwort bekommen: "Bringen Sie das Auto vorbei, wir machen es ihnen gerne!"
War vor ein paar Jahren noch anders, aber umso besser wenn das sich geändert hat. Früher ging das nur durch viel Vitamin B. Aber so kommt man wenigstens an die benötigten Unterlagen, auch wenn sie nicht ganz billig sind. Ich hab im 2012 für eine DVD mit den Servicehandbüchern für allen (US)-GM-Fahrzeuge von 2002 bis 2012 gekauft, preis einmalig 250$. Wenn man bedenkt dass ich daraus nur ein Fahrzeug wirklich brauche sieht es nach einer menge Geld aus, aber wenn man bedenkt dass da für 10 Jahre alle Modelle komplett (plus noch den einen oder anderen Exoten der Marken Saab, Vauxhall, Holden und Opel) drauf sind, so wäre das für eine auf GM spezialisierte Werkstatt ein Schnäppchen. Ansonsten gibt es Firmen wie https://www.alldatadiy.com. Da bezahlt man gerade mal 30$ für 1 Jahr oder 49$ für 5 Jahre zugriff auf die Daten (das 2 Fahrzeug ist billiger)...und wie Ozy schreibt, vieles gibt es gratis vom Hersteller direkt.
wo schau ihr denn nach Ersatzteillisten? "Gängige Teile" findet man ja im Internet/rockauto usw. Ich suche eine Ersatzteilliste oder Expolisionszeichnung o.ä. Ich glaube ich bestell mir ein paar Kabelbäume Bei RA z.B. sind nur die gängige Kabelbäume gelistet.
ein weiterer Besitzer eines 6,0 der nicht läuft kam mit mir in Kontakt. Für mich vor allem interessant waren folgende Bilder:
zunächst die Front meines Klima-Kühlers:
und hier, die Front eben dieses 6,0 : Und was sieht man hier? Ein zusätzlich angebrachter Lüfter. Da ich eins und eins zusammen zählen kann, hat dieser Motor das selbe Hitzeproblem wie meiner. Hier wurde das Problem wohl durch einen zusätzlichen Lüfter beseitigt, ich habe ja zum testen den originalen Lüfter manuell angesteuert und nun einen Viskolüfter vom alten 7,3 drin.
Habe gestern Abend noch diese Nummer gefunden auf dem Kabelbaum. So wie es aussieht, ist da nirgends ein Stecker dran zwischendrin, er ist also wohl aus einem Stück vom Motorraum, durch die Spritzwand bis zu den ganzen Stellen innen . Ich vermute einen Kabelbruch darin. Um den Kabelbaum zu wechseln muß das komplette Armaturenbrett weg.
Nach der Anleitung in Ozys Link wäre das Nächste der Tausch des Hauptbremszylinders. Irgendwie glaube ich da nicht dran. Die cruise control geht wohl nicht wenn die Warnlampe im dash board an ist. Und die bleibt ja permanent an.
Morgen möchte ich beginnen nach der Ursache für den nicht funktionierenden Tempomaten zu forschen. Gut: ich weiß nun, daß das Signal von der Lenkradtaste nicht beim Motorsteuergerät ankommt.
Schlecht: der Kabelbaum besteht aus 10 Trillionen Kabeln =8-0.
Vor kurzem habe ich wieder was gebaut: künftig kann ich Ölkühler prüfen beim 6,0 . Im Prinzip ist das ja nix anderes als ein Wärmetauscher. Ist dieser undicht, kommt Kühlwasser ins Öl und umgekehrt​.
die oberen hervorstehenden Stutzen sind die fürs Wasser. Durch die unteren "Löcher" fliest das Motoröl
Der Ölkühler wird gefüllt mit Wasser. Nun montiere ich meine Platte und gebe Druckluft auf den Ölkreislauf. Blubbert nun das Wasser ist das in sofern gut, als daß nur der Ölkühler defekt und nicht ein oder beide Zylinderköpfe.
Ein Termin hatte sich heute vom Nachmittag auf den Abend verschoben, so hatte ich etwas Zeit ne Kleinigkeit am Auto zu machen. In der Werkstatt hatte ich 40°C, nichts lag näher, als in der klimatisierten Kabine zu arbeiten :-) An den Stirnseiten der Alkovenoberschränke habe ich ja USB-Steckdosen zum laden von Handy, Kindle und so Kram. Die Geräte ans Kopf- oder Fußende der Matratzen zu legen hat sich aber nicht bewährt, man bleibt immer daran, oder an den Ladekabeln hängen. Also habe ich mir noch Ablagen gebaut um die Geräte oben direkt bei den Steckdosen abzulegen. Staunetze (leider in schwarz) sind nun auch dran.
​Das Rätsel ist gelöst, cruise control geht wieder!
Irgendein Depp hat in den Kabelbaum gebohrt der in einer Gummidurchführung durch die Spritzwand führt. Der Bohrversuch war nicht zu sehen, da sich das Gummi wieder "zusammenzog". Mich wunderten nur die "Kratzer" die außen an der Gummidurchführung zu sehen waren. Der Kabelbaum geht vom Motorraum aus gerade durch diese Gummidurchführung, aber: innen macht der Kabelbaum einen 90°-Knick zur Seite. Ich habe natürlich da auch meinen Kühlmitteldruckschlauch durch gelegt, aber:180° versetzt, also auf der freien Seite des Gummis. Die Kabel waren zwar nicht durchtrennt, aber etwa 20Stck. beschädigt. Wo die Ummantelung nur leicht beschädigt war, habe ich mit Isolierband geflickt, bei stärkeren Beschädigungen habe ich das Kabel getrennt und mit Crimpverbindern und Schrumpfschlauch repariert.
Das Problem war die Stelle zu finden. Nach stundenlanger Suche bin ich bei dem Knick in der Gummidurchführung gelandet. ich habe mit einem neuen Cuttermesser Stück um Stück das Gummi "filetiert". Der Kabelbaum wird bei der Herstellung mit Isolierband umwickelt und dann in das Gummi eingegossen. Die Kabel da raus zu operieren war ne echte Sträflingsarbeit.
Zum Schluß habe ich dann wieder das Thermostat im Kühlmittelkreislauf eingebaut, jetzt wo der Lüfter ja funktioniert. Die Wassertemperatur pendelt bei 90-92°C, Kühlmitteldruck 10-11psi, das paßt.
Als sehr nützliches feature hat sich wieder mein Umbau der Kühlwasserablaßstopfen im Block herausgestellt. Vor dem Öffnen des Kühlmittelkreislaufes ruckzuck durch öffnen des Hahns 10Liter Wasser abgelassen, ohne nasse Pfoten, ohne Sauerei. :-)
Die große Motorreparatur mache ich jetzt erst im Winter. Eine Woche vor dem Urlaub sowas noch zu machen ist mir zu gefährlich. Nachher fehlt mir ein Ersatzteil und der Urlaub kann abgehakt werden.
Demnächst noch Motorölwechsel, dann kann der Urlaub kommen.
Heute wurde das Autochen technisch reisefertig gemacht. Motorölwechsel (14,5L ! )mit Filter, alle Öle in den Getrieben und Flüssigkeitsstände gecheckt, Gelenke vorn abgeschmiert und allgemein von unten alles mal angeschaut. Ich habe auch das Thermostatventil im Kühlkreislauf wieder montiert, jetzt wo das Wärmeproblem beseitigt ist. Bei strammer Fahrweise pendelte sich die Wassertemperatur bei 90-91°C ein, also alles ok. Kühlmitteldruck ist auch noch im grünen Bereich. Ganz klar war auch ne Kleinigkeit dabei die nicht funktionierte, wie sollte es auch anders sein,: der Solarregler hat gezickt. Nach einem Reset (Leitung von den Modulen und Leitung zu den Batterien für ein paar Minuten getrennt), nahm er brav den Dienst wieder auf. Ich bin immer wieder erstaunt, wie leistungsstark die Klimaanlage ist. Bei 36°C außen ist der Innenraum ratzfatz auf 19°C runter gekühlt, das haben se echt im Griff die Amis. Ãœbermorgen machen wir noch ne kleine Spritztour, in 6 Tagen geht die Reise los, nach fast 3 Jahren und 3100 Arbeitsstunden. Freu mich!
14.5l Öl ist ne Menge...welche Wechselintervalle schreibt denn Ford bei deinem vor und wie oft wechselst du effektiv? Ich hab da gerade mal 6l drin und Intervalle von 12tkm (bzw. nach Oil-Life-Monitor), unter erschwerten Bedingungen die Hälfte.
Ja Klima (und Tempomat) haben die Amis im Griff. Als ich im 2012 meinen in den Staaten gesucht habe hab ich dort nie ein Auto ohne Klima und Tempomat gesehen, und auch selten einen mit Schaltgetriebe aber dafür hab ich etliche Pickups gesehen welche ab Werk ohne Elektrische Fensterheber oder Zentralverriegelung daherrollten. Aber das besste war als ich an der 3. Kreuzung mal eben eine Vollbremsung hinlegen musste...upps...kein ABS am 2011er Mietauto! So unterschiedlich sind die Ansprüche der US und EU Autokäufer...
Viel Spass im Norden, Wenn's Wetter so bleibt wirst Du froh sein um die Klima
14.5l Öl ist ne Menge...welche Wechselintervalle schreibt denn Ford bei deinem vor und wie oft wechselst du effektiv?
Vorgeschrieben sind bei normaler Nutzung umgerechnet alle12000KM (erschwert 8000KM). Künftig werde ich jährlich das Öl wechseln (etwa alle 7000-8000KM) . Bisher hat das Auto bei mir ja nicht schwer arbeiten müssen, die gefahrenen Strecken waren immer max. 300KM am Stck. und recht verhalten aufgrund des Temperaturproblems. Beim 6,0 funktioniert keine Einspritzung ohne das Öl, daher muß bei dem Motor großen Wert auf gutes Motorenöl gelegt werden.
Morgen ist Abfahrt Richtung Schweden, heute habe ich noch die Bibliothek eingerichtet:
​
Ein paar Ersatzteile sind auch dabei
Letzten Meldungen zu Folge ist zwar die Sache mit dem Grillverbot halb so schlimm wie es in den Medien/Foren berichtet wird, aber in der aktuellen Situation irgendwo frei in einem Wald o.ä. zu nächtigen ist mir dann doch zu "heiß", im wahrsten Sinne des Wortes. Und wenn ich nicht alleine stehen kann, brauche ich ja auch nicht mein Generator (hatte ich als backup vorgesehen falls mit der 12V-Stromversorgung was sein sollte) mitschleppen.
Also wurde heute in einer Blitzaktion ein weiteres Vorhaben vorgezogen, und zwar eine Kühlbox zusätzlich zum Kühlschrank damit auch "eingefroren" werden kann - ob sich das bewährt wird sich zeigen. Wenn nicht, habe ich nen extra Kühlschrank fürs Bier - auch nicht schlecht ;-)
Ich mußte unter der Doppel-USB-dose noch eine normale Steckdose anschließen damit ich die Kühlbox anschließen kann. Nachteil bei der Version "Kühlbox im Auto": die Flaschen klappern wenn se stehen, das gefällt mir noch nicht.
Auf die Schnelle lege ich jetzt mal alles, "Versuch macht kluch".
und ja, die Kühlbox hat auch einen Deckel.
Die hintere Staukiste, wo normal die Grillkohle drin ist, wurde umfunktioniert zum Bierlager
Auf der vorigen Seite (153) ist ein Vorderrad Deines Autos von der Innenseite zu sehen. Irre ich, oder hast Du vorne nur einfache Kardangelenke oder sieht man die zweite Hälfte vom Doppel nur nicht? Die Drehachse des Achsschenkels geht anscheinend mitten durch das Kardangelenk, von daher.....
Wundert sich Wolfgang
P.S.: Abgesehen davon: schönen, erholsamen und pannenfreien Urlaub!! W
Da Hartwig in Schweden ist... Ja es sind einfache Kreuzgelenke, US Standardbauweise. Der Drehpunkt geht mitten Durch wie du bemerkt hast, zusätzlich angemerkt ist dass die Antriebswelle nur im Differenzial und im Achsschenkel gelagert ist wo die Seite im Diff gleitend ist, also den Längsausgleich dort macht. Der Simmerring sitzt ebenfalls im Differenzial, das Achsrohr ist Trocken.
Aus dieser Anordnung schließe ich, dass der Allrad nur als Nothilfe eingesetzt werden sollte - über eine kurvige schweizer oder österr. Bergstraße möchte ich damit nicht fahren (müssen, z.B. bei Regen oder Schneematsch)...das muss ja in den Kurven eiern wie wild, oddr?
Wundert sich Wolfgang, der in seinem Saurer (Ö) 5ga4fol Bj 64
schon Doppelkardangelenke (mit den dazugehörigen Problemen) hatte.
W
P.S.: 5,4 Meter Radstand, 3,3 Meter Ãœberhang hinten, Gesamtlänge 10,5 Meter...ideales Cityfahrzeut mit Parkplatz(such)garantie :-)))))))
In den Kurven eiern? Kenne ich nicht, da eiere ich eigentlich nicht rum sondern fahre zügig durch...;)
Aber im Ernst: Ich kann zwar nur für Chevy reden, aber ich denke Ford und die RAM sind da vom Prinzip her sehr ähnlich: Die Fahrzeuge haben kein Permanent-Allrad (zumindest die 2500 und 3500er HD nicht) sondern Zuschaltallrad. Somit ist auf Teer mit 4x4 fahren eh nicht, da das Verteilgetriebe sozusagen eine "100% Mitteldifferentialsperre" bildet. Da wären die Verspannungen zwischen vorne und hinten extrem, und extrem ungesund für den ganzen Antriebsstrang (steht auch so im Handbuch). Aber auch auf Schotter und engen Kurven merkt man schon dass da Kräfte wirken, und die Haarnadelkurve mit zugeschaltenem 4x4 noch enger wird . Darum baue ich meinen auch so um dass ich auch im LOW 2 (statt wie von GM vorgesehen zwangsweise LOW 4) Fahren kann, aber das ist eine andere Geschichte. Auf Matsch und Schnee im 4x4 fahren kann man schon...es schiebt einen halt gnadenlos über die VA weg und die Kurven werden dadurch je nachdem auch wieder arg eng Aber da wo man mit 2WD nicht hochkommt bremst man mit 4x4 auch nicht mehr beim hinunterfahren und da wo ich mit 2WD reinfahre komme ich zu 98% der Fälle mit 4x4 wieder raus...daher passt das schon. Um Deine Frage zu beantworten: Ja, ist ein Not-4x4.
Bei mir sieht das an der VA etwas anders aus, siehe Anhang (hab ja auch Einzelradaufhängung vorne, Hartwig's Ford hat glaub ich auch vorne eine Starrachse). Ich denke ich hab da Doppel-Kardangelenke...was sind denn die Nachteile davon, ausser dass 2 Gelenke kaputt gehen können statt nur eins?
Bei mir sieht das an der VA etwas anders aus, siehe Anhang (hab ja auch Einzelradaufhängung vorne, Hartwig's Ford hat glaub ich auch vorne eine Starrachse). Ich denke ich hab da Doppel-Kardangelenke...was sind denn die Nachteile davon, ausser dass 2 Gelenke kaputt gehen können statt nur eins?
Serwus Urs!
Bitte festhalten, jetzt geht der Maschinbauer in mir durch! Also: Ein Kardangelenk gibt die eingegegebene Winkelgeschwindigkeit 1:1 an die Ausgangsseite weiter. Aaaaber nur dann, wenn das Gelenk komplett gestreckt ist (Ablenkwinkel 0°) Bei jedem anderen Ablenkwinkel als 0° ist die Ausgangs-Winkelgeschwindigkeit sinusartig verändert, und zwar so, daß die Geschwindigkeit pro Umdrehung 2(!) Minima und auch 2 Maxima hat. Das ginge (theoretisch) so weit, daß bei 90° Ablenkwinkel die Geschwindigkeit zwischen 0 und unendlich pendeln würde.
Wenn Du jetzt mit einem einfach-Kardan im Achsschenkel um eine nennenswerte Kurve fährst, werden die beiden Vorderäder unterschiedlich oft unterschiedlich schnell angetrieben: das daraus entstehende Fahrgefühl nenne ich "eiern". Es ist klar, daß das Differential einiges ausgleichen kann, aber wenn z.B. beide Maxima und beide Minima zusammenfallen (und das tun sie alle paar Umdrehungen), dann "eierts" heftig, sprich die Hinterachse dreht konstant schnell und die Vorderräder bei jeder Umdrehung zweimal schneller und zweimal langsamer. Das nicht vorhandene Mitteldifferential kann das nicht ausgleichen. Das eiert!
Mit einer "Doppelkardan"-Lösung, wie man sie in vielen 4x4-LKWs sieht, wird die Ausgangsdrehzahl vergleichmäßigt.
Bei - aunahmslos allen - Vorderrad-getriebenen PKW werden hier sogenannte "homokinetische" Gelenkwellen unterschiedlicher Bauart eingesetzt, bei unseren Ivecos, Bremächern und Scampi übrigens auch
Auf Deinem angehängten Bild glaube ich auch einen Homokineten zu erkennen...
Ich hoffe, daß ich die Sachlage zumindest einigermaßen erhellt habe.
Mit maschinenbaulichen Grüßen aus dem Land des Haflingers, des Pinzgauers und des umgelabelten Puch G
Wolfgang
P:S.: In meinem Kopf schwirrt seit geraumer Zeit der Umbau meines Vtg herum. Ich möchte zusätzlich einen 4 Lo Ft also Allrad mit Reduktion und OFFENEM Mitteldiff....z.B. zum Rangieren meines (ziemlich) schweren Anhängers auf Asphalt...
Darum baue ich meinen auch so um dass ich auch im LOW 2 (statt wie von GM vorgesehen zwangsweise LOW 4) Fahren kann, aber das ist eine andere Geschichte.
Bei meinem Dmax wurde dafür nur ein Unterbrecherschalter eingebaut, kann eigentlich nix wildes sein.
Ich hoffe, daß ich die Sachlage zumindest einigermaßen erhellt habe.
Deffinitiv! Hatte schonmal was von oszilierende Kardanwellen gehört oder gelesen, aber irgendwie als für mich nicht relevant eingestufft sodass es nicht über den Kurzzeitspeicher hinaus in den Langzeitspeicher schaffte. Vielen Dank für die tolle Erklärung, hab ich wieder was gelernt.
Original geschrieben von W&E
Auf Deinem angehängten Bild glaube ich auch einen Homokineten zu erkennen...
Was ich dank Youtube jetzt weiss ist dass man das Teil in 20 Minuten tauschen kann...aber irgendwie schneidet da keiner eine der Manschetten auf um mir zu zeigen was sich darin versteckt. In den Staaten nennen die das Teil CV Joint, was dann übersetzt Gleichlaufgelenk heissen soll...und was von Homokinetischem Gelenk steht da auch dazu, also gehe ich davon aus dass es auch ein solcher ist. Nebst dem dass sie offenbar nicht eiern noch andere Vorteile? Oder eher Nachteilig (Lebensdauer usw)?
Original geschrieben von W&E
P:S.: In meinem Kopf schwirrt seit geraumer Zeit der Umbau meines Vtg herum. Ich möchte zusätzlich einen 4 Lo Ft also Allrad mit Reduktion und OFFENEM Mitteldiff....z.B. zum Rangieren meines (ziemlich) schweren Anhängers auf Asphalt..
Genau für solche Zwecke baue ich auch um, aber halt nur die Light-Variante mit Vorderachse "abhängen". Offener Mitteldiff würde es wohl nur bei Tausch vom Verteilgetriebe geben. Geben würde es vermutlich schon was, denn die kleinen Brüder (1500er, Avalanche...) welche auf die gleiche Basis aufbauen haben zum Teil Permanent-Allrad aber da dürfte das VTG arg Schwach für meinen sein. Käme noch der Aufwand dazu der sich für die paar mal wo ich das brauche nicht lohnt.
Original geschrieben von W&E
Noch was: Welches Vtg ist bei Dir eingebaut? W
Laut GM RPO Code NQF und Google müsste der MP 1626 Super Duty verbaut sein, der gleiche wie auch im Diesel, soll anscheinend von einer Firma namens Magna Power kommen. Kannst Du damit was anfangen? Ich nicht wirklich...;)
Original geschrieben von Troll
Original geschrieben von Pinkpanther
Darum baue ich meinen auch so um dass ich auch im LOW 2 (statt wie von GM vorgesehen zwangsweise LOW 4) Fahren kann, aber das ist eine andere Geschichte.
Bei meinem Dmax wurde dafür nur ein Unterbrecherschalter eingebaut, kann eigentlich nix wildes sein.
Eigentlich ist das nichts wildes...könnte man vermutlich mit einem simplen Schalter machen, dann hagelt es aber Fehlermeldungen dass am 4x4 was nicht stimme weil überwacht wird ob die Vorderachse eingeschalten ist oder nicht und es ist nicht sicher dass die Untersetzung dann überhaupt geschalten würde. Auch nichts wildes, noch ein bis 2 Relaius richtig verschalten und gut ists...muss halt nur gemacht werden Aber es gibt da noch ein paar wietere Kleinigkeiten die ich diesbezüglich umsetzen will, darum dauert es bei mir noch etwas. Warte noch auf ein paar Teile vom Chinesen...aber darüber berichte ich dann bei Gelegenheit in meinem Thread, ich will Hartwigs Thread nicht weiter damit zerpflücken.
...aber irgendwie schneidet da keiner eine der Manschetten auf um mir zu zeigen was sich darin versteckt. In den Staaten nennen die das Teil CV Joint, was dann übersetzt Gleichlaufgelenk heissen soll...und was von Homokinetischem Gelenk steht da auch dazu, also gehe ich davon aus dass es auch ein solcher ist. Nebst dem dass sie offenbar nicht eiern noch andere Vorteile? Oder eher Nachteilig (Lebensdauer usw)?
ist Dasselbe. Funktion:
Größter Nachteil ist, daß man die Teile nicht ohne größeren Aufwand neu schmieren kann. Bei Kardangelenken sind entweder Schmiernippel oder wenigstens Verschlussschrauben dran. Bei den Homokineten muß man die Manschette entfernen, um an die Fettfüllung zu gelangen. Und wenn die Manschette reißt, geht binnen kürzester Zeit das Fett raus und das Gelenk ist hin. Und das Fett altert, ganz im Gegensatz zu den Versprechen der Hersteller. Irgendwann schmiert es nicht mehr.
Vielen Dank Dapo für die Erklärung und den Link. Bei einem Preis von 75$ für die Komplette Antriebswelle (HD-Ausführung) wird da keiner mehr die beiden Manschetten wegnehmen und neu fetten.
Wolfgang ich weiss was du meinst mit Eiern - aber das tut es nicht im Normalbetrieb, da musst schon fast am Lenkanschlag sein dass man die einfachen Kreuze bemerkt. Wird wohl daran liegen dass ein Diff dazwischen ist und dass die Drehzahl ja analog zum Lenkeinschlag immer weniger wird bis nahe Null bei Volleinschlag. Wie gesagt, US Standard, auch die ganzen kleinen Geländewagen mit Starachsen bis mitte der 90er Jahre waren so aufgebaut.
hier mal ein kurzes Feedback und Grüße aus Schweden: wir sind nun 2500Km gefahren, der SuperDuty läuft traumhaft. Nach 1000km mußte ich 0.5Liter Kühlwasser nachfüllen, warum, weiß ich noch nicht. Evtl. war noch irgendwo Luft im System durch den Einbau des Wasserthermostats zu Hause vor Fahrtbeginn. Zu schrauben gab es auch was: der Stoßdämpfer vorn links beginnt sich wieder zu drehen und kommt so mit dem Ausgleichsbehälter Richtung Spiralfeder. Zu Hause muß ich den Dämpfer nochmal ausbauen und die Distanzhülse oben zwischen den Gummielementen kürzen. Dann mußte ich noch die Schelle am Warmwasseranschluss des Wasserhahns im Bad nachziehen ( ;-) ), die Lüftungs-/Klimasteuerung war ausgefallen (Sicherung raus und wieder rein, dann gings wieder), und: bei Fahrt im Starkregen kommt Wasser durch die hintere Heckklappe (Servicetür der Chemietoilette). Bei stehendem Fahrzeug ist sie dicht. Da muß ich nochmal bei.... Heute hats dann noch den Schalter der Feststellbremse zerlegt (was alles kaputt gehn kann....)
Wir sind über Dänemark über die Brücken nach Schweden gefahren, sind dann um die komplette Südspitze auf die Insel Öland. > Das war ein Fehler. Klar ist die Landschaft durch die Hitze vertrocknet, (es waren immer noch über 30°C), es fehlt natürlich das "Grün". Aber, was für uns schlimmer ist und gar nicht geht: Camper, und zwar massenweise. Schnell weg dachten wir uns, und sind dann im zickzack nach Vadstena östlich des Vättern gefahren. Rund um die beiden großen Seen ist aber wirklich Trubel um die Zeit, die Landschaft ist so "lala", also gings weiter Richtung Norden. Ab Örebro wird die Landschaft so wie wir sie uns vorgestellt hatten, der Verkehr wird weniger. Wir fahren viel auf kleinen Straßen, weg von den Touris bis hoch nach Östersund im Jämtland. Es ist eine schöne Gegend hier, aber die Geschichten vom "allein frei stehen immer und überall" kann ich leider nur belächeln. Auf den meisten Naturcampings hat man evtl. noch die Chance sich irgendwo dazwischen quetschen zu können, kleine Waldwege enden oft auf Privatgrundstücken oder Schranken, wir haben wirklich oft versucht ein einsames und schönes Plätzchen zu finden. Aber allein waren wir nie. Und von wegen hier fahren viele Ami-Fahrzeuge: im Süden gar nichts, im Norden ein paar Oldtimer, ansonsten nicht mehr als in D. Ich habe bisher nicht einen einzigen SuperDuty gesichtet, allenfalls 3 Dodge PUs sind mir begegnet. Kurzum, Schweden ist ein schönes Land, aber nicht so "mein Ding". Sollte ich nochmals hierher fahren, würde ich auf kürzestem Wege nach Norden fahren. Aber ehrlich gesagt gefällt mir da die Landschaft in Schottland und Irland besser. Die Anreise ist zudem wesentlich kürzer und angenehmer. Wir fahren jetzt morgen noch etwa 150Km nach Nordwesten und dann verlassen wir Schweden Richtung Trondheim. Von da aus gehts ca. 2 Wochen der Westküste Norwegens entlang nach Süden Richtung Kristiansand und von da mit der Fähre nach Hirtshals/Dänemark. Ich werde mich die Tage nochmals melden .... ;-)
hier mal wieder was von der Technikseite und noch ein paar Bilder aus Norwegen. die letzten 3500KM lief der SuperDuty einwandfrei. Kein Wasservlust, nix. In Kristiansund gings durch einen langen Tunnel mit einer konstanten Steigung von 10°. Bei gleichmäßiger Belastung stieg hier wieder seltsamerweise der Kühlmitteldruck auf 20psi
Mittlerweile ist wieder diese Plörre im Kühlsystem:
Minileckage:
Danach kamen 2 Pässe die es wirklich in sich hatten, der Trollstigen bis nach Geiranger.
Zwar ist hier die Belastung für den Motor viel höher, aber durch die Spitzkehren kam die Motordrehzahl immer wieder kurz auf Leerlauf. Wird danach wieder Gas gegeben, arbeitet der Lüfter seltsamerweise besser als wenn die Belastung / Temperatur bei höherer Drehzahl auftritt.
Wir fahren diese Woche im Zickzack quer durch N von Bergen nach Langesund . Es gibt etliche schmale Stellen wenn man jenseits der Hauptstraßen, eiogentlich wie in GB. Mit 2,76m Breite an den Spiegeln ist das nicht immer so ganz einfach...
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bissi Norwegen:
Wenn einer eine Reise tut,...
Heute während der Fahrt bemerkt, daß irgendwas an den rechten Zwillingen herumpeitscht.
Natürlich hatte sich der Haken nicht in eine Stolle des Reifens gebohrt sondern direkt ins "dünnere" Gummi. Bin dann mal vorsichtshalber in eine Reifenbude gefahren, man weiß ja nie.
Und was fand ich vor: lauter Deppen. mir wurde mit klugen Ratschlägen geholfen, keiner der Deppengruppe packte mit an oder war in der Lage nen Schlagschrauber zu bringen. Also, wie immer, selbst ist der Mann.
Das Gelände vor der Werkstatt war abschüssig, ich bocke an so Stellen ungern auf, aber wat solls, an die Radschuhe zu Hause gedacht und je einen Stein vors Vorderrad gelegt.
Das beste war ja "Bierbauch-Paule", der in seinem Norwegianenglisch meinte, ich solle mit seinem Rangierwagenheber am Diff. aufbocken. Freundlich wies ich ihn darauf hin, das i.d.R. die Feststellbremse auf die HA geht, und das kleine Auto dann der Hangabtriebskraft folgen werde. Darauf meinte "Bierbauch-Paule" ich könne ja den Allrad einschalten. Ein richtiger Profi halt.
Scheinbar kommen da immer nur Vollhonk-Touris vorbei, denen sie was vom Pferd erzählen und Kasse machen. So wie den beiden Spanischen Touris mit ihrem T3. Junges Pärchen, sie am plärren, er hatte grad aufgehört.
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Meine Frau ging hin um zu fragen was los sei> Auto putt, Ölverbrauch 5Liter auf 50KM :-0
Die Typen in der Reifenbude hatten den beiden eine Reparatur für 5000.-€ angeboten -Spinner elendige , sie wußten nicht weiter, waren völlig verzweifelt weil sie nicht mehr weiter wußten. Die Spanische Versicherung wollte das Auto nicht zurückholen, weil der Rücktransport den Zeitwert übersteigt. Die beiden sprachen übrigens nur spansich, verständigt haben wir uns mit dem google übersetzer, wir haben uns immer die Handys hin- und hergereicht. Das klappte erstaunlich gut. Ich hab mir natürlich die Sache mal angesehen: Motor hat zwar blowby, aber - mal ehrlich gesagt - die VW-Diesel in den Dingern sind alle kacke . Ich tippte eher auf den Turbo welche natürlich unzugänglich unterm Motor, bei tiefergelgtem Auto sitzt. Ich habe die beiden instruiert Öl zu kaufen und mit einer Adresse der nächsten VW-Werkstatt versehen, ich denke der Turbo ist da überm Jordan.
Heute mal wieder den Klassiker an einer Entsorgungsstation gesehen:
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Wasser für Camper. Der Frischwasserschlauch und der Schlauch für den Gülletank im getarnten gleichen Kleid. Möchte nicht wissen was man sich hier alles holen kann außer Wasser =8-
Hm, ich hoffe die Zeiten haben sich nicht geändert. Ich musste da 1x wg. Platten am Mopped und 1x mit einem gebrochenem Heckträger. Beide male hat man sich den Ar---- aufgerissen und nachdem der Heckträger geschweißt und ungefragt lackiert wurde (als Rostschutz) durfte ich das noch nicht mal bezahlen. Klasse auch eines Winters an der Tanke, da kam der 100Jährige Kassierer raus und zappelte an meinem Hinterrad rum, keine Ahnung was er wollte so schob er mein Mopped eigenhändig in die Waschhalle und nötigte mich einen Kaffee zu tringen. Als ich wieder an mein Mopped kam hockte sein Junior(?) dahinter und wickelte 2cm Streifen Kuhfälle ums Hinterrad, die norwegische Variante von Hartz4-Schneeketten für einspurige Fahrzeuge
Wenn solche Schilder auftauchen kann es mit etwas breiteren Fahrzeugen wie meinem schnell zu "Problemchen" kommen:
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Aber die "größte Gefahr" lauert ehrlich gesagt in den vielen Tunneln. Bisher konnte ich die Spiegel unversehrt herumkutschieren, bei eingeschaltetem Licht sind diese zwar beleuchtet, Tagsüber fahre ich aber meist mit DRL (Daytime Running Light), da sind die Spiegel aber im Tunnel unsichtbar. (Ja, ich schalte die Beleuchtung an im Tunnel) Nun habe ich im Rahmen meines heutigen Schraubertages etwas aufgerüstet :-) :
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Die weißen Streifen sind übrigens von Biltema, einer Art Baumarktkette in Norwegen/Schweden, ein absolutes Muß für jeden Schrauber. (Danke Ozy für den Tip) Dort gibt es alles, einfach alles. Spezialwerkzeuge für die Motorreparatur, Beschläge und Leuchten aus dem Yachtbedarf, Angelkram, KFZ-Zubehör von A-Z, ein Träumchen halt.
Kommen wir zur Ursache vom schleichenden Plattfuß: ​vorweg, ich wünsche jedem der solche Bremsschwellen / Hubbel befürwortet, daß er mit größten Schmerzen im Ernstfall im Rettungswagen über diese Sprungschanzen chauffiert werden muß. Ich habe während diesem Urlaub gefühlte hunderte davon überfahren müssen. Einen hatte ich übersehen und bin mit meinen 6,3 Tonnen regelrecht drüber geflogen und entsprechend gelandet.
Dabei hat sich wohl der rechte Expander gelöst der den Spritzlappen der Hinterachse in Position hält. Die Spritzlappen sind beide oben in einer Kederschiene montiert, damit ich diese beim Schrauben schnell abbauen kann. Auf der rechten Seite muß dieser Expander auch gelöst werden bei Nutzung der Kabinentreppe. Durch den "Sprung" hat sich dieser wohl gelöst und hat sich im Laufe der vielen KM an dem Tag am Ende spitz geschliffen.
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Bei einer Rückwärtsfahrt habe ich mir so den Expanderhaken in den Reifen gefahren.
Die Expander hatte ich ursprünglich bei den Löchern mit dem roten Pfeil eingehängt
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Heute habe ich dann Schrauben, Karabinerhaken, Leuchtgummischnur usw. gekauft und habe auf nem CP schön gebohrt, geflext und geschraubt :-)
Nun habe ich diese Karabinerhaken und Schnüre verwendet, damit das nicht mehr passiert. Ob ich jetzt bis nach Hause immer wieder Luft auffülle oder den Reifen flicke/erneuere entscheide ich noch.
Wieder zu Hause Zur 6500KM-Tour durch Dänemark / Schweden / Norwegen / Dänemark schreibe ich mal einen separaten Bericht oder mach ein kleines Filmchen o.ä. Eins Vorweg: der Powerstroke ist astrein gelaufen, in Norwegen bin ich aber bewußt grenzwertige Touren gefahren um Grenzen auszutesten mit den 6,3 Tonnen, diese habe ich auch gefunden 8-0 Die Kombi hat sich bestens bewährt, zum KM-"schruppen" nichts besseres. Bei extremen Steigungen jedoch quält sich das Auto fast, der Motor kam gefühlt an seine Leistungsgrenze. Ich muß gestehen, ich kannte vorher solche extremen Steigungen/Gefälle auf öffentlichen Straßen nicht. Ich hatte auch wieder Druck im Kühlsystem (bis 20psi lt. Manometer). Kühlmitteltemp. max. 95°C, Öltemp. max. 100°C, also noch ok. Durch mein Edge CTS2 konnte ich deutlich das Zusammenspiel von Temperatur und Kühlmitteldruck beobachten. Durch mein "setup" des cooler fan (habe vom 97er 7,3L den Viskolüfter verbaut und den elektronisch geregelten rausgeschmissen) ist das Wärmeproblem wesentlich geringer geworden. Ich suche noch eine Möglichkeit die Kühlmitteltemp. auf 90°C unter "Vollast" zu begrenzen, evtl. baue ich mir einen zusätzlichen elektr. Lüfter vor. Ich bin mit max. 20-22 psi Ladedruck gefahren, Vollast probiere ich erst aus, wenn ich die Motorreparatur mit EGR-delete usw. gemacht habe. Das "große" Problem des 6,0 ist, daß man bei den serienmäßigen Anzeigen davon überhaupt nichts bemerkt was da vorne drin eigentlich los ist. Man gibt halt logischerweise Gas bis was passiert (so wie meinem Vorbesitzer dem es den EGR-Kühler zerrissen hat im Stau ). Bergab hatte ich auch einmal die Situation, daß die Bremswirkung extrem nach lies. Ich bin bergab im 2 oder 3 Gang gefahren und habe den Motor immer bis auf 3000Umdr. hochdrehen lassen und dann gebremst bis ich wieder langsam genug war. Inwiefern hier eine separate Staudruckbremse hilft weiß ich nicht so genau. Ich denke der Turbo macht da mit seinen verstellbaren Schaufeln schon viel in diese Richtung. Mittelfristig möchte ich die Schaltcharakteristik des Automaten auch ändern. In Tow/Haul z.B. schaltet er bergab zwar schön in den kleineren Gang, aber bei einer scharfen Kurve (Serpentine bergab) schaltet er dann nochmal einen Gang runter wenn man langsam genug ist und der Motor "schreit hoch". Daher bin ich wenig in T/H gefahren und habe manuell das Getriebe auf 3 oder 2 geschalten. Im umgekehrten Fall dreht er mir zu sehr hoch bei Steigungen, d.h. er schaltet mir zu spät. Der Motor hat genug Drehmoment, daß er die Fuhre auch bergauf mit 2000Umdrehungen zieht, der Automat schaltet da ziemlich spät. Auf der Heimfahrt ist er in den Notlauf gegangen irgendwo in den Kassler Bergen. DTCs waren: P0480 (cooling fan) das PCM (PowerControlModul=Motorsteuergerät) ist nicht dumm, und merkt daß der Lüfter fehlt ;-) P0500 irgendein Drehzahlsensor für die Geschwindigkeit/ABS P0528 fan speed sensor (siehe P0480) P0234 das war der, der verantwortlich für den Notlauf war. Hier merkt das PCM daß die Verstellschaufen im Turbo schwergängig sind und nimmt Leistung weg. Hatte ich schon mal vor 2 jahren:
Der Notlauf ist zwar nach Neustart weg, der Fehler bleibt aber gesetzt, da geh ich im Winter ran.
Von den Stoßdämpfern bin ich enttäuscht. Da muß ich mit dem Druck spielen. Das Schaukeln ist zwar wesentlich besser geworden, bei schlechten Straßen jedoch hoppelt man da drin rum wie in auf einer Eselskarre. Dazu eine Frage: meines Wissens sind die Dämpfer mit Stickstoff befüllt. Kann ich hierfür auch Argon oder Mischgas nehmen (benutze ich zum Schweißen)??
meines Wissens sind die Dämpfer mit Stickstoff befüllt
Sind sie, wegen Waermeausdehnung. Frage ist, ob das in Deinem Fall relevant ist. Zu Ost Zeiten haben wir die Gasdruckstossdaempfer beim Moto-Cross mit Druckluft beaufschlagt. Ging auch.....
hab ich ja auch schon gemacht am Moped. Aber in der Preisklasse geh ich lieber auf Nummer sicher. Daher evtl. Argon? Das nehme ich als Schutzgas zum Edelstahlschweißen und wäre verfügbar. Ich brauche halt noch ne Füllpistole bis 16bar.
Betreffs Bergstrecke, dumm gefragt, warst du überhaupt im ersten Gang da an der extremen Steigung? Ich kenn das nur von meinem Cummins, der schaltet auf "D" nicht freiwillig in den ersten Gang zurück, dieser wird nur zum Anfahren benutzt, danach eigentlich nicht mehr. Selbst Spitzkehren bergauf wühlt er lieber im Wandler herum, ich schalte dann jeweils manuell Zurück.
Betreffs Motorbremse; arbeitet diese identisch, egal ob du Normal oder T/H drin hast?
Werde mal beim Reifenhändler also nach Stickstoff fragen. Welche Füllpistole hast du dir bestellt?
Zum Getriebe: meiner schaltet bergauf nicht in den ersten, der macht das über den Wandler. Ich kam ja nur in rechts-Spitzkehren fast zum Stillstand weil ich rechts nichts gesehen habe und mein Wendkreis auch groß ist. In T/H bremst er natürlich bergab, aber in wie weit die (oder überhaupt) Motorbremse da aktiv ist kann ich nicht sagen. In T/H bergab dreht er ja recht hoch, je nach dem wie weit ich mit der Bremse unterstütze. Komme ich jetzt bspw. bergab im 3. Gang gefahren mit 3000Umdrehungen und bremse vor eine Spitzkehre, werde langsamer, Drehzahl geht runter, Getriebe schaltet sofort in den 2. Gang und Motor dreht hoch. Mir schaltet das Getriebe in dem Fall zu früh runter so daß der Motor hochdreht. Daher bin ich meist ohne T/H gefahren und habe manuell auf 3 geschaltet.
Es ist klar dass der Hersteller keine Andere Antwort gibt, denn die haben es nur mit Stickstoff getestet. Hauptsächlisch wohl weil ein anderes Edelgas für den Hersteller zu teuer wäre. Ich würde davon ausgehen dass auch ein anderes Gas welches trocken, nicht mit dem Öl und den verbauten Komponenten reagiert und nicht korrosiv ist, funktionieren könnte, wodurch die meisten Edelgase wohl in frage kämen. Eine Garantie dass es funktioniert wird dir niemand geben können, auch ich nicht.
Naja du könntest ja TH vor der Kurve rasch ausschalten wenn du weisst dass er jetzt gleich Zurückschalten wird, so mach ich das jeweils wenn nötig. Manuell in den Ersten schalten kannst du aber schon am Ford oder? Wie gesagt Meiner will auch nicht auf D in 1 zurückschalten, da quält er lieber den Wandler. Weil dem Motor ist das völlig Schnurz, der Dreht einfach, darum wundert es mich dass du sagst dass der Powerstroke bei läppischen 6 Tonnen an die Grenze kommt, da geht doch viel Mehr im Normalfall.
PS: Bergab auf längeren Gefällestrecken schalte ich auch meistens Manuell hoch runter, unser alten Kisten sind einfach noch nicht Clever genug dazu, die Neuen machen das Phänomenal. Aber selbst an meinem Volvo LKW, brandneu, mit iShift Getriebe muss ich manuell Bergab fahren weil er sonst genau das macht was dein Ford, in oder kurz vor der Kurve zwei Gänge runterknallen und den Motor aufheulen lassen. Mal ganz abgesehen davon dass er den Schaltvorgang mit der Betriebsbremse unterstützt und man als Fahrer mal eben im Sicherheitsgurt hängt, nonsens...
Das mit dem Ausschalten von T/H habe ich probiert. Wenn ich aber bergab in T/H, also gebremst fahre, und T/H ausschalte, schaltet er hoch und ich muß alles mit der Betriebsbremse machen. schalten kann ich auch nur Gang 1 , ja. Und jedesmal T/H ausschalten ist ein Unding bei der Anzahl an Spitzkehren. Das Gefälle kommt in den Bildern schlecht raus. Da fällt so ein Reisebus schon mal aus.
So mach ichs. Die Flasche müßte ja ewig halten. Wollte zuerst ne handelsübliche Füllpumpe nehmen, um den optimalen Druck herauszufinden (also mit Luft) , und dann mit Stickstoff auffüllen, aber wenn man bedenkt wieviel in der Flasche ist, müßte die mir lange halten, vorausgesetzt man kann sie ordentlich verschließen.
Ich entkeime mein Trinkwasser ja mit diesen Schwämmen:
Ich habe nun gesehen, daß sich im Filter eine Art Salz / Sand bildet. Kennt das jemand? Wir hatten keinerlei Probleme mit dem Wasser, das Wasser riecht/schmeckt auch nach 4 Wochen nicht bedenklich.
Seltsam, hab die gleichen Schwämme drin und absolut nichts dergleichen vorgefunden. Produktionrückstände im Wassersystem oder mal unsauberes Wasser eingefüllt?
Gasflaschen können gefüllt nicht versendet werden ausser per Spedition, wird der Grund sein. Hast du nicht einen Fachhandel für Schweißgerät in erreichbarer Nähe? Die haben sowas.
Schau doch mal im Hydraulikbereich. Da gibt es Füllgeräte für Stickstoffdruckspeicher von Hydac oder Bosch.
Man füllt den Speicher auf den gewünschten Druck, ein Schräubchen schliesst das Füllventil (selbes Prinzip und grösse wie Autoventil ) und erst dann wird die Flasche vom Speicher getrennt.
Druckluft ist bei einer Öl Leckage keine gute Idee. Das gibt einen schönen Bums bei den auftretenden Drücken
Druckluft ist bei einer Öl Leckage keine gute Idee. Das gibt einen schönen Bums bei den auftretenden Drücken [/quote
Ohne das Gegenteil beweisen zu können bezweifle ich dass die Dämpfer einem um die Ohren fliegen. Ich würde trotzdem keine Druckluft da rein tun. Sauerstoff könnte Korrosion begünstigen und allfällige Feuchtigkeit zu Kavitationprobleme führen.
[quote=Burgerman]
Schau doch mal im Hydraulikbereich. Da gibt es Füllgeräte für Stickstoffdruckspeicher von Hydac oder Bosch.
Man füllt den Speicher auf den gewünschten Druck, ein Schräubchen schliesst das Füllventil (selbes Prinzip und grösse wie Autoventil ) und erst dann wird die Flasche vom Speicher getrennt.
Vom prinzip her schon richtig, aber zumindest bei Hydac (und auch Olear, Bosch weiss ich nich) wird nicht auf das Schrader-Ventil selber, sondern auf ein grösseres Gewinde aussenrum geschraubt und dann mit einem Stift das Ventil geöffnet (so zumindest die welche bei uns im Geschäft eingesetzt werden). Aber in der Hydraulik ist man im Normalfall auch bei etwas höheren Drücke als die max 17 Bar welche King vorgibt...bei irgendwo im Bereich 200-800 Bar Betriebsdruck ist man da dabei. Entsprechen gross und ungenau sind auch die Manometer daran. Bringt also Hartwig nichts, ausser er fertigt einen Adapter und tauscht das Manometer. Aber Ozy hat doch weiter oben glaub bereits was passenderes eingestellt.
Egal welchen man nimmt, passt auf dass ihr die Dinger nicht zu fest zudreht um das Ventil zu öffnen! Ab dann wenn es Widerstand gibt eine Halbe bis maximal 3/4 Umdrehung, ansonsten macht man das Ventil sehr schnell kaputt!
Zum Thema Stickstoff und Gefahrgut: Ich hatte eine 2l-200Bar-Flasche von DE in die Schweiz liefern lassen...alles ordentlich verzollt, keinerlei Probleme. Auch bei den Dämpfern hiess es zuerst sie würden leer aus den Staaten geliefert, als sie ankamen waren sie auf 17Bar geladen. Aber es scheint schon so dass nicht mehr alles geht. Bei uns im Geschäft muss inzwischen alles bis auf einen kleinen Restdruck entleert werden was nach Ãœbersee verschifft wird. Bei Strassentransporte ist das (noch?) nicht nötig.
Als Füllvorrichtung hatte ich ein Teil ähnlich wie ein Reifenfüller (glaub es war vom Makita) angeblich bis 20 oder 25 Bar. Die drehbaren Schlauchverbindungen lecken aber ab ca 10 Bar an alle Ecken und Enden. Der Lieferant hat's nicht mehr im Sortiment, auch sonst konnte ich es auf die Schnelle nicht mehr finden...sagt wohl schon einiges.
​Um nochmal auf die Reifenflickerei zurück zu kommen: Ich hatte mir im Urlaub ja diesen Haken ins Gummi gefahren:
rausgezogen, Lecksuchspray drauf > dicht . Einen Tag später bei einer Regenfahrt gesehen, daß 2 ganz kleine Luftbläschen an dem Löchlein hängen. Luftverlust war ganz minimal.
Zu Hause jetzt Reifen runter und: von innen nix zu sehen ??? Seltsam.
Das Loch habe ich jetzt mit einer "Wurst" geflickt, von innen ist ein Pflaster drauf, das sollte halten.
Die Ventilverlängerung vom inneren Zwilling habe ich jetzt auch mit einer Schelle befestigt. Bei der vorigen Fixierung mit Kabelbinder drehte sich der die Ventilverlängerung mit der Zeit und mit jeder Radumdrehung hat die Ventilkappe gegen die Felge "geschlagen".
Und:
Ein Reifenmensch hat mit gesagt, daß die unteren grauen Würste (werden mit Vulkanisierflüssigkeit engesetzt) als Reparatur zugelassen sind wenn sie vom Fachmann motiert sind ( ;-) )
Ich nutze bisher die braunen Würste, diese sind offiziell bekannterweise nur eine Notreparatur....
Ausser in Deutschland sind die braunen Würste überall ganz normales Tagegeschäft, selbst in der Schweiz werden sie offiziell vom Reifendienst verwendet. Da hatte wohl die Reifenlobby in Deutschland interveniert. Mach dir da also keinen Kopf zu, die Dinger sind Perfekt.
Da sich der Gasgrill im Urlaub bestens bewährt hat, wird er nun öfters genutzt, wir werden uns sogar noch einen Pizzastein dafür zulegen.. Da ich nie gedacht hätte, daß ich einmal mit Gas grille , habe ich mir damals beim Bau auch keine Gasaußenentnahme gebaut. Aber die Version mit der Entnahme aus dem Gaskasten mittels 3m-Schlauch hat sich sehr bewährt, also bleibts auch so. Ich mache den Schlauch einfach an den Anschluß der Reserveflasche an der DuoControl. Für die jeweils nicht benötigte Ãœberwurfmutter habe ich mir heute einen Stopfen aus Alu gedreht.
für die Handwerkerflasche habe ich mir einen Messingadapter gedreht, so kann ich auch weiter weg vom Fz bruzzeln.
in der Sache Stoßdämpfer selber füllen bin ich ein kleines Stückchen weiter. Ich wollte ja Argon nehmen zum Füllen der Dämpfer. Heute hat mir jemand gesagt, Stickstoff sei besser, da es "größere Moleküle" habe und dadurch "dichter" wäre. Keine Ahnung ob das stimmt. Heute ist der Adapter gekommen, eine Möglichkeit zum Füllen der Dämpfer habe ich auch gefunden. Das Gerät "filtert" die Luft, so daß fast nur noch Stickstoff übrig bleibt. Allerdings ist das nicht genau das was ich möchte, ich hätte gern eine Hochdruckflasche die ich theoretisch auch mitnehmen kann auf Reisen. Das rote Gerät bringt natürlich nicht den Druck den es hierfür benötigt.
in der Sache Stoßdämpfer selber füllen bin ich ein kleines Stückchen weiter. Ich wollte ja Argon nehmen zum Füllen der Dämpfer. Heute hat mir jemand gesagt, Stickstoff sei besser, da es "größere Moleküle" habe und dadurch "dichter" wäre. Keine Ahnung ob das stimmt.
Ich hoffe, daß das Gas bald da ist. Ich vermutete ja die ganze Zeit, daß die Dämpfer mit zu viel Druck gefüllt seien, da sie eigentlich nicht spürbar dämpfen auf schlechten Straßen. Vorhin habe ich kurz bei den vorderen den Manometer draufgehalten >>>>> 2,5 bar Solldruck: 8,6-17.2 bar (125-250psi) ich glaube in den Dämpfern ist also kaum was drin wegen Transport damals.....we will see.....
Hast Du jetzt echt einen Stickstoffgenerator in den Keller gestellt oder steht der (noch?) bei deinem Reifenhändler ums Eck? Welchen Druck bringt der denn?
2.5 Bar ist nicht gut. Meine kamen mit 17 bar gefüllt und im Paket lag ein Zettel mit gross in rot drauf "shocks are pressurized". Auch konnte ich die von Hand nur mit vollstem Körpereinsatz ganz wenig zusammendrücken...wenn du sie beim Einbau relativ leicht zusammendrücken konntest waren sie wohl nicht gefüllt.
Hallo Urs, beim Einbau ließen sie sich nicht zusammendrücken, der Hersteller meinte manchmal sind sie gefüllt bei Ãœberseetransport, manchmal leer . Ich wußte ja, daß ich nicht füllen kann und hatte deshalb vorm Urlaub nix dran gemacht. Vorne hatte ich vor kurzem mit nem Reifenfüller geprüft und pffft, 2,5bar Der Druckmanometer und der Stickstoff müßten diese Woche kommen, bin aber grad zeitlich eingeengt und mit Baumaßnahmen zu Gange
PS: Vater hat das Loch mit seinen 75 Jahren von Hand gebuddelt während ich in Urlaub war!!! Respekt!
also Real ist der König der "Saftläden". Bestellung wurde sofort mit PayPal bezahlt, bis heute nichts außer einer Bestellbestätigung. Keinerlei Reaktion auf mails. Telefonnummer is nich. Beim Realmarkt in meiner Nähe (Germersheim) kann ich nur persönlich(!) nachfragen. Telefonisch geben die keine Auskunft ob sie das besorgen können. Herstellernummer und EAN-Nummer hatte ich ja von der AB.
Soweit ich weiß stellt Real nur die Plattform, deinen Verkäufer findest du unter Verkäufer und dann Impressum Aber ich gehe davon aus das du den auch angefragt hast
Wenn ich die emailadresse im Impressum sehe...genau bei denen hatte ich auch bestellt ( über Amazon). Hab's zwar erhalten, hatte aber auch nur scherereien! Reklamationen sind ins leere gelaufen.
Letztens gleiches mit Thule. (Ich habe ja Probleme mit der Markise von Thule). Mails nach Schweden in Deutsch und Englisch > keine Reaktion. Dann mails nach Luxemburg > keine Reaktion.
Dann eine Kommentar auf der FB Seite von Thule > keine 30Min. später hatte ich eine Antwort, auch wenn es nix am Schrott ändert den ich am Auto hängen habe.
Letztens gleiches mit Thule. (Ich habe ja Probleme mit der Markise von Thule). Mails nach Schweden in Deutsch und Englisch > keine Reaktion. Dann mails nach Luxemburg > keine Reaktion.
Dann eine Kommentar auf der FB Seite von Thule > keine 30Min. später hatte ich eine Antwort, auch wenn es nix am Schrott ändert den ich am Auto hängen habe.
Zumindest diese Antwort auf meine mail habe ich nach über weiteren schlappen 2 Wochen erhalten. Es ist sehr schön für einem, wenn man sich sowas als Fa. erlauben kann.
Lieferung der Stickstoffflasche immer noch ungewiß, richtige Profis halt.
Bin dann heute mit dem Fülladapter zu einer Reifenbude gefahren die ein Stickstoffdruckluftnetz haben. Leider waren nicht mehr wie 9 bar zu machen. Ich benötige zwischen 10 und 17 bar. Auf alle Fälle merkt man schon, daß sie besser dämpfen als vorher.
natürlich, die haben aber keine Kleinflaschen. Mindestgröße ist da 10L, und andere Verwendung für Stickstoff habe ich nicht. Ich denke so ne 2L-Flasche hält mir 1-2 Jahre.
in 2020 möchte ich den Motor ausbauen und einiges revidieren. Danach - ich gehe mit dem Gedanken schon ne Weile schwanger - wirds ne andere Front geben, so in etwa:
also, zumindest wenn ich genug gespart habe bis dahin :-)
In der Zwischenzeit hat sich das Auto auch bei ein paar Kurzurlauben bestens bewährt und macht richtig Spaß, im November fahren wir noch ne Woche weg, wahrscheinlich ostwärts. Seltsamerweise hatte ich vor einer Weile einen kleinen Gasverlust bemerkt, ich habe die Anlage mit 150mbar abgedrückt und mit Lecksuchspray schnell den Schuldigen gefunden, die Verschraubung vom Gaskasten in die Wohnkabine war leicht undicht. Verschraubung etwas fester angezogen, dicht.
Außer dem Schalter für die Feststellbremse, der mir in Schweden abgebrochen war, waren in letzter Zeit keinerlei Reparaturen nötig.
Was mich immer noch massiv nervt, sind die Knackgeräusche innen im Alkoven, verursacht durch die Markise. An Schlaf bei ausgefahrener Kabine ist nicht zu denken, sobald auch nur das kleinste Lüftchen dagegen weht. Zumindest weiß ich jetzt woher die Geräusche kommen. Man könnte grad meinen Merkel hat Verwandte bei Thule sitzen. Natürlich ist das Problem so selten, daß aus ihrer Sicht von Einzelfällen gesprochen werden kann. Aber spricht man Thule wegen dieses Problems an, wird einem sofort ein "Reparaturkit" geschickt. Um es vorweg zu nehmen: spart euch die Zeit und verbrennt das Kit gleich, taugt weniger als nichts. Am WE war ich auf einem kleinen Treffen und hatte Zeit mich der Problematik zuzuwenden. Unter der Planenrolle der Markise ist ein Kunststoffprofil aus einem "lobbeligen" Kunststoff (vermutlich PE) das mit 4 Blechstreifen gegen diese Planenrolle gedrückt wird. Und genau an den 4 Punkten entstehen scheinbar die Geräusche. Die schlauen Herren bei Thule wollen das Problem mit hauchdünnen transparenten Klebestreifen, etwa 5x2cm, beheben, welche an den stellen an das Kunststoffprofil geklebt werden, an der es an der Planenrolle anliegt ( da wo von unten die Blechstreifen anliegen). Das ganze klappt so gut wie Merkels Flüchtlingspolitik, ich schreibe Thule erneut an, evtl. kriege ich ja ne Antwort vor Ostern 2019. Der Feldversuch mit Spüllappen brachte Besserung, leider war hinterher zu wenig Wind um es zu testen, evtl. schicke ich Thule mal ein Bild davon oder lasse sie mal bei mir eine Lehre machen, damit sie lernen wie man Fehlersuche betreibt und erfolgreich beseitigt. Wie ich jetzt da oben dauerhaft Spüllappen installiert kriege ist nun die Frage.
Mit den Styroporklötzen wird etwas Platz geschaffen, so sieht die Replösung von Thule aus:
die Plane auf der Rolle reibt auf diesem Kunststoffprofil. Die Schlaumeier dachten durch dieses Stück "Aufkleber" vermindert sich die Reibung und somit Geräusche. Wenn die nen Arsch in der Hose hätten würden die ihre Schrottmarkisen zurücknehmen und gegen welche die funktionieren ersetzen. Was will ich mit einer Markise die Knackgeräusche erzeugt? Jeden Abend die Markise reinkurbeln - prima. Daß man keinen Außendienstler bekommt, der sich das ansieht, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Ich werde wohl auf die CMT in Stuttgart gehen 2019, dort hatte ich mich damals für Thule entschieden, vlt. sehe ich den Verkäufer dort ja wieder, evtl. kommts auch in den Nachrichten.
Ich bin der Meinung dass es diesen ganzen "Abstreifer" da nicht braucht, der hat doch gar keine Funktion ausser den Spalt da abzudecken. Imho Nonsens, weg damit.
Mal wieder was technisches: ein großes Problem haben die 6,0 Powerstroke mit zu niedrigem Kraftstoffdruck (der Powerstroke mit seinem HEUI Einspritzsystem hat ja keinen Hochdruckdieselkreislauf wie ein CommonRail Diesel z.B.) dafür ein Hochdruckölkreislauf mit bis zu 4000psi Druck. Der Druck im Dieselkreislauf wird standardmäßig leider nicht überwacht. Daher werde ich das im Winter ändern. Mein Edge CTS2 (das Diagnosegerät mit dem kleinen Bildschirm links) läßt es zu, mehrere Sensoren daran anzuschließen. Bei mir kommen hier die Abgastemperatur, der Kühlmitteldruck und der Dieseldruck dazu, im Winter dazu mehr. Der Dieseldruck darf 45psi nicht unterschreiten. Wie sich nun heute heraus gestellt hat, ist mein Dieseldruck verdächtig nahe an der unteren Grenze. Im Leerlauf und mit wenig Last bei 48psi, aber bei Last (s. Film ab 1:42min.) sinkt der Druck auf das Minimum von 45psi. Viele Werkstätten machen den Fehler und prüfen den Druck nur im Leerlauf, fahren tun sie nicht und bei einer Kraftstoffpumpe die nicht mehr richtig arbeitet wird das nicht immer bemerkt. In USA sind die Injektoren schon teuer. Aber bis ich einen originalen von Ford in D habe, kommen da mit Zoll, MwSt. usw. fast 900.-€ zusammen. Pro Stück wohl gemerkt. Und 8 Stck. hat das Wunderwerk der Technik =8-0 ! Ich habe mir mal wieder Adapter gedreht um Komponenten aus dem Hydraulikbereich nutzen zu können. Diese Meßadapter haben den Vorteil, daß sie im nicht angeschlossenen Zustand dichten, immer eine Schmutzschutzkappe dabei ist, und hohe Drücke aushalten. Also die Diesel-Kunststofffilterkappe gegen die aus Alu getauscht und die Prüfanschlüsse angebaut. Und siehe da: mein Kraftstoffdruck ist an der unteren Grenze. Eine weitere Baustelle hat sich hiermit aufgetan. Ich werde im Winter noch den Vorfilter unten am Rahmen erneuern und den Kraftstoffdruck erhöhen. Das geht mit einer stärkeren Federn am Druckventil am Sekundärkraftstofffilter.
Ich muß mir jetzt noch was überlegen wie ich den Manometer an der Windschutzscheibe befestigen kann, das Panzertape hinterläßt Klebstroffreste.
hier wird man schlicht und einfach angelogen. Die übliche Masche: per mail keine Antwort, bei Anruf wird vertröstet und versprochen, bliblablubb....
Hoffe die Flasche kommt bald, in 1 Woche will ich los Richtung Ostdeutschland....
die Geschichte mit dem Stickstoff für die Dämpfer steht wirklich unter keinem guten Stern.
Die Stickstoffflasche vom zweiten Lieferanten kam rasch, aber nun kann man den Druckregler auf max. 10 bar einstellen. Im Ruhezustand werden zwar bis zu 11 bar angezeigt, beim Füllen geht der Druck unter 10 bar. Etwa 14 bar brauche ich. Zurück geben kann ich den Druckregler nicht mehr, dank den Amateuren vom Real onlineshop, da schon länger als 4 Wochen her. Es ist zum Kühe melken.
ich versuche nochmals mein Glück beim Verkäufer des Druckreglers, das Bild bei der Artikelbeschreibung zeigt nämlich keine max.-Markierung bei 10 bar.
es stehen nun saubere 16bar zur Verfügung . Damit sich die Flasche bei Gebrauch nicht dreht und der Manometer im Dreck liegt wurde auch gleich eine Flaschenhalterung gebaut. Verstaut wird das ganze in einer Kiste, weiteres Hindernis erfolgreich genommen :-)
Die Testfahrt, aktuell in Ostdeutschland, mit nun korrekt befüllten Dämpfern (14bar) verlief nicht so wie erhofft. Ich weiß nicht warum, aber eine augenscheinlich ebene BAB wird zur Wackelpiste. Man sitzt im Auto wie ein Wackeldackel. Ob es an dem sehr langen Radstand , oder was auch immer liegt, weiß ich noch nicht. Das Problem tritt nur auf bei Betonplatten die augenscheinlich aneinandergesetzt sind. Bei Asphalt der am Stück gegossen ist, schaukelt nichts. Heute geht's Richtung Leipzig, danach wieder 1-2Tage nach Hause Grüße
Ich denke, da wirst Du nicht nur die Vorspannung (Druck in den Dämpfern) sondern auch die Dämpfung selbst anpassen müssen: entweder durch dickeres Öl oder durch Veränderungen der Dämpferventile innen....Das Blöde ist nur, dass Du zum Testen immer nach O-D fahren musst
Ich hatte das extrem in Albanien - bis zum Abheben hinten, zweimal insgesamt. Aber bei meinem kurzen Radstand und hohen Schwerpunkt und dem (katastrophalen - für Mitteleuropa) Straßenzustand sehe ich keine Notwendigkeit für technische Änderungen.
Leider kommt es im Video nicht so raus. Die Dämpfer dämpfen zu schlecht, hier bei 40KMH (!). Schnelleres fahren hätte hier wahrscheinlich zu nötigen Aufräumarbeiten in der Kabine geführt.
Hierfür hingegen habe ich noch keine Lösung. Auf diesem Fahrbahnbelag in Ostdeutschland kommt die Fuhre munter ins hüpfen über 70KMH. Ist es ein Asphalt "aus einem Guß" läuft das Auto völlig ruhig.
Ja beim zweiten Video das ist der typische Bonanza, das macht Meiner selten auch, üblicherweise aber so bei 110Kmh rum. Da Hilft dann nur schneller oder langsamer dagegen, in Louisiana auf der I-95 hatte ich ne Strecke da musste ich über 140Kmh bügeln um Ruhe zu bekommen. In Deutschland passen 120Kmh recht gut, es hängt mit der Länge der Betonplatten zusammen, das ergibt diese sich aufschaukelnden Frequenzen.
Interessanterweise ist es mit der neuen Kabine wesentlich weniger ausgeprägt als mit der Alten, die Gewichtsverteilung dürfte starken Einfluss haben.
Dem Jürgen sein Gen4 macht es übrigens auch.
Straffere Dämpfer helfen dagegen wenig, bei Video1 dürften sie helfen, frag mal den Verkäufer was er dazu sagt. Ob er dir mit Shims und Knowhow weiterhelfen kann/will. Weil grundsätzlich arbeiten kannst du ja selber an den Dämpfern, für dich Peanuts wenn du die Teile hast.
Natürlich habe ich auf langen Strecken den vollen Reifendruck drin (85psi). Das Verwunderliche ist ja aber, daß es nur in Ostdeutschland auf Autobahnen auftrat die keine Asphaltdecke "am Stück" hatten. Heute fahr ich den Rest heim, mal sehen...
den Restweg heimwärts habe ich verstärkt auf die Abstände der Querfugen geachtet. Auf der A5 südwärts zwischen Kreuz Walldorf und Kronau herrscht die selbe Bauweise. Die Abstände zwischen den Fugen sind hier aber etwa 1m kürzer >>>> nichts zu merken, Auto läuft völlig ruhig
Von der Ostdeutschlandtour zu Hause wieder angekommen, viel mir nach dem Ausladen ein Ölfleck unter der Vorderachse auf. Im ersten Moment dachte ich: wie bei den LandRovern, da ist das ja ne regelmäßige Baustelle. Aber halt, der Ford hat ja zuschaltbaren Vorderachsantrieb, die Antriebswelle steht während der Fahrt mit 2WD, warum wird das Diff dann undicht? Also drunter gelegen und an der Welle drehen wollen >>> blockiert. Hm, die Kardangelenke außen zu den Radnaben drehen wollen >>> blockiert. Radnaben kontrolliert >>> locked!!!
Hat mir doch tatsächlich irgend so eine Drecksau die Radnaben verriegelt!
Dadurch läuft die Vorderachse komplett mit bis ins Verteilergetriebe. 4WD nutze ich ja nur bei Schrittgeschwindigkeit, mal sehen wie ich das Diff. abgedichtet kriege, ich hoffe es ist noch genug Öl drin, daß nichts Schaden genommen hat, der Unterboden stinkt nach Getriebeöl :-(
Schade daß ich solche Typen nie erwische, auf der dashcam konnte ich die letzten Tage nix verdächtiges entdecken, ich nehme an, das ist schon vor längerem passiert.
Hat mir doch tatsächlich irgend so eine Drecksau die Radnaben verriegelt!
Dadurch läuft die Vorderachse komplett mit bis ins Verteilergetriebe. 4WD nutze ich ja nur bei Schrittgeschwindigkeit, mal sehen wie ich das Diff. abgedichtet kriege, ich hoffe es ist noch genug Öl drin, daß nichts Schaden genommen hat, der Unterboden stinkt nach Getriebeöl :-(
ob das wirklich die Ursache ist? Bei jedem Geländefahrzeug ohne Freilaufnaben läuft auch der komplette Antriebsstrang, und geht nicht kaputt.
Bei mir läuft das alles immer Mit (Original), gleiche Achse, gleiches Verteilergetriebe. Du hast einfach Pech gehabt, der Siri Wechsel ist aber easy, in 20 Minuten erledigt.
mich ärgert aber, daß irgendein Hirn an meinem Auto rumfummelt, wahrscheinlich Neid, Ökoextremist oder sonst was.
Du hast echt die selbe Achse/VTG?
Achse nicht, da hab ich mit GM verwechselt, das VTG ist auch das NV273 bei dir einfach mit festem Flansch Richtung Hinterachse wo Meiner einen Slipyoke hat.
ob das wirklich die Ursache ist? Bei jedem Geländefahrzeug ohne Freilaufnaben läuft auch der komplette Antriebsstrang
Nicht unbedingt. Mein Chevy hat keine Freilaufnaben, trotzdem dreht im 2WD-Modus die Vordere Antriebswelle vom Diff zum Verteilergetriebe nicht mit. Stichwort Center Axle Disconnect.
Original geschrieben von DaPo
Ich dachte, das Ami-Zeug sei so robust...
Wenn man will bringt man alles kaputt Aber wie Du schon schreibst glaub ich auch nicht dass das Fahren mit geschlossenen Freilaufnaben das eigentliche Problem ist. Ich würde eher auf alte, poröse Dichtungen/Simmenringe tippen die jetzt lecken weil sie mal über etwas längere Zeit etwas mehr Öl abbekommen haben. Vielleicht auch mal nach langer Zeit die Achse wieder bewegt wurde und dabei durch Korrosion an den Dichtflächen die Dichtungen beschädigt wurden...aber das ist alles Spekulation und Hartwig wird uns sicher Bilder zeigen wenn die Teile draussen sind
@Hartwig: Wenn Du wirklich so Psychos bei Dir rumlaufen hast, würde ich mein Auto hinter einem grossen Zaun oder in einer Halle einsperren. So gut ich den auch finde, vielleicht ist der Spruch den Du hinten drauf hast auch nicht grad förderlich dafür, die "Dunkelgrünen" Mitmenschen nicht dazu zu animieren auf dumme Gedanken zu kommen? (nicht zuletzt darum gibt es bei mir keinerlei Hubraum oder V8 oder sowas am Heck...gibt dann ab und zu lustige Diskussionen an der Tankstelle. So von wegen "Grosser Motor?!?" "Warum?" "3.5 Liter...(mit dem Finger auf die Türaufschrift 3500HD zeigend)" "ah...ja genau, grosser Motor... " ... aber ich schweife ab.)
Ja beim zweiten Video das ist der typische Bonanza, das macht Meiner selten auch, üblicherweise aber so bei 110Kmh rum. Da Hilft dann nur schneller oder langsamer dagegen, in Louisiana auf der I-95 hatte ich ne Strecke da musste ich über 140Kmh bügeln um Ruhe zu bekommen. In Deutschland passen 120Kmh recht gut, es hängt mit der Länge der Betonplatten zusammen, das ergibt diese sich aufschaukelnden Frequenzen.
Interessanterweise ist es mit der neuen Kabine wesentlich weniger ausgeprägt als mit der Alten, die Gewichtsverteilung dürfte starken Einfluss haben.
Dem Jürgen sein Gen4 macht es übrigens auch.
Straffere Dämpfer helfen dagegen wenig, bei Video1 dürften sie helfen, frag mal den Verkäufer was er dazu sagt. Ob er dir mit Shims und Knowhow weiterhelfen kann/will. Weil grundsätzlich arbeiten kannst du ja selber an den Dämpfern, für dich Peanuts wenn du die Teile hast.
Dieses gehüpfe hatte ich auch, ich dachte zeitweise er wirft die Kabine ab... der Horror! Und ja genau bei Reisetempo 100-120km. Beim Serienfahrzeug war nichts, dann Felgen von 18" auf 17" und Reifen von 275/70R18 auf 315/70R17 mit LI 121 bis 1450Kg montiert... ich habe dann mit dem Reifendruck experimentiert. Maximaler Druck bis zur zugelassenen Grenze von 4,5 Bar hinten (3,7 vorne) brachte Abhilfe. Ganz weg war´s aber nicht, die KAB war da leer und den 70L Zusatztank hatte ich auch noch nicht. Als ich dann auf das AEV 3" Fahrwerk umgebaut habe, habe ich die 17" Reifen mit LI 124 bis 1600Kg gewählt - also nochmals deutlich steifere Reifenflanke! Jetzt ist wieder alles in Butter, läuft wie an der Schnur gezogen. Bei den Platten auf der A5 vielleicht ein kleiner Hüpfer und dann sofort wieder Ruhe in der Kiste. Bei mir haben die Serienreifen sogar, und danach habe ich erst hinterher geschaut (ich Esel), einen LI von 126 mit 1700Kg, bei deutlich niedriger Reifenflanke! Ich denke, wenn der Reifen eine zu große Eigendämpfung hat und die Frequenz der Stöße durch den Fahrbahnbelag in "Einklang" kommen, dann springt er exakt zwischen die Fugen. Dafür spricht, dass das durch Verändern der Geschwindigkeit beeinflusst werden kann. Höherer Luftdruck verringert die Eigendämpfung, genauso eine steifere Reifenflanke oder ein geringerer Reifenquerschnitt. Die Stoßdämpfer können da m.E. nur eine untergeordnete Rolle spielen, sie verändern nur die "Landung" nach dem Hüpfer, den Sprung nach oben macht der Reifen. Die 37"er fahre ich auch mit max. Druck an der HA von 3,5 Bar - sie dürfen nicht so stark aufgepumpt werden - aber das zunehmende Gewicht auf der HA macht den Rest. Wenn ich nach Standzeit rund 5-10 Km gefahren bin, dann sind die Reifen wieder rund, liegt er wie ein Range Rover.
Hat jemand hier vlt. einen Tip wo ich Infos über nen anderen Wandler bzw. andere Getriebesteuerung herkriege? Mit den 6,3Tonnen schaltet er oft erst über 2000Umdr. in den nächsten Gang. Ich hätte gern den "Gummibandeffekt" weg.
in dem Install.-video ist zum Schluß die Rede von Tuner. Habs mir nochmal angesehen, soweit ich es verstanden habe, muß man deren Gerät vom OBD ausstecken wenn ein Tuning aufgespielt wird. Das steht mir ja auch bevor mit dem EGR-delete, da sonst die CEL leuchtet. Habe bisher keine Ahnung wie das mit dem Aufspielen eines Tunings funktioniert.
Ah ok, ja habs geschaut. Easy. Das gilt nur für das aufspielen der Tunes, damit es keine Interferenzen gibt mit der Steuerung des Tapshifters.
Ich überlege mir ernsthaft dem Tapshifter nächstes Jahr einbauen zu lassen, das ist schon sehr genial wenn man auf Wunsch selber bestimmen kann welcher Gang läuft und ob der Lock-up drin ist oder nicht. Leider kostet meiner 3x so viel weil da ein Valvebody dazu kommt.
Die Ford Variante ist da besser und komplett reversibel, man braucht bloss die Stecker zu trennen falls was spinnen sollte.
Dass sie die echte Motorbremse auch noch impementiert haben ist natürlich das Sahnehäubchen, hast du es im Video gehört wie der knurrt?
jo, stimmt andererseits wenns spinnt unterwegs, einfach Stecker ab. Aber mal ohne Flax: meiner bremst recht gut auch "ohne" Motorbremse in TH. Ich denke das ist original schon recht gut gelöst. Nächstes Jahr fahr ich hier hin im August: https://www.wildatlanticway.com/home ich denke, so extreme Passagen wie in Norwegen dieses Jahr kommen da nicht vor. Aber das "Gummiband" nervt halt extrem bei jedem Anfahren, deswegen wärs bei mir eher im Fokus.
Es entspricht einem heutigen Automaten, du hast sowohl den normalen Automatikmodus als auch einen Manual Mode wo du alleine entscheidest welcher Gang gerade eingelegt ist, inkl. Wandlerkupplung - und von der Gangwahl sowhl nach Oben wie nach Unten, du kannst ihn damit zu hochschalten zwingen und dass er dann auch in diesem Gang bleibt auch wenn die Drehzahl abfällt.
Tiptronic halt.
Es sind glaub 3 verschiedene Modi die du ihn der Grundeinstellung wählen kannst, wennd willst lese ich mal die Instruction Manual durch zum Ford, kann sein dass sie abweicht von der Dodge Version.
du kannst ihn damit zu hochschalten zwingen und dass er dann auch in diesem Gang bleibt auch wenn die Drehzahl abfällt.
Das würde ich ganz genau nachlesen ob das wirklich so ist. War z.B. bei meinem alten BMW E36 so, den konnte man z.B. auf Schnee auch mal ganz sachte im 3. oder 4. Gang anfahren oder mit 30km/h im 5. fahren. Aber bei den neueren Fahrzeugen die ich kenne, so auch beim Chevy, ist es so dass die Gangvorwahl nur das schalten nach oben begrenzt. Wenn ich am Chevy den 3., 4., 5. oder 6. Gang vorwähle wird wie im D auch jeder Gang bis zum vorgegebenem Gang durchgeschalten und allenfalls auch wieder runtergeschalten, mit dem Unterschied dass dann immer im 2. angefahren wird, statt im D im 1. (ist wenn man an einer Kreuzung schnell wegkommen will etwas blöd). Ok, die Schaltpunkte sind etwas mehr richtung "Gang so lange wie möglich halten" abgestimmt, aber die letzte Entscheidung welcher Gang eingelegt wird trifft immer noch das Motor- und Getriebemanagement.
Was das Teil im Link vom Ozy für mich sympathisch macht ist die Tatsache dass es eine integrierte Motorbremse über die Verstellbaren Turboschaufeln bietet, welcher beim manuellem runterschalten wohl greifen soll...(würde mir nichts bringen da mein Motörchen noch selber atmen kann und ein paar PS auch ohne Zwangsbeatmung auf die Räder bringt )
Ich Denke der Hartwig sucht da eher was in Richtung anderen Wandler (den Du Ozy ja schon genannt hast) und/oder Programmer/Software/Steuergerät welcher die Schaltzeiten, Schaltpunkte, allenfalls Schaltdrücke usw. beim automatischem schalten verändert. Hab schon davon gelesen dass es solche Programmer geben soll und dass es wohl auch Leute gibt welche die OEM-Steuergeräte entsprechend umprogrammieren, Details dazu hab ich aber nicht wirklich. Hatte mal in der Richtung was gesucht und bin dabei auf diese Seite gestossen https://www.hptuners.com/ Die bieten umprogrammierte Steuergeräte an und haben auch ein Forum wo sich Leute welche ihre Getriebe/Motoren selber umprogrammieren herumzutummeln scheinen...ob das was ist weiss ich nicht...mein Getriebe schaltet zu schön um da was rumzupfuschen, daher hab ich da auch nicht weiter nachgeforscht.
Heute habe ich das Wasser in der Kabine abgelassen, die Temperaturen sind nachts hier nahe der 0°C. Damit ich möglichst alles Wasser aus den Wassertanks ablassen kann, hatte ich mir ja dieses Jahr diese Wartungsöffnungen angefertigt. Ohne die bleiben immer 2-2,5cm Wasser im Tank. Die Öffnungen werden verschlossen mit Aluplatten, innen ist ein geteilter Ring mit Gewindebolzen eingelegt. Nach einer Saison sieht das Alu jetzt so aus, da muß ich was dran ändern, das gefällt mir gar nicht. Das Wassersystem an sich hat tadellos funktioniert, das Wasser ist schön sauber, die Tanks innen auch.
Mal was technisches zum 6,0 Powerstroke: wollte ja jetzt eigentlich meinen 6,0 Motor weiter machen, komme aber wohl erst im März dazu - der Schuster kommt aktuell vor lauter Arbeit nicht dazu seine eigenen Schlappen zu flicken.
Aktuell habe ich wieder einen 6,0 hier der kaputt repariert wurde. An Berufsschulen sollte das HEUI Einspritzsystem zumindest mal ​ansatzweise vermittelt und verstanden werden.
Es wurden u.a. neue Injektoren verbaut, warm läuft der Motor recht gut, kalt eher nicht.
Diese Plörre ruiniert auch die besten neuen Injektoren.
Ich glaube ich mach mal nen separaten Fred zum 6,0 Powerstroke auf. Andererseits ist an meinem ja das meiste gemacht, die Motorreparatur an meinem geht im März los, ich packs jetzt halt mal hier mit rein: Habe wieder einen 6,0 hier, man achte auf die hohe Ölfilterkappe links. Rechts ist die originale. Warum man einen größeren Filter verbaut ist mir nicht klar, das original ist völlig ausreichend. Lieber öfter wechseln und die Fuhre rollt.
Hier sieht man was ich immer wieder predige, das darf nicht sein: IAT Sensor 2 (Intake Air Temperature Sensor 2)
Relativer Kompressionstest, der Motor ist eine einzige Baustelle. Hier würde ich gerne einen richtigen Kompressionstest machen, an die Glühkerzen kommt man aber nicht ohne weiteres ran.
Werde ich dem Eigner nahelegen sobald das Auto vernünftig läuft. Dabei dann das Glühmodul, die Glühkerzen und die Kabelbäume erneuern.
Hier sieht man was ich immer wieder predige, das darf nicht sein: IAT Sensor 2 (Intake Air Temperature Sensor 2)
Und woher kommt das?
Und der grössere Filter macht für gewisse Leute sicher Sinn...es Soll Leute geben die wechseln den Filter lieber nur alle 30000km statt alle 10000...beim grossen Filter macht das Bypassventil dann nur noch für die letzten 5000km statt wie beim kleinen für die letzten 10000km auf und gibt dem Motor -zwar ungefiltertes, aber immerhin- noch Öl...der Motor wirds danken
das kommt von der Abgasregelung. Das komplette intake manifold ist zugerotzt. Das ist ja aber bei jedem Diesel so der sein eigenes Abgas/blowby atmen muß (wenn man das original läßt). Der Sensor soll nur den Allgemeinzustand des Motors zeigen, denn so wie der Sensor wurde alles gepflegt. Der Eigner ging davon aus, daß das Auto immer gut gewartet wurde in der Werkstatt, und hat auch schlappe 7000€ bisher für Motorreparaturen bezahlt (u.a. alle Injektoren die jetzt mittlerweile genau so "gut" sind wie die alten ). Mit dem Motoröl machste aber jeden HEUI-Motor platt.
​Der Besitzer des Autos erzählte mir, daß der Originalmotorblock g e b r o c h e n (!) war. Laut seiner Aussage ging die Temperatur in den roten Bereich, da wars auch schon geschehen.
Da ich noch auf E-Teile aus USA warte, dachte ich mir, schauste dir die Kühlungssache genauer an.
Und was fand ich:
​ :-(
Die Kupplung des Viskolüfter wird über das PCM (PowerControlModul) gesteuert, das wiederum von verschiedenen Sensoren die Infos bekommt, wie schnell der Lüfter zu laufen hat. Problem: bei warmem Motor hört man den Lüfter zwar rauschen, aber die Kühlleistung/Drehzahl kann zu gering sein, ohne daß man es merkt. Die Kühlmitteltemperaturanzeige ist da eher ein Schätzeisen als eine Informationsquelle. Ich kann es nicht oft genug schreiben: in den 6,0 gehören Zusatzintrumente oder noch besser, ein Display mit allen möglichen Echtzeitanzeigen mit denen eine Veränderung eines Paramaters sofort bemerkt wird. So wie ich es verbaut habe.
Wie bei mir auch, habe ich den originalen Kram entfernt und auf die alte Lüfterkupplung des Vorgängers umgebaut.
Jetzt sollte diese Baustelle abgearbeitet sein.
Leider wehrte sich der Lüfterflügel, sich von der Wasserpumpe lösen zu lassen. Sage und schreibe 2 Stunden würgte ich da rum bis ich es auseinander hatte, eine Schraube an der Verbindung Lüfterflügel/Lüfterkupplung fehlte auch. Das große Gewinde der WaPu habe ich nachgearbeitet und mit reichlich Montagepaste alles eingestrichen.
Als nächstes wechsele ich den Dieseldruckregler, wie und warum, dazu demnächst mehr...
das kommt von der Abgasregelung. Das komplette intake manifold ist zugerotzt. Das ist ja aber bei jedem Diesel so der sein eigenes Abgas/blowby atmen muß (wenn man das original läßt). Der Sensor soll nur den Allgemeinzustand des Motors zeigen, denn so wie der Sensor wurde alles gepflegt. Der Eigner ging davon aus, daß das Auto immer gut gewartet wurde in der Werkstatt, und hat auch schlappe 7000€ bisher für Motorreparaturen bezahlt (u.a. alle Injektoren die jetzt mittlerweile genau so "gut" sind wie die alten ). Mit dem Motoröl machste aber jeden HEUI-Motor platt.
Danke für die Erklärung. Also EGR-Delete? Zum Glück hab ich so Gedöns nicht Die Geschichte zeigt wieder einmal: Selbst ist der Mann. Dabei passieren vielleicht auch Fehler, aber mann muss sich im Nachhinein nicht fragen warum man dazu noch soviel Geld bei einer (unfähigen) Werkstatt gelassen hat.
Gibt denn das defekte Kabel am Lüfter keinen Fehler im KI? Technisch wäre es kein Problem das zu überwachen, aber die paar cent und Zeilen Code wurden wohl von Ford eingespart?
Dass die Instrumente nicht so Aussagekräftig sind wird je länger je mehr in Mode kommen. Seit die über CAN laufen wird da nicht direkt der Messwet eines Sensors angezeigt, sondern es wird mehr oder weniger gefiltert. Unter Umständen kann dann kein Trend mehr erkennbar sein (z.B. bei einem langsam überhitzenden Motor), sondern die Nadel steht lange auf normal und springt dann innert kurzer Zeit ins Rote...auch da würden ein paar Zeilen Code in den Steuergeräten ausreichen um Abhilfe zu schaffen, aber das wollen die Hersteller offenbar nicht...ein Schelm wer böse absichten dahinter vermutet. Vielleicht sind auch die Leute heutzutage überfordert 4 Analoge Messinstrumente abzulesen und zu interpretieren und die Autohersteller geben nur noch eine digitale Gut/Nicht gut-Anzeige, wer weiss...
Sorry ich kann es nur noch mal sagen. Zum Glück sind die Großen Amimotoren Bulletproof
So ein Britischer 300 TDI meiner war jetzt 3 Jahre gestanden,ohne vorbereitung oder sonst was, einfach abgestellt und gut. Hab ich vor nem halben jahr erweckt......einfach angesprungen. Und die Probleme kann der nicht haben. Ist einfach nix da davon.
Aber ne geile Kiste hast du trotzdem Hartwig, und neidisch sind wir auch
Hallo Urs, viele moderne Fahrzeuge haben ja noch nicht einmal mehr eine Kühlmitteltemp.-anzeige. Bei mir hat jedes für mich wichtige Auto Zusatzinstrumente. Die Werkstatt in der der 6,0 vorher war hat scheinbar die Diagnosesoftware nicht. Ich kenne mittlerweile die Motoren aber recht gut und schaute mir, wie in diesem Fall auch, erstmal mit nem vernünftigen Schrauberverstand alles an. Das Kabel am fan ist aber ohne weiteres nicht zu sehen, dafür muß ne Abdeckung weg.
Hasi: der Vergleich hinkt scho a weng. Aber ich weiß was du meinst. Ich kann dir auch gerne ein paar verzweifelte Discovery / Range-Besitzer mit aktuellen Fahrzeugen zeigen . Aktuell habe ich wieder eine Serie3 hier zum beschrauben. Hatte ich vor dem Blazer ja auch, aber der Blazer ist da ein Luxusfahrzeug dagegen also zum Schmunzeln waren sicher auch viele Konstruktionen aus Solihull. Problem für Ford zu der damaligen Zeit als der 6,0 rauskam, waren u.a. die Abgasvorgaben in USA. Gut, der Konstruktionsfehler daß jeder Zylinder nur noch 4 statt 6 Stehbolzen hat, wurde gemacht, aber dafür gibts ja mittlerweile auch Lösungen die halten. Der Abgaskühler und der Ölkühler sind prinzipiell die Schwachpunkte, mehr nicht. ALLE anderen Probleme sind Folgen daraus, natürlich auch in Kombination aus Reparaturversuchen daran.
Habe nun diesem ​6,0 Powerstroke zu mehr Dieseldruck verholfen, durch Änderung des Kraftstoffdruckreglers (das mache ich bei meinem auch noch). Ford schreibt min. 40psi vor, bei diesem und bei meinem waren es ca. 45psi.
Problem bei 40psi und weniger: die Injektoren zerstört sich selber! Eine Reparatur/Tausch aller Injektoren kommt schnell in den Preisbereich eines Kleinwagens.
Zur Erklärung dieses Bild (Bildquelle: https://www.google.com/search?q=injector+6,0+powerstroke&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=2ahUKEwj9ve_wmNLfAhWMJ1AKHYcDDHQQ7Al6BAgFEA8&biw=1536&bih=724#imgrc=oSkvXLCAZxtY7M:​)
​
ist der Kraftstoffdruck zu gering, füllt sich die "Kammer" im Injektor zu langsam mit Diesel. Es ist kein "Polster" im Injektor vorhanden, wenn der blaue Kolben herunter schnellt - zwischen 500psi im Leerlauf und 4000psi bei Volllast.
Mit nun 62psi Dieseldruck ist diese Gefahr gebannt:
es ist halt schwierig wenn ich jemandem, der sein Auto am liebsten anzünden möchte, erklären soll, was alles getan werden muß, um das Auto zuverlässig zu machen. Die Besitzer haben ja schon in anderen Werkstätten mehrere Tausend € liegen lassen. Entweder der Fehler kam wieder, oder die teure Reparatur hat nichts bzw. wenig gebracht. Verständlich wenn die "Hals" haben und am Ende des Geldes angekommen sind.
habe hier ein schönes Beispiel für Injektorprobleme (Grund ist meist mangelnde Wartung). Mit entsprechender Diagnosesoftware kann man die Injektoren prüfen, besser gesagt ob sie ein Signal vom FICM (Dieseleinspritzsteuergerät) bekommen und ob der Injektor darauf reagiert. Im Video hört man wie alle Injektoren zuerst zusammen aktiviert werden ( es rattert) und danach jeder einzelne Injektor nacheinander. Man hört dann im Sekundentakt ein klicken, jeder Zylinder wird von 1-8 "durchgeklickt" und zwar in numerischer Reihenfolge, nicht in der Zündfolge! Die Prozedur wird 3x wiederholt, also 3x rattert es und dann werden alle Injektoren 1-8 durchgeklickt. Bei Injektor 5 hört man nichts, d.h. entweder ist das Signal nicht vorhanden (FICM oder wiring), oder es kommt nicht am Injektor an (wiring), oder der Injector reagiert nicht (Injector defekt). Um den Fehler einzugrenzen habe einen "Testinjektor" den ich anstatt des verbauten Injektors an den Kabelbaum anschließe. Ist das klicken dann beim buzz-test hörbar, weiß man, es liegt am Injektor. Durch diesen Test konnte ich jetzt an diesem speziellen Fall klar erkennen, Injektor Nr.5 ist tot, Nr.3 kurz davor.
Coolantfilter ist am 6,0 ein muß, aaaber: die Dinger sind ja i.d.R. Bypasfilter, ich baue meinen Motor um daß alles Kühlmittel durch den Filter muß. Beim 6,0 ist der Ölkühler das Problem. Bei mangelnder pflege wird dieser zum Filter und verstopft wasserseitig. Der Umbau erfolgt im März, die Vorkehrungen für das Rückspülen des Kühlsystems habe ich ja schon fertig.
Ja ist mir aufgefallen dass es für den 6.0er jede Menge Angebote dafür gibt, wird einem fast Nachgeschmissen. Für den Cummins brauchts ihn eigentlich nicht aber es fühlt sich gut an.
Bypass, jup, die Filter selber haben eine integrierte Drosselbohrung, irgendwas um 7-10L pro Min. geht durch.
Ich hab den Donaldson DBC4085 gekauft mit dem Sockel P550840, angeschlossen mit 6-AN Plumbing das ich selber zusammengestellt habe. Hab da einen tollen Lieferanten bei eBay UK aufgetan der alles hat, preiswert ist und schnell, perfekt, hab gerade das Dieselsystem noch redundant ausgelegt.
Muss ich nachschauen im WHB, es ist ein Schwimmer mit einem eingearbeiteten Metallteil, die Kontakte sind aber auch im Kunststoff eingegossen. Widerstandsmessung? Ursicin wüsste das sicher besser um was es sich dabei handelt. Sitzt jedenfalls bombenfest in seiner Gummitülle.
Muss ich nachschauen im WHB, es ist ein Schwimmer mit einem eingearbeiteten Metallteil, die Kontakte sind aber auch im Kunststoff eingegossen. Widerstandsmessung? Ursicin wüsste das sicher besser um was es sich dabei handelt. Sitzt jedenfalls bombenfest in seiner Gummitülle.
das wäre sehr interessant für mich. Selbst mein oller 35 Jahre alter Blazer hat so eine min.-Anzeige. Und der hat nun wirklich Minimalelektrik. ich kapier nicht wie der verschaltet ist. Der Kontakt muß ja geschlossen werden sobald kein Wasser mehr vorhanden ist. Ich habe es mal vor längerem mit einem VW-Sensor probiert weil dieser ein Gewinde zum Einschrauben hat.
Da gibt es grundsätzlich 2 Herangehensweisen. Entweder mit Sensor (die von Dir Hartwig) oder Schalter (die vom Ozy). Beide haben Vor- und Nachteile.
Sensor: Das kannst Du drehen und wenden wie Du willst, da wirst Du um eine zusätzliche Auswertelektronik nicht drum herum kommen. Diese steckt im VW von wo Du den Sensor geklaut hast im entsprechendem Steuergerät, im Blazer vermutlich auch...soweit zurück hab ich keine GM-Schaltpläne und in den neuerne GM, meiner inklusive ist kein Schalter/Sensor für zu wenig Kühlwasser verbaut. Im Prinzip brauchst Du dazu einen Schmitt-Trigger (Schwelwertschalter), also 2 Transistoren und ein paar Widerstände (oder ein entsprechender Chip)...aber die Benutzung im Auto macht das ganze nicht ganz so einfach, da müsste die Schaltung gegen die ganzen Verseuchungen im Auto geschützt werden. Dass kann je nach erwünschtem Grad an Ausfallsicherheit sehr aufwendig werden. Es gibt da auch fertige Schaltungen, aber auch die müssten entsprechend geschützt werden, nebst dem dass sie meistens für 9-12V gebaut sind und daher noch ein entsprechenden Spannungswandler brauchen. Kommt noch dazu dass man einen Sensor im Wasser wegen Korrosion nicht mit Gleich- sondern mit einer kleinen Wechselspannung messen sollte, was den Schaltungsaufwand auch nicht minimiert...könnte man wohl mit einem Microcontroller bewerkstelligen (Arduino und Co...). Sowas oder sowas könnte einen Ansatz sein, plus Spannungsversorgung und Schutzschaltung. Wäre mir persönlich zu viel Aufwand für diesen Einsatzzweck. Vorteil: Keine Beweglichen Teile.
Schalter: Den von Ozi verlinkten Schalter oder ähnliche kann man meistens ganz einfach als Öffner oder Schliesser benutzen. Mann muss ihn nur um 180 Grad drehen, sofern das von der Einbausituation möglich ist. Die Schwimmer sind normalerweise Reedschalter, vergossen im festen Teil und ein kleiner Magnet im beweglichen Teil der den Schalter betätigt. Das macht die grundsätzlich sehr robust. Die Kehrseite der Medaille ist dass ein Reedschalter nicht soviel Strom schalten kann, bei 0.5-1A ist meistens das Ende der Fahnenstange erreicht, vielfach auch schon bei kleinerem Strom...da unbedingt das Datenblatt anschauen sonst hat man allenfalls nicht lange Freude daran. Ich würde es so schalten (natürlich nicht wie auf dem Schaltplan direkt an der Batterie sondern an Zündungsplus): http://www.viermalvier.de/ubbthreads.php/ubb/download/Number/9728/filename/Unbenannt.JPG
Ozy, ich finde Deine Idee den Schalter paralell zum Waschwasserschalter cool. Allerdings sollte der Schalter nie Alarm schlagen wenn jemand anderes Dein Auto fährt, denn der würde sich sagen, ach Waschwasser leer, fülle ich dann bei Gelegenheit mal auf. Steht bei Dir der Behälter nicht unter Druck? Bei mir kann der unter bis zu 14psi stehen, ich meine beim Hartwig auch. Hast Du nicht Angst dass es den Schwimmer irgendwann mal rausdrücken könnte? Der ist ja für das Drucklose Waschwasser was dazu noch weniger Temperaturschwankungen unterliegt. Ich hab vor kurzem den Waschwassertank tauschen müssen und hab genau den gleichen drin. Da hätte ich bedenken dass der bei bis zu 1 Bar dicht bleibt. Im Grauwassersystem hab ich auch einen Schwimmerschalter drin. Ich hab so einen eingebaut. Der kann auch von aussen angezogen werden wenn man von innen nicht an eine Mutter kommt und spreizt dann die Gummidichtung...wäre mir sicherer als einer der einfach eingesteckt ist.
Hallo Urs, die Schaltervariante habe ich bereits hier liegen. Ich fand die Version mit Loch bohren und Schalter rein setzen reizvoll. Aber das mit dem Druck war auch mein Gedanke, ich hab 20psi im System. Problem bei mir: mein Ausgleichsbehälter hat überall Rundungen da wo ich ihn platzieren müßte, da gibt es keine Dichtfläche. Auch brauch die Schaltervariante "viel" Platz. Ich hatte mich vor längerem mit denen kurz geschlossen, die haben Sensoren die man außen anbringen kann, ich würde ihn an den oberen Kühlerschlauch machen:
Beim Blazer sitzt der wunderbar im Kühler, schöner kleiner Sensor mit NPT-Gewinde. Ich muß mal sehen wie ich da an die Schaltpläne komme. Beim Start geht die Wasseralarmlampe auch kurz an, zur Kontrolle, daß die Glühlampe nicht defekt ist. Ich kann mir nicht vorstellen daß an einem 84er Militärblazer eine komplizierte Schaltung vorhanden ist....ich vermute ein spezielles Relais?
Wenn man Angst hat wegen des Druckes könnte man ja auch einen Versuchsaufbau machen und das mal austesten bei wieviel der Zapfen aus der Flasche fliegt. Der Fühler sitzt sehr satt in seiner Tülle, hab WD40 genommen zum einführen- und er hat ja eine Rille die ihn zusätzlich hindert, Push-Lock quasi.
Jetzt brauche ich nur noch eine Idee für den Einsatz des topside creepers über der Grube. Oft muß oben und unten geschraubt werden.
Ich weiß ja nicht, wie breit Deine Grube ist und wie breit das Gestell. Aber die offenen enden der Vierkantrohre laden doch geradezu, dort einsteckbare Führungen zu montieren. Wenn da Räder mit Führungsrand (ähnlich wie Eisenbahnräder) dran sind, sollte das doch gut beweglich und auch sicher geführt sein.
Ich glaube ich bin der Lösung des Kühlwasserstandproblems ein großes Stück näher. Wie erwähnt, hat mein exArmy Blazer einen wunderbar kleinen Wasserstandsensor mit Gewinde. Ich wunderte mich immer wie der denn bei der Minimalelektrik verschaltet sein soll. Bei Zündung an, leuchtet die entsprechende Kontrolllampe auch kurz auf, genau so wünsche ich mir das . Jetzt muß ich nur noch wissen wie das Ding angeschlossen wird.
Du musst bei Rockauto auf Englisch arbeiten, wenn du das nicht eh schon machst. Oder über die Ersatzteilnummer, so hab ich schon einige Spezialitäten gefunden.
Das Steuergerät im letzten Ebay link scheint 6 Kontakte zu haben, das in deinem ersten Post nur 4. Kann sein dass letzterer einfach ein Nachfolgemodell ist welcher noch eine weitere Funktion drauf hat welche Du gar nicht brauchst. Hast Du das Steuergerät am Blazer schon gefunden? Wieviele Pin hat der?
Ansonsten hab ich bereits was im Leerkabinenforum geschrieben...
Hab auch schon bessere/einfacher zu lesende Schaltpläne gesehen, aber passt schon, da ist (fast) alles drauf was Du brauchst.
Interessant für Dich in dem Fall sind nur die letzten beiden Blätter, also F3 und F4. Das Steuermodul ist auf dem letzten Blatt F4, ganz unten, ganz links (low coolant module). Hat 5 6 Pins, A, B, C, D, E und F. "Pin D" ist der Codier-Schlitz damit man das Steuergerät nicht verkehrt herum einstecken kann. Pin A: Zündungsplus (Pink/Black) Pin B: Leer Pin C: Masse (Black) Pin D: Leer Pin E: Leuchte im Armaturenbrett (Grey) Pin F: Sensor (Black/Yellow)
Der Sensor ist auf Blatt F3 oben links (LOW ENG COOLANT SENSOR ASSY) und hat nebst der Schwarz-Gelben Litze noch eine Masse dran...mit hoher Wahrscheinlichkeit über das Gehäuse/Gewinde. Müsstest Du wenn Du es ins Kunststoff-Expansionsgefäss vom Ford einbaust zuverlässig irgendwie an Masse anschliessen.
Hast Du die Leuchte schon welche Du einbauen möchtest? Der Chevy wird eine Glühlampe haben. Könnte man aber auch eine LED mit entsprechendem Vorwiderstand nehmen. Ich vermute dass da 12V geschalten wird, könnte aber auch eine Masse sein. Am bessten messen welche Spannung Du am Chevy am Pin E (Graue Litze am Steuergerät oder am Isntrumentenpanel) raus bekommst wenn die Leuchte an geht.
Danke Urs, das sind nicht die Pläne die ich meinte, aber schön wenn du aus den undeutlichen alles raus lesen kannst. Der Sensor im Kühler hat ein Gewinde aus Kunststoff. Wie der funktioniert muß ich mir noch ansehen. Aber der Anschluß am Modul wird "interessant". Da sind ja keine Anschlüsse für irgendwelche Stecker. Ich muß mal sehen wo das Ding überhaupt sitzt...
Hab den Sensor den Du von Rockauto verlinkt hast nochmal angeschaut. Da wird wohl der Kühler als Masse dienen. Dann fliesst ein kleiner Strom zwischen dem Pin durch das Wasser zum Kühlergehäuse. Wenn kein Wasser da ist gibt es keine Verbindung und das Steuergerät schlägt Alarm. Der Sensor ist nur ein Metallstift der vom Stecker ins Wasser ragt. Im Prinzip müsste der VW-Sensor den Du hast (der hat glaub 2 Pins?) auch funktionieren, oder auch 2 simple voneinander isoliert montierte Metallpins. Kannst Du einfach testen: Am Chevy die Schwarz-Gelbe Litze vom Originalsensor am Kühler ziehen, diese mit einem Pin vom VW Sensor verbinden, den 2. Pin vom VW Sensor an Masse und so mit/ohne Wasser im Chevy testen. Ich würde es so testen, denn es gibt eine kleine Chance dass es nicht funktioniert weil der Widerstand bzw die Impedanz irgendwie nicht passt weil die Abstände, die Menge Wasser, die Fläche der Masse anders ist. Die Chance das es nicht funktioniert dürfte verschwindend klein sein, aber ohne ausprobieren kann ich das nicht ganz ausschliessen.
Die Platine vom Modul ist gleichzeitig der Stecker auf der Modulseite. Da gibt es keinen weiteren Stecker. Fahrzeugseitig ist dann ein Stecker mit 2 Zungen pro Pin welche über die Platine gleiten/greifen und so Kontakt zu den blanken Leiterbahnen auf der Platine herstellen. Das erste Bild hier veranschaulicht das Prinzip ganz gut. Auf dem gleichen Prinzip basieren auch die meisten Steckkarten in einem PC. Die Zungen im Gegenstecker müssten irgendwie so aussehen. Baierend auf das Stecksystem würde ich vermuten dass das Steuergerät im Innenraum verbaut ist denn einen solchen Stecker bringt man nie dicht. Ich würde im Bereich Lenksäule, Fussraum und Armaturenbrett Fahrerseite anfangen zu suchen.
Etwas musste ich oben noch korrigieren. Das Modul hat echte 6 Pin, D ist nicht wie von mir angenommen der Codierschlitz. Sehr gut sichtbar auf dem Bild im Ebay-Link den Du eingestellt hast.
Auf dem ersten Bild zum Modul im Army-Shop sieht man auch auf dem Kunststoffgehäuse die Buchstaben A-F. Demnach ist Pin A auf der kleinen Platinenzunge ganz aussen. Also auf dem 3. Bild, wo die Platine mit der Grünen Seite nach oben liegt ist Pin A ganz rechts, dann weiter nach links kommt B, ist nicht vorhanden (grüner Stoplack der Platine), C ist der erst nach dem Schlitz, D ist wieder nur grüner Stoplack dann kommt E und ganz links aussen ist F. Auf dem Bild sehen die Kontakte so beige aus, das sind verzinnte Leiterbahnen, da könnte man, wenn Du den richtigen Stecker nicht bekommst, ganz easy 4 Litzen anlöten. Hab grad letzte Woche zum ersten mal in meinem Leben SMD-Teile im Format 0402 gelötet (die sind gerade mal 0.5x1mm gross, die Kontakte entsprechend noch wesentlich kleiner...) da ginge das hier unter "löten für Grobmotoriker und/oder Anfänger"...
mein Fußraum im Blazer sieht aktuell dank Winterschmuddel naß und schlammig aus, da wollte ich mich nicht reinlegen wo es doch auch das wunderbare www gibt. Habe dieses Bild gefunden. Das low coolant modul kriege ich, brauche ich also nur noch den Stecker.
Bild von hier https://www.google.com/search?tbm=isch&sa=1&ei=3VREXLrOGsjPwAKpxra4Cg&q=low+coolant+modul+k5+blazer+m1009&oq=low+coolant+modul+k5+blazer+m1009&gs_l=img.3...15766.17210..17994...0.0..0.76.414.6......1....1..gws-wiz-img.BAUDmFaC8X8#imgrc=Clf6A4GMbl8ehM:
Naja, 220AUD sind schon eine Hausnummer wenn man bedenkt dass sowas mit ein paar Cent-Teile zusammengebaut wird. Einen gewissen Mehrpreis für Entwicklung kann man ja noch eingestehen aber das wäre mir echt zuviel dafür. Kommt dazu dass bei dem Teil "sold out" steht.
Original geschrieben von Ozymandias
Hmmm, ich finde allgemein ganz viel wenn ich nach "low coolant alarm" Google, da gibts ja viele Universallösungen.
Die Aussies scheinen ganz wild nach solchen Sensoren zu sein (oder Google gibt mir nur Aussie-Links ) und auch gewillt zu sein einiges dafür liegen zu lassen. 200-260AUD scheinen normal...musste grad schauen wo der AUD-Kurs gerade steht, war auch schon höher, trotzdem ein stolzer Preis. Da sind die knapp 70€ von Deinem Original-Modul weiter oben schon fast ein Schnäppchen. Dazu Stecker mit 20cm Kabel dran aus irgend einem älteren Schrott-GM organisieren (oder wie oben geschrieben direkt anlöten) und so anschliessen wäre wohl meine Herangehensweise.
so sehe ich das auch Urs, wenn man dann noch Versand, Zoll usw. rechnet für die paar cent-Artikel... ich hatte ja anfangs einen Sensor-Schalter vorgesehen, dann könnte ich mir das ganze Theater ersparen, aber wo soll ich in diesen Behälter einen Sensor mit Schwimmer unterbringen? Innen ist alles voller "Rippen", die Zubehörbehälter aus Alu bringen mich auch nicht weiter weil ich innen das Sensorgewinde gegenhalten muß. Bleibt also nur die "elektronische" Variante.
prinzipiell ja. Wir hatten es ja schon mehrfach von den Behältern. In meinem speziellen Fall ist es aber so, daß ich ja Probleme mit dem schmutzigen Kühlsystem habe (beim 6,0 ein sehr ernst zu nehmendes Problem u.a. wegen dem Ölkühler). Trotz mehrfacher Spülung wird das Wasser immer wieder trübe/flockig. Das kann man schnell sehen durch den transparenten Behälter, auch wenn sich Diesel /Öl zumischen würden, daher halte ich bis jetzt daran fest. Ist das Kühlsystem mal so wie ich es möchte, wirds wohl ein Behälter aus Alu. Im Zuge der Motoroptimierung im März werde ich das System nun chemisch säubern. Was mir aber immer noch nicht einleuchten will ist, warum das System so viel "schlammige" Ablagerúngen aufweist. ich vermute es liegt daran, weil der Motor damals beim Vorbesitzer heiß gefahren wurde. Irgendwelche Bestandteile des Kühlmittel wurden scheinbar zu "Ketchup".
Theorie - wurde da mal in der Vergangenheit falsches Kühlmittel eingefüllt/gemischt? Da soll es ja zu solche Ausflockungen kommen, gesehen hab ichs noch Nie aber gelesen davon.
ich werde das Kühlsystem leeren, spülen und rückspülen. Dann mit purem Wasser fahren, leeren. Dann mit dem Reiniger fahren, leeren. Dann mit purem Wasser fahren, leeren. Dann spülen und rückspulen. Dann sollte es sauber sein, es wird dann das Kühlsystem umgebaut und u.a. ein neuer Ölkühler verbaut.
​Meine Recherchen ergaben leider nichts positives in Sachen HEUI-Injektoren-Reparatur in Deutschland.
Ich hatte es ja weiter vorne kurz erwähnt: oben kommt das Öl rein mit 500 psi bis 4000psi (gesteuert über einen runden "Ventilschieber" welcher wiederum von 2 Spulen (öffnen und schließen) betätigt wird ).
​
zwischen weißem und schwarzen O-Ring wird der Injektor mit Diesel umströmt (min. 40psi sonst zerstört er sich selber)
​
Die Dinger kann scheinbar wirklich niemand reparieren.​
Also wird das selber gemacht. Um die Injektoren überhaupt öffnen und wieder mit dem richtigen Drehmoment verschrauben zu können habe ich mir eine Aufnahme für den Schraubstock gebaut.
Die Einstellschrauben für den Messing-Klemmkeil sind mit Teflonband umwickelt damit sie etwas "hemmen"
Hier kann man die Keilform etwas erkennen
Der Injector wird von unten eingesetzt
gegen die Paßfeder geschoben
und mit dem Keil geklemmt
​
im Schraubstock eingespannt kann nun vernünftig gearbeitet werden
Das Ausflocken ist in der GM-Szene angeblich weit verbreitet (bei mir zum Gluck noch nicht). Wenn man die GM-Foren so anschaut macht es den Anschein als ob das ab so um 1995 bei GM eingesetzte DexCool (orange) da besonders anfällig dafür wäre. Allerdings scheint da auch eine gewisse Portion Mythos dahinter zu stecken, wieviel Mythos ist und wieviel wirklich Realität ist kann ich nicht beurteilen.
Dass DexCool bekannt dafür ist dass es sich nicht mit anderen Kühlflüssigkeiten (Grün, Gelb...und was es sonst noch gibt) zu vertragen scheint Fakt.
Den Zerfall zumindest zu begünstigen scheint: -Undichtigkeiten (ob die zusätzlich dazukommende Luft oder der fehlende Druck auf dem System das Problem darstellt ist man sich uneins) -Ãœberhitzen -zu wenig drin
Google mal DexCool sludge, sieht dann genau so aus wie bei dir.
Zur Kühlwasser-Leer Anzeige: Wenn das eh nur eine Notlösung ist, wieso nicht so handhaben wie ich es in Down Under gelernt habe. Bei jedem Tankstopp wird auch kurz unter der Haube geschaut? Beim Daily Driver vernachlässige ich das etwas, aber beim Chevy schaue ich sicher jeder 2 Mal tanken nach Öl, Bremsflüssigkeit, Kühlflüssigkeit...
Krieg ich aber nicht so ohne weiteres nach D. Und: sollte unterwegs was ein, habe ich nichts verfügbar und mischen ist eh nicht drin. Ich hatte nach dem Spülen G12+ drin, künftig kommt K40 rein.
Zur Kühlmittelüberwachung: das ist keineswegs was vorübergehendes. Das bleibt fest drin, ich habe ja selber erlebt wie das Wasser davon schießt wenn ein Schlauch leckt. Bei mir war der Schlauch zwischen Ölkühler und EGR-Kühler abgerutscht. Glücklicherweise musste ich aussteigen und das Tor schließen, dann habe ich es plätschern hören. Der Motor wäre innerhalb einer Minute ohne Wasser (23 Liter sind drin) .
der Kühlmitteldruck wird über die Multifunktionsanzeige neben dem Lenkrad digital dargestellt ( ich fahre ja schon lange Zeit mit dem provisorischen Manometer rum). Die Teile dazu habe ich aber alle schon liegen, es hakt nur bei der Ãœberwachung des Kühlmittelstands, also nicht beim Druck.
Zur Kühlmittelüberwachung: das ist keineswegs was vorübergehendes. Das bleibt fest drin, ich habe ja selber erlebt wie das Wasser davon schießt wenn ein Schlauch leckt.
Ja schon, aber Du baust ja bald den Motor um. Bis dahin hast Du ein Auge drauf. Da baust Du den von Ozy erwähnten Alu-Ausgleichsbehälter ein und dann hast Du eine schöne Fläche wo du einen echten Schwimmerschalter einbauen kannst, daran eine LED und/oder ein Summer und gut ists.
Ich denke das Risiko könntest Du bis dahin eingehen. Wenn Du einen kapitalen Rohrbruch hast wird der Druck im System in den Keller fallen und Dein Zusatzgerät wird es zeigen oder nicht? Kannst Du dort Alarmschwellen programmieren?
Klar geht der Druck weg wenn das Wasser verschwindet. Das mit dem Programmieren von Schaltschwellen geht auf alle Fälle bei Wasser- u. Öltemp., müsste also auch bei dem Sensor vom Wasserdruck gehen. Das würde aber bedeuten, daß das Ding Alarm gibt wenn der Motor kalt ist, und kein Druck vorhanden ist. Selbstverständlich wird bei mir vor und während der Urlaubsfahrt Öl, Wasser usw, gecheckt. Es könnte ja aber passieren daß während der Fahrt ein Leck entsteht, das Auto ist ja nun auch 13Jahre alt. Eine Ãœberwachung des Wasserstandes würde hier frühzeitig Alarm schlagen, ist der Druck erst mal weg, ist ja quasi 5 vor 12. Wahrscheinlich würde mir da auch gleich eine Erhöhung der Öltemp. ins Auge fallen, aber andersrum ist alles save. Ich habe das ja auch schon länger vor bei meinem Defender Td5 zu installieren. Ich würde also alles gleich 2x bauen. Bei dem Vorgänger dem TDI, paßt der Geber vom RangeRover Ausgleichsbehälterdeckel, da ist das quasi Plug and Play. Ich habe mir auch schon überlegt ob die Lösung von Ozy funktionieren könnte wenn ich den Sensor von oben einbaue in den Ausgleichsbehälter. Würde hier eine Leckage entstehen (der Sensor wird ja nur gesteckt und könnte so auch bei meinem Behälter benutzt werden), wäre es schlimmsten Falls "blinder Alarm". Und da mein Behälter verschiedene Höhen hat, könnte ich Ozys Sensor so verbauen, das Sensorlänge und Füllstand passen.
ich würde in die degas bottle zwei Löcher bohren. Da rein abgedichtet 2 Schrauben, mit Innengewinde im Schraubenkopf. Da wiederum rein kommt dann eine Schraube an der die Ringöse des Kabels angeschraubt wird. Müßte funktionieren, oder?
Machs dir doch nicht so schwer, kauf die Alubüchse, Bau es vernüftige ein und Gut ist.
Do it once, do it right!
Selbst wenn du dann halt nochmal Schlamm in der Alubüchse hast - ausbauen, Kärchern, fertig. Schauglas hat die Alubüchse auch, du siehst also was drin ist.
Natürlich kannst Du die beiden Conrad-Teile nehmen, das sind 2 Schmitt-Trigger Schaltungen wie ich weiter oben schon beschrieben habe. Aber mit der Schaltung alleine wirst Du, zumindest auf Dauer, ziemlich sicher nicht glücklich werden.
Beim Fertiggerät steht folgendes in der Anleitung: Betriebsspannung: 9 V Gleichspannung ideal (max. 12 V), (bitte nur ein stabilisiertes Netzteil verwenden). Das schliesst schon einen direkten Einsatz im Auto aus...da musst Du irgendwie an stabilisierte 9V kommen, also ein entsprechendes 9V-Kfz-Netzteil...
Der Bausatz verträgt schonmal 11-15V...könnte suggerieren dass es für den Einbau im Auto ideal wäre. Kann einen Tag, eine Woche , einen Monat...vielleicht auch ein Jahr gut gehen...vielleicht wird es auch nach 15 Minuten gegrillt, vielleicht auch beim ersten Motorstart oder kurz bevor er im Notfall Alarm schlagen müsste...vielleicht überlebt es auch alle Torturen im Auto und funktioniert über Jahre einwandfrei. Fakt ist dass es absolut keinen Schutz gegen Ãœberspannung hat, kein Verpolungsschutz, es ist fraglich was bei Unterspannung passiert (beim Anlassen z.B,) usw usf. Wenn Du mal nachlesen willst was im Auto diesbezüglich so läuft und was die Autohersteller da für Vorgaben und Tests an die Elektronik haben kannst Du mal hier reinschnuppern: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 ... da wären auch die entsprechenden Schutzschaltungen beschrieben...
Natürlich geht alles mit entsprechendem Aufwand, aber wir drehen uns da im Kreis denn Du brauchst nachwievor den Schmitt-Trigger und eine entsprechende Stromversorgung mit Schutzschaltung wenn Du aus bekannten Gründen am Sensor (auch wenn das nur 2 voneinader isolierte Schrauben sind) festhalten willst und eine zuverlässig funktionierende Schaltung bauen möchtest. Da kannst Du am Schluss auch das 70€ Teil nehmen, das ist von Anfang an für den Einsatz im Auto konstruiert und scheint über Jahre zuverlässig in einigen Zig-Tausend (Millionen?) Fahrzeuge den Dienst zu verrichten.
Ich hatte mir ja an beide Trinkwassertanks unten Revisionsöffnungen gemacht, um die Tanks von innen reinigen und prüfen zu können. Weiter vorne (November) hatte ich dazu ja schon was geschrieben und wie vermutet festgestellt, daß Alu natur für sowas nicht geeignet ist. Mittelfristig werde ich das Alu durch POM ersetzen. Die kommende Saison werde ich aber noch den Versuch machen, das Alu pulvern zu lassen um zu testen, ob das evtl. eine Alternative wäre.
Frisch angefertigt sahen sie so aus:
Nach 6 Monaten im Wasser (WM AQUATEC SILVERTEX WASSERKONSERVIERUNG)
​Mal kurz den Schalldämpfer tauschen war heute Mittag der Plan. Daraus wurde ein halber Tag Arbeit. Ich werde nie verstehen warum man Auspuffrohre ohne Montagepaste zusammensteckt.
Leider hört man mit der Handyfilmerei kaum ein Unterschied.
Aber auch hier bin ich froh um dieses Fahrzeug. Wenn ich überlege wie ein OM352 u.ä. bläut nach so einer Standzeit, da ist an campen auf nem Campingplatz nicht zu denken.
Das Teil in Deinem Link sollte laut Angaben auf der Seite für 51$ Versandkosten plus ungefähr 83$ Einfuhrgebühren (Zoll/Mwst, wird bei der Bestellung definitiv gerechnet) nach DE verschickt werden.
Ansonsten Shipping Forwarder...Meine Dämpfer wurden über Reship.com weiterverschickt, lief alles reibungslos. Ich zweifle allerdings dass es da (viel) günstiger wird. Gerade jetzt sind 4 Reifen im Container mit importservice-usa.ch (für dich wäre wohl eher .de interessant) für mich irgendwo auf dem grossen Teich unterwegs. Ist aber eher für grössere Teile wo man es nicht so eilig hat interessant, für kleinere Teile wohl zu teuer.
​Aber auch hier bin ich froh um dieses Fahrzeug. Wenn ich überlege wie ein OM352 u.ä. bläut nach so einer Standzeit, da ist an campen auf nem Campingplatz nicht zu denken.
Der OM352 hatte ab Werk keine Ventilschaftabdichtungen, da lief dann immer etwas Öl in den Brennraum. Die Dichtungen kann man aber relativ einfach nachrüsten, dann reduziert sich das Bläuen drastisch.
Ansonsten ist der OM352 ja nun über 50 Jahre alt, und basiert auf einem Motor, der schon im 2. Weltkrieg im Einsatz war. Der Vergleich ist also nicht ganz fair
der OM352 ist hier bekannt Daniel, kannse glauben Der war aber früher mal in der engeren Auswahl für ein damals favorisiertes Fz Selbst frisch überholt und eingelaufen drückt der Gase durch den Auspuff das man vermutlich auf nem CP mit Katzenscheiße beschmissen wird Ist aber auch bei vielen anderen so (Deutz, MAN....) Zumindest in dieser Hinsicht ist der Powerstroke klar im Vorteil
Das Teil in Deinem Link sollte laut Angaben auf der Seite für 51$ Versandkosten plus ungefähr 83$ Einfuhrgebühren (Zoll/Mwst, wird bei der Bestellung definitiv gerechnet) nach DE verschickt werden.
Gruss Urs
So hatte ich das auch auf dem Schirm. Wie die auf diese Summe kommt weiß ich auch nicht.
Daß Du den kennst, ist mir klar. Aber nicht jeder Andere hier kennt ihn.
Fairerweise müßtest Du den Powerstroke eher mit dem OM906 oder OM926 oder so vergleichen.
Zitat
Selbst frisch überholt und eingelaufen drückt der Gase durch den Auspuff das man vermutlich auf nem CP mit Katzenscheiße beschmissen wird
Ich erinnere mich da gerade an den Campingplatz Source Bleue de Meski, wo die Motorradclique ihr Zelt genau links von KJs U417 aufgebaut hat, mit dem Eingang auch noch genau zum Auspuff Die waren auch etwas angesäuert, konnten sich aber nicht beschweren, wir standen ja schon da, als sie ankamen...
Demnächst gehts hier weiter, bin schon am Planen mit der Motoroptimierung. Aktuell bin ich mit einem Tuner in USA in Kontakt von dem ich ein Tuning-File aufs PCM (power control module) spielen werde. Nach dem Entfernen des EGR-Kühlers wird die Motorsteuerung das CEL (check engine light) in hellem orange im instrument cluster aufleuchten lassen :-/ Ich möchte auch den "Gummibandeffekt" beim Beschleunigen ändern, hier werde ich durch das Tuning-File die shift-points verändern. Das ist aber ein "heißes Eisen", die einzelnen Kupplungen die die Gänge schalten werden ja elektronisch geschaltet. Ist hier der Öldruck dann zu gering der auf die Kupplungen wirkt, kann das Getriebe ratzfatz übern Jordan gehen....schau mer mal... Ich bin auf der Suche nach einem 5R110W (das ist das verbaute Automatik-Getriebe), ich möchte mir eins überholen und ins Regal legen für den Fall der Fälle.
Ãœbrigens habe ich endlich einen gebrauchten Zylinderkopf gefunden, Hier möchte ich mir eine Prüfvorrichtung bauen zum Abdrücken (heiß im Wasserbad) für 6,0 Zylinderköpfe. Der Kopf wird am Sonntag abgeholt...
Ich schätze es könnte günstiger sein, nicht billiger, eine komplette Tranny zu kaufen inkl. einem passenden HD Converter. Du beginnst in dem Punkt ja gerade bei Null, hast noch nichts ausgegeben.
Das Getriebe hat gerade mal 75000KM, ersetzen wollte ich das nicht, aber danke für den Tip, ich werde die mal anschreiben was ein anderer Wandler kostet, meiner ist "zu weich".
so, die neue Luftansaugung ist verbaut. Leider hört man im Video den Unterschied des Ansauggeräuschs nicht zwischen den beiden Aufsätzen für das Gehäuse. Am Ende des Videos sieht man, daß man entweder das offene Gummiformteil verbauen kann ( dann wird Luft von vorn und oben angesaugt, man hört beim Beschleunigen ein deutliches Ansauggeräusch) oder nur die Plexiglasplatte (dann wird die Luft nur vorn angesaugt, sehr gut gefällt mir, daß ich auf einen Blick sehe, ob der Filter getauscht werden muß). Auf alle Fälle atmet der Turbo jetzt wesentlich besser, er zeigt das durch ein wunderschönes pfeifen wenn man vom Gas geht :-)
der topside creeper bewährt sich wieder mal
alte Luftansaugung:
und: im Video hört man das Rattern der Injectoren von 0:18 bis 0:33. Mit dem neuen tuning file werden die Injectoren jetzt beim Kaltstart 15 Sekunden lang betätigt, um dem "injector sticking" vorzubeugen.
Bei meiner Skandinavientour letztes Jahr hatte ich ja einen schleichenden Plattfuß am inneren rechten Zwilling durch einen kleinen Reifenschaden. Leider war ich vorher nicht mehr dazu gekommen meine Druckluftanlage zu optimieren, ich hätte mir in den Ar... beißen können. Einige Tage mußte ich dauernd nach Tankstellen Ausschau halten um Luft nachzufüllen obwohl alles an Bord war, nur halt noch nicht fertig. Das passiert mir dieses Jahr garantiert nicht. Folgendes Problem: ich glaube ich muß mir einen besseren Kompressor zulegen, habe mir damals diesen verbaut:
Dieser ist an eine kleine Schaltung angeklemmt die bei 7-8 bar ausschaltet. Die Zuleitung die bei dem Kompressor dabei war, dürfte irgendwas zwischen 4 und 6 qmm haben (dürfte irgendein Chinakabel sein).
Fest eingebaut traute ich der Leitung nicht mehr als 40A zu, leider fliegt da bei ca. 11,5V und ca. 4bar die Sicherung. Fahrzeugseitig liegt bis zu der Schaltung ein 6qmm-Kabel (Länge ca. 1,2m), nach der Schaltung zum Kompressor liegt das originale ca. 4-6qmm Kabel (ca. 40cm). Die Schaltung an sich ist auch mit 6qmm verkabelt, prinzipiell ein Druckschalter der ein 70A-Relais steuert.
Klemme ich den Kompressor direkt an die Zuleitung schafft er gerade so die 8 bar bei 11,XXV, dann spricht das Ãœberdruckventil an.
Wie habt ihr das gelöst? Ich lege jetzt eine neue Leitung mit 10qmm zum Kompressor, hätte aber gerne eine Schaltung vorne dran die ein- und ausschaltet. Der Kompressor drückt in einen Kessel mit 6L
achso, ich dachte du hättest mittlerweile aufgerüstet. Der ist ja auch nur mit 4qmm verkabelt. Hast du deinen mal laufen lassen mit stehendem Motor, also mit 11,XV? Die Komponenten dazu habe ich ja alle, einzig der Kompressor ist der, welcher in vielen Foren für die gelegentliche Nutzung gelobt wird. Ich werde jetzt diesen verbauen
funktioniert der mit 10qmm auch nicht, nehme ich wirklich an, die Dinger sind nur gedacht für den Betrieb bei laufendem Motor (bei meinem steht ja auch auch 13,8V auf dem Typschild, dann kommen evtl. auch die 30A hin, aber wenn man keine vollen Batterien hat und das Ding arbeitet, ist man nunmal bei 11,XV, deshalb haut es auch die 40A Sicherung durch. Ich muß dann meine "Steuerung" etwas umbauen da man in den Sicherungshalter max. die 40A Flachstecksicherungen bekommt, und die MAXI-Sicherung verbauen.
Das ist doch der gleiche Billigschrott.... Und hat auch kein Entlastungsventil.
Da kann ich dir genauso meinen ollen T-Max mitbringen, der steht eh nur noch rum.
Aufrüsten wozu, ich hab ja damit ein Constant Duty System das 100% Laufzeit abkann, und ja er läuft auch ab Batterie ohne Motor, völlig egal. Und er ist immer eingeschaltet wenn wir fahren da ja auch die Luftsitze und das Airhorn darüber betrieben werden.
11,x V. hab ich im übrigen seltenst, würde es doch eine leere Batterie bedingen.
Ich hab mir jetzt mal dein Video angeschaut, das ist ja brutal wie das Kompressorchen bei 4bar in die Knie geht UND wie es dir die Batteriespannung runterdrückt. Kannst du mal mit einem Zangenamperemeter messen was das Teil überhaupt aufnimmt?* *auch beim Direktbetrieb über die Batterieklemme.
messen kann ich jetzt leider nix mehr, habe heute Vormittag den Keller "auseinadergerissen" und befinde mich mitten im Kabelsalat.
Seltsam daß der Viair nur 23A nimmt, dann könnte ich meine Schaltung mit 40A abgesichert ja noch verwenden Ich lege jetzt auf alle Fälle vom Hauptschalter bzw. Masseverteiler jeweils 10qmm mit 70A abgesichert. Weiteres sehe ich dann wenn der Kompressor da ist.
Das Video zeigt eigentlich klar dass der Kompressor zuerst abgewürgt wird und dann erst die Sicherung fliegt und nicht umgekehrt. Wie du schreibst ist der Kompressor für 13.8V spezifiziert und irgendwo bei 11V und einem gewissen Gegendruck hat er dann schlicht zu wenig Leistung um den OT noch überwinden zu können. In der Realität wird die Spannung zyklisch, analog zur Kolbenbewegung noch viel weiter einbrechen, ein Multimeter ist viel zu träge um solche Einbrüche der Spannung messen zu können, da bräuchte es einen Oszilloskop, aber das nur so am Rande.
Der T-Max nimmt bei etwa 5 Bar wenn ich mich recht erinnere um die 35A auf, hatte nämlich auch mal einen Baugleichen (wobei auch der Strom Zyklisch schwankt, siehe Spannung oben). Und die Tatsache dass die Sicherung erst fliegt wenn er blockiert lasst für mich den Schluss zu dass das auch bei deinem ungefähr in dem Bereich gewesen sein müsste. Ein blockierter Elektromotor zieht ein vielfaches davon was dann die Sicherung auslöst.
Dass der Viair nur 23A (je nach Gegendruck viel weniger) zieht kommt daher dass der T-Max 160l/min bringt (oder sollte ich schreiben: Laut Datenblatt bringen sollte?) und der Viair nur gut 50 l/min. Um Deinen Reifen aufzupumpen wirst Du mit dem Viair grob gesagt 3x länger brauchen als mit dem T-Max (in der Realität vermutlich nur 2-2.5x so lange aber trotzdem länger) die Angaben übrigens immer bei 0 Bar Druck. Bei 5 Bar bringt der Viair dann gerade noch 35 l/min, wie lange es dann dauert den Reifen aufzupumpen darfst Du selber ausrechnen PS: Mein Air Zenith schafft laut Datenblatt bei bis zu 2 Bar 120 l/min und bei 80psi (5.5Bar) noch 81 l/min, nimmt bei 80psi aber auch um die 35A. Ist simple Physik, Leistung am Eingang minus Verluste ergibt Leistung am Ausgang...
Bei jetzt nur noch 23A (oder weniger) kannst Du Dir den Umbau auf 10mm2 je nach Leitungslänge sparen...schaden tut es nicht. 70A würde ich nicht absichern. Das Video zeigt dass die Sicherung nämlich genau das getan hat wofür sie gedacht ist. Sie hat deinem T-Max das leben gerettet. Ansonsten hab ich da noch einiges geschrieben: kuckst Du
11,x V. hab ich im übrigen seltenst, würde es doch eine leere Batterie bedingen.
Oder eine zu lange Leitung oder eine zu dünne Leitung oder schlechte Kontakte oder erhöhter Ãœberhgangswiderstand im Relais weil die Kontakte verbrannt sind usw. Bei knapp 40A und 12V macht sich das dann bis am Schluss der Kette schon extrem bemerkbar. Aber ja, eine nicht mehr so fitte Batterie käme auch in Frage. Wäre der Kompressor noch eingebaut, würde ich gerne ein Video der Spannung direkt an den Batteriepolen sehen wollen, aber die Tatsache dass er gelaufen ist wenn er direkt angeschlossen wurde deutet darauf hin dass die Batterie ok ist. Oder hast Du bei dem Versuch mit dem externen Kabel eine andere Batterie angezapft?
Jap, ViAir hat ja durchaus schnellere Kompressoren, aber für mich kommt ausschließlich 100% Duty Cycle in frage. Die anderen können sehr schnell abschalten weil überhitzt, 33% meint ja nicht 20 Min. Laufen und dann 40 Minuten abkühlen, es kann auch durchaus nur 6 Min. Pumpen sein und dann 12 Min. abkühlen. Ãœberaus Mühsam dann. Meiner ist der 450C ums erwähnt zu haben, der kleine Bruder von Hartwigs 480C.
Die Verkabelung hätte ich so gelassen, Meiner ist auch mit 4q angeschlossen so wie von ViAir vorgegeben.
Der Unterschied mit dem größeren Kabelquerschnitt hat mich interessiert, deshalb habe ich den Kompressor provisorisch nochmal angesteckt. Der Fehler ist gefunden, es liegt an meiner Schaltung, aber warum weiß ich nicht (Urs?). Den Kabeln die original dabei waren, traue ich fürn Festeinbau nicht übern weg, habe sie jetzt ersetzt gegen 10qmm direkt vom Verteiler KL.30 bzw. Kl.31, abgesichert mit 70A. Direkt darauf geklemmt läuft der TMax einwandfrei hoch bis auf 8 bar, dann spricht das Ãœberdruckventil an. Das Problem tritt erst auf, wenn ich meine Schaltung anklemme, warum weiß ich nicht, ich werde mal sehen was ich da für ein Relais/Druckschalter brauche.
Schaltung:
In der letzten Sekunde vom Video sieht man wie die 40A Sicherung fliegt. Warum kurz vor 4 bar der Strom plötzlich so hochschnellt wäre interessant zu wissen.
Bei Viair werden exakt diese Relais verwendet die ich auch habe (mit 9,5mm Flachsteckanschluß).
Der Kram ist ja millionenfach bewährt, warum das bei mir nicht funktioniert ist mir ein Rätsel. Ich werde jetzt warten bis der Viair da ist und schauen ob der genauso grauslich läuft mit meiner Schaltung. Urs was meinst du: dann dieses Relais statt das jetzt verbaute mit den Flachsteckanschlüssen?
Ich denke der Kompressor hat nen Schuss, meiner läuft fast gleichmäßig bis 10 bar um Abzuschalten, der wird nicht merklich langsamer. Deiner geht ja auch beim Direktanschluss in die Knie, wieviel zieht der wenn du ihn direkt mit der Klemme speist? - also bis das DBV abbläst bei 8 bar obwohl es ja erst bei 13 sollte.
Ich hab halt das mitgelieferte System verwendet wo Druckschalter und Relais eine Einheit ist, hat das ViAir heute nicht mehr?
Ich bin im Moment noch gar nicht überzeugt dass der Kompressor einen Schuss hat. Noch nicht, denn wenn du ihn weiter quälst wird er das zeitliche segnen. Für weitere Tests also abschalten sobald er in die Knie geht, also bevor er blockiert und die Sicherung auslöst. Und mach bitte keine 70A-Sicherung da rein! 40 oder besser 50A schützen dein T-max noch halbwegs, 70A eher nicht mehr...wobei, wenn ich jetzt nachdenke, hat der T-Max nicht eine Sicherung hinten im Deckel eingebaut, so eine die man wieder reindrücken kann wenn sie ausgelöst hat? Hat die auch schon ausgelöst?
Grundsätzlich wäre das Relais welches Du verlinkt hast sicher besser für den Task geeignet, aber warte noch mit einkaufen. Dachte Du hättest vielleicht ein Anlasserrelais oder sowas in der Richtung in der Grabbelkiste, dann hättest Du das mal testen können. Bevor Du weitere Teile auf Verdacht einkaufst und tauschst würde ich versuchen den Fehler systematisch einzugrenzen bzw. nicht Betroffene Komponenten auszuschliessen. Dafür brauche ich aber ein paar Angaben von Dir...so schreibst Du zum Beispiel von einem Verteiler. Wie sieht der aus? Was hängt noch an dem Verteiler? Was an dem Verteiler lief zu der Zeit noch? Kannst Du vielleicht eine kleine Skizze machen woraus die Leitungen mit Sicherungen, Relais und alle Komponenten von der Batterie zum Verteiler und zum Kompressor machen, inklusive Rückleitung (Masse). Darin bitte die ungefähre Leitungslänge und Querschnitte eintragen. Quick and dirty auf ein Blatt Papier gekritzelt reicht schon. Hauptstromkreis reicht auch erstmal, Ansteuerung vom Relais ist im Moment noch nicht relevant. Danach können wir einige Messungen machen...
Was du in der Zwischenzeit noch versuchen kannst: Die Schaltung mit höherer Spannung betreiben (Motor laufen lassen oder Ladegerät der auch ein bisschen Leistung bringt einschalten/anklemmen) und schauen ob es besser ist. Ich hab da ein paar Vermutungen aber ohne genaue Kenntniss vom Aufbau der Elektrischen Anlage grenzt das an Glaskugelbefragung und meine Glaskugel ist wieder einmal defekt
Original geschrieben von Ozymandias
Jap, ViAir hat ja durchaus schnellere Kompressoren, aber für mich kommt ausschließlich 100% Duty Cycle in frage.
Allerdings ist 100% ED bei den Viair auch nur bis 100psi danach nur noch 50% ED bis zum Maximaldruck, beim AirZenith gilt 100% ED bis zu den vollen 200psi. Klar, im Normalfall reicht das auch dicke wie es die Viair haben, aber ich als gebranntes Kind gehe da lieber auf Nummer sicher, aber das Thema hatten wir schonmal. Dafür ist der AirZenith teurer und hat einen Lüfter oben drauf der verschmutzen/ausfallen könnte (ist aber bisher völlig unauffällig). Irgend was ist halt immer.
Original geschrieben von Hartwig
In der letzten Sekunde vom Video sieht man wie die 40A Sicherung fliegt. Warum kurz vor 4 bar der Strom plötzlich so hochschnellt wäre interessant zu wissen.
Weil ein blockierter Motor annähernd wie ein Kurzschluss wirkt. Aber das hab ich weiter oben schon versucht zu beschreiben. Ãœbrigens, die 50A die man irgendwo in einem Video sieht sagen nicht viel aus. So schnell wie die 40A-Sicherung auslöst und so gross wie der Funke ist wird da für kurze Zeit massiv mehr Strom fliessen. Wie geschrieben, solche Multimeter zeigen einen Trend, sind aber viel zu träge damit man einen konkreten Messwert bei einem so schnellen Ereigniss ablesen kann...ein Osziloskop mit entsprechender Strommesszange wäre angebracht um solche Messungen zu machen, aber das würde Dich unter dem Strich auch nur bedingt weiter bringen. Wenn allerdings bei Dir ein 4-Kanal KO mit Strommesszange rumliegt und Du weisst wie damit umgehen, können wir gerne zusammen ein paar Messungen damit machen...wäre auch einen möglichen Weg um den Fehler einzugrenzen.
Original geschrieben von Hartwig
Der Kram ist ja millionenfach bewährt, warum das bei mir nicht funktioniert ist mir ein Rätsel.
Ist noch nicht gesagt dass es das Relais ist, ist nur einer der Verdächtigen. Aber ja, beim Viair wird es mit dem kleinen Relais einwandfrei funktionieren, keine Frage, das zieht aber auch nur den halben Strom vom T-Max, was das Relais viel besser wegstecken kann. Ein (unter Last) anlaufender Motor ist (nebst Trafos) nun mal das krasseste was es bezüglich Einschaltstrom gibt. Nicht zuletzt auch darum werden grosse Motoren heutzutage nicht mehr mit Schützensteuerungen sondern mit Frequenzumrichter oder über ein Solid state relais mittels PWM betrieben, Stichwort Sanftanlauf usw...aber das ist ein anderes Thema und wäre für so ein Kompressörchen absoluter overkill und würde wohl auch Dein grundsätzliches Problem nicht lösen.
Heute Abend ist der Viair angekommen, muß morgen leider erst einen Adapter drehen, da der Viair 3/8NPT-Gewinde hat als Anschluß luftseitig, konnte dadurch leider heute nicht testen, bin auch grad wieder am 3D-drucken, dazu morgen mehr...
Aber zurück zu deinem alten Setup, das interessiert mich jetzt doch. Du hattest am T-Max kein Check Valve oder? Und das System mit dem Max hat ursprünglich mal funktioniert oder war das jetzt immer ein Problem mit der fliegenden Sicherung? Wieviel Volumen hat eigentlich dein Kessel?
Die Anlage lief noch nie, hatte einfach keine Zeit vor dem Urlaub. Der TMax hat einen Resetknopf und läuft direkt an Kl. 30 und 31 angeschlossen völlig problemlos. Kein Unterschied wahrnehmbar in der Belastung, egal ob beim drucklosem Lauf oder bei 8bar ( bei 8bar löst das Ãœberdruckventil aus). Ob 11,5V oder 14,4V spielt dann keine Rolle. Sehr seltsam das ganze, ich schließe den Neuen nachher mal an, der Kessel hat 6L.
Der neue Kompressor ist mit 23 Ampere angegeben, auf dem Typschild steht aber 44 Ampere, ich werde ihn mit 50A absichern, also brauche ich einen MAXI-Sicherungshalter, die "normalen" Flachsicherungen gehen ja nur bis 40A.
Mit dem neuen Kompressor besteht das Problem weiter, bei 4 bar kackt die Sicherung ab, wenn ich ihn über meine Schaltung laufen lasse.
die Kontakte sind einwandfrei, alles sauber gecrimpt
Klemme 30 und 87:
Klemme 85 und 86:
Ich habe das Relais getauscht, selbes Problem. Dann habe ich Klemme 30 und 87 gebrückt, und siehe da: geht! Es scheint also ein Problem zu geben mit diesen 70A(!)-Relais, welches auch immer das sein möge.
Ich werde die Schaltung nun neu bauen mit diesem Relais:
Du hast den Druckschalter sehr nahe am Kompressor und nicht am Kessel, kanns sein dass dein Relais das flattern anfängt bei 4 bar? Halt mal den Finger drauf wenns läuft, bin mir ziemlich sicher dass es schnarrt.
Bei Hydraulik wäre das der Fall, Luft ist ja aber bekanntermaßen komprimierbar und der Kompressor schickt mit jedem Hub einen Druckstoss zum Kessel, durch einen relativ dünnen Schlauch. Ãœberbrücke mal deinen Druckschalter und schau ob die Schaltung dann funktioniert.
Ich habe meinen Druckschalter, entgegen der Einbauvorschrift von ViAir, ebenfalls in der Zuleitung zum Kessel montiert allerdings hängt er an einem separaten 50cm langen 3/8" Schlauch. Bei mir funktioniert das zum Glück, vielleicht ist aber auch ViAir's Druckschalter bedämpft.
der Kompressor drückt sogar "mit dem Luftstrom" direkt auf den Druckschalter, Die Bohrung ist G1/4", also Kernloch 11,8mm. Evtl. ist das der Fehler? Die pulsierenden Luftstöße?? Aber soweit ich mich erinnern kann, hat der Druckschalter ja nur eine kleine Bohrung. Wenn heute das neue Relais montiert, und das Problem immer noch da ist, werde ich den Druckschalter weiter weg setzen.
Der Fehler ist gefunden, es war der einstellbare Druckschalter. Ist der überbrückt, läuft die Fuhre problemlos. Allerdings bin ich etwas enttäuscht von der Volumenleistung des Viair. Ich habe einen 235/85-16 von 0 auf 4 bar aufgepumpt und habe dafür 11(!) Minuten gebraucht. Mit dem Reifenfüller in der Hand ist das ein Unding, nach 3-4 Minuten tut einem die Hand weh vom drücken aufs Ventil. Ich suche jetzt einen aufschraubbaren Reifenfüller die man direkt aufs Ventil schrauben kann. Ich fahre ja mit 5,8 bar in den Reifen, und da hat der Kompressor ja 100%ED, von daher ist das erstmal zweitrangig wie lange das dauert.
Na da bin ich ja froh dass das jetzt läuft, hätten wir von Anfang an drauf kommen können..
Nichts desto trotz hast du jetzt wenigstens einen anständigen Kompressor drin der dich so Gott will nicht irgendwo im Stich lässt, zum Max hatte ich wenig vertrauen.
Und: die nächste Baustelle abgehakt. Ich habe allerdings jetzt die Schaltung neu gebaut, ich weiß nicht ob ich mit der geringen Luftleistung des Kompressors klar komme, das wird sich zeigen. Die Zuleitung ist mit 10qmm großzügig genug um auch größere Kompressoren zu betreiben, für den kleinen habe ich jetzt mit 40A MAXI Sicherung direkt am Verteiler abgesichert. Die kleine Sicherung zwischen den Langlöchern ist nur für Kl.86 (4A). Ich brauch jetzt noch einen anderen Druckschalter - den, den ich noch da hatte und nun provisorisch verbaut habe, schaltet schon bei 7 bar ab und bei 6 bar wieder ein.
Jetzt bin ich noch auf der Suche nach so einem Reifenfüller in guter Qualität, nicht so ein Chinakram.
Ehrlich gesagt aktuell Schnauze voll vom Import von Ekektroteilen. Die Dinger haben kein CE Prüfzeichen, gerade heute war ich wieder beim Zoll wo meine Bestellung zurück nach USA geschickt wurde. Ob ich meine Kohle wieder kriege, interessiert die einen Dreck.
Verkäufer kontaktieren wo der 2 Kompressor zum Leistungsschild sei...;)
Oder wie andernorts erwähnt: http://www.endlessair.com.au Haben sogar Montagekits für den F250, ja gut nur für den 7.2l, aber das lässt sich sicher auf deinen anpassen. 10CFM sollten auch für deine 6 Reifen knapp ausreichend sein...die Luftmenge musst du dann nur noch durch das Ventil auch in den Reifen bringen.
Ich brauche die Luft ja nur im Notfall im Camper, so wie letzten Urlaub in Norwegen. Die Suche nach eine Tanke die offen hat und eine Drucklufttanke anbot, war recht nervig. Für den Fall möchte ich eben Druckluft an Bord, und wenn das eben 5 Minuten länger geht ist mir das egal, habe ja 100%ED. Jetzt mal ganz unter uns Ordensschwestern: Ich nehme die Druckluft meist zum anblasen der Grillbriketts. Mir fahren ja meist den ganzen Tag, abends wird zu 80% gegrillt, und mit Luftzufuhr gehts halt nun mal 3x so schnell BTW: letztes Jahr habe ich noch 30Kg Grillbriketts gekauft, dann kam die Meldung "Grillverbot in Schweden" . Vorm Urlaub hatte ich mir ja dann diesen Gasgrill gekauft:
​Heute habe ich den Leistungsvergleich zwischen dem Tmax und dem Viair gemacht. Der Tmax ist doppelt so schnell von 0 auf 4 bar. Auf den ersten Blick könnte man meinen, man sollte den Tmax einbauen, aber: der Viair hat bis 6bar 100% Einschaltdauer und kann bis über 12 bar drücken, beim Tmax spricht bei 8 bar das Ãœberdruckventil an.
Der Hersteller gibt 100%Einschaltdauer an bei bis zu 6bar, das will getestet sein :-)
Ich habe ins Werkstattdruckluftsystem eingespeist (vorher Druck auf 6bar abgelassen). Es war erwartungsgemäß kein Druckanstieg festzustellen, aber nach knapp 30 Minuten brach ich ab, da der Verdichter fast 80°C heiß war.
klar, aus China hatte ich bisher keinerlei Probleme. Theater gibts immer nur mit dem Kram aus USA, ich glaub da stehen die Damen vom Zoll drauf
Den Sonntag Nachmittag habe ich heute am Edge CTS2 gespielt
Man achte auf das Hintergrundbild ;-)
Die Schaltpunkte des Automatikgetriebes sind nun so wie ich es mir wünsche. Original hat der Motor in der Ebene mit den 6,5T zwar nicht zu kämpfen, aber durch den erhöhten Ladedruck, Motorlast, Gaspedalstellung usw. schaltete das Getriebe später hoch als mit leerem Auto. Das gefiel mir nicht von Anfang an. Mit dem aktuellen tune fährt er sich jetzt wieder wie solo. Allerdings schaltet er ziemlich "ruppig" einen Gang runter wenn man "feuer gibt", das war vorher etwas sanfter, aber er hat ja nun ca. 380PS, die Kupplungsscheiben im Automaten danken es einem :-) Ganz gemütlich beschleunigt, im cruising-Modus schaltet er nun bei 15KMH in den 2. Gang, bei 27KMH in den 3., bei 34KMH in den 4., bei 50KMH in den 5. und mit 68KMH in den Overdrive - geile Sache. (rechts oben ist KMH, mittlere Spalte, 2. von unten ist die Ganganzeige)
Bis auf einen höher getakteten Druckschalter ist die Druckluftanlage nun abgehakt. Wenn das so weiter geht, kaufe ich nur noch bei Amazon und ebay. Ãœberall wo ich sonst bestelle gibts oft Probleme, sehr schade sowas.
Weiter geht es mit der Installation der Drucksensoren für das Edge CTS2 (diese Echtzeitanzeige die ich links vom Lenkrad habe). Alle Echtzeitwerte werden über OBD erfaßt, ich möchte aber noch Abgastemperatur, Dieseldruck und Kühlmitteldruck. Hierfür sind separate Sensoren erforderlich, die natürlich entsprechend befestigt werden müssen. Der Sensor fürs Abgas kommt in den linken Auspuffkrümmer, kommt im Zuge der Motoroptimierung nächste Woche, ebenso der Sensor für den Dieseldruck.
Der Kühlmitteldrucksensor wird jetzt vorerst extern rechts vom Kühlmittelausgleichsbehäjter platziert. Später kommt ein anderer Alu-Ausgleichsbehälter rein mit entsprechender Gewindeaufnahme. Der transparente Ausgleichsbehälter bleibt die nächsten 10000KM noch drin, weil ich sehen möchte wenn sich das Kühlmittel farblich wieder verändert/verdreckt weil mein Kühlsystem ja verdreckt ist.
Also wurde heute die Halterung für den Sensor gebaut.
Dort, rechts vom Behälter. wird der Sensor für den Kühlmitteldruck sitzen. Der Schlauch der vom T-Stück abgeht, ist ja jetzt noch im Innenraum an den manuellen Manometer angeschlossen. Der Schlauch wird dann gekürzt und an den Sensor angeschlossen.
Heute mal ein Beitrag aus der Küche :-) Viele Hausfrauen nutzen ja dieses Thermomixding. Damit kann man sogar vernünftige Sachen machen, nämlich: Knet!
Den neu angebauten Sensorhalter habe ich so hoch wie möglich gesetzt, damit der Sensor kein Kühlmittel abbekommt nach Möglichkeit, aber: der Abstand zur Motorhaube ist ziemlich knapp.
Anstatt der zweiten Sitzreihe habe ich ja nur Staufächer/Stauraum/Werkzeug. Ich bin am Ãœberlegen ob ich die hinteren Türen umbaue um den Hohlraum beidseitig als Stauraum für Kleinkram zu nutzen. Dazu habe ich mal die Verkleidungen entfernt. Die Türen sind sehr groß, der Inhalt eines kleinen Reisekoffers würde da jeweils Platz finden. Die Fensterscheiben würde ich oben blockieren und die Innereien entfernen. Einsätze für in die Türen könnte ich mir vorstellen aus Holz oder evtl. GFK. Allerdings müßte ich die Türen dazu innen zerschneiden. Diese sind vom Blech her neuwertig, da tue ich mich schon schwer die Flex anzusetzen. Ne neue Tür kostet hier so viel wie ein guter gebrauchter Kleinwagen bis sie da und eingebaut ist. Vlt. kriege ich mal was von einem Unfallwagen, dann werde ich das testen wie sich die Tür verhält wenn man die inneren Bleche entfernt.
um diese Jahreszeit wollte ich eigentlich mit den ganzen Arbeiten am Motor und Antriebsstrang fertig sein, komme aber erst übernächstes Wochenende dazu den Motor zu zerpflücken. Ich habe jetzt mal mit dem Service am Abtriebsstrang angefangen, Öle abgelassen im Verteilergetriebe und den Achsausgleichsgetrieben (dazu müssen die Deckel an den Diff.-gehäusen ab, Ablaßschrauben gibts da keine). Zum Spülen des Automaten habe ich mir was ausgedacht, ich möchte die 13 Jahre alte Brühe möglichst zu 100% aus dem Automaten haben, das geht ja nur mit einer Spülung, dazu gegen Ende der Woche mehr. Für die anfallenden Arbeiten am Motor muß ich von oben und unten arbeiten können. Von oben geht nur mit dem Topside creeper, allerdings funktioniert das über der Grube nicht da ja der Boden fehlt. Seit heute geht auch das :-)
Ich wollte eigentlich anstatt dem Saugfilter in der Ölwanne einen Schlauch anschließen und direkt in den Behälter mit dem Frischöl stecken. Ablaßschraube an der Ölwanne auf und warten bis Frischöl kommt. Alle Gänge dabei durchschalten.
Ich habe mir eine kleine Vorrichtung verbaut mit der man verschiedene Ölviskositäten beobachten kann. Hier im Film 2 Motorenöle der Spec. CJ-4 in Viskosität 5W-30 und 10W-40. Mit dem dünneren 5W-30 und einem zusätzlichen Öl-Zusatz werde ich versuchen beim Kaltstart schwergängige Injektoren wieder hin zu bekommen. Das ist ein sehr häufiges Problem bei 6,0 Powerstrokemotoren die nicht richtig gewartet wurden.
Zum Druckluft-Kompressor noch ein Nachtrag. Der Druckschalter ist nun verbaut: ein bei 7bar, aus bei 10 bar > optimal läuft er jetzt. Gegen ein unbeabsichtigtes Einschalten während der Fahrt habe ich mir eine Kappe für den Schalter gedruckt.
zwischenzeitlich habe ich das Öl in den Diffs und dem Verteilergetriebe abgelassen. Zum Ablassen des Öls müssen die Deckel abgenommen werden. Darunter verbergen sich richtig robuste Getriebe. Die Gehäusedeckel sind wieder montiert, morgen wird befüllt.
Die Kreuzgelenke in den Antriebswellen sind nicht schmierbar, das gefällt mir nicht. So ganz 100%ig spielfrei sind sie nicht mehr. Die Befestigungsschrauben an den Flanschen sahen sehr vergammelt aus. Ob man die unterwegs aufbekommt? Mir hat das keine Ruhe gelassen und ich habe probiert eine zu öffnen. Natürlich waren sie fest, es waren alle fest, da trocken eingeschraubt. Ich habe sie mit Rostlöser eingesprüht und nach schlappen 4 Stunden (!) hatte ich die Schrauben der Wellen zerstörungsfrei draußen und mit Montagepaste wieder montiert. Sollte unterwegs eins verrecken, ist die meiste Arbeit schon getan. Mal sehen, wenn ich abschmierbare finde, tausche ich sie vlt. aus.
Warum man einen Vielzahnkopf nimmt, wenn auch ein Sechskantkopf passen würde ist mir ein Rätsel.
Ich hatte bei mir zwischenzeitlich mal Abschmierbare Kreuze montiert, bin aber wieder zurück zu den Dauergeschmierten. Die halten auch 200000Km heutzutage und das reicht mir, der Wartungsaufwand bei den Alten war mir zuwieder, ich mochte nicht in Lappland unter dem Auto rumkriechen zum Abschmieren.
Ich hatte bei mir zwischenzeitlich mal Abschmierbare Kreuze montiert, bin aber wieder zurück zu den Dauergeschmierten. Die halten auch 200000Km heutzutage und das reicht mir, der Wartungsaufwand bei den Alten war mir zuwieder, ich mochte nicht in Lappland unter dem Auto rumkriechen zum Abschmieren.
Die abschmierbaren Wellen, die wir an unseren Fahrzeugen haben, halten seit 330.000 bis 600.000Km...
Ich hatte bei mir zwischenzeitlich mal Abschmierbare Kreuze montiert, bin aber wieder zurück zu den Dauergeschmierten. Die halten auch 200000Km heutzutage und das reicht mir, der Wartungsaufwand bei den Alten war mir zuwieder, ich mochte nicht in Lappland unter dem Auto rumkriechen zum Abschmieren.
Die abschmierbaren Wellen, die wir an unseren Fahrzeugen haben, halten seit 330.000 bis 600.000Km...
LOL, die an unseren Benz Kippern halten auch bis 500000 ohne Abschmieren*, danach geht der ganze LKW in den Export. Du weisst dass das Standard ist heute, aktuell haben sie bei Volvo die Achsschenkelbolzen auf Dauergeschmiert umgestellt. Jetzt hast nur noch am Umlenkhebel für die 2.te Lenkachse einen einzigen Schmiernippel, den letzten am Fahrzeug.
*inkl. 20x am Tag durch die Reifenwaschanlage, du weisst was das heisst.
Bremsflüssigkeitswechsel ist nun auch erledigt. Für die Entlüfterschrauben benötigt man Zoll-Werkzeug.
Ich hätte ja DOT4 reingekippt, wenn auf dem HBZ-Behälterdeckel nicht DOT3 gestanden hätte. Auf alle Fälle war der Wechsel kein Fehler, bei der Plörre war es wirklich Zeit. Seltsam: grüne Bremsflüssigkeit
Heute habe ich das Getriebe gespült. Dazu habe ich das Getriebeöl abgelassen und den Saugfilter entfernt. Statt des Filters habe ich mir einen Adapter gedreht der in die Ansaugung gesteckt wird.
Für den Kanister habe ich mir ebenfalls einen Adapter gedreht mit 4 angefrästen Flächen zum Belüften des Kanisters.
Das Öl konnte ich so im Leerlauf direkt aus einem Kanister in den Automaten saugen lassen. Das frische Öl fließt durch das komplette Getriebe, dabei werden alle Gänge geschalten damit wirklich überall neues Öl drin ist. Die Ölwanne wird mit längeren Schrauben etwas vertieft angebaut, da ja der Schlauch zwischen Getriebegehäuse und Wanne durchläuft. Die Ablassschraube bleibt draußen damit das restliche alte Öl welches beim Ölwechsel nicht abläuft (z.B. im Ölkühler und Wandler) ablaufen kann.
Da der Automat über ein Thermostat verfügt, kann ich mit dieser Methode allerdings nicht die Leitungen außerhalb des Getriebes spülen, ich bräuchte ja heißes Öl dazu. Daher habe ich alle Leitungen geöffnet und mit Druckluft durchgeblasen. Zum Trennen der Leitungen kommt man um Spezialwerkzeug nicht herum.
Der Inlinefilter (sieht aus wie eine kleine Klopapierrolle) ist normal verschmutzt für die Laufleistung, an dem Auto wurde leider noch nie das Getriebeöl gewechselt.
neu sieht das so aus
Glücklicherweise war kein Metallabrieb in der Wanne oder am Magneten zu finden.
Im Getriebesystem sind 17L Getriebeöl. Ich dachte eigentlich, daß ich deutlich sehe wann das neue Öl aus der Ablaßöffnung der Ölwanne kommt. Leider sieht man das nicht. Das neue (gelbe) Öl vermischt sich mit dem alten (roten) Öl. Man sieht keinen Unterschied :-( Ich habe nun 20 Liter durchlaufen lassen, das Öl ist immer noch kirschrot. Ich lasse den ganzen Kram über Nacht abtropfen und machen morgen einen frischen Saugfilter rein und die Wanne wieder drauf. Dann hoffe ich, daß ich kurzfristig nochmal 20L von dem Öl kriege.
Heute wurden die Wassertanks gereinigt. Sehr bewährt haben sich meine großen Revisionsöffnungen auf der Unterseite, ich komme so einwandfrei mit dem selbstgetüddeltem Strahlstück in jede Ecke der Tanks. Beide Trinkwassertanks und den Grauwassertank habe ich innen gesäubert. Eigenlich wollte ich mit Heißdampf ran, aber da muß ich mir noch was überlegen, mit der Hand direkt im Spritzwasser ist nur etwa 50°C Wassertemp. drin.
Dieses Zeug lasse ich über Nacht im System, morgen wird mit klarem Wasser gespült.
Das HEUI-Einspritzsystem im 6,0 Powerstroke wird von einer Ölhochdruckpumpe betrieben. Der max. Systemdruck kann auf bis zu 275bar (4000psi) steigen. Das ist im übrigen auch ein Hauptgrund warum das Motoröl oft gewechselt werden sollte. Im HEUI-System ist das Öl viel größeren Belastungen ausgesetzt als bei einem Pumpe/Düse oder CommonRail-Motor. An jedem Injector sitzt ein "Ventil" welches den Öl-Druck in den Injector strömen läßt. Ãœber einen Druckübersetzer wird (vereinfacht ausgedrückt) dann der Diesel in den Brennraum eingespritzt. Das "Ventil" auf dem Injector wird von 2 Spulen gesteuert (eine zum Öffnen, eine zum Schließen des "Schiebers"). Das Ganze ist recht komplex und funktioniert im Betrieb ja im Millisekundenbereich. Der Öldruck im System muß geregelt werden. Diesen wichtigen part übernimmt das IPR-valve (Injection Pressure Regulator valve). Es sitzt direkt in der HPOP (HighPressureOilPump), also der Ölhochdruckpumpe, nicht zu verwechseln mit der Niederdruckölpumpe wie man sie von jedem Motor kennt. Im unbetätigten Zustand ist dieses offen und läßt das Öl zurück in den Ölsumpf fließen. Ist dieses IPR-valve nun defekt und bleibt offen, wird kein Öldruck aufgebaut und der Motor springt nicht an. Es gibt vielerlei Startprobleme bei dem Motor, das alles hier aufzuführen wäre wohl zu umfangreich, zu mal es in cold start / hot start condition zu unterscheiden wäre. Wird das Ventil mit 12V beaufschlagt macht es fast zu und der Hochdruckölkreislauf ist mit Druck beaufschlagt. Eine völlige Schließung ist ja- wie in jedem Hydrauliksystem - unmöglich. Meiner Recherche nach, wird auch dieses Teil bei einer no start condition einfach auf Verdacht gewechselt. Teiletausch wie er nunmal heutzutage überall betrieben wird. ich habe mir nun eine Aufnahme gedreht in die ich das IPR-valve einschrauben und testen kann. Natürlich habe ich im Druckluftsystem nur 10bar Druckluft im Vergleich zu den 275bar max. Öldruck im Volllastbetrieb. Zum Testen allerdings reicht auch die Druckluft.
Das hier ist die Pumpe, auf dem Wellenstummel sitzt normal das schrägverzahnte Stirnrad welches von der Nockenwelle angetrieben wird. Dieses habe ich abgenommen, da ich für die HPOP ebenfalls eine Prüfmöglichkeit suche bzw. eine Prüfvorrichtung bauen werde sobald mir eine Lösung eingefallen ist. Genau wie das IPR-valve werden diese Pumpen üblicherweise immer auf Verdacht getauscht obwohl diese kaum ausfallen im Gegensatz zu denen der GEN1 von Bj. 2003/2004. Der 6,0 Powerstroke hat übrigens weder Steuerriemen noch Steuerkette, sondern einen äußerst robusten Stirnradtrieb. Die Ventile werde ganz old school über Stößelstangen betrieben. Links sieht man das IPR valve
Die Maße für die Prüfvorrichtung konnte ich nur schwer abnehmen, ich habe mir einen Lehrdorn gedreht und zehntel für zehntel abgedreht bis er in die Bohrung paßte.
Vorrichtung ist gedreht
Die Querbohrung läßt die Luft entweichen sobald das Ventil öffnet (im Motor würde das Öl zurück in den Ölsumpf fließen)
Das Sieb vorne soll groben Schmutz vom Ventil fern halten. Meist entsteht Schmutz beim unsauberen Arbeiten bei einem Ölkühlertausch (mehr dazu kommende Woche, da zerlege ich meinen Motor).
Die Vorbereitungen für die Motoroptimierung beginnen. Das Kühlsystem habe ich heute mehrfach gespült, Kühlmittel und Motoröl sind abgelassen, morgen gehts los. Auf den ersten Blick sieht das Kühlmittel im Vergleich zu der Pampe vom letztem Jahr viel besser aus.
Es sind aber immer noch kleine Rost-/Dreckpartikel zu finden die den Ölkühler langfristig verstopfen
Thermostat ausgebaut und Reiniger eingefüllt. 10 Min. im Leerlauf laufen lassen, danach abgelassen, das Wasser ist nun schaumig, und wieder gespült.. Sonderliche Reinigungseigenschaften des Mittels konnte ich nicht feststellen.
Die Entscheidung die Stopfen im Motorblock gegen Hähne zu tauschen war goldrichtig, so kann ich wunderbar das Kühlsystem spülen.
Seit genau einem Jahr bzw. 12000KM fahre ich mit einem Bypaß Kühlmittelfilter. Ich war eigentlich davon ausgegangen, daß durch die Spülerei letztes Jahr das Kühlsystem nun sauber sei. Weit gefehlt wie ich nach Öffnen des Filters feststellen mußte.
Ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich nun so umbauen soll, daß das Kühlwasser durch einen Vollstromfilter fließen muß, oder ob ich den Bypaßfilter beibehalte. Ist der Vollstromfilter dicht, ists rum mit Kühlung.
moin Daniel, ich habe ja schon vor einem Jahr gespült und rückgespült, damit der Ölkühler frei wird. Mehr geht wirklich nicht. Unterm Strich kommen da min. 2 Std. Spülerei zusammen.
heute habe ich u.a. die Innenkotflügel ausgebaut. Doof an der Konstruktion ist, daß die Kabelbäume, Steckerplätze usw. mit diesen Pilzdübeln darin befestigt sind. Daher ist es ein elendes Gefummel die Dübel aus ausgehärtetem Kunststoff aus den Löchern zu bekommen. Man kommt weder mit einer Zange noch mit dem Heber da rein. Erschwerend kam hinzu, daß die ganzen Kabelbäume bei der Motorreparatur beim Vorbesitzer einfach reingefuscht wurden. Ich habe ein paar Stellen gefunden wo ich handeln muß. Mal scheuert ein Kabelbaum am oberen Federhalter der Vorderachsschraubenfeder, mal liegt ein Kabelbaum an einer scharfen kannte an und scheuert brav vor sich hin, lauter unschöne Sachen habe ich entdeckt.
Das hier ist das großhirn des Autos, das PCM (PowerControlModul), also das Hauptsteuergerät. Dahin führen 3 Kabelbäume mit etwa 2cm Durchmesser. Einer davon hat schön am Alugehäuse geschrabbert, ich bin froh daß ich nun alles soweit zerlege daß ich diesen Pfusch bemerke.
schlecht fotografiert, aber man sieht grob die Stelle an der die Isolierung zur Hälfte durchgescheuert ist.
Ich denke zum zerlegen und prüfen der Teile brauche ich noch bis Samstag, für die Motoroptimierung brauche ich etwa kommende Woche, ich hoffe daß ich keine weiteren Teile aus USA bestellen muß.
heute ging es weiter mit der Zerlegung. "Leider" war die Wasserpumpe in astreinem Zustand, ich hatte insgeheim gehofft, daß sie nicht richtig arbeiten würde und daher die Wärmeprobleme kommen würden. Es wird aber nun trotzdem die verbesserte Version mit Alu-Flügelrad verbaut. Original ist ein Kunststoffflügelrad verbaut, welches sich schon mal zerlegt/löst.
Dieses Ventil sitzt auf dem Boden des Ölfiltergehäuses. Bei entnommenem Ölfilter öffnet es, und läßt das Öl in den Sumpf fließen. Ich behaupte mal, daß 99% der Werkstätten folgenden Sachverhalt nicht kennen: es gibt für den 6,0 eine höhere Ölfiltergehäusekappe damit ein höherer Ölfilter mit angeblich mehr Filterleistung verbaut werden kann. Es besteht aber folgende Gefahr: Bestellt der Besitzer/die Werkstatt ein Original-Ölfilter, der ja kürzer ist als der Zubehörfilter, und baut diesen mit der hohen Filterkappe ein, ist das Ventil offen und das Motorenöl wird NICHT gefiltert!
Die Ansaugbrücke ist runter, es wird der Schreck eines jeden 6,0-Besitzers sichtbar: der Abgaskühler
So langsam bestätigen sich meine Vermutungen. Bei der Motorreparatur beim Vorbesitzer wurden zwar Ford Originalteile abgerechnet, aber irgendwie sind andere drin, zumindest der Abgaskühler (s. Bild ein Beitrag weiter oben)
Durch den Abgaskühler wird ein Teil der Abgase geleitet und abgekühlt. (Leider wird das Kühlwasser dabei logischerweise erhitzt). Diese Abgase werden der Ansaugluft beigemischt und auf den 16 Einlaßventilen setzt sich dieser Schlonz ab.
Am Nachmittag wurde Stück um Stück ein "Problemorgan", der Ölkühler freigelegt. Beim normalen Ölwechsel bleiben oben Im Ölkühlersumpf immer 1,5 Liter "Altöl" die nicht gewechselt werden können, doof, ist aber so.
Das Öl kann nur abgesaugt werden
Es wird diese Bohrung frei. Dahinter saugt die HPOP (High Pressure Oil Pump) das Öl für den Hochdruckölkreislauf der Injectoren an, gesteuert über das IPR-Valve wie weiter oben beschrieben.
Der Ölkühler wird nun vom Gehäuse getrennt, alles gesäubert und es wird ein neuer verbaut.
Aus einem "mal eben kurzem Austausch" des "uppipe" (das Abgasrohr vom Krümmer der rechten Zylinderbank zum Y-Stück vor dem Turbo) für den egr-delete wurde eine 6-stündige Schraubaktion. Um da hin zu kommen wird normalerweise die Kabine abgehoben, dann ist das natürlich ein Klacks. Es handelt sich um das Rohr mit dem offenen Anschluß, da ist normalerweise der Abgaskühler angeflanscht. Um überhaupt an die oberen Schrauben zu kommen, habe ich das Hitzschutzblech umbiegen müssen. Selbstredend saßen die Schrauben bombenfest. :-/
Theoretisch könnte man das verbaute Rohr mit dem Faltenbalg auch drin lassen und mit einer Platte verschließen, aber da der Abgaskühler und somit die Abstützung fehlt, "vibriert" das Rohr im Betrieb und der Faltenbalg gibt irgendwann nach. Weiter oben im Y-pipe ist nochmal so ein Faltenbalg dadurch wäre das eine "wobbelige" Sache. Theoretisch könnte man auch einfach den Abgaskühler zuschweißen, ich will das Ding aber draußen haben.
Den kurzen Rest vom Tag konnte ich noch das Gewinde für den Abgastemperaturfühler in der Krümmer der linken Zylinderbank bohren und den Abgaskühler abdrücken. Leider ist auch dieser völlig ok, d.h. der Druck im Kühlsystem kommt entweder von einem minimalen Riß in einem der Köpfe oder Zylinderkopfdichtungen.
Normalerweise laufen die Motoren mit max 10psi im Kühlsystem meiner beim cruisen mit 15psi, unter längerer Last bei hoher Außentemperatur bis 20psi. Lasse ich jetzt aber den Druck bei warmem Motor ab, bleibt der Druck unter 10psi. Allerdings hatte ich noch nicht die Möglichkeit den Motor bei nun abgelassenem Druck länger zu belasten, das möchte ich im diesjährigen Sommerurlaub machen.
weiter oben hatte ich ja bereits zu dem IPR-valve (Injection Pressure Regulator Valve) welches direkt auf der HPOP (High Pressure Oil Pump) sitzt geschrieben. Da ich nie mehr so gut da hin komme wie jetzt, wird das vorsorglich erneuert.
Erwartungsgemäß war das Sieb sauber, u.a. hier kann man den Pflegezustand eines 6,0 beurteilen. Ist das Sieb schmutzig, wurde zu wenig Ölwechsel gemacht oder unsauber am Motor gearbeitet.
Es bedarf hierfür dieser speziellen Nuß wenn der Turbo montiert sein sollte.
Den Ölkühler habe ich vom Gehäuse getrennt
Die gebaute Vorrichtung montiert, und den Ölkühler abgedrückt.
manchmal denke ich, der Chefingenieur von dem 6,0 sollte/wollte den Motor so kompliziert wie möglich bauen. Was ein Akt. Die Ölkühlergehäuse sind gesäubert, der Ölkühler ist montiert und alles wieder eingebaut.
Ich habe ein verbessertes Saugsieb verbaut aus Edelstahl, original sind die aus Kunststoff.
Ölkühler komplettiert und wieder implantiert.
Morgen werden die ganzen Anbauteile, vor allem die Ansaugbrücke, mit Heißdampf gereinigt. Danach wird wieder alles montiert. Ich denke in 3 Tagen müßte er wieder laufen.
manchmal denke ich, der Chefingenieur von dem 6,0 sollte/wollte den Motor so kompliziert wie möglich bauen.
Hartwig, da habe ich eine andere Theorie (und meine ist ein kleines bißchen wahrscheinlicher als Deine! ) und zwar:
1) Dieser Motor ist sicherlich - wie viel anderes Zeug heutzutage auch - mit Hilfe (?) eine 3D-CAD-Systems gezeichnet worden. 2) Der bzw die CAD-Zeichner sind eher Computerfuzzis als Maschinenbauer und haben in ihrem Leben noch nie einen Schraubenschlüssel in der Hand gehabt, geschweige denn, bei einem fertigen Produkt irgendwas ein- oder ausgebaut. 3) "Drag und Drop" kann man leicht machen, ohne sich dabei die Finger zu verrenken und schmutzig / blutig zu machen. 4) "Moderne" Autos (und Rasierapparate, Thermocooker und und und) müssen so konstruiert werden, dass sie von Robotern schnell und sicher zusammengenagelt werden können. Beispiel gefällig? Die meisten Armaturenbretter mit dem ganzen Schaltergedönse usw werden heutzutage (von Robotern) von oben durch die Windschutzscheibenöffnung eingeworfen. Die Scheibe wird danach eingeklebt. Was müßte man also als Erstes machen, wenn am, im, hinter oder unter dem Brett irgendwas zu reparieren ist??? - die Scheibe hinaustreten 5) Die unendlichen Stunden für irgendwelche - an sich - läppische Reparaturen zahlt sowieso der leidgeprüfte Fahrzeugbesitzer, was den Wekstättenbesitzern (oder -betreibern) sicher auch nicht zuwider ist.
Das mußte ich einmal loswerden (der Anlaß war von Dir gerade so schön aufbereitet worden!)
Wolfgang (mit altem Gerümpel, das zumindest teilweise noch von Menschen für Menschen gebaut wurde!)
heute war Waschtag. Alle demontierten Anbauteile wurden heiß abgedampft, vor allem die Ansaugbrücke hatte es nötig. Wegen dem damaligen Kühlwasserverlust unter der Ansaugbrücke im Mai 2016 hatte ich die Ansaugbrücke schon einmal gereingt. Nach nun fast 3 Jahren und läppischen 20000KM ist die Ansaugbrücke schon wieder total zugesifft. Das Problem ist das Abgas, das teilweise der Frischluft zugemischt wird, jetzt ist Schluß damit. Ich bin sogar am überlegen ob ich die Kurbelgehäuseentlüftung in einen separaten Behälter führe. Das EGR-Ventil ist so mit Ruß zugesetzt, daß ich mir eine Aufnahme für den kleinen Schlaghammer gebaut habe zur Demontage.
Bei der Skandinavientour letztes Jahr ging der Motor einmal in den "Notlauf" >>> ausgelesen >>> Fehler P0299 (sticking Turbo). Seltsamerweise hatte ich 2016 schon einmal das Problem und zwar nur, wenn ich mit dem Tempomat auf der Autobahn schnell bergauf fahre, der Automat schnell runter schaltet, und der Turbo vermutlich auf max. Ladedruck einstellen möchte. Beim fahren ohne Tempomat ist mir das noch nicht passiert. Auf alle Fälle wird es dieses Jahr wieder eine große Urlaubstour geben, daher Turbo zerlegt:
In der Tat war ziemlich viel Ruß da drin, aber ich vermute das Problem war auch die Paste die ich verwendet hatte. Es ist eine Hochtemperaturpaste für Bremsen, bei hohen Temp. bilden sich scheinbar kleine "Brocken", das kann man im Turbo so nicht brauchen.
Alles sauber gemacht und dieses mal mit Kupferpaste montiert.
Gut möglich. Ich habe Keramikpaste aber schon bei einer schnöden Auspuffverbindung bröckeln sehen. Am Turbo können es schon mal 600-700 Grad sein. Ich muß mich da mal einlesen, da gibt's bestimmt was hochwertiges...
verfolge Deinen Ausführungen hier immer sehr gespannt.
Wie wäre den dieses Schmiermittel? Habe bis jetzt bei Auspuffsteckverbindungen von Auto und Motorrad gute Erfahrungen gemacht, Temperaturbereich von -180C bis +1200C.
Das müßte ich ausprobieren, danke. Ich war die ganzen Jahre mit der Bremsenservicepaste sehr zufrieden, vor allem sauber aufzubringen mit dem Pinsel. Nur dauerhafte Hitze scheint ein Problem zu sein. Daß der Turbo über 1100Grad bekommen hat, glaube ich eher nicht.
die keramikbasierten Hochtemperaturschmiermittel, die ich hier habe, gehen z.t. bis 1.400°C (lt. Hersteller).
Kleine Ãœberlegung meinerseits: Wenn die schon bei niedrigeren Temperaturen ausflocken, kann das einerseits an zu optimistischen Herstellerangaben liegen. Andererseits wäre aber auch eine Reaktion mit den Abgasen denkbar.
Moin DaPo, ich denke der ganze Hochtemperaturkram ist eher gedacht für Montagezwecke, also daß Komponenten nicht fressen. Bei meinem Turbo bewegen sich die Schaufeln aber "permanent" während der Fahrt, ein dünnes Schmiermittel (so wie ein 140er Getriebeöl von der Konsistenz her) wäre hier das richtige. Am leichtesten läßt sich der Turbo übrigens trocken bewegen.
Ich hab da auch noch nie "Schmiere" drin gesehen, die Vanes laufen trocken, werden quasi vom Russ geschmiert. Probleme machen nur die VGT Turbos die vom Besitzer nie richtig gefordert werden, wenn man den Motor immer mal wieder richtig Fordert setzt sich da nix ab, laufen die VGTs so zuverlässig wie die alten fixen Turbos.
dachte ich auch, aber 20-25psi Ladedruck muß die Turbine regelmäßig bringen. Das maximale ist 30 psi, bei 35psi gehts in den Notlauf. Schau mer mal....
Das EGR-delete ist an die Ansaugbrücke angebaut, das ganze kann also morgen wieder eingebaut werden. Seltsam ist an dem wasserseitigen Ãœbergang vom Abgaskühler zur Ansaugbrücke daß es hier oft zu Undichtigkeiten kommt. Ich habe deshalb die Einstiche für die O-Ringe genau vermessen. Um grob zu verdeutlichen wie das Kühlsystem im 6,0 verläuft, habe ich eine Kleinigkeit skizziert.
Der Einstich am originalen Abgaskühler ist im Durchmesser um 0,5mm kleiner als der beim EGR-delete, d.h. man erreicht mit dem selben O-Ring beim EGR-delete eine höhere Anpreßkraft des O-Rings an die Gehäusebohrung der Ansaugspinne.
Der O-Ring wird mit. ca. 1mm Ãœbermaß in die Bohrung gedrückt.
Die Bohrung mußte ich etwas ausschleifen, da die Oberläche nicht als Dichtfläche brauchbar war. Ich montierte das ganze nun zusätzlich mit reichlich Motordichtmasse. Eigentlich wollte ich die beiden Teile verschweißen, aber ich habe keine Ersatzteile falls dabei was schief geht, beides ist ja Aluguß, da kann es beim Schweißen durchaus Probleme geben.
Die beiden Aufbaubatterien mit jeweils 180AH sind nun 3 Jahre alt (standen allerdings während dem Kabinenbau 1 Jahr rum) und wurden heute zusammen mit den beiden Starterbatterien (2x100AH) vorsorglich ersetzt. Beide Pluspole der Aufbaubatterien zeigten Gammel, die Minuspole waren unauffällig. Da ich in der Kabine keine Batterien wollte, hatte ich eine über der Hinterachse und eine rechts davor platziert. Ein-Ausbau erfolgt nach unten. Allerdings wiegt eine fast 50 Kg, also nicht grad leicht. Ich habe zum Austausch die Kabine zusätzlich angehoben weil ich mir nach 2 Jahren die Kunststoffverschleißleisten zwischen Fahrzeug- und Kabinenrahmen ansehen wollte.
Den Kraftstofffilter in der Pumpe hatte ich noch nie gewechselt, nur den oberen Sekundärfilter. Und was ist: natürlich hat irgendein Depp in grauer Vorzeit einen falschen Filter verbaut, d.h. man hätte ihn auch gleich weglassen können, da Ein- und Auslaßseite nicht getrennt waren, der Diesel lief quasi zum Großteil um den Filter herum. :-( Lauter Profis *kopfschüttel*
Da der Kraftstoffdruck an dem Motor zwar noch ok ist mit 45psi, aber nahe an der unteren Grenze habe ich den Druckregler umgebaut um mehr Druck zu erreichen. Es wird eine kleine Feder ausgetauscht welche den Rücklauf aus der fuelfilterbowl erst bei 60psi öffnet. Natürlich werden dabei alle Dichtungen/Kleinkram erneuert.
Um den Dieseldruck in meinem Zusatzdisplay anzeigen zu können, habe ich an den testport der fuelfilterbowl mit diversen Adaptern aus der Hydraulik einen Anschluß für den Drucksensor gebaut. Das gefällt mir noch nicht 100%ig, aber in NPT1/8" gibt es kaum brauchbare Komponenten. Den Einschraubstutzen aus Messing mußte ich aus dem vollen drehen, da gibt es nichts passendes.
Der IAT2 Sensor (Intake Air Temperature 2 Sensor) ist gesäubert und wird wieder an der Ansaugbrücke verbaut.
Ebenso das (nun unnötige) EGR-Ventil
Die Umlenkrollen des Riementriebs wurden vorsorglich erneuert
Die Wasserpumpe wurde durch eine verbesserte Version aus dem Zubehör ersetzt, an dieser ist jedes Teil aus dem vollen gefräst. Gehäuse, Propeller, alles!
Ein Kuriosum was ich bisher auch noch an keinem Auto erlebt hatte: beide Hupen geben gleichzeitig den Geist auf. Ich hatte schon wieder an eine hochkomplizierte Reparatur gedacht, Irgend ein Kabel an einem Stecker/Sensor/Steuergerät das korrodiert o.ä., da ja an dem Auto einfach nix einfach zu reparieren scheint. Aber: Sicherung gecheckt: defekt und ersetzt, Hupen hupen immer noch nicht. Mit 12 V direkt drauf: immer noch nix. Da ich keine Lust hatte irgendwas mit gängigen Hupen hier aus D zu bauen habe ich 2 originale aus USA bestellt, und was war: passen natürlich nicht :-( Aber: der Preis war heiß (Paarpreis)
Ich mußte also wieder umbauen, zumindest hupts jetzt wieder (bis jetzt) und ich kann auf die originale Lösung wieder umbauen falls ich was passendes finde.
An den Zylinderköpfen die Dichtflächen für die Ansaugbrückendichtungen gesäubert, neue Dichtungen aufgelegt, Ansaugbrücke komplettiert und verbaut.
Auspuffflansche und Schellen mit Kupferpaste eingeschmiert
Jetzt liegt man da mit dem Bauch auf seinem topside creeper, bugsiert mit ausgesreckten Armen den 10Kilo-Turbo wieder rein - und paßt nicht! Kotz. Durch den EGR-delete steht ein Kühlwasserschlauchanschluß im Weg. Die Amis machen die Hütte hoch, und schon hat man schön Platz zum Schrauben.
Ich hab dann mit sanfter Gewalt versucht den bleischweren Turbo da rein zu "wackeln", irgendwas war immer im Weg, oder ein Kabelbaum hakte irgendwo, es ging halt nicht. Nach 5 Stunden weiterer Schrauberei, (ich mußte einige Komponenten abbauen um div. Stecker abziehen zu können damit ich den Kabelbaum weiter hoch gezogen bekomme) saß er nun da wo er sein soll, ich hoffe ich habe kein Kabel beschädigt oder das Ölrucklaufrohr des Turbos beschädigt, das muß man nämlich erschwerend beim Platzieren des Turbos irgendwie eingesteckt bekommen. Mal sehen ob das alles so klappt, ich bin skeptisch.
Heute wird er verschraubt und angeschlossen.
U.a. hatte ich das Dieseleinspritzsteuergerät losgeschraubt und den Kabelbaum weiter ziehen zu können, und was sehe ich: die Deppen haben das Gehäuse ohne die Gummis montiert welche Motorvibrationen abhalten sollen. Ein Wahnsinn was da gepfuscht wurde an dem Auto.
Ja das ist leider der Normalfall an unseren Autos, die "Werkstätten" pfuschen hemmungslos herum und der Kunde sagt nachher "scheiss Amikarre".
Anderes Beispiel, beim Kollegen seinem Tahoe waren falsche Bremsscheiben montiert gewesen beim Kauf - Massive statt Innenbelüftete, als Resultat wären dann die Bremskolben aus den Zangen gefallen bei forschreitendem Belagsverschleiss. Zusätzliche waren 4 falsche Scheinwerfer Birnen in die Lampen gewürgt worden wohl in Ermangelung passenden Ersatzes.
Weiters waren an Meinem Durango alle europäischen elektrischen Modifikationen mit Stromdieben ausgeführt, Resultat, abgefaulte Kabel und Fehler am 5 jährigen Auto.
Ich verstehe aber nicht wie solche Werkstätten bestehen. In meinem Fall war es "die" Adresse für US Ford in D. Rep. für 7700€ und dann kommen dauernd solche Entdeckungen...
Im Rahmen der aktuellen Motorreparatur werden die 2 Starterbatterien und auch die 2 Aufbaubatterien erneuert. Das FICM (Fuel Injection Control Modul) himmelt man am einfachsten mit halbleeren / nicht intakten Batterien. Das FICM macht aus den 12V Batteriestrom die 48V für die Injectoren. Je "leerer" die Batterie ist um so mehr muß das FICM "transformieren" um auf die 48V zu kommen, hierbei kackt es gern ab. Das Tückische ist, daß es keinen eindeutigen Fehler setzt im Fehlerspeicher, dieser Kandidat hier zeigt das deutlich. Erst nach intensiver Recherche was an dem Fuhrwerk alles gemacht und getauscht wurde, und unter welchen Zuständen er nicht lief, brachte mich auf die heiße Spur
Bei den Starterbatterien ist es aber so, daß in die Halter natürlich nur amerikanische Batterien von den Abmessungen her passen. ALLE 6,0 die ich bisher hier hatte, waren entweder mit losen Batterien unterwegs (die Batterien stehen wirklich unbefestigt auf dem Blech) oder sie werden bestenfalls mit einem Spanngurt befestigt. Im Fall der Fälle komme ich unterwegs aber nicht schnell an passende Batterien, die Tatsache daß der Pluspol links ist, machts schon schwierig genug. Ich habe für die "gängigen" Batterien hier in EU für dieses Auto Batteriehalter ähnlich der Originalteile gedruckt, damit ist das Problem mit den losen Batterien beseitigt und fachgerecht befestigt sind sie nun allemal.
Der restliche Tag ging drauf für den Kühlmittelfilter. Es handelt sich um einen Vollstromkühlmittelfilter, der also 100% des Kühlmittels filtert. Nachteil: ist er dicht, wars das mit Kühlung.
An dem Filter ist ausnahmslos alles aus dem vollen gefräst, um Querschnittsverengungen durch Einschraubnippel zu vermeiden wurde auch der Grundkörper samt Schlauchanschluß aus dem vollen gefräst. Das Filterelemt ist auswaschbar und besitzt einen Magneten.
Morgen mach ich noch den Halter für den Filter. Dann muß noch alles "verschlaucht" werden und der Rest vom Motor montiert werden. Wenns gut läuft, dieselt er morgen Abend wieder.
Kleinkram im Kühlkreislauf habe ich - so gut es geht - vom Rost befreit
Der Dieseldruck wird direkt am Testport abgenommen
Auch so ein Ding das ich nie verstehen werde: wie kann man sowas konstruieren: der kleine Nippel rechts neben dem großen Schlauchanschluß am Kühler bricht sehr leicht ab. Passiert einem das, brauchts nen neuen Kühler, das passiert sehr schnell wenn man oben drauf liegt zum schrauben.
Bei der Motorreparatur beim Vorgänger wurden bei der Montage 2 der 3 Kabelbäume zum Hauptsteuergät gequetscht. Da kann man nur den Kopf schütteln, unterwegs findet man so verborgen niemals den Fehler, die Reise ist dann zu Ende wenn da ein Kabel durchscheuert. Die Kabelstränge habe ich etwas anders verlegt bzw. mit einem Schlauchstück geschützt, schon ist Ruhe.
Fast wieder komplettiert
Dieseldruck mit dem geänderten Druckregler: 60psi !
Für den Kühlmittelfilter mußte ich den Halter etwas umbauen
Das Kühlmittel wird hier am linken Anschluß dem Motor entnommen und rechts kommts vom Filter zurück
Durch den neuen ÖLkühler haben Öltemp, und Wassertemp den selben Wert. Vorher waren meist 7° Differenz, ein Zeichen für einen wasserseitig verschmutzten Ölkühler .
Jetzt habe ich doch wirklich gespült, gemacht, getan, was geht um das Kühlsystem zu reinigen. Nach 15 Minuten Testlauf findet man schon den ersten Dreck im Filter.
Für den ersten Probelauf nach der Reparatur hatte ich nur dest. Wasser eingefüllt um zu sehen was an Dreck mit ausgespült wird (s.o.) Den Dreck habe ich nun trocknen lassen, es sind glücklicherweise keine "Körner" mehr sondern eher "Abrieb". Das Zeug kann man locker zerreiben. Ich vermute nun schon, daß ich den Dreck soweit aus dem System habe und nur noch den Kleinkram die nächsten 5-6tsd. Km heraus filtere. Ich mache dabei alle 500km den Filter sauber.
neue degas bottle gabs natürlich auch
Und: LÄUFT
Das Beste: wer hier mitliest, hat ja bereits mehrfach mitbekommen, daß ich Probleme mit dem Kühlmitteldruck habe. Entgegen allen(!) Meinungen hatte ich recht: dieser ?ß%$)#* Abgaskühler war der Verursacher!!!!! Nach meinem Umbau habe ich 5psi, statt vorher min 15psi Druck im Kühlsystem!!! Ich bin davon überzeugt daß 90% der 6,0 Fahrer mit der Zeitbombe "zu hoher Kühlmitteldruck" herum fahren, wer überwacht das auch schon (außer ich :-) )
Die beiden Werte links unten im Display für Kühlmittel- und Dieseldruck werden noch nicht angezeigt, da bin ich noch am kämpfen mit der software....
Auf alle Fälle bin ich echt froh (*plopp*) daß anscheinend die Köpfe und Kopfdichtungen ok sind. Alle, mit denen ich gesprochen habe, hätten die Köpfe abgenommen.... 2 Jahre Suche, man kann schon fast von Analyse sprechen ;-) , haben sich gelohnt!!
Vor 3 Wochen gings übers Wochenende weg zum Saisonauftakt. Ich bin an sich mit dem Konzept meiner einfachen Wasseranlage mit Tauchpumpen sehr zufrieden, funktioniert alles tadellos soweit. Ich habe ein Spülbecken im Küchenblock, ein Waschbecken im Bad und eine Duscharmatur. Vor der Duscharmatur sorgen in der kalt- und Warmwasserleitung jeweils eine Inlinepumpe für mehr Durchsatz. Bei erwähntem WE ging gegen 1.00 in der früh der Wasseralarm an. Ich habe 7 oder 8 Wassermelder in der Kabine verteilt die Wasser detektieren bei einem Leck. Ich werde künftig um alles wo Reimo drauf steht einen großen Bogen machen. Zum dritten (!) mal habe ich nun einen Wasseraustritt wegen diesen drecks Reimo Wasserverteilern. Die Dinger haben mir von Anfang an nicht gefallen, qualitativ billigster Müll der hier teuer verhökert wird. Da die Zeit damals drängte, hatte ich sie halt eingebaut. Entweder sind die O-Ringe im innern der Verteiler undicht, oder es suppt am Schlauchanschluß.
Ich habe die Muttern entfernt und die Schläuche mit Schellen befestigt. Das wird teilweise mit der Zeit undicht, da man es nicht schafft diese starren Schläuche fest genug zu klemmen mit einer Schelle.
Am mittleren Schlauch ist ein Tropfen erkennbar.
Ich bin auf der Suche nach Alternativen zu den Schläuchen. Diese roten und blauen hier sind zu hart, im Prinzip unbrauchbar.
Mit diesen Verschraubungen und Doppelnippeln soll Abhilfe geschaffen werden, zwei der schwarzen Verteiler hatte ich aus Kunststoff angefertigt.
Die Messing-Doppelnippel saßen mir nicht fest genug im Kunststoff, also, nochmal zwei neue gemacht, dieses mal aus Messing
Probelauf, alles dicht.
Zumindest für eine Stunde. Dann standen plötzlich wieder ein paar Tropfen auf dem Boden, dieses mal von einem T-Stück weiter hinten. Die Verbindung war nun 2 Jahre dicht, plötzlich nicht mehr :-/ (Bildmitte)
Die Schellen festgezogen, ausgiebige Probefahrt, plötzlich wieder Wassertropfen von weiter hinten. Ich habe echt die versteckte Kamera gesucht. Dieses mal wars ein Anschluß einer inline-Verstärkerpumpe.
Ich bin nun auf der Suche nach einem geeigneten Schlauch und - das vor allem - inline Verstärkerpumpen mit Gewinde. Schwachsinnigerweise ist an den Cometpumpen der Anschluß sogar leicht konisch, so daß der Schlauch ja leicht abrutschen kann. Wer denkt sich sowas aus???
Ich hoffe jetzt ist alles dicht, morgen gehts westwärts bis zum großen Teich - ausgedehnte Testfahrt :-)
wir sind jetzt 900KM nach Merlimont an die Atlantikküste gefahren, der Superduty läuft erstklassig. Da ich nach dem Motorumbau nach 15 Min. Leerlauf einen Fingerhut voll Dreck im Kühlmittelfilter hatte, habe ich unterwegs nach 400KM den Filter nochmals sauber gemacht. Es ist aber alles ok, ich denke ich kriege so den Motor sauber, der Dreck wird immer weniger.
In weiteren 1000KM schaue ich nochmal rein.
Der Kühlmitteldruck wirft neue Rätsel auf: die nach dem Umbau anstehenden 5-7 psi bei warmem Motor, beginnen sich nach 2 Stunden Autobahnfahrt ganz langsam zu reduzieren. Nach weiteren 2 Stunden ist kein Druck mehr im System, es ist aber alles dicht, kein Kühlmittelverlust, scheint alles ok zu sein.
Dem Geheimnis der gestorbenen Hupen bin ich wohl auch auf die Schliche gekommen. Es waren ja beide Hupen und die Sicherung dafür defekt. Nun habe ich bemerkt, daß der Hupenschalter im Airbag (Dauerplus) ein Eigenleben hat. Manchmal funktioniert er normal, manchmal fängts von alleine an zu Hupen oder die Hupen gehen nicht mehr aus wenn man hupt. Ich habe jetzt mal ein Klebeband an die Sicherung gemacht und den inneren Sicherungskasten offen gelassen, so daß ich während der Fahrt die Sicherung ziehen könnte :-)
Scheinbar haben die sich die Hupen vor kurzem nachts zu Tode gehupt.
Wie letztes Jahr die linke Tauchpumpe, hat sich heute die rechte Pumpe verabschiedet. Wenigstens beim Zähneputzen und nicht beim Duschen. Kennt jemand hochwertige 12V Tauchpumpen außer diesem Campingdreck?
20 Grad, Sonne satt. Die Insekten Summen leise, ein leichter Wind streicht über die Haut. Ab und an ein leises Motorboot oder Vogelgezwitscher in der Ferne, ansonsten nur das Rauschen der Wellen. Ein Traum
2500KM Testfahrt der französischen Atlantikküste entlang wurde erfolgreich beendet. Unterwegs hatte ich 2x den Kühlmittelfilter gesäubert. Beim letzten Mal war fast kein Schmutz mehr drin, ich glaube so langsam habe ich das System sauber.
Bei 24°C Außentemp. waren max. 100°C Öltemp. drin. Jetzt wo der Kühlmitteldruck ok ist, konnte ich auch mal mehr Leistung anfordern. Da muß ich bei künftigen Urlauben mal austesten wie hoch er geht bis der Motor richtig anfängt zu kühlen. Der Fan geht mir etwas zu spät an (ich habe den elektrisch geregelten ja durch einen oldschool-Lüfter von 1997 ersetzt), Werte liegen aber innerhalb der Herstellerangabe. Zum testen wäre wieder Norwegen optimal, dieses Jahr gehts aber nach Irland.
Bei normaler Fahrt in der Ebene und ca. 20°C Außentemp. habe ich nun fast 0-7psi Kühlmitteldruck, 85°C Wasser- und 95°C Öltemperatur. Endlich so wie es sein soll.
Den Kühlmittelfilter hatte ich mittlerweile 5x gesäubert. Das erste Mal nach dem Kühlsystemumbau, 2x nach je 500KM , dann nach je 2x 1000KM. Ich denke das nächste Mal werde ich erst nach weiteren 2500KM säubern. Alles ok soweit. Die Anbindung des EAS-Systems (damit können allerlei Druck- und Temperatursensoren an meine Anzeige neben dem Lenkrad gekoppelt werden) habe ich nun auch fertig. Der Kraftstoffdruck und Kühlmitteldruck werden nun digital angezeigt. Der Manometer fürs Kühlmittel bleibt jetzt noch eine Weile drin um zu vergleichen.
vor ein paar Seiten hatte ich ja bereits was zur Ãœberwachung des Kühlmittelstands geschrieben. Habe jetzt einen kapazitiven Sensor getestet, dieser erkennt zwar ob leer oder voll (sieht man an der Reaktion der LED), aber das Schaltsignal ist scheinbar zu schwach für das Arbeitsstromrelais. An das Relais kommt später eine Warnlampe mit integriertem Summer. Ich mach mich mal beim Hersteller schlau...
Morgen Hartwig. Versuche vielleicht mal das klassische Relais durch ein Elektronisches zu ersetzen, das sollte auch mit einem Logik-Schaltuasgang zurecht kommen. So etwas beispielsweise
Ja, alles heile angekommen, danke Das war ja ein verdammt "frisches" Wochenende. Wir haben doch glatt 4 Kilo Gas verheitzt
hab dir was geschickt, heute Mittag habe ich noch probiert was passiert wenn ich denn meine 2 Batterien in Reihe schalte (habe ja 2 Starterbatterien), evtl. komme ich dann in einen Bereich wo ein Standard-Relais schaltet. War aber nix. Der erste Versuch mit 13,5V ergaben ja 2,5V am Schaltausgang, jetzt mit 27V sind es 3V am Schaltausgang.
So wie es aussieht misst du mit den 2.5V den Spannungsabfall an dem Sensor.
Im Video schreibst du dass die schwarze Litze geschaltenes Minus wäre...Das Datenblatt sagt aber dass das ein PNP Schalter ist, der schaltet demnach den Plus, nicht den Minus (wäre sonst ein NPN). Abzüglich des Spannungsabfalls müsstest du an der schwarzen Litze bei einer Eingangspannung von 13V um die 10.5-11V raus bekommen, gemessen nach Masse (blaue Litze).
Schliesse das Teil mal wie folgt an: -braun an Batterieplus -blau an Batterieminus -schwarz an Relais-Spule (+) -am 2. Kontakt (-) der Relais Spule Batterieminus (gemeinsam mit der blauen Litze)
Damit müsste das Teil ein kleines (!) Relais schalten können. Ein zu grosses Relais könnte zu viel Einschaltstrom haben. Was ich auch empfehlen würde: Ãœber der Spule eine in Sperrichtung geschaltene Diode einbauen damit die Spannungsspitze beim Abschalten der Spule abgebaut wird.
Beim Abschalten einer Induktiven Last (Relais-Spule, Trafo, Elektromagnet, Elektromotor...) wird eine gegenläufige Spannung induziert. Beim Abschalten ist es dann für kurze Zeit so als ob Verpolt angeschlossen worden wäre und die Spannung kann ein Mehrfaches der Betriebsspannung erreichen, was einige elektronische Geräte nicht unbedingt vertragen. Mit der Freilauf- oder Schutzdiode in Sperrichtung (also bei angelegter Spannung kein Durchgang) wird die gegenläufige Spannung beim Ausschalten kurzgeschlosssen und somit bringt man keine, oder zumindest weniger Störungen auf das Bordnetz. Als Faustregel sollte die Diode mindestens den Strom ab können der das abgeschaltene Gerät aufnimmt und es sollte eine schnelle Diode sein (wobei eine langsame Nullachtfünfzehn-Diode immer noch besser als gar keine ist)... Aber das kann Wikipedia eigentlich besser als ich erklären: https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzdiode
GM schreibt das bei mir bei nachgerüsteten Relais vor, aber auf die paar Cent würde ich in neueren Fahrzeugen grundsätzlich nicht verzichten. Auch die Elektronik in deinem Schalter dürfte dafür dankbar sein (obwohl das angeblich schon einen Ãœberspannungs- und Verpolungsschutz eingebaut hat).
Vielen Dank an Urs für den support, die Schaltung funktioniert!
Jetzt kann ich mir eine geeignete Befestigung ausdenken. Kleben möchte ich keinesfalls, da man an den Sensor am Auto montiert, sonst nicht dran kommt. Der Sensor ist allerdings glatt, genauso wie der Kühlmittelbehälter, also verrutscht er leicht. Prinzipiell möchte ich ihn wie im Video mit einer Art Gummiband fixieren und zwischen Behälter und Sensor noch irgendwas rutschhemmendes legen. Vlt. probiere ich mal doppelseitiges Klebeband.....werde mal was ausbrüten...
Die Befestigung des Sensors ist nun auch fertig. Zuerst hatte ich diese Klettbänder im Visier, mit denen bündele ich normalerweise Hydraulikleitungen.
Damit sehe ich aber nicht die LED am Sensor, war also nix.
Dünne Gummischnüre haben zu wenig "Zug", also zu wenig "Klemmkraft". Ich habe jetzt eine stabile Schnur genommen und mit Hilfe von 2 Federn wird (2 weil der Federweg so größer und die Montage einfacher ist) der Sensor geklemmt.
Damit der Sensor nicht verrutscht habe ich jetzt handelsübliches doppelseitiges Klebeband benutzt, das reicht, der Sensor ist so fest fixiert zusammen mit der Schnur.
Bei der endgültigen Montage werde ich wohl dieses Klebeband nehmen, das ist aber etwas dicker, mal sehen ob der Sensor damit schon zu weit weg ist vom Behälter
Mehrere Versuche haben gezeigt, daß es besser ist den Sensor seitlich anzubringen, das werde ich auch so machen.
Ich hatte es ja vor kurzem schon das zweite Mal kurz hintereinander, daß die Sicherung von den Hupen durch war und beide Hupen durchgebrannt/defekt waren. Ich vermute als Fehler den horn contact hinter dem airbag. Die Hupe hat ja Dauerplus, d.h. der contact schließt von alleine den Stromkreis, und die Hupen kreischen sich zu tode. Da das Auto nicht bei mir zu hause steht, höre ich es natürlich nicht. Mit dem Karren geht einem die Arbeit echt nie aus. Vorhin neuen horn contact geordert, ist wieder ne ganz tolle Arbeit, Airbag raus.... *würg*
der Defender vor Ford hat ausschließlich Kinderkrankheiten. Der Td5 ist ein grundsolider Motor, der Tdi sowieso. Der Ford 6,0 Powerstroke frißt einem finanziell auf wenn man nicht reagiert. Mein Defender läuft - mit kleinsten Kleinigkeiten seit 2004 ohne Mucken.
Die Elektronik stellt einen mitlerweile vor Probleme,die man kaum gedroschen bekommt. Es gibt keine neuen Steuergeräte mehr. LR bietet überholte im Austausch an,mit 3 Mon.Garantie. Für 1000€ netto. Es gibt keine neuen Pumpe-Düseeinheiten mehr. Ständig Theater mit ABS. Beim TD4 sind nach 30 000 km die Einspritzdüsen nicht mehr up to date. Ach,ist ja auch ein Fordmodor.
es ist nicht zu fassen, aber es gibt in Deutschland keine Firma die Injectoren vom 6,0 prüfen kann. Namhafte Firmen die sich auf Dieselservice spezialisiert haben, kennen sich beim HEUI-System nicht aus, das erstaunte mich sehr.
Ich habe defekte Injectoren nun zerlegt und nach deren Fehlerursache gesucht. Danach zeigte sich, daß sich Injectoren die ölseitig "nur" verdreckt sind, reparieren lassen.
Ich arbeite jetzt noch an einer Dieselzufuhr, dann kann ich zumindest die hydraulische Seite prüfen und das Spritzbild grob beurteilen da ich den Steuerschieber manuell verschieben kann.
Klar habe ich nur 10bar Luftdruck zur Beaufschlagung des Druckübersetzers, im Motorbetrieb stehen hier 35 bis 275bar an, Öldruck wohlgemerkt. Daher verschleißt das Motoröl auch so schnell beim HEUI Motor. (Macht sich aber keiner Gedanken drum, deshalb haben sie auch alle Probleme).
Zwischen dem schwarzen und weißen O-Ring wird der Injector im Zylinderkopf mit Diesel umspült. Da werde ich mir einen entsprechenden Ring mit Dieselzufuhr drehen, damit ich den Injector mit Diesel versorgen kann.
Dann noch Diesel drauf, un man kann sehen wie die Düse zerstäubt, dazu demnächst mehr....
so. Heute habe ich mir einen Ring gedreht, welcher der Kontur im Zylinderkopf entspricht, an der Stelle wo der Injector mit Diesel umspült wird. Erwartungsgemäß hat das mit dem Sprühbild nicht geklappt, da ich ja nur 10bar Druckluft zur Verfügung habe zum Betreiben des Injectors. Im Motor kommen oben zwischen 35 und 275 bar in den Injector. Die Düsennadel hebt nicht ab, es kommt dadurch kein Diesel aus den Injectorlöchern. Den Diesel habe ich - wie im Betrieb im Motor - mit 4bar beaufschlagt. Ich werde jetzt mal nach Atemschutzflaschen Ausschau halten und diese mit einem Manometer an meine Aparatur anschließen. Stickstoff wäre zwar da, ist aber zu teuer.
Heute habe ich mir einen Ring gedreht, welcher der Kontur im Zylinderkopf entspricht, an der Stelle wo der Injector mit Diesel umspült wird. Erwartungsgemäß hat das mit dem Sprühbild nicht geklappt, da ich ja nur 10bar Druckluft zur Verfügung habe zum Betreiben des Injectors. Im Motor kommen oben zwischen 35 und 275 bar in den Injector. Die Düsennadel hebt nicht ab, es kommt dadurch kein Diesel aus den Injectorlöchern. Den Diesel habe ich - wie im Betrieb im Motor - mit 4bar beaufschlagt. Ich werde jetzt mal nach Atemschutzflaschen Ausschau halten und diese mit einem Manometer an meine Aparatur anschließen. Stickstoff wäre zwar da, ist aber zu teuer.
Dann kann ich auch gleich ein Ölfaß in der Werkstatt einfach umschmeißen Gas wird ja nur kurzzeitig genutzt um das Spritzbild zu beobachten. Flüssigkeiten, egal welche gehen nicht, da nach dem Durchströmen des Injectors die Flüsigkeit oben durch 2 Bohrungen und seitlich entweicht. Im Motor spielt das ja keine Rolle, da ja eh alles Öl umherspritzt im Betrieb. Zur Prüfung des Spritzbildes ist das nicht brauchbar, logisch. Der Injector sitzt ja verborgen im Motor. Von außen ist ja nichts sichtbar (außer der Kabelbaum). Keine Kabel, keine Leitung, nichts.
​Mit meinem Injector-Test-Vorhaben bin ich ein Stück weiter gekommen.
Diese Spulen sitzen ja oben auf dem Injector und betätigen den "Hydraulikschieber", dieser läßt Öl mit einem Druck zwischen 40 und 275 bar in den Injector strömen. Dieses Öl trifft dann auf den Druckübersetzer wo dann Diesel mit bis zu 1500bar eingespritzt wird. Und genau dieses Spritzbild möchte ich simulieren.
​
Steckeranschluß, das Gegenstück würde ich einfach von einem Kabelbaum abschneiden.
​
aktuell habe ich ja wieder einen 6,0 F350 hier stehen, der von einer Ford Vertragswerkstatt als "hoffnungsloser Fall" beschrieben wurde nachdem das Auto 3 Monate dort beschraubt wurde. Davon kann ich 8 Stecker abschneiden. Daß so ein Kabelbaum Probleme verursachen kann sieht ja wohl selbst ein Fachfremder:
Und hier mein Schätzchen das mir die 48 V liefern wird, falls ich den Injector denn nicht händisch betätigen würde:
Die nächste Ãœberlegung ist nun, wo ich min. 50 bar Öldruck herkriege mit sauberem Öl. ich habe natürlich ein Hydraulikaggregat, aber das Öl dort drin ist nicht sauber genug gefiltert. Ich hätte gern eine Pumpe speziell für diesen Anwendungszweck.
Oder eben doch wie oben angedacht mit Druckluft statt Öl arbeiten... mal sehen...
Frei nach dem Motto "der Schuster hat die ältesten Schlappen" komme ich nicht dazu an meinem eigenen 6.0 Powerstroke weiter zu machen. (Kühlmittelstandalarm, Clockspring und den Hornsensor)
Ich erhielt einen "Hilferuf" von einer Werkstatt die daran zu Gange war, hatte anfangs aber abgelehnt da ich Arbeit habe bis "unter die Decke" habe. Später lies ich mich dann doch nach dem Anruf des Besitzers breitschlagen und der Truck wurde mit dem Abschlepper angeliefert.
Eigentlich wurde das Fz von verschiedenen Werkstätten vollens kaputt geschraubt. Nach vielen Arbeitsstunden, viel Arbeit am Ölhochdrucksystem und der Elektrik läuft er nun wieder, erst jetzt kann ich weiter machen mit den eigentlichen Belastungtests.
Nächste Woche bekomme ich die restlichen Teile aus USA, evtl. wird er noch fertig bevor ich in Urlaub fahre
Die Injectoren funktionieren wieder und man kann sie wieder ansteuern.
​Vor längerem hatte ich mir Gedanken gemacht wie man denn so gut es geht Müll auf Urlaubsreisen verringern kann. Wir haben fast jeden Tag eine Tüte voll Müll mit 2 Personen. Ein besonderer Dorn im Auge sind mit die PET-Flaschen.
Man kommt unweigerlich unterwegs nicht drum rum die Dinger weg zu schmeißen.
Mein erster Versuch die Dinger schadfrei zu verkleinern war nicht so erfolgreich, da sie sich nach dem zerkleinern wieder teilweise "aufrichteten".
Jetzt habe ich die Lösung: ein umgekehrt eingesetztes Reifenventil hält die Flaschen klein. Die Deckel werden immer wieder verwertet, ich werde mir da wohl 30-40Stck. bauen. Zu Hause können die Flaschen dann ordnungsgemäß verwertet werden.
Natürlich brauch man jetzt in diesem Fall einen Kompressor und das Entlüftungsgerät, den Kompressor habe ich sowieso fest verbaut, für das Entlüftungsgerät suche ich noch eine kleinere Lösung.
​Eine für mich weitere wichtige Baustelle ist abgehakt: der low coolant alarm. Mir war ja vor langem - glücklicherweise zu Hause - der Schlauch zwischen Ölkühler und Abgaskühler abgerutscht. Innerhalb von ca. 1 Minute war der Ausgleichsbehälter (ca. 4L) leer. Auf der BAB ist der Motortod da sehr nahe bei solch einem Defekt.
Ich fahre ab übermorgen wieder ne kleine Süddeutschland-Urlaubstour zum testen, ich denke es paßt aber alles.
Ich bin zwar Badener, aber manchmal drücken württembergische Gene scheins durch
Wenn ich die Flasche vorsichtig flach trete und zusammenrolle oder drüber fahre oder sonst was ist die Banderole unbrauchbar. Warum auch immer. Mit obiger Methode gibts zu Hause wieder Geld fürs Plastik
Der Druckluftkompressor wird bei mir auch für alles mögliche zweckentfremdet. Sei es zum schnelleren Anfeuern des Grills oder das ausblasen des Rasierapparates. Nervig war immer, daß die 10m Schlauch immer irgendwo "unten drin" lagen, man also immer irgendwas rumräumen mußte. Im März hatte ich ja bereits eine hintere Türverkleidung ab, da in der Tür selber massig Platz wäre um was zu verstauen. Die hinteren Fenster werden sowieso nie geöffnet.
Allerdings sind diese in einem derart guten Zustand (ich sehe ja an Kundenfahrzeugen wie Türen in dem Alter vergammelt sein können), daß ich sie einfach nicht zerschneiden möchte. Der Plan war die Tür "auszuhölen" und eine GFK-Füllung zu bauen. Sollte ich an 2 bezahlbare gebrauchte Türen kommen, werde ich das auf alle Fälle umsetzen.
Provisorisch habe ich das nun so gelöst:
Nächstes Thema: Chemietoilette. Es gibt hunderte Beiträge darüber. Ich sag mal, ich bin noch nicht soweit mir eine TTT (Trockentrenntoilette) einzubauen, ich fahre mit meiner Lösung der Chemietoilette mit Ersatzkassette bisher wirklich gut. Ich höre immer wieder, man würde angeblich die Chemietoilette riechen in den Kabinen. Also bei mir riecht nix. Allerdings muß ich dazu sagen, daß ich nach jeder Benutzung die Kassetten penibelst säubere. Hierfür habe ich mir jetzt extra zu Hause eine kleine "Entsorgungs- und Reinigungsstation" gebaut. Die obere Mechanik der Kassette bekommt man nur schwer sauber. Hierfür habe ich mir nun noch dieses Hilfsmittel gebaut. In dem Winkelstück ist eine Breitstrahldüse eines Hochdruckreinigers verbaut.
aktuell mach ich ein paar Tage Urlaub im Süden der bunten Republik. Für obige Sensorschaltung (der low coolant alarm) hatte ich mir schon überlegt wie ich diese denn ab und an testen könnte. Die Problematik hat sich nun auch schon erledigt, da der Alarm jetzt schon 2x kurz anging bei einer scharf gefahrenen Linkskurve. Es piepst dann kurz und man weiß, aha, Schaltung geht :-)
Nun zum Luxusproblem: an heißen Tagen habe ich ja eine zusätzliche kleine Kompressorkühlbox für Getränke dabei (26L). Diese hatte ich bisher immer hier verstaut:
Hinter dem Fahrersitz, beim Werkzeug. Dort steht sie aber immer im Weg rum, immer wenn ich was da hinten heraus holen möchte, ist das Ding im Weg.
Eine Alternative wäre sie unter der Sitzgruppe zu verzurren, hier:
Oder in einer extra Kiste, hinten am Heck angebracht.
Vorteil: man könnte, wenn man im Freien sitzt, das eiskalte Bier aus der Heckkiste holen, Nachteil: Ich müßte die Kiste so bauen, daß kein Spritzwasser hineinkommt (hinten ein wichtiges Thema) und wohl einen Lüfter zum Beseitigen der Abwärme anbringen.
Eine Alternative wäre sie unter der Sitzgruppe zu verzurren, hier:
Moin
Ich habe jetzt zusätzlich auch eine Kompressorkühlbox im Wohnwagen.
Die steht bei mir während der Fahrt auch in der Sitzgruppe. Kommt man einfach dran und je nach Einsatz kann man sie dann dahin stellen wo sie gebraucht wird oder nicht im Weg ist.
Wir waren 1 Woche in Süddeutschland unterwegs (mal wieder Testfahrt). Tittisse, Schluchsee, Allgäu, Garmisch-Patenkirchen, dann hoch Richtung München (das war ein Fehler), Starnberger- und Ammersee sind touristisch verseucht um die Zeit, G.-P. eine Großbaustelle, ein Verkehr wie in NY, das wissen wir nun auch. Der Sensor vom low coolant Alarm hat die Hitze im Motor gut ertragen, mein System scheint zu funktionieren. Ich hatte mir Gedanken gemacht, wie ich denn den low coolant Alarm testen könnte. Den Sensor hatte ich ja nicht nur mit der Schnur an den Ausgleichsbehälter geklemmt, ich habe ihn ja auch mit schmalem 3m-Klebeband an den Ausgleichsbehälter geklebt damit er nicht verrutscht. Nachteil ist natürlich nun, daß ich ihn zum Systemtest nicht einfach vom Behälter abheben kann. Das hat sich aber nun alles erledigt, da ich den Sensor ziemlich weit oben platziert habe, geht er für 1 Sekunde kurz an, bei sehr(!) zügig gefahrenen Linkskurven :-)
Ãœbernächste Woche muß ich noch den Hornkontakt und die clockspring unterm Lenkradairbag ersetzen, sowie ein paar Kleinigkeiten checken. in 5 Wochen gehts nach Irland - yeehaww!
so richtig lustig find ich solche Sprüche nicht. Tragen weder zum gesellschaftlichen Klima noch zu dem hier im Forum noch zum Klima überhaupt positiv bei. Und irgendwelche Argumente beinhalten sie auch nicht. Also noch nicht mal Stammtischniveau, am ehesten für die vollgekritzelte Wand oberhalb des Pissbeckens geeignet. Und ein Armutszeugnis für den Verfasser.
Das ist auch keine lustige Diskussion, die uns von den Anhängern der Klimareligion aufgezwungen wird. Der Verblödung großer Teile der Gesellschaft kann nur mit einfachen Slogans begegnet werden.
In 3,5 Wochen gehts auf zum nächsten Trip. Durch Frankreich durch bis Cherbourgh, dann die Fähre nach Dublin, einmal um Irland komplett rum im Gegenuhrzeigersinn, dann kreuz und quer zwischendruch, Das Ganze natürlich wieder zurück. Geplant habe ich etwa 5500Km zu fahren. Bis dahin gibt noch Kleinkram zu erledigen. Heute habe ich angefangen die Hupe wieder zu reparieren (mittlerweile das 3.(!) mal). Vor 4 Monaten war mir aufgefallen, daß die Hupe nicht mehr funktioniert. Die Sicherung war geflogen und die beiden Hupenhörner durchgebrannt. Vermutlich hat sich die Hupe nachts verselbstständigt und sich quasi zu Tode gehupt. Da der Truck nicht bei mir zu Hause steht, habe ich das auch nicht bemerkt/gehört.
Im Bild oben ist das Originalteil zu sehen, Kostenpunkt über 200.-€. Darunter die zwei Hörner als Ersatzteil: ca. 20.-€/Paar. Allerdings paßt da der elektrische Anschluß nicht.
also gebohrt, Gewinde geschnitten und die Hupen verkabelt
Neue Sicherung rein und die Hupen hupten wieder.
Nach wenigen Wochen schon wieder: Sicherung fratze, Hupen defekt. Jetzt ging ich der Sache mal nach, vermutlich liegt der Fehler im Hornkontakt über dem Airbag oder in der clockspring. Jetzt habe ich mir - um bei einem weiteren Wechsel schneller zu sein - die Anschlußstecker für die Hupen gekauft und eingesteckt. Das Gegenstück dazu für die fahrzeugseitige Zuleitung gibt es nicht als Ersatzteil, also habe ich dieses von einer der neuen, aber defekten Hupen ausgebaut. Beim Zerlegen sah man gleich die verschmorten Innereien
noch isolieren und einbauen
Um der Ursache auf die Schliche zu kommen, muß der Airbag raus. An dieser Stelle: bitte nicht nachmachen, ab hier muß man wissen was man tut! Der Airbag kann versehentlich ausgelöst werden oder er funktioniert nicht wenn man ihn braucht.
Auf der Unterseite des Airbags steht das geschrieben:
Neuteil: über 1000.-€, Gebrauchtteil ab 350.-€ (Funktion ungewiß)
Den horncontact erneuert, das ist der Schalter (eine Folie) mit dem prinzipiell der Stromkreis beim Betätigen der Hupe gegen Masse geschlossen wird und es hupt wieder wie es soll. Ich vermute aber noch einen zweiten Fehler: die clockspring. Da ich es aber genau wissen möchte an was es lag, fahre ich jetzt erst mal so zum testen. Danach muß das ganze wieder zerlegt werden und u.a. das Lenkrad mit allem Zipp und Zapp weg.....dazu mehr in etwa 2 Wochen....
Seit letztem Jahr fährt gelegentlich eine kleine Kompressorkühlbox mit. Entweder für eisgekühlte Getränke oder Gefriergut. Ich hatte sie hier hinter dem Fahrersitz stehen.
Das erwies sich aber nicht als sinnvoll, da sie immer störte wenn man Werkzeug oder Kleinkram brauchte den ich da verstaut habe. Da wir seit diesem Jahr nur noch zu zweit reisen, war somit unter der Sitzgruppe Platz. Anprobe:
links neben der USB-Steckdose habe ich nun diese 12V Steckdose angebracht. Nach schlappen 6 Stunden Schrauberei (ich mußte die Kabel durch die halbe Wohnkabine legen) liegt auch hier Spannung an. Ich habe ja 2 12V-Stromkreise in der Kabine: einer mit Dauerplus versorgt (USB-Steckdosen und Kühlschrank), und einer mit geschaltetem Plus welcher immer ausgeschaltet wird wenn wir die Kabine verlassen. Die Steckdose für die Kühlbox mußte ja an Dauerplus angeschlossen werden, daher die lange Verkablerei.
Zurrpunkte:
Funktioniert zwar aber die Sache mit der Gurtratsche gefällt mir nicht. Auch farblich nicht der "Bringer" ;-)
Ende des Monats gehts wieder los auf Urlaubsfahrt, heute habe ich mal wieder die Kackstuhlkassetten gesäubert. Ich mache das zwar nach jedem Gebrauch, aber 2-3x/Jahr kriegen die 150°C heißdampf :-)
beim Entleeren kam bei der einen Kassette diese Kappe mit raus. Weiß jemand wo die drauf kommt?
Servus Ozy. Habe ne Lösung, mehr dazu demnächst. Aktuell fordert mein Blazer Aufmerksamkeit ein, wahrscheinlich war er neidisch auf den Ford Froststopfen durchgerostet
Kennt jemand den genauen Grund warum die Silberionen so aggressiv zu Alu sind? Die selbstgemachte Inspektionsöffnung meiner Trinkwassertanks hatte ich ja mit Alu (natur) verschlossen, in den PE-Tanks liegen dieses pads:
Die Al-Legierung weiß ich nicht genau, es ist etwa AlMgSi0,5.
Nach einer Saison sahen die Dinger so aus:
nach dem Strahlen sah man deutlich den Lochfraß:
morgen müßte ich die neuen Teile aus POM fertig bekommen, aber warum sich das Alu dermaßen zersetzt wäre schon interessant.
der Urlaub naht, ich habe mir in USA andere Scheinwerfer bestellt, da noch die ersten verbaut waren und letztes Jahr in den Tunneln von Norwegen meist Blindflug angesagt war.
Scheinwerfer ausgebaut
Die Deutschen und ihre Sonderfürze. Hierzulande muß ein Standlicht verbaut sein, also habe ich eine LED-Lampe mit Fassung ausgesucht
Löcher müssen dafür natürlich gebohrt werden
rein damit, dicht ist es natürlich auch
Angeblich sollen die originalen Lampenfassungen passen. War natürlich nicht der Fall, ich mußte nacharbeiten.
Sieht dann so aus:
Dann habe ich noch den vor 2 Jahren verbauten Hood-deflector gegen einen etwas dezenteren ersetzt.
Ob mir die neuen oder die alten Scheinwerfer besser gefallen weiß ich selber noch nicht.
so sah es vorher aus:
Die Scheinwerfer müssen jetzt erst mal zeigen was sie können. Leider geht der LED-Streifen nicht, ich vermute es liegt am EU-Umbau der Scheinwerfer da muß ich nochmal bei....
Kurze Zwischenbemerkung, ich hatte mir die hier von Ozy empfohlenen Solarmodule bestellt und ohne sie vorher zu messen montiert, dumm gelaufen. Drei von vieren hatten einen Kurzschluss, was anhand der "Brandstellen" auf dem Dach dann auch zu sehen war. Niemand muss sich allerdings Sorgen machen, dass die doppelseitigen Klebefolien nicht halten würden, kleben wie Donner. Ozy´s Erfahrungen waren gut, meine eher nicht, und montieren ohne vorher zu messen ist halt noch nicht mal halbschlau...
Deshalb habe ich sie aus Deutschland genommen, zusammen mit dem Laderegler und all dem Elektrokram. ich würde auch nicht direkt aufs Sandwich kleben, meine sind mit 2cm "Luft" montiert. Habe ja auch die Flachen, aber auf ein Alu-Blech geklebt.
hier noch bei der Probefahrt. leider sieht man schlecht wie ruhig sie liegen bleiben. das was hier schwingt ist die Kamera, nicht die Module
Die neuen Scheinwerfer begeistern mich eher weniger. Das Abblendlicht ist nach 40m wie mit dem Messer abgeschnitten. Ich vermute die Scheinwerfer sind etwas zu tief voreingestellt.
Das doofe an den Dingern ist, daß man sie nur demontiert auf der Rückseite einstellen kann. Bei diesen Fahrzeugen mit den hohen Scheinwerfern (etwa auf Bauchhöhe) hat man aber immer das Problem daß man an der Ampel dem Vordermann voll "ins Genick" mit normal eingestellten Scheinwerfern...
Abblendlicht, eher zu mickrig (wirkt auf dem Bilkd weiter):
​
Fernlicht geht gerade so, die seitliche Ausleuchtung ist aber auch nicht so gut wie ich es mir erhofft hatte.
so, die Leuchten leuchten wie sie leuchten sollen :-)
ich habe low beam jetzt​ auf die Distzanz von etwa 1,5m um etwa 5mm höher gestellt. Mit dem Lichtprüfer wird das ganze auch angeschaut, und natürlich die Blenderei der anderen Verkehrsteilnehmer muß ich ausprobieren.
Ich wollte eigentlich noch die Bremsbeläge der Feststellbremse und die Verrohrung des Ladeluftkühlers erneuern (etwas undicht), leider hängen die Teile beim Zoll fest. :evil: :evil: :evil:
Vor der großen Fahrt habe ich nochmal das Motoröl mit Filter (der Motor hat 17L Öl im Umlauf, davon werden nur 14,5L beim Wechsel erneuert) und den Kühlmittelfilter erneuert. Ich bin jetzt mal auf 2000KM hoch bei der Reinigungsintervalle des Kühlmittelfilters. Die nächsten 5000-6000KM Urlaubsfahrt werde ich nicht säubern, erst wenn ich wieder zu hause bin.
Auf den ersten Blick sind durch den Vollstromkühlmittelfilter (es wird immer die komplette Wassermenge gefiltert, nicht nur ein Teil wie sonst üblich) die Schmutzpartikel so klein, daß sie durch den Ölkühler hindurch passen und diesen nicht mehr verstopfen.
Ich habe aber folgende Entdeckung gemacht: bläst man den Filter nur mit einer handelsüblichen Blaspistole aus, ist dieser NICHT sauber genug, der Wasserdurchfluß wird etwas behindert. Das Wasser fließt drucklos NICHT vollständig hindurch. Mit einem gebogenen Rohrstück vor der Blaspistole, hole ich noch einiges an Dreck aus den Filtermaschen wenn man von innen nach außen bläst:
Und genau dieser "Schleim" wird dann irgendwann zum Problem. Er setzt sich am Geflecht des Ölkühlers fest und daran bleiben wiederum die kleinen Schmutzpartikel kleben/haften. Wie erwähnt werde ich jetzt mal 5000KM fahren und dann wieder prüfen.
morgen geht die Urlaubsfahrt los nach Irland, geplant habe ich etwa 6000KM Strecke, verteilt auf 4 Wochen.
Eigentlich wollte ich noch die clockspring wechseln unter dem Lenkrad da einige Lenkradtasten manchmal nicht funktionierten, Ersatzteil lag schon parat. Aber seitdem ich den Airbag draußen hatte um den Horncontact (Hupenschalter) zu wechseln, funktionieren alle wieder. Scheint jeweils ein Kontaktproblem gewesen zu sein.
Da wir nur noch zu zweit fahren und immer wieder der herumfliegende und störende Kram auf dem Armaturenbrett nervt, habe ich mir überlegt den Mittelsitz auszubauen, und mir eine Mittelkonsole anzufertigen. Die Ablage für den rechten Arm ist natürlich ein "Muß". Als Provisorium habe ich jetzt mal ne Kiste zugeschnitten welche mit einem Blechstreifen über dem Getriebetunnel in Position gehalten wird. Die Ablage auf dem Mittelsitz soll für Fährtickets, Karten usw. dienen. Jetzt mal 4 Wochen testen, dann werden wir sehen in wie weit das sinnvoll ist.
Ein besonderer "Dank" gilt dem Zoll in Speyer. Fühlt euch kräftig in den Arsch getreten, genießt es. Ersatzteile aus Michigan/USA brauchen 3 Tage nach Speyer, um dann 1Woche(!) bei euch einzustauben. heute kam der Kram an, zum Einbau natürlich zu spät. Jetzt fahren wir halt mit einem undichten Ladeluftschlauch und einer nur teilweise funktionierenden Feststellbremse (rechts) in Urlaub. Dickes MINUS für euch! Die 120.-€ Einfuhrgebühren mußten natürlich sofort entrichtet werden, klar. Nochdickeresminus.
Ich lasse euch mal ein paar Urlaubsgrüße da. Wir haben jetzt die erste von 4.5 Wochen hinter uns, Irland ist extrem beeindruckend. Von zu Hause sind wir quer durch F bis nach Cherbourg in 3 Tagesetappen gefahren. Dann gings mit der Fähre nach Dublin, und von da aus nun rund um Irland herum. Die Straßenverhältnisse hier sind grenzwertig, ich habe bisher nur kleinere Womos gesehen 8-0 Wir sind auf dem sogenannten Wild Atlantic Way nach Süden unterwegs. Sporadisch gibts hier sogar Internet :-)
Sobald ich ich endlich mal im Lotto gewinne, kaufe ich mir so eine Hütte mit einer großen Schrauberhalle hinten dran.
Hier hats wirklich jede Menge reizvolle Anwesen. Auch ist vieles andere hier so wie ich mir LEBEN und UMFELD vorstelle.
Auf alle Fälle ist es schwierig, die Landschaft hier zu beschreiben. Für den Betrachter sind es es einfache Landschaftsbilder. Aber was die Natur hier zu bieten hat, übersteigt alles von mir bisher gesehene. Wir haben jetzt etwa 1/4 der Wegstrecke hier in Irland gefahren, absolut atemberaubend! Jemand der knipsen kann, würde da natürlich wesentlich mehr rausholen.
Also ich bin scheinbar mit 2.55 an den Radabdeckungen hinten und 2.78 an den Spiegeln das breiteste Womo, zumindest habe ich die letzten 2 Wochen die wir uns nun durch die schmalen Pfade quetschen kein größeres gesehen. Das Fahren ist extrem anstrengend, die äußeren Zwillinge laufen immer auf diesen eingelassenen "Metallpilzen" im Boden. Was garantiert geändert wird sind meine Stoßdämpfer. Ich habe sie ja extra in USA machen lassen. https://www.filthymotorsports.com/ Leider sind sie hier ihr Geld nicht wert. Letztes Jahr nach der Skandinavien Tour wollte ich ja schon dran, aber hier ist es teilweise nicht mal möglich das Gaspedal ruhig zu halten, das ganze Fz hoppelt auf der Straße rum, und das mit 6.5 Tonnen. Ich hoffe das es die Tortur schadlos übersteht.
Musst die Abstimmung anpassen, Filthy soll dir nach Rücksprache die passenden Shims zusenden, das kannst selber einbauen. Scheinbar sind sie zu straff abgestimmt für dein Fahrstill.
I received the valving specs from King and this is about as heavy as we can valve a 2.5 shock so if additional damping is needed we’d likely need a second shock.
Â
PO 10909 Valving: Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Comp: 20, 20, 10x100, 20, 20, 20, 20
Nein du musst nur die Compression etwas weicher machen, sprich weniger Shims. Ihr scheint da aneinader vorbei zu schreiben, sagt er doch dass deine Anstimmung die Stärkste, sprich Härteste ist die mit dem 2.5er überhaupt machbar sei.
Du machst also Compression softer, Rebound lässt du wie sie ist, die ist für die Fahrstabilität wichtig. Er soll dir sagen welche Shims du entfernen musst, da kannst ja dann "experimentieren".
Ps: du fährst zu langsam wenn die Compression zu hart ist.
Auch so um das rum im normalen Fahrbetrieb, Gelände natürlich mehr. Das hat aber keinen Einfluss darauf wie hart der Dämpfer anspricht, auch einen harten Dämpfer kann man bis zum Anschlag zusammenschieben, es dauert aber länger rsp. benötigt mehr Kraft. Wieviel Druck hast du eigentlich drauf, meine mich zu erinnern das du relativ hoch bist?
Mit dem Druck habe ich alle Variationen durch. Merke seltsamerweise keinen Unterschied ob ich mit 4 oder 14 bar fahre ( soll 10-16 bar Stickstoff). Ich habe ihm jetzt geschrieben er soll mir Teile zum Ändern der Abstimmung schicken. Mal sehen was er antwortet. Son Dämpfer ist ja schließlich kein Atomkraftwerk.
mein Test-setup mit der Ablage unter der Mittelarmlehne und der Stauraum über dem Getriebetunnel bewährt sich bestens im Urlaub. Also wird im Winter der Mittelsitz einer neuen Mittelkonsole weichen müssen. Natürlich wird eine ähnliche Mittelarmlehne mit Staufach beibehalten (mit passenden Becherhaltern), darunter wird es aber dann noch jede Menge Staufächer für Kleinkram, Karten, Fotos usw, geben. Vor dem Stauraum über dem Getriebetunnel werde ich - wie jetzt auch - etwas Platz lassen, damit man bei langen Autobahnetappen den rechten Fuß nach rechts ausstrecken kann.
Kennt sich jemand mit diesem kontaktlosen laden von Handys aus? Ich habe immer wieder das "Problem" daß während der Fahrt das Handy geladen werden muß, man aber auch immer wieder knipsen möchte. Und jedes mal das Mikro-USB-Kabel gefummelt werden muß. Daher meine Idee mit so einer kontaktlosen Ladestation für mein Samsung S7. Dann kann man es ja immer wieder auflegen nach Knipsen und muß keine Stecker mehr fummeln. Frage: geht das auch mit Schutzhülle, oder nur ohne?
Im Kopf ist die Konsole fast fertig. Unter der Armlehne befindet sich ein flaches Kartenfach welches mit hochklappt und den Stauraum freigibt. Davor 2 passende Becherhalter für unsere Thermobecher. Weiter vorne 2 wireless Ladestellen für die Handys. Obendran ein Halter für ein großes Tablet (der aktuelle war mit Sicherheit der letzte Urlaub ohne Offline Karten in großem Format). Darunter dann über dem Getriebetunnel ein großes Staufach so wie die provisorische Kiste jetzt oben im Bild, aber mit der Möglichkeit den rechten Fuß abzustellen. Wird aber noch ne Weile dauern bis ich das baue.
Stehe im Südwesten von Irland Bremszange vorn rechts macht nicht mehr richig auf. Ich hatte das Problem letztes Jahr schonmal, aber gleichzeitig auf beiden Seiten. Seltsame Sache das. Hatte dann neue Zangen von Reybestos verbaut ( überholte Sättel) . Die Brocken haben mir von Anfang an nicht gefallen. Keine gute Arbeit. Wie ich heute festgestellt habe, sind die Kolben trocken eingebaut :-( Einer hat scheinbar einen Riß. Mir kommt es so vor, als ob die Bremsleitung nicht mehr öffnen würde. Klar kenne ich zugequollene Schläuche, die sehen aber anders aus... Evtl. HBZ?
Ja, habe ich gemacht. Heute fahr ich mal. Seltsam ist, daß der Vorbesitzer auch das Problem hatte. Ich sachte es sind die Bremszangen, hatte daher beide getauscht, danach war das Problem ja behoben. Werde nachher mal fahren... Beim zurückdrücken der Kolben ( ging nur mit großer Rohrzange) gestern hatte ich das Gefühl das die Leitung zu ist. Ich glaube aber eher an ein Problem im ABS Steuerblock oder HBZ?
Heute 50km gefahren und sachte gebremst, Temp. ist ok. Die Aktion gestern scheint geholfen zu haben.
​leider bescheidenes Internet in the middle of the Pampa. Landscape immer noch großartig, Bilder liefer ich nach.
Was mir auffällt und ich nicht wußte: hier wird ziemlich viel country Musik gehört. Gefällt mir. Im Norden hatte ich einen Engländer aus der Nähe von London getroffen, der mit seiner Frau mit dem Wowa extra hier her gefahren ist um bei einem 1wöchigen Country Festival dabei zu sein.
Tolle Sache.
Dann heute leider ein negatives Ereignis erlebt. Habe mitbekommen wie ein PKW ein junges Reh überfährt. Scheinbar war das Rückgrat gebrochen, und Innereien hingen heraus. Es war "leider" nicht tot, und rollte sich um die eigene Achse auf der Straße. Was machen in so einer Situation im Ausland? In D ruft man einen Förster, aber wenn man die Schmerzen denkt die so ein Tier erleidet, will man es doch irgendwie erlösen. Aber wie? Wie würdet ihr reagieren?
Im Ausland wäre ich sehr vorsichtig, im Zweifel das Ok von der Pol einholen. Und dann....tja, wenn der schnellere Tot eine Gnade ist sollten wir handeln.
​wir stehen südlich von Cork. Morgen Nachmittag gehts heimwärts. Die restlichen Landschaftsbilder gibts wohl von daheim aus, Datenvolumen schon 3x nachgebucht und trotzdem alle, das wlan hier im Pub kannste knicken :-)
Ich habe jetzt mit verschiedenen Drücken in den Dämpfern der Vorderachse experimentiert. Seltsamerweise ist kein Unterschied feststellbar, ob ich mit 16bar oder 0bar Gasdruck fahre. Das heißt für mich im Umkehrschluss, daß die Ausgleichsbehälter nonsens sind. Seis drum, zu Hause werde ich die shims ändern.
Die Heimfahrt war eigentlich über 2-3 Tage geplant, leider stieg die Temp. in Westfrankreich nach Ankunft in Roscoff auf 36°C, da macht Hartwig kein Urlaub (In Irland hatten wir wohlgemerkt die ganzen Wochen angenehme 13-20°C ).
Da ich fit und ausgeruht war, beschloß ich direkt nach Hause zu fahren. Die ersten etwa 300-400KM ging es über Nebenstraßen, das war mir aber dann doch zu viel "gegurke" und ich bin ich auf die Autobahn (135.-€ Maut, die Franzosen machen es richtig!!!)
Die Heimfahrt Roscoff - Graben-Neudorf waren dann letztendlich 1350KM. Ich brauchte dafür satte 17 Stunden (Pausen nur zum tanken und kleine Mahlzeiten). Normalerweise brauchen wir 1 Stunde durch Paris, diesmal waren es fast 3! Und das am Sonntag, keine Ahnung was die Pariser da alle auf der Straße machen.
Aber:
Gaaanz am Anfang der Ãœberlegungen 2014/15 welches Basisfahrzeug es denn werden sollte war ich bei Unimog, Magirus, Steyr usw.
Wenn ich mal wieder in die Kirche komme, zünde ich ein Kerzlein an.
Der SuperDuty lief wie am Schnürchen (für die Schrott-Bremszangen von Rockauto kann er nix), schleppte die 6,5Tonnen über viele Pässe und schlechte Straßen.
Abends saß man in einer geräumigen Kabine (mit Heizung) und hatte täglich eine saubere Dusche. Die Eindrücke waren wirklich beeindruckend und werden sicherlich so schnell nicht vergessen.
​sowie ich Zeit finde, werde ich die originalen Bremssättel überholen, da selbst wenn ich Motorcraft-Ersatzteile bestelle, generalüberholte geliefert werden. Und wenn die genauso "gut" sind wie die, die ich vor 2 Jahren montiert habe, bringt mir das nichts außer Geldvernichtung.
Die Kolben sind nicht aus Stahl, sondern aus aus Kunststoff. Ich habe mal eine Ecke abgebrochen um evtl. zu sehen was das für Zeug ist
​
aufgesetzt ist nur dieses Blech, dieses drückt also gegen den Bremsbelag
​
Ich habe ein Video gemacht auf dem man sieht wie der Durchmesser "wächst" bei warmer Bremse. Leider habe ich noch keine Möglichkeit gefunden wie ich den Bremssattelkörper erhitzen, und dann auch messen kann. Mein Innenmeßgerät ist mir hierfür irgendwie zu schade.
Composite Kolben, seit über 20 Jahren Standard bei den Amis, Vorteil - rostet nicht fest in der Bohrung, korrodiert nicht.
Mit deinem Sattel hast einfach Pech gehabt, ich verwende seit 15 Jahren überholte Sättel und hatte bis dato noch kein Problem damit. Centric oder Wagner hatte ich bis dato, Raybestos waren mir immer zu teuer im Versand.
die klemmen. Warum weiß ich auch nicht. Verbaut, (da wo jetzt vorn der rechte heiß wurde) ist Raybestos von Rockauto. Scheinbar ist das Bremsenproblem sehr verbreitet bei diesen trucks. Im www liest man viel darüber.
Ich musste ja auch die hinteren Sättel tauschen. Bei mir sind solche mit je 2 Stahlkolben verbaut, aber das nur am Rande. Ich hab mich für AC-Delco entschieden. Laut RA soll der Hersteller Akebono sein, aber wenn ich das richtig verstanden habe ist Akebono kein Hersteller sondern das Bremssystem. Daher keine Ahnung von wem die Sättel genau stammen, AC-Delco wird ja nicht selber Sättel produzieren. Wie auch immer, ich hab bisher an denen nichts auszusetzen. War aber auch Neuware, nicht refurbished.
Ursache waren bei mir übrigens weder die Slide-Pins noch die Kolben sondern die Nasen der Klötze in den Führungen am Bremsträger. Die Beläge hackten da ganz leicht (vermutlich wurde das bei höheren Temperaturen der Klötze immer schlechter). Kurz mit der Feile durch die Führungen und die laufen seitdem butterweich...hab dann die angekokelte Dichtung an je einem Kolben auf jeder Seite entdeckt und darum beide Sättel getauscht. Hätte die auch überholen können, war nur zu faul dazu. Die alten Sättel sind eingelagert und werden überholt wenn ich mal wieder frische brauche.
​Ich wollte eigentlich das Salz erstmal runterspülen vom Auto, aber die aktuelle Hitze hält mich davon noch ab und ich habe mich zuerst der Technik gewidmet. Nach 6000KM Urlaubsfahrt bekam der Motor neues Öl und Filter, auch wenn der letzte Wechsel erst 6 Wochen her ist.
Mittlerweile ist mein Kühlsystem so sauber, daß eine Reinigung des Filterelements vom Vollstromfilter erst bei jedem Motorölwechsel nötig ist.
​die Stoßdämpfer haben mich nun überzeugt, im Nachhinein bereue ich die Ausgabe nicht. Absolut spitze ist die Möglichkeit die Dinger abzustimmen, das war bisher mein Versäumnis, ist aber auch eine Wissenschaft für sich. Wenn auch vorher die Notwendigkeit nicht gegeben war, erst jetzt bei der Tour um Irland herum wurde die Dämpfereinstellung (vorn) als verbesserungsbedürftig empfunden. Letztes Jahr durch Skandinavien waren die Straßen wesentlich besser, die Dämpfer hatte ich da ja frisch verbaut.
Erstmal heiß abdampfen
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Die Einzelteile sind hochwertig verarbeitet, kein Chinamüll.
Das hier sind die shims die (u.a.) für die Dämpfung zuständig sind. Oberhalb des Alukolbens die Rebound-Seite, unterhalb die Compression-Seite. Je nachdem wieviel Widerstand diese Plättchen dem durchströmenden ÖL entgegensetzen, ist der Dämpfung eben härter oder weicher.
hier das valving wie ich es nun fahre und heute für gut befunden habe. Eine gescheite Teststrecke gibt es bei mir leider nicht mehr, es wurden mittlerweile meine ganzen "Teststrecken" - bis auf eine - neu geteert.
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sieht dann so aus:
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der Kolben verfügt auch über 3 bleed holes
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2 davon waren bei mir offen, die 3. Stiftschraube habe ich nun auch noch entfernt
hier das valving wie ich es nun fahre und heute für gut befunden habe. Eine gescheite Teststrecke gibt es bei mir leider nicht mehr, es wurden mittlerweile meine ganzen "Teststrecken" - bis auf eine - neu geteert.
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Wie lange hats gedauert,bis du darauf gekommen bist?
Ich muß jetzt erst mal ne Weile testen um zu sehen ob es nun so paßt. Es gibt ja viele Situationen wo die Dämpfung stimmen muß. Sie ist jetzt angenehm weich an der Vorderachse, habe aber den Eindruck daß das Fz jetzt stärker wankt. Wenn ich wüsste woher nehmen, würde ich hinten und vorne stärkere Stabis einbauen .
Das Wanken war zwar mit der straffen Abstimmung wesentlich besser als mit den alten Dämpfern, aber immer noch da. Ich denke Stabis sind da zielführender.
Bei deinem Gewicht und Schwerpunkt würde ich auch zu Zweitem raten.
Du hast einfach eine Downside bei diesen steifen Stabis, du merkst Potholes und andere einseitige Schläge wesentlich stärker, derStabi überträgt dann halt den Stoss auf beide Fahrzeugseiten. Vor allem an der Vorderachse ist das ziemlich gut zu spüren- ich würde raten dass du erstmal nuran der Hinterachse den BIG montierst und schaust ob das reicht, ich denke Ja.
Einseitige Löcher merkt man mehr weil halt das Rad am einfedern gehindert wird. Ich kann das gut Sagen denn ich bin an der Vorderachse den umgekehrten Weg gegangen, schwächerer Stabi dafür besser im Gelände und auf Pothole Strecken. Aber der Sway wurde klar mehr dadurch, massiv mehr. Ich muss meinen auch neu abstimmen lassen, mache ich nächsten Sommer bei Thuren, ich hab da Kontakt zum Geschäftsführer.
ich warte immer noch auf Infos bezüglich Versandkosten der sway bars.
Habe jetzt mal bei den Bremsen weiter gesucht. Hat von euch jemand Erfahrungen bezüglich originale vs. gelochte Bremsscheiben? Mein spezielles "Problem" ist ja, daß ich nicht mit 200KMH über den Asphalt bügle, sondern mit 40Kmh eine Paßabfahrt in den Bergen fahre und kurz vor jeder Serpentine mit der heißen Bremse fast auf Null oder bis zum Stand abbremsen muß. Während der Paßabfahrt bremse ich natürlich immer wieder um langsam zu werden.
Du fragst nach der Bremse, dazu weiss ich nix. Aber macht dein Ford in der Untersetzung nicht die Motorbremse rein? Ich mache die Serpentinen alle in der Untersetzung, kann ich halt Max. 50kmh fahren aber das ist mir dann egal.
Wenn deiner auch per Knöpfchen eingeschaltet wird; Hat mich 50€ gekostet, dafür gab es einen Unterbrecherschalter der zwar die Untersetzung zulässt aber halt den Allrad deaktiviert. Keine Ahnung wie, funzt aber prima zum Anhänger rückwärts schieben
das wäre eine Lösung, wahrscheinlich meckert der SuperDuty da wieder, solche Sachen sind da nie einfach
hier noch ein paar Bilder vom Süden Irlands und Ende der Reise. Also, ich war das 2. Mal in Irland und mit Sicherheit nicht das letzte Mal. Insgesamt wurden in 4,5 Wochen fast 6000KM unter die Räder genommen (Incl. Anreise ca. 900KM nach Cherburg und Heimreise 1350KM ab Roscoff durch Frankreich). Das nächste Mal werde ich ausschließlich den Norden Irlands bereisen und: Nordirland. Peter, unsere Urlaubsbekanntschaft aus Nordirland hat uns echt tolle Tips gegeben wo man stehen kann und die Touristen nicht sind. Seine Tips waren wirklich Gold wert. Aber nächstes Jahr gönne ich mir breitere Straßen, wahrscheinlich gehts nach Nordschweden, mal sehen. Das Klima war für mich optimal mit 13-20°C, leider die letzten 1,5Wochen viel Regen und extrem starker Wind, in Deutschland würden wir Sturm dazu sagen. Ursprünglich wollten wir ja noch 3 Tage in Frankreich verbringen. Wir sind mit der Fähre vormittags bei 30°C in Roscoff angekommen und über die "Dörfer" heimwärts gezuppelt. Als das Thermometer mittags dann aber 36°C zeigte, entschied ich direkt heim zu fahren. Hitze kann ich nicht ab. So wurde die Heimfahrt dann 1350KM lang, für die wir dann 17 Stunden benötigten. (Paris war dieses mal eine Katastrophe, jeder Franzose war an dem Sonntag scheinbar auf der Straße.) Für mich war es extrem anstrengend zu fahren in Irland. Außenkante Spiegel hat der F350 2,78m, Breite der Außenkante Reifen ist 2,48m. Somit lief jeweils der äußere Zwilling permanent auf diesen "Stahlpilzen" die im Abstand von etwa 5-7m in der Fahrbahnmitte und außen im Boden eingelassen waren. Das Blop Blopp Blopp Blopp war also den ganzen Tag wahrzunehmen. Der "Feind" waren eigentlich die Transits, die hatten die Spiegel auf gleicher Höhe. PKWs passen unten durch, LKWs oben drüber mit den Spiegeln. Problem sind da drüben auch die Reisebusse. Die haben neuerdings nicht nur die Spiegel oben, sondern auch unten, genau auf meiner Höhe. Um die Cliffs of Moher herum war das eine Katastrophe. Dutzende Großbusse spucken da täglich hunderte Touristen aus. Dementsprechend Busverkehr herrscht da. Die Straßen dort und vor allem das ständige Bremsen und anfahren gehen halt voll aufs Material, das sollte einem bewußt sein. Viele LKW und Transporter haben übrigens Edelstahl- oder Alubleche vor den Spiegeln, als eine Art Rüstung bei "Feindkontakt". Ich hatte ja einen Satz Spiegel einkalkuliert und auch schon hierliegen. Man sieht ihnen aber nur die Sträucher an, die permanent daran vorbei streiften, aber sonst alles tutti :-) Der einzige Macken am linken Spiegel stammt von einem Radfahrer, das ist aber keine Geschichte für hier. Zahlreiche Kratzer in der Kabine deuten von nun an auf diesen Urlaub hin. Unterm Strich wars ein toller Urlaub, jederzeit wieder.
Beim durchsehen der Bilder ist mir noch was eingefallen was ich vergessen hatte zu erwähnen. Auf den Bildern sieht das ja immer nach Kaiserwetter aus. Es herrscht aber immer Wind an der Küste. Ich habe hier mal an diesem Autostrand das "Lüftchen" daß da vom Meer kommt versucht "einzufangen" (ab 0:50 habe ich von drinnen gefilmt)
Nach 4 Wochen kann das durchaus mal nerven. Ich hatte Grillkohle für etwa 4-5Tage mit eingepackt. Wir haben es gerade mal geschafft 3x zu grillen (son of Hibachi) im gesamten Urlaub, und das auch nur dank meines Windschutzes, eine Markise ist dort selbstredend auch nur Ballast.
Mit dem Gasgrill (Safari Chef 2) war das Ergebnis auch nicht besser.
>>> wir hatten auch Sturm, und das nicht nach Deutscher, sondern nach Irischer Auffassung. Da war mir aber nicht zum Filmen zu mute, ich lauschte nachts der Naturgewalt wie sie am Fahrzeug zerrte und versuchte ein Fenster oder eine Dachluke zu erfassen. Bei dem Knacken überall war natürlich an Schlaf nicht zu denken. Oben genannter Autostrand war eine Empfehlung von unserer Urlaubsbekanntschaft, der da - wie sich mittlerweile herausstellte - mit einem Mietwomo war. Was ich nicht dachte: der Sand prasselt bei dem leichten Wind unaufhörlich gegen das Fahrzeug, es wird quasi sandgestrahlt, daher entschied ich mich gegen eine Ãœbernachtung dort, den Mietwomofahrern ist das natürlich egal,logo. Der Sand war unter den Wischerblättern unter sämtlichen Dichtungen, Die Schachtabdeckungen der Seitenfensterscheiben am Truck waren voll mit dem pulverisierten Sand. Auch hier hat er "Federn lassen müßen". Seither sind tiefe senkrechte Kratzer in den Seitenscheiben. Hatte ich aber alles erst bemerkt als ich die Fenster mal putzte. Das Rauf-und-runter der Seitenscheiben hat diese sauber "bearbeitet" :-/
Bei den cliffs of moher kann man mittlerweile offiziell im Auto auf dem riesigen Parkplatz gegenüber übernachten. Wenn ich es im dunkeln richtig gedeutet habe, ist dort sogar ein WC-Container. Es sind ja nicht nur die verstopften Cliffs an sich die überlaufen sind, sondern man muß ja hin und wieder weiter. Das empfand ich extrem lästig, die Heerscharen von Reisebussen. Im Umkreis von 50KM um die cliffs habe ich min. 3x so viele Reisebusse passiert, als die restlichen 3700Km durch Irland und Nordirland.
Hier kurzes Video von den Cliffs of Moher(ca. 21.30-22.00Uhr
Mein Insider-Tip: die cliffs am besten den Bustouristen überlassen. Genauso gewaltig und beeindruckend ist Loop Head. Das riesige Areal verschluckt die 50 Touristen die sich da aufhalten. Gefühlt ist man allein und kann dort über den Sinn des Lebens und sonstiges nachdenken. Wir waren etwa 2-3 Stunden dort, man kann aber auch etwas wandern und fast den ganzen Tag dort die Natur bestaunen.
Seit heute ist die Sache mit den anderen Stabis sehr unattraktiv geworden :-) 9 Std. wurde Fahrzeugpflege betrieben. Dabei habe ich mir die Sache mit meinem hinteren Stabi angeschaut. Mein Problem: auf der Innenseite des Rahmenprofils verlaufen jede Menge Leitungen und Hydraulikschläuche. Um an die Muttern oben an den Zugstreben des hinteren Stabis zu kommen, muß das alles weg. Rechts die obere Quertraverse der Batteriehalterung (dazu muß die Kabine runter oder zumindest angehoben werden), links muß der Tank abgesenkt werden. Ich bin heute Abend aber nochmal ein paar Strecken gefaren wo ich genau wußte wie das Auto reagiert auf die Fahrbahnschäden. Mit den geänderten Stoßdämpfern vorne ist das echt kein Vergleich zu vorher. Viel besser zu fahren die Strecken. Mein Plan für hinten wäre auch dort die Dämpfer weicher zu machen, aber dafür den stärken Stabi zu verbauen - mal sehen.
Für den Winter habe ich mir noch vorgenommen meinen overdrive manuell schalten zu können (Ozy wie hast du das umgesetzt?) und mir evtl. doch eine Staudruckbremse einzubauen, mal sehen.
Auf alle Fälle wurde das Fz gründlich von all den Salz und Sandkrusten des Urlaubs befreit und ist nun wieder blitzblank. Die Scharniere und Schlösser wurden gereinigt und geschmiert. Die Riesenadlerkacke auf dem Dach ist nun auch wieder weg.
Ich weiß auch nicht was die irischen Rindviecher zu fressen kriegen um solch aggressive Materie auszuscheiden. Die Kacke hing fest wie Fliesenkleber. Der braungrüne Schimmer vorn an den Türen lies sich mit dem Druckreiniger nicht entfernen.
Es geht mit: Atlantic Radglanz
die Teerbrocken/Flecken der vielen Baustellen ließen sich nach einiger Einwirkzeit mit Prowin Orangen Power entfernen.
Erstaunlicherweise haben wir nur 2,5 Liter Gas verbraucht, wenn man nicht heizen muß, hält mir die Flasche ein ganzes Jahr. (Duschwasser+Kocher innen)
Freilaufnaben Hartwig, machen das Leben einfacher. 2 LO.
habe ich auch. Die sind sowohl manuell verriegelbar, werden aber über vaccum angesteuert. Dann könnte ich zum Versuch die Schläuche abziehen und verschließen, aber die Methode von Toll ist da schon eleganter.
Ich möchte den lock up im Wandler manuell steuern. Theoretisch könnte ich dann damit im Stand bei eingelegter Fahrstufe den Motor abwürgen. Der 5R110W ist wirklich ein sehr guter Automat. Was mich aber elend nervt ist diese Situation: ich fahre auf der Bundesstraße mit 65KMH in einer Autoschlange einem Gefahrguttransporter hinterher. Das ist die Schwelle wo er rollend (also kaum Gas) vom 5. Gang in den OD schaltet, die Geschwindigkeit variiert aber ja immer etwas, dann schaltet er wieder in den 5., 10Sek. später wieder in den OD usw... . Drücke ich T/H, schaltet er in den 4. Gang. Wenn ich den OD manuell schalten kann, blubbert er bei der Geschwindigkeit mit 1100Umdr. vor sich hin und bleibt im OD, so möchte ich das. Anderes Beispiel: Autobahn 95KMH hinter dem LKW: ich schließe gaaanz langsam auf den LKW auf, kann aber nicht überholen weil die mittlere Spur nicht frei ist. Gehe ich etwas zu schnell vom Gas, schaltet er in den 5.Gang (man merkt das nicht, aber ich sehe es links an meinem zusätzlichen Display neben den ganzen anderen Fahrzeugwerten). Halte ich die Geschwindigkeit bei, schaltet er dann wieder in den OD. D.h., jedes mal wenn ich vom Gas gehe nimmt er den OD raus, das ist nicht gut. Hätte ich einen Schalter am Lenkrad der das verhindert, würde er wie ein Schaltgetriebe immer im OD bleiben.
Such mal ob es von BD Diesel für dein Getriebe einen Valvbody gibt wo du selber schalten kannst, für meon Getriebe gibts das. Hat dann einen neuen Schalthebel mit ner Wippe dran.
Ich habe die Anlage ja geändert und bin mir nicht sicher ob der Platz dazu reicht. Evtl. ganz vorne hinter "Bombe", da dreht sich dann aber auch recht nah die Antriebswelle zur Hinterachse.
Nüchtern betrachtet würde ich diese ja auch nur wenige Tage / Jahr nutzen ob sich so eine Investition dann lohnt ist fraglich.
Was ich aber bei jeder Fahrt nutzen würde ist der converter lock up, das will ich unbedingt verbauen. Allerdings werden die wiederum meist mit einer pacbrake eingesetzt....
ich suche mal weiter.... Garantiert tuts da auch irgendwo ein schnöder Schalter, andererseits, wird dieser aber versehentlich betätigt z.B. im Stand... das gefällt mir nicht. Ich suche eine Lösung die nur im 3.-5.Gang funktioniert und nur während der Fahrt betätigt werden kann....
Ich befürchte, daß ich mir da nur eine Fehlerquelle einbauen würde. Nach deren Angaben herrschen dann in der Auspuffanlage bis 4bar (!) Druck. Da ist es dann auch nur eine Frage der Zeit bis das Y-pipe vor dem Turbolader (also da wo sich die beiden Abgasströme der Zylinderbänke treffen) Probleme machen. Diese sind nicht star, sondern haben eine Art Faltenbalg ausgeführt. Die reisen sehr gerne. Im Urlaub kannst da nix reparieren. Im Rahmen meines Umbaus vom Kühlmittelsystem habe ich das Verbindungsrohr von der rechten Zylinderbank zu eben diesem Y-pipe geändert. Der Aus/Einbau war ein riesen "Spaß"
Von hintem, also bei ausgebautem Motor oder cab off kommt man da wunderbar dran. Aber: ich habe eine Alkovenkabine oben drüber, die müßte runter, alle zusätzlichen Leitungen und Kabel zur/in die Kabine müßten entfernt werden...nein das Risiko ist mir zu groß.
Ansicht von hinten auf die Flexstücke
Im Motor sieht man hier das obere Stück.
Haken dran und mit der Suche nach dem converter lock up weiter machen
ich mein, das wäre nicht das Problem, ich denke beim fahren. Mir gehts auch ausschließlich darum, daß er nicht dauernd schaltet auf der Bahn nur weil ich vom Gas gehe. Bergab brauche ich das nicht, da bremst mein Automat wie ein Schalter.
​Man mag ja über "Computerautos" sagen was man will, aber manchmal ist das auch eine echt feine Sache. Wenn ich mir überlege welch ein "Aufriß" es ist früher war bei einem konventionellen Automatikgetriebe die Schaltzeiten zu verändern....
das ist nun einer der Vorteile einer "digitalen" Getriebesteuerung.
Es ist ziemlich schwer zu filmen und dabei alle Parameter zeigen zu können. Alle Gänge werden nun mit niedrigerer Motordrehzahl geschaltet, der Overdrive schaltet etwas früher und bleibt auch länger drin. Wenn man vorher den Fuß nur etwas vom Gaspedal genommen hat, war sofort wieder der 5. Gang aktiv. Jetzt kann ich bis auf 60KMH runter im Overdrive. Im Video sieht man zu Beginn am rechten Bildrand die Motordrehzahl.
Weiter vorne hatten wir es von kabellosen Handyhaltern mit Ladefunktion. Gerade auf Urlaubsfahrten war es für mich bisher echt nervig immer das Ladekabel aus dem Handy zu ziehen wenn man schnell irgendwelche Infos brauchte oder knipsen wollte. Hier der erste Test einer billigen China-Lösung. So etwas in der Art wird im Winter an meine dann neugebaute Mittelkonsole installiert. Ein Griff und man hat es in der Hand. Die Befestigung des Halters taugt nix, der Kugelkopf wird nicht richtig fest, da kommt ne "Hartwiglösung" dran. Aber für 12.-€ incl. Versand kann man schließlich nicht viel erwarten. Direkt in Verlängerung der rechten Hand kommt an die Mittelkonsole eine stabile Halterung für ein großes Tablet (Offlinekarten), so daß man zum Tippen den Arm auflegen kann. Daneben oder davor dann diese Halterung.
​wie schon angekündigt wird diesen Winter die komplette Bremsanlage "auf links gekrempelt", so ein Firlefanz wie im letzten Irlandurlaub möchte ich nicht mehr haben. Die Bremssättel werde ich selbst überholen, da die Amis das scheinbar nicht können. Die originalen von vorn habe ich nun mal zerlegt und mir eine Halterung gebaut, damit man vernünftig arbeiten kann. Ich habe mir schon überlegt für Fahrten auf meinem privaten Grundstück Edelstahlkolben aus dem vollen zu drehen, irgendwie kann mich der originale Bakelitkram nicht überzeugen.
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Natürlich wird alles sandgestrahlt und lackiert. Die originalen Kunststoffkolben haben an der Anlagefläche zur Trägerplatte des Bremsklotzes ein dünnes Blech aufgepreßt.
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Viele haben mich ja belächelt warum ich denn 2 große Rohrzangen mit spazieren fahre. Fakt ist, daß ohne diese erst mal Ende der Reise gewesen wäre, da eine allein nicht gereicht hätte die Kolben zurück zu drücken.
Und wenn man zu fest mit der Zange drückt passiert das:
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= Urlaubsende oder man klemmt den entsprechenden Sattel ab. Natürlich würde ich nie mit nur 3 Bremssäteln fahren, klar...
Für die Bohrungen habe ich mir eine Verlängerung gebaut wo ich verschiedene Bürstenaufsätze montieren kann. Vorn haben die Kolben 60mm Durchmesser, hinten 48mm.
Da ich für die Endmontage der lackierten Gehäuse später sowieso eine Halterung brauche, habe ich mir diese schon zu Anfang gemacht, damit man vernünftig arbeiten kann.
Das hier habe ich mir angefertigt. Einerseits kann man damit fachgerecht die Kolben zurück drücken, andererseits die Kolben ungefährlich mit Druckluft auspressen, indem man die unter Druck stehenden Kolben langsam und gezielt herauskommen läßt.
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Montagetest: später müssen die Kolben ja mit der Staubmanschette verbaut werden. Mit der Aufspannhilfe geht das recht gut.
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Jeweils einer dieser Quadringe dichten den Kolben gegen das Gehäuse ab. Ãœbrigens bewirken diese auch, daß sich der Kolben wenige 100stel/10tel mm zurück bewegt nach dem Loslassen der Bremse - sofern er gängig ist.
Das ist nicht die Aufgabe der Bleche die an den Bremsklötzen sitzen wie oft behauptet wird.
Ich hab damals meinen klemmenden Sattel an der Vorderachse mit der Servolenkung zurück gedrückt, ging ganz easy. Bleib bei Bakelit, das funktioniert 100 Millionenfach! Du willst keinen klemmenden Edelstahlkolben im Stahlsattel, Edelstahl dehnt sich 3x mehr aus.
Die Landgurke hat (wahrscheinlich) hartverchromte (Normal-)Stahlkolben, da wäre die Ausdehnung dann ziemlich gleich. Nach 14 Jahren Ge-(und Miß)brauch ließen sich die Kolben der hinteren Bremsen mit der angesetzten Luftpistole leicht ausbauen. Die Chromschicht war makellos.
Das Einzige, was mit etwas Kraft auszubauen war, sind die Führungsstangen für die Schwimmsättel. Da war aber auch nur Dreck und keine Korrosion.
Den Text mit den Gründen wie es zu den Bakelit-Kolben kam und noch ein paar andere Sachen zum Thema Bremsen hat Hartwig hier eingestellt...ich fand es spannend zum lesen.
Ich interpretiere den Text so, dass die Fedex-Piloten* zuerst wie die Deppen irgendwelche Pässe hinuntergebrettert sind, die Motorbremswirkung nicht genutzt haben (what the fuck is tow&haul) und die heißgebremste Gurke dann abgestellt haben um im naheliegenden Pub or Macky die gehabten Ängste mit "Kaffee" hinunterzuspülen. In der Zwischenzeit kriecht die Wärme durch die Hinterseite der Bremsbacken, die heiße Scheibe hilft noch mit und: Bingo, die Bremsflüssigkeit siedet. Der labbrige Kaffee ist ausgetrunken, Fedex möchte weiterbrettern und bei der ersten Bremsung steht der Bremsfuß am Boden an: Also muss man Bakelitkolbern einbauen, weil das ist viiiieeeeeel besser. Hmmmm.
Der Text geht auf viele Sachen ein (variable Chemie der Bremsbelagmaterialien, gebohrte, genutete und sonstige Scheiben usw usw) aber nicht auf das wirkliche Grundproblem: Man kann ganz einfach nicht ein paar Tonnen Eisen, Alu (...und Bakelit!), die mit endlicher Geschwindigkeit 10 Meilen lang über ein Gefälle von ein paar Prozent AUSSCHLIESSLICH über vier kleine Eisentellerchen abbremsen, an denen irgendwas organisches reibt. Punkt.
Dass in den US von A in vielen Gemeinden der Gebrauch der "Exhaust brake" bei Strafe verboten (!!) ist, rundet die Sache noch zusätzlich ab.
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt!
Grüße aus dem Land, wo der Gebrauch alternativer Bremsmethoden schon mit der Muttermilch aufgesogen wird:
Wolfgang
*und natürlich die Fahrer aller anderen Firmen auch!
In den US of A werden die Delivery Guys auch wie die henker fahren, wie überall sonst auf der Welt auch. Da wird es keinen Pass brauchen, ein paar Ampeln zwischen Auslieferzentrale und Empfänger wird auch schon ausreichen um die Bremsen am Anschlag zu bringen. Da bringt dann auch tow and haul nicht wirklich was... Oder doch, zusätzlich einen Mehrverbrauch... Mit den Bakelit Kolben hat man versucht den Sattel thermisch von den Belägen und der Scheibe zu entkoppeln...an und für sich ja ok, aber halt eine typische Symptombekämpfung statt der Ursache auf dem Grund zu gehen und das Problem an der Wurzel zu lösen.
Original geschrieben von W&E
Man kann ganz einfach nicht ein paar Tonnen Eisen, Alu (...und Bakelit!), die mit endlicher Geschwindigkeit 10 Meilen lang über ein Gefälle von ein paar Prozent AUSSCHLIESSLICH über vier kleine Eisentellerchen abbremsen, an denen irgendwas organisches reibt. Punkt.
Da würde ich dir jetzt widersprechen. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten dass man durchaus auch ein paar tonnen Ami-Eisen mit wesentlich mehr als Schrittgeschwindigkeit einen Pass der auch mehr als 10 Meilen lang ist und auch nicht nur ein paar prozentchen Gefälle aufweist herunterfahren kann...ohne Rauchende Beläge. Wobei etwas was ein %-Gefälle im Einstelligen Bereich hat ist für uns Befgvölker ja eigentlich auch kein Pass, und schn gar keiner wo man bremsen müsste, da ist rollen lassen angesagt . Bei einem richtigen Pass ist es halt auch ein Stückweit davon abhängig wie gross die Eisentellerchen sind (bei mir 360mm im Durchmesser, 40mm Dick vorne, 36mm hinten, alle 4 Innenbelüftet, ein Tellerchen wiegt 16kg), wie gut die Kühlung funktioniert, usw. Auch die Organische Masse welche auf die Tellerchen reibt ist da nicht zu vernachlässigen, meine haben ab Werk noch etwas Keramik drin. Sind schon nicht schlecht, aber an die Asbest-Beläge welche es früher mal gab kommen sie nicht heran...weder in Sachen Thermik noch beim Verschleiss noch was dreckige Felgen anbelangt...dafür Lungenkrebs für den Mech inklusive...aber irgendwas ist halt immer. Wie auch immer, damit kommt man schon gut zurecht, natürlich bringt man auch die Anlage zum glühen wenn man von zuoberst auf dem Pass Ferien auf dem Bremspedal macht...
Original geschrieben von W&E
Dass in den US von A in vielen Gemeinden der Gebrauch der "Exhaust brake" bei Strafe verboten (!!) ist, rundet die Sache noch zusätzlich ab.
Wenn ich mich an meine Kindheit zurückerinnere wie damals die Lkw bei uns bergab tönten könnte ich das sogar noch nachvolziehen...dürfte aber auch in den US of A inzwischen etwas anders sein und somit die Gesetze zwar noch in kraft aber überholt sein. Aber ja, die Amis haben ein spezielles Verhältniss zu Bremsen. Als ich im 2011 in den US of A war musste ich an der ersten Kreuzung feststellen dass der Kleinst-Mietwagen (Bj 2011, und so klein war er gar nicht ) zwar Klima, Sitzheizung, Ledersitze, El. Fensteheber, Schiebedach, ZV, Automatik sowieso... also ziemlich alles drin hatte...ausser ABS!
Viele Grüsse aus dem Land wo die alternativen Bremsmethoden erst nach der Muttermilch, spätestens vom Fahrlehrer eingeprügelt werden aber dennoch mal die Grenzen ausgelotet werden (wurden?)
Tow&haul: In dieser Stellung kann man über das Automatikgetriebe ganz ordentliche Bremswerte bergab abrufen. Habe ich vor ein paar Jahren in der Yosemite-Region ein paar mal ziemlich erfolgreich angewendet.
Zum Thema ABS könnte ich eine "Nahtod-Erfahrung " nachreichen. Allerdings ist da Schnee mit plus ein bis minus ein Grad Celsius involviert. Resumee: hätte ich (frühmorgens um 3h, am Triebener Tauern - alte Straße) nicht die Zündung (und damit auch das Licht) ausgeschaltet, wäre ich jetzt tot, oder zumindest wäre mein schöner 2Liter DOHC-Sierra ein Totalschaden gewesen. Beim Bremsen lasse ich mir ungern hineinregeln!
ja man sieht die Schilder "No Engine Brake" immer noch, heutzutage aber oft in Verbindung mit "without Muffler".
Ist ja schließlich nicht Europa gell, viele ältere LKW hierzulande sind komplett ohne Schalldämpfer unterwegs, entsprechend ist der Sound.
Zweitens haben hier alle LKW etwas mehr drin als die bekannte europäische Staudruckklappe im Auspuff - sie haben eine so called Jake-Brake, ein System dass das Auslassventil am OT des Kompressionstaktes ein Spalt öffnet und den Druck in den Auspuff entlässt. Die Leistung der Bremse wird dadurch mehr als verdoppelt, der Sound aber auch und erreicht in etwa das Niveau eines Güterzuges zum Vergleich. Kein Wunder will man das des Nachts nicht im Dorf haben.
Also immer schön Äpfel mit Äpfeln vergleichen.
By the way, VOLVO/RENAULT in Europa verwendet diese Jake-Brake auch, wird verkauft unter dem Label VEB.
Sobald der Fahrer den Fuß vom Gas nimmt und die Jake brake schaltet, warum kommt dann Schwarzrauch aus dem Auspuff? Sprit wird doch keiner eingespritzt.
Und dann gäbe es noch Telma, Retarder und Intarder, allesamt ziemlich geräuscharm...und praktisch verschleißfreiarm.
W
Und enorm teuer und schwer.. sind sehr sehr selten im Einsatz hier drüben.
Telma ist auch in Europa quasi ausgestorben genauso der olle Voith Retarder, der Intarder hat sie alle abgelöst.
Die Firma wo ich zuletzt gearbeitet habe hat übrigens die letzten 3 LKW ohne Intarder oder dergleichen bestellt, die Volvo VEB muss reichen, und tut es auch. Ich hatte einen der Drei für etwa 16 Monate unter mir.
​​Vergangenes Wochenende war ich beim Badischen Allradtreffen sehr schräg nach links und vorne gestanden. Ich nivelliere mit der Hydraulik normalerweise die Fuhre aus, der Boden war aber zu weich und das Gefälle zu groß. Es hatte ein Gutes: ich habe schon mehrmals gedacht, der Teppichboden sei etwas feucht vorne an der Stelle vom Warmluftaustritt der Heizung, hatte das aufgrund der geringen Feuchtigkeit/Menge aber auf Kondenswasser geschoben.
Durch den schrägen Stand stellte sich aber nun "glücklicherweise" heraus, daß es doch eine undichte Wasserleitung ist. Die ganze Zeit sind die paar Tropfen unter dem Küchenblock verdunstet, nun aber ist das Wasser durch das schräge stehen nach vorne und links gelaufen, gut daß ichs nun endlich gefunden habe.
Erstmal Teppich raus und trocken gelegt
da ganz von unter dem Warmluftaustritt war es ab und an leicht feucht auf dem Teppich
Oben beim Leitungsverbinder der roten Leitung hinter dem Kühlschrank stand der Tropfen. Von da ist er abgetropft und diagonal durch die Kabine gelaufen unter den Möbeln hindurch. Sobald ich Zeit finde, werde ich diesen Reimoschrott aus der kompletten Kabine entfernen und einen weicheren Schlauch montieren. Das Problem dabei ist, daß der Schlauch recht hart ist, und mit der Zeit nachgibt, so daß die Schelle nicht mehr richtig klemmt. Klemmschellen, so wie man sie von Kühlmittelleitungen im Motor kennt, haben meiner Meinung nach eine zu geringen Klemmwirkung für diese harten Schläuche. Beim Austausch werde ich diese aber in Kombination mit einem weicheren Schlauch verwenden. Ich hoffe, daß ich dann Ruhe mit dem Wasser habe. das war nun schon die 4. (!) Undichtigkeit, wenn auch die kleinste.
Die ausgetretene Wassermenge war zu gering für den Wassermelder, damit er Alarm gegeben hätte - ich habe 6 Stück davon in der Kabine verteilt, ohne diese hätte bei der ersten Leckage vor 2 Jahren die komplette Kabine unter Wasser gestanden.
Demnächst gehts zum Saisonabschluß nach Holland ans Wasser ...
die Schellen sind nun nachgezogen, über Nacht war alles dicht. Also wieder alles zusammengebaut und mir meine Belüftung des Kühlschranks nochmal angeschaut. Im Hochsommer läuft der Kompressor fast nonstop. Entweder bekommt er zu wenig kalte Luft oder die warme Luft staut sich. Natürlich muß man auch sagen, daß es ein 130L Kühlschrank ist. Bei jedem Öffnen "fällt ja die Kälte heraus". Oben auf dem Kompressor war auch alles voller Staub und Teppichflusen, was ja bedeutet, daß er Luft aus der Kabine ansaugt. Den Staub habe ich natürlich abgesaugt.
Mein Gedanke bei der Kühlschrankkompressorkühlung war ja der: ich fahre zu 95% nach Skandinavien und Britische Inseln, Temp. 5°-20°C. Warum also die Abwärme nach draußen leiten, wenn ich sie in der Kabine brauchen kann? Die Abluft des Kompressors wird also in einen Kanal geblasen und etwa 60cm weiter wieder herausgeblasen, hier sitzt auch ein kleiner PC-Lüfter. Vom Kühlkompressorlüfter gehts es also hier direkt in den Kanal:
hier durch
und kommt dann hier wieder raus
funktioniert einwandfrei, nur im Sommer ist wohl Stauwärme da hinten drin. Im dritten Bild sieht man unter der Spüle ein Lüftungsgitter. Das hatte ich genau für diesen Fall vorgesehen. Ich würde dahinter 2-3 Lüfter setzen. Was meint ihr? Luft mit dem PC-Lüfter hineinblasen oder da absaugen?
Die Zuluft neben und unter dem Kühlschrank ist eher knapp, funktioniert aber scheinbar wie die Teppichflusen auf dem Lüfter / Kompressor zeigen.
Habe das gleiche Problem, die Abluft ist es, ich kann es lösen indem ich einfach eine Klappe offen lasse in der Küchenkombination dann funktioniert alles prima. Zukunft bekommt der Kühli genug über die seitlichen Schlitze und unterhalb.
Betreffs Wasser, ich musste auch alle Schellen nachziehen, 1x, danach ist es dauerhaft dicht. Die weichen Schläuche sind kacke, lass das drin was du hast.
Natürlich. "Cab off" ist in USA so üblich wie die Motorhaube öffnen. Bei den Reihen-6-Zylindern mag "Cab on" noch vieles gehen. Bei den V8-Zylindern wirds verdammt eng. Bei dem Nachfolger von meinem (ab Bj. 2008) geht quasi nix mehr "cab on".
Frage an die Kabinenbauer: meine Sandwichplatten habe ich ja unzugeschnitten gekauft. Nach nun etwa 3 Jahren bilden sich innen im Boden feine Risse da wo die Holzplatten gestoßen sind. Der Boden besteht aus 12mm Multiplex, 49mm Schaum und außen 3mm GFK. Rein technisch macht das natürlich nix aus, aber im falle einer Wasserleckage wie vor kurzem kommt da natürlich Wasser rein. Um eine "dichte Wanne" zu haben habe ich ja alle Ecken und kanten abgedichtet und danach den Boden mit einer 2K-Fußbodenbeschichtung gestrichen. Diese hat jetzt natürlich auch feine Risse, ist an den Stellen also nutzlos. Wie sieht der Boden bei euch unter dem Bodenbelag aus? Die dunklen Flecken sind die zugeschmierten versenkten Schraubenköpfe wo die Kabine mit dem Zwischenrahmen verschraubt ist.
Die Holzplatten hätte man mit Lamellos o.ä. zusätzlich formschlüssig verleimen sollen, so hätte zumindest ich das gemacht.
Und hier noch ein Langzeitversuch: Ich hatte ein lackiertes Sandwich nun fast 3 Jahre im Mutterboden stehen um zu sehen wie es auf Feuchtigkeit / UV reagiert. Der Schaum nimmt also (das ergaben auch damals die Versuche mit dem Wasser) keinerlei Feuchtigkeit auf. Kratzt man den Schaum 1mm tief auf, ist er darunter jungfräulich.
Bei den Profis in 15 Minuten erledigt, das Fahrzeug ist gebaut dafür. Ein paar gut zugängliche Stecker, ein paar Anschlüsse, 8 Schrauben und ab geht das Ding.
zum Saisonabschluß waren wir noch ein par Tage in Holland und 2 Tage in Belgien. Beeindruckend was die Holländer machen müssen damit das Meer nicht das land "schluckt". Es gibt viel zu erfahren darüber in Musseen, ich habe mich das erste Mal etwas "intensiver" mit der Flut von 53 befaßt. So etwas wünscht man wirklich niemand.
Fürs Reisemobil damals eine Halterung für den Fahrradträger vom Defender zu bauen war damals eine gute Idee, eine noch bessere Idee war es, diesmal die Fahrräder auch mit zu nehmen. Wir sollten mal ein paar deutsche Verantwortliche nach NL schicken damit die mal sehen wie Fahrradverkehr funktionieren kann. Ich gehe eh schon länger mit dem Gedanken schwanger mir ein E-Mountainbike zuzulegen, die Preise schrecken mich allerdings noch ab.
das dunkle, große ist die Straße, die klappen die einfach hoch.
schönes Kennzeichen in Belgien
Der Truck lief wunderbar, nur der Rippenriemen mußte alle 300-400KM mit Silikonspray eingetülcht werden, auch ein Punkt auf der todo-Liste für den Winter. ​​
Heute kamen die Spezialwerkzeuge für die Vorderachse. Damit werden die Dichtringe für die Vakuumbetätigung der Vorderradnaben auf die Welle gesetzt und dann die Welle komplett mit dem Ring jeweils in die Vorderachse eingeschlagen, und zwar auf die richtige Tiefe.
Hier für die Modelle vor 2004:
und hier für die Modelle nach 2004, das ist LKW-Größe!
habe das Fz heute winterfest gemacht, morgen muß ich noch alle 4 Batterien laden und die Hydraulikstützen ausfahren. Ich habe mir zum durchblasen der Leitungen extra einen Adapter für die Luftpistole gemacht.
Irgendwie fehlt mir aber noch eine Lösung: ich würde am liebsten die Leitungen mit Warmluft durchblasen. Und zwar so lange bis alles durchgetrocknet ist. Ãœberall wo Wasser stehen bleibt, kommen im Frühjahr so hellbraune Flocken aus der Leitung :-/ Hat jemand schon das Wasser über Winter drin gelassen und das System mit Frostschutz für Trinkwasserleitungen befüllt?
Hat jemand schon das Wasser über Winter drin gelassen und das System mit Frostschutz für Trinkwasserleitungen befüllt?
Ja, ich kenne dieses System, es ist die übliche Vorgehensweise hier in Amerika um das Mobil einzuwintern. Mein Freund Mike hat mir das im Detail erklärt weils mich interessiert hat.
Durch die weitverzweigten Leitungssystem in den grossen Mobilen hier ist es das einzig wahre, sonst bleiben "Wassersäcke" im System die nicht, auch nicht mit durchblasen, entfernt werden können.
Vorgehensweise: Gesamtes Wasser abpumpen, dann an der (hier normalen Shurflo) saugseitig einen Schlauch anbringen und in den Kanister eintauchen. Dann wie beim Bremse entlüften vorgehen. Wenn überall Blau kommt ist gut, sowohl Heiss wie Kaltwasser. Da man das Wasser jeweils etwas laufen lässt ist auch das Abwassersystem geschützt danach. Dauer, ne halbe Stunde für alles, Werkzeug null.
Im Frühling einfach umgekehrt, wenn alles klar aus der Leitung kommt ist gut.
Kosten; keine 20$ dafür.
Und wie du sagst, die Leitungen bleiben voll, nichts trocknet aus oder verhärtet.
genau das ist meine Idee. Aber nachdem was ich hier in D bisher erfahren habe, macht das hier erhältliche Mittel mehr kaputt als das es schützt, da es ziemlich aggressiv zu sein scheint.
Danke Ozy für den Link. Mit den Kosten hast du recht, habe jetzt wieder ein kleines Vermögen ausgegeben für Brocken die man drüben "nachgeschmissen bekommt"
Danke für die Links. Der Preis ist noch eine Sache. Wasmir mehr zu denken gibt ist dass ich einerseits lese dass dadurch keine Gesundheitsschäden zu befürchten sind, andererseits "kontakt mit der Haut und Augen vermeiden" bis hin zu "verursacht schwere Augenreizung" und "mehrmals mit Frischwasser spülen" oder "für die meisten Leitungen geeignet". Tönt für mich eher danach als ob ich solches Zeug nicht freiwillig in meine Frischwasseranlage kippen möchte.
Ursicin, das Zeug wie es in der Flasche ist sollte man jetzt nicht gerade zum Zmorgen trinken. Macht ja auch kein normaler Mensch. Es geht um Spuren die vielleicht zurückbleiben *nachdem* man im Frühling die Anlage gespült hat.
Frei nach Paracelsus - „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei.“
Das ist der Vorteil hier drüben, dank dem Chlor im Wasser bleibt die Anlage immer 1A, keine Algen, kein Schleim, nix. Und nach ein paar Monaten hat sich der Körper so daran gewöhnt dass man es nicht mehr riecht, am Anfang ist es grauselig..
was ist an dem schlecht? Klar hat der nen Knall, aber es ist der erste Politiker den ich kenne, der umsetzt was er versprochen hat. Ob sinnig oder nicht ist nicht die Frage. Allenfalls besser als das verlogene Dreckspack das wie hier haben.
Seh ich auch so, er ist authentisch. Etwas völlig unbekanntes in der heutigen Politikerwelt. Da hört man viele salbungsvolle Worte und nach der Wahl ist alles vergessen.
Trumpel, auch ja. Nur weil die Arbeitslosigkeit massiv gesunken, die Wirtschaft brummt und er so Kleinkram wie Bewegung in den Korea-Konflikt gebracht hat ist er noch kein guter Präsident, immerhin verlangt er gerade zu penetrant das wir uns an unsere Verträge halten und droht sogar damit uns nicht mehr den Arsch abzuwischen. Blöder Kerl ganz offensichtlich, ich meine welcher Politiker verlangt und ermöglicht es schon das sein dummes Wahlvolk Eigenverantwortung übernehmen kann und soll ...totaler Irrsinn in Zeiten wo wir die wir deutlich überlegen sind über das bedingungslose Grundeinkommen diskutieren was aj nun einmal das komplette Gegenteil wäre.
Aber wir kommen vom Thema ab Hartwich, vergiss nicht das Siphon in Dusche&Co auszupusten, mit sinnigem Druck.
​Die ganzen Arbeiten mit der Bremsanlage, Mittelkonsole usw. wurden auf Februar verschoben, da ich aktuell an Prüfverfahren für die Zylinderköpfe "forsche". Ich habe eine große Bestellung in den USA aufgegeben mit Spezialanfertigungen für den 6.0, die Paletten werden aktuell in den Container in TX verladen und sind Mitte Januar hier.
Leider haben auch renommierte Lieferanten von Zylinderköpfen da drüben massive Probleme haltbare Köpfe zu liefern. Das Problem sind unsichtbare Risse im Innern der Köpfe. Es kommt dann zu Wasserverbrauch (Das Kühlwasser wird im Brennraum mit verbrannt und vor allem zu Diesel im Kühlwasser). Bei diesen Fahrzeugen heißt das Kabine runter um vernünftig arbeiten zu können. Ich dagegen mache immer den Motor raus, da die Fahrzeuge in einem Alter sind, wo auch andere Dinge gemacht werden sollten. Wenn die Köpfe abgebaut sind, müssen unbedingt die Nockenwelle und die Lifter (die automatischen Ventilspielausgleicher / Rollenstößel unter den Stößelstangen) geprüft werden. Diese sind extremst gut zu prüfen, bei einem Ausfall können die Nadeln von der Niederdruckölpumpe angesaugt werden und den Motor ruinieren. Erschwerend kommt hier hinzu, daß man nur die vorderen 4 Lifter ausbauen kann. Für die hinteren 4 muß der hintere Motordeckel demontiert werden um die Hochdruckölleitungen der Injectoren entfernen zu können. Darunter sind dann die Lifter zu finden. Muß die Nockenwelle (sollten die Lifter nicht ok sein und Spuren hinterlassen haben) raus, heißt das: zuerst Kurbelwelle raus, so kommt dann eins zum anderen...
Bekommt man nun keine guten Köpfe, baut man diese ein und hat hinterher besagte Probleme. Die Reparaturkosten hierfür incl. o.g. Arbeiten liegen dann schon im 5-stelligen €-Bereich, also mehr als ärgerlich wenn die Zylinderköpfe nicht ok sind. Daher möchte ich jeden Kopf einzeln genauestens testen.
Für die Prüfung der Zylinderköpfe habe ich mir "Injectordummys" angefertigt um das System abdrücken zu können.
​
Ich suche jetzt noch nach einer Möglichkeit die selben Test mit heißen Köpfen durchzuführen. Zuerst wollte ich diese Platte auf Herdplatten erhitzen und den Kopf darauf legen.
​
Besser wäre heißes Wasser durch den Kopf zu leiten, da bin ich gerade am grübeln....
*Alter! = österreichisches Dialektwort mit mehreren Bedeutungen, abhängig vom Kontext. Hier (in etwa): Was Du Dir alles antust, um Grundschrott fahrfähig zu machen...
Absolut nicht böse gemeint, eher bewundernd, wieviel Arbeit von Hand und Hirn Du in ein (eigentlich) (problemlos hunderttausende Kilometer fahrend sollendes) Großserienprodukt stecken mußt, um es endlich zuverlässig zu machen.
Viel Erfolg weiterhin / ein problemloses Auto
wünscht Wolfgang
P.S.: Ich hätte die Karre schon längst in die Tonne getreten - das ist halt mein Zugang zu den Dingen.
Wolfgang, der Grund warum ich das mache ist recht simpel: ich verdiene damit mein Geld. Mein eigener 6.0 ist Testkarnickel und läuft erstklassig. Der hat seine beiden Köpfe auch noch da wo sie hingehören. . Die ganze Arbeit ist reiner Perfektionismus der mir Spaß macht und technische Neugier. Nenne mir in EU eine Firma die 6.0 Köpfe testen kann. 8) ICH baue keine mehr ein ohne selber getestet zu haben, außer der Kunde besorgt sie selber und übernimmt das Risiko. Normalerweise werden die In ein heißes Wasserbad gelegt und geschaut wo es blubbert. Dafür gibt es überall Firmen / Instandsetzer. Für mich nicht gut genug und zu langweilig Die "Probleme" an meinem Truck, waren zu 100% Werkstattpfusch beim Vorgänger . Aber ja, ganz klar ist so ein Fahrzeug wenn es nicht richtig gewartet wurde ein finanzielles Disaster für jemand der nicht alles selber machen kann. Wenn ich "einfach" gewollt hätte, wärs damals ein LKW geworden, viel einfacher, kostet nur 1/4, möchte ich aber nicht.
die letzten Wochen seit Irland bin ich mit teilweise quietschendem Rippenriemen umher gefahren. Ein Nachteil meines F350: durch den leisen Innenraum hört man quasi "das Gras wachsen", also jedes kleine Geräusch fällt sofort auf. Ich denke in Sachen Wartung bin ich alles andere als schlampig, aber warum dieser Rippenriemen im mittleren Drehzahlbereich ganz leise quietscht, ist mit noch unklar. Unterwegs bin ich dem "Problem" alle 300-400KM mit Silikonspray zu Leibe gerückt. Jetzt gibt es natürlich alle mögliche Riemensprays, aber: die sind alle leicht fettig, und ich habe Bedenken, daß mir der Schmodder dran hängen bleibt. Die Riemenscheiben am 6,0 sind bei montiertem Wasserkühler nur mäßig gut zugänglich, daher habe ich mir 2 Adapter für Messingbürsten mit 80 und 120mm Durchmesser gebaut, und die Stahlteile gleich brüniert. Natürlich habe ich schon mehrere Rippenriemen probiert, alle Rollen sind leichtgängig und "in der Flucht". Mit den Bürsten werde ich nun, wenn ich in den nächsten Wochen mein Kühlsystem optimiere, alle Rippenrollen säubern.
Ich bin ja schon viel gewohnt was KFZ-Baustellen und "Schrauberkönige" betrifft. Manchmal übertreffen die 6.0 Powerstroke aber selbst die LandRover Defender. Dieses FZ wurde über 600KM aus Niedersachsen zu mir gefahren. Im Prinzip ja nix schlimmes, aber wenn ich sowas sehe an Schrauberkünsten geht mir der Hut hoch. Die Bremsen hinten wurden letzten Sommer durch den Besitzer selber gemacht.
Ohne Worte:
falsche Beläge sind auch drin:
das die Führungsbolzen festgegammelt sind brauche ich wohl nicht erwähnen. Mit dem Schlaghammer habe ich sie dann ausgezogen.
Mit sowas fahr ich keinen Meter, vor den Diagnosefahrten wurde die Fuhre erstmal verkehrssicher gemacht. Klar war noch einiges anderes zu machen. Das Heizungsregelventil war undicht und tropfte genau auf die Steckverbindung von Injector Nr.5, einiges an Elektrikkram war zu machen usw.
Bekommen habe ich ihn aber eigentlich wegen Kühlsystemumbau. Auch hier das typische Bild, was gefühlt keine Werkstatt weiß. Es wird immer weiter gefahren bis man den Abschlepper braucht.
Dreck im Kühlsystem, welcher früher oder später den Ölkühler wasserseitig verstopft. Das letzte Bild ist Sand von der Herstellung (Guß) des Motorblocks.
Auch hier etliche Stellen mit Pfusch, defekte Dichtungen werden mit Dichtmasse "repariert". ich kann den ganzen Käse jetzt rauskratzen und die Dichtflächen wieder in Ordnung bringen.
Das Abgasregelventil gibt dem Motor diesen Ruß zum "atmen", aber nicht mehr lange. Die komplette Luftansaugung ist verschlonzt mit einer Mischung aus der "Kohle" und "Motorenöldampf" von der Motorentlüftung. Um das zu reinigen muß der halbe Motor zerlegt werden.
Auch hier wußte man nicht was man tut. Die falschen, zu schwachen Starterbatterien "grillen" das Dieseleinspritzsteuergerät. Einige Injektoren haben es mangels Motorwartung hinter sich
wenn ich sowas sehe an Schrauberkünsten geht mir der Hut hoch. Die Bremsen hinten wurden letzten Sommer durch den Besitzer selber gemacht.
Ohne Worte:
Das werden noch mehr. Im www. wird gerne jedem erklärt wie man so Kleinkram instand setzen kann Der überholte Bremssattel kommt zum top Preis von 12475@hotmail.com und die Kleinteile von Aliexpress
Der Bremsschrauberling ist aber schon Weltklasse! Immerhin ist die Verlustsicherung angebracht (Bremsschlauch )
Aber da ja die Führungsbolzen in der Stellung "wenig Belag" angegammelt waren, hat er ja die Beläge gar nicht anschrauben KÖNNEN Das passt gut in die "Galerie der mahnende Beispiele"
Manchen Leuten sollte man das Werkzeug wegnehmen* und die Werkstätte (so überhaupt vorhanden) zusperren und versiegeln.
Dass die Elektronik bei Unterspannung stirbt bzw nicht funktioniert, finde ich gerade im Automotiv-Sektor schon bedenklich....weil die Ladespannung bei Kälte** sowieso abnimmt, und wenn dann die Batterie eh nicht mehr die neueste ist, dann hat man das angeschissene außen (wie wir zu sagen pflegen). Aber vielleicht in sunny California.....
Gruß Wolfgang, der seine Bremsen auch selbst (aber korrekt !) überholt hat. Immerhin mußte ich eine 65er 12kant Nuß mit 1"-Antrieb außen um 1,7mm "verdünnen", sonst hätte ich sie nicht an den Ort des Geschehens bringen können...(Handbremse)
* oder ihnen gar keines borgen, weil mehr als einen abgenudelten Schraubenzieher und einen Hammer mit lockerem Stiel werdens ja selber eh nicht haben...
**gestern in Heiligenblut -13°C, und das ist noch lange nicht rekordverdächtig!
​Die Injektoren beim 6.0 werden durch Betätigung eines Steuerschiebers (ähnlich wie bei jedem Hydraulikventil) mit Ölhochdruck versorgt. Sinnbildlich ist beidseitig dieses Schiebers eine Spule die den Ölzufluß öffnet und schließt. Das Öl drückt auf einen Druckübersetzer durch den letztendlich die eigentliche Dieseleinspritzung statt findet. Das ganze natürlich millionenfach und in Millisekunden.
Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Die Idee an sich ist nicht schlecht, aber: selbst kleinste Verunreinigungen im Motoröl führen zu Problemen an den Injektoren, genauer gesagt am Ölhochdruckteil (und auch an den Liftern die dann die Nockenwelle zerstören, aber das ist eine andere Geschichte).
eine kleine Arbeitserleichterung ist nun auch fertig. Für bestimmte Arbeiten müssen Fahrzeuge rangiert, und rückwärts in die Werkstatt geschoben/gedrückt werden. Bei den 3,6T Leergewicht von so einem SuperDuty sind da immer 6-8 Mann nötig. Ich habe mir nun eine Klemme für die Vorderachse gebaut, die das Ganze nun zu einem Kinderspiel werden läßt. :-)
Ich will ja nicht naseweis sein: aber hätte es ein (deutlich einfacherer) Adapter für die Abschlepp-Öse nicht auch getan? Ich weiß schon, Du bist Zerspanungs-verliebt...
theoretisch schon. Wenn du genau hinschaust siehst du, daß die Abschleppösen bei diesem Truck verchromt sind. Wenn ich da was dran schraube gibts vlt. Mecker wegen Kratzer. Ich hatte einmal einen Defender mit Frontstoßstangenzugmaul den ich gedrückt hatte. Natürlich hat man hinterher kleine Kratzer gesehen. Frag nicht was hat der Typ sich aufgeregt... Die Klemme kann ich halt für alles nutzen mit Starrachse.
Ich vermute schon die reine Klemung an der Vorderachse wird man hinterher sehen wenn ich die Abstufung an dem Klemmteil sehe, ganz zu schweigen wenn wirklich Kräfte auf den Hebel wirken...
Befingere einmal Deinen Taschenrechner mit folgenden Daten: max. Drehmoment des Motors mal Ãœbersetzung* im kleinsten Gang mal Ãœbersetzung im VtG bei Reduktion mal Ãœbersetzung im Diff und mal Ãœbersetzung in den Achsgetrieben, wenns ein Unimog, Hummer, Pinzi, 3achs Volvo oder sonstiger Portalachser ist oder das Fahrzeug Außenplaneten hat.** dividiert durch 1 bei gesperrtem Differential der betrachteten Achse (duch 2 beim offenem Diff).
Diesen haarsträubenden Wert muß die Achse im Betrieb "ganz normal" aushalten.
Hartwig: Den Ösen-Adapter stelle ich mir so vor, dass Du eine (theoretisch mit dem Innen-Seillauf-Durchmesser in das Loch der Öse passenden) "Seilrolle" aus Polyamid o.Ä. in der Ebene des Seilverlaufs mittig teilst***. Die beiden Teile werden dann von oben bzw unten in die Öffnung der Öse gesteckt und mitHilfe einer passenden Schaftschraube in die Gabel gesteckt und gesichert, die hier das eine Ende der Stange bildet bzw bilden muß. Ich würde sowieso eine Stange vorschlagen, die an einem Ende eine (von Dir privat-standarisierte) Aufnahme für verschiedene Enden hat...z.B. ein 2" Rohrgewinde oder so was in der Art.
BtW: Ich stelle mir die Befestigung Deines Adapters am Auto (ohne Grube) auch nich völlig trivial vor - ein paar Kilo wirds schon haben....
W, heute besserwisserisch
*De facto werden das UNTERsetzungen sein, aber im (schludrigen) technischen Sprachgebrauch reden wir meist nur von Ãœbersetzungen. Was es dann wirklich genau ist, kannst Du ja an den Werten ablesen: Untersetzungen sind über 1,0 Ãœbersetzungen sind unter 1,0. So kommt man am einfachsten und mit den geringsten Fehlerquellen zum Drehmoment.
**Hab ich noch was vergessen?
***Ein bisserl Spiel darf schon sein, die Stange muß sich "im Betrieb" auch ein wenig verkanten können, ohne zu "kratzen". Und das virtuelle Seil für die Rolle darf auch etwas dicker sein, als des Rundmaterial der Schleppöse ist.
Zurück zum Thema 6,0 Powerstroke im allgemeinen. Es gibt KEINE Zylinderköpfe mehr made in USA, alle Köpfe werden in China gegossen. Die Karren kommen halt auch in die Jahre. In den F-Serien (Pickup-trucks) wurden die 6.0 bis Ende 2007, in die E-Serien (Kastenwagen) wurden sie bis 2009/10 eingebaut. D.h. die Motoren werden seit 10 Jahren nicht mehr produziert und langsam geht die Problematik der Ersatzteilversorgung bzw. deren Qualität los. Es gibt 2 Firmen in USA die die Köpfe in guter Qualität in China gießen lassen und dann in USA bearbeiten.
Aber leider kommt es auch hier in Ausnahmefällen zu internen Undichtigkeiten. Für einen fachgerechten Austausch der Köpfe ist schnell ein 5-stelliger Betrag fällig. Deshalb, wie schon Anfang Dezember berichtet, baue ich mir verschiedene Prüfsysteme für die Köpfe um zu 100% sicher zu sein, daß die Köpfe auch ok sind vor dem (Wieder) Einbau. Anfang Dezember hatte ich zur Prüfung der Ventile und Prüfung des Kraftstoffsystems in den Köpfen etwas geschrieben.
Nun geht es mit der Wasserseite weiter.
Ich werde die Wasserseite mit 2 bar prüfen. Bei mehr Druck habe ich Bedenken die Blechtöpfe in denen die Injektoren sitzen (sind eingepreßt in den Kopf) zu beschädigen.
Ich hatte schon oft Zylinderköpfe die erst bei Betriebstemperatur undicht werden. Den Fehlern auf die Schliche zu kommen ist extrem zeitaufwändig. Daher möchte ich das mit demontiertem Kopf machen können und das Wasser erhitzen auf min 80°C. Hierfür habe ich den originalen Blockheizer genommen und in ein T-Stück verbaut.
​Anfang des J​ahres wurde mein bisher "schwerster Fall" eines 6.0 aus dem nördlichen NRW zu mir geschleppt. Nach 2 Wochen war die Elektrik frei gelegt, fast alle Kabelbäume geöffnet und die Fehler lokalisiert. Das Problem war, daß ich keinen Zugriff auf das Steuergerät hatte.
Hier hatte sich wirklich ein "Chefschrauber" verwirklicht. In den Isolierungen der Kabelbäume waren die Fehler zu finden. Etliche Kabel waren einfacht abgezwickt oder gebrückt. "Künstliche Massepfade" waren geschaffen worden die eine Fehlersuche fast unmöglich machten.
Heute habe ich das neue Hauptsteuergerät beschrieben, es steht jetzt noch ein ABS-Fehler an, wahrscheinlich ists wieder ein abgerissenes kabel oder ein ABS-Sensor, auf alle Fälle läuft der Karren wieder.
Für die Reparatur von Kabelisolierungen habe ich mir immer das Isolierband von der großen Rolle auf eine Schraube gerollt, damit ich bei dem wenigen Platz die kabel isolieren kann.
Wegen der Menge an Kabelreparaturen hatte ich mir eine "Spulvorrichtung" gebaut
Nachdem ich nun gefühlt die komplette Elektrik an dem F550 repariert habe, und endlich auch wieder das ABS funktioniert, komme ich nun endlich wieder an "angenehme" Reparaturarbeiten. Ich bin kein Freund von TÃœV und Co., aber hier bin ich froh daß es sowas gibt. Auf der Betriebsbremse der Hinterachse kaum Bremsleistung, die Feststellbremse hat 0,0 Bremswirkung und das an einem Bergefahrzeug ;-/ Am Zollstock (zum vergleichen) sieht man wie groß die Bremsscheiben sind. Eine wiegt über 20Kg. Diese müssen erneuert werden. Normalerweise drehe ich diese ab, aber die hier sind zu verschlissen. Passend zum technischen Zustand des Trucks waren die Felgen auf den Naben "verschweißt", Die vorige Fahrt mit losen Radmuttern war erfolglos. Diese mußten mit gewalt von der Nabe gezogen werden (Vorspannung mit Highlift und dann mit dem Vorschlaghammer lösen)
Da hat sich jemand eine sehr kreative Reparatur einfallen lassen, welches Signal wurde da mit der Leuchterklemme und dem Widderstand "überbrückt"? Könnte ja vielleicht mal im Busch hilfreich sein...
Und die Feststellbremse ist auch schön geschmiert sodass sie nicht festgeht...
Kommst du mit dem Schlagschrauber an die obere Schraube vom Bremssattel gut ran oder ist die dort auch so hinter der Blattfeder versteckt dass man fast nicht dran kommt? Bei mir kann ich die mit einer Nuss und entsprechend verlängerter Rätsche anlösen, aber danach muss ich sie mit einem normalen Schlüssel lösen da kein Platz ist. Mit dem Schlagschrauber komme ich nur an die untere. Es geht schon sie so zu lösen, aber bei 300Nm und mit Loctite eingeklebter Schraube irgendwie eher uncool. Oder hast Du da eine Idee wie man die einfacher lösen kann?
Das ist doof gemacht. Die obere Schraube vom Bremssattelhalter (SW24) ist eingeklebt und bekommt man nur mit einem Ringschlüssel und min. 1m Verlängerung auf.
F550 ist ja das größte was es gibt in dieser Bauweise von Ford. Die Achsen entsprechen bei uns LKW Achsen. Wahnsinnig stabil gebaut, Lochbild 10x225! Aber: kürzer übersetzt: bei 2000Umdrehungen fährt der nur 80kmh, meiner 100kmh. Scheint bei allen F550 zu sein daß die kürzer übersetzt sind. Ein 2012er 6.7 F550 hatte ich schon hier, bei 3000Umdrehungen läuft der schlappe 100kmh Auch interessant für mich: der Rahmen ist so wie ich es mir gewünscht hätte bei meinem: das Profil ist eben von vorn bis hinten, meiner Macht ja über der Achse einen "Bogen"
Ja das sind die sogenannte Cab/Chassis Versionen, 150/250 immer Pickup, 350 als Pickup oder Cab/Chassis, 450/550 nur Cab/Chassis. Achsübersetzung kann im gewissen Rahmen bei Bestelling gewählt werden, von etwa 3.07 bis etwa 6.03 mit Auswirkungen bei Nutzlast und Anhängelast. Die Achsübersetzung die du jetzt hast/hattest fährt hier keiner, der wäre ein Verkehrshindernis.
Das ist doof gemacht. Die obere Schraube vom Bremssattelhalter (SW24) ist eingeklebt und bekommt man nur mit einem Ringschlüssel und min. 1m Verlängerung auf.
geht kein Schlagschlüssel? Nachdem ich bei den Bremssatteln unseres MAN zwei normale (Torx-)Schlüssel gekillt habe, habe ich mir so einen besorgt, damit war das in Sekunden erledigt.
Zu wenig Platz zum ausholen mit dem Hammer. Ich nehme einen Schlagschlüssel mit langem Rohr. Den Rest der Schraube muß man dann Stück um Stück mit einer Verlängerung herausdrehen. Die Schraube ist auf ganzer Länge eingeklebt, mit einer Ratsche kommt man nicht dran. Ringratschenschlüssel wird wohl eher gekillt bei sowas.
Schlagschlüssel hatte ich dafür nicht auf dem Schirm. Danke für den Tip. Ich hab es bis jetzt mit einer Breaker-Bar und einer Kurzen Schlagschrauber-Nuss angelöst. Danach mit Ringschlüssel mit Verlängerungsrohr weiter gelöst, aber ich hab im Hinterkopf dass ich am Schluss nur mit dem Gabelschlüssel lösen konnte weil eben so eng, bin ich mir nicht mehr sicher. Muss mal wieder da runterkriechen und nachschauen ob der Schlagschlüssel Platz hätte.
Laut WHB sollte ich die Schrauben mit GM PN 8902129 Red High-Temperature High-Strength Thread Locker einkleben. Hmm, Datenblätter hab ich dazu noch keine brauchbaren gefunden, sieht auf den ersten Blick wie rotes Loctite aus und die schreiben auf deren Homepage , ich Zitiere "Auch wenn die Festigkeit unserer Schraubensicherung rot ausgezeichnet ist und sie als eine dauerhafte Montagemethode gedacht ist, sollten Sie den Mythen nicht glauben: Schraubensicherung rot kann mit der richtigen Technik entfernt werden." Die Richtige Technik soll sein, die Schraube lokal auf über 250 Grad zu erhitzen. Vielleicht mal ein Versuch wert?
Was hat der Laster eigentlich für ein Baujahr? Je nachdem hast du gar eine S135 vor dir, später war es dann eine S110. Teile sind eher teuer dafür da natürlich viel kleinere Stückzahlen als bei unseren B&B Kisten die millionenfach vom Band rollen.
Die Achse ist ein richtiger Trümmer. Die Unterlagen von DANA die ich habe, beschränken sich nur auf den eigentlichen Achskörper mit Diff. - Bremse ist nie dabei. Mir kommt es so vor, als sei die Achse mir unterschiedlichen Abtrieben/Bremsen versehen-je nach Fz-Hersteller. Ich habe bei einem der größten Ford-Teilehändler vor Wochen das Hauptsteuergerät angefragt, die wissen nicht welches reinkommt, sehr seltsam. habe dann eins von mir aus dem Regal genommen, geflasht und neu bespielt. Das war eine der Baustellen an dem Truck - ohne Ford IDS übrigens unmöglich. Das Problem ist, daß dieser Ford Teilehändler nicht nach D verschickt, über Importservice geht zu lange. Ich schaue aber nochmal bei Rockauto ob ich bemaßte Teile finde (Bremsscheiben). Dort steht in den Angaben " wheel bolt circle diameter ". Meinen die wohl eher damit den Durchmesser des Lochkreises mit dem die Scheibe an die Radnabe geschraubt wird (s. letztes Bild)? Die ist mit 163mm angegeben, der Lochkreis für die Radbefestigung ist 225mm. Muß ich nachher nochmals messen.
Schlagschlüssel hatte ich dafür nicht auf dem Schirm. Danke für den Tip. Ich hab es bis jetzt mit einer Breaker-Bar und einer Kurzen Schlagschrauber-Nuss angelöst. Danach mit Ringschlüssel mit Verlängerungsrohr weiter gelöst, aber ich hab im Hinterkopf dass ich am Schluss nur mit dem Gabelschlüssel lösen konnte weil eben so eng, bin ich mir nicht mehr sicher. Muss mal wieder da runterkriechen und nachschauen ob der Schlagschlüssel Platz hätte.
Laut WHB sollte ich die Schrauben mit GM PN 8902129 Red High-Temperature High-Strength Thread Locker einkleben. Hmm, Datenblätter hab ich dazu noch keine brauchbaren gefunden, sieht auf den ersten Blick wie rotes Loctite aus und die schreiben auf deren Homepage , ich Zitiere "Auch wenn die Festigkeit unserer Schraubensicherung rot ausgezeichnet ist und sie als eine dauerhafte Montagemethode gedacht ist, sollten Sie den Mythen nicht glauben: Schraubensicherung rot kann mit der richtigen Technik entfernt werden." Die Richtige Technik soll sein, die Schraube lokal auf über 250 Grad zu erhitzen. Vielleicht mal ein Versuch wert?
Gruss Urs
Ich nehme da immer eine mittelfeste Schraubensicherung, geht seit über 30Jahren an allen Bremsen. Die Ochsenköpfe nehmen hochfeste Schraubensicherung. Ich brauchte je Seite über 1 Stunde bis ich überhaupt die festgerosteten Zwillinge von den Naben hatte, dann noch die genannten Schrauben (sitzen halt seit 15 Jahren fest...). Ich muß das ja berechnen...
Erhitzen habe ich auch dran gedacht, aber: Mit dem Heißluftfön bin ich da 2 Wochen dran, mit einer Flamme war mir "zu heiß", da hinter der Blattfeder direkt der undichte Diesel- und Hydrauliktank sitzt...
habe ich mir jetzt eine noch stabilere Rangiervorrichtung gebaut, die dann zur "Reparaturbühne" erweitert werden kann.
Leider sind 3 von 7 Paketen der Ersatzteile für die Hinterachse des F550 unterwegs verloren gegangen :-/ Sonst wär der Truck schon lange wieder zusammen.
Nächste Woche geht es endlich an meinem eigenen weiter. Zuerst wird die Bremsanlage überarbeitet/erneuert incl. aller Seilzüge und Kleinkram. Es folgt dann ein weiteres Kühlsystemupgrade und ein Turboumbau. Danach kommt der Mittelsitz raus und ich baue mir eine große Mittelkonsole... Für die Bremsanlage bin ich grad am grübeln wie ich das Hydroboostsystem verbessern kann. Ich hätte gern weniger Pedaldruck beim Bremsen und eine leichtgängigere Lenkung...
Daran gewöhnt man sich. Ubrigens, die ganzen Löcher bei uns in den Stosstangen mögen zwar wie Belüftungslöcher für die dahinter liegenden Kühler aussehen, in Tat und Wahrheit sind sie aber Aufstiegshilfen zum hochkrabbeln damit man an die Ölmesstäbe kommt
Schaut gut aus. Daran, dass man ohne Gerüst zu stellen kaum den Ölstand messen kann, muss ich mich erst gewöhnen :-)
Ja ist etwas höher das ganze. Ich setze mich jeweils auf die ARB zum arbeiten wenn was anfällt.
Musste übrigens heute den TPS/APPS auswechseln, hatte sporadisch Aussetzer. Also auf zum nächsten Autozone und gekauft, 230$, halbe Stunde Arbeit, fertig. Ich denke 315000Km sind keine schlechte Lebensdauer für ein Potentiometer. Der Neue ist jetzt ein kontaktloser Hallgeber.
Betreffs Hydroboost, hast die mal den aktuellen Druck gemessen den die Servopumpe bringt? Meine Lenkung ist leichtgängig und der Pedaldruck entspricht in etwa dem einer LKW Druckluftbremse, also jedes Mädchen kann damit einen Vollstop reissen.
Nein Druck habe ich nicht gemessen, beim Lenken ist der "Kraftbedarf" so wie bei anderen Trucks auch. Die Optmierung der Bremsanlage (u.a. Z36 Klötze) wird wohl einiges an Bremsmehrleistung bringen, aber für Serpentinenfahrten oder bei viel Kurbelei beim Rangieren o.ä. wäre eine bessere Lenkunterstützung ein schönes feature. ... Man muß natürlich auch sehen, daß ich permanent 6.5Tonnen bewege, davon 2.8T auf der Vorderachse.
Um das ganze unter einer realistischeren Umgebung durchzuführen, werde ich den Kopf erhitzen. Zu der Heizung habe ich ja weiter oben schon was geschrieben.
Nun sind die Umwälzpumpe und Aluplatten fertig mit denen ich die Kühlkanäle abdichten kann. Diese Platten haben den weiteren Vorteil, daß ich diese bei Kühlsystemreinigungen am Motorblock bei Motorüberholungen verbauen kann.
Adapter für die Pumpe:
Platten konstruiert und eine Testschablone aus Papier ausgeschnitten.
eigentlich schon, mein Verbesserungstrieb treibt mich weiter Die mechanische Variante arbeitet erst mit 100% Lüfterleistung, wenn die Kühlmitteltemp. bei ca.100°C ist, das finde ich etwas viel. Ich sehe bei der originalen elektrisch/hydraulischen Lösung den Vorteil, daß ich diese manuell auf 100% schalten kann, d.h., bei längeren Paßfahrten im Hochsommer schalte ich den Lüfter auf Maximalleistung. Umgesetzt hatte ich das ja schon letztes Jahr. Hier im Video sieht man auf meinem Zusatzdisplay oben links anfangs die Kühlmitteltemp. 88°C und Öltemp. 95°C, dann schalte ich mit dem provisorisch angeschlossenen Kippschalter den Lüfter auf Maximalleistung. Hierzu brücke ich ein Leitung vom Motorhauptsteuergerät (PCM) zum Viskolüfter. Bis die hydraulische Kupplung reagiert, dauert es etwa 15Sekunden. Dann kann man zusehen wie die Kühlmitteltemp fällt. (ich bin allerdings damals noch mit EGR Kühler gefahren, das habe ich ja nun alles umgebaut.)
Im Video bin ich bei etwa 30°C Außentemp. mit 6,5T bei Gegenwind auf einer Schnellstraße mit ca. 120KMH gefahren. Ich kriege mit meinem Kühlsystemumbau so das Kühlmittel bei dieser Last sogar auf unter 70°C gedrückt, was natürlich nicht gut für den Motor ist, es war eben ein Versuch von mir und zeigt, daß mein System genügend Reserven hat. Aber um auf deine Frage zurück zu kommen: mir ist es 2x passiert, daß im Hochsommer im Stau nach etwa 15Minuten Leerlauf die Klimaanlage abschaltet. Erhöhe ich die Leerlaufdrehzahl, (Fahrstufe auf N und etwas gas geben), schaltete sie wieder zu. ich vermute das liegt an meiner mechanischen fan clutch. Das ist der Grund warum ich noch experimentiere. Ich habe hier ja ein Sahnestückchen (custom built ) stehen das auf den Einbau wartet:
Dazu kommt eine andere Lüfterkupplung (orig. Ford für Schneepflüge). Aber ich vermute da, daß mich der laute Lüfter stören wird. > Versuch macht kluch
Ich wollte ja bis jetzt meine Bremsanlage umgebaut und die Mittelkonsole fertig haben, aber ich mußte am Knie operiert werden und mein Vater ist vor 7 Wochen schwerst erkrankt, seither kann ich nur noch halbtags arbeiten, da bleibt jede Menge liegen..... we will see....
Eine Knie-OP zwang mich zu einer "Arbeitspause". Der F550 ist nun aber endlich fertig, nächste Woche gehts mit meinem eigenen Powerstroke weiter und mit der Zylinderkopfprüfvorrichtung kann ich dann hoffentlich auch weiter machen. Die Hinterachse des F550 offenbarte einige Baustellen die nicht vorhersehbar waren. Ich denke seit dem das Fahrzeug 2005 vom Band gerollt ist, war da noch keiner dran. Wärs mein Auto gewesen hätte ich alle rostigen Teile lackiert. Hier habe ich nur den losen Rost entfernt und alles wieder montiert. Die Achsstummel waren leider eingelaufen und mußten nachgearbeitet werden. Der zugehörige Dichtring kann nicht versetzt werden, da er auf Anschlag eingepreßt wird. Die Radnabe mit der Bremsscheibe wiegt über 40Kg, um Aufsetzen auf den Achsstummel benötigt man Hilfsmittel sonst wird der neue Dichtring schon beim Montieren wieder beschädigt. Nun konnte ich auch eine Probefahrt machen. Aufgefallen war mir das laute Lüftergeräusch vom Kühlerlüfter. Sollte sich meine Snowplow-Lüfterkupplung (die ich ja probeweise verbauen will) auch als so laut zeigen, wird sie gleich wieder ausgebaut. Wir werden sehen.... hier mal ein Video von dem lauten Luftergeräusch.
Der VISTRONIC sollte nicht mehr als 20 Sekunden "Morning Sickness" haben, sprich heulen. Danach muss Ruhe sein. Mein Ram hat auch das Snowplow prep. Grundsätzlich läuft der Cummins aber viel Kälter.
Noch etwas zum Einbau, Ram gibt im WHB vor nach dem Einbau den Motor 60 Sekunden mit 2000rpm laufen zu lassen damit alles Viscoöl dahin kommt wo es hingehört.
Ich denke am 550 ist der Lüfter kaputt, locked up. Oder es hat mal einer ne Schraube durchgedreht. Hast du geprüft ob das ECM den Lüfter anfordert oder nicht?
Die neue fan clutch wurde verbaut bevor das Auto streikte und zu mir kam. Ich werde mal fragen wenn es abgeholt wird, ob der Eigentümer weiß was da rein kam. Wenn du zurück blätterst siehst du ja was da für "Fachleute" am Werk waren. Der Lüfter wird leiser nach ein paar Sekunden. Aber das Geräusch ist nervig, bei jedem Gasstoß möchte ich das nicht hören. Ich werde bei mir die snow plow fan clutch verbauen und testen....
​wieder mal kurzes Filmchen gemacht was passiert wenn kein Motor-Ölwechsel gemacht wird. Der Motor benötigt für die hydraulische Steuerung der Injectoren gutes, sauberes Öl.
Ich hatte ja immer nicht viel von Ölzusätzen gehalten, habe aber nun über 3 Jahre Ölzusätze getestet um das System ohne Komplettzerlegung (bei Behandlung im Anfangsstadium) zu retten. Die Amis haben das richtige Mittel:
Ich ernte ja oft nur Kopfschütteln wenn ich behaupte, der Schwachstelle des 6.0 Powerstroke sei die Nockenwelle. Obiger Bericht ist der erste den ich je gelesen habe, der mich in meiner Erfahrung/ Meinung bestätigt!
​wie es der Zufall will, vertreibe ich das Mittel nun für Deutschland
Glaubst Du, daß dieses Mittelchen auch im ICECO-Motor sinnvoll ist, oder ist der ob seiner bewiesenen 500.000 km Lebenserwartung ohnehin unempfindlicher?
Wüßte gerne: Wolfgang, dem Amte bekannt.
P.S.: Habe ich die Bekennerschreiben richtig gelesen , und verwendet der Rover-Typ das auch im Getriebe? Manual oder Auto? W
der Link ist leider tot (Error 404, was bedeutet, die Seite gibt s nicht (mehr))
Zitat
Ich ernte ja oft nur Kopfschütteln wenn ich behaupte, der Schwachstelle des 6.0 Powerstroke sei die Nockenwelle. Obiger Bericht ist der erste den ich je gelesen habe, der mich in meiner Erfahrung/ Meinung bestätigt!
Ami-Konstruktionen mit Schwachstellen? Du zerstörst hier gerade Weltbilder...
Die Seite läßt sich finden, wenn Du den Namen der Zeitschrift und das Ausgabedatum eingibst.
Der Artikel richtet sich (mMn) an Friseure* und Rennmotorenbauer - z.B. wird da von 10:1 Fuel to Air Ratio geschrieben , was bei modernen Benzin nicht** und bei Diesels schon gar nicht vorkommt - und andere Dinge werden da erwähnt, die vor 30 Jahren vielleicht von Bedeutung waren. Eine moderne Nikasil-Beschichtung der Zylinder hat Unebenheiten, die nur Bruchteile von den Honlinien tief sind, und wo sich Öl sehr gut "festhalten" kann. Das mit Hilfe von Nickel (Ni-) an die Zylinderwand gebundene Siliziumkarbid (-kaSil) ist ein Schleifmittel, dess Körner so klein sind, daß sie "Nichts" mehr abtragen können. Da braucht gar nichts mehr eingefahren zu werden - beim allerersten Start mit Vollgas kalt wegzuorgeln wird sowieso keiner machen... )
Wolfgang, unter Anderem auch Ducati-Fahrer...der 1098 Desmoquadro Motor hat serienmäßig Nikasil-Laufbuchsen und auch nach 40.000 (nicht schonend) gefahrenen Kilometern NULL Ölverbrauch!
*Da sind natürlich nicht Haarschneider gemeint...
**Bei gaaanz kalten Motoren beim Kaltstart schon, wegen der Kondensation, ein paar Sekunden lang.
So eine Durchsicht zu Saisonbeginn hat durchaus was sinnvolles. Ich habe heute die Bremsen abgebaut und meine Vakuumfreilaufnaben geprüft. Seit mir ein "freundlicher Nachbar" diese nachts manuell verriegelt hatte, bin ich da äußerst aufmerksam und kontrolliere immer bevor wir weg fahren. Bemerkt hatte ich das damals an einem tropfenden Vorderachsdifferentialgetriebe bei einer Rast auf der BAB. Ich nutze den Allradantrieb zwar regelmäßig, trotzdem habe ich heute festgestellt, daß meine Freilaufnaben nicht mehr entriegeln =8-0.
Alles wieder gangbar gemacht und gesäubert, war fast einen ganzen Tag Arbeit!
....und meine Vakuumfreilaufnaben geprüft. Seit mir ein "freundlicher Nachbar" diese nachts manuell verriegelt hatte, bin ich da äußerst aufmerksam und kontrolliere immer bevor wir weg fahren. Bemerkt hatte ich das damals an einem tropfenden Vorderachsdifferentialgetriebe bei einer Rast auf der BAB. Ich nutze den Allradantrieb zwar regelmäßig, trotzdem habe ich heute festgestellt, daß meine Freilaufnaben nicht mehr entriegeln =8-0.
Solange kein 4x4 zugeschaltet ist, spielt es doch keine Rolle,ob diese verriegelt sind oder nicht, dürfte bei US Autos nicht anders sein als bei Toyota, Halte von Freilaufnarben ohnehin nicht viel. Wurde ja nur gemacht, um etwas Sprit zu sparen *...... Just my two cents.
* Gasfuß, Fahrgewohnheiten sind für die Spritsparerei wesentlich wichtiger..... ....z.B Auto bei roter Ampel an diese ranrollen lassen und nicht volle Kanne an die Ampel brettern und dann auf die Eisen. I like my two cents.
Theoretisch schon, praktisch weniger. Bei mir war das Vorderachsdiff richtig heiß als ich das damals gemerkt hatte. Ich denke bei langsamerer Fahrweise ist das auch kein Thema. Aber BAB im gestreckten Galopp schon. Im Video siehst du das Bild vom gesprengten Verteilergetriebe. Der fuhr ohne Allrad, aber mit verriegelter Vorderachse.
Die Autos sind doch auf die jeweilige Geschwindigket ausgelegt, bei den neueren halt auf höhere Geschwindigleiten, als bei den vor ca.40/50 Jahren und davor gebauten Fahrzeugen. Sollten die also mitmachen. Schau mal in deinem Owners manual nach, was da steht. Meine wurden auch manchmal volle Kanne bewegt mit und ohne Freilaufnarben. Der BJ43 hatte welche, nichts passiert bei geschlossenen. Der FJ45 hatte keine .
Theoretisch schon, praktisch weniger. Bei mir war das Vorderachsdiff richtig (1) heiß als ich das damals gemerkt hatte. Ich denke bei langsamerer Fahrweise ist das auch kein Thema. Aber BAB im gestreckten Galopp schon. Im Video siehst du das Bild vom gesprengten Verteilergetriebe (2). Der fuhr ohne Allrad, aber mit verriegelter Vorderachse.
Leider muß ich da jetzt schon wieder hineinquargeln, diesmal aber ernst:
1) Warum war das vordere Diff "richtig heiß"? Es ist doch frei mitgelaufen und hat nur die "vordere Hälfte" des VtG angetrieben (ins Leere). Ohne Allrad und ohne vordere Sperre (?) hat es auch Kurven schön ausgleichen können, also merkte man am Lenkrad auch nichts. Nach der Papierform dürfte es daher deutlich weniger warm geworden sein als das hintere Diff...über das ja die komplette Antriebskraft geleitet wurde. Ich gehe davon aus, daß das hintere Diff (weitgehend) baugleich ist wie das vordere. Die Ãœbersetzung sollte zumindest identisch sein (außer ein perverser Konstrukteur....aber lassen wir das!)
Es muß also eine ander Ursache für den "Heißlauf" gegeben haben...Ölmangel z.B. oder verspannte Lager oder unterschiedlicher Abrollumfang vorne (unterschiedlicher Luftdruck...)...
2) Wie oder warum sollte das VtG gesprengt werden, wenn der Mann nur mit Hinterradantrieb fährt? Auf der Geraden kommt überhaupt keine zusätzliche Last von der Vorderachse. In der Kurve wird der Ausgleich im Differential bewegt, so wie im 4x4 IVECO bei nicht eingelegtem Allrad (ohne Freilaufnaben sowieso ständig). Das heißt, die Belastung im VtG wird auch hier nicht ansteigen....noch immer kein Motiv für Sprengung.
Wolfgang
Tschuldigung, aber das mußte jetzt sein...ich habe mich durch die Beschäftigung mit meinem 242 (HD) ziemlich tief in die Materie hineingedacht!
Und von den Freilaufnaben bin ich sowieso abgekommen! Nicht nur wegen der Nachbarn!
Und von den Freilaufnaben bin ich sowieso abgekommen! Nicht nur wegen der Nachbarn!
W
... und ich bin von diesen abgekommen, da sie nichts bringen, außer weniger Lenkkräfte am Lenkrad. * Hatte diese im BJ43, bis auf den Anfang, später meist geschlossen. Unsereiner ist ja nicht nur Trommelbremser,sondern auch ohne Servo Lenkradkurbler... ..ihr wisst ja, "das neue Zeusch", was nicht drin ist, braucht auch keine Wartung, kann nicht kaputtgehen. Noch Fragen, Kienzle ?
@ Hartwig , fällt mir gerade noch ein. Gibt´s dein Auto in Amiland auch ohne die Freilaufna(r)ben zu kaufen ? Wenn ja, hast du die Lösung....werden nicht gebraucht.
noch vergessen, zurück zu der J4er Land Cruiser Baureihe. Diese wurden in Asien, Afrika, Australien, Südamerika, wohl auch in Amiland, ohne die Freilaufnaben ausgeliefert, auch in Europa, die früheren Baujahre, wie mein gone FJ45 z.B. Ob bei späteren Baujahren ab 1976 ebenso ?.... wahrscheinlich, kann mich aber nicht mehr genau erinnern, sagt eigentlich alles. Freilaufnaben waren Zubehör.
Dieser J45 in Costa Rica, der uns entgegengekommen ist, hatte keine.
Ich könnte umbauen auf manuell, aber warum? Ich drehe am Schalter und 4wd ist drin, sowie Naben verriegelt. Das hat mir schon so manch matschigen Fuß erspart. Man muss die Technik halt pflegen , s.o. Mein Auto hat ja auch schon das ein oder andere "erlebt" die letzten 14Jahre. Was bei Vorgängern verpennt oder verpfuscht wurde, kommt halt irgendwann raus. *Gebrauchtwagenrulez*
Aber, mir gefällt der Truck, bald gibts einige feine upgrades hier. #turbowhistle #loudpipessavelifes
@ Hartwig , fällt mir gerade noch ein. Gibt´s dein Auto in Amiland auch ohne die Freilaufna(r)ben zu kaufen ? Wenn ja, hast du die Lösung....werden nicht gebraucht.
noch vergessen, zurück zu der J4er Land Cruiser Baureihe. Diese wurden in Asien, Afrika, Australien, Südamerika, wohl auch in Amiland, ohne die Freilaufnaben ausgeliefert, auch in Europa, die früheren Baujahre, wie mein gone FJ45 z.B. Ob bei späteren Baujahren ab 1976 ebenso ?.... wahrscheinlich, kann mich aber nicht mehr genau erinnern, sagt eigentlich alles. Freilaufnaben waren Zubehör.
Dieser J45 in Costa Rica, der uns entgegengekommen ist, hatte keine.
Der eiert da mit max. 40-50 kmh auf losem Untergrund rum. Da brauchs keine Freilaufnaben
die Bremsscheiben sind in einem sehr guten Zustand, ich werde sie wahrscheinlich noch nicht einmal plandrehen, nur anschleifen.
die Bremsleitungen wurden sorgfältig verschlossen damit keine Luft eintritt, da das Fz bestimmt 3-4 Wochen steht. Luft im ABS-Block kann richtig "Arbeit machen"
die linke Seite der Festsellbremse war ok, nur schmutzig von staubigen Straßen
rechts dagegen fand ich den Grund warum die Feststellbremse in letzter Zeit nicht mehr richtig funktionierte, die Ölspur am Rande der Bremsscheibe verriet es schon
Heute den halben Tag damit verbracht die Bremsseile auszubauen. Also manchmal frage ich mich wirklich wie man solche dämlichen Detaillösungen verbauen kann. Es ist nicht möglich, auch nur 1 Bremsseil ohne dieses zu zerstören auszubauen. Entweder sind Spreizhülsen verbaut, die nur eine einmalige Montage zulassen, oder es sind irgendwelche Bremsseilverbinder installiert, aus denen die Seilnippel nicht mehr entfernt werden können. Man ist gezwungen die Seile durchzuschneiden. Blöd nur, wenn man - wie hinten an den Radbremsen - nicht mit Flex oder Druckluftsäge aufgrund der Platzverhältnisse hinkommt. Die hinteren Seilzüge sind schwergängig, da wurde es Zeit diese zu ersetzen.
@ Ozy: wie ist denn das bei Rockauto mit dem Häkchen bei "Versandkosten minimieren". Das klappt nicht immer. Der ganze Kram kommt jetzt von 7 Warenhäusern.
Hartwig beachte beim Einbau der neuen Züge exakt das WHB für die Grundeinstellung, so wie ich deine Bilder sehe ist das exakt das gleiche System wie Ram es hat uns die Einstellung desselben ist etwas Gewöhnungsbedürftig. Du brauchst dafür zwingend auch einen neuen Spanner, der ist ein Einwegprodukt selbst wenn er optisch mechanisch noch brauchbar wäre.
Betreffs RA, normalerweise kommt es von einem Warehouse, manchmal muss man aber mit dem Warenkorb etwas rumspielen.
Das mit dem Spanner muß ich mir ansehen. Im WHB ist aber der Tausch des Seiles beschrieben, ich habe es nur noch nicht verstanden Ich habe trotz Häkchen setztens 7 verschiedene Warenhäuser (es sind aber 26 oder 27 Positionen auf der Bestellung)
die Arretierung an dem Fußpedal habe ich noch nicht gefunden damit ich das vorderste Kabel ausbauen kann.
​Die Batterien in amerikanischer Ausführung sind in D recht teuer. Die meisten 6.0 die ich in die Finger kriege, haben daher die Batterien (mit europäischen Baumaßen) irgendwie mit einem Spanngurt, oder gar nicht befestigt.
Ich habe mir nun einen Klemmklotz konstruiert und 3D-drucken lassen, mit dem EU-Batterien im US-Batterieblech sicher befestigt werden können, so mag ich das.
Dann habe ich noch ein Video gemacht, da die Lüfterkupplungen oft sehr fest auf der Wasserpumpe sitzen. Daher wird oft mit dem Hammer auf dem Sechskant herumgeklopft. Daß dabei die Schläge auf die Lager der Wasserpumpe gehen wird meist nicht beachtet.
Das mit dem Spanner muß ich mir ansehen. Im WHB ist aber der Tausch des Seiles beschrieben, ich habe es nur noch nicht verstanden Ich habe trotz Häkchen setztens 7 verschiedene Warenhäuser (es sind aber 26 oder 27 Positionen auf der Bestellung)
die Arretierung an dem Fußpedal habe ich noch nicht gefunden damit ich das vorderste Kabel ausbauen kann.
Soweit ich das verstehe muss eine Hilfsperson unten am Bremsseil ziehen, dann sollte sich oben die Welle drehen und du kannst besagten 4mm Sperrstift einführen.
Wie wird denn dein Bremsseil eingestellt, hast du auch etwa unterhalb des Rücksitzes einen Spanner/Verteiler?
Das kuriose ist, ich habe noch keine Möglichkeit gefunden die Seile einzustellen. Vom Fußpedal bis zu Hinterachse ist nichts einstellbar. Ich habe das Pedal jetzt behelfsmäßig festgestellt, aber die Abb. im WHB zeigt es anders. Durch den Bolzen den ich eingeschoben habe komme ich nun nicht mehr an der Gaszug zum aushängen. Ich mach die Tage mal Bilder.....
​Die Bremszangen wurden gereinigt und lackiert, in 8 Tagen sollen die Teile für die Bremsanlage geliefert werden. 7 große Pakete :-0 FedEx wirds schon richten.
Damit der Lack nicht in die Dichtringnuten/Zylinderbohrungen gelangt wurden natürlich entsprechende Stopfen angefertigt.
Bei meinem letzten Irlandtrip mußte ich täglich den Rippenriemen "schmieren". Ab 1500 Motorumdrehungen war sonst ein leises, extrem nerviges quietschen aus dem Motorraum zu hören. Ein kleiner Spritzer Silikonspray auf den Rippenriemen brachte wieder Ruhe für einen Tag. Später zu Hause probierte ich allerlei Riemensprays, allerdings brachte keines den gewünschten Erfolg. Ich habe keine Ahnung von was das Quietschen kommen kann, alle Rollen sind leichtgängig. Bis auf die der Kurbelwelle, Servopumpe und Klimakompressor hatte ich auch schon alle ersetzt letztes Jahr. Ich habe nun heute alle Riemenscheiben mit einer Rundbürste gereinigt (wobei nichts außergewöhnliches festzustellen war), den Rippenriemen werde ich mit einer Handbürste und Spüli reinigen (Verschmutzungen sind allerdings auch hier nicht zu erkennen, der Riemen ist auch erst etwa 1 Jahr alt.)
Als wir letztes Jahr in Irland irgendwo in der "Walachei" tankten, machte einmal der Anlasser beim Start nur noch "klack". Beim zweiten Startversuch dreht er den Motor wieder durch als ob nichts gewesen wär. Vorher als auch hinterher hatte ich keinerlei Anlasserprobleme. Aber auch der Anlasser ist 14Jahre alt, also wird er vorbeugend erneuert, da mit Automatikgetriebe und mit einem solchen Fahrzeugewicht nicht angeschleppt werden kann. Ich habe allerdings ncht den vom 6.0 Motor verbaut, sondern den vom Nachfolgermotor, dem 6.4. Dieser erzeugt eine höhere Startdrehzahl, d.h. der Motor springt schneller an. Deswegen werde ich bald auch noch ein paar upgrades in der Batterieverkabelung vornehmen (müssen), ich werde berichten.
Zur Montage benötigt man am besten geschickte Kleinkinderhände oder man baut ihn so ein, also Schraube mit Werkzeugverlängerung mit einem Kabelbinder fixiert.
Das hatte ich mir auch schon überlegt. Aber normalerweise ist das ja für Flachriemen gedacht. Ich habe Bedenken, daß an dem klebrigen Wachs mit der Zeit Schmutz hängen bleibt.
Mit diesem Treibriemenmist verstärken sich die Geräusche nur. Mit einem neuen Riemen ist wieder Ruhe. Je billiger der Riemen umso schneller kommts wieder.
Das dachte ich auch. Der originale Motorcraft war der teuerste und lauteste . Der Aktuelle ist ein Gates. Ich glaube ich mache den ganz alten wieder drauf (hatte ich nur vorsorglich getauscht, weil unterwegs braucht man so eine Aktion nicht)
wir werden sehen. Ich habe jetzt die Riemenscheiben gesäubert und werde den Riemen mit Spüli und Handbürste reinigen. Mal sehen ob dann Ruhe einkehrt.
Ich habe heute noch den Kühlmittelfilter ausgebaut, seit der letzten Säuberung bin ich etwa 6000KM gefahren. Erstaunlich was da immer wieder an Dreck raus kommt.
Auf dem Kühlmittel schwimmen kleine, weiße Punkte. Was könnte das sein?
​Nach Angaben des Herstellers des Kühlmittels (BASF) sind die weißen Flecken Bakterien. Die Aussage man solle das Kühlmittel sowieso jährlich wechseln, irritierte mich etwas. (Mache ich zwar, aber andere verzichten komplett auf Kühlmittelaustausch).
Heute konnte ich den neuen Turbo so weit fertig machen. Leider sind die nach kürzester Zeit durch das Rosten sehr unschön, daher habe ich ihn gleich in Farbe getaucht.
Dann habe ich noch begonnen den Motor oben rum zu zerlegen. Der Ölschlonz von der Motorentlüftung geht mir auf den Zeiger, da muß ich bei...
Erste Teillieferung ist angekommen. Heute die Änderungen vorgenommen für die Lüfterkupplung von den Schneepflügen, mal sehen ob sie sich bewährt. Dann habe ich, natürlich nur versuchsweise, die Motorentlüftung geändert.
Du brauchst dafür zwingend auch einen neuen Spanner, der ist ein Einwegprodukt selbst wenn er optisch mechanisch noch brauchbar wäre.
Ich hab es nun doch mit dem alten Spanner der Feststellbremse geschafft, der ist noch einwandfrei, ich habe alles gefettet. Die Mechanik der Festsellbremsautomatik hat auch ein neues Seil bekommen. Es ist zwar viel Gefummel, aber es geht. Man muß nur wissen was man macht, auf der Torsionsfeder ist eine sehr hohe Kraft, sonst machts schwups und die Griffel sind ab.
Nach den Rippenriemenscheiben habe ich nun noch den Riemen wieder gesäubert, der hat weniger als 10000KM drauf, mal sehen ob das Gequietsche jetzt ein Ende hat.
Dann habe ich mir noch 2 Kabel konfektioniert. Einmal 50qmm, 2,45m lang und einmal 35qmm, 40cm lang. Ich habe ja nun vom Nachfolger, dem 6.4, den Anlasser verbaut. Dieser dreht den Motor schneller, zieht aber auch einiges mehr an Strom. Das kritische bei den Trucks ist, daß die Batteriemassen beider Starterbatterien original nicht mit einem Kabel verbunden sind. Diese sind nur auf beiden Seiten am Rahmenlängsprofil angeklemmt. Der Strom muß also über die Rahmenquertraverse von der einen zur anderen Batterie. Wenn die Fahrzeuge älter werden, führt das oft zu Problemen. Dem bin ich nun aus dem Weg gegangen, indem ich beide Batterien miteinander, mit dem Rahmen und dann noch mit dem Motorblock verbunden habe.
Den gleichen Umbau habe ich schon an einem anderen 6.0 gemacht, allerdings mit einem Originalanlasser. Startdrehzahl war vorher unter 200 Umdrehungen, nach dem Umbau waren es 228 Umdrehungen (kalt) bzw. 241 Umdrehungen (warm). Zu sehen jeweils am Ende des Kompressionstests.
​Die Montage der Kolben in die Bremssättel gestaltet sich schwieriger als gedacht, da werde ich mir wohl Montagewerkzeuge machen müssen. Wenn ich die Staubmanschette zuerst montiere im Bremssattel, bekomme ich den Kolben nicht mehr hinein. Setze ich den Kolben zuerst ein, bekomme ich die Staubmanschette nicht mehr richtig in den Nutsitz.
Aber ich habe heute eine interessante Entdeckung gemacht. Es scheint so, als hätte ich den Grund gefunden, warum die Bremsen ab und an heiß laufen weil die Kolben aus Bakelit fest sitzen im Bremssattel. Vorne sind Kolben verbaut mit 60mm Durchmesser, hinten sind Kolben verbaut mit 54mm Durchmesser.
Die alten Kolben sind konisch geworden!! Auf der Seite wo sie gegen den Bremsbelag drücken, sind sie im Durchmesser größer geworden. Das würde erklären warum sie nicht mehr zurück gehen in die Kolbenbohrung beim lösen der Bremse.
Die neuen Kolben vorne haben oben und unten einen Durchmesser von 59,9mm
Die alten Kolben vorne haben oben 60.03mm, unten 59.93mm
Die neuen Kolben hinten haben oben und unten einen Durchmesser von 53,87mm
Die alten Kolben hinten haben oben 54,07mm und unten 53,90mm.
Das dürfte in Kombination mit trocken eingebauten Kolben des Rätsels Lösung sein.
​Die Montage der Kolben in die Bremssättel gestaltet sich schwieriger als gedacht, da werde ich mir wohl Montagewerkzeuge machen müssen. Wenn ich die Staubmanschette zuerst montiere im Bremssattel, bekomme ich den Kolben nicht mehr hinein. Setze ich den Kolben zuerst ein, bekomme ich die Staubmanschette nicht mehr richtig in den Nutsitz.
Genau dieses Problem hatte ich auch vor Kurzem. Lösung:
1) Staubmanschette in den (sauber gereinigten!) Sattel einbauen und schön darauf schauen, daß der Wulst rundherum sauber in der Nut sitzt. Bremszylinderfett sinnvoll einsetzen!
2) Mit der Preßluftpistole (vorsichtig!) Luft bei der Bremsflüssigleis-Bohrung hineinblasen und gleichzeitig den Kolben von Hand möglichst zentrisch auf die Manschette drücken. Beim ersten Mal wird es nicht gleich funkitionieren, aber man kommt schnell dahinter, wie und wo man drücken muß - und Pflopp ist die Manschette drauf und gleich darauf der kann der Kolben leicht (OHNE Luft, natürlich!) vorsichtig eingeschoben werden.
Bei Bremssätteln mit zwei Bohrungen muß 3) die zweite Bohrung dicht verschlossen sein, wenn der erste Kolben eingebaut wird (Du wirst da sicher einen Stopfen drehen mit O-Ring und einer Haltevorrichtung, ich habe einfach einen kleinen Holzklotz, ein Stück Förderbandgummi und eine Schraubzwinge verwendet )
4) Wenn der erste Kolben fertig eingebaut ist, muß dieser natürlich festgehalten werden, damit er beim Einbau des zweiten nicht wieder hinausgeschossen wird*. Bei mir wieder: Schraubzwinge.
5) wie 1)
6) wie 2)
Gutes Gelingen Wolfgang
P.S.: Bakelit-Kolben Ich erinnere mich, darüber schon einmal gelästert zu haben...
W
*Ausgebaut habe ich die Kolben natürlich auch mit Preßluft. Bitte sehr vorsichtig mit der Preßluft UND DEN FINGERN ! sein, weil ein paar Quadrartzoll mal einigen PSI machen aus Fingern ganz schnell Hackfleisch!!
​Die Montage der Staubschutzmanschetten war vernünftig nur mit Montagehilfen möglich. Bei allen anderen Montagearten ohne die Hilfsmittel kann man nicht prüfen ob die Manschette sauber in der Ringnut sitzt.
Es gibt 2 Möglichkeiten: Entweder man setzt die Manschette zuerst in den Bremssattel ein, dann setzt man den Montagering in die Manschette ein, um danach den Bremskolben einzudrücken.
Oder: man stülpt die Manschette über den Montagering und drückt dann den Gummiwulst der Manschette in die Ringnut am Bremssattel. Es funktioniert beides, Gefummel bleibt es aber.
Falls es wider Erwarten doch nochmal zu einem Problem unterwegs werden sollte, habe ich mir ein Hilfsmittel gebaut, mit dem ich unterwegs die Kolben wieder gängig machen kann (in Irland hatte ich dazu 2 große Rohrzangen verwendet, was aber recht gefährlich ist, denn die Bakelitkolben brechen leicht.) Das Hilfsmittel ( 2 Messingscheiben, 2 Schrauben und 1 Stück Flachstahl) kann ich auch als Anschlag nutzen beim Ausbau der Kolben. Nach der Montage der Staubschutzmanschetten habe ich damit die Kolben etwa 20mm ausgefahren um sicherzustellen, das alles richtig montiert ist und die Manschetten sauber in den Ringnuten sitzen.
Sehr schön, bin wirklich begeistert! Du wirst ein Belobigungsschreiben von der Berufsgenossenschaft bekommen! Eine (bzw zwei) Frage(n) noch: Wie groß ist die Halle, in der Du Deine ganzen Ein-, Aus-, Umbau- und Meßvorrichtungen lagerst. Und wie stellst Du sicher, daß Du die einzelnen Sachen auch wieder findest, wenn Du sie brauchst? Wüßte gern: Wolfgang, der solche Sachen eher hemdsärmelig betreibt.
Du wirst ein Belobigungsschreiben von der Berufsgenossenschaft bekommen!
Mit denen streite ich schon seit Jahren herum, die sind froh wenn sie meinen Namen nicht hören ... da habe ich schöne Geschichten auf Lager, die aber eher hier nicht hingehören
Original geschrieben von W&E
Wie groß ist die Halle?
Ich muß da leider auf 3 Standorte zurückgreifen und immer hin- und herpendeln, was bezahlbares großes in der Nähe zu finden ist schwierig. Ich suche schon länger
Original geschrieben von W&E
Und wie stellst Du sicher, daß Du die einzelnen Sachen auch wieder findest, wenn Du sie brauchst?
Die Dinge die ich baue werden ja oft für andere Fahrzeuge auch benötigt. Was sich bei mir bewährt wird natürlich anderen angeboten. Auf Anhieb fällt mir jetzt nichts ein was ich nur für mich gebaut hätte. Ich habe in diesen Dingen aber ein recht gutes Gedächtnis. Wo ich eher Probleme habe ist tagtäglich wenn ich durch Anrufe gestört werde und Werkzeug irgendwo "kurz" ablege.... Das Tor zum Werkstattgelände ist seit letztem Jahr abgeschlossen und die Klingel demontiert. Es hängt ein Schild mit meiner Telnr. dran. Seither min. 1Std./Tag Zeitersparnis. "Sprechzeiten" nur mit Vereinbarung, beim Arzt gehts auch.
Mit denen streite ich schon seit Jahren herum, die sind froh wenn sie meinen Namen nicht hören ... da habe ich schöne Geschichten auf Lager, die aber eher hier nicht hingehören
Und das mit den drei Standorten und mit dem "schnell abgelegten Werkzeug" und noch schlimmer: Arbeitshandschuhen bzw Ohrschützern, kenne ich auch zur Genüge, obwohl das bei mir alles im Hobbybereich abläuft.
[quote=W&E]was bezahlbares großes in der Nähe zu finden ist schwierig. Ich suche schon länger
Bei uns genau umgekehrt. Große Hallen sind zur Genüge für rel.kleines Geld zu bekommen aber kleine Hallen unbezahlbar,falls überhaupt mal eine frei wird.
es sind nun alle Züge der Festsellbremse erneuert. Es gibt übrigens, wie ich jetzt herausgefunden habe, ein schönes Hilfsmittel um die Spreizhülsen der Außenhülle an den Zügen zu entriegeln. Bei mir kommt man ziemlich schlecht an die Züge ran, da ich außen am Rahmen Wassertanks und Staufächer habe.
an den Bremsen wurde so sorgfältig wie möglich gearbeitet, ob es sich gelohnt hat, wird sich zeigen. Führungsbolzen, Faltenbälge und Schrauben sind natürlich auch neu. Vorn rechts ist fertig, der Rest folgt...
Erstaunlich was man alles geschafft bekommt an einem Sonntag wenn man nicht alle furzlang gestört wird :-) Bremse Vorderachse links montiert, beide Feststellbremsen montiert und eingestellt, Hinterachsradnaben zusammengebaut, Radlager gesäubert und neu gefettet, Radlagerspiel eingestellt. Zum Einsetzen der neuen Nabendichtringe mußte ich mir ein Einschlagwerkzeug bauen.
Die Radnabenmuttern von Dana (sieht man montiert im Hintergrund) sind eine tolle Sache finde ich. Kein Kontern, keine Distanzringe, keine Splinte... Im Prinzip sind das 2 "Zahnscheiben" die durch Federdruck zusammengedrückt werden. Das Lösemoment wird mit einem Spezialwerkzeug (fährt immer mit) aufgebracht.
Die Antriebswellen wurden gesäubert und auch eingebaut. Die Verzahnung geht als neuwertig durch. Beachtlich welches Drehmoment die Wellen übertragen bei etwa 1,06m Länge und nur 35mm Durchmesser. Ich habe auf der Hinterachse 3,8T, und es kam schon öfters vor, daß auf sandigem Untergrund ein Zwillingsradpaar durchdrehte...
Beachtlich welches Drehmoment die Wellen übertragen bei etwa 1,06m Länge und nur 35mm Durchmesser
Das ist doch genau der Trick: über die Länge wirkt die Halbachse wie eine Torsionsfeder und bringt das vom Motor (und Getriebe, natürlich) gelieferte Drehmoment WEICH an die Räder...mit anderen Worten: der Hammerschlag vom Antrieb wird sachte über die Räder an den Untergrund weitergeleitet...
Und/Oder: Ich gehe jetzt davon aus, daß Du vorne Schraubenfedern um Deine Stoßdämpfer hast...wie dick ist der Draht - 1/2 Zoll, vielleicht...und Du hast vorne..wieviel Kilo? Na also!
Abgesehen davon: geile Arbeitsfortschrittsbilder!
Respekt!
Wolfgang
P.S.: auf den Bildern sieht es aus, als hättest Du vorne im Achsschenkel nur EIN Kardangelenk und keinen Homokineten??? Darf denn das sein. Bitte um Aufklärung W
VA sind etwa 2,6T. Der Drahtdurchmesser der Spiralfedern müßte etwa 16-18mm sein, ich messe das mal morgen...
Die Antriebswelle verdreht sich, klar. Aber nur bis zu einem gewissen Grad, sonst würde sie ja abscheren. Durch Fahrfehler im Urlaub kommt man am Strand schon mal in heikle Situationen. Angenommen der Radsatz auf einer Seite "schlupft", hat also noch etwas Crip. Im Sand reibt der Reifen ja nicht nur an der Lauffläche sondern auch an den Flanken, und das beim Dually x2! Klar kommt das Drehmoment nicht schlagartig, aber beachtlich finde ich das trotzdem daß das hält.
Also ich gehe jetzt einmal davon aus, daß die Amis zumindest aus den gemachten Erfahrungen der letzten 110 Jahre in der Lage sind, die Balance zwischen: das geht sich meistens noch gerade aus und: der CEO möchte weiter 22,7% Einsparungen in der Fertigung gerade noch zu stemmen. Ist ja in Europa nicht anders, ausgenommen die 22,7%...bei uns müssens natürlich mindestens 41,8% sein.
W
Nochmal die Frage: Du hast vorne in den Achsschenkeln jeweils nur EIN Kreuzgelenk??
Also ich gehe jetzt einmal davon aus, daß die Amis zumindest aus den gemachten Erfahrungen der letzten 110 Jahre in der Lage sind, die Balance zwischen: das geht sich meistens noch gerade aus
Hartwig ist Landeovergeschädigt. Die haben das bis zum Schluss nicht in den Griff bekommen. Ich weiß schon nicht mehr wohin,mit den ausgenuddelten Wellen. Und das bei sagenhaften 113PS.
Kreuzgelenke im Achsschenkel ist 1480 oder sogar 1550. Die ganze Welle ist ausschließlich im Radlager und innen im Differenzial geführt, das Achsrohr ist offener Luftraum. Darum muss man den Achsschenkel auch nicht in der "Höhe" einstellen bei der Montage da diese Bauart einen geringen Winkelfehler toleriert.
Grüessli aus der Wüste in Nevada "Self quarantined" Ozy
​Bei den Führungsbolzen der Bremssättel mußte ich auf Aftermarketteile zurückgreifen, weil OEM nichts lieferbar war. Und was ist: 1 von 8 Schrauben nicht ok, das Gewinde wird irgendwo in China gerollt, der Gewindeansatz war beschädigt, der Durchmasser 0,2mm zu groß. Glücklicherweise hatte ich das passende Feingewindeschneideisen da.
​
​
​
Dann restliches Bremsengedöhns montiert, Radnaben angepinselt und Anlage entlüftet.
Morgen Räder draufstecken, und Kühlsystem vorbereiten zum Spülen, dann gehts am Motor weiter...
​Heute war Tag der Motorspülung. Durch die Änderung des Kühlsystems ist die Rückspülung vom Ölkühler eigentlich keine große Sache mehr.
Oft vergessen bei solchen Spülorgien, wird der Wärmetauscher der Innenraumheizung.
Der Ölkühler wurde genau vor einem Jahr erneuert. Wieso sich da immer wieder dieses rostbraune Zeug bildet weiß ich noch nicht. Rost-/Metallpartikel im eigentlichen Sinn sind es eigentlich keine. Die meisten Schmutzpartikel kann ich zwischen den Fingern zerreiben.
Rückspülung vom Ölkühler (das Wasser fließt also entgegen der normalen Flußrichtung): Nur mit dem Wasser allein passiert fast nichts. Erst die "Druckwellen" durch die Druckluft lösen den Dreck.
Kühlsystemreiniger habe ich schon 2x verwendet, leider mit mäßigem Erfolg. Es gibt ja durchaus "scharfe" Mittel die garantiert allen Dreck da herausholen. Aber irgendwie ist mit der Kram zu aggressiv...
Seit heute steht er wieder auf eigenen Rädern, wenn man sich überlegt wie das Holzstück aussieht, ahnt man das Gewicht welches auf der Achse lastet.
Gestern waren Wasserspiele im Motor dran, heute habe ich - wie zu jedem Saisonstart - die Wassertanks gesäubert. Dazu hatte ich mir für den Dampfstrahhler einen Düsenkopf gebaut mit dem ich in die Tanks komme durch meine Wartungsöffnungen. Am liebsten würde ich sie mit 150°C Heißdampf reinigen / desinifizieren, aber hierfür habe ich noch keine Lösung gefunden. Bis dahin wird der Düsenkopf halt so lange da rein gehalten bis das Heißwasser weh tut :-)
Beidseitig außen habe ich die Frischwassertanks, in der Mitte den Grauwassertank.
in einem Frischwassertank habe ich diese Rostflecken gefunden. Woher die kommen ist mir ein Rätsel
Hm, schwierig zu sagen. Ich bin äußerst vorsichtig beim Bunkern von Frischwasser. Eingefüllt wird nur in eigenen Schläuchen mit einem Filtersieb davor. Aber klar, vlt. Hast du recht und es sind Bohrspäne o.ä. gewesen.
Mit Hitze im Plastetank wäre ich vorsichtig Da werden deine 150°C eher den Tank verformen als das irgendwelche Bakterien (im Gesamtsytem) ernsthaft um ihr Leben fürchten. Mach es wie die Seefahrer und spül da ab und an mal PURA TANK o.ä durch.
Mach es wie die Seefahrer und spül da ab und an mal PURA TANK o.ä durch.
hatten die nicht dafür den Rum? Also nicht zum Spülen, sondern zum trinkbar machen?
Exakt - der Rum gegen das "durchgeseuchte" Wasser. Wurde den Matrosen immer gemischt vorgesetzt. An Land sah's damals nicht anders aus mit der Wasserqualität. Deswegen z.B. trank Goethe nur Wein, etwa fünf Liter pro Tag - nachgewiesenerweise.
Jo, Rum in die Wassertanks, das wär mal was anderes
Ich spiele ja immer etwas mit Ladedruck, Mappings usw.
Hierzu habe ich einen neuen Turbolader etwas ------------ modifiziert​. ;-)
Auf den ersten Blick der gleiche der drin war, stimmt aber nicht. :-)
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rechts der originale mit schlappen <90000KM, wandert ins Ersatzteilregal. Der neue Turbo bekam auch vorm Einbau etwas Farbe.
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Die Konsole auf der der Turbo sitzt, wurde aufgehübscht und das Ölrücklaufrohr erneuert.
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Fertig
In den USA wäre ich jetzt auf den nächsten Schrottplatz gefahren und hätte mir die passende Konsole irgendwo rausgeschraubt, hier bleibt wieder nur aufwändiges ändern der Befestigung. Auf der Rückseite muß eine Strebe angefertigt werden, damit der Turbo nicht "kippt". Vorne wird er mit weiteren 2 Schrauben befestigt.
Problem: Ford sagt für Turbo Ein-/Ausbau Hütte hoch. Dann ist der Tausch nämlich ein Kinderspiel. Mit montierter Hütte ist das ein riesen "Spaß" , den Stahlklotz ohne was kaputt zu machen da hinein zu operieren. :-/
Erschwerend kommt jetzt hinzu, daß die neu angefertigte Strebe hinter dem Turbo nur gefühlt werden kann und auch die Schraubenlöcher nur ertastet werden können. Von rechts kommt das Abgasrohr von den Zylinderbänken, von links kommt das Abgasrohr Richtung "Ausgang"... am besten wären hierfür Kinderhände :-)
Nach einigen Stunden ist er drin und es kann Öl eingefüllt werden
Meine Handrücken sehen heute Abend aus, als hätte ich mit einem Tiger gespielt...
in einem Frischwassertank habe ich diese Rostflecken gefunden. Woher die kommen ist mir ein Rätsel
Im Zebra hab ich letztes Jahr die Befüllung des 55L VA Wassertanks auf Befüllfilter umgestellt, Wasser wird bereits beim Einfüllen durch einen Katadyn (Keramik/Kohlefilter) grdrückt. Ist etwas langwieriger, aber dadurch ist sichergestellt dass erst gar nix ins System kommt. Haltbarmachung dann ebenfalls mit nem Silbernetz. Denke das werd ich auch beim RAM so handhaben.
Der Stopfen für die Öffnung am Verbindungsrohr zwischen Luftfilter und Turbo hat mir noch gefehlt, passendes Aluteil wurde angefertigt. Bis jetzt saß hier der Anschluß für die Motorentlüftung.
Ich habe mir noch ein 16qmm kabel konfektioniert welches zusätzlich von der neuen Lichtmaschine zur rechten Starterbatterie führt. Es gibt Limas für die 6.0 die mit bis zu 230A in die Batterien schießen, dazu morgen mehr...
Den geänderten Turbo mußte ich hinten noch fertig befestigen, ein richtiges "Gefummel"
Dann wurden noch die beiden Kühlerschläuche und der Kühlwasserschlauch unter dem Ausdehnungsgefäß erneuert, morgen kommt der neue Kühler rein...
So langsam ist ein Ende in Sicht für die Arbeiten an Motor und Bremsen. Danach gehts irgendwann mit der Mittelkonsole weiter. Hierfür bräuchte ich noch Tipps für ein Tablet mit dem ich offline navigieren möchte (maps.me) ;-) Ich habe jetzt eine neue 140A-Lichtmaschine verbaut mit einem anderen Regelverhalten. Original regeln die bis auf 13,3 bis 13,5V runter, das möchte ich nicht. Diese hier müßte permanent 14,2-14,5V liefern, wir werden sehen. Die Lima lädt 4 Batterien mit insgesamt 560AH. Wie weiter oben erwähnt, könnte ich eine Lima verbauen mit 230A Leistung. Hierfür habe ich schon ein zusätzliches Kabel von der rechten Starterbatterie zur Lima verlegt. Um das sauber anschließen zu können, habe ich mir Adapter aus 6-kant-Messing gedreht. Hier für den Lima-Anschluß:
und hier für den Batterieanschluß. Sollte sich das bewähren, werde ich die Batteriepluskabel ersetzen und andere Polklemmen verwenden, damit das ordentlich aussieht. Es kommen nun 2 Kabel von der Lima, und jeweils eines geht zum Anlasser, Batterie Fahrerseite und nach hinten zu den Verbraucherbatterien. Die zusätzliche 16qmm-Leitung habe ich mit 125A abgesichert.
Weiter oben hatte ich doch schon mal was geschrieben bezüglich Rippenriemenquietschen. Ich habe nun eine andere Lüfterkupplung an das Lüfterrad geschraubt. Original ist eine elektronisch gesteuerte Kupplung dran, die aber bekannt ist für allerlei "Ãœberraschungen", vor allem dafür, daß sie das Lüfterrad erst auf Maximalleistung beschleunigt, wenn der Motor schon fast überhitzt ist. Deswegen hatte ich letztes Jahr eine "normale" mechanische Lüfterkupplung von einem 99er Diesel mittels eines Adapters verbaut. Das ganze hat auch sehr gut funktioniert, aber an sehr heißen Tagen im Stau oder im Stand ist es plötzlich passiert, daß die Klimaanlage abschaltet. Wenn ich die Motordrehzahl/Lüfterdrehzahl dann erhöhe, schaltet sie wieder zu. Es scheint also einen Zusammenhang zu geben. Deshalb habe ich mir nun eine weitere elektrisch gesteuerte Lüfterkupplung gekauft die mehr Kühlleistung verspricht, aber ich schätze damit bin ich bei einem Mehrverbrauch von 1L/100km, wir werden sehen.
Aaaber: vor kurzem hatte ich einen 6.0 zur Reparatur hier, der hatte einen extrem lauten Lüfter verbaut.
ist das so einer, den ich nun drin habe, wird er sofort wieder ausgebaut. Das permanente Rauschen ist echt störend, Versuch macht kluch.
Um auf das Riemenquietschen zurück zu kommen. 2018 hatte ich den Rippenriemen gegen ein Originalteil von Motorcraft ersetzt ( der alte Riemen quietschte leicht im Leerlauf). Der neue quietschte aber auch, ich hatte den Eindruck daß der recht steif/hart ist. Daher habe ich ihn wieder getauscht gegen einen Gates (auch ein namhafter Hersteller), dann war Ruhe, fast 1Jahr lang. Dieser fing nun 2019 in Irland ganz leise an zu quietschen allerdings erst bei 1500-2000Umdrehungen an der Kurbelwelle. Ein Spritzer Silikonspray brachte Ruhe für einen Tag. Nun habe ich beim Wechsel der Lüfterkuppluing bemerkt, daß sich Gummiabrieb an der Lüfterkupplung und am Lüfterflügel befindet. Das würde heißen, daß der Riemen "schlüpft". Ehrlich gesagt kann ich mir das nicht vorstellen. Der Riemenspanner muß zum entspannen mit einer langen Knarre/Verlängerung gedreht werden, damit überhaupt der Riemen de-/montiert werden kann, der spannt den Riemen also richtig kräftig. Allerdings wird die Lüfterkupplung nicht mit der gerippten Seite des Riemens angetrieben, sondern mit der glatten Rückseite (ist aber vielen Motoren so). Allerdings umschlingt der Riemen die Riemenrolle auch auf satten 270°. Ich kann mir nicht vorstellen daß er hier "schlüpft"...keine Ahnung wo der Abrieb her kommt.
Ich habe nun alle Riemenscheiben gesäubert, den Riemen auch. Mal sehen ob es geholfen hat....
Das ganze hat auch sehr gut funktioniert, aber an sehr heißen Tagen im Stau oder im Stand ist es plötzlich passiert, daß die Klimaanlage abschaltet. Wenn ich die Motordrehzahl/Lüfterdrehzahl dann erhöhe, schaltet sie wieder zu. Es scheint also einen Zusammenhang zu geben.
Bei Modernen Fahrzeugen wird je nach Lastzustand, Temperatur, Gaspedalstellung, Ladezustand der Batterie und x weiterer Parameter die Klima, die Lima, die Lüfter und allenfalls auch noch weitere Aggregate und Verbraucher durch das entsprechende Steuergerät zu- und abgeschalten. Ob das bei dir auch so ist und wenn ja, im welchen Umfang weiss ich nicht.
Original geschrieben von Hartwig
Ein Spritzer Silikonspray brachte Ruhe für einen Tag.
Ich kenne Silikonspray als Schmiermittel für z.B Türdichtungen damit diese nicht an der Kontaktfläche festkleben. Dürfte doch am Keilriemen irgendwie kontraproduktiv sein mit einem Schmiermittel die Reibung zwischen Riemen und Pulleys herunterzusetzen, oder nicht?
Hi Urs, ja, ist bei meinem auch so. 7 verschiedene Sensor-Signale werden vom Steuergerät verarbeitet, welches dann die Drehzahl für die Lüfterkupplung errechnet.
Mit dem Silikonspray hast du natürlich recht. Für unterwegs war das aber die einzige Möglichkeit die ich hatte.
Hi Ozy, ja, natürlich. Ich habe daran ja auch nichts geändert. Und vor allem, da wo ich leichten Riemenabrieb entdeckt habe, also an der Riemenscheibe wo der Lüfter läuft, ist der Riemen ja nicht geführt, da er mit der Rückseite über die Rolle läuft. Ich hatte letztes Jahr alle Rollen bis auf Riemenscheibe von Kurbelwelle, Klimakompressor und Hydraulikpumpe erneuert, aber war danach auch lange Ruhe, und das erste Gequietsche trat ja auch davor schon auf.... ich mach heute mal ne Probefahrt wenn ich alles fertig bekomme.
hab mal kurz die Funktionsweise dieser gesteuerten Viscolüfter überflogen - klingt nach vielen Fehlerquellen ...
Meinen einfachen Visco hab ich zum E-Lüfter umgebaut. Temperatur - und mehrfach Fallgesteuert. Die größte Herausforderung war die PWM Ansteuerung. Bei mir ist die Kühlmitteltemperatur wie festgenagelt. Ich hatte orig. vor dem Klimakondensator noch 2 E-Drucklüfter , dieses Signal generiert nun eine Min.Drehzahl des 850Watt E-Lüfters. Gleiches gilt für die Nachlaufkühlung und einen Schalter zum manuellen Einschalten. Es gibt auch einen Schalter zum Aus, also ausaus schalten, vor dem furten z.B.
Darüber habe ich auch schon letztes Jahr nachgedacht, wäre ja problemlos einzubauen und würde min. 1L Diesel/100km sparen. Aber: ich weiß nicht, ob ich dann wieder Probleme mit der Klima bei heißen Außentemperaturen im Stand bekomme. Erste Probefahrt mit der Lüfterkupplung mit Mehrleistung war heute vielversprechend. Ich schreibe da einen extra Beitrag zu. Ich werde vor Paßfahrten z.B. den Lüfter auf Maximalleistung schalten, habe mir da ein Feature eingebaut Ich muß jetzt nur noch schauen wie ich die Drehzahl der Lüfterkupplung auslese....näheres dazu demnächst....
Der OEM Lüfter dürfte zwischen 15 und 20 KW Leistungsbedarf haben. Den kannst nicht wirklich mit Elektro ersetzen. Das ist LKW nicht mehr PKW. Jeder der ihn mal in der Hand hatte erkennt das. Mehr Verbrauch? Wenig solange das Steuergerät ihn nicht anfordert - und wenn dann wird er gebraucht.
Ich hätte 2 große Lüfter von Hydraulikkühlern nebeneinander gesetzt, so war damals mein Plan. Aber so wie es aussieht klappt das nun so wie ich es mir vorgestellt habe. Letztendlich werde ichs erst im Hochsommer/Urlaub testen können. Fuhrwerk ist wieder auf der Straße. Der Einbau des Alukühlers war schwieriger als erwartet. Durch die dickeren Baumaße passten alle Leitungen nicht mehr richtig, da werde ich noch einiges ändern wenn er sich bewährt. Alle Anschlüsse wandern etwa 3cm weiter nach hinten, dadurch stößt z.B. der untere Kühlerschlauch an den Lenkungsdämpfer. Deswegen mußte ich die Lüfterverkleidung aussägen damit der Schlauch weiter oben befestigt werden kann. Die Leitungen vom Automaten am Kühler passten auch nicht mehr, hier werde ich Schlauchleitungen anfertigen. Oben stößt das Luftfiltergehäuse an den oberen Wasserkasten vom Kühler, das muß ich noch ändern.
Die Abdeckung vom Lüfterflügel gefällt mir noch nicht, da laß ich mir noch was einfallen...
Der OEM Lüfter dürfte zwischen 15 und 20 KW Leistungsbedarf haben. Den kannst nicht wirklich mit Elektro ersetzen. Das ist LKW nicht mehr PKW. Jeder der ihn mal in der Hand hatte erkennt das.
das ist in Punkt, der in der Vergangenheit vielfach diskutiert wurde, hier und in anderen Foren. Warum der Viscolüfter mehr Leistung zieht als ein durchschnittlicher Traktor der 1950er Jahre überhaupt hatte, weiß ich nicht. Die Praxis zeigt jedenfalls, daß ein entsprechend dimensionierter E-Lüfter funktioniert. Auch beispielsweise bei Baumaschinen, wo der Kühler am Heck sitzt (Kühlung durch Fahrtwind gibt es da ja eh nicht, der Lüfter alleine sorgt für Kühlung).
ich bin jedenfalls jedesmal begeistert wenn der Motor im Stand läuft, die Betriebstemperatur überschritten wird und der Lüfter mit minimaler Drehzahl startet. Nach ca einer Minute steht er wieder und wartet auf den nächsten Einsatz. Vermutlich ist er völllig überdimensioniert, stammt er doch aus einem V10 Diesel bzw V12 Benziner Touareg. Könnte vielleicht sogar für Hartwig reichen. Und, wie schon erwähnt, die Kühlmitteltemperatur ist ziemlich konstant, da der Lüfter schneller dreht je höher die Temperatur wird. Dies ist natürlich genauso über Potis einstellbar wie die Starttemperatur und die Temperatur für maximale Drehzahl. Nur, diese Steuerung wird es leider nicht mehr geben.
Der OEM Lüfter dürfte zwischen 15 und 20 KW Leistungsbedarf haben. Den kannst nicht wirklich mit Elektro ersetzen. Das ist LKW nicht mehr PKW. Jeder der ihn mal in der Hand hatte erkennt das.
das ist in Punkt, der in der Vergangenheit vielfach diskutiert wurde, hier und in anderen Foren. Warum der Viscolüfter mehr Leistung zieht als ein durchschnittlicher Traktor der 1950er Jahre überhaupt hatte, weiß ich nicht. Die Praxis zeigt jedenfalls, daß ein entsprechend dimensionierter E-Lüfter funktioniert. Auch beispielsweise bei Baumaschinen, wo der Kühler am Heck sitzt (Kühlung durch Fahrtwind gibt es da ja eh nicht, der Lüfter alleine sorgt für Kühlung).
Elektrolüfter auf Baumaschinen?
In der 250KW Klasse, sprich 30To Bagger, da kenne ich nur Hydraulische Lüfter.
Und natürlich nimmt er wenn nötig die 15Kw, da wird Luft bewegt.
Das ist nicht zu vergleichen mit nem Touareg PKW, hängt da mal 10 Tonnen an den Haken und zieh die mit Vollgas über die Rockies, da wird der E-Lüfter bei weitem nicht reichen. An Hartwigs Ford ist die Kühlung für Dauervolllast ausgelegt.
Und ich hab's schonmal gesagt, Vistronic ist stand der Technik, alle modernen LKW haben diesen Lüfter drin da er eben genau wie der Elektrolüfter bedarfsgerecht Kühlt, anders als der alte Viscolüfter der nur 0/100 konnte. Ein Vistronic hat eben gerade nicht diese Nachteile, seine Drehzahl wird vom Motorsteuergerät exakt passend abgerufen, unabhängig von der Motordrehzahl. Selbst eine Vorkühlung ist normalerweise integriert im MSG, der Lüfter schaltet bereits Zu bevor eine Temperaturspitze entsteht, fängt diese ab.
Ich verstehe echt nicht warum man dieses Top System verschlimmbessern sollte, das macht wirklich 0 Sinn in meinen Augen. Es ist Optimal.
​Der Rippenriemen fängt (kalt) schon wieder an leise zu quietschen im Leerlauf, warm wars dann weg. Die nagelneue Lüfterkupplung taumelt, das gefällt mir nicht. Normal ist da eine Abdeckung drüber und keiner merkts... :-/
Hier habe ich nun mal gefilmt, wie (unhörbar im Leerlauf) die Drehzahl des Lüfter angehoben wird, wenn das Steuergerät das anfordert. Ich kann das nun per Kippschalter steuern. Entgegen meiner Befürchtung ist die neue Lüfterkupplung mit Mehrleistung überraschend ruhig, man hört keinen Unterschied zum Original. Das wird sich bei warmen Temperaturen aber wohl ändern...
​Wenn dieser Coronamist nicht wäre, könnte es nun auf Urlaubsfahrt gehen. Heute die beiden Wasserkonservierungspads in die gereinigten Tanks gelegt und die Serviceöffnungen wieder verschlossen.
Dann Gasprüfung gemacht, die 150mbar standen nach 2 Stunden noch an (soll 10Min.), also dichter geht nicht mehr.
Hat jemand vielleicht diese Gasfilter verbaut bzw. Erfahrungen damit? Meine sind noch wie neu, obwohl ich Autogas tanke.
Die 6.0 Technik überrascht immer wieder. Ich hatte die Sache mit der Ladespannung schon mehrfach in Angriff genommen, bin aber nicht weiter gekommen: wenn der Motor Betriebstemperatur erreicht hat, regelt die Lichtmaschine die Bordspannung herunter. Mir war das vor Jahren schon aufgefallen, aber es funktionierte ja alles ohne Probleme.
Die gedrosselte Bordspannung kann man zufällig in diesem älteren Video sehen, das ich 2018 wegen des damals hohen Kühlmitteldrucks gemacht hatte (bei min. 0:50 ziemlich genau in der Mitte des Displays). Die Spannung fällt auf 13,0V ab.
Im 2. Video sieht man zunächst die Werte der überholten Lichtmaschine MOTORCRAFT GLV8952RM {#5C3Z10V346BARM, GLV8633RM, GLV8683RM}, die ich 2016 vorsorglich eingebaut habe vor der großen Nordeuropatour. Die zweite LiMa ist die vor ein paar Tagen neu Eingebaute (neues OE-Originalersatzteil), die ein ähnliches verhalten zeigt, allerdings regelt diese nur auf 13,7-13,8V zurück. Nach dem Start ist etwa 90Sek. lang die geringere Bordspannung zu sehen durch die Nachglühzeit der 8 Glühkerzen, danach regelt die neue Lima sauber auf 14,4V hoch (kalt).
intern, darum verstehe ich es ja nicht. Woher weiß der Regler wie warm es dem Motor ist? Ich müßte in den Schaltplänen nachsehen. Der Anschlußstecker hat nur 2 Kabel.
aufgrund aktueller anderer Projekte und den Rückreisecoronamistbestimmungen bleibt das Pferd vorerst im Stall und ich lasse das Thema Mittelkonsole etwas schleifen. Anstatt des Mittelsitzes kommt eine große Mittelkonsole mit Beleuchtung , 12V- und USB Steckdosen hin. Vorne wird dann beidseitig jeweils eine wireless Handyladehalterung und für die offline-Navigation ein Tablet platz finden.
Der Ausbau des Mittelsitzes war recht tricky. Durch meinen Ausbau/Staufächer anstatt der Fondsitzreihe kam ich nicht mehr, bzw. sehr schlecht an die hinteren Befestigungsschrauben des Mittelsitzes. Satte 2 Stunden bis das Ding ausgebaut war :-/
Diese Ladehalterungen habe ich bestimmt 20-fach in allen möglichen Fahrzeugen. Tut was sie soll, auch mit Handyhülle.
Gestern dann noch zum TÃœV, 150.-€ ärmer ist nun wieder 1 Jahr Ruhe
den Dämpfer ohne Dämpfung werde ich wieder gegen einen mit Dämpfung ersetzen, "anschleichen" funktioniert damit nicht. ;-)
dann werde ich mir eine Rüttelplatte mit Rückwärtsgang bauen. ....
Aber bald gehts hier mit dem Reisemobil weiter, die Bleche für die neue Mittelkonsole sind fast fertig. Im Sommer wollen wir hoch bis Finnland/Lappland. Ich hoffe die Regierungen kommen bis dahin zur Vernunft.
Im Juli möchte ich auch mit meiner Zylinderkopfprüfvorrichtung weiter machen....
Anstatt dem Mittelsitz​ wird noch vor dem Urlaub eine Mittelkonsole eingebaut, LxBxH 60x40x40cm. Der Deckel/Armauflage wird nach hinten/oben geöffnet. Hat vielleicht jemand eine Idee wie ich ein "universelles" Ordnungssystem da rein kriege? Irgendwie braucht man ja immer das was unten liegt. Normalerweise werden da wohl Landkarten, Fährtickets und so Kram Platz finden. Andererseits soll auch mal ein Laptop/Handtasche/Fotoausrüstung da rein.
​Nach dem ersten einsetzen stellte ich leider fest, daß meine Wohnzimmersesselsitzhaltung nicht mehr möglich war (Tempomat ein, rechter Fuß zur Seite in der rechten Hand den Kaffee :-) ). Also mußte ich die Ecke der Mittelkonsole kappen.
Vorne habe ich noch 2cm abgesetzt, da rein kommt ein Einsatz für Becher und Kleinkram.
morgen mache ich noch eine Ablage über dem Mitteltunnel für Kleinzeug und Wasserflaschen. Diese wird an die Mittelkonsole geschraubt.
die Gehäuse an sich sind fertig. Die Halter für die 0,5L Wasserflaschen und für die Kaffeebecher werden 3D-gedruckt. Nächste Woche gehts weiter mit Halterungen für das Tablet und die beiden Handys.
Melde Vollzug! ​Handyhalterungen und Tablethalterung ist fertig, irgendwann die Tage muß noch Farbe auf den ganzen Kram.
Für die Befestigung der Mittelkonsole auf den Sitzschienen vom Mittelsitz mußte ich mir Muttern / Unterlegscheiben drehen, da Normkram fast unmöglich da unten zu montieren ist bei den beengten Platzvewrhältnissen:
sodalett. Armauflage ist gepolstert, Teile sind gedruckt, ich denke morgen kriege ich den ganzen Kram montiert und Steckdosen usw. angeschlossen. Evtl. reichts noch für eine Probefahrt.
Hi Arno, eigentlich wollten wir jetzt schon wieder zurück sein .
Norwegen / Schweden ist jetzt wieder quarantänefrei zu bereisen, daher haben wir gewartet. In etwa 2 Wochen gehts los, je nach dem wie ich mein Arbeitspensum bewältigt bekomme Es soll ganz in den Norden gehen, ich glaube Finnland ist aber noch zu. Wir werden dafür wohl 1 Woche auf den Lofoten verbringen, Reisedauer etwa 4 Wochen, geplant sind etwa 6500KM.
​Heute alles zusammengebaut und verkabelt --->
E
i
n
w
a
n
d
f
r
e
i
;-)
wackelt/scheppert nix, super Sitzposition
Fazit: Arbeit hat sich gelohnt.
Zum Verschrauben der gedruckten Teile mußte ich mir eine Messingleiste mit Gewinden herstellen, da man auf der Vorderseite nur sehr schlecht einzeln von unten an die Schrauben kommt.
Endlich ists soweit, Der Pickup ist gepackt und vollgetankt. Morgen gehts los Richtung Norddeutschland bis an die die Dänische Grenze, übermorgen durch Dänemark, dann nach Oslo mit der Fähre. Danach ganz hoch in den Norden Norwegens und auf die Lofoten. Heimwärts über Finnland und dann Schweden wieder runter. So der Plan. Zum Tracken lasse ich im Hintergrund Locus mitlaufen ( https://www.locusmap.eu/de/ ), mal sehen ob es die 4 Wochen nonstop aufzeichnet. Parallel habe ich mir diesen Tracker zugelegt, ist heute gekommen, konnte nur kurz testen.
die ersten 2000KM im Skandinavienurlaub sind abgespult. Heute hatte die Klimakontrolle nach einem Zwischenstop gestreikt. Sicherungen raus, durchgemessen, nichts gefunden, wieder rein, geht wieder. Hm. In die neue Mittelkonsole paßt soviel Kram wie in so manchen Kofferraum ;-)
Autopaß
Die kleinen Straßen sind wesentlich besser als in Irland, dennoch werde ich mir wohl doch den verstärkten Stabi für die Hinterachse zulegen. Das Stoßdämpfer-Setup nach dem Urlaub letztes Jahr reicht nicht aus.
Danke Ozy. Wir fuhren heute weiter direkt an der Küste und hatten 3 Fährüberfahrten sowie eine steile Paßfahrt wo der Powerstroke richtig arbeiten mußte. Morgen geht es über den Polarkreis, wir stehen am roten Punkt auf dem letzten Bild. Heute übernachten wir aufgrund von sehr schlechtem Wetter auf einem Campingplatz (am Wasser ;-) )und waschen unsere Wäsche.
Heute sind wir in Bodo angekommen. Auf der Fähre haben wir den Polarkreis überschritten. Morgen wollen wir mit der nächsten Fähre zu den Lofoten (3.5Std.Fährfahrt!) Danach auf der Straße weiter Richtung Norden. Zum Essen gabs heute Putensteaks mit Tortellini in einer Zwiebelsahnesauce :-)
nach Turboupgrade im März mußte der Auspuffdämpfer wieder rein. Hatte wohl das Endrohr zu nahe am rechten Wassertank eingebaut. Heute dachte ich: was hängen da für Bindfäden am Endrohr?
Die Pässe bergauf in Norwegen hatte ich dem Powerstroke ein paar mal die Sporen gegeben um mein neues Kühlsystem zu testen. Zu Hause schafft man das ja nicht.
Aber zum Glück ist man ja Selberschrauber und hat Werkzeug und Akkuschrauber dabei.
Die Internetverbindung ist heute zu schlecht für viele Landschaftsbilder. Ich habe an meinem Motor ja die Kurbelgehäuseentlüftung geändert damit der Ansaugweg trocken bleibt. Trotzdem hat es heute den Schlauchbogen oben am Turbo runter gerissen. Bei der nächsten Schraubung werde ich alle Verbindungen nochmals entfetten und mit Haarspray montieren. Man muss allerdings auch sagen, dass die Motoren mit bis zu 30psi Ladedruck laufen (original)
In der Tat haben viele Bilder was von der Karibik. Aber schwimmen kann Hartwig erst bei Warmduschertemps. ​wir steuern weiter nordwärts auf den Lofoten. Leider werden wir die nächsten 2-3Tage schlechtes Wetter bekommen, daher werden wir weiter nach Nord-Norwegen fahren. Das letzte Bild ist unser heutiger Ãœbernachtungspunkt.​
Ach komm, den bringst du doch zwischen Feierabendbier und Abendbrot zum laufen, um die Leistungssteigerung auf 300PS kümmerst du dich dann eben daheim :-)
Im Urlaub muß ich mich beherrschen mit Schrauben, das gibt sonst Ärger :-) Ich erspare euch die Schlechtwetterbilder von heute. Wir fahren morgen noch ein Stück nordwärts und werden auf Höhe Tromsö Richtung Osten nach Finnland fahren da das Wetter im Norden von Norwegen die nächsten Tage so schlecht bleibt wie heute. Von da aus geht es dann in südlicher Richtung weiter nach Schweden. Heute hat sich wieder der obere Schlauch am Turbo gelöst ausgerechnet an einer Steigung in einem 7km langen Tunnel wo ich nicht stoppen konnte. Allerdings habe ich es dieses mal frühzeitig zischen gehört und bin mit Warnblinklicht aus dem Tunnel gefahren. Ich vermute, daß dieses Zeug nichts taugt.
Ich habe jetzt alles mit Bremsenreiniger entfettet und mit Haarspray wieder montiert. Ich bin dann weitere 4 Bergpässe gefahren mit bis zu 20psi Ladedruck. Bis jetzt hält die Schlauchverbindung.
​Den Ritt nach Norden in Norwegen haben wir abgebrochen da weiteres dauerhaftes Regenwetter gemeldet war. Wir sind dann ostwärts durch Finnland und haben da eine der nördlichsten Stellungen der Deutschen Wehrmacht besichtigt. Danach gings heute wieder südwärts in Schweden auf einen CP in Kiruna (blauer Punkt, letztes Bild). Geplant hatten wir hier den Besuch des Eisenerzbergwerks.
logisch kenn ich die. Obiges Werkzeug wäre für die Notreparatur unterwegs (für alle Größen) gedacht. Ich brauche für meinen Turbo federbelastete Schellen die die Veränderung durch die Wärmeentwicklung mitmachen. Habe schon eine Lösung im Kopf. Die Haarspraymethode scheint zu halten, ich fahre jetzt nicht mehr als 20psi Ladedruck.
​es reißt nicht ab. Heute etliche Baustellen, lange, also wirklich lange Baustellen durchfahren. D.h., Asphalt wird abgefräst. Schotter wird drauf gekippt. (Unverdichtet, logo) . Dementsprechend fährt sichs da drauf =8-0.
Nach etlichen dieser Passagen wollte ich die Klima zuschalten -> Gebläse tot - grmpf!
Sicherungen geprüft, am Stecker des Gebläsemotors habe ich zwischen 4 und 14V (je nach eingestellter Gebläsestufe), also Regelung geht.
Motor ausgebaut, direkt an die Batterie angeschlossen -> läuft im vollen Galopp.
Wieder alles zusammengebaut-> Lüftung geht immer noch nicht. Kann mir das einer erklären?
Eigentlich kann man die Masse sehr gut messen: Nur nich mit dem Ohmmeter versuchen, denn das ist zum scheitern verurteilt. Man stelle das Messgerät auf Spannung DC und messe dann unter Last, also in dem Fall bei eingeschaltetem und eingestecktem Ventilator vom Batterie-Minuspol zur fraglichen Masse. Wird mehr als ein paar 100mV (allerhöchstens 1V) gemessen = schlechte Masse (erhöhter Widerstand worüber die gemessene Spannung abfällt) ..So kann man dann die Masseverbindungen weiter richtung Batterie messen bis man den Ãœbeltäter hat.
Ohne die Schaltpläne angeschaut zu haben würde ich aus dem blauen heraus in dem Fall auch auf Masse tippen.
Ich werde den Pfusch zu hause vernünftig reparieren. So langsam werde ich nervös, die Heimbiervorräte schwinden .
Wir sind bisher 4314KM gefahren, viele KM davon abseits "offizieller" Straßen. Auf der Karte sind das die kleinen, weißen Wege. Ich habe aber nun genug davon, der Truck bestimmt auch, er hat etliche "Narben" davon getragen. Wir werden nun hauptsächlich die großen Straßen nutzen. Die aufgeworfenen Steine von den Vorderrädern werden gegen die Türen geschleudert, im Video unten hört man das auch etwas. Die Steinchen sind bis nach hinten zu den Wassertanks geflogen.
Morgen fahren wir östwärts nach LuleÃ¥ wieder ans Wasser.
Kannte ich nicht, werde es aber mal testen. Danke!
Gerne geschehen, Diese Messmethode funktioniert übrigens auch analog auf der Plus-Seite. Ist manchmal hilfreich wenn man "komische Phänomene" hat.
Original geschrieben von Hartwig
Ich werde den Pfusch zu hause vernünftig reparieren.
Was ist denn da abgegriffen?
Original geschrieben von Hartwig
Die aufgeworfenen Steine von den Vorderrädern werden gegen die Türen geschleudert, im Video unten hört man das auch etwas. Die Steinchen sind bis nach hinten zu den Wassertanks geflogen.
Genau darum hab ich mir bereits vor 4 Jahren Mudflaps nachgerüstet. Auf den Bildern ganz gut sichtbar wie hoch die Türe gesandstrahlt wurde. Nach Montage der Mudflaps ist das Problem nicht ganz weg aber zu >95% weniger.
PS: Den verpassten besuch im Bergwerk Kiruna solltet ihr irgendwann nachholen...fand ich extrem spannend.
Genau so. Wichtig dabei: Der Verbraucher muss eingeschalten sein, also in Jürgens Schaltplan muss der Schalter zu und somit der Stromkreis geschlossen sein.
Für so einen Fall könnte man als zusätzliche "Messmethode" auch eine entsprechende Glühbirne benutzen und diese statt des Verbrauchers (in Hartwigs Fall der Lüfter) anschliessen. Die aber bitte nur da einsetzten wo man die Leistung vom Verbraucher ungefähr kennt und die Lampenleistung entsprechend der zu testenden Verbraucher wählen, ansonsten kann man sich selber auf die falsche Fährte bringen da das Steuergerät wegen überlast abschaltet oder man eine Sicherung rausjagt usw. oder in blödesten Fall kann man damit sogar Komponenten und Steuergeräte kaput machen!
Danke. Jetzt hab ichs - aber: ohne Schaltplan ( in meinem Fall der sog. "Pinpointtest") hätte ich nicht gewusst wo messen bei der Menge an Kabeln und hätte den Fehler nicht gefunden. Ich habe aber den Fehler durch messen des Widerstands gefunden. In Wirklichkeit ( anders wie im Video) laufen die Kabel ja gut versteckt und sind nur schlecht kontrollierbar. Ich lege mir noch 2 ganz spitze und kleine Prüfnadeln für den Multimeter ins Werkzeug.
​Ein MUß für mich im Urlaub in Schweden sind "Biltemas", eine Mischung aus Baumarkt und Autoteileladen. Da drin gibt es alles was das Männerherz begehrt. Vor diesem Markt war ein großer Parkplatz wo einige der größten Trucks in Europa parkten. Abgeschritten hatte ich einen mit 26m Länge. Die "Winker" an den hinteren Rädern finde ich eine gute Idee, ich nehme an, sie sind montiert damit die im Winter festgefrorene Bremsen sichtbar machen.
Ansonsten nehmen wir weiterhin kleine Straßen im Zickzackkurs südwärts, allerdings keine mehr ohne Asphalt.
​wir haben jetzt noch genau eine Woche bis wir wieder nach Hause fahren. Ob wir die Fähre von Norwegen nach Dänemark oder von Schweden direkt nach Deutschland nehmen, wissen wir noch nicht. Zwischenzeitlich waren wir in Mittelschweden ganz im Westen an der Norwegischen Grenze. Nun geht es wieder südwärts. Wir kommen immer wieder an schöne Orte, es regnet aber immer mal wieder.
Ich hatte mich ja mehrmals gefragt ob die Jugend es sich ernsthaft mit der Polizei verscherzen möchte. Weit gefehlt, ich als Schrauber finde es genial, wieder was gelernt:
Heute hat sich wieder der obere Schlauch am Turbo gelöst ausgerechnet an einer Steigung in einem 7km langen Tunnel wo ich nicht stoppen konnte. Allerdings habe ich es dieses mal frühzeitig zischen gehört und bin mit Warnblinklicht aus dem Tunnel gefahren. Ich vermute, daß dieses Zeug nichts taugt.
Ich habe jetzt alles mit Bremsenreiniger entfettet und mit Haarspray wieder montiert. Ich bin dann weitere 4 Bergpässe gefahren mit bis zu 20psi Ladedruck. Bis jetzt hält die Schlauchverbindung.
heute todesmutig 25psi Ladedruck (okay, nur kurz) gefahren. Die Haarspraymethode scheint zu funktionieren.
Habe mir nun wieder ein paar Kleinigkeiten zum verbessern ausgedacht.
​das Urlaubsende naht, übermorgen gehts auf die Fähre von Göteborg nach Kiel. Die Bilder sind von Mittel und Südschweden, wir sind aktuell am blauen Punkt
Ich hatte mich ja mehrmals gefragt ob die Jugend es sich ernsthaft mit der Polizei verscherzen möchte. Weit gefehlt, ich als Schrauber finde es genial, wieder was gelernt:
Den 5er hatte ich auch, aber was die hier bauen in dem Alter ist faszinierend. Und ne Sattelzugmaschine durften wir nicht fahren. Heute sind wir bis etwa 80km vor Göteborg gefahren, morgen gehts leider wieder auf die Fähre Richtung Maskenland. Der V8 begnügte sich mit 17.7 bis 18.6L/100km, man bemerkt hier die gediegene Fahrweise.
ich möchte kurz Rückmeldung geben zu dem älteren Thema Bremsen. Seit der Ãœberholung der Bremssättel sind die letzten 9000KM keinerlei Probleme mit überhitzten Bremssätteln mehr aufgetreten. Für mich sieht es danach aus, daß die Kolben in den Bremssätteln bei allen Herstellern trocken eingebaut werden, das scheint ein Fehler zu sein. Ich habe bei der Kolbenmontage reichlich Zylindermontagepaste benutzt, im Urlaub wo ich absichtlich die Bremsen warm gebremst habe, sind keinerlei Probleme aufgetaucht. Die Bremsleistung hat sich aber trotz spezieller Bremsbeläge nicht verbessert, evtl. werde ich versuchen den Druck im System zu erhöhen. Aber so wie es jetzt ist, ist es auch ok.
Vermutlich verbauen die Hersteller das Zeug trocken, das wird wohl mit Gewinnmaximierung zu tun haben. Man kann halt das Fett und vor allem einen Arbeitsschritt sparen.Auf ein Fahrzeug macht das nicht viel aber bei den Herstellern macht es die Masse aus. Ich gehe davon aus dass bei mir die Kolben auch trocken montiert wurden. Vorne sind noch die ersten Sättel drin mit etwa 100tkm drauf und die sind bisher völlig unauffällig. Aber bei mir wurden auch seit Jahrzehnten bewährte Metallkolben und nicht irgendwelche neumodischen aus Kunststoff verbaut.
Apropos sparen: Hab vor kurzem die Bremsen am Daily driver machen müssen (ist übrigens von der gleichen Firma wie dein F ) Und da hatte es ab Werk nichtmal mehr Verschleissanzeiger dran, weder elektrische noch die kleinen "Schreibleche" an den Belägen! Der hat auch kein Waschwasserbehälter leer Schalter mehr usw...
Druckerhöhung: Bringst du denn jetzt nicht genug kraft drauf dass das ABS greift? Wenn doch bringt eine Druckerhöhung doch nicht so viel oder sehe ich das falsch? Ich muss im Chevy ja auch etwas stärker drauf treten und das Pedal ist auch etwas gummiger als im PW, aber wenn ich mal ein paar kg mehr drauf bringe kommt dennoch was. Und andererseits fahren wir ja auch LKW mit ein paar kg mehr hintendrauf und keine Sportwagen.
Hi Urs, weniger Bremsdruck am Pedal wäre reiner Luxus, also nur ein Hirnfurz eigentlich. Aber es wäre halt angenehmer. Leer ist der Bremsdruck vollkommen ok, aber ich fahre ja leicht überm ZGG, d.h. fast mit doppelter Masse die verzögert werden muß. Nach meiner Bremsenüberholung zeigte der Prüftstand Bestwerte an, also hat es sich schon gelohnt. Allerdings bedarf es einem beherzten Tritt aufs Pedal. Im Fahrbetrieb habe ich nicht versucht das ABS zum ansprechen zu bekommen, da ich dann hinterher "hintendrin" aufräumen müßte.
Nochmal zurück zu Skandinavien. Ich werde versuchen morgen die restlichen Bilder zu liefern. Ich habe hier ein kurzes Video von einer Örtlichkeit, so wie wir öfter übernachtet haben. Auf klassischen Campingplätzen waren wir nur 2x zum Wäsche waschen. Wir merken immer mehr, wie uns diese großen Plätze regelrecht anwidern. Zu viele Menschen, zu viel Krach, zu viel Kindergeschrei usw. und keine Ruhe. Frei stehen war oft möglich jedoch stelle ich zunehmend fest, daß ich nur noch an stehendem Gewässer schlafen kann. Ein rauschender Fluß z.B. läßt mich genauso schlecht schlafen wie Regen, warum weiß ich selber nicht. Für viele haben diese Geräusche eine einschläfernde Wirkung, mich halten sie wach. Hier in dem Video waren wir wirklich weit weg von allem, als wir gegen Mittag ankamen waren wir nur zu zweit, es kamen aber noch gegen später 3 weiter Fahrzeuge dazu, mit den Reisenden haben wir uns sehr gut unterhalten. Menschen die an solchen Orten übernachten "ticken" wohl alle gleich. Ich ärgerte mich im Nachhinein, daß wir nicht länger geblieben sind. Wir haben ja an jedem Ort nur einmal übernachtet und sind jeden Tag weiter gefahren. "Unheimlich" dort war die Stille. Wenn man die Augen schloß, hörte man nur seine eigene Atmung. Kein Verkehr, kein Vogel, kein Wind oder sonstiges Getier, nichts. Eine absolut tolle Ãœbernachtungsmöglichkeit!
sind das die wo es grüne und gelbe gibt? Hatte ich auch im Blick. Ich habe jetzt die Z36.
Gleiche Firma ja, und jetzt wird es etwas kompliziert, du willst dezidiert die "Extra Duty" Beläge (jetzt gut aufpassen!) die sind Orange gefärbt - du darfst sie aber nicht verwechseln mit den "Orange Stuff" Belägen die ebenfalls, logisch, Orange gefärbt sind. Jene sind reine Rennsportbeläge und völlig ungeeignet für ein Strassenfahrzeug, haben auch keine Zulassung dann. Keine Ahnung warum die Inselaffen plötzlich zwei Beläge mit gleicher Farbe anbieten wo sie doch sonst alles Farbcodiert haben.
Wir haben mittlerweile einige Forumsmitglieder (TDR-Forum) die solche Beläge im schweren Anhängerbetrieb einsetzen und begeistert sind. Man spricht von 30% weniger Pedaldruck und besser.
Es war eine gute Entscheidung in der "Corona-Zeit" nach Skandinavien zu reisen. Die regimetreuen Deutschen befolgen jeden noch so bescheuerten "Befehl" und bleiben in Merkelland. Dort oben (Norwegen, Finnland, Schweden) war nichts los, ein echter Traum! Der CP hat geschätzt Platz für 10 Fahrzeuge. Es sind auch nur 2 WCs und 2 Duschen vorhanden, also mehr Leute wäre auch für die Sanitäranlagen kritisch. Hygieneregeln werden da oben sinnvoll umgesetzt, nicht durch die albernen Masken wie bei uns. Die ersten Fratzen mit Masken hatte ich auf der Fähre nach Kiel gesehen, am liebsten wäre ich wieder umgedreht. Ich bin da hin weil ich auf Facebook über die Existensprobleme gelesen hatte, daß es ein so toller Platz ist, wußte ich gar nicht.
​Dank der "fachmännischen" Abnahme von Zündungsplus mittels 0,75qmm Leitung an einer 2,5qmm-Leitung mußte ich einen Urlaubstag in Norwegen opfern. Nicht nur, daß der verwendete Quetschverbinder nonsens war, die 0,75qmm ist ja nicht entsprechend abgesichert. Bevor die Sicherung fliegt, glüht wohl eher die Litze. Ich habe das heute mit einem entsprechendem Crimp-und Lötverbinder repariert. Beim Erhitzen läuft der Kleber aus dem Verbinder heraus und versiegelt die Leitungen dauerhaft.
Auf dem einen Bild ist auch der Einstich einer Prüflampe zu sehen. Hier wurde wohl nach Zündungsplus gesucht. So ein Pfusch kann ich leiden wie Fußpilz.
Dann hatte ich noch nach 6 Wochen und 8000KM im Rahmen vom Kundendienst den Filtereinsatz meines Vollstromkühlmittelfilters gesäubert. Erstaunlich welche Pampe da immer wieder aus dem System gefiltert wird.
ich nutze ähnliche, werde die aber mal testen, bedankt. Aber hierfür müssen alle Kabel von einer Seite eingesetzt werden. Dazu waren die Kabel zu kurz im aktuellen Fall.
Sowas ähnliches nutzten wir früher um feste 0.5 oder 0.8mm2 Drähte (nicht Litzen) zu verbinden, hauptsächlich in Telefonie- und Sonnerie-Anlagen. Die hatten noch so eine Durchsichtige Paste drin welche die Klemmstellen vor Korrosion schützen sollte. In meinen Augen sind das auch nur Stromdiebe, funktionieren ja nach dem gleichen Prinzip, und mit Stromdieben habe ich persönlich keine guten Erfahrungen gemacht, zumindest nicht bei Litzen, bei Vibrationen und Feuchtigkeit wie es im Fahrzeug doch öfters auftritt. Mit den hier gezeigten Verbindern hab ich zwar keine direkten Erfahrungen, trotzdem bin ich mehr als nur skeptisch bis zum Beweiss vom Gegenteil
Ãœbern Winter werde ich mir eine Trocken-Trenn-Toilette bauen mit externem Urinbehälter. Ich bin jetzt am sammeln der Hardware und es "stockt" aktuell an diesem Detail: ich such eine Schwenkverbindung für ein ca.40mm Abwasserrohr ähnlich wie beim Ausguß einer Chemietoilette. Hat da jemand eine Idee? Ich möchte damit das Ausgußrohr beim Entleeren nach unten schwenken damit es nicht spritzt. Wie haben das die TTT-Nutzer gelöst? Ausguß bodennah fällt weg wegen Bodenfreiheit die ich erhalten möchte.
Was spricht den gegen die Fertiglösung von Separet? Du hast doch Platz genug?
Mir gefallen die fertigen nicht. Ich möchte optisch alles wie jetzt auch haben (vom WC ist nichts zu sehen und die Klappe darüber ist eine praktische Ablage). Was ich mir fertig holen werde, ist der Trenneinsatz. Aktuell knoble ich, wie ich den Feststoff von außen durch die jetzige Wartungsklappe entnehmen kann, die ist zu klein für dieses Zwecke.
Komposttoilette war auch in der Ãœberlegung. Das KO Kriterium war der kleine Urinbehälter. Der ist bei mir nach max. 2Tagen voll und ich muß ihn innen entnehmen. Mit der der externen Tanklösung habe ich 3-fache Kapazität und ich drehe zum entleeren einfach den Hahn auf. Bei der Komposttoilette war auch die Idee diese auf einen Auszug zu setzen und nach außen zu fahren zum entleeren. Dazu müsste ich aber die Kabine aufschneiden und eine große Klappe montieren. Toilette innen zerlegen zur Entnahme des Feststoffbehälters kommt eher nicht in Frage. Auch wird ja immer nur geleert unterwegs. Richtig saubermachen ist ja nicht möglich. Bei der TTT mache ich oben den Sack zu und stecke ihn in die nächste Mülltonne. Neuer Sack rein, alles sauber.
Hallo Hartwig, die verlinkte "Komposttoilette" hab ich auch verbaut und bin super zufrieden. Der grosse Vorteil für mich ist, das definitiv nix riecht, gar nix, bei den Kokosfasern bestenfalls etwas nach Waldboden wenn du die Nase ins Klo hälst... Eine Leerung bei zwei Personenbenutzung innerhalb von 6 Wochen ist sicher nicht nötig, es kompostiert ja nicht wirklich sondern zieht die Feuchtigkeit aus den Feststoffen die dann auf Bonbongrösse schrumpfen. Ist obendrein durch die Abdeckplatte einfacher für den Teil der Bevölkerung zu benutzen der nicht über ein Ablaufrohr verfügt. Sollte trotzdem etwas Urin in den Komposthaufen geraten ist es auch kein Problem das stinken würde. Das so umzurüsten, dass der Tank extern sitzt ist für dich sicher kein Thema, ebensowenig wie ein kompletter Eigenbau, denn etwas Verbesserungspotential gibt es auch bei dem "Kurbelklo" Für mich der grösste Vorteil ist das ich eben nicht bei normaler Urlaubsdauer Feststoffe entsorgen muss
Da kann ich auch was beitragen (bin nämlich auch grad auf der suche....) es gibt als komposttoilette auch noch die airhead (http://www.airheadtoilet.de/), da kannst du statt des Urinbehälters auch einen schlauch anschließen und so nen externen Tank nutzen....
Aber ich muß im Innern der Kabine die Toilette zerlegen wenn ich das richtig sehe. D.h., das Oberteil wird zur Seite gelegt, damit man das Unterteil abschrauben und entnehmen kann....und das alles in der Kabine. ich denke da bleibt schon mal das ein oder andere Tröpfchen/Krümelchen auf dem Teppich Was ich nicht möchte, ist die getrennte Papierentsorgung. Da haben mir schon einige berichtet, daß es Probleme gibt weil sich das Papier um das "Rührwerk" wickelt.
Ja, so wie ich das verstanden habe mußt du die Komposttoiletten alle zum entleeren ausbauen, da du ja wegen dem "Rührer" keine Tüte einlegen kannst; einzige Ausnahme die ich gefunden hab ist das da: https://www.meinetrenntoilette.de/produkt/biotoi/
Jawoll, Papier separat in einem Hygienebeutel. Ist weniger problematisch als ich gedacht hatte, wenn du nicht direkt nach der letzten Sitzung leerst könntest du das auch mit dem Staubsauger machen, ist von der Konsistenz her ja ähnlich wie Torf. Ein Bekannter hat umgerüstet nachdem ihm ein Beutel beim raustragen gerissen ist, war wohl ne schöne Schei...
moin. Für mich das Nogo. Papier möchte ich nicht separat haben, da bin ich ein echtes Mädchen es hilft ja schließlich auch, dem Feststoff Feuchtigkeit zu entziehen. Vernünftige Abfallsäcke reißen nicht. Man darf natürlich nicht die kompostierbaren wählen. Die Abluft möchte ich wie schon erwähnt, nach hinten durch die jetzige Klappe (durch einen Aktivkohlefilter) blasen. Allerdings habe ich am Fahrzeugheck eine derart starke Verwirbelung, daß ich schon immer kleinere Probleme mit der Dichtigkeit der Klappe hatte. Stand heute, muß ich mir da eine Abdeckung aus dem vollen fräsen. Ich finde nichts, was ich da nehmen könnte. Der Lüfter wird ca. 80mm Durchmesser haben, das ist schon eine recht große Öffnung. Ein einfaches Kiemenblech reicht da nicht aus. Ich hatte mir da überlegt ein "Labyrinth" zu fräsen... Warum eigentlich nicht Abluft durch den Boden?
​ich hatte nun einen angeblichen VA-Sicherheitsdraht aus Edelstahl bestellt. Ich empfinde Durchmesser 1mm als grenzwertig dünn, da er sich ins Material schneiden könnte...kann mich aber auch täuschen. Der Draht ist mir zu steif, nicht gerade einfach zu verarbeiten. Ein geglühter Draht wie er beim Verbau von Stahlbetonarmierung benutzt wird, wäre perfekt von der Handhabung her.
Ich hatte ein paar "Testdrahtschellen" verbaut, hält alles perfekt, da bin ich wirklich überrascht. Wenn Platz da ist, für unterwegs und aber auch zu Hause, eine klare Empfehlung.
Ich kanns ja nicht leiden wenn ich in der Bude auf Krümeln sitzen/liegen/laufen muß. Und wo immer der ganze Staub herkommt auf der Küchenarbeitsplatte habe ich auch noch nicht verstanden.
Die letzten 2 (3?) Jahre war​ der hier dabei und hat mich eigentlich von Anfang an genervt (war damals aber Testsieger bei Stiftung Warentest :-/ ).
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Das Ding saugte nur mäßig, ohne Druckluft (die ich glücklicherweise installiert habe) war der "Filter" (wenn man das Stofftäschchen so nennen möchte) nur schlecht zu säubern. Zwischenzeitlich hatte ich einiges ausprobiert, das einzig gescheite schien ein Dyson Handstaubsauger zu sein.
Auf der Suche nach Alternativen bin ich nun bei dem hier hängen geblieben und bin absolut begeistert:
Es gibt 3 Gründe warum ich ihn aber nur bedingt empfehlen kann:
1. das Gerät ist ohne Akku, aber ich habe fast alles von Milwaukee, daher sind auch Akkus vorhanden, ein Ladegerät ist natürlich nun auch im Reisemobil verbaut ;-)
2. die Möbelbürste fehlt. Warum ist mir ein Rätsel. Die beigelegte Bodendüse ist zu groß fürs Reisemobil. Es ist aber sonst alles dabei (s. Link)
3. der Sauganschluß entspricht keiner gängigen Größe - 35mm ist zu groß, 32mm paßt nicht drauf, also mußte ich einen Adapter drehen. Wer diese Möglichkeit hat, der sollte zuschlagen. Saugleistung ist top, die Leerung geht ratzfatz, Filter ist einfach zu säubern. Mit dem Adapter ist der Sauger nun gut ausbalanciert und die zugekaufte Möbeldüse hat genau die richtige Größe.
Ich glaube es gibt kaum was, wo du nicht gleich was umbauen oder ergänzen, auf jeden Fall drehen oder fräsen mußt.... Wir sind (zu Hause) mit dem Akku-Dyson sehr zufrieden, fürs Womo wäre er uns doch zu groß.
Hygienische Grüße aus Ö
Wolfgang
z.Zt. 4x2-mäßig unterwegs (kleiner Hinweis: unter "Muzeum starych stroju a technologii 2019" findet man auf DuSchlauch (youtube) ein Video von meinem Besuch am vergangenen WE. W
Wir kehren zwischendurch das gröbste zusammen mit nem Handfeger, und gut ist. Nach dem Urlaub wird alles mal mit Druckluft ausgeblasen, das muss reichen...
schade daß die Saison fast zu Ende ist.....hier hälts ein Normaldenkender ja kaum mehr aus. Ich habe von der Gemeinde ein großes Grundstück für sehr viel Geld kaufen "müssen" (lange Geschichte). Heute erfahre ich, daß die Gemeinde 8 (in Worten "acht") Eidechsen hat umsiedeln lassen für 21.300.-€ !!!!!!!!!! Da könnt ich durch die Decke.....
Aber es war wieder eine schöne Saison. Ich bedanke mich an der Stelle bei allen Deutschen die brav - wie von Berlin diktiert - zu Hause geblieben sind und ihren "Urlaub" auf überfüllten Locations dicht an dicht innerländig verbracht haben. In Skandinavien war dadurch massig Platz, ich könnt grad wieder los
Ich bedanke mich an der Stelle bei allen Deutschen die brav - wie von Berlin diktiert - zu Hause geblieben sind und ihren "Urlaub" auf überfüllten Locations dicht an dicht innerländig verbracht haben. In Skandinavien war dadurch massig Platz, ich könnt grad wieder los
Ich schliesse mich an: Spanien komplett ohne Deutsche, Österreicher, Schweizer und Holländer, das konnte ich mir einfach nicht entgehen lassen...
​Die Mühe hat sich gelohnt. Ich kann jetzt die 6.0 Köpfe testen auf Dichtigkeit der Ventile, Dichtigkeit des Kraftstoffkreislaufs, Dichtigkeit des Kühlmittelkreislaufs unter Druck und bei erwärmten Kopf.
Sobald ich wieder Zeit finde, muß ich mal wieder was allgemeines zu den 6.0 schreiben. In der Zwischenzeit hatte ich einiges hier, u.a. auch recht kuriose Fehlerbilder. Was ich immer wieder sehe, sind diese hohen Ölfilterkappen. Eigentlich nix schlimmes, aber da gehören halt auch höhere Filter rein, anscheinend weiß das aber keiner. In ALLEN 6.0 die ich hier hatte, waren die Filter der Originallänge drin. Diese sind etwa 15mm kürzer als die Ausführung für die hohen Filterkappen. Die Folgen sind aber recht ernst zu nehmen. Die Filterwirkung ist fast bei null, da das Öl unter dem Filter weg wieder in den Block läuft, und: das Filtergehäuse läuft immer leer wenn der Motor steht, da durch den zu kurzen Filter das Ablassventil unten auf dem Filtergehäuseboden nicht geschlossen wird. Das wiederum hat zur Folge, daß es etwa 20 Sekunden dauert bis Öldruck aufgebaut ist, da das Filtergehäuse ja erst mit Öl gefüllt werden muß. Dieser grüne hier wurde heute abgeholt, 280000KM, läuft einwandfrei, war aber leider ein Wartungsstauopfer. Der Eigentümer geht sehr pfleglich damit um, leider waren die falschen Mechaniker am Werk (auch hier falscher Ölfilter).
Der Motor läuft völlig problemlos und macht keinerlei Anzeichen auf irgendwelche Defekte. Bei Trucks mit noch verbautem EGR-Kühler mache ich immer eine Probefahrt mit allen möglichen Echtzeitdaten die über OBD abgefragt werden können. Was der Computer nicht weiß sind der Kraftstoffdruck und der Kühlmitteldruck. Auch hier hatte ich wieder "einen guten Riecher". Kraftstoffdruck ist ok, aber man achte auf den Kühlmitteldruck
Wartungsstau ist hier oft der Motortod. Bei Motoren mit weit überzogener Wartungsintervalle: bevor ich anfange, erstmal Dieseldruck und vor allem Basisöldruck checken. Ist der Basisöldruck zu gering, wirds "unbezahlbar".
In den 6,0 Powerstroke passen ~17 Liter Motoröl, Ölwechselmenge sind 14,5Liter. Wird die Wartung sehr vernachlässigt gibts Probleme auf der Ölseite der Injectoren. Natürlich hören die meisten "Nutzer" dieser Fahrzeuge das nicht.
Müßte man mal testen. Mein Werkzeug ist min.1x die Woche im Einsatz, damit krieg ich halt mehr Zug auf den Draht wie mit der Nietzange . Aber für nen Schlauch reicht das sicher . Ich nutze das System für allerlei Anwendungen, vor kurzem habe ich damit Wellengitter an Zaunpfähle getüddelt, funktioniert einwandfrei.
Bald geht's hier wieder weiter in Sachen 6.0 Powerstroke, die Provisorien bei Motoraus- und -Einbau nervten. Nach Weihnachten gibt's Bilder....
Ich habe verzinkten Weidezaundraht in verschiedenen Durchmessern dafür verwendet. Edelstahl hat mir nicht so zugesagt. Es gibt auch spezielle Drähte für die Anwendung, aber mit den von mir verwendeten war ich zufrieden.
​diese Woche geht's hier weiter sobald ich den nun endlich lackierten Motorständer fertig montiert habe.
Hier was allgemeines:
Seit etwa einem Jahr fällt mir der rasante Preisanstieg für gute 6.0 Powerstroke in den USA auf. Da drüben merkt man nun scheinbar auch, das die mit Technik vollgestopften neuen Modelle zum "Ruin" führen können. Dagegen waren die 15000$ Motor-Reparaturen der 6.4 Powerstroke (Nachfolger der 6.0) noch richtige Schnäppchen.
Hier in Deutschland ist der Preisanstieg noch rasanter, da es keine garantierten Neuzulassungen für 6.0 aus außerhalb der EU gibt.
Für gute "low miles trucks" sind diese Preise wie in diesem Beispiel aktuell und werden auch bezahlt.
Die letzten Wochen bin ich nicht auf der faulen Haut herum gelegen. Natürlich habe ich für Motoren allerlei Hebe- und Drehvorrichtungen für Ein-Ausbau und Reparatur, aber es hat sich gezeigt daß es sich lohnen würde, einiges speziell für den 6,0 Powerstroke (und andere V-Motoren) zu bauen. Beginnen wir hier mit einer Platte um den Motor überhaupt aus den Trucks heben zu können. Mit diesen "lift plates" können die Motoren ohne Ausbau der Motorhaube entnommen werden.
Manchmal arbeite ich zu Zeiten wo andere schlafen, soll heißen, ich muß einen Motor auch mal alleine montieren können. Bei über 500Kg am Haken ist das nicht einfach. Daher habe ich mir zur exakten Einstellung der Motorposition eine einstellbare Liftplate gebaut. Dank dieser kann ich nun den Motor millimetergenau im Winkel justieren beim einsetzen in den Truck.
Lange Gesichter gibts, wenn eine Ford E-Serie​ vorfährt bei der der Motor raus muß. Der Hersteller sagt - wie bei den F-Serien (Trucks) auch, die Karosse hoch heben. Neu war das vlt. halb so schlimm, aber die Fahrzeuge sind mittlerweile im gesetzten Alter wo sich so eine Rahmenschraube an der Karosse schon mal nicht lösen möchte. Das größere Problem sind aber immer wieder zahllos nachträglich gelegte Kabel und Leitungen die man trennen müßte - ein aussichtsloses Unterfangen. Bei den Vans (E-Serien) kommt hinzu, daß die auch im Fond Heizungen und Klimaanlagen haben. Kein Mechaniker nimmt hier freiwillig die Hütte hoch. In diesen Fahrzeugen sitzt der Motor so press, daß man noch nicht einmal die Ventildeckel abnehmen kann um z.B. an die Injectoren oder um an die Glühkerzen zu kommen!!! Der Motor muß dazu von den Motorhaltern am Rahmen gelöst und zur Seite geschwenkt werden.
Oben gezeigte Liftplates bringen hier nichts. Darum habe ich mir eine Vorrichtung gebaut, damit ich die Motoren stirnseitig "pflücken" kann. Die Fahrzeugfront wird dazu abgebaut.
Dann gab es noch Werkzeug um den vorderen Kurbelwellendichtring fachgerecht auszuziehen, die Verschleißhülse auf der Kurbelwelle abzuziehen und natürlich Neuteile wieder zu montieren.
​Vorne bleiben die Dichtungen an den Kurbelwellen meist dicht. Der hintere ist an jedem 6.0 den ich bisher hatte nicht dicht. Mit diesem Werkzeug kann ich nun das Getriebe ausbauen und den Dichtring im Fz wechseln.
​Eine echte Erleichterung jedoch ist der Motorhalter den ich nun auch lackiert habe. Hier können allerlei Motoren, Getriebe und solch schwere Dinge kinderleicht sicher fixiert und gedreht werden. Den gezeigten Motor werde ich komplett zerlegen und eine Maß- und Sichtprüfung aller Komponenten vornehmen. Der Halter ist in Höhe und Länge verstellbar, so daß auch lange Reihenmotoren aufgenommen werden können.
die größere Wanne steht daneben, kommt noch drunter Jetzt weiß ich auch warum ich den Motor nicht durchdrehen konnte. Ich habe jetzt mal den Gammel in Zylinder 1 und 3 mit einem Spezialgel eingestrichen in der Hoffnung daß er sich löst, zu 99,9% muß der Motor aber aufgebohrt werden und Ãœbermaßkolben montiert werden. Mit Nachhonen allein ist da nicht mehr zu machen. Durchdrehen muß ich ihn auf alle Fälle um zu sehen ob der Kolbenüberstand stimmt bzw. um sicherzustellen daß kein Pleuel krumm oder gestaucht ist.
Axialspiel von Kurbelwelle und Nockenwelle, sowie das Zahnflankenspiel der Nockenwelle entsprechen einem Neumotor.
Rearcover:
ich wünschte mein Motor wäre wasserseitig so sauber.
Frontcover:
"Neumotor" (überholt von Motorcraft) kostet in USA aktuell umgerechnet 18288,65.-€ incl. Lieferung (1753,52€), Einfuhrabgaben (2522,57€) und Pfand (2603,84€)
Hab ich mich auch gefragt. Vor allem muss ich versuchen die Historie zu erfahren. Der Motor war schon mal offen. Die Pleuel sind (falsch) gekennzeichnet.
​Der Kolbenüberstand wird an jedem Kolben auf der "3Uhr-" und "9Uhr-" Position gemessen, alle Kolben sind in der Spec, also keine gestauchte oder gebogene Pleuelstangen.
Die 16 Lifter und die Nockenwelle haben normale Laufspuren. Lifter werden immer ersetzt.
Beim Entfernen des vorderen Kurbelwellendichtrings hatte ich kleine Späne gefunden. In der Ölpumpe dahinter sieht man deren Spuren.
Im Gehäuse ist davon glücklicherweise nichts zu sehen, das kann wiederverwendet werden.
Ein erfolgreiches, gesundes 2021 wünschen wir euch Ozy. Biste noch in der Schweiz oder wieder drüben?
Das hast du richtig erkannt, das Kolbengesicht ist grenzwertig. Meist kommt das durch billige Tunings und/oder Chinadüsen. Nur wenige begreifen warum bei mir ein Injector das doppelte kostet wie bei Ebay & Co. Hinterher heißt es dann die 6.0 sind Schei_Motoren. Der Motor hier im Allgemeinen ist ne "heiße Kiste", da waren augenscheinlich schon einige Wunderheiler dran. Gestern hatte ich die Mail einer Werkstatt vom Vorbesitzer erhalten in der behauptet wird, die Blockoberfläche wäre verzogen. Schon interessant wie die das bei einer verdreckten und verkrusteten Oberfläche feststellen. Man lernt nie aus
​Ich habe die Abgaskühler im Wasserbad geprüft indem ich die Kühlmittelseite unter Druck gesetzt habe. Nun habe ich mir 2 Adapter gedreht mit denen ich - so im eingebauten Zustand auch - die Abgasseite mit Druck beaufschlagt wird.
Der Kühler zeigt bei der erst genannten Methode keine Undichtigkeiten, mit Druck auf der Abgasseite kommt alle 10 Sekunden eine Luftblase. Warum das so ist, ist mir bisher nicht klar.
Salü, auch von uns ein hoffentlich besseres 2021. Wir sind im Moment noch in CH, verschwinden aber Ende Monat wieder über den Teich. Diese ganzen Restriktionen hier nerven total. LG Ozy
​Der Motor ist nun bis auf die allerletzte Schraube zerlegt. Es stehen 3 Möglichkeiten im Raum: Komplettüberholung hier bei mir, Gebrauchtmotor aus USA oder Longblock aus USA und hier bei mir den Kühlmittelumbau ergänzen.
Das "saubere" Kolbenbild weiter oben täuschte. In allen Kolbenringnuten befand sich massig Rost. Deshalb lies sich der Motor auch so schlecht durchdrehen. Nachdem alle Kolben entfernt waren, lies er sich leicht drehen, so wie das sein soll.
​
Kurbel- und Nockenwelle sind augenscheinlich in gutem Zustand, diese werde ich noch vermessen je nachdem wie sich der Motorbesitzer entscheidet. Danach werden sie aufpoliert.
Die Ursache für die gaanz kleinen Späne hinter dem vorderen Kurbelwellendichtring und die Abdrücke in der Ölpumpe ist gefunden, ich habe mich heute wie ein Forensiker gefühlt, fehlt nur noch der weiße Kittel :-) . Wie vermutet, lösen sich die Lagernadeln der Lifterrollenlagerung auf --> die Achillesferse​ des 6.0. Es kann für ALLES eine bessere Lösung verbaut werden, für die Lifter jedoch nicht. Hier hilft nur das, was ich jedem 6.0 Besitzer gebetsmühlenartig ​vorschlage: Ölwechsel und den Archoil Ölzusatz. Der Motor besitzt 16Lifter die über jeweils eine Brücke je Kipphebel 2 Ventile betätigen > das ist das Problem.
​völlig unberücksichtigt bleiben bei Turbomotoren oft die Abgasseite der Motoren, aber: das Abgas treibt nun mal den Turbo an. Irgendwelche Partikel die sich in den Abgaskrümmern lösen können zu teuren Reparaturen führen - natürlich auch bei neu überholten Motoren.
Die Rede ist von solchen Einschlüssen / Rostablagerungen im Inneren der Krümmer:
ganz oldschool habe ich das Batterieladegerät ein paar Stunden arbeiten lassen, die Krümmer sind nun innen sauber.
Etwas die Oberfläche bürsten und man kann lackieren, oder besser emailieren, hier bin ich aktuell auf der Suche nach Betrieben die das anbieten. Meine Quelle hierfür ist leider ausgestiegen.
Wenn man vom Teufel spricht....passend zu dem was ich oben schrieb zu den meist vernachlässigten Abgaskrümmern, habe ich hier ein paar Bilder. Es ist zwar kein 6.0 Powerstroke, sondern ein Sprinter, aber das Prinzip ist ja überall gleich. Schmutz/Roststücke aus dem Innern der Gußkrümmer lösen sich und kommen in den Turbolader. Bei Drehzahlen im 6-stelligen Bereich haut es natürlich dort alles kurz und klein. Das große Problem dabei ist, daß Bruchstücke in die Saugseite der Luftansaugung gelangen. Sollte etwas in die Brennräume kommen, ist das der sichere Motortod und es stehen teurer Reparaturen an. Meist dient hier der Ladeluftkühler als Sieb und hält die Brocken davon ab in die Ansaugbrücke zu gelangen. Trotzdem muß neben dem Turbo, die komplette Luftansaugung (hot side) und der Ladeluftkühler erneuert werden, ich nehme auch immer die Ölwanne ab um zu sehen ob was über den Turboölrücklauf in die Ölwanne gelangt ist.
Danke für den Hinweis...das hatte ich überhaupt nicht am Radar! Wie schätzt Du die Gefahr solcher Beschädigungen / Zerstörungen bei anderen Marken und Typen bzw Abgasnachbehandlungsanlagen ein?
ehrlich gesagt gering. Bei dem Motor von dem 6.0 den ich hier habe, entstanden ALLE Schäden nur durch das geöffnete Liegenlassen in der Witterung (vlt. war auch eine Plane undicht... ?). Selbst die Kurbelwelle muß an den Hauptlagersitzen geschliffen werden, da am vorderen Hauptlagersitz Wasser eingedrungen ist durch den Ölkanal am Block. Augenscheinlich macht sie ansonsten einen sehr guten Eindruck, vermessen werde ich sie aber erst wenn ich grünes Licht vom Kunden habe. Ich warte noch auf Preise von Lieferanten aus den USA für die Teile, damit ich wiederum ein Angebot für die Komplettüberholung abgeben kann. Erst dann wird alles im Detail vermessen. Für den Block wird es schwieriger, da muß ich erstmal ein Stück reinbohren, damit ich weiß, ob ich mit dem ersten Ãœbermaß hinkomme oder gleich aufs zweite Ãœbermaß bohren muß. Wegen der Korngrenzenkorossion ist es wichtig, das der Rost zu 100% entfernt ist, sonst gibt es nach spätestens 50000 KM wieder Probleme, da der Rost härter ist wie der Guß der Zylinderwand.
Um auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen: dem Kat ist es egal, der setzt sich höchstens zu mit kleinsten Teilen, wenn sie vom Turbo gehäckselt wurden. Wird das Fz regelmäßig bewegt ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering das so etwas passiert . Die gezeigten Bilder sind von einem OM 642, ein Mercedes V6 der bekannt ist dafür, daß sich die Krümmer intern auflösen > mit obigen Folgen. Aber: ich denke oft 2 Schritte weiter: Wenn alte Turbos beginnen Öl zu fressen wird es oft nicht nur verbrannt, es gelangen auch immer kleinste Mengen in den Ladeluftkühler, dieser füllt sich mit der Zeit. Daher spüle ich immer bei einer Turboreparatur den LLK, sonst kann es sein, daß der Motor das Öl ansaugt. Bei mir steht nach solchen Reparaturen immer der CO2-Löscher nebendran, der Schlauch auf der Ansaugbrücke ist nur gesteckt. Bei FZ mit Schaltgetrieben kann man mit wachem Verstand den Motor noch abwürgen falls er "hoch geht". Mit Automat hilft nur noch der CO2 Löscher direkt in die Luftansaugung.
Hallo Hartwig, kannst du "Die gezeigten Bilder sind von einem OM 642, ein Mercedes V6 der bekannt ist dafür, daß sich die Krümmer intern auflösen > mit obigen Folgen." etwas präzisierten? Wie groß ist das Problem? Von MB erkannt? Veränderungen in der Qualität der Krümmer? Abhilfe? Vielen Dank, Andreas
DB hat kaum Interesse daran. Gewinne aus Neumotorenverkäufen ersetzen die bis aufs Knochenmark heruntergehandelten Neupreis-Rabatte etwas. Hätte ich so einen Motor, würde ich die Krümmer emailieren.
Hallo, da ich an Sternprodukten nur im NFZ Bereich arbeite, kann ich dir da nicht weiter helfen. Aber theoretisch weiss das jeder Sternehändler wenn du ihm die VIN mitteilst.
Hallo, ich habe doch einen Sprinter, 519 CDI von 2014. Aber macht nichts, habe demnächst sowieso kontakt zur Werkstatt, da frag ich nach. Danke für den Hinweis. Grüße, Andreas
Hallo Hartwig, entschuldige, dass ich da nochmal nachhake. "Hätte ich so einen Motor, würde ich die Krümmer emailieren." - und du denkst, dass die Emaileschicht diese Stöße, die konstruktiv bedingt sind und für die Abplatzungen verantwortlich sind überdeckt und so verschließt, dass da nichts mehr abplatzen kann? Mein Sprinter hat erst 70 000km und ich sag mal bei dem Aufwand, den ich betrieben habe, soll das Auto etwas länger halten - möglichst ohne Motorschaden ... Danke und Grüße, Andreas
wenn ich ehrlich bin, würde ich nicht darauf vertrauen was der Sterneapotheker von sich gibt (außer natürlich du hast eine Vertrauensperson aus dem privaten Umfeld z.B.). ALLE Fz der Neuzeit sind Wegwerfprodukte, da ist dein schöner Sprinter leider keine Ausnahme. Ich habe bis 2015 viele Jahre lang an Sprintern an JEDEM WE gearbeitet (Kurierfahrzeuge wo sogar die Zeit nicht reicht um Kundendienst unter der Woche zu machen). Die Karren wurden übelst "mißhandelt". Der Sprinter ist eigentlich ein gutes Auto, aber der V6 hat nunmal diese "Zeitbombe" in sich, wenn auch selten davon zu lesen ist. Die Krümmer lösen sich ja innen auf, ich meine es gab eine verbesserte Version aufgrund der Problematik. Ich hatte mich seinerzeit aus diesem Service aber verabschiedet weil man meinte, man müsse mir als Werkstatt Preise diktieren (Qualitätshandwerk spielt in dem Bereich keine Rolle mehr, es zählt einzig der Preis), kann dir also dazu leider nichts genaues sagen wie es weiter ging. Hast du mal beim Händler danach gefragt? In meinem oben gezeigten Beispiel mit den 2 Krümmern aus dem 6,0 Powerstroke war ja deutlich Rost im Innern zu erkennen. Dieser kann sich nunmal lösen und Schäden wie gezeigt verursachen. Ich habe schon einige Schwachstellen am 6.0 beseitigt, Ich würde die Guß-Krümmer emaillieren, wenn auch der 6.0Powerstroke nicht das Problem hat wie der Sterne V6(optisch ist das dann auch so, wie ich mir das vorstelle). Wäre ich an deiner Stelle, würde ich mich drum kümmern, wenn du Zweifel hast, baue den Kram ab und sehe nach. 4-5000€ sind da schnell weg wenns passiert. Die Emaileschicht verhindert das Rosten > kein Rost > kein Abplatzten. Ein Mechnaiker der Neuzeit hält das wohl alles für Quatsch, das ist mir klar.
habe mal geschaut...wenn ich es richtig sehe, sind die aktualisierten Krümmer Blechformteile und kein Guß mehr, somit passiert da auch nix mehr. Das Flexstück müßte natürlich im Emaillierungsfalle per Schelle angebracht werden, aber da bietet der Zubehörmarkt etliche Lösungen. Trotzdem würde ich mir selbst die aktualisierten Teile genau ansehen, ich habe da schon zu viel erlebt...
Wie geht das mit dem Galvanischen Entrosten? Links und rechts Stahlplatten mit Plus anliegen. Die Teile mit Minus beaufschlagen. Normales Wasser oder Destiliertes. Oder was ganz anderes.
ich mach das nach Gefühl, in dem Fall die 2 Päckchen im obigen Bild auf etwa 30L Wasser. Beidseitig auf die Länge deiner Werkstücke irgendwelche Bleche (Pluspol). Werkstücke (Minuspol) und Bleche dürfen sich natürlich nicht berühren. Je näher sie beienander sind, umso besser funktioniert die Entrosterei.
Sind sogenannte Hot-Shot, wir haben auch Einen davon im Forum. Völlig krass welche Strecken die Jungs runterreißen. Da wird der Motor nie kalt... Der obige Ford hat mehr Kilometer abgerissen als die meisten (schwer)LKW in Europa je erreichen..
Das mit dem Trockentrenntoilettenbau über Winter war leider nix, ich hatte ganz einfach keine Zeit, ist aber dieses Jahr auf der Todo-Liste.
Meine beiden Trinkwassertanks waren nun 3Jahre verbaut und werden vorsorglich ersetzt, morgen gibts Bilder dazu.
Ich habe ja in jedem Tank eine Tauchpumpe, eigentlich bin ich damit zufrieden, einzig der Anschluß stört mich an den Dingern. Am liebsten wäre mir ein Anschluß mit Verschraubung. In der Kabine habe ich zum Duschen nochmal 2 Verstärkerpumpen drin, da gefällt mit der Anschluß dreimal nicht, da dann natürlich "Landunter" ist, wenn da ein Schlauch abrutscht. Die Anschlüsse der Pumpen sind absolut glatt, keinerlei Riffelung die einen Schlauch vom Abrutschen hindern könnten, ich habe dabei ein sehr schlechtes Gefühl, das will ich ändern.
Innen bei den Verstärkerpumpen ist mir das (glücklicherweise) noch nicht passiert, aber im Tank dagegen schon. Wenn man die Schlauchschelle zu fest andreht, passiert dann irgendwann das im Tank, und es gibt wieder kein Wasser.
Jetzt war ich auf der Suche nach Edelstahl Federbandschellen, welche eine gleichmäßige Klemmkraft auf die Verbindung ausüben, leider gibt es scheinbar keine in Edelstahl.
Jetzt bin ich am überlegen, externe Pumpen zu verbauen und nur einen Schlauch mit Fußventil jeweils in den Tank zu leiten. Gibts da Empfehlungen? Vlt. sogar in selbstansaugend?
Hallo Jürgen, nein, ich möchte kein Drucksystem. Ich möchte nur Druck im Wassersystem wenn auch der Schalter/Hahn betätigt wird, deshalb auch die Tauchpumpen. Ich habe auf den Tanks (außen unter der Kabine) auch nicht viel Platz.
ich hab so eine Shurflo, hat gerade -20°C überlebt. Die läuft nur, wenn irgendwo eine Zapfstelle geöffnet wird. Diese Zapfstellen schalten ein Relais und dieses die Pumpe über den eingebauten Sruckschalter. Das Relais kann ich auch manuell Ein/Ausschalten.
OK, die Leitung steht unter Druck. Aber wie viel Wasser würde schon unbemerkt austreten ?
ich hab so eine Shurflo, hat gerade -20°C überlebt. Die läuft nur, wenn irgendwo eine Zapfstelle geöffnet wird. Diese Zapfstellen schalten ein Relais und dieses die Pumpe über den eingebauten Sruckschalter. Das Relais kann ich auch manuell Ein/Ausschalten.
OK, die Leitung steht unter Druck. Aber wie viel Wasser würde schon unbemerkt austreten ?
Gruß Arno
Ich das gleiche Setup, üblicherweise öffne ich vor Abfahrt nochmals den Wasserhahn um das System vom Druck zu entlasten. Verliere nicht mehr als ein halbes Schnapsglas an Wasser dadurch, ist ja nur die Dehnung der Schläuche die abgeht.
Shurflo mag ich aber nimmer nachdem meine nach 6 Monaten ausgerechnet in Neufundland sich verabschiedet hat. Bin auf Flojet umgestiegen, ist bis jetzt nach 18 Monaten noch Top.
Hallo Jürgen, nein, ich möchte kein Drucksystem. Ich möchte nur Druck im Wassersystem wenn auch der Schalter/Hahn betätigt wird, deshalb auch die Tauchpumpen. Ich habe auf den Tanks (außen unter der Kabine) auch nicht viel Platz.
Du kannst die Druckpumpe jederzeit auch über die Mikroschalter in den Zapfstellen ansteuern wenn dir das sympathischer ist.
Ja so würde ich es geschaltet lassen. Ich habe aber ein Platzproblem über den Tanks
Hm, die Pumpe kann doch überall sitzen, die muss doch nicht über dem Tank sein. Das wäre für mich so ziemlich der letzte Ort den ich wählen würde dafür, nur schon wegen der Zugänglichkeit.
ja, ist innen verbaut. Leider ging mein Winterdiesel nur bis ca. -20°C und die Wasserstandheizung für den Innenraum hat dann den Dienst quittiert. Vorfilter und Feinfilter hat es zerlegt, die Pumpe läuft noch und ist auch dicht.
Ich entleere immer alles und lasse im Winter alles durchfrieren. Filter habe ich nur einen gröberen bevor es in die Kabine geht, das angesaugte Wasser in den Tanks ist ja sauber. Zum Befüllen ist auch ein Filter vorgeschaltet. Ich tanke allerdings ausschließlich Trinkwasser, hatte noch nie Probleme.
​Mit dem Wasserkram gehts morgen weiter, heute habe ich zuerst ein Wärmeschutzblech für das Auspuffrohr gebaut. Ich hatte letztes Jahr kurz vor dem Urlaub den Fehler gemacht, beim Arbeiten an der Auspuffanlage das Endrohr zu dicht an den rechten Wassertank zu bauen. Die vorigen Jahre war zwischen Auspuffrohr und Wassertank etwa 2cm Platz, das hatte völlig gereicht. Jetzt warens halt nur 5-10mm und bei einer längeren Bergauffahrt (Paßfahrt in Norwegen) entwickeln die 8 Töpfe schon einiges an Abwärme. Bei einem Halt hatte ich mich gewundert was denn da für Fäden vom Auspuff runterhängen :-) Das war das PE vom Tank. Vor Ort hatte ich dann den zu geringen Abstand korrigiert und er Urlaub ging weiter. Damit mir das nicht wieder passiert, habe ich nun ein Schutzblech für das Auspuffrohr gebaut. Die PE-Reste ließen sich nur noch mechanisch vom Rohr entfernen.
​Zurück zu den Wasserpumpen. Die beiden Pumpen sind angekommen, hier mal ein Bild wie es ursprünglich von der Seite aussieht. Ãœber den Wassertanks sind schmale Staufächer, dahinter wollte ich die Pumpen unter irgendeiner spritzwassergeschützten Abdeckung unterbringen. Ich habe mich nun anders entschieden, nun kommen sie samt Filter in die Staufächer zwischen Hinterachse und Wassertanks.
Irgendwo da hinten wären sie gesessen:
​
Die Frage war, wie ich sie möglichst platzsparend unterbringe stehend oder liegend
Sie kommen nun beidseitig da rein:
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Fräsmaschine angeworfen:
so sitzt die Pumpe dann beidseitig in den Staukästen:
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vor dem Filterglas muß noch ein Schutz montiert werden....demnächst mehr....
Gar nicht. Fahrzeug steht eingewintert von Nov-März. (es werden nur Bewegungsfahrten gemacht), das Wasser ist abgelassen und die Leitungen leergeblasen über Winter.
So, die Pumpen sind verbaut, funktioniert alles soweit. Gut ist: die Pumpen sind wirklich sehr leise, fast unhörbar, das ist gut. Nicht gut ist, daß beide Pumpen an der gleichen Stelle (Pumpenauslaß) undicht sind. Bei Betrieb tropft etwa alle 10 Sekunden ein Tropfen aus der Verschraubung. Ich habe die originalen Verschraubungen verwendet, Gedichtet wird eigentlich über einen Konus. Ich werde Lilie mal anschreiben.
Das dichtet nicht am Gewinde, am weißen Stutzen ist ein Außenkonus, im Pumpenanschluss ein Innenkonus. Das gelbe ist nur die Ãœberwurfmutter. Prinzipiell wie Ermeto, nur mit festem "Ring".
du scheinst andere Stutzen zu haben. Ich habe versucht den Konus zu fotografieren, kommt ziemlich schlecht raus auf den Bildern weil der Konus ziemlich weit hinten ist. Ich werde es jetzt noch mit einem O-Ring versuchen, mal sehen was Fritz-Berger (Lieferant) und Lilie (Hersteller) dazu sagen. (Wahrscheinlich Montagefehler oder so ein Müll)
Das Problem ist eben dass LILIE nur ein Brand ist und kein Hersteller - die verkaufen alle möglichen Modelle unter ihrem Namen.
Ich bin ja mit meiner LILIE auch auf die Schnauze gefallen. Mir wurde vom Verkäufer gesagt dass es eine umgelabelte Shurflo sei - was aber nicht stimmt wie ich durch eigene Recheche zu meinem Modell später herausgefunden habe.
Deine Stutzen sind schlicht nicht masshaltig, normal sind diese Dicht wenn man sie nur leicht festzieht.
ist das Profil da am Konus gleich dem bei einer Schneidringverschraubung? Da gäbe es au auch spezielle Dichtungen für. Wobei die O-Ringe sicherlich günstiger sind.
Das Prinzip ist das gleiche wie bei einer Schneidringverschraubung, aber meine Lösung mit dem O-Ring scheint zu funktionieren, daher alles gut. Frage. trotz ähnlicher Literleistung wird nun mehr Wasser gefördert pro Pumpe als mit den Tauchpumpen, Praxisduschtest kommt demnächst aber hier soll es nochmal Frost geben, daher werde ich das Wasser erstmal wieder ablassen. Ich hatte ja in beiden Tanks eine Tauchpumpe und in der Kabine in den beiden Leitungen zur Dusche nochmals je eine inline Verstärkerpumpe. Diese kann ich nun ausbauen, die Dinger waren mir schon immer ein Dorn im Auge, man sehe sich die Anschlüsse an, glatt ohne jeden Bördel, oder sonstige Abrutschsicherung für den Schlauch:
Verwunderlich ist aber folgendes: Zum Duschen hatte ich beide Pumpen in den Tanks an (in den Schläuchen sitzen Rückschlagventile damit die Pumpen nicht gegeneinander arbeiten), man merkte deutlich, wenn man statt einer, beide Pumpen eingeschaltet hatte (die Inlinepumpen noch ausgeschaltet). Mit den Druckpumpen jetzt, merkt man kaum eine Veränderung ob eine oder beide Pumpen gleichzeitig fördern. Evtl. liegt das an der pulsierenden Arbeitsweise???
Nachtrag: Fritz Berger und Lilie haben sich nun gemeldet, allerdings mit dem üblichen blubb blubb...(Verschraubung richtig fest gezogen, Ware zurück schicken...), kurzum an einer Lösung des technischen Problems waren beide nicht interessiert.
schön, wenn's läuft. Kann es sein, daß eine Pumpe schon das Maximum an Durchflussmenge deiner Anlage liefert ? Dann würde eine parallele ja nichts mehr bringen, oder hab ich was falsch verstanden ? In den Pumpenköpfen sind Rückschlagventile verbaut, diese sollen ein pulsieren verhindern.
Hattest du ernsthaft eine sinnvolle Antwort von Berger und Lilie erwartet ?
habe wieder einen interessanten Fall hier. Um das immer wieder auftauchende Thema Ölkühler beim 6,0 Powerstroke (sowohl Van als auch Truck) etwas zu beleuchten, hier ein paar Infos. Ohne Pflege/Umbau des Kühlsystems kommt es bei jedem 6,0 früher oder später zu Problemen. Ich habe hier ein Ölkühler aus einem Truck welcher allerdings nicht der originale ist, Laufleistung unbekannt, Gesamtlaufleistung des Motors sind knapp unter 300000km. Auch hier wieder sehr schlecht gewarteter Motor mit allerlei Problemen. Das Kühlmittel durchströmt den Ölkühler, danach gelangt es in den EGR-Kühler wo es das heiße Abgas runterkühlen soll bevor es durch das EGR-Ventil in die Ansaugbrücke gelangt. Nun passiert folgendes: die Kühlkanäle im Ölkühler verstopfen wasserseitig, der Ölkühler wird zum "Filter". Hierdurch gelangt nicht mehr genug Kühlmittel zum EGR-Kühler und es entstehen Dampfblasen/ übermäßiger Druck im Kühlsystem mit fatalen folgen. Hier ein kleines Video von einem aktuellen Ölkühlerproblem (Kunde hat Wasser im Öl, aber kein Öl im Wasser.
Der Ölkühler ist mehr Filter als Kühler, er ist schon zu etwa 75% verstopft, dieser Motor hätte demnächst bei Dauerbelastung "gekocht" mit bekannten Folgen:
Und wieder in eigener Sache: Der Pumpenumbau auf 4-Kammer-Membranpumpen Lilie LP4144 war zeitaufwändiger wie gedacht weil ich neue Wasserleitungen zur Dusche gelegt habe. Hierzu mußte einiges demontiert werden. Heute das erste mal geduscht, Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Ich habe 2 Wassertanks jeder mit separater Pumpe. Im Video läuft nur eine Pumpe. Jetzt müssen die Deutschen Entscheider noch zur Vernunft kommen, dann kanns wieder los gehen.
Danke, ich bleibe bei den Spritzlappen Ozy (noch unerledigt da Zeitmangel), die Steinschläge gehen hoch bis an die Türgriffe...ich denke da wären Spritzlappen das einfachste. Ich speicher mir den Link mal ab bedankt.
Ruhezustand, frisch aufgeladen (12,7V) aber selbes Problem. Aber der Spannungswandler funktioniert ja theoretisch bis 10,5V. Habe gerade mit dem Verkäufer des Wandlers telefoniert. Dieser meinte evtl. zieht die Maschine kurzzeitig mehr als die angegebenen 1600W. Mit der alten Maschine kam es auch mal vor, daß die Batteriespannung auf 11,XX Volt sank bei den paar Sekunden die die Maschine lief... (ohne Sonne, über Nacht...Verbraucher) Die Batterien sind 2 Jahre alt, ich prüfe sie heute mal.
Ozy, ich telefonier morgen nochmal mit dem Verkäufer des Wechselrichters...
seltsame Sache, ich hatte heute die Verbraucherbatterien geladen (Batterien sind 2 Jahre alt). Dann geht bei 1600Watt Ausgangsleistung am Wechselrichter die Batteriespannung bis auf 11,2V runter. Mir kommt das recht schwächlig vor, ich werde morgen den Strom messen mit dem Zangenamperemeter vom Batteriekabel (70qmm) am Wechselrichter.
am Batterietester konnte ich keine AH einstellen nur die EN Leistung welche wiederum nirgends auf der Batterie zu finden ist (ist ja auch keine Starterbatterie). Ich habe dann mal EN1000 eingegeben, damit kommt dann dieses Protokoll raus:
​
ich werde morgen mal nen anderen Tester probieren...
Habe mal ein kleines Filmchen gemacht. Unter 11.2V kommt der Wechselrichter nicht, von daher dürfte er nicht abschalten. Im Video sieht man auch, daß er sogar abschaltet (er piepst dann) wo die Batteriespannung sogar beginnt wieder zu steigen.
Der Wechselrichter schaltet sich eher zu früh aus.
Deine Batterien sind echt nicht prall wenn nach diesem Minitest nur noch 12.2 auf der Uhr stehen. Diese paar Sekunden an Last sollten die nicht so runtergehen.
und siehe da, hier stehen die EN1000 dabei, d.h. die Einstellungen am Tester waren richtig.
Ich denke ich werde die Varta probieren, wenngleich ich absolut kein Freund von "probieren" bin. Die Batterien wechsle ich normalerweise zusammen mit den Starterbatterien...mal sehen....
heute schalte ich die Starterbatterien dazu und einmal das Ladegerät dazu....
Batterien mögen nicht mehr so gut sein, wobei sie ja immer gepflegt werden. Unterwegs werden sie sowieso immer geladen durch die LiMa oder Solar, im Winter werden sie alle 3-4 Wochen geladen mit dem Batterielader. Batterietester sagt sie sind ok, der Kram muß ja auch bei nicht optimalen Voraussetzungen funktionieren! Ich frage mal den Händler meines Vertrauens bezüglich Systemwechsel. Dem schicke ich jetzt den ganzen Kram, der soll schauen wo der Hase im Pfeffer liegt. Mein Bauchgefühl sagt mir, daß ich einen größeren Wechselrichter brauche, der (die vermutlichen) Spannungsspitzen der Kaffeemaschinenpumpe besser "abfedert".
lade grad ein Filmchen hoch von heute: ein 2KW Heizlüfter drückt die Batterien unter 11V >>> WR arbeitet problemlos. Kaffmaschine mit 1,6KW >>> WR schaltet ab.
Ich weiß nicht wegen des WR, es ist schon seltsam dass er schon so früh abschaltet. Andererseits hat er 2KW Dauerleistung, Spitzenleistung 3,5KW - so hoch kommt deine Kaffeemaschine doch nicht.
Die DIP Schalter am WR sind doch schon alle in der richtigen Position oder?
Falls du einen Ersatzs WR in Betracht ziehst würde ich dir wirklich ans Herz legen dass du ein grosses Upgrade machst. 4KW WR Dauerleistung, Lipo Battery von 300AH und dann auch gleich ein Induktionskochfeld. Mach Nägel mit Köpfen, wenn schon denn schon, du willst ja auch mal länger darin Leben (Nordamerika Trip) dann bist froh wenn du massig Power hast damit du auch die Klima mal ein paar Stunden über den WR laufen lassen kannst. Wir brauchen die öfters mal...
Falls du einen Ersatzs WR in Betracht ziehst würde ich dir wirklich ans Herz legen dass du ein grosses Upgrade machst. 4KW WR Dauerleistung, Lipo Battery von 300AH und dann auch gleich ein Induktionskochfeld. Mach Nägel mit Köpfen, wenn schon denn schon, du willst ja auch mal länger darin Leben (Nordamerika Trip) dann bist froh wenn du massig Power hast damit du auch die Klima mal ein paar Stunden über den WR laufen lassen kannst. Wir brauchen die öfters mal...
Hi Ozy, bis ich "rüber" komme, wird die Batterietechnik wieder neue Wege beschreiten, habe hier meine Eltern, mein Vater ist schwer erkrankt, da kann ich nicht weg....ich weiß nicht ob ich da drüber weg kommen würde wie es bei dir "gelaufen" ist....kein schönes Thema....
Kochen mit E ist eher nicht unser Ding, mit der Gastankflasche ist das eine einwandfreie Sache, und wir kochen/grillen zu 90% draußen. Wetterbedingt kommt unsere Klima nicht so oft zum Einsatz, eher zum Entfeuchten nach einem Gewitterregen
Lipo schleicht im Kopf schon rum, aber wie gesagt, das bisherige Setup hat einwandfrei funktioniert. Vom Bauchgefühl denke ich, daß ich - wie oben erwähnt - einen größeren WR brauche, daher schicke ich dem Verkäufer das alles, der soll danach schauen....
​Kurze Rückmeldung zum Luxusproblem: Ich hatte dem Verkäufer den 2KW- Wechselrichter, die alte 1,6KW Maschine die damit lief, und die neue 1,6KW Maschine die damit nicht lief, zugeschickt. Gepolsterter Karton, Maschinen zusätzlich eingestrecht....
Irgendein "Facharbeiter" bei DHL hat auf dem Karton scheinbar Polka getanzt, der Wasserbehälter der neuen (logisch, oder?) Maschine war gerissen.
Die Typen in der Werkstatt vom Verkäufer haben ihn dann notdürftig mit Panzertape geflickt, war aber leider immer noch undicht, deren Labor stand unter Wasser mit der vielen Testerei.
So, jetzt ratet mal warum der WR auf Störung ging.
Die neue Maschine zieht zwischendurch für 1-2 Sek. 3,4KW(!!!!!), Angabe sind 1,6KW!
Ich investiere jetzt in einen 3KW Sinus-Wechselrichter von ihm (3KW Dauerlast; 1Min. 3300W; 1Sek. 6000W) (manche fliegen für das Geld mit der Familie 14Tage auf Malle). Batterie war bei ihm übrigens eine mit 120AH, Spannung viel da ebenfalls, wie bei mir auch, auf unter 12V zwischendurch.
Ich habe über eine Stunde mit dem Verkäufer telefoniert und bin auch auf das Thema Lithiumbatterien gekommen (Meine Hardware würde das hergeben, ich müßte nur die Ladekennlinie am Batterielader ändern und einen DC-DC-Wandler für konstant 13,8V von der Lima einbauen. Ich schleiche da auch schon eine Weile drum rum, aber bin immer noch nicht überzeugt von dem Kram (mein oldschool-Syndrom).
ER hat mit erzählt, daß er schon fast 6000 Batterien davon verkauft hat, 2 davon haben angefangen zu Qualmen (kurz vorm Brennen). Er selber hat ein großes Boot und hat aus diesem Grund die Lithiumbatterien wieder gegen Säurebatterien getauscht, genau meine Meinung.
Ich könnte mich evtl. noch damit "anfreunden" wenn ich gut an die Batterien käme, um diese im Ernstfall in den Straßengraben zu werfen - aber unterwegs ist das ohne Grube fast unmöglich an meinem Womo. Batteriehauptschalter bringt ja nix, wenn die Batterie intern einen Fehler hat. Es sei auch so, daß irgendein Ereignis z.B. 2 Wochen vorher zu einem Defektbeginn geführt hat, das könnte man vergleichen mit einem Stein, den man vor 2 Wochen ins Rollen gebracht hat, und jetzt nicht mehr gestoppt werden könnte. Löschen is nich...
Die Technik schreitet ja immer weiter voran, ich bleibe jetzt mal bei meinen 2x 180AH Säurebatterien.
Problem offensichtlich gelöst. Der 3KW Wechselrichter zieht durch.
Ich habe am neuen eine Fernbedienung angebaut, damit die Ein- und Ausschalterei komfortabler ist. Den Vorgänger hatte ich durch das "Fenster" hinten am Möbel geschaltet, direkt am WR. Durch die Fernbedienung ist auch die Kontrolle beim Verlassen der Kabine einfacher (LED-Anzeige an der FB). Der neue WR ist 75mm höher als der vorige, daher mußte ich Distanzen drehen für die Befestigung der Abtrennung in der Sitzkiste.
​Mal wieder was aus der Werkstatt: Durch die Unwissenheit vieler 6.0 Powerstroke-Besitzer bzw. derer Werkstätten werden wichtige Wartungsmaßnahmen nicht oder nicht richtig durchgeführt. Teure Injectorfehler entstehen u.a. hierdurch wie im ersten Video zu sehen ist (vermeidbar durch das richtige Öl, den richtigen Ölzusatz und natürlich regelmäßigen Ölwechsel mit original Ölfilter und originaler Filterkappe).
Im zweiten Video habe ich Ausschnitte aus einer Kühlsystemwartung gefilmt. Ein verschmutztes Kühlsystem führt beim 6.0 nach Mißachtung aller "Warnsignale" im teuren Motorschaden (war bei meinem Fahrzeug beim Vorbesitzer ja auch). Morgen kommt ein Truck per Abschlepper über 600KM aus dem Osten hier her, dessen Besitzer nun auch eine komplette Motorüberholung beauftragt hat, das "große Programm"
Es sind einfach wartungsintensive Motoren wo schon kleine Nachlässigkeiten oder Fehler grosse Schäden verursachen können. Das sind sich die Leute nicht gewohnt.. Der falsche Ölfilter ist aber natürlich schon ein Hammer, wo das Öl dann gleich ungefiltert zirkuliert.
Das ist richtig, allerdings muss man fairerweise auch bemerken, dass die meisten EU/Asia-PUs vorher auf dem Schrott landen, bevor sie solche Laufleistungen erreichen wo die 6.0 Powerstroke zicken. Ausnahmen gibt's natürlich. Meiner hat sich schon bei 50000km seines EGR Kühlers entledigt.
​Die Injectoren der 6,0 Powerstroke Motoren werden mit Ölhochdruck betrieben. Dies geschiet über sogenannte oilrails die auf beiden Zylinderbänken mit sogenannten nipples in den Injectoren stecken. Diese nipples wiederum sind mit einem O-Ring zum oilrail hin abgedichtet. Wird so ein O-Ring undicht, entweicht dort der Öldruck >> Motor aus, Fahrtende.
Um diese Verbindung zu testen habe ich mit diese Vorrichtung gebaut.
Obiger Truck macht mehr Arbeit als gedacht. Irgendein Spezialist hat die Muttern mit denen der Wandler an der Flexplate befestigt wird wiederverwendet. 4 davon habe ich mit einer Linksdrallnuss und viel Aufwand abbekommen, 2 wehren sich noch, habe ich noch keine Lösung gefunden. Während dessen habe ich mit dem nächsten Truck begonnen. Ein Blick in den Kühlmittelausgleichsbehälter bestätigte meine Prognose am Telefon: Kühlsystem verschmutzt, am Ende der Fehlerkette jetzt Kopfdichtungsprobleme.
Das letzte 3/4 Jahr ging ohne Ruhetag vorbei, selbst über Weihnachten wurde gerackert, Zeit für ne Auszeit. Eigentlich wollte ich schon längst los Richtung Norwegen, Großbritannien ist mir noch "zu heiß" in Sachen Corona. Norwegen ist für Deutsche auch noch nicht frei, über bestimmte Gebiete aus Schweden ist die Einreise jedoch möglich.
Das Fuhrwek wird startbereit gemacht, Kundendienst ist gemacht.
Mangels Zeit wurde die Trockentrenntoilette leider noch nicht umgesetzt, dafür gibts jetzt den wohl weltweit teuersten Kaffee dank 3KW Wechselrichter :-)
Letztes Jahr viel mir auf, das die Markisenkurbel nur schlecht in den Antrieb zu stecken war, der Antrieb ist etwas versetzt zur Abdeckung.
Mit dieser drecks Thule Omnistor habe ich wirklich ganz tief ins Klo gegriffen. Von Anfang an nur Probleme. Die Markise wurde bisher keine 10x genutzt, da bei dem leichtesten Wind von Anfang an Knarzgeräusche im Innern der Kabine auftreten die Schlafen unmöglich machen, d.h. ausgefahrene Markise über Nacht ist nicht möglich. Der Händler der mir sie verkauft hat, zuckt mit den Schultern, Thule schickte mir irgendwelche Klebestreifen die ich hinter die Markisenolle geklebt habe, brachte letztendlich alles nichts.
Jetzt habe ich gesehen, daß der komplette hintere Teil der Markise gebrochen war.
Ein Ast o.ä. kann ich ausschließen da an der Schadstelle (Markise und Kabine) keinerlei Kratzer o.ä. von Ästen zu sehen ist. Ich vermute, daß der Schaden von den schlechten Straßen kommt die wir 2020 in Schweden gefahren sind. Die filigrane Lagerung mit billigstem Plastikschrott und die schwere Markisenrolle passen nicht zusammen.
Die Abdeckkappen der Markise sind lieferbar, die wesentlichen Teile natürlich nicht. Ich habs jetzt provisorisch geklebt und zur Sicherheit noch nen Kabelbinder drum gemacht. Für Nord-Skandinavien werden wir sie wohl nicht brauchen.
​Beim Urlaubscheck war mir aufgefallen, daß auf der linken Seite der Gummiklotz der hinten auf die obere Blattfeder drückt, gebrochen ist. Natürlich gibts den nur in USA, Versand weiß ich nicht obs zeitlich noch reicht bis zur Abfahrt. Vom Hersteller gabs ne 0815-Antwort, der will mein Geld also nicht.
Hat jemand eine Idee wo ich so etwas aus Hartgummi bekommen kann? Die Belastung ist ja beknackt, der Gummiklotz wird nur an der hinteren Kante belastet.
Ich habe mir jetzt zwar eine Alternative gebaut, das Gummi ist aber viel zu weich.
Urlaub hat begonnen! Wir sind vergangenen Samstag gestartet und sind auf 2 Etappen nach Rostock gefahren. Gestern mit der Fähre übergesetzt nach Trelleborg und in Lund übernachtet. So langsam wird die Landschaft nun "urlaublich". Ich stehe heute am Vänern. Morgen weiter auf der E45 nordwärts. Der einzige Wermutstropfen war heute der erste Besuch einer Tankstelle in Schweden ;-) Diesel 1.72-1.80€ (Liter, nicht Gallone) Biltema war auch schon fällig heute Karte zeigt die Strecke von heute.
Bis wir in Nordschweden sind, habe ich täglich etwa 300-400km geplant, je nach Lust und Laune.
Nein, ich Hasenhirn habe beim Zeichnen die Maße von der Unterseite des Originalteiles abgenommen, die Roste kann man nicht umdrehen, passen dann nicht mehr.
​wir sind nun etwa 250Km südlich von Kiruna. Wir werden morgen weiter die E45 Richtung Kiruna nehmen und dann aber westwärts nach Norwegen fahren, da weiter im Norden das Wetter zu schlecht wird. Ab heute ist Regen angesagt.
​Heute war es ein langer Ritt. Die letzten Tage war die Einreise nach Norwegen bezüglich Corona kein Problem. Heute haben wir nochmals auf die Karte geschaut aus welchen Gebieten von Schweden aus wir einreisen können - dann kam der Schock: Unser Gebiet war plötzlich "rot", also Einreise nur mit 3 Tage Quarantäne. Wir haben es trotzdem probiert und sind in 8Stunden Richtung Narvik gefahren. Erst 20km hinter der norwegischen Grenze wurde man bei der Einreise gefragt ob man geimpft sei. Ohne Impfnachweis wäre hier Ende der Reise gewesen, keine Einreise ohne vollständige Impfung.
Wir sind dann weiter gefahren bis nach Ballangen und übernachten nun hier.
Wir sind nun im Fährhafen von Andenes am nördlichsten Punkt derVesterÃ¥len (blauer Punkt auf der Karte). Die VesterÃ¥len ist eine Region und Teil einer Inselgruppe etwa 300 km nördlich des Polarkreises vor der Küste Norwegens. Wir setzen mit der Fähre über nach Gryllefjord und fahren dort auf kleinen Straßen nordwärts. Das Wetter soll schlechter werden....mal sehen in welcher Richtung es weiter geht. ...​
Wir werden unsere Fahrt nordwärts hier beenden da das Wetter weiterhin keine Besserung im Norden zeigt. Wir wollten eigentlich noch die ~400Km zum Nordkapp fahren. Wir waren dort noch nicht und werden uns das Ziel aber für künftige Urlaube merken. (Allerdings scheint dort aktuell mehr los zu sein als in jeder Deutschen Großstadt).
Wir sind am blauen Punkt und fahren nun auf die Lofoten. Von da aus wieder mit der Fähre 4 Stunden nach Bodo auf das Festland. Für die nächsten 7-8Tage fahren wir dann der Küste entlang südwärts.
Der 6.0 mit dem schweren Camperaufbau kämpft tapfer mit den Straßensteigungen bis zu 10%
Immer wieder beeindruckend für mich als Handwerker sind diese dutzende Tunnel durch die man fährt. Ein enormer Aufwand diese Straßenbauten, hier ein kleiner Ausschnitt:
ab morgen soll endlich für ein paar tage die Sonne scheinen, gestern und heute hatte es auch immer geregnet, leider sind die ganzen Berggipfel im Nebel verschwunden.
wir fahren aktuell weiter die Küste in Richtung Süden und haben, dieses mal auf der Fähre, den Polarkreis wieder in südlicher Richtung überfahren. Wir übernachten wie fast immer, direkt am Wasser . Die Landschaft hier ist sehr hügelig. Da wir hier nur Temperaturen zwischen 10 und 18°C haben, mußte ich meinen Schalter mit dem ich den Kühlerlüfter auf max. schalte erst 1x nutzen. Mit den 6,3T des Fahrzeugs hat der 6.0 immer wieder zu "kämpfen". Die komplette Küste hier besteht aus nur wenigen ebenen Passagen. Normalerweise geht es entweder bergauf oder bergab, manchmal wünsche ich mir eine Motor- Bremse.
Ich möchte mir als nächstes Technik-upgrade stärkere Stabilisatoren an den Achsen anbauen. Durch den hohen Schwerpunkt des Fahrzeugaufbaus, schwankt der Truck ziemlich bei den schlechten Straßen hier. Ich hatte mich schon einmal 2019 mit dem Thema befasst, habe aber den Link der Website nicht mehr gefunden, gibts ja alles in USA. Ozy: hast du vlt. nochmal den Link für mich?
Hier noch ein paar Bilder der vergangenen Tage, nun erwartet uns leider wieder ein paar Tage Regen...
Moin Thomas, es sind schon mehr als bei uns, was allerdings ganz klar steuertechnische Gründe hat. Im Norden haben die riesige Wasserkraftwerke, geile Sache, grüner geht's eigentlich gar nicht. Teslas sind eher Statussymbole, einige Kleinwagen von BMW, Renault usw. E-Autos sind nicht die Lösungen, das wissen die hier genauso wie bei uns. Wo ich noch nicht dahinter gekommen bin: ich mache meinen Diesel ja auch nicht wegen 2 oder 3 Minuten Standzeit aus, aber hier lassen viele das Auto ( z.B. drinnen sitzend während Mutti einkauft) im Leerlauf laufen. Dem Grund bin ich noch nicht auf die Schliche gekommen. Das machen auch viele Junge (auf Rastplätzen beobachtet). Letzte Woche war ich mehrere Stunden neben einem Firmenparkplatz gestanden. Als wir ankamen lief ein Ford Kombi im Leerlauf. Nach fast 5 Stunden sind wir weiter gefahren, da lief er immer noch. Ähnliches hatte ich 2019 schon in Irland beobachtet, warum da so ist, ist mir nicht klar, dem Motorenleben ist es ja nicht zuträglich. Wir Deutschen sind auf dem Holzweg, da bin ich mir sicher.
6,1 E-Fahrzeuge kommen in Europa rechnerisch auf tausend Einwohner – vor den USA (5,2) und China (3,0). Weltweiter Spitzenreiter ist Norwegen (81 pro 1.000 Einwohner), gefolgt von Island (36,8) und Schweden (20,6). In Deutschland finden sich 8,5 E-Autos pro 1.000 Einwohner.
Grundsätzlich ist innerhalb Europas eine hohe regionale Diversität zu verzeichnen: In Nord- und Mitteleuropa entfallen auf 1.000 Einwohner verhältnismäßig viele E-Fahrzeuge, wohingegen im Süden und im Osten Europas die Zahl der E-Fahrzeuge noch gering ist. Zur Erreichung der Klimaneutralität ist eine hohe Zahl an rein batterieelektrischen Fahrzeugen notwendig, die lokal emissionsfrei fahren. Als Folge der hohen Förderungen lag der Anteil von reinen Stromern an den Neuzulassungen elektrifizierter Fahrzeuge in den USA 2020 bei 79 Prozent – ein wichtiger Markt für die E-Mobilität. China erreicht sogar eine Quote von 80 Prozent. Mit einem Anteil von 54 Prozent befindet sich Europa bei den rein batterieelektrischen Fahrzeugen zwar noch unterhalb des weltweiten Durchschnitts von 68 Prozent – dafür sind Plug-in-Hybride hier sehr beliebt. Auch sie sind ein wichtiger Beitrag, um Emissionen in den Städten zu senken, während sie zugleich auf längeren Fahrten eine hohe Reichweite gewährleisten. Der insgesamt wachsende Markt für E-Fahrzeuge zeigt, dass PHEVs als Einstiegsprodukt die Kunden und Kundinnen langfristig an die E-Mobilität heranführen.
Ich kenne das da Oben aus dem Winter, denen ist schlicht zu kalt um den Motor abzustellen. Wie früher bei uns die Parkuhren gab es in N Steckdosen vor den Geschäften, dort konnte man seine elektrischen Zuheizer einstöpseln. Zuhause war es nicht selten das die Karre den ganzen Winter über lief, meine liebste "Urlaubsfamilie" Nykosgard hat das zB so gemacht. Klar nicht den ganzen Winter, aber wenn es arg kalt war lief die Kiste tatsächlich die ganze Nacht durch. Ich denke dieses egal-Denken hält sich bis heute.
Das ist die schwere Version, ich denke die brauchst du.
Mit der Teilenummer googeln ergibt die möglichen Bezugsquellen, den Rest erledigt Stackry.
Gruss Ozy
Ich habe die nun angeschrieben, würde gleich hinten und vorne ändern. Ich meine du hattest mir mal sogar von einem Hersteller ein Video verlinkt oder eine Homepage mit Video zu dem Problem....ich muss mal suchen.
Ich fahre hier teilweise (ohne Gegenverkehr) mit den linken Zwillingen auf der Gegenfahrbahn. Immer wieder fällt am rechten Fahrbahnrand die Straße um 10cm oder mehr ab, dann neigt sich jedes Mal der Aufbau nach rechts, hebt ab vom Rahmen und knallt wieder zurück. Das Problem hatte ich aber schon immer auf schmalen, schlechten Straßen, da muss ich was machen....
Du musst ihn wesentlich steifer verschrauben, aber das hatten wir ja schon..
Bei deinem Fahrprofil braucht es keine maximale Flexibilität, einfach nicht. Du fährst einen kleinen LKW auf Strassen, keine Baja Rally und keinen Trial.
So wie es jetzt ist funktioniert das nicht auf Dauer.
Das abheben des Aufbaus vorne aus der Federlagerung kommt ja durch das wanken. Selbst wenn ich den Aufbau fest verschrauben würde, bleibt das wanken in solchen Fahrsituationen. Daher werde ich zuerst die Stabis vorn und hinten tauschen gegen stärkere.
​heute war das Wetter perfekt für die Fahrt über die Atlantikstraße. Eigentlich sollte heute der Tag als Waschtag auf einem Campingplatz enden, aber wir haben lieber das tolle Wetter genutzt und sind 6,5Std. gefahren.
leider komprimiert Youtube die Videos, in Wirklichkeit ist die Landschaft wesentlich schöner als im Video zu sehen ist.
Ich fahre ja nun die dritte Woche hier im Gebirge von Schweden/Norwegen entweder bergauf, oder bergab teilweise mit langen und steilen Passagen. Fahrzeuggewicht ist aktuell 6320Kg. Mein Kühlsystemupgrade funktioniert, allerdings fahre ich noch ohne Kühlerverkleidung, da die originale durch den dickeren Vollaluminiumkühler nicht mehr paßt….da muß ich noch dran….
Vielen 6.0 Besitzern ist an ihrem Truck schon aufgefallen, daß die Kühlmitteltemperaturanzeige betriebswarm immer auf „10Uhr“ steht, egal ob im Sommer oder Winter, egal bei Last oder ohne, egal ob 80°C oder 100°C (letzteres ist ja nicht ohne Zusatzanzeige zu sehen). Das „Problem“ dieser Kühlmitteltemeraturanzeige ist, daß sie nicht direkt am Kühlmitteltemperatursensor „hängt“, sondern vom Hauptsteuergerät angesteuert wird.
Erst kurz vor dem Exodus schnellt die Anzeige plötzlich auf „12Uhr“, dann ist es aber meist zu spät, der Motor „kocht“ dann bereits jenseits der 110°C Wassertemperatur. Das Problem ist dann aber nicht unbedingt die Wassertemperatur, eher die Öltemperatur…aber das ist eine andere Geschichte, das würde hier zu weit führen…
Erschwerend kommt hinzu, daß man die Augen ja nicht permanent auf den Anzeigen im Armaturenbrett hat.
Ich kann jedem nur raten sich so eine Zusatzanzeige wie im Video zuzulegen, zumindest wenn mit dem Truck gearbeitet wird. So oder ähnlich gibt’s das von vielen Anbietern. (Der Vorbesitzer von meinem Truck hat den Motor damals übrigens im Stau überhitzt, unwissentlich natürlich).
Bei der Zusatzanzeige sieht man sofort, wenn ein Wert „aus der Reihe tanzt“, sich also anders verhält als gewohnt. So kann man früh reagieren bevor Probleme entstehen. Öltemperatur sollte niemals über 105°C steigen, ich schalte – wie im Video zu sehen – schon unter 100°C den Lüfter auf Volllast.
Die Kühlmitteltemperatur reagiert nach etwa 30 Sekunden, die Öltemperatur reagiert natürlich träger, logisch.
Das funktioniert natürlich nur, wenn das Kühlsystem und somit der Ölkühler sauber ist (Stichwort Kühlsystemspülung, Kühlsystemrückspülung, sowie Vollstromkühlmittelfilter)
Heute habe ich mal gefilmt wie ich die „überhöhten“ Temperaturen beim 6.0 verhindere.
„Überhöht“ nicht im Sinne der angezeigten Temperaturen im Armaturenbrett, sondern aus meiner Erfahrung heraus warum es bei den HEUI-Motoren zu Problemen kommt.
Die Strecke im Tunnel hat sich angeboten: lange, gerade Strecke, wenig Verkehr.
In einer Woche werden wir höchst wahrscheinlich leider schon wieder zu Hause sein. Wir sind jetzt in Südnorwegen, fahren weiter die Küste entlang und wieder nordwärts bis Oslo, danach fahren wir nach Schweden und wieder südwärts nach Trelleborg wo in 6 Tagen unsere Fähre wieder nach Deutschland geht.
Wir sind heute den längsten und tiefsten Straßentunnel der Welt gefahren. Es ist sehr beeindruckend was die Norweger hier geschaffen haben.
Ich bin ja jetzt die letzten 3 Wochen nur auf kleinen Straßen rumgegurkt, max. 4.Gang, viele Pässe, enge Kurven, starkes Bremsen, viel Gekurbel am Ruder.
Heute bin ich oberhalb Göteborg auf die E6. Mir war sofort ein Summen, ähnlich wie Radlagersummen, aufgefallen. Hm, nach 50km angehalten, IR Thermometer auf die, Naben, alles ok.
Die Reifen vorne scheinen das Problem zu sein. An den Kanten, astreine Sägezähne
Keine Ahnung. Sägezahn ist innen und außen gleich. Von daher dürfte Spureinstellung ok sein. Die Kurven, bergab, stark abgebremst, voll eingelenkt, 2,6T auf der Achse....
Moin Daniel, wärs dann nicht eher auch auf der Lauffläche? Ich denke das ist das Ergebnis der vielen Kurven. Der Truck (die Dämpfer) dämpfen immer noch nicht so wie ich mir das vorstelle. ...Kann schon sein daß die Dämpfer auch dazu beitragen, ich glaube es aber nicht. Wenn ich einen Pass bergab fahre und dann stark abbremsen muss vor der 180â° Kurve, hört man wie das Gummi auf dem Asphalt reibt, ist halt schwer das Ding...
Unwuchten tun ihr Ãœbriges. Schau mal dass du Centramatic's für deinen bekommst. Seit ich diese habe ist Sägezahn ein Ding der Vergangenheit. Smooth as silk.
Danke Ozy, ich muß mal schauen ob es so etwas für die Duallyfelgen gibt. Wobei ich Zweifel habe, ob es am Wuchten liegt, da ich nicht über 60KMH gekommen bin. Die Reifen sind nun über 3 Jahre drauf und werden kommende Saison erneuert. Am liebsten wären wären mir MTs da diese meist am stabilsten sind....mal sehen...
die Reise geht leider langsam, aber sicher zu Ende.
Wenn es eng zugeht, hatte ich immer das Problem, daß ich die obere Kante der Wohnkabine nicht einsehen konnte. Beim heutigen Besuch eines Biltema-Marktes hier in Schweden hatte ich diese Spiegel entdeckt, einwandfrei die Dinger:
wir stehen jetzt etwa 1 Stunde entfernt vom Fährhafen in Trelleborg, morgen werde ich nach der Fährüberfahrt noch etwa 9 Stunden ab Rostock benötigen bis nach Hause.
nach 12 Stunden Rückfahrt waren wir heute morgen gegen 3 Uhr wieder zu Hause. Der Truck lief die 8200KM wie ein Uhrwerk, trotz der Strapazen. Ich habe heute erst mal das Salz abgewaschen und Ölwechsel gemacht.
Es waren schöne 4,5 Wochen.
Ich komme mir manchmal vor wie der Pfarrer auf der Kanzel der immer das gleiche predigt. Abends ab 20.00 habe ich Sprechstunde, wo all die ausführlicheren Gespräche geführt werden. Mit diesem Besitzer hatte ich vor 5 Monaten telefoniert, auch er wollte nicht hören, Vorgestern kam der Anruf: Motor hatte nun überhitzt. Wenn es nicht schon passiert ist, hat er einen Kopfdichtungsschaden oder Kopfschaden. Zumindest tickt ab dem Zeitpunkt der Ãœberhitzung die Zeitbombe bis zum Schaden.
Ein weiterer hat nun angerufen, mit ihm hatte ich vor 4 Wochen telefoniert weil er Motorprobleme hatte. Ich habe ihm gesagt was gemacht werden muß, er ist trotzdem in Urlaub gefahren. Steht nun in Zagreb. :-/
8200KM Urlaubsfahrt sind zu Ende. Der 6.0 hat die 6,5Tonnen über lange und steile Pässe gezurrt, lief wieder wie ein Schweizer Uhrwerk.
Ich habe ein Video der Reinigung meines Kühlmittelfilters gemacht​. Es ist deutlich zu sehen, daß im Vergleich zum letzten Jahr kaum noch Schmutzpartikel zu finden sind, Die Vollstromfiltration wirkt!
meinen Glückwunsch zum gelungenen Urlaub ! Ist ja nicht selbstverständlich ... Und, wenn andere lieber lernen durch Schmerzen, hast du doch zu tun. Oder ?
In der Zwischenzeit wurden einige Patienten als geheilt entlassen, diese Woche wird wohl wieder einer fertig.
Gestern kam leider ein Negativbeispiel an. Ich hatte im Mai den Besitzer gewarnt damit in den Urlaub zu fahren. In Zagreb war erst mal Fahrtende, er wurde dann trotzdem nach Hause gefahren und immer wieder (pures) Wasser nachgeschüttet. Zu Hause war er dann ein paar Tage beim Besitzer gestanden, dann war er fest (hydrolocked wie ich nun festgestellt habe). Die 800KM zu mir kam er auf dem Schlepper.
hätte dieser Fahrzeugbesitzer im Mai auf mich gehört, wäre all das Schlamassel vermeidbar gewesen.
Die Reparaturkosten haben sich nun mehr als verzehnfacht, ein "Totalschaden". Der Block muß wahrscheinlich gebohrt werden mit Ãœbermaßkolben, Turbo in den Fritten, Injectoren müssen neu, das volle Programm.
Und selbst wenn ich reparieren soll...mal sehen ob ich vor November überhaupt dazu komme den Motor auszubauen.....
seit heute steht fest, dass weitere Prüfungen keinen Sinn machen, der Motor muß komplett zerlegt werden. Ich hatte Hoffnung, dass ich mit dem säubern der Kolben /-ringe und einem nachhonen der Zylinderbohrungen zurecht komme, leider wird das nicht gehen. Ich hatte die Injectoren der Fahrerseite ausgebaut damit ich mir die Zylinder mit der Inspektionskamera ansehen kann. Nach dem ersten Zylinder habe ich aufgehört, der Motor ist fertig.
Außer den mit dem Motorschaden, habe ich aktuell noch 2 weitere 6.0 hier mit allerlei Arbeit dran. Sobald ich Zeit finde, werde ich berichten, aktuell gehts bei mir familiär drunter und drüber :-/ Dieser ganze Coronamist ist halt noch nicht vorbei, deshalb gehts wahrscheinlich für dieses Jahr das letzte mal in 2 Wochen für ein Wochenende auf die "Alb". Mein Womo läuft schon fast verdächtig problemlos und langweilig, da stimmt was nicht Die klappbare Treppe der Kabine bekam letzte Woche etwas Zuwendung. Unten wo sie auf dem Boden aufsteht, hatte ich solche Plastikstopfen drin, die verlieren sich aber immer, da sie schräg auf Druck beansprucht werden und dann brechen. Das ging mir auf den Zeiger, auch hier gibts nix gescheites von der Stange. Hartwig hat sich wieder was aus dem Vollen gefräst, das hält nun. Die Treppenfüße kann ich ja dem Untergrund anpassen und "ausfahren". Bei hydraulisch abgestützer Kabine steht diese ja starr wie ein "Wohnhaus" :-) Dann wird die Treppe, damit sie beim Begehen nicht wegrollt, verriegelt. Ist die Kabine nicht abgestützt, bewegt sich der Aufbau ja wenn man sich in der Kabine bewegt. Die Treppe rollt dann unten auf dem Boden (entweder auf Asphalt oder auf den unterlegten Kunststoffplatten). Kleinkram, aber ich wollte mal wieder was schreiben :-) Ich hoffe nächstes Jahr ist Corona soweit "im Griff", dass nicht wieder eine Hexenjagt auf freistehende Camper stattfindet.
Diese 6.0. Immer wieder versuchen sie, mich mit irgendwelchen Tricks hinters Licht zu führen  :) Ich habe u.a. einen hier mit Problemen im Hochdruckölkreisauf welcher die Injectoren versorgt. In der heutigen zeit wird leider nur getauscht. In die Tiefe der Technik wird nur noch selten abgetaucht und logisch gedacht. Egal was mir der Computer sagt, mit diesem setup kann ich den tatsächlichen Druck im Hochdruckölsystem OHNE Zeitverzögerung sehen. Ich kann den originalen oder einen neuen Druck-Sensor einschrauben um zu sehen ob es am Sensor liegt, und ich kann die Referenzspannung aller Sensoren, sowie die Spannung prüfen, die vom Sensor zurück zum Hauptsteuergerät geht, prüfen.... ​​​​​​​
​Normalerweise reinige ich die Motoren chemisch auf der Kühlmittelseite bevor ich sie zerlege, aber bei Motoren mit schweren Motorschäden, also wenn sie nicht mehr laufen, geht das natürlich nicht.
Ich habe nun Abhilfe geschaffen (Kühlerthermostat ist natürlich entfernt, erhitzt wird mit dem originalen Blockheizer):
es kommt ja wirklich selten vor, daß ich einen Automaten aus einem 6.0/6.4, also ein 5R110W reparieren muß. Ich hatte vergangene Woche einen 2005 6.0 F250 hier, mit einem Defekt, an einem schon 2x reparierten Automaten. Es wird immer wieder gepostet, daß Getriebeüberholungen für ~2000€ gemacht werden können. Entweder die Werkstätten können nicht rechnen, oder es wurde "ohne Rechnung" gearbeitet, anders kann ich mir das nicht erklären. Es sei denn, es wurde schlicht und einfach gepfuscht, dann geht das natürlich.
Aber: der Besitzer hatte es für deutlich mehr Kohle reparieren lassen, und trotzdem gabs wieder Probleme mit der Ölpumpe im Automaten. Man prüfe bei den 6.0 genau diese Masseverbindung, die von der Batteriemasse auf der rechten Seite kommt. Ist diese Verbindung nicht ok, Verbindung lose / korrodiert, fließt der Strom beim Starten (bis zu 500Ampere!!!) durch das Getriebe und "himmelt" die Innereien! Hier die Masseverbindung:
​Ich bin dran ein einfaches Test-setup zu bauen um vermeintlich undichte Injectoren auch sicher als undicht zu bestätigen.
Zum Versuch habe ich hier den Injektor mit 9 bar Luftdruck beaufschlagt. Im Betrieb liegt oben im Injector Öldruck an, und zwar bis zu 275bar!
Öllecks sind an den Motoren nicht immer leicht zu finden. Liegt eine Leckage vor am Nippel/O-Ring, also am Eingang des Injectors? Oder hat der Injector intern eine Ölleckage wodurch Öl in den Rücklauf gelangt anstatt den Injector zu betreiben? Mit dieser Vorrichtung möchte ich eigentlich nur meine Diagnose bestätigt sehen....ich bleibe dran...
​eigentlich sollte diesem Kandidaten hier schon vor 6 Wochen das Herz herausgenommen werden, der Motor ist ein "Totalschaden", es muß wirklich alles erneuert werden, selbst Turbo und Injectoren.
In den USA herrschen seit längerem teilweise unglaubliche Ersatzteilengpässe, sehr viele Teile sind im backorder, teilweise auf unbestimmte Zeit (nur aftermarket-Kram ist lieferbar).
Ich warte jetzt noch 2 Wochen ab, ob ich dann die wesentlichen Teile bekomme, ansonsten muß sich der Besitzer mit einem Tauschmotor (longblock oder shortblock wird sich zeigen) begnügen, der Truck steht jetzt schon 8 Wochen bei mir :-/
Die Frontmaske und die 5 Kühler habe ich schon abgebaut, demnächst gehts dann ab in die Werkstatt...
So wie es sich abzeichnet, kommen auch noch andere Arbeiten dazu.... :-/
Bidens Regierung schafft viele Probleme. Bestimmte Starterbatterien, Motoröle usw. sind nicht lieferbar. Die Foren/ FB Gruppen sind voll von solchen Beiträgen
ist doch hier bei einigen Sachen auch nicht viel besser. Ich warte seit 8 Wochen auf zwei Wasserpumpen, AdBlue ist kaum noch zu bekommen (außer zu heftigen Preisen), anständige Fahrwerkfedern für den G sind auch Mangelware (Liefertermine unbestimmt, dieses Jahr nicht mehr), ALB-Regler, etc...
Kennt ihr den Begriff "Bulletproof"? Ich erkläre das bestimmt 3x in der Woche, deshalb werde ich diesen Text auf meine Homepage setzen. Wer es schon kennt brauchs auch nicht lesen
Was bedeutet "Bullet Proof"? Immer wieder wird angefragt, ob wir ein „bulletproofing“ an den 6.0 Powerstroke Motoren durchführen können. Die Fahrzeuge werden auch oft mit „bulletproofed“ in Verkaufsanzeigen angepriesen. Mit dem Begriff „bulletproofing“ ist gemeint, daß alle Schwachstellen des Motors beseitigt werden, um Ausfälle zu vermeiden. Im Wesentlichen sind das folgende 5 Punkte: 1.Motorölkühler Der schon weiter oben genannte Motorölkühler verstopft aufgrund mangelnder Wartung des Kühlsystems wasserseitig, mit fatalen/teuren Folgen die meist durch Ãœberhitzung entstehen. Hier gibt es nun im Zubehörprogramm Umbausätze, bei denen der originale Ölkühler entfernt wird, und ein luftgekühlter Ölkühler eingebaut wird. Hier drin enthalten sind auch Umbausätze für andere Ölfilter. Ein weiteres System verlegt den originalen Ölkühler vom originalen Einbauort zwischen den Zylinderbänken „ins Freie“, meistens wird dieser dann in der Nähe der rechten Starterbatterie platziert. Letzteres System ist wassergekühlt genau wie das Original auch, und hätte den Vorteil, dass der Kühlmittelfilter – gesehen aus der Kühlmittelflußrichtung - vor dem Ölkühler platziert werden kann, und nicht danach wie bei allen anderen Systemen. Allerdings bilden die benötigten Schläuche eine neue Fehlerquelle. Unser Rat: nehmen sie Abstand von diesen angeblichen Verbesserungen. In unseren Augen ist das mehr eine „Verschlimmbesserung“. Wartung ist das wichtigste für dieses Kühlsystem. Mit einem sauberen Kühlsystem wird sich der Ölkühler niemals zusetzen und Probleme machen. Eine Säuberung/Rückspülung des Kühlsystems hilft oft bei Temperaturproblemen. Ein Ölkühleraustausch ist nicht immer nötig.
2.Abgaskühler Die ebenfalls schon weiter oben angesprochene Abgaskühlerproblematik kann im Endeffekt zu schweren Motorschäden bis hin zum Totalschaden des Motors führen. Es können zum einen Dampfblasen entstehen, die den Kühlmitteldruck ansteigen lassen. Es resultieren daraus Schäden bis hin zum Zylinderkopfdichtungsdefekt und/oder Zylinderkopfdefekt. Wird der Abgaskühler intern undicht, verbrennt der Motor Kühlmittel, ebenfalls entsteht dadurch meistens ein “Hydrolock“. Dabei gelangt Kühlmittel bei stehendem Motor in die Brennräume und der Anlasser kann beim nächsten Startversuch den Motor nicht durchdrehen. Das Kühlmittel in den Zylindern kann ebenfalls Schäden an den Zylinderwänden verursachen, was eine Ãœberholung des Motors erfordert. Für die Abgaskühlerproblematik bieten wir verschiedene Lösungen an. Bitte melden Sie sich hierfür zur Sprechstunde täglich von 20.00 bis 21.00 Uhr zur ausführlichen Beratung.
Hier ein paar Videosequenzen von einem defekten Motor aufgrund eines undichten Abgaskühlers.
Am Ende des Videos sah man, trotz DEMONTIERTER Glühkerzen (der Motor verdichtet also nicht mehr), die geringe Startdrehzahl von nur 160Umdr./Min. weil der Motor zwischen Kolben und Zylinderwänden beschädigt ist und eine hohe Reibung aufweist. Natürlich wurde der Motor auch von Hand durchgedreht, was aber nur mit langem Steckschlüssel möglich war. So sollte die Startdrehzahl sein (Video von einem relativen Kompressionstest, die Startdrehzahl wird am Videoende angezeigt), natürlich betriebsbereit mit eingebauten Glühkerzen:
3. Kraftstoffeinspritzsteuergerät Das Kraftstoffeinspritzsteuergerät ist die elektronische Einheit, welche die 8 Injektoren steuert. Hier gibt es auch im Aftermarketbereich andere Steuergeräte die mit angeblich besserer Qualität beworben werden. Aber: die häufigste Ursache für defekte Einspritzsteuergeräte sind die Starterbatterien. Das Kraftstoffeinspritzsteuergerät sendet zum richtigen Zeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung ein 48V-Signal an den jeweiligen Injektor. Bei schwachen Starterbatterien muß das Kraftstoffeinspritzsteuergerät beim Startvorgang diese Spannung statt von 12V im Optimalfall, von 9.xxV auf 48V transformieren. Und genau hierin besteht die Problematik. Die falschen/zu schwachen Starterbatterien werden meist eingebaut, da die originalen Batteriehalter baulich zu klein für die entsprechenden EU-Batterien sind, bzw. die Batterien dann nicht mehr sicher befestigt werden können. Wir bieten die entsprechenden Batterien und geänderte Batteriebefestigungen an, womit auch EU-Batterien sicher befestigt werden können. Ebenfalls ändern wir die Batterieverkabelung, damit läßt sich diese Problematik beseitigen und das originale Kraftstoffeinspritzsteuergerät verrichtet völlig zuverlässig seinen Dienst. Wir empfehlen ausschließlich Teile in OE oder OEM Qualität. Die bekanntesten Onlineplattformen, natürlich auch in USA, bieten leider ausschließlich minderwertige „Chinaqualität“ an. 4.Zylinderkopfschrauben Der 6.0 verfügt leider nur über 10 Zylinderkopfschrauben je Zylinderbank. Diese Schrauben sind sogenannte Dehnschrauben, sie werden also so fest angezogen, dass sie beginnen, sich im „flexiblen“ Bereich, also plastisch, zu längen/zu verformen. Sie können also bis zu einem gewissen Punkt „Bewegungen“ des Zylinderkopfs ausgleichen, ähnlich wie bei einem Gummiband. Nun werden sogenannte Stehbolzen anstatt der originalen Zylinderkopfschrauben im Zubehör angeboten, welche mit einem höheren Drehmoment angezogen werden, wodurch ein höherer Anpressdruck des Zylinderkopfs auf den Motorblock erreicht werden soll. In der Theorie funktioniert das, aber unserer Erfahrung nach ist das keine Garantie dafür, daß Zylinderkopfdichtungsprobleme für immer beseitigt sind. Das Hauptproblem ist und bleibt der Zylinderkopf an sich. Dieser gibt dem Druck im Motor nach, meist zwischen den beiden mittleren Zylindern, also zwischen Zyl. 3 und 5, sowie Zyl. 4 und 6. Das Thema Zylinderköpfe/Zylinderkopfdichtungen an diesen Motoren ist ein sehr komplexes Thema. Die Problematik „Bewegung der Köpfe“ und somit Zylinderkopfdichtungsdefekte liegt im Gussverfahren dieser Motorteile und an der Dicke/Stabilität der Dichtfläche. Ich habe die daraus entstehenden Abdrücke versucht hier zu filmen, dort gibt dann die Zylinderkopfdichtung nach:
Bei der Verwendung der Stehbolzen anstatt der Zylinderkopfschrauben führt ein zu fest angezogener Zylinderkopf zu einer Formveränderung der Zylinderbohrung im 1/1000 bis 1/100mm Bereich, aus der „Kreisform“ der Zylinderbohrung wird eine Art „Quadrat“. Für eine fachlich einwandfreie Reparatur der Zylinderkopfdichtungen muß entweder der Motor ausgebaut, oder das Fahrerhaus abgehoben werden. Wir bauen immer den Motor aus, da bei uns bei dieser Arbeit auch der hintere Kurbelwellendichtring, sowie die Lifter, also die automatischen „Ventilspielausgleicher“ erneuert werden. Wir empfehlen dringend die Temperaturen nicht zu hoch ansteigen zu lassen, die Hitze ist die eigentliche Ursache für die ganze Zylinderkopfdichtungsproblematik, im Gefüge des Gussmaterials entstehen dadurch im Laufe der Zeit Änderungen. Der Zylinderkopf „hebt etwas ab“, die Zylinderkopfdichtung kann die ganzen Bewegungen nicht mehr ausgleichen, es kommt zum Leck. 5. Wasserpumpe Die originale Wasserpumpe hat ein Flügelrad aus Kunststoff. Dieser Kunststoff verhärtet mit der Zeit, das Flügelrad wird lose auf der Welle, und dreht nicht mehr mit und somit findet kaum Zirkulation im Kühlmittelkreislauf statt, der Motor überhitzt. Die Wasserpumpe ist das einzige Bauteil bei dem wir kein Originalteil empfehlen, hier gibt es optimierte Pumpen. Schlußendlich steht und fällt die Zuverlässigkeit dieses Motors mit der Wartung. Ist das Kühlsystem incl. Abgaskühler optimiert, benötigt man kein „Bulletproofing“. Wir hatten schon etliche dieser angeblichen „bulletproofed“ Motoren hier, mit altbekannten Problemen, weil nicht sauber gearbeitet wurde. Eine Lösung für die Früherkennung von Problemen ist die Ãœberwachung wichtiger Parameter. Eine sich vergrößernde Temperaturspanne von Kühlmitteltemperatur zu Motoröltemperatur zum Beispiel, kündigt einen sich zusetzenden Ölkühler an. Hier kann man dann frühzeitig reagieren, ohne dass teure Reparaturen entstehen. An dieser Stelle sei erwähnt, daß die Kühlmitteltemperaturanzeige im Armaturenbrett sicht NICHT dazu eignet, die Kühlmitteltemperatur zu überwachen. Der Temperatursensor vorn am Motor ist nicht direkt an das Anzeigeinstrument im Armaturenbrett angeschlossen. Die Anzeigenadel bleibt bei Temperaturen von ca. 75°C-100°C wie festgenagelt an der selben Stelle stehen. Ãœberhitzungen werden von den Fahrern meist erst bemerkt, wenn plötzlich der Lüfter am Kühler laut wird, da ihn das Hauptsteuergerät auf Volllast schaltet, das hört sich dann so an:
Erst DANACH reagiert die Anzeigenadel und schnellt dann aber hoch in den roten Bereich, bei zu hoher Öltemperatur passiert das selbe. Hier ein Beispiel wie eine Zusatzanzeige aussehen kann:
Das ist meine Hoffnung Ozy. Liest sich natürlich katastrophal was da alles "verrutscht" am Motor, aber wenn man ein paar kleine Dinge anfangs ändert, läuft die Fuhre. Ich habe es immer und immer wieder, dass durch "unwissendes Schrauben" das Elend seinen Lauf nimmt. Gestern Abend habe ich mit einem Besitzer gesprochen dem sein F350 nicht anspringt. Der Mann ist KFZ Meister bei einer Mercedes Niederlassung im Bayerischen. Er ging bis gestern Abend davon aus, daß es sich um einen CommonRail Motor handelt....hat dann auch mit Startpilot angefangen. Ich habe auch ihm dann diese Bilder geschickt:
Einem 2006er F350 habe ich das Herz entnommen, da durch einen fehlerhaften Abgaskühler massive Motorschäden entstanden sind. Im Öl war jede Menge Wasser und Späne, sieht alles andere als gut aus. Problem war, dass ich ewig rumgemacht habe bis ich den Motor drehen konnte (der war fest), denn sonst bekomme ich den Motor, bzw. die Flexplate nicht vom Wandler losgeschraubt. Ich habe mehrere Tage Rostlöser in die Injectorbohrungen gesprüht und immer wieder probiert mit einem langen Hebel an der Kurbelwelle den Motor zu drehen. Letztendlich ging es an dann. Wäre der Motor fest geblieben, wäre mir nichts anderes übrig geblieben, als den Wandler aus dem Automaten herauszureißen (geschrieben ist das schnell). Falls sich der Besitzer für eine Ãœberholung entschließen sollte, werde ich dieses mal die Ãœberholung dokumentieren. Rost ist auch ein Thema an den Federtellern oben und im Motorraum....
bei dem scheinbar schlechten Gesamtzustand, ist das doch ein wirtschaftlicher Totalschaden...?
Der Gesamtzustand des Fahrzeugs ist tiptop, sehr gepflegt, 105tsd. Km, quasi nix für so ein Fz. Mit Sattelkupplung und allem zipp und zapp für ein US-Ferienhaus auf Rädern (das wird u.a. mit dem Truck gezogen). Die Motorreparatur übersteigt den Fahrzeugwert, das ist klar. Aber wir wissen ja, dass diese Fahrzeuge in D nicht mehr zugelassen werden können, da gibt es keine legalen Lösungen mehr. Deshalb sind die im Wert sehr gestiegen (selbst in den USA).
Ich werde den Motor komplett zerlegen und vermessen/prüfen, dann sieht man weiter....
Und nicht vielleicht, weil in einer Hinterhofwerktstätte "Tuning" versucht wurde, sondern Originalzustand!
Tsstsstss
W
Mit geringem monitären Einsatz wäre dieses Fiasko vermeidbar gewesen. Der Besitzer hatte mich im April angerufen und mir das Fehlerbild beschrieben. Ich hatte ihm damals geraten das Fahrzeug so nicht weiter zu fahren...kannste machen nix, jetzt liegt das Kind im Brunnen, und zwar ganz unten.
​der Motor mit schwerem Abgaskühlerschäden ist nun zerlegt, außer dem Block, der Kurbelwelle und der Nockenwelle (würde alles nachgearbeitet werden) ist nichts mehr zu gebrauchen. Die Kolben haben am Block 0,6-0,7mm Kolbenüberstand, d.h. ich kann den Block planen ohne die Kolben kürzen zu müssen. Ich würde den Motor lediglich mit kürzeren Stößelstangen wieder aufbauen. Selbst in den Schmierbohrungen der Kurbelwelle sind die Rostpartikel zu finden. Sämtliche Lagerschalen sind durch den Schmutz im Öl beschädigt. Alle Injectoren müssen erneuert werden, Die Ölhochdruckpumpe stand auch unter Wasser. So wie es aussieht ist der Wärmetauscher der Heizung auch voll mit dem Dreck, dieser sitzt unter dem Armaturenbrett, zum Wechsel muß auch der Beifahrersitz raus....
Die Köpfe wären nur mit hohem Aufwand zu retten, es müßten alle Ventile und die Ventilführungen erneuert werden. Die Froststopfen müßten raus, damit man möglichst viel von den Rostablagerungen entfernen kann (das wird auch am Block eine Herausforderung). Den "Todesstoß" für die Köpfe lieferte die Tatsache, dass sie geplant werden müßten. Die Köpfe sind bereits unter dem Mindestmaß, sie zeigen die typischen "Verformungen" der Dichtfläche, daher muß ausgetauscht werden. Es gibt im Zubehör verbesserte Köpfe mit mehr Material an der Dichtfläche des Kopfes und einem anderen Design im Guß, welches das Abheben der Köpfe vom Block verhindert.
Es geht langsam weiter am eignen Superduty, hoffe ich zumindest. Die Solaranlage zickte gegen Saisonende, andere Stabis kommen ans Fahrwerk, Der Automat bekommt ein kleines upgrade und noch viele weitere Kleinigkeiten. Eigentlich wollte ich meine Trocken-Trenn-Toilette schon im letzten Winter in Angriff nehmen, die Zeit fehlte einfach hinten und vorne. Die Chemietoilette ist nun ausgebaut. Woher bekommt man gute Komponenten für eine TTT? Eigentlich wollte ich die Abluft nach unten leiten, aber das gibt wohl miefige Luft beim draußen sitzen. Die Abluft sollte wohl eher durchs Dach oder durch die Außenwand. Rückwand möchte ich nicht aufgrund starker Wasserverwirbelung. Welchen Lüfter nutzt man am besten? Ist eine Sog-Anlage sinnvoll oder einfach einen Lüfter nehmen? Lüfter unten an der Schüssel oder oben am Kamin? Der Urintank wird ein fest eingebauter 25L Kanister unter der Kabine, von dem etwa 20L nutzbar sind. ​​​​​​​Grüße Hartwig
Der Trenneinsatz für die TTT ist bestellt, die nächsten Tage werde ich mich verstärkt dem F350 widmen, die Saison naht...
Ein kleines Video zum oft falsch interpretierten Thema Kurbelgehäusedruck. Falls ich doch irgendwann Zeit finden sollte, mache ich ein Video wie dieser gemessen wird, es gibt herstellerseitig ganz klare Vorgaben was gut ist und was nicht. Das hier ist mein eigener, völlig normaler "Nebel" bei warmem Motor.​
Die Toilette im Bad ist ausgebaut, ich versuche aber alles rückbaubar zu ändern, falls uns die TTT nicht zusagen sollte.
Der Kühlschrank ist ebenfalls ausgebaut man sieht ganz hinten den Lüfter der die Abluft wegblasen soll
in diesen Kanal bläst die Warmluft, am anderen Ende des Kanals ist nochmals ein Lüfter der saugt und die Warmluft in die Kabine leitet (das ganze war eine gute Idee, aber in der Praxis war es nicht zielführend)
Ich werde jetzt in diesem Bereich über dem Kühlschranklüfter die Warmluft ableiten lassen (3Löcher Durchmesser 100mm oder ein Schlitz o.ä.). Ich werde mit einem 3D-gedruckten Gitter das ganze "dicht" abdecken.
Dieses Abtropfblech nervt täglich. Vergißt man es täglich zu leeren, ist abends der Teppich vor dem Kühlschrank nass, weil das Tropfwasser vom Eisfach unten aus der Tür tropft.
Unter dem Kühlschrank verläuft ein Abwasserschlauch. Vlt. könnte man das Tropfwasser dort hineinleiten???
​Ich hoffe der TTT Kram kommt bald, solange beschäftige ich mit den kleineren Baustellen.
Es gibt wirklich ganz wenig Punkte die ich heute anders machen würde am Gesamtbauwerk. Ganz an erster Stelle, steht dieses Mistding von Thule Markise. Der größte Mist auf dieser Welt. Von Anfang an nur Theater mit dem Ding, Insgesamt waren wir da keine 5x drunter gesessen. Auf die 50Kg, kann man wirklich verzichten.
Zum letztem Saisonbeginn hatte ich bemerkt, daß die hintere Lagerung gebrochen war. Das ist billigster Chinaschrott, für die Saison 2021 hatte ich das ganze mit einem Kabelbinder gesichert daß mir der Kram während der Fahrt nicht ausfährt.
Das Ersatzteil hatte ich schon Monate liegen, und habe es nun montiert. Mit diesem scharfkantigen Scheißdreck habe ich mir dann noch den halben Daumen vorne abgeschnitten, alter was ein Dreck.
Eingefahren steht die Markise hinten etwa 1cm ab, während sie vorne anliegt. Etliche Schreiben an Thule endeten im Nichts, der "Fachhändler" von dem ich den Kram gekauft habe guckt nur dumm aus der Wäsche, das kann er dafür gut.
Mein Problem ist, daß ich die Grundschiene der Markise mir Körapur 2K-Kleber an die Kabinenwand geklebt habe, quasi unlösbar. Selbst wenn ich die Markise auf den Müll werfe, habe ich immer noch diese Grundschiene an der Hütte.
Da bin ich mit mir noch nicht ganz im Klaren wie ich hier weiter verfahre.
Zumindest ein Lichtblick gabe es heute, wir haben die Fähre für den Sommerurlaub 2022 gebucht. Es geht am 1.8.22 auf die Fähre nach Schottland für 4-5Wochen, Rückfahrt lassen wir dieses mal offen... :-)
Hi Caruso, Körapur ist nicht zu vergleichen mit einem 1K Kleber wie Sika& Co. Der verwendete 2K Kleber Körapur 666 ist "hart", da würde nur sägen helfen. Aktuell verwende ich die Markise nur als Außenbeleuchtung
​Hat hier jemand schon mal eine Wanddurchführung gebaut am Kühlschrank? Wir müssen täglich das Tropfblech unter dem Eisfach leeren, da sonst das Wasser überschwappt und unten aus der Kühlschranktür tropft. Unter dem Kühlschrank verläuft die Abwasserleitung vom Spülbecken. Jetzt könnte man doch das Kondensat mittels T-Stück direkt ins Abwasser leiten? Was denkt ihr?
Ich habe nun eine Temperaturregelung bestellt, und hoffe damit die Probleme der zu schwachen und zu starken Kühlleistung beseitigt zu bekommen.
Sehe ich auch so wie Jenz, sonst stinkt es plötzlich im Kühlschrank. Du brauchst ja bloss ein 8mm Schläuchlein oder so für diese Aufgabe.
Gruss Ozy
Ps: Den exakt gleichen, oder Bessere, Thermostaten gibt's für viel weniger Geld bei eBay. Deiner kostet exakt 4.78$ ohne die 1000% Händlermarge deines Lieferanten. https://www.ebay.com/itm/401392962897 Amazon hat ihn auch, schieb ihn zu Stackry.
Folgendes: Ich habe noch nie gesehen, dass ein Kühlschrankkompressor vom Lüfter angeblasen wird, der Lüfter also bläst. Daher bin ich davon ausgegangen, daß der Lüfter saugt, so wie ich es kannte. Ich Hirnie habe nicht auf die Pfeile geachtet auf dem Lüftermotor damals beim Bau. Mein Plan war folgender: der Lüfter saugt die Warmluft vom Kompressor weg und bläst sie in den Kabelkanal (grüne Markierung). Dieser ist etwa 1m lang, am Ende sitzt ein Zusatzlüfter der saugt. JETZT ist es aber so, daß beide Lüfter am jeweiligen Ende des Kabelkanals saugen, das kann logischerweise nicht funktionieren.Wenn ich nun den Lüfter am Kühlschrank drehe, so daß er saugt, könnte das ganze ja funktionieren. Ich denke es wäre ein Versuch wert, bevor ich meine Küchenarbeitsplatte zerlöchere. Zu der Steuerung: diese ist nicht zur Lösung des Wärmestauproblems gedacht. Ich möchte eine Temp. wählen können, die sich automatisch regelt. Wie oft ist es mir an heißen Tagen passiert, dass nach dem Großeinkauf der komplette Kühlschrankinhalt runtergekühlt werden muß, dann habe ich die Leistung des Kühlschranks hochgedreht, also "kälter" gestellt. Abends dann vergessen den Kühlschrank wieder etwas zurückzuregeln, am nächsten Morgen konnte ich die Butter dann schlecken, steinhart, das Wasser und der Orangensaft gefroren.Andererseits hatten wir schon Gefriergut morgens eingekauft bei kühlem Wetter und sind dann bis abends bei Sommerhitze gefahren. Abends war dann das Gefriergut angetaut. Dieses Theater nervt mich, das möchte ich mit der Regelung ändern. An meiner Kühlbox früher im Defender hatte ich so eine LED-Anzeige an der Waeco Kühlbox, da hat das immer einwandfrei funktioniert....Ich hadere jetzt noch mit mir, ob ich das ganze (rein aus Interesse) mit umgedrehtem Lüfter am Kühlschrank probiere oder gleich Löcher bohre,....es könnte ja sein, daß meine ursprüngliche Idee funktioniert....   Â
Sehe ich auch so wie Jenz, sonst stinkt es plötzlich im Kühlschrank. Du brauchst ja bloss ein 8mm Schläuchlein oder so für diese Aufgabe.
Gruss Ozy
Ps: Den exakt gleichen, oder Bessere, Thermostaten gibt's für viel weniger Geld bei eBay. Deiner kostet exakt 4.78$ ohne die 1000% Händlermarge deines Lieferanten. https://www.ebay.com/itm/401392962897 Amazon hat ihn auch, schieb ihn zu Stackry.
die schicken sogar nach D. 6,74€ statt 50.-€ ist schon ein Wort. Danke in die US!!
Keine Ursache da du ja eine Beratung hattest relativiert sich der Preis zumindest ein bisschen....
Der Witz ist dass ich gerade letzte Woche die Dinger recherchiert habe weil ich am überlegen war die Standheizung mit sowas zu betreiben damit die Hysterese kleiner würde.
Die Welt ist klein manchmal...
Dein Kühlschrank sollte funktionieren mit den beiden Lüftern im Gleichklang.
Original ist übrigens tatsächlich so dass er richtung Kompressor bläst, ich habe meinen ersetzt mit einer leiseren Variante letztes Jahr.
Ich habe heute die Lüfterleistung vom Kühlschrankkompressor mit einem Räucherstäbchen "geprüft" > Ergebnis: ein ganz leichtes Lüftchen was da aus diesem Propeller kommt. In 10cm Entfernung zieht der Lüfter keinen Qualm mehr an. Diesen Lüfter umdrehen wie ursprünglich angedacht wird nicht funktionieren. Ich muß - wenn ich die Warmluft "saugen" möchte - das Kühlaggregat "kapseln" (Lufteinlass ausgenommen) und mit einem stärkeren Lüfter arbeiten der gut saugt. Da wo der Kühlschrank jetzt steht ist es zu kalt, ich kann ihn so nicht unter Realbedingungen testen, da er bei der Kälte immer abschaltet - hier gehts dann in 2 Wochen weiter, morgen mache ich mit der TTT weiter.
Dann gings heute noch an einer anderen Front weiter. Ich habe nun schon das dritte Set Scheinwerfer drinnen. Bei allen hatte ich das Problem, daß das Abblendlicht nicht weit genug ausleuchtet. Auf der BAB ist nachts alles über 80KMH ein Blindflug. Ich habe mir heute eine Lightbar eingebaut anstatt der Nebelscheinwerfer und mit anständigen Kabeln per Relaisschaltung angeschlossen. Mal sehen ob das funktioniert, dass ich eine bessere Ausleuchtung in low beam bekomme ohne den Gegenverkehr zu blenden ...wir werden sehen...
Und,....man kann es kaum glauben, ich habe es endlich geschafft nach nur 4 Jahren mein Provisorium von Kühlmitteldruckmanometer nun "dauerhaft" einzubauen.​
Ähnlich, ja. Fahre ich seit etwa 2Jahren. Der fertige Kram hat mir nicht zu 100% zugesagt, alles ziemlich eng mit dem vielen Kram, und ich hasse es, wenn die Geräte wackeln während der Fahrt Ich möchte während der Fahrt das Hauptnavi schnell bedienen können, das geht nur, wenn die Hand aufliegt. Getränkeflaschen- und Kaffeebecherhalter genau nach den Gefäßen 3D-gedruckt, so daß alles auslaufsicher platziert ist, auch bei schlechten Straßen.
Ganz oben der Blitzerwarner (ist natürlich nur fürs Bild eingeschaltet und bleibt während der Fahrt aus ), daneben, unsichtbar, der WLan-Router, unten dran das Zweitnavi, dann das Radio, dann das Hauptnavi und daneben 2 Induktivladestationen für die Handys
das hat sich bestens bewährt und bedarf keinerlei Verbesserung :-)
​Der Umbau der Toilette wird etwas aufwändiger als gedacht, da ich an bestehendes "Mobiliar" im Bad angleichen muß.
Zumindest kam heute der Toilettentrenneinsatz und im Baumarkt wurde ein Sitz gekauft.
der Urintank ist soweit fertig, einzig dieser massive Bogen unter dem Staufach mit der blauen Ãœberwurfmutter stört mich, da werde ich was anderes nehmen. Aber prinzipiell wirds so aussehen.
oben am TTT-Einsatz wird ja ein Geruchsstop zum Urintank hin installiert. Heute habe ich den Spülanschluß eingeschraubt (links am Kanister). Nun muß ich ja, wenn ich spüle, den genannten Geruchsstop, bzw. dessen Membrane öffnen, sonst gibt das schwächste Glied nach wenn ich den Tank mit dem Gartenschlauch spüle :-))
das lange Gewindestück am Kanisterzulauf muß ich noch kürzen, ansonsten fehlt nur noch das Schlauchstück
Bei Ikea fündig geworden: Der Feststoffbehälter, daneben das "Einstreubehältnis"
Bei den Säcken bin ich noch am überlegen: das hier liest sich vielversprechend:
=8-0
allerdings bestseht die Gefahr, daß es den Sack in den Behälter zieht, das ist mir etwas zu knapp
Von Würth gibt es sehr stabile 100L Säcke, ich denke ich werde diese wählen, Spanngummi drum, dann sollte das halten
damit es außen nicht stinkt, möchte ich die Abluft durch einen kleinen Aktivkohlefilter saugen. Ich hatte bei TBS Aktivkohle gefunden. Leider waren keine Maße dabei.
Geschätzt hätte ich so 10cm Durchmesser für das Geld. Das war wohl nix .
Der SOG (zumindest die die es Anfang 2020 gab) sind nur bedingt TTT tauglich meiner Meinung nach. Das Lüfterlein ist, ebenfalls meine Meinung, nicht 24/7 geeignet und auch die Geräuschkulisse von dem Ding ist nicht brauchbar. Die Filterpatrone kann man allerdings einsetzen. Hat halt einen kleinen Rohrdurchmesser was auch nicht optimal für die effektive TTT-Entlüftung ist. Der Strömungswiderstand ist aber nicht soo groß wie ich anfangs dachte. Noch ein Wort zu Filter oder nicht: ich entlüfte auch unter das Fahrzeug und würde sagen 'nicht Ohne'. Ich habe jetzt über den Jahreswechsel die SOG Patrone ausgebaut weil ich den Strömungswiderstand verbessern wollte und es müffelt deutlich unter der Kabine raus - bei +10°C schon. Im Sommer ist das wahrscheinlich völlig unbrauchbar. Ich werde jetzt einmal mit ähnlichen Aktivkohlefiltern wie Hartwig testen. Allerdings mit möglichst großer Fläche im Lüftergehäuse. Mal sehen ob das klappt. Falls nicht kommt eben doch wieder das alte Lüftergehäuse rein und die SOG- Patrone. Dank 3D-Druck sind Gehäuse ja schnell geändert...
Soweit ich verstanden hab sind die SOG Lüfter ja konzeptionell für Chemie Toiletten gedacht, um dort _bei Benutzung_ entstehende Gerüche abzusaugen. Also eher kurzzeitiger Einsatz. Ich hatte für unsere TTT vorsorglich einen Arctic F12 Silent gekauft, den ich aber nicht verbaut hab. Wir wechseln einmal täglich die Tüte und arbeiten mit viel Einstreu.
Das ist seltsam. Ich hatte angerufen, und es hieß, dass die Anlage nicht für Dauerbetrieb gedacht sei, daher hatte ich das sofort verworfen. Es geht ja nicht nur darum, dass die Gerüche aus dem Feststoffbehälter abgezogen werden, der Inhalt soll ja auch "trocknen". Das geht meiner Meinung nach nur mit Luftzirkulation. Daher liegt seit heute hier ein 3D gedruckter Lüfteradapter für einen 80mm Lüfter auf DN75 Abwasserleitung.
Ich werde jetzt nochmals bezüglich SOG nachfragen.
Es gibt ja auch massig Kabinenfilter mit Aktivkohle. Neutralisieren diese auch Gerüche???
die Filter reduzieren zwar Gerüche. Wenn es aber sehr intensiv riecht, bringen die nicht mehr viel. Die Verweilzeit der Luft im Filter ist einfach zu gering.
Such doch mal nach Aktivkohlefiltern für Rohrleitungseinbau. Gibt es in etlichen Größen.
Oder die Absaugung einfach an den Motorluftfilter anschließen. Darfst halt dann nur den Motor nicht ausschalten...
Achte bei Deinem 3D-Druck darauf dass der Lüfter und die Druckteile dicht miteinenader anschließen, also irgendein Dichtband dazwischen oder drum herum machen. Ich habe ja auch ein gedrucktes Gehäuse und im ersten Test mich geundert dass es IM Schrank brutal stinkt. Tja, da ging die Druckseite vom Lüfter lieber an den Rizen raus als in den damaligen (normalen) SOG-Filter. Etwas Dichtigsband hat geholfen...
Ich drücke durch den Filter mit einem Noctua NF-A8 FLX 80mm-Lüfter. Beim Saugen musst Du auf jeden Fall dicht sein sonst saugst Du ja 'das Falsche' ab. Von daher ist drücken hilfreich, da merkt man die Fehler schneller
Am eigenen Kackstuhl gings auch weiter. Der Lüfter für die Absaugung saugt gut, mal sehen wie sich die Saugleistung durch den Aktivkohlefilter reduziert. Den Filter werde ich wohl selber machen wenn sich die von SOG nicht melden. Geplant habe ich ein siebartiges Gehäuse mit Aktivkohlegranulat.
bevor es mit dem Klo morgen weiter geht, hier mal kurz was zur Spülung von den Blöcken wenn der Motor nicht mehr läuft und dadurch nicht auf herkömmliche Weise gespült werden kann. Ich habe nun die letzten 2 Wochen​ diesen Block gespült bevor er demnächst zum bohren und planen geht. Der Motor wurde fast 800KM mit defektem Abgaskühler und purem Wasser statt Kühlmittel gefahren, welches der Motor natürlich verbrannt hat -- > Totalschaden. Der Motor war so gut wie fest mit schlappen originalen 106tsd. KM.
Die Kurbelwellen- und Pleuellager sahen aus, als hätten sie ne halbe Mio. runter.
Ich kennen keinen Instandsetzer der über die Problematik dieser Motoren bescheid weiß. Wird dieser Motor - wie üblich - kühlmittelseitig so weiter gefahren, lösen sich immer wieder Schmutzteilchen aus dem rostigen Kühlmittelkreislauf und setzen mit der Zeit den Ölkühler zu, der Motor überhitzt wenn er richtig arbeiten muß, dadurch killt es die Kopfdichtungen und meist sind auch noch die Köpfe krumm.
Ich habe es hier mal gefilmt, die Fühlerlehre mit 0,05mm bekomme ich problemlos unter das Lineal > Kopf krumm.
Die Absaugung für für die Trocken-Trenn-Toilette ist theoretisch fertig zum Einbau. Mit der Aktivkohle habe ich nun eine entsprechende Filtermatte für Umluft-Dunstabzugshauben zusammengerollt und in ein geschlitztes 75mm HT-Rohr gesteckt. Die Klammern mit denen dieses Rohr später befestigt wird, sind aktuell im 3D-Druck. Beim Schlitzen des HT-Rohrs ist dieses leider "in sich" zusammen gefallen, daher habe ich 2 Ringe aus Aluminium gedreht, damit es stabil bleibt an den Stellen an denen die Befestigungsklammern sitzen werden.
Beim Kühlschrank geht es auch mit großen Schritten voran. Die vom Verkäufer empfohlene "Smart Energy Control" kann ich leider nicht weiter empfehlen, wenn ich mich recht erinnere, waren das 150€ Aufpreis. Die Temperaturregelung verdient nun ihren Namen. Die original verbaute Steuerung verdient den Namen nicht. Ich vermute, das war auch der Grund warum das Eisfach oft antaute. Die Thermische Hysterese ( die Differenz zwischen Ein- und Ausschalttemperatur) war wohl zu groß. Ich habe diese nun auf 4°C eingestellt an der neuen Regelung.
Hier war die "Smart Energy Control" aufgesteckt:
das sind die 150.-€:
die neue Regelung provisorisch angeschlossen:
das mit der Lüftungsrichtungumkehr scheint zu funktionieren, jetzt wird das richtig mit einem Blech gemacht.
Der Stutzen für den Urintank ist fertig, dieser wird später fest mit der vorderen TTT-Wand verschraubt, so daß der TTT-Einsatz hochgeklappt werden kann und nicht irgendwelche Schläuche abgesteckt werden müssen.
das ist der Geruchsverschluß
der Schlauch wird als ganzes durch den Boden geführt ohne irgendwelche Kuppelteile damit keinesfalls was undicht werden kann.
Der Stutzen wird noch mit der vorderen Wand fest verbunden
Die Verkleidung für den Kühlschrankkompressor ist auch dran. Was mit aufgefallen ist: egal wie lange der Kühlschrank läuft, der Kompressor ist nie warm geworden. Insgeheim vermute ich dass die Problematik nicht an Stauwärme liegt, sondern der Kompressor einfach zu klein für den 130L Kühlschrank ist, und daher länger läuft bis er das Kühlgut kühlt. Ausgebaut kann ich ihn scheinbar nicht testen, es wird sich wohl erst im Sommer zeigen wenn es in der Kabine richtig warm ist.
Ich denke das eine Grad Temperaturunterschied liegt an der Meßgenauigkeit der Sonden.
Egal wie lange der Kompressor läuft, warm wird hier nichts. Ich hatte ja gehofft, dass die lange Einschaltdauer einer Stauwärme im eingebauten Zustand geschuldet ist.
am Ende sieht man die neue Blechverkleidung und die umgekehrte Lüftungsrichtung, man hört auch den "Drehzahlunterschied" mit/ohne Smart Energy Control: im ersten Teil des Videos läuft der Kompressor wesentlich schneller, in wie weit das mit Kühlleistung und Energieverbrauch zusammen hängt weiß ich nicht.
in der Zwischenzeit habe ich jede Menge 3D-Druckteile konstruiert und gezeichnet, die werden aktuell gedruckt. Derweil habe ich schonmal die Löcher in den Boden gebohrt für das 75mm HT-Abluftrohr und ein 50mm Bodendurchlaß indem der Urinschlauch durch den Boden geht.
Als Endstück der Entlüftung wird später ein HT-Rohrbogen aufgesteckt auf dessen Ende ein Drahtgitter mittels Hülse befestigt wird.
Das ganze hatte ich nun eingebaut ohne Filtermatte um zu sehen ob diese überhaupt nötig sein wird (Mief außerhalb vom Fahrzeug). Allerdings ist hier der Lüfter deutlich zu laut. Natürlich ist das ein billiger Lüfter, da gibt es auch leise. Auch könnte man über eine Drehzahlregelung nachdenken, die ich schon liegen habe. Fraglich ist auch, ob der Lüfter wirklich 24/7 laufen muß, oder nur eine bestimmte Zeit nach der Nutzung. Das wird sich zeigen.
Kühlschrank ist wieder drin, die Steuerung sitzt in einem 3D-Druckteil über der Kühlschranktür. Der Sommer wird zeigen ob es alles so funktioniert wie es sein soll.
Einige 3D-Drucke haben nun die TTT komplettiert, fürs Wochenende ist eine erste Testnutzung geplant, der Urintank ist aber nocht ganz fertig.... In die schwarze Dose kommt das "Einstreu"
Ich habe das Problem, dass ich die Entlüftung nicht höher legen kann als die Kabinenunterseite, ansonsten müßte ich die Entlüftung ja nach innen leiten?​
Ich habe die Entlüftung absichtlich nicht direkt am Kanister angebracht, da ja beim fahren sonst Urin in die Entlüftung schwappt. Den Entlüftungsschlauch, habe ich in der Zuleitung zum Tank angebracht. Aber: kommt nun zu viel flüssiges auf einmal, findet es auch den Weg in die Entlüftung. Ideen?
durch diesen Schlauch geht durch den Boden:
hier die Unterseite vom Kabinenboden. Dort habe ich jetzt die Entlüftung angeschlossen.
Der "Tank". Wie könnte ich die Entlüftung anders realisieren?
Das mit der Entlüftung vom Urintank funktioniert so nicht mit dem geringen Höhenunterschied von Tank zu Entlüftung, das gefällt mir nicht, ein Versuch war es aber allemal wert. Ich muß nun mit der Tankbe-/entlüftung durch den Kabinenboden und wieder zurück ins Freie damit ich genügend Höhenunterschied erreiche. Ich werde ebenfalls den Kanister durch einen Tank ersetzen. Das "lobbelige", dünnwandige Material gefällt mir nicht. Ich habe jetzt diesen Tank bestellt:
den ursprünglichen Urintank habe ich wieder ausgebaut, das lobbelige, dünnwandige Ding hat mir von Anfang an nicht gefallen. Ich habe jetzt einen stabilen Tank verbaut und habe auf "nur" 20L reduziert . Durchschnittliche Menge Flüssigkeit beim Toilettengang sind 300ml (was man nicht so alles mißt :-) ) , 20L sollten also reichen. Der neue Tank ist niedriger, dadurch besteht die Möglichkeit, dass ich doch die Entlüftung bauen kann ohne durch den Kabinenboden und wieder heraus zu fahren.
Ich habe den Tank jetzt mit 16L befüllt und werde morgen eine Probefahrt machen, ob etwas aus der Entfüftung schwappt, oder ob ich es so lassen kann.
Entlüftung im Tankfach:
Entlüftung außen (hier ist allerdings nur noch 2cm Steigung da)
Das Einstreuen klappt nun auch ohne dass die Körner unter den Fingernägeln hängen :-)
Lange habe ich überlegt, wie ich es hinbekomme, den Feststoffbehälter zu entnehmen ohne innen den Trenneinsatz hochklappen zu müssen. Der Eimer soll ja unten an dem Trenneinsatz anstehen, wodurch eine Entnahme eigentlich unmöglich ist ohne den Trenneinsatz hochzuklappen.
Ich habe jetzt wieder die 3D Druck Technik bemüht.
Der Eimer wird durch die Schräge beim Einschieben am festgeschraubten Teil nach oben geführt, bis er oben am Trenneinsatz anliegt. Danach unterlege ich den Eimer auf der anderen Seite mit einem herausnehmbaren Teil, und er sitzt fest. Verrutschen kann er nicht mehr, da der Rahmen des herausnehmbaren Halters am Boden verschraubt ist. Dann habe ich noch 2 passende Expander gefertigt, diese ziehen den Eimer nach unten und er ist fixiert.
zur Abwechslung mal wieder was allgemeines zu den 6.0 Powerstroke. Oben am Kühler ist ein dünner Schlauchanschluß, der sehr schnell abbricht wenn man auch nur leicht bei Reparaturen dagegen kommt. fachgerechte Abhilfe bedeutet hier immer Kühleraustausch.
Ab jetzt kann ich hier Hilfe anbieten.
an jedem 6.0 an dem ich arbeite kommt dieser Schutz dran
wollte dir schon lange Mal antworten und sagen, du hast viele coole Ideen und Lösungen.
Da muß man erst Mal drauf kommen, so um die Ecke zu denken. Bist Echt ne Bereicherung, wenn ich das als Forums Baby sagen darf.
Schade das du keinen Dodge RAM Fahrer bist. :-)
Ich staune bloß immer wieder, woher ihr die Zeit nehmt? Seid ja auch Selbständig.
Bin mit meiner Kabiene noch nicht viel weiter. Ich hoffe zum Sommer/Herbst.
Danke für die Blumen, nun, was die Zeit angeht, da brauchen wir nicht lange herumreden: du brauchst die richtige Frau . Ich bin quasi nur zum essen und schlafen zu Hause, arbeite 14-18Std./Tag, Mo-So. ohne Pause, abends 20.00-21.00 Sprechstunde - dann Büro - dann duschen. Ca. 23.00 ist dann "Feierabend" 5.45Uhr klingelt der Wecker - das muß man wollen. Wobei ich natürlich auch sagen muß, dass der Bau am Reisemobil ja mehr Hobby ist und von daher keine Arbeit im herkömmlichen Sinn, unterm Strich bleiben dann zum "Broterwerb" etwa 12-14Std./Tag. Ich bin in vielen Dingen sehr speziell, bei mir an der Werkstatt habe ich vor Jahren das Tor abgeschlossen und die Klingel demontiert, statt dessen hängt meine Telnr. dort. Ohne Termin geht bei mir nichts (auch privat), viele irritiert das (verständlicherweise), aber anders ist so ein Arbeitspensum nicht zu schaffen. Ohne die "Ãœberraschungsbesuche" schaffe ich täglich 1-1,5Std. mehr, da kommt schon einiges zusammen. Aber ganz klar, durch das permanente Grübeln/Nachdenken/Lösungssuchen (ich mache ja auf keinem Gebiet "Standardkram", es sind immer sehr gedankenintensive Projekte) kann man so gut wie gar nicht abschalten. Ich habe schon seit vielen Jahren starke Schlafprobleme, eine äußerst lästige Sache. Dafür gönne ich mir im Sommer min. 4 Wochen Urlaub am Stück seit das Reisemobil fertig ist, und wenn mir die "Regierung" meine Grundrechte wieder zurück gibt, kann ich auch wieder mehr reisen (auch mal nur ein Wochenende zu einem Treffen o.ä.), das gab es früher nie, da gab es nur Arbeit. Von daher ist so ein Reisemobil für mich ein Ort der Entspannung. Das ginge auch nicht mit irgendeiner Weißware, ich möchte den V8 arbeiten hören, andere gehen zur Thaimassage, ich fahre V8 und tanke Energie :-) In diesem Video kommt das vom Ton her leider überhaupt nicht raus, aber mit 70KMH, Wandlerkupplung zu, Tempomat drin, da blubbert er schön mit etwa 1250Umdrehungen, da entspannt ein Hartwig.
So ein Kabinenbau ist schon zeitintensiv, das merkste ja. Die Hütte zusammenkleben geht recht fix, aber die Innerein und die Detaillösungen halten sehr auf. Lass es nicht schleifen, ich kenn einige, die letztendlich die Lust daran verloren haben. Wichtig ist immer mal wieder das Fuhrwerk auch zu nutzen und die "Ernte" zu genießen, nicht nur Lebenszeit drin zu versenken.
Heute habe ich ein Hilfsmittel gebaut, welches mir schon lange im Hirn umherspukte. Mit diesem modifizierten Starter kann ich nun ganz einfach und ganz exakt den Motor durchdrehen, auch mit montierten Glühkerzen, also mit Kompression. Es gibt Motorenbauer die diese Motoren standardmäßig, wie üblich, instand setzen, was oft irgendwann zu mechanischen Problemen führt. Ohne jetzt zu sehr ins Detail bezüglich Steuerzeiten zu gehen, passiert oft folgendes: beim Bohren des Blocks auf ein Ãœbermaß wird nicht vorher der Kolbenüberstand gemessen, es wird einfach die Blockoberfläche geplant, d.h., der Kolbenüberstand wird größer. Jetzt ist es nun mal so, daß der Kolben nur wenige zehntel Millimeter vor dem Zylinderkopf im oberen Totpunkt steht, der eigentliche Brennraum ist im Kolben. Die meisten wissen nicht, dass kürzere Stößelstangen verbaut werden sollten. Wird nun der Block geplant, wird der Abstand von Ventil zum Kolben geringer. Bei Drehzahlorgien wie bei einer "Abgasuntersuchung" kann das zu Problemen führen. Die verbaute Nockenwelle, genauer gesagt deren Nockenform, spielt ebenfalls eine Rolle. Wenn ich einen Motor neu aufbaue, prüfe ich jedes der 32 Ventile, ob es im OT auch genügend Platz zum Kolben hat. . Den Motor an der Kurbelwelle zu drehen ist oft ein Gefrickel, da man schnell zu weit dreht, dann wieder zurück drehen muß für Spielausgleich usw.... Mit diesem Hilfsmittel klappt das nun einwandfrei auf dem Motorenständer....
komplette Batterieverkabelung verbessert, der 6.0 hat ja 2 Batterien parallel geschaltet, die Verkabelung ist aber original lausig gelöst. Ich habe das alles geändert und eine high output lichtmaschine installiert (sackrisch teuer). Statt 110A stehen jetzt 240A zur Verfügung (217A schon bei Leerlaufdrehzahl).
Am letzten Saisonwochenende letztes Jahr, lud plötzlich die Solaranlage nicht mehr trotz Sonnenschein, die Batterien waren nach 2 Tagen leer. Ich dachte es könnte an den Steckverbindern liegen auf dem Dach, dass hier was oxidiert sei, aber die Verbinder sind einwandfrei.... So weit ich weiß, war der Solarregler unauffällig .... Ich glaube, da werde ich mal die Module messen müssen.....
wie weiter oben erwähnt, hat am letzten Saison-Wochenende letztes Jahr die Solaranlage die Verbraucherbatterien nicht mehr geladen. Ich hatte die Kontakte der Steckverbinder und die Solarmodule auf dem Dach optisch geprüft, es war nichts verdächtiges zu erkennen.
Da ich vorsorglich alle 3 Jahre alle Batterien erneuere und das nun eh der Zeitpunkt zum Wechseln wäre, habe ich das heute getan. Da die Verbraucherbatterien ziemlich schlecht zugänglich sind, ist das eine Arbeit von 3-4 Stunden. Eine richtige Maloche, eine Batterie wiegt fast 50Kg. Alleine geht da nichts.
an der einen der beiden 180AH Verbraucherbatterien war mir am Pluspol eine Bleisulfatierung aufgefallen.
gereinigt sah die Pluspolklemme so aus, man kann deutlich ein Materialfraß erkennen im Vergleich zum Neuteil. Woher kommt der? Ich habe nun beide Pluspolklemmen erneuert
Das hier sind meine Verbraucherbatterien, leider fand ich keine Info die mir zur Testgeräteinstellung helfen konnte. Ich habe jetzt als Testwert "EN1025". Das ist aber nur ein Schätzwert von mir, daher kann ich keine verlässliche Aussage treffen. Mit diesem Wert allerdings, wurde eine Batterie mit gut, die andere mit schlecht getestet!
Die nun verbauten Batterien sind diese hier ( sie wurden umgeschlüsselt)
So, Module sind nun einzeln geprüft. Die Solarmodule zeigen optisch keinerlei Unregelmäßigkeiten. Ich bin am überlegen trotzdem zu ersetzen, da ich zum prüfen alles vom Dach geholt habe und die neuen Module wesentlich effektiver sind. ​Was spricht denn gegen normale Hausdachmodule? Bei mir im Ort ist eine Solarfirma, da könnte ich abholen. Platz habe ich jede Menge auf dem Dach, ich hatte ja seinerzeit extra die kleineren Dachluken gewählt, und so angeordnet dass es für Solarmodule möglichst viel Platz gibt. Jetzt hatte ich 6x 110Wp auf dem Dach. Was spricht gegen 2x ~400Wp?
Zu den Werten: die einzelnen Module in der Abendsonne gemessen, kamen überall 18-19V raus.
Ich habe dann später in der Dämmerung die Module umgedreht auf meinen Anhänger gelegt und den Widerstand der einzelnen Module gemessen.
Aber: die Widerstands-Werte differieren stark im Gegensatz zu den Spannungswerten. ich hatte folgende Werte:
5,5kOhm
7kOhm
37kOhm
8kOhm
und an 2Modulen gab es keine Reaktion am Multimeter. Heißt das diese beiden sind defekt?
Wie kann ich die Module noch prüfen? Mit einer 24V-Glühlampe?
​Frage: durch welche Umstände kann es vorkommen, dass sich 6 Module gleichzeitig verabschieden????
Heute war leider nicht richtig sonnig, ich habe wie gestern auch, 19-20V unbelastet an jedem Modul gemessen. Aber: wenn ich den Amperemeter zwischen die beiden Kabel halte kommen nur ca. 0,01A als Meßwert heraus.
Klemme ich eine 12V 5W Lampe an, bricht die Spannung zusammen auf nur wenige mV, an einem Modul waren gerade so 3V zu messen, der Glühfaden der Lampe bergann gerade so zu glimmen, bei den 5 anderen war überhaupt nichts an der Lampe zu erkennen.
Großes Fragezeichen.
Morgen soll es sonniger werden, dann werde ich das wiederholen.
Hast du mal die Kistchen aufgemacht und dir die Dioden angeschaut?
Wäre auch mein Ansatz Manche Panele reagieren empfindlich auf Verschattung einzelner Zellen, möglich also das du dir beim "Mittags unterm Baum parken" einen geschossen hast.
"Hersteller" der Module ist Fa. Wattstunde. Gekauft habe ich die Module über Fa. Transwatt. Ich habe von Transwatt eine Anleitung erhalten wie ich die Module zu prüfen habe (habe ich zwar schon 3x gemacht, aber nicht Schritt für Schritt fotofiert). Ich habe das heute Mittag nachgeholt, die Bilder an Transwatt geschickt, der sendet sie jetzt wiederum am Wattstunde. Bin gespannt was die meinen. Sollten die Module nach dieser lächerlichen Laufzeit (Fz steht in einer dunklen Garage) defekt sein, und die mir kein gutes Angebot machen, ist das innerhalb kürzester zeit in ALLEN diesbezüglich gängigen Foren zu lesen.
Ich zahle gern für ein Produkt etwas mehr, wenn es den Mehrwert auch WERT ist. Will mich einer übers Ohr hauen, kann ich äußerst ungemütlich werden.
Jetzt warten wir mal ab, aber wenn bei voller Sonneneinstrahlung eine kleine 12V Blinkerbirne nicht mal ansatzweise beginnt zu glimmen, dann dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit was im Sack sein. Ich vermute dass jegliche Gewährleistung abgelehnt wird, dann mach ich die Anschlüsse auf, vorher geht nicht weil dann sowieso Kulanz abgelehnt wird.... Ihr werdet es erfahren....
hier die Bilder für Spannung ohne Last, Sonne steht senkrecht über den Modulen:
und hier wird die kleine Blinkerbirne angeklemmt. Die Spannung sinkt dann an jedem Modul von ca. 19V auf wenige mV!
gereinigt sah die Pluspolklemme so aus, man kann deutlich ein Materialfraß erkennen im Vergleich zum Neuteil. Woher kommt der? Ich habe nun beide Pluspolklemmen erneuert
Wenn ich mich an meine Lehre erinnere.... stark korrodierter Pluspol ist eigentlich ein Zeichen von Ueberladung.....
Salute Mach die grossen Paneele, passt schon. Du fährst ja nicht so extremes Zeug wie ich, hab da mal wieder zu weit gedacht. Aber häng sie in Serie gell, nicht Parallel. Gruss Ozy
Ozy, ich werde älter, in der Tat muß ich nicht mehr so fahren wie früher
​Das mit meinen Modulen hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe jetzt die letzten 2 Tage sehr viel telefoniert und ziemlich viel Kontakte auf die Sache "angesetzt".
Eins Vorab: die Fa. Transwatt von der ich die Module u.a. gekauft hatte, bemüht sich sehr in der Sache, ein vorbildlicher Kundenservice. Die haben die Module wiederum von der Fa. Wattstunde beschafft und an mich weiter verkauft. Achtung, jetzt kommts: diese Module von der Fa. Wattstunde haben eine Ausfallrate von 100%. Der Mitarbeiter bei Transwatt hatte sich gewundert dass überhaupt noch welche montiert sind. Wattstunde hat vor längerem eingestanden, dass es "Probleme" mit diesen Modulen gibt, die Reklamationsraten sind extrem hoch, es wurde von einem Produktfehler (!) gesprochen. Nach etlichen Versuchen habe ich es aufgegeben bei Wattstunde jemand zu erreichen, von dieser Fa. kann ich nur abraten.
Ich habe heute glücklicherweise nun doch 2 Module vom örtlichen Solarfuzzi erhalten, haben zwar Lagerspuren, aber solange die funktionieren ist mir das egal.
Man sollte nicht glauben was alles in einen Blazer paßt. Die Module sind knapp 1,75x1,1m groß, jeweils 21,5Kg. Die Aluprofile sind 4,4m lang.
Der große Nachteil ist das Gewicht. Ich bin eh schon über dem ZGG, jetzt kommen nochmals ca. 30KG dazu. Ich werde mit den originalen Aluprofilen für die Module montieren, da mir die form- und kraftsschlüssige Befestigung gefällt. Die Montage-Aluprofile wiegen ziemlich genau so viel wie meine Alurohre die bisher auf dem Dach waren. Ich komme mit den Modulen halt ca. 4cm höher. Wenn das alles so funktioniert wie ich es mir vorstelle, habe ich mit den beiden Modulen 790Wp, zu vorher (theoretisch 660Wp mit den Flexmodulen).
Morgen erfolgt ein "Trockentest", es wird alles im Hof montiert mit dem alten Solarregler, dieser wird vorsorglich ebenfalls erneuert, ich möchte aber sehen ob er funktioniert. Ich denke es ist das beste, wenn ich die Module in Reihe geschaltet anklemme, oder????
Hier noch ein Bild der Profile die nun aufs Dach kommen und den bisher verwendeten Rechteckrohren.
Unbedingt in Reihe, du willst auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch Strom produzieren. Beim Regler einfach schauen dass die maximale Eingangspannung ca. 10% HÖHER liegt als das was auf den Paneelen als maximale Angabespannung angegeben wird. Diese Spannung kann nämlich durchaus um ein paar Volt überschritten werden je nach Besonnung und SOC der Batterien.
Hier noch ein kleines Details zur Modulbefestigung. Wie schon erwähnt, wird durch die Verwendung der Aluschiene und dieser Spannpratzen das Modul kraft- und formschlüssig gehalten. Hier ist auch der kleine Stahlnagel zu erkennen der ins Material gequetscht wird.
Ich habe heute die neuen Module mit dem alten Regler in Reihe angeschlossen, um sicher ausschließen zu können, dass der Regler defekt ist.
Leerlaufspannung
Ich habe die Module an eine der kürzlich ausgebauten Verbraucherbatterien angeschlossen, dieser war scheinbar voll (Absorption LED am Regler war an)
Mit 2 Heizbeläsen (ca. 200-300W) belastet:
Der Regler scheint also ok zu sein, vorsorglich hatte ich einen neuen bestellt, natürlich auch wieder mit Bluetooth Funktion. Leider wurde mir der falsche geschickt.
Hier der alte Regler:
und der neue:
eigentlich wollte ich die Anlage dieses WE testen, am nächsten WE solls auf einen Kurztrip gehen....
Die beiden Module liegen nun mal lose auf dem Dach. Zum bohren der Löcher für die Stehbolzen der Airlineschiene habe ich mir eine kleine Bohrschablone gebaut.
ich wollte urspünglich den Raum zwischen den beiden PV-Querprofilen mit Alublechen verkleiden damit kein Dreck/Laub reinkommt. Aber ich denke ich würde die "Tropendachwirkung" der beiden Module schwächen, da dann kaum noch Luft Zirkulieren könnte. Immerhin ist etwa die Hälfte des dachs mit PV-Modulen bedeckt.
Die Module sind so schon recht stabil, ich werde aber aus o.g. Grund nicht verkleiden und mittig noch ein PV-Querprofil montieren. Dann kann da keinesfalls was schwingen.
Frage: benötigen die PV Module Licht oder Sonnenstrahlen? Mangels Sonne wollte ich heute mit der Werkstattbeleuchrung testen. Ergebnis: nix, 0Watt. Allerdings ist der Winkel in dem das Licht auf die Module trifft auch sehr flach.
Dann habe ich einen 2KW Flutlichtstrahler drauf gerichtet, ca. 45â° Einstrahlwinkel
aktuelle Solarzellen verwerten einen weiten Bereich an Wellenlängen (Lichtfarben), so von 300nm bis 1100nm. Kunstlicht hat ein nur SEHR eingeschränktes Spektrum, es ist zwar hell, erzeugt aber nur einen Bruchteil des Lichts, das eine Solarzelle verarbeitet.
die Endkappen für die Aluprofile sind heute gekommen.
Meine Bedenken bezüglich PV Anlagenleistung waren glücklicherweise unbegründet. Heute war bewölkt und die beiden Module haben etwa 1/4 ihrer Nennleistung (790Wp) gebracht. Das würde wohl trotzdem reichen um autark zu stehen, ich bin begeistert von den Modulen. Die alten (660Wp) hätten bei dem bedeckten Himmel max. 50W gebracht.
:-)
Ich habe zum Vergleich die Anlage vom Haus abgerufen, diese bringt sogar 1/3 ihrer Leistung bei dem Wetter (allerdings stehen die Module wohl auch in besserem Winkel als auf dem Kabinendach.
Am Freitag wird ein Testwochenende im Pfälzer Wald für TTT und Solaranlage gestartet.....
Wir sind dieses Wochenende unterwegs um die Änderungen an der Kabine zu testen.
Der Kühlschrank läuft immer noch recht lange, trotz der geänderten Luftführung am Kompressor. Die Steuerung habe ich so eingestellt, daß er bei 9â° einschaltet, und bei 6â° wieder ausschaltet. In der Kabine haben wir 22â°.
Zum herunter kühlen von 9â° auf 6â° benötigt er 45Min.
Dann dauert es 50Min bis er wieder 9â° erreicht und wieder einschaltet. Wie lange läuft bei euch der Kompressor?
Alle 10 Minuten oder so und ist auf 2° eingestellt, bei fast 10° verdirbt dir ja alles innert 2 Tagen. Das ist viel zu hoch und nur wegen der Ökofuzzies wird das so promoted weils Energie spart.
​Eine seltsame Sache, die mich nicht mehr an die Stauwärmesache glauben lässt.
Ich hatte (Kühlschrank ausgebaut) ja kaum Wärmeentwicklung am Kompressor feststellen können.
Ich bin jetzt mal mit einem Fühler nach hinten gefahren auf dem Kühlschrank. Hinten konnte ich gerade mal 1â° wärmer messen, das spricht ja eigentlich gegen die Wärmestautheorie.
Kühlschrank ist etwa halb voll, wir sind ja nur übers WE weg. Ich glaube die Leistungsarmut liegt an der geringen Drehzahl des Kompressors. Hier hört man deutlich den Unterschied. Spult mal das Video vor auf Min 0:40 . Man hört deutlich wie nach dem Ausbau der Smart Energy Control ab Min 0:57 die Drehzahl gesunken ist.
Im Nachhinein bin ich froh, dass ich nun doch auf fast 800Wp aufgerüstet habe. Selbst bei bedecktem Himmel kommen immer noch über 100W aus den Modulen, am WE hatte ich die Neuerungen getestet. Absolut begeistert bin ich vom neuen Thron. Im Gegensatz zur Chemietoilette ist das nun eine menschwürdige "Leerung" ohne Würgereiz Mit der TTT können wir 3-4Tage autark stehen, dann ist der Urintank voll. Ich bin froh, dass ich den 20L Kanister gewählt habe und keinen kleineren. nach 2 Tagen Nutzung, etwa 10L "Flüssiges"
Ãœbrigens ist 3° Hysterese bei einem Kühlschrank viel zu gross, der sollte maximal auf 1-2° eingestellt sein dass die Innentemperatur möglichst Konstant ist. Sprich er läuft oft aber dafür Kurz nur für ein paar Minuten.
Mich hat der originale Lüfter des Isotherm gestört weil der so laut ist, ich habe ihn gegen einen Computerlüfter ersetzt der exakt gleich laut ist wie der Kompressor. Jetzt bekommt man es kaum mehr mit wenn der Kühlschrank seinen Job macht.
​Manchmal rentiert es sich hartnäckig zu bleiben. Heute kam diese Mail vom Betriebsleiter der Fa. Transwatt (von ihnen hatte ich damals die Flexmodule gekauft):
" endlich konnte ich abschließend die Reklamation mit Wattstunde klären.
Sie ersetzen aber nur im Rahmen der Leistungsgarantie der Module die Module ohne irgendwelche Nebenkosten.
Ich habe wieder einen frühen 6.0 Powerstroke hier, bei dem u.a. das Druckregelventil für den Hochdruckölkreislauf der Injektoren erneuert werden mußte. Bei den 2003er und frühen 2004er Baujahren kommt man da fast nicht hin ohne das Fahrerhaus abzunehmen, da dieses Ventil auf der Rückseite des Motors sitzt. Auf diesem Ventil ist vorne ein ganz feines Sieb, welches - je nach Ventilausführung - mehr oder weniger magnetisch ist und "natürlich" beim Ausbau des Ventils in der Pumpe stecken bleibt. Ich hatte nun wieder ein unmagnetisches Sieb erwischt. :-/ Nun habe ich mir dieses Werkzeug gebaut, damit ich die Siebe in kurzer Zeit aus der Ölhochdruckpumpe bekomme. Im Video habe ich zur besseren Darstellung eine ausgebaute Pumpe verwendet, im Motor ist zum filmen kein Platz.
Das war auch noch nicht da. Ich habe einen 6.0 aus 2003 hier der anstatt der 326PS nur gefühlte150PS hat. Einige (auch unlogische) Fehlercodes waren gespeichert.
Aber KEIN underboost-code, also fehlender Ladedruck.
Heute Turbo zerlegt, und siehe da: Laderschaufeln und der Verstellring fest.
Morgen oder Ãœbermorgen wird das Ding montiert, dann sollte die GTI-Jagd wieder kein Problem sein.
Das war auch noch nicht da. Ich habe einen 6.0 aus 2003 hier der anstatt der 326PS nur gefühlte150PS hat. Einige (auch unlogische) Fehlercodes waren gespeichert.
Aber KEIN underboost-code, also fehlender Ladedruck.
Heute Turbo zerlegt, und siehe da: Laderschaufeln und der Verstellring fest.
...
da funktioniert die Ãœberwachung durch das MotorStgr ja scheinbar prima ;-)
Normalerweise wird ein spezifischer Fehler abgelegt und es erscheint eine Fehlermeldung im Display. Ich bin noch nicht dahinter gekommen warum das hier nicht der Fall war.
ich habe in letzter Zeit die Luftführung am Wasserkühler geändert und ein low coolant temp Thermostat verbaut. Statt der orig. 110A Lichtmaschine (ich hatte schon "aufgerüstet" auf 140A), liefert nun ein high output alternator 240A (200A schon etwas über Leerlaufdrehzahl). Allerdings ist hier einiges an Kabelei zu ändern, da die orig. Kabelquerschnitte nicht ausreichen. Dann habe ich heute nach knapp 2 Jahren den Ölkühler rückgespült (alles ok und sauber). Die Wartung macht sich bezahlt!
Wir fahren am Donnerstag für ne Woche weg irgendwo die Mosel entlang....mal sehen und testen.... Schottlandfähre im Sommer ist gebucht (one way)
durch den Kühlsystemumbau ist das Ölkühlerrückspulen ein Klacks.
so siehts das abgelassene Kühlmittel mittlerweile aus, das nenne ich sauber....wenn ich an die Plörre denke die am Anfang rauskam...
Morgen geht es wieder nach Hause, wir waren eine Woche an der Mosel unterwegs. Dank Sonne und den neuen Solarmodulen, hatten wir mehr als genügend Strom zur Verfügung. Auch die TTT hat sich bestens bewährt, aber wie so oft, erst bei der praktischen Nutzung sieht man ob alles passt oder eben nicht. Mein 20L Urintank ist zwar groß genug dimensioniert (wird trotzdem alle 3-4Tage geleert), allerdings fehlt es hier an der Mosel an Entsorgungsmöglichkeiten. Möchte man nicht auf Campingplätze, wird man die Brühe kaum los, da die kleinen Stellplätze oft nicht entsprechend ausgestattet sind. Von daher sind die kleinen tragbaren Urinbehälter klar im Vorteil. Wo ich noch unbedingt was machen muß, ist der Kühlschrank. Der Kompressor läuft seit dem Einbau der Temperaturregelung (und dem Ausbau der smart energy control) mit zu geringer Drehzahl und hat daher viel zu wenig Kühlleistung.
ich hatte ja den Kompressorkühlschrank umgebaut auf eine Temp-Steuerung bei der man die Solltemp. einstellen kann und die Isttemperatur sieht. Dazu mußte ich die "smart energy control" steuerung entfernen. Original war nur ein Stellrad drin mit Stufen von 1-7....was ein Mist. Entweder war das Kühlgut zu warm, oder ich konnte morgens die Butter vom Block schlecken oder sägen. Wie sich dann aber herausstellte, lief der Kompressor nun nur mit Minimaldrehzahl ohne die "smart energy control". Nun habe ich eine einstellbare Kompressordrehzahl durch den Poti.,.... nächstes WE wird getestet.
Mein Kühlschrankkompressor läuft jetzt zwar auf Hochtouren, aber die Kühlleistung ist immer noch zu gering, bzw. die Laufzeit zu lang. Ich werde versuchen Infos zu bekommen wieviel Kältemittel im System sein muß und mir dann einen Betrieb suchen der das prüfen kann.
In der Zwischenzeit stapeln sich die 6.0 Motoren bei mir, ich habe hier wieder einen interessanten Fall wo bei eingebautem Motor die Kopfdichtungen von einer Werkstatt erneuert wurden und nach ca. 20000KM nun wieder undicht waren.
Die Arbeiten am Block sind unmöglich fachgerecht zu erledigen auch wenn alle 5 Kühler demontiert sind und man quasi im Motorraum vor dem Motor steht.
Entweder muß die Hütte hoch oder der Motor raus!
Auf diesem Bild sieht man oben rechts an der Ecke ein Fräsbild, wie ich es oft auf der gesamten Blockoberfläche finde, das kann langfristig keine Dichtung ausgleichen:
Die eigentliche Ursache für den Druck im Kühlsystem ist hier zu sehen: zwischen Zylinder 3 und 5 ist die Blockoberfläche nicht mehr ok. Der Herstellerwert von 0,05mm ist zwar eingehalten, ich sage: hier muß nachgearbeitet werden. Auch dieser Besitzer hat nicht auf mich gehört, jetzt wird halt aus dem Kopfdichtungswechsel eine Generalüberholung (man sehe sich die Zylinderbohrungen an).
Mittlerweile ist die Ersatzteilbeschaffung ein Problem. Eine Palette mit einer großen Holzkiste benötigt anstatt 4 Wochen nun 3 Monate, die Transportkosten/Gebühren haben sich verdreifacht!
​Aus dem Landkreis BT kam heute ein schöner F350 mit der Bereifung (MTs in 37x12.5x17) die ich mir eigentlich für meinen ausgesucht hatte.
Allerdings benötigt es hier an der Hinterachse Adapterplatten. Zusammen mit den breiteren Reifen ergibt sich hier eine Reifenaußenbreite an der Hinterachse von 2,55m.
Wie oft ich schon an Engstellen "zirkeln" mußte bei meiner originalen Reifenaußenbreite von 2,45m hinten kann ich nicht mehr zählen. Der geringe Spalt trotz Spurplatten zwischen den Hinterrädern dürfte bei kleinen Steinen auch schnell Probleme an den Reifenflanken verursachen...
Von daher wäre es für ein Reisefahrzeug wie meines reiner Mumpitz...aber es sieht schön aus.
Leider auch hier die übliche falsche Wartung: EGR-Kühler noch drin, hohe Ölfilterkappe mit Originalfilter (hierbei wird das Motoröl fast nicht gefiltert weil es am Filter vorbei läuft) und ganz schlecht: die Spuren am Kühlmittelausgleichsbehälter deuten auf zu hohen Druck im Kühlsystem hin. Beim aufdrehen des Deckels ist aber kein Druck im System vorhanden. Wohin geht der Druck dann? Die Probefahrt mit Echtzeitdatencheck wird bestimmt Aufschluß geben.
​Ansonsten gehts hier mit den üblichen Reinigungsarbeiten weiter vor dem Bohren und honen eines anderen Motors. Alle Ölkanäle wurden geöffnet und jeglicher Schmutz wurde entfernt. In diesen Teilewaschanlagen kommt nicht jeder Schmutz heraus!!
der schwarze F350 mit jungfräulichen 125K auf der Uhr wurde nun getestet, die Mängelursachen für die Probleme die mir der Besitzer mitgeteilt hat, sind nun alle gefunden.
Falsche (hohe) Ölfilterkappe in Verbindung mit Originalfiltereinsatz führt dazu, dass das Rücklaufventil im Filtergehäuseboden nicht geschlossen wird >>> den Filtereinsatz kann man dann gleich weglassen, der Motor konnte das Öl nicht filtern >> dadurch Injectorprobleme. So richtig gut ist keiner
Auch hier hat es in all den Jahren wo der Truck in D ist, keine Werkstatt geschafft, den Truck richtig zu warten. Keinerlei Kühlsystemwartung, nun haben wir den Salat: Motor wird zu warm und hat zu viel Druck im Kühlsystem, daher zuerst das Ãœberdruckventil im Ausgleichsbehälter geprüft:
Cool, wenn die mal laufen machen sie viel Freude. Und dieser hier scheint ja abgesehen vom Motor in einem sehr guten, wenig verbastelten Zustand zu sein.
Cool, wenn die mal laufen machen sie viel Freude. Und dieser hier scheint ja abgesehen vom Motor in einem sehr guten, wenig verbastelten Zustand zu sein.
Ja, sieht gut aus vom Gesamtzustand her. Für mich ein no-go sind die Stoßstangen aus Kunststoff, du kannst mit dem kleinen Finger eindrücken.
Die Motoren sind wirklich gut wenn sie gewartet wurden. Ich bekomme morgen einen Abgaskühler von einem 6.0 aus einem Van aus Norddeutschland geschickt (2006 E350). Die Werkstatt da oben hat den Motor ausgebaut (27Stunden!) weil sie dachten es sei ein Kopfdichtungsproblem. Ich habe ihnen gesagt was sie tun sollen und dass zuerst der Abgaskühler geprüft werden muß. Ich garantiere dir aufgrund von der Fehlerbeschreibung dass es nur der Abgaskühler ist (300.-€ Teil). Mal sehen wie die das dem Kunden erklären.... Es handelt sich mal wieder um einen US car Spezialisten. Ich garantiere des Weiteren, dass der Motor nicht das letzte mal draußen war....die gehen falsch an das Problem heran,
Für die "forensisch" interessierten ;-) : wenn ich einen Motor überhole wird ja jedes Einzelteil dokumentiert und in der dafür vorgesehenen Halterung gelagert um bei möglich auftauchenden Details zur Schadensursache immer die entsprechend gepaarten Teile zusammen zu haben. Immer wieder interessant ist für mich ist, wie stark die Nockenwellen verschleißen bei falschem Öl oder zu langen Ölwechselintervallen (falschen Ölfiltern usw....). Durch die 2 Ventilfedern die jeder Lifter kompremieren muß, werden die Lifter und die Nockenwelle extremst beansprucht. Dieser 6.0 Powerstroke Motor hat schlappe 105000KM auf der Uhr, und hat schwerste Schäden durch einen defekten Abgaskühler "erlitten" - die Nockenwelle ist an der Grenze der "sinnhaften" Wiederverwendbarkeit. Ich poliere die Lagersitze und die Nockenlaufbahnen, ich werde die Tage noch ein Video davon einstellen.
Es werden sowohl der Rundlauf als auch die Nocken/Hub geprüft
Hier die deutlichen Spuren der Lifterrollen:
nach dem polieren:
man sieht deutlich wie die Laufspur breiter wird an der Stelle wo das Ventilpaar beginnt zu öffnen. Ãœber den Kipphebel, Stößelstange und Lifter entstehen extrem große Kräfte die über die Lifterrollen auf die Nocken übertragen werden.
​Man lernt nie aus und sieht immer wieder neue Schei_e.
Ich wollte heute einen Motorblock bohren und habe nun leider die Bestätigung für meine Vermutung als ich den Kolbenüberstand gemessen habe. Der Kolbenüberstand habe ich auf der 3 Uhr und 9Uhr Position gemessen. Dabei habe ich festgestellt, dass die Zylinderbohrungen / die Kolben schräg im Block sitzen und die Kolben dadurch schräg im Block laufen. Das erklärt die Maßunterschiede beim Kolbenüberstand.
Die Blockoberfläche habe ich überarbeitet sie war mit 0,11mm sauber und war / ist parallel zur Lagergasse.
Ich habe die Situation übertrieben skizziert.
Mein Problem ist nun, dass ich wohl das zweite oder dritte Ãœbermaß benötige da die Bohrung, wenn ich sie senkrecht zur Blockoberfläche bohre, nicht sauber wird.
Oder ich müßte jede Bohrung einzeln aufnehmen und ausrichten und in der alten Position / Winkel bohren. Dann würden allerdings die Kolben auch wieder schräg laufen.
Ja Ozy, genau. Alle Bohrungen stehen schräg zur Lagergasse, also nicht im rechten Winkel dazu. Ich hatte mich schon gewundert warum ich vorher beim messen des Kolbenüberstandes auf der 3 Uhr und 9 Uhr Position unterschiedliche Werte bekam. Man sieht ebenfalls deutlich, dass der Block auf einem Doppelspindelbohrwerk bearbeitet wurde, da immer 2 Bohrungen zueinander stimmen. Ich kann jetzt entweder die Bohrungen einzeln aufnehmen , ausrichten und bohren, für die vorhandenen Kolben ( ich hatte ja extra gewartet bis ich die Ãœbermaß-Kolben habe falls diese etwas unterschiedlich gewesen wären, hätte ich sie gepaart zur jeweiligen Bohrung), oder so wie es fachlich richtig ist senkrecht zur Lagergasse bohren. Dann brauche ich aber das 2. oder 3. Kolbenübermass. Diese Kolben habe ich nicht hier und müsste darum lt. Spec. bohren/honen. Wenn dann die Maße der Kolben abweichen wirds blöd. Ich mache nun den 2.Tag an diesem schei.. Block herum. Immer wieder frisch ausrichten, schwenken wieder ausrichten und schauen wie man das am besten hinbekommt. Wenn ich noch mehr vom Blockdeck abnehmen müsste, müsste ich sogar die Kolben abdrehen, da sonst der Kolbenüberstand zu groß wird.
Das Problem kommt daher, dass der Block nicht in einer Aufspannung bearbeitet wurde. Zum bearbeiten der Zylinderbohrungen wurde nicht an der Lagergasse aufgenommen, sondern am Blockdeck angeschlagen. Wenn nun zwischen Blockdeck und Spannvorrichtung ein Span oder ähnliches lag, kommt genau das dabei heraus. In der Serienfertigung fährt ja keiner mit der Meßuhr die Blockoberfläche ab. Ich bearbeite immer in einer Aufspannung um genau solch einen Mist zu vermeiden.
Standard ist das natürlich nicht. Ich denke ich habe einen richtigen "Montagsblock" hier. Ich werde nun Kolben für das dritte Ãœbermaß bestellen und jede Bohrung um 0.75mm größer bohren (natürlich nun rechtwinklig zur Blockoberfläche/Lagergasse). Hier mal der Grund warum der Motor eigentlich gelaufen ist, und die Kolben seitlich nicht gefressen haben:
Der Bereich in dem der Kolben, bzw. die Ringe an der Zylinderwand laufen ist nur sehr kurz.
Ich habe ein paar Bilder gemacht zum Thema Korngrenzenkorrosion. Motoren bei denen Wasser in den Brennraum gelangt bekommen große Probleme wenn nicht schnell gehandelt wird. Der "Rost" zieht in den Guß. Manchmal kommen die dunklen Flecken erst nach 2-3Tagen zum Vorschein. Ich lasse sie deshalb ein paar Tage auf der Maschine bevor ich abspanne. Das ist mit ein Grund warum die meisten Motoren gleich auf das dritte Ãœbermaß gebohrt werden.
4 Jahre wird bereits versucht von allen möglichen Werkstätten diesen Truck richtig zum laufen zu bringen. Er hat wenig Leistung und springt warm schlecht an.
Mit Druckluftbremse und Sattelkupplung
Ungesehen gekauft, manchmal versteh ich mich selber nicht.
Der schwarze Truck von weiter oben hat die üblichen Probleme. Er wurde die letzten 4 Jahre immer wieder versucht zu reparieren ( die letzten 1.5Jahre stand er am Stück). Ich werde mich im Winter der Sache annehmen, Probefahrt ist aktuell nicht möglich, da die vorderen Bremssättel fest sind. Es war übrigens, wie so oft, ein US car Spezialist dran
Für mein Reisemobil hatte ich im Januar (!) verstärkte Stabis bestellt. Der für die Vorderachse kam im Mai, der für die Hinterachse gestern nach "nur" 6 Monaten Lieferzeit
Es ist aktuell eine Katastrophe an hochwertige OE/OEM Ersatzteile zu kommen. Es hat Wochen gedauert bis ich überhaupt eine Lieferung angeboten bekam für den Truck mit dem Abgaskühlerschaden. (Dieser Truck mit dem katastrophalen Motorschaden steht seit vergangenen Oktober hier). Der Eigentümer bekommt ihn vor November nicht zurück. Die längste Reparaturdauer in meiner Schraubergeschichte. Ich warte noch auf Pleuelbuchsen und Pleuel und Kolben 0.030" oversize und 0.010" destroked.
Gemäß dem Motto " der Schuster hat die ältesten Schlappen" komme ich nicht dazu die Stabis an meinen Reisemobil noch vor Urlaubsbeginn einzubauen. Die Diffs wollte ich auch noch neu dichten, TÃœV ist auch abgelaufen Die Tage gibt's noch nen Ölwechsel, dann geht's los nach Schottland....
Heute sind endlich die Kolben (0,030" oversize und 0,010" destroked) bei meinem forwarder angekommen in NH/USA und ich konnte das shipping zusammen mit den Pleueln und dem ganzen Kleinkram lostreten. Die Sachen sollten in einer Woche hier sein, die Unbekannte sind die "Fachkräfte" beim Zoll die solche Lieferungen gefühlt ewig dauern lassen. Ich hoffe dass die Sendung in einer Woche hier ist.
Ich habe derweil schonmal die originalen Pleuel gewogen um dann später den Unterschied zu den Ãœberholten (Originalteile) zu sehen.
Mal eine Frage von mir als Leihe der hier immer gerne mit liest: warum erfasst Du das Gewicht der Pleul getrennt an den beiden Lagerbuchsen? Was hat das für einen Grund??
die Pleuel tragen zur Unwucht eines Motors bei. Je mehr sich die Gewichte von einander unterscheiden, desto mehr Unwucht entsteht. Und die unteren Enden eine Pleuels beschreiben eine völlig andere Bewegung als die oberen Enden.
Ok, einleuchtend. Dann müsste also am Ende das Gesamtsystem Pleul, Kolben, Kolbenringe idealerweise immer die gleiche Masse haben je Zylinder? Und man sollte am Ende mindestens diejenigen Pleul/Kolben paaren welche die gleiche Masse haben am Ende? Wieder was gelernt! Ich denke mal das wird in dr Produktion genau so gmemacht wie Hartwig es jetzt austüftelt!?...
Ok, einleuchtend. Dann müsste also am Ende das Gesamtsystem Pleul, Kolben, Kolbenringe idealerweise immer die gleiche Masse haben je Zylinder? Und man sollte am Ende mindestens diejenigen Pleul/Kolben paaren welche die gleiche Masse haben am Ende? Wieder was gelernt! Ich denke mal das wird in dr Produktion genau so gmemacht wie Hartwig es jetzt austüftelt!?...
So ähnlich, ja. So einen Aufwand wie ich ihn treibe kann keiner in Serienfertigung machen. Sie werden zwar in Serienfertigung blitzschnell optisch vermessen, aber nicht gewogen so wie ich es mache. Aber du hast recht, ich paare immer Kolben und Pleuel, so dass am wenigsten Gewichtsdifferenz vorhanden ist. Die Pleuel werden unten am Pleueldeckel, sowie oben am Pleuelauge geschliffen um sie gewichtsmäßig zueinander passend zu machen.
Ebenso hone ich erst wenn ich die Kolben habe. Jeder Kolben wird gemessen und dann die Bohrung entsprechend gehont.
ich warte immer noch auf die Teile aus USA. Es ist immer das gleiche Problem. Die Teile sind schnell aus den USA hier in Deutschland beim Zoll, der Zoll braucht eine Ewigkeit für die Bearbeitung. Ich wollte eigentlich schon in Urlaub fahren, aber ich muß die Lieferung abwarten mit den Pleueln und den ganzen anderen Dingen abwarten. Ich habe hier noch ein Bild eines Pleuellagers wo man deutlich sieht, dass der Kolben nicht senkrecht zur Kurbelwelle gelaufen ist. Auf die Länge der Zylinderhöhe wurden die Bohrungen 2006 bis zu 0,12mm / 0,047" schräg gebohrt ab Werk.
Es war eine Odysee bis ich die anderen Kolben (0,030" over, 0,010" destroked) für den Motor mit dem Abgaskühlerschaden hier hatte. Der Zoll machte Probleme obwohl alles einwandfrei beschrieben war und alle Papiere korrekt ausgefüllt waren. Letztendlich kamen nach stundenlangen Telefonaten und Mails die Teile an, aber der Esel der bei meinem forwarder die Lieferung verpackt hat kann nicht lesen. Ich hatte ausdrücklich vermerkt ALLE Artikel geschützt in der Originalverpackung zu belassen und so zu versenden. Der Typ hat hat aber alles ausgepackt und alles lose in ein Paket gelegt welches zu mir nach Deutschland gesendet wurde. Wie mit den Paketen von diesen "Fachkräften" umgegangen wird, wissen wir alle. Kurzum: die Kolben haben Beschädigungen an den Kanten.
ich weiß noch nicht ob ich sie verwenden kann.
Die Pleuel habe ich von einem großen Ford Teilehändler in USA gekauft 7 Stück sind in gutem Zustand, eines sieht aus, als hätte es ein betrunkener Mexikaner auf dem Schleifband bearbeitet. Die Kanten an der Kolbenbolzenbuchse sind messerscharf an dem einen Pleuel.
Ich habe sie alle gewogen, die Gewichte sind einigermaßen gleich.
Dieses Theater mit der Ersatzteilbeschaffung geht mir ziemlich auf den Sender. Ich werde versuchen, künftig die Pleuelbuchsen selber zu erneuern. Ich habe alles soweit fertig, nur die kostengünstige Beschaffung von flüssigem Stickstoff ist noch ungeklärt. Bei solchen Arbeiten bin ich kein Freund von hydraulischen Pressen .
Endlich konnten wir in den Schottlandurlaub starten. Wir sind am Samstag mit frischem TÃœV Richtung Norden gestartet, heute Abend geht die Fähre Amsterdam - Newcastle . Von Newcastle umfahren wir Schottland im Gegenuhrzeigersinn, evtl. nehmen wir auch noch die Fähre nach Nordirland, we will see.
wir sind mittlerweile ganz oben im Norden von Schottland angekommen (siehe blauer Punkt oben auf der Karte ), wir sind seit einer Woche unterwegs.
Von zu Hause in Süddeutschand sind wir nach Amsterdam gefahren, von dort mit der Fähre nach Newcastle in England. Meine Frau möchte immer ein Bild vor Reisebeginn machen, bin "begeistert" wie immer....
Von da aus der Küste entlang bis ganz in den Norden von Schottland, an den Linksverkehr muß ich mich immer wieder neu gewöhnen.
Eine Besonderheit in Großbritannien die ich bis heute nicht verstanden habe: dort haben sie immer zwei Wasserhähne, einer für warmes Wasser, einer für kaltes Wasser. Mit lauwarmem Wasser die Hände zu waschen ist also nicht möglich.
die breitesten und besten Straßen sehen hier so aus:
meistens fahren wir aber sogenannte "single track roads", also Straßen die gerade so breit sind wie mein F350 DRW. Bei Gegenverkehr muß also immer ein Fahrzeug in einer Ausweichbucht anhalten oder sogar rückwärtsfahren, sonst kommt man nicht aneinander vorbei.
das Wetter hier sehr speziell. An der Küste geht immer ein starker Wind und es regnet ähnlich wie in Florida oft täglich mehrfach kurz und heftig bei Temperaturen zwischen 50°F / 10°C und 68°F / 20°C.
wir umfahren Schottland nun weiter im Gegenuhrzeugersinn.
Diese verfi..ten Anschlüsse an den Lilie-Wasserpumpen werden schon wieder undicht, welch ein Schrott....ansonsten laufen alle Systeme bisher unauffällig, von mir aus kann das auch so bleiben.
Hier ein paar musikalische Bilder von der Strecke heute ganz im Nordwesten von Schottland. Es war ein etwas bedrückender Tag. Mein Vater wäre heute 79 Jahre alt geworden, leider ist er vergangenen November von uns gegangen. Aber er hat uns einen Regenbogen geschickt! Entschuldigt bitte das abrupte Ende.
Wer möchte, kann hier 9 Minuten lang einer Sequenz der heutigen Tour mitfahren. Die gefahrene Straße ist wohlgemerkt die Größte in der Gegend. Sie besteht zum großen Teil aus single track roads.
Schöne Bilder, Torridon, Applecross und Lochcarron ist schon ne nette Gegend. Im September gehts für uns für zwei Wochen hoch, davon eine Woche auf die zwischen Skye und Applecross gelegene Insel Rona zur Hirschjagd. Euch weiterhin eine schöne Zeit!
Zwischendurch, damit es einem nicht zu wohl wird im Urlaub mal eine negative Nachricht zu den beschädigten Kolben von weiter oben. Ich hatte für den Versand zu mir beim Forwarder ja ausdrücklich angegeben, die Kolben in der Originalverpackung an mich zu senden. Ebenfalls hatte ich eine Transportversicherung abgeschlossen für solche Fälle.
Hier ist die Nachricht von den Drecksäcken. die 1500.-€ für die Kolben kann ich somit selber tragen.
" Ryan Archer (Stackry Support) Aug 10, 2022, 16:26 EDT Dear Hartwig,
I hope you're doing well and your week is off to a good start. Thanks for your patience while your case was handled and processed. After collaboration and review, the determination made is to deny the claim request. Having said this, we will be issuing a $100.00 credit to your Stackry account balance as a courtesy, given the full scope of this case.
Unfortunately your claim has been denied due to the following reasons:
D3. Items packaged appropriately for transit, no mishandling by carrier detected. Items damaged due to fragile or unstable nature of items. D4. Defined as fragile items, but no extra packaging requested by customer.
I'll elaborate a bit on this to help provide more context, and hopefully a better understanding. Based on the message you wrote to accompany this claim request, I can tell that there is some confusion or misunderstanding happening with regard to the consolidation instruction of requesting to keep manufacturer boxes and packaging.
Yes, it is a fact that you included that instruction for this consolidation and shipment. The photos you sent of the items being claimed show that the instruction was fulfilled by our team, given that the unique manufacturer packaging and materials are still present around the items. I have to believe that, based on your emails, your assumption was that including that instruction would result in the items remaining inside the shipping box they were delivered to the Stackry warehouse in, and then for that box to be packed inside a larger brown shipping box for transit. If my assumption is off-base I apologize, and would be grateful to hear from you to know what your interpretation is.
If, however, I'm on the mark with that, my suggestion would be that you directly contact the customer support team if you'd want to make such a request on a future shipment. We do not have an instruction to keep the delivery boxes as part of a consolidation, so if that's something you would specifically need for a shipment our team would need to hear from you, so that they can go into the system to record a note detailing the instruction for the warehouse staff to follow. Otherwise, the team will fulfill the consolidation request by simply keeping the manufacturer packaging that came with the delivered order.
We cannot hold the consolidator responsible for this, considering it's clear they fulfilled the request as it should've been based on the shipment details. There are also no signs of carrier mishandling that could've led to this damage either, which means the carrier wouldn't be held liable. While it's blatantly an unfortunate scenario, the conclusion is that the items arrived in that condition due to their nature and reaction during transit.
Further to this, the shipment was not identified as fragile nor was there a fragile packing instruction included with this consolidation and shipment request. I know we've been through that before with a previous claim request you had (ticket request #342648) so I won't rehash that. It is relevant to this situation though, and I bring it up because had a fragile packing instruction been included with this shipment, it would've resulted in extra packing materials, such as bubble wrap, to be used to help protect the items a bit more for transit. This would allow the shipment to be eligible to be claimed for damages. There were also only three different pistons captured in the photos you sent, which means we would've only been able to consider three of them for claim approval had they been eligible.
Recognizing that if there was a better understanding of the consolidation instruction options while going through that process, such as what the keeping of manufacturer boxes/packaging translates to, and that you very likely may have selected one of those fragile options in that instance, I was given the approval to issue the $100.00 credit to your Stackry account as a goodwill gesture for the losses. The credit will reflect on your Dashboard the next time you log into your account, and the funds are immediately available for use.
I'm sorry that this has happened with your shipment. You can read more about valuation and claims on our Limits of Liability page. Thank you for your time and attention, we appreciate you shipping with us. Wishing all the best to you and yours, please take care and be well.
Du solltest vielleicht noch mal darauf hinweisen, daß Deine Anweisungen nicht vollständig erfüllt wurden. Denn das, was kam, war nur ein Teil der Verpackung und primär der Korrosionsschutz ("corrosion inhibitor"), der Karton ("manufacturer packaging" wie er selbst schreibt) fehlte.
Unsere Befürchtungen wurden leider wahr, Skye war völlig überflutet von Touristen, Campingplätze waren alle ausgebucht. Da wir Menschen gerne meiden und das Wetter die nächsten Tage zu schlecht wird, sind wir 2 Stunden die Westküste entlang in südlicher Richtung gefahren bis wir ein Nachtlager fanden. Die Route führte uns über einen Bergpaß wo ich den Straßenverlauf nur am Navi sah, die Sicht hörte vor der Motorhaube auf. Leider haben wir davon keine Bilder. Die Straße war teilweise so schmal, daß die äußeren Räder der DRW Hinterachse nicht mehr auf dem Asphalt fuhren. Wir haben uns dann entschlossen dort hin zu fahren wo das Wetter besser ist. Wir erreichen morgen die Halbinsel Kintyre. Diese wurde bekannt durch den Song von Paul McCartney der dort lebte.
wie ihr am blauen Punkt auf der Karte seht, haben wir mittlerweile die Grenze nach England überquert, die Vegetation ändert sich deutlich, trotzdem ist alles noch schön grün.
Hier mal was kulinarisches, immer wieder bin ich erstaunt, was die beste Frau von allen unterwegs "zaubert"
Leider habe ich Probleme mit dem Anlasser, ich fahre jetzt nicht mehr die abgelegensten Straßen und übernachte auf Campingplätzen oder in der Nähe von Ortschaften damit ich eine Versandadresse hätte falls ein Totalausfall des Anlassers vorkommen würde. Ich starte den Motor am morgen und stelle ihn halt erst abends wieder ab um möglichst wenig Startvorgänge machen zu müssen. Ein Nachteil wenn man nicht weit abseits der Touristikrouten fährt: die Campingplätze sind meist voll und müssen vorgebucht werden. Dementsprechend viel Vorplanung muß abends gemacht werden.
Bis zum Ende der Woche möchte ich im Südosten von England, in Harwich sein, von wo am Montag unsere Fähre nach Holland ablegt.
Bin noch unterwegs Aktuell ca.150km nordöstlich von London, hier gibt's halt landschaftlich nix zu berichten. Auf Autobahnen hat man den Eindruck, dass dort Müll, entsorgt wird . Am Fahrbahnrand alles voller Müll, Reifenkarkassen usw, echt grässlich. Ich lasse den Motor den ganzen Tag laufen, Kram besichtigen ist halt nicht. Wir fahren spazieren. Abends auf einen CP falls morgens was sein sollte. Morgen früh zum Hafen nach Harwich, morgen Abend sind wir dann in Hoek/Holland. Dort übernachten wir, nächsten Tag gehts dann in einer Tagesetappe heim.
Zu Hause stapelt sich die Arbeit wurde mir mitgeteilt . Nebenbei: letztes Jahr ca. im Juni war ein junger Mann bei mir der sich einen F350 mit dem 6.0 Powerstroke frisch zugelegt hatte. Damals hatte ich ihm schon nach 10 Sekunden gesagt dass mit dem Motor etwas nicht stimmt und er ihn zurückgeben soll. Danach hatte ich nichts mehr von ihm gehört. Letzte Woche rief mich ein vom Gericht bestellter Gutachter an wegen diesem Truck wie sich herausstellte. Ich hatte recht, der Motor ist nun fest. Der Truck kommt nächste Woche mit dem Abschleppdienst. Es gibt dann einen Werkstatttermin bei dem alle Beteiligten (incl. Richter) eingeladen sind und es wird eine Motordiagnose gemacht um festzustellen wer den Fehler zu verantworten hat. An dem Truck wurde angeblich "alles gemacht" ( der Klassiker). Diese Art von Arbeiten mache ich am liebsten , das hat was von Forensik, es kann ein einfacher Hydrolock sein, wenn es dumm läuft hat er gefressen. Es muß auf alle Fälle soweit zerlegt werden, bis der Motorschaden sichtbar ist, das kann eine Komplettdemontage zur Folge haben.
Wie die verschiedenen Seile und Gurten zusammengepfriemelt wiurden ist auch ein Thema für sich. Wenigstens hat das da Uboot-Auto jetzt eine gründliche Innenreinigung bekommen. Ãœber die angezogene Handbremse sag ich jetzt nichts...
Diejenigen die meine Beiträge verfolgen können sich vlt. erinnern, dass ich immer wieder was von max. Temperaturen und Drücken schreibe für die 6.0 Powerstroke. Ich mache ja mit meinem eigenen, zum Reisemobil umgebauten F350, viele Urlaubstouren, einmal im Jahr eine große Sommer-Tour von 7-10000Km. Ich fahre dabei in Gebiete wo "niemand" ist, demzufolge auch keine Hilfe bei Problemen. Ich hatte schon mehrfach sogenannte Scanner erwähnt auf denen alle möglichen Werte abzulesen sind. Wenn man sich etwas mit der Materie auskennt, sieht man aufkommende Probleme meist sehr früh. Mein Fahrzeug wiegt 6.5 Tonnen, bei extremen Steigungen kann ich die 380PS ziemlich ausreizen. Meist sind es die Bergauf-Paßstrecken in Norwegen oder Irland wo er zeigen kann was in ihm steckt. Vor 2 Wochen habe ich bei so einer "Leistungsabfrage" bemerkt, dass der Motor plötzlich angefangen hat unter Volllast ungleichmäßig zu laufen, aufgrund der schlechten und sehr engen Paßstraße konnte ich mich aber nicht zu sehr auf meinen Scanner fixieren, ich habe nur kurz gesehen, dass das Ventil welches den Hochdruckölkreislauf im Motor steuert (IPR-Wert im Video) auf 80-82% schließt um den Öldruck auf 4000psi zu bringen, normalerweise bleibt dieser Wert unter 80%. Das ist ein ganz frühes Zeichen dass sich im Hochdruckölsystem ein minimales internes Leck anbahnt. Dadurch weiß ich dass ich nächstes Jahr mir die Sache genauer ansehe, lange bevor es Probleme gibt. Im Normalbetrieb ist davon nichts zu merken. Ich kann diese Scanner nur empfehlen, gibts von verschiedenen Anbietern im Netz.... Ich kann so noch lange fahren ohne Probleme zu bekommen, aber ich weiß dass ich mich drum kümmern muß.
Ich habe hier schon oft über die wichtige Kühlmittelfiltration geschrieben (kennt man in D eigentlich - wenn überhaupt - nur bei Großmotoren), ich möchte euch zeigen wie wichtig es ist so etwas installiert zu haben bei Motoren mit engmaschigem Ölkühler. Leider filtert der Filter erst nach dem Ölkühler, aber ich sehe was alles in diesem Filter hängen bleibt, was sonst irgendwann einmal den Ölkühler verstopfen könnte.
Ich habe 2019 den Vollstrom-Kühlmittelfilter eingebaut. Anfangs hatte ich ziemlich viel Schmutz im Filter, so wie ich es damals gefilmt hatte:
Ich mache alle 5000-8000Km Ölwechsel im Motor, dabei wird auch immer der Kühlmittelfiltereinsatz gesäubert.
Die ganze Zeit wurde der Schmutz immer weniger, was ja für die gute Arbeit des Filters spricht.
Vergangenen April hatte ich wieder eine Rückspülung des Kühlsystems gemacht, ich vermute da hat sich etwas von dem geleeartigen Material gelöst welches ich nicht aus dem Motor spülen konnte und nun im Filter gefunden habe.
Das Filtersieb ist IMMER wenn ich es ausbaue verschmutzt, so dass das Wasser wie im Video oben zu sehen ist, nicht mehr durch den Eigendruck durch die Filtermaschen läuft!
Ich hatte weiter oben geschrieben, dass ich in Schottland Probleme mit dem Anlasser bekam (2 Jahre altes Originalteil !)
Ich habe jetzt ein Aftermarketanlasser eingebaut und zwar von dem aktuellen Powerstroke Motor, dieser dreht schneller und hat satte 3,2KW Leistung!
Es geht ja nur darum festzustellen, wer den ganzen Schnickschnack zu bezahlen hat. Diese Rechtsanwalts-Gutachter-Gerichtsgeschichten kosten ja immer ne Stange Geld. Ich glaube nicht dass ich den Motor öffnen muß, nachdem was ich heute festgestellt habe.... Ich schraube so lange bis der Gutachter Stop sagt.
Ein Teil der Verkaufsanzeige:
Es wird wieder um die Frage gehen was ist ein "neuer Motor". Der, der drin ist, ist definitiv nicht neu. Er wurde vlt. getauscht, aber da sprechen auch einige Details dagegen.
Der Eigentümer des Trucks kann sich keine Reparatur leisten, das habe ich schon letztes Jahr sofort gesehen als er mir sofort nach Fahrzeugkauf den Truck zur Ansicht vorbei gebracht hat.
Ich habe schon einen Verdacht, lege aber erst Hand an, wenn der Gutachter übermorgen daneben steht.
Ich vermute dass der Richter dem Käufer recht gibt, der Verkäufer muß das Fahrzeug zurück nehmen und den ganzen Quark bezahlen.
Mal so ganz nebenbei bemerkt: ich habe dem Käufer VOR dem Kauf angeboten, meinen "6.0 Kaufratgeber" zu erwerben. Aber die 50.-€ dafür waren halt scheinbar zu viel. Ich gehe auch mit bei Fahrzeugkäufen um sicherzustellen, dass nicht die aller größte Möhre eingekauft wird..... jetzt zankt man halt schon ein ganzes Jahr, etliche Rechtsanwaltstermine usw....mei.
Klingt ja Verheissungsvoll, was knallt denn da so in der Mitte des Videos?
Das was da ab Min. 0:52 "knallt" ist der Anlasser der einspurt (ich versuche zu starten). Zylinder 8 war voll mit Diesel, daher der Hydrolock, der Motor war dadurch blockiert. Bei Min. 1:11 hatte ich die Glühkerzen herausgeschraubt und gestartet. Der Motor dreht nun und katapultiert des Diesel aus dem Zylinder.
Beim Rangieren/ Einparken und in engen Serpentinen ist die Lenkunterstützung bei diesen älteren Ford Superduty Trucks leider sehr gering. Die höhergelegten Fuhrwerke mit 37er oder 40er Reifen lassen sich im Stand gar nicht lenken. Im Amiland gibts hierfür natürlich unterstützende Lenkzylinder, der Deutsche TÃœV bekommt Schnappatmung wenn er das sieht. Deshalb muß da was anderes her. Ich bin mit diesem Projekt bis etwa April 2023 soweit dass man eine gute Lenkunterstützung bei Leerlaufdrehzahl hat. Was ich noch suche ist eine Möglichkeit das Drehmoment, welches ich auf das Lenkrad ausübe, zu prüfen/zu vergleichen....dazu muß mir noch was einfallen.
Bis dahin bediene ich mich bei der Landmaschinentechnik. Ich habe nun endlich einen Lenkradknauf gefunden der mir gefällt, nicht klappert UND kugelgelagert ist.
Du könntest auch einfach den Druck etwas höher setzen an der Pumpe. Ram hat das sogar nachträglich gemacht bei meiner Ram Generation, da gab's irgendwann ne andere Pumpe mit 20 bar mehr oder so. Problem solved.
​Hier noch ein paar Bilder zu dem "neuen" Motor von weiter oben den ich zur Fehlersuche öffnen sollte.
Gleich zu Beginn sah ich schon, dass minderwertige Chinateile von Rockauto verwendet wurden.
Wegen so einem schnöden O-Ring aus dem Hochdruckölsystem sitzt man irgendwann am Straßenrand und wartet auf den Abschlepper weil der Motor nicht mehr läuft.
Die Verpackung mit den Altteilen lag noch im Truck.
Das war aber nicht ursächlich für den Motordefekt.
Der Defekt war hinten in Zylinder 8 zu finden, leider sehr schlecht zugänglich. Der Injektor dichtete aufgrund eines Montagefehlers nicht mehr im Kopf, er "hüpfte" auf und ab und lies so Diesel in den Brennraum weswegen der Motor blockierte. Man sieht deutlich die schwarze Verfärbung am Injektor > Abgase aus dem Brennraum. Diese haben auch den weißen O-Ring von dem Injektor zerschossen. Zwischen dem weißen und dem schwarzen O-Ring wird der Injektor von Diesel umspült.
Um sicher zu gehen dass der Kopf nicht Richtung Kühlsystem gerissen war, habe ich das Injektorloch verschlossen und den Injektorraum im Kopf mit Diesel gefüllt. Danach wurde das Kühlsystem abgedrückt mit 15psi Luftdruck. Steigen nun blasen im Diesel auf, hat man einen gerissenen Kopf.
Das wirtschaftliche "Aus" des Motors ist diese Dichtmasse. Niemalsniemalsnie darf man bei diesem Motor Dichtmasse verwenden. Die "Fetzen" davon die mit der Zeit innen abfallen (ich habe schon ein paar Brocken gefunden), würden immer wieder Probleme im Motor verursachen > wirtschaftlicher Totalschaden.
Um sicherzustellen dass der Motor sauber ist müßte er bis auf die letzte Schraube zerlegt werden, inkl. Öffnung aller Ölgalerien. An so einem Kandidaten beginne ich nächste Woche den Wiederaufbau:
Mein Job ist hier erledigt, der Besitzer bekommt einen teilzerlegten Truck zurück, alles weitere klären Gerichte/Rechtsanwälte/Gutachter
Kommende Woche soll ein Neuaufbau eines 6.0 Motors starten, der Motor ist bis auf die allerletzte Schraube zerlegt, heute habe ich die Kurbelwelle vorbereitet.
Wer auf diesem Bild ganz genau hinschaut, sieht gaaanz feine Kratzer auf den Kurbelzapfen und den Lagerstellen. Diese stammen von den Meßflächen der Bügelmessschraube, da ich die Welle natürlich vermesse. Diese feinsten "Kratzer" und die üblichen feinen Laufspuren der letzten 120000 km poliere ich von Hand heraus.
Für eine gute Welle benötigt man etwa 2-3 Stunden.
bei dem Versuch fehlt dem Anlasser die Last, wenn er keine Leistung bringen muss, funktioniert der ... wenn da xxx-hundert Amps drüber lauf eben nicht (immer)
Vor längerem hatte ich mal was zu dem "oil filter drain valve" geschrieben bei den 6.0 Motoren. Prinzipiell ist das alles recht gut gelöst, aber der Aftermarket-Sektor hat hier eine Falle aufgestellt. Es gibt nämlich längere Motorölfiltereinsätze weil manche denken dass ein größerer Ölfilter Vorteile hätte. Diese längeren Ölfilter benötigen dann logischerweise höhere Filterkappen damit sie in das Ölfiltergehäuse passen. Nimmt man die langen Ölfiltereinsätze und die hohen Kappen, sollte das soweit auch funktionieren. AAAber: wird der Truck beispielsweise verkauft und der neue Käufer weiß von der hohen Filterkappe nichts, schraubt er natürlich den originalen Filter ein. Nun nimmt das Unheil seinen Lauf: der nun "zu kurze" Filter der ja oben in der Ölfilterkappe eingeclipst wird, kann auf dem Boden des Ölfiltergehäuses das eingangs genannte "oil filter drain valve" nicht mehr schließen, was dazu führt, dass das Motoröl so wie es unten in das Filtergehäuse strömt, einfach nebendran ungefiltert zurück in den Motor fließt. Das "oil filter drain valve" hat nur die Aufgabe das Filtergehäuse beim Ölfilterwechsel zu leeren. Das Spiel ohne gefiltertes Motoröl geht so lange, bis es jemand bemerkt. Ich habe viele Fahrzeuge hier, die so schon Jahre fahren, die Kosten für den Ölfiltereinsatz hätte sich der Besitzer also sparen können. Ich habe jetzt mal ein Video dazu gemacht, welches die Funktion etwas deutlicher macht.
Eine ziemlich unverschämte Umbauversion wie mir scheint da absolut nicht idiotensicher. Beim ersten mal sollte es einem ja noch auffallen dass der neue Filter kürzer ist als der den man gerade ausgebaut hat. Beim zweiten mal (Gebrauchtkäufer) hast diese Chance nicht mehr und wie du sagst wird ab da natürlich der Originale Filter verbaut, was durchaus naheliegend ist wie mir scheint.
Ja Ozy. Man könnte in der Tat auch ohne Filter fahren, gleiches Ergebnis. Es gibt Aftermarker-Filter-Hersteller die das Filterelement fest in der Kappe befestigen, man reißt eher das Filterelement auseinander bevor man es von der Kappe lösen kann. Dann sollte einem halt schon ein Licht aufgehen. Andererseits gibt es eben Hersteller wo man es nicht merkt, das ist das gefährliche.
Es wird jetzt ziemlich "wissenschaftlich", die Sache mit den Filtern und Kappen lies mir keine Ruhe. Ich habe hier einen Motor, der meiner Meinung nach für die Laufleistung ziemlich schlechte Hauptlagerschalen hat. Aufgrund meiner aktuellen Versuche mit Ölfilterkappen und Aftermarket-Kram, habe ich mir dessen alten Ölfilter genauer angesehen (ich werfe generell nichts weg bei einer Motorrestauration) - und Bingo, eine interessante Entdeckung gemacht:
Ich habe einen neuen Filter in einer neuen Filterkappe gemessen.
Man sieht schon ohne zu messen dass der originale Filter länger ist.
Hier habe ich von der Filterkappe bis zur Filterunterseite 144.8mm gemessen.
Das oil filter drain valve ist ab einer Filtereinschraubtiefe von 142,5mm geschlossen.
Also habe ich mit diesem neuen Filter und neuer Kappe eine "Reserve" von 2,3mm, um die die zweite stufe des filter drain valve betätigt wird (s. mein video weiter oben).
der alte filter hat nur eine Länge von 140,8mm, was bedeutet, dass das oil filter drain valve 1,7mm geöffnet bleibt wie ich gestern bereits geschrieben hatte.
Der alte filter den ich gemessen hatte ist in der Tat ein aftermarket filter, wenn man nach der nummer sucht, findet man den Hersteller Puralator.
Selbst mit der originalen Filterkappe wird hier das oil filter drain valve nicht geschlossen.
Das heißt letztendlich, dass das Ölfiltergehäuse leer läuft wenn der Truck lange genug steht und die Schmierstellen beim nächsten Kaltstart später geschmiert werden als wie beim Start mit einem originalen Filter in einer originalen Filterkappe. Wie wir alle wissen entsteht der meiste Verschleiß beim Kaltstart. Die Kurbelwelle reibt auf den Lagerschalen solange, bis sie "aufschwimmt", und ohne Öldruck passiert das eben nicht. Fazit: falscher Ölfilter, hoher Verschleiß.
Da gibt es verschiedene Höhen/Filterlängen, je nach Hersteller. Maßgeblich ist die Länge von der Anlagefläche der Ölfilterkappe (dort wo sie am Ölfiltergehäuse aufsitzt) bis zum Filterende Von der Filtrationsleistung abgesehen (welche ich nicht beurteilen kann), kann jeder beim Einbau einen neuen Filters prüfen, ob der Filter die richtige Länge hat. Von der Anlagefläche der Ölfilterkappe bis zum Filterende sollten das 144.5 bis 146mm sein. Ich werde das die nächste Zeit bei Wartungen beobachten. Es interessiert mich wie weit die Maße abweichen. Der Filter kostet nur ein drittel vom original und ruiniert die langfristig den Motor..... weiß kein Mensch.
Der Filter wurde von einer Deutschen Werkstatt eingebaut wie ich vom Truck-Eigentümer vorhin erfahren habe (kriegt man bei Amazon) ....eine Kombiniererei wie bei Miss Marple
Am liebsten würde ich alle bestellen und mit OE vergleichen:
nein, RA hat ihn nicht. Das Fahrzeug erhielt in D den letzten Ölwechsel. Mit Amazon ist der Gewinn am größten wenn man OE Preise verrechnet (+ Versand+Gebühren)
Rockauto scheint den Purolator nicht zu haben. Wenn ich nach dem google, steht da was von 6,4l, nicht 6,0l.
Würde mich auch nicht wundern wenn sie beim 6.4er einen Ölfilter verbaut haben der "quasi" identisch ist zum 6.0 aber eben nicht ganz - 3mm kürzer.
Ford und Diesel ist und bleibt eine fahrende Katastrophe.
Hier drüben siehst du sehr viele "Fummins" rumfahren deren Besitzer die Nase voll hatten von ihrem Powerstroke. Eine Option die in Europa aufgrund der Gesetze eher unmöglich ist.
So, habe mal im Purolator Katalog nachgesehen, die geben das Ding für 6.0 und 6.4 an. Interessant finde ich bei den Amis, daß viele Hersteller für jedes Fahrzeug mehrere Filter haben, für unterschiedliche Laufleistungen (der Verbaute ist nur für 50000 Meilen angegeben, die haben aber auch welche für 10000 und 15000 Meilen).
Kann es vielleicht sein, daß der zu lange drin war, und sich einfach zusammen gezogen hat?
Ansonsten, passende (...) Filter gibt es ja auch hierzulande, und da wartet man dann nicht vier Wochen drauf.
Original geschrieben von Hartwig
@DaPo: Ja, genau das ist das Problem. Werkstätten verrechnen OE und verbauen aftermarket.
Ist ja mittlerweile bei freien Werkstätten oft Standard. Aber warum auch nicht (sofern die Qualität stimmt!), Ford kauft ja auch nur zu (und kassiert den Gewinn).
Original geschrieben von Hartwig
nein, RA hat ihn nicht. Das Fahrzeug erhielt in D den letzten Ölwechsel. Mit Amazon ist der Gewinn am größten wenn man OE Preise verrechnet (+ Versand+Gebühren)
Dafür wochenlang warten. Oder haben die jeweils gleich mehrere von den Dingern in der Kundschaft?
DaPo, ich hatte seinerzeit nur Mahle Filter gefunden, die aber in D nicht lieferbar waren . Bei Kolben das selbe. Mahle , eine Deutsche Firma, und ich kann in D die Kolben nicht bestellen.. .bin da aber dran. Filter ist nicht so schlimm da bestelle ich ja immer 30 oder 40 Stück.
Ich habe mal ein kleines Filmchen gemacht von der Montage einer 6.0 Powerstroke Kurbelwelle nach einer wirklich sehr aufwendigen Blockbearbeitung (die Zylinderbohrungen waren teilweise schräg gebohrt, Blockdeck mußte gefräst werden, Kühlkanäle völlig verrostet usw., das war echt viel Arbeit.)
Verwunderlich dass der Motor so lange lief.
Die ganze Mühe hat sich aber gelohnt, alle Maße / Lagerspiele sind nun bestens.
Diese Woche komplettiere ich noch die Kolben und Pleuel (bin ich aktuell am vermessen) und baue sie ein. Dann sollte auch der Kolbenüberstand passen.
Es kommt im Video nicht ganz raus wieviel 231Nm sind. Diese ganzen Standardmotorständer dreht man mit diesem Drehmoment einfach im Kreis, deshalb hatte ich mir damals diese "heavy Duty-Version" gebaut.
Die Köpfe werden später mit 285Nm angezogen, das geht nur, wenn der Motor senkrecht steht und man den Drehmomentschlüssel von oben nach unten drücken kann, sonst spürt man nach dem ersten Durchgang seinen Arm nicht mehr :-)
Die ganzen üblichen Motorständer sind auch nicht für LKW Motoren gedacht. LOL
Das was du da bearbeitet ist normalerweise in einem 10 - 16 Tonner verbaut, also in Europa mein ich....
Ich hab dem Kollegen mit dem Daily 4x4 gesagt er soll doch mal die Werkstatt fragen ob sie ihm den Eurocargo 6-Zylinder einbauen würden statt seines Rasenmähermotors, das wäre dann adäquat. Er hätte in Amerika gesehen dass solche Motoren da in Pickups eingebaut würden.
Die Gesichter möchte ich sehen.... Kollege war schon etwas neidisch weil hier alle an ihm vorbeiziehen sobald ein Hügel nur in Sichtweite kommt.
Immer wieder widme ich mich den kleinen Kriegsschauplätzen der 6.0 Powerstroke.
Bekannterweise werden die Injectoren dieser Motoren mit Ölhochdruck betrieben. Dieses Hochdruckölsystem mit bis zu 300bar Betriebsdruck, neigt intern zu Leckagen, was im Endeffekt dazu führt, dass der Motor einfach ausgeht.
Meistens jedoch, beginnen die Probleme mit Startproblemen bei warmem Motor --> Klassiker: Tankstop. Der typische "User" lässt den Motor halt etwas länger orgeln beim Start und wundert sich dann irgendwann wenn er am Straßenrand auf den Abschlepper wartet.
Dabei ist es ganz einfach frühzeitig Probleme zu erkennen.
Auf diesem Bild sieht man die hierfür relevanten Werte. Ich fahre mit 1,5 bar(!)/21psi Ladedruck eine lange Steigung. Wenn ich ihm richtig die Sporen gebe, geht er auf 2,1bar / 30psi Ladedruck.
"ICPpsi" ist der Druck in psi im Hochdruckölsystem (hier 237bar)
"IPR" ist der %-Wert des Regelventils um welcher der Rücklauf des Öls zur Ölwanne geschlossen ist. Je höher der Wert um so kritischer wird es. Der Bereich reicht von 15-85% (hier schon bei 76%)
Fährt man nun mit dieser Last längere Zeit bergauf, steigen logischerweise die Temperaturen. Durch das umschalten des Getriebes in tow/haul sinken schonmal die Abgastemperturen da der Motor höher dreht.
Aber: still und leise klettern die Temperaturen für Öl und Kühlmittel. Die Temperaturanzeige im Armaturenbrett bleibt unverändert!!
Die hohen Öltemperaturen und der hohe Druck im Hochdruckölsystem belasten die Abdichtungen im Hochdruckölsystem enorm. Was ich nun im Laufe der Jahre herausgefunden habe ist: die Öltemperatur begrenzen. Ich fahre mit max. 103°C Öltemp., ich schalte bei etwa 100°C den Kühlerlüfter manuell auf volle Leistung und man sieht auf der Zusatzanzeige, wie die Temperaturen fallen.
Leider neigt sich die Saison schon wieder dem Ende.
Die schottischen Straßenverhältnisse setzten meinem Truck ganz schön zu.
Ich habe mir Adapter angefertigt wo ich handelsübliche Gummipuffer einsetzen kann. Auf der linken Seite fahre ich seit letztem Jahr damit, die Sache hat sich bewährt, also nun auch rechts.
Schau dir mal die Bilder hier im Thread an, scheint mir optimaler die originalen flachen Gummis zu verwenden als ein Runder der wieder sehr punktuell belastet wird.
Diese sind für 4400lbs ausgelegt wogegen Original 3000lbs ist bei dir.
Ich selber habe mein Originalpaketbei einem Federnschmied aufpeppen lassen damals, drei zusätzliche Federblätter waren angezeigt für mein Gewicht, kosten waren überschaubar.
Es wäre meine dringend de Empfehlung dass du dein Hauptpaket aufrüstest damit es dem Konstantgewicht deines Fahrzeugs entspricht, denn im Moment ist es immer noch so dass man auch mit dem leeren Auto fahren könnte.
Nein Ozy, die Pakete wurden damals aufgerüstet , ich glaube um ein Federblatt ergänzt. Ich hatte denen die Achslast mitgeteilt. Aber klar, sollte ich sie mal wieder ausbauen, werde ich optimieren.
Der Punkt auf den ich raus will ist dass du eigentlich komplett ohne dieses Overload Federblatt auskommen solltest. Dieses ist ja gedacht für ständig wechselnde Beladung.
Meiner hatte original 4 Blätter und wurde auf 7 aufgerüstet, es erstaunt mich ein wenig dass dein Federschmied mit einem einzigen Zusatzblatt auskommen wollte.
Danach werden eigentlich die Köpfe montiert. Alle Bohrungen für die Injektoren sind grausig, die Dichtsitze für die Injektor- O-Ringe hat wohl irgendein Chinese mit der Handbohrmaschine reingewürgt.
Die Bohrung für den Kraftstoffzulauf im Kopf völlig voller Rost und Dreck. Damit wären die neuen Injektoren (3000.-€) innerhalb weniger KM defekt gewesen.
Was sind das hier für ..Schlagspuren, das sieht ja aus wie eine gehämmerte Oberfläche?
das kommt wahrscheinlich vom Einpressen der Hülsen, der Bereich ist aber unkritisch. Oben im Guß ist das Problem wo die Dichtringe (o-ringe) vom Injector abdichten müssen.
Ach du Schande, das sieht ja übelst aus. Sind das gebrauchte Teile?
Ozy, ich verbaue doch kein Gebrauchtkram.
Das ist NEUWARE!
unfassbar, oder?
Aber sowas von, ich bin echt gespannt auf die Reaktion von DK. Mir scheint dein Englisch ist auch besser geworden die letzten Jahre, Dealst du jetzt direkt selber mit den Verkäufern drüben?
es wird auf eine tagelange Ãœberarbeitung rauslaufen. DK hat noch nicht reagiert. Ich habe es in 2 Foren schon veröffentlicht und werde es möglichst weit verbreiten (FB), dabei hätte ich so vieles anderes zu tun.... Die Dichtringpositionen sind das problem, Ich kann da kein Material abnehmen.....ich schaue mir heute die Ansaugkanäle an. Hatte da drin teilweise kleine Späne gefunden....
Der Hersteller der Köpfe ​​https://dkengineparts.com/ hatte sich auf meine Reklamation nicht gemeldet. Das ist keine kleine Schmiede am Straßenende, sondern eine der größten US Firmen für Ersatzteile für alle möglichen Marken.
Ich hatte daraufhin in 2 der größten US-Ford-Truck​ Internetforen dazu berichtet mit Bildern und Videos und die Fakten dargestellt.
Auf deren Facebookseite hatte ich es ebenfalls gepostet, natürlich war mein Bericht nach wenigen Stunden "verschwunden".
Am Freitag hat mich der Verkäufer der Köpfe angeschrieben, DK hatte sich bei ihm gemeldet und würde mir Ersatzköpfe schicken, ich solle aber vorher die Videos vom Netz nehmen.
Ich hatte geantwortet dass ich einverstanden bin, allerdings bleiben die Berichte solange im Netz, bis ich die Trackingnummern der Pakete habe.
Insgeheim weiß ich schon, dass die Köpfe niemals unversehrt hier ankommen würden wenn sie in den Standardkartons verschickt werden würden.
Daher habe ich keine andere Möglichkeit, als die vorhandenen Köpfe zu reparieren (was ich seit 5 Tagen bereits mache).
Ich habe in den Einlaßkanälen kleine Späne und Schmutz gefunden, das ist nun alles sauber:
Na da bin ich ja gespannt ob sie dir die tatsächlich schicken, halte uns bitte auf dem laufenden. Ich würde nichts anderes erwarten als dass du Ersatz bekommst.
LOL, ja da kommts dann auf den Händler an. Genos Garage macht es, die schicken auch Garantieartikel nach Ãœbersee. Aber die sind leider Dodge, nicht Ford.
Grundsatzproblem für interessierte Leser ist hier eben auch wieder dass die originalen Köpfe von Ford schon von Haus aus von schlechter Qualität waren. Neue davon gibt's keine mehr, nur noch Revidierte.
Und die Köpfe die Hartwig hier hat sind Made in China und von noch schlechterer Qualität als die Originalen. Da gibt es wohl etwa drei Firmen die diese Anbieten, jeder für sich behauptet er allein hätte die wahre Qualität. Nur der Feedback in den Foren ist da anderer Meinung, alle haben Qualitätsmängel.
Leider gibt es nichts anderes als das, weder für Geld noch gute Worte. Eine ziemlich doofe Situation.
Es gibt auch gute Köpfe Ozy, aber da ich nur zuverlässig und sicher in einer Holzkiste auf Palette liefern lassen kann wird das alles zu teuer. Von eben diesen teuren (made in USA) habe ich im Juni welche bestellt, Lieferzeit 6 Monate innerhalb USA seit diesem Jahr, einfach irre. Bis die hier sind, wirds Frühjahr 2023. Der Markt ist einfach nicht da in D, sonst würde ich mir mal 20 Stck. auf Lager legen, dann würden sich auch die Transportkosten relativieren. Eine Motorüberholung in der Qualität wie ich sie mache, mit all der Arbeit für die Fehlerdiagnose, Vermessung von Alt- und Neuteilen, Reparatur nach alter Deutscher Handwerksqualität, Umbau aller kritischen Komponenten, komplette Dokumentation aller Arbeitsschritte......das ist teurer als der Marktwert des Trucks.
Trotzdem gehen viele drüben wieder auf ältere Trucks zurück, da man halt bei den neuen Fahrzeugen sehr wenig selber machen kann. So eine Arbeit wie bei dem gezeigten Motor ist auch die absolute Ausnahme, da war wirklich alles defekt, was defekt sein kann.
Hätte der Besitzer damals auf mich gehört, wäre der Umbau auf nur etwa 15% der nun fälligen Rep.summe gekommen und vor allem hätte er seinen Truck schnell wieder bekommen. Kolben/Zylinder/Block usw. haben normalerweise überhaupt keine Probleme bei den 6.0.
Das Altfahrzeuge im Preis enorm steigen habe ich auch festgestellt. Bei Ford mit dem 6.0er hörst aber schon in den meisten Fällen den Fummins bollern wenn sie vorbeifahren. Ist halt die einfachste und billigste Lösung hier. Solche Umbauten machen sie im Hinterhof übers Weekend. Gibt ja alles als Konplettkit zu kaufen, just add an Engine. LOL
Da sind aber nur die Aluköpfe in US gegossen, die Stahlguss sind auch China. Aber die Endmontage/Bearbeitung scheint soweit ich das sehe US zu sein, zumindest alle Anbauteile sind es und ich glaube nicht dass sie die zuerst nach China schicken und sie dann da verbauen.
Und die Qualität bei KDD ist ja von dir geprüft und für Gut befunden, das reicht mir erstmal.
ob sie in China gegossen werden weiß ich nicht Ozy, aber: China kann auch gut!
In D werden z.B. kaum noch Werkzeuge (Guß-Stanzwerkzeuge usw.) hergestellt, das passiert alles in Fernost!
Werden die Prozesse dort "westlich" überwacht können die auch "gut".
Wichtig ist, dass bei den Stahlgußköpfen die problematischen Stellen verstärkt wurden, vor allem das "deck" ist stabiler gemacht worden, welches einem "tenting" entgegenwirkt.
Ich beschäftige mich seit Jahren mit der Problematik und sehe eigentlich immer wieder eine ähnliche Problematik.
Die Aluköpfe sollen gut sein, sind aber erst seit kurzer Zeit auf dem Markt. Bis ich die hier habe liegen die im EK bei 5K (!)
Pro: es sollen alle Schwachstellen beseitigt worden sein, angeblich sollen sie halten und es soll keine Kopfdichtungsdefekte mehr damit geben. Die neueren Motoren haben auch Alu-Köpfe.
Contra: ich sehe es anders: Wir haben zwei verschiedene Materialien (Block Stahl, Köpfe Alu). Beide dehnen sich unterschiedlich aus bei Erwärmung. Was hier nach vielen hundert Aufwärm- und Abkühlzyklen passiert, weiß niemand. Bei schweren/großen Motoren werden immer noch Stahlköpfe montiert, warum?
Zu den schlechten DK-Köpfen werde ich in ein paar Tagen etwas schreiben, sobald sicher ist, dass DK weder Ersatz liefert, noch irgendwelche Versprechungen hält, die Amis sind da eh lahmer als wir Deutschen. Auch hatte ich mir beim Umsatz im Wert eines neuen Kleinwagens etwas mehr von meinem Verkäufer der Teile für den Komplettumbau erhofft. Einschließlich Transport, Versicherungen und Steuern hat mich das Ganze fast einen neuen Wagen der unteren Mittelklasse gekostet. Nicht die beste Werbung, meiner Meinung nach.
Zum Thema zurück: Original werden die Köpfe mit Zylinderkopfschrauben (Dehnschrauben) befestigt. In der kompletten Szene herrscht der Irrglaube vor, dass "steife", hochvergütete Stehbolzen welche sich nicht dehnen, die Lösung der Zylinderkopfproblematik sind. In allen Foren und Youtube Videos wird davon geschwärmt. Dem ist aber nicht so. Aber wird so ein Truck verkauft, ist er "studded" nun mal wesentlich wertvoller als ein Truck mit originalen Dehnschrauben, das ist der Hauptgrund warum ich das mache.
Die Geschichte mit den Stehbolzen ist folgende: Man hat mehr Gewindegänge im Block zur Verfügung als mit einer Dehnschraube, da man den Stehbolzen bis auf den Gewindegrund eindrehen kann. Daher werden dann die Muttern mit mehr Drehmoment als bei Dehnschrauben angezogen. Aber: Bei dem hohen Drehmoment möchte sich der Stehbolzen, welcher am Gewindegrundloch anliegt ja weiter drehen, das kann zum "crack" des Blocks führen, so wie es oft bei den 6.4 Powerstroke vorkommt.
Daher dreht man die Bolzen etwas zurück, damit sie nicht am Grund der Gewindebohrung anliegen. Viele haben das nicht auf dem Schirm und knacken sich so ihren Block. Die Kräfte sind enorm die hier wirken.
Damit die Bolzen "stehen bleiben" habe ich sie nicht geölt am Gewinde. Ich wollte nicht, dass sich die Bolzengewinde im Block bewegen, wenn ich sie anziehe.
Beim ersten Kopf hatte ich die Bolzen nur 1/4 Umdrehung zurückgedreht. Die oberen Gewinde der Bolzen (Mutternseite) und die Oberseite der Unterlegscheiben waren mit dem speziellen Schmiermittel beschichtet.
​Die Ersatzzylinderköpfe aus USA wurden tatsächlich versendet und hängen nun seit 3 Tagen beim Zoll ohne dass was passiert. Die wollen mir nicht glauben, dass es sich um eine kostenlose Ersatzlieferung handelt.
Der Zoll ist eine einzige Katastrophe, jedes Mal Theater mit diesen Figuren.
Derweil hatte ich mir die Hochdruckölpumpe vorgenommen. Diese versorgt die Injektoren mit Ölhochdruck. Erstaunlich was da alles an Dreck drin war. ich hoffe sie funktioniert noch zuverlässig.
Da siehst wieviel Wert es denen ist den Kunden zufrieden zu stellen, schlechte Internetpromo kostet viel mehr als dir nochmal zwei solche Trümmer gratis nach Deutschland zu schicken.
Ich drücke dir die Daumen dass diesmal die Qualität stimmt!!!
Der Vorfall war in den beiden größten US-Ford-Foren zu dem Thema und in US Facebook Gruppen. Seltsam, erst dann wurde reagiert
Vorher keinerlei Regung auf meine Mails.
Bezüglich der Qualität denke ich schon, dass dieses mal genau hingesehen wurde, was versendet wird.
Bedenken habe ich beim Zoll: die Öffnen die Sendungen und verpacken nicht mehr richtig. Es bringt nichts, wenn der Versender 5Kg Luftpolsterfolie drum herum wickelt, aber der Zoll das entfernt und nur stümperhaft wieder verpackt.
Heute ist es der fünfte (!) Tag wo die Sendung bei denen liegt.
Es ist immer das selbe Spiel: Innerhalb von 3 Tagen in D, dann 2 Wochen beim Zoll. Einer der lahmsten Vereine die ich kenne.
Keine Ahnung an was das liegt. Evtl. liegt es am Warenwert. Bei mir sind es meist 4- oder 5-stellige € Beträge ?? Und wehe DHL hat die Finger im Spiel, dann ist es völlig vorbei. FedEx funktioniert immer noch am besten.
Ich sehe mir noch die Steuerzeiten an. Ich denke mit der originalen (überarbeiteten) Nockenwelle, den 3mm kürzeren Stößelstangen und den 0,010" destroked Kolben bin ich auf der sicheren Seite.
Ich habe mir den Kolbenhub in Relation zum Kurbelwinkel angesehen.
Hmm, Probleme gab es mit Allen mal, ich kann da keine Tendenzen feststellen, auch DHL hat gut funktioniert (waren aber nur wenige Male und tatsächlich kleinere Sendungen). Fünfstellig hatte ich noch nicht, Vierstellig öfter, Aber da kein Unterschied zu Dreistellig erkennbar.
Was mir aber aufgefallen ist: Die Transportdienstleister geben ja bei der Buchung geschätzte Laufzeiten an, auch und stark abhängig vom gewählten Tarif. Und ich habe das Gefühl, daß sie die nicht UNTERschreiten wollen, denn schon öfter lagen Sendungen tagelang in irgendwelchen Depots (nicht dem Zustelldepot!)...
Ich bin (fast) immer ganz begeistert von UPS: Beispielsweise Freitags abgegeben, Sonntags in Dubai zugestellt... (allerdings auch: Hauptstraße 4 in einem Dorf in Italien auch nach einer Woche nicht gefunden, nach zwei Wochen zurück nach D, reklamiert, und dann in der Dorfkneipe zugestellt...)
Wird Zeit für einen Neuwagen für dich, der 2023 HO Superduty kommt jetzt mit 500 PS und 1630 NM Drehmoment. Ford hat die Latte ordentlich hoch gelegt mit diesem Sprung. PS, nette Leistung für einen 4 To Lieferwagen. LOL
Ich sehe mir noch die Steuerzeiten an. Ich denke mit der originalen (überarbeiteten) Nockenwelle, den 3mm kürzeren Stößelstangen und den 0,010" destroked Kolben bin ich auf der sicheren Seite.
Ich habe mir den Kolbenhub in Relation zum Kurbelwinkel angesehen.
Die letzten Tage habe ich recht viel geputzt/gespült an dem Motor. Der Öl-Wasser-schlamm der jedes Bauteil des Motors kontaminiert hat, war natürlich auch in den Ölrails zu finden. Ich habe beide gespült.
Morgen kommt Öl in den Motor und ich werde mit einer Handpumpe und dem Anlasser Basisöldruck aufbauen und die Hochdruckrails füllen. Da der Turbo nicht installiert ist, habe ich mir eine Leitung gebaut von der Turboölzuleitung zum Rücklauf.
Nun konnte ich endlich den Turbo montieren und den Motoröldruck final prüfen. Alles ok, allerdings muß der Turbo zur Motormontage wieder runter.
Das "einfädeln" der Gewindebolzen des Wandlers in die Flexplate war dieses mal ein Geduldspiel. Fast 3 Stunden ( ). Man kann nur mit einem Spiegel arbeiten.
Motor sitzt jetzt lose drin, Motor und Getriebe nun fest verschrauben, viele Leitungen, Schläuche und Kabel dran, vor allem muß ich Massepunkte säubern, hier ist ziemlich viel korrodiert.... dann kann es weiter gehen
​Der schwarze macht Fortschritte. Heute etliche Massepunkte am Rahmen gesäubert und noch den Kurbelwellendämpfer drangeschraubt (mit Dehnschrauben​)
Dann kamen die 5 Kühler rein, Batteriebefestigungen, Leitungen, Kabel, Schläuche.....
In den Ölrails ist noch etwas Luft, daher die längere Startdauer. Wenn mich jeder läßt, so wie ich das gerne hätte, kann ich am Wochenende mit dem Einfahren beginnen.
Heute wollte ich u.a. die Kühlerlüfterverkleidung montieren und habe bemerkt, dass diese gerissen ist. Mit Versand aus USA kostet diese min. 500-600€.
Also habe ich sie repariert. Ich möchte mal kurz Werbung machen für dieses Reparaturset von Steinel, eine geniale Sache, absoluter Techniktipp.
Ich wollte eigentlich noch ein paar Tage wegfahren, hat aber leider nicht geklappt...mal sehen ob wir noch einen Saisonabschluß hinbekommen. Ich könnte schon wieder Urlaub gebrauchen. Die beste Frau von allen hat ein paar Bilder unserer Schottlandrundreise 2022 zusammengestellt.
Würde mich nicht wundern wenn viele davon -nicht- als Neuwagen importiert wurden. Dürfte sich Verhalten wie mit den Flutopfern oder anderen Totalschäden, rasch mit Bauernblende aufgehübscht und dann flux nach Europa verramscht. Kennt ja kaum einer CarFax hier und kauft quasi Blind.
Haben wir ja auch beim Jürgen seinem ersten Wunschobjekt gesehen der als Unfallfrei verkauft wurde und in Wirklichkeit eine 50mph Kollision mit einem Schulbus hatte inkl. krummen Rahmen, drüben als Total Loss abgeschrieben, nicht mehr Zulassungsfähig - hier Unfallfreier junger Gebrauchter.
ich habe ja schon öfters die Problematik mit dem Abgaskühler erwähnt.
Heute habe ich es mal gefilmt wie das aussieht. Dieser Besitzer hat auf mich gehört und hat den Truck nicht mehr gefahren. Dadurch dürfte den Schaden überschaubar sein. Bezüglich dem "wummern/brummen" bin ich noch nicht ganz sicher mit der Diagnose, morgen werde ich ein paar Sachen testen....
Würde mich nicht wundern wenn viele davon -nicht- als Neuwagen importiert wurden. Dürfte sich Verhalten wie mit den Flutopfern oder anderen Totalschäden, rasch mit Bauernblende aufgehübscht und dann flux nach Europa verramscht. Kennt ja kaum einer CarFax hier und kauft quasi Blind.
Ich biete für 50.-€ einen "Kaufratgeber" an. Ich biete auch an, zu der Besichtigung mit zu gehen. Das wird kaum angenommen. Sie kaufen, und merken dann hinterher was sie eigentlich gekauft haben. Kommen dann stolz zu mir und nach 10 Sekunden habe ich schon die erste Hiobsbotschaft für sie, da änderst nix dran. Vor kurzem hatte ich einen Fall, wo ein gerichtlich bestellter Gutachter bei mir in der Werkstatt nebendran gestanden ist, bis ich den Schaden festgestellt hatte, letzte Woche wieder ein Hilferuf von einem jungen Paar mit teuren Problemen. Jetzt gehts Geheule los und die Rechtanwälte verdienen.
Ich wollte kurz Rückmeldung geben bezüglich des "Großprojekts", des 2006 F350 der mit defektem Abgaskühler gefahren wurde. Der Truck war 14 Monate (!) bei mir von der Anlieferung mit dem Abschleppwagen bis zur Abholung heute. Es waren viele Hürden zu überwinden, von defekt gelieferten Ersatzteilen bis hin zu einem schräg gebohrten Motorblock, es wirklich eine sehr lange Reise. Ich habe den Motor die ersten 100 KM persönlich eingefahren. Normalerweise gibt es ja noch irgendwelche Kleinigkeiten nachzubessern bei so großen Operationen, aber es gab absolut nichts nachzubessern, keine Schlauchschelle nachzuziehen, einfach nichts, alles dicht und funktioniert. Der Besitzer kam vorgestern zu mir, ich habe ihm gesagt wie er den Motor die ersten km fahren sollen. Er war dann gestern und heute 700Km gefahren und ist danach wieder zu mir gekommen zum ersten Ölwechsel. Ich hatte gestern Abend noch den Kühlmittelfilter gereinigt und das Öl erneuert. Ich wohne etwa 20 mls südlich von Heidelberg, der Besitzer wohnt in Berlin also etwa 700Km entfernt . Er ist gerade eben zu Hause angekommen und hat mir eine Nachricht gesendet dass alles funktioniert und er glücklich ist, sein Baby wieder zu Hause zu haben. Er war zu mir gekommen mit einem 1500 RAM (5.7Hemi) und Anhänger. Der RAM diente als Gewicht für einen optimalen break in-prozess auf der Heimfahrt nach Berlin. Es ist auch mal schön zu sehen, wenn sich ein Besitzer wirklich freut sein Fahrzeug wieder zu Hause zu haben.
Und zack ist auch schon der nächste Patient auf dem OP- Tisch. Leider muss ich meine erste Diagnose revidieren. Der Truck hat entweder einen Kopfdichtungsschaden oder einen gerissenen Zylinderkopf. Laufleistung 284000km.
Ford gibt vor: die Köpfe dürfen nicht geplant werden. Eigentlich bleibt nichts anderes übrig als die Köpfe zu erneuern und die ganzen upgrades zu verbauen. Aber die Kosten gehen dadurch durch die Decke. Eigentlich wollte der Besitzer nur das Abgaskühlerproblem beseitigt und meinen Kühlsystemumbau eingebaut haben. Ich habe heute die Köpfe gereinigt und den Ventilrückstand gemessen. Evtl. wäre es einen Versuch wert, die Köpfe zu planen. Eine endgültige Entscheidung kann ich erst treffen, sobald ich den Kolbenüberstand gemessen habe. Dazu muß ich aber zuerst die Blockdecks säubern. Bei demontierten Köpfen kann ich die 8 Lifter der vorderen 4 Zylinder prüfen. Für den Rest müßte der Motor weiter zerlegt werden. Aus Kostengründen wird hierauf verzichtet. Die Lifter haben für fast 300000KM normale Verschleißerscheinungen und bleiben drin.
Der Kopf der Beifahrerseite ist krumm wie eine Banane.
das ist dann der Punkt wo sich eine Reparatur nicht mehr lohnt. Man müßte die Führungen aufbohren und Einsätze einpressen, Ventilsitze bearbeiten usw.
Preislich sind wir dann bei neuen Köpfen und haben dann immer noch keine Brennraumeinfassung. Allerdings empfehle ich immer die verbesserten Köpfe mit gehärteten Ventilsitzringen und Brennraumeinfassung.
Ich versuche jetzt eine günstigere Variante zu bekommen....je länger ich an dem Motor arbeite, umso mehr Baustellen tun sich auf.... :-/
In der Zwischenzeit habe ich dann gleich mit dem nächsten Kandidaten begonnen, ich bin mir noch nicht schlüssig ob es Abgaskühler ist, eine Kopfdichtung oder Zylinderkopf, oder beides. Momentan schaut es nach beidem aus. Morgen oder Freitag baue ich den Abgaskühler aus und drücke ihn ab....
hier ein Video von der Standarddiagnose bei solchen Fehlern:
Das muss man positiv sehen, dir geht die Arbeit in absehbarer Zeit nicht aus. Wusste gar nicht dass es so viel PS in Deutschland gibt, dachte der sei eher selten.
An diesem 6.0 Powerstroke ist der Ölkühler wasserseitig verstopft. Das führt zu hohen Öltemperaturen, da im Ölkühler kaum noch ein Wärmeaustausch stattfindet.
Das Kühlsystem wird mehrfach mit Chemie gespült und rückgespült (die Brühe muß natürlich fachgerecht entsorgt werden) und zum Schluß nochmals mehrfach mit Leitungswasser gespült.
Ich habe in dem Video 2 Eimer untergestellt damit man sieht was selbst zum Schluß noch aus dem System kommt.
Die meisten Werkstätten machen den Fehler und wechseln einfach den Ölkühler aus --- mit dem Ergebnis, dass dieser bald wieder verstopft, da das Kühlsystem verschmutzt ist.
Genannter Truck erhält zusätzlich zum neuen Ölkühler und dem Kühlmittelablaßset auch einen Vollstromkühlmittelfilter.
An meinem eigenen Reisemobil möchte ich seit Wochen die undichten Lilie Trinkwasserpumpen in Angriff nehmen...ich hoffe ich finde demnächst Zeit dafür,...der Hersteller ist natürlich äußerst zurückhaltend in Sachen konkreter Hilfe / Ursachensuche, scheinbar normal in der heutigen Zeit.
​nächstes kurzes Video. Hier sieht man am Anfang das Problem.
Deshalb belächle ich immer die Leute die sagen, daß Kopfdichtungsarbeiten bei eingebautem Motor bzw. mit montierter Kabine durchgeführt werden können. Beim 6.0 funktioniert das nicht!
Es werden wieder Probleme auftauchen, auch wenn es eine Weile funktioniert.
zwischen den Jahren hat sich einiges getan, kommende Woche gehts weiter mit einer Zylinderkopfmontage, derweil aus der Kategorie "und täglich grüßt das Murmeltier" , hier: wenn man möchte bekommt man alles kaputt:
Der Motor aus dem weißen F250 kann nun wieder komplettiert werden, es folgt noch der Kühlsystemumbau. Die Blockdeckarbeiten haben sehr viel zeit in Anspruch genommen.
Das noch montierte front und rear cover stört dabei zusätzlich, da man mit der Schleifplatte nicht über die Blockoberfläche in Längsrichtung hinausfahren kann...
Eine Komplettzerlegung des Motors und und eine maschinelle Bearbeitung der block deck Oberfläche hätte nicht mehr Zeitaufwand bedeutet als die ganze Handarbeit.
Allerdings tauchen bei einer Zerlegung wie wir alle wissen, viele weitere andere "Baustellen" auf, das berühmte "vom hunderstel ins tausendstel" eben. Man sieht verschlissene Lagerschalen, alte Kolbenringe brechen leicht bei der Wiedermontage und viele andere Arbeiten die eigentlich auch erledigt werden sollten, das macht dann das Projekt viel teuerer als es eh schon ist .
Mein eigener steht derweil seit 2 Monaten im Winterlager, mal sehen ob ich es schaffe die Lilie Wasserpumpen für den Camperaufbau dicht zu bekommen noch vor Saisonbeginn
Nächste Woche möchte ich wieder einen Truck fertig bekommen, neue Zylinderköpfe, Kühlsystemumbau, Vollstromkühlmittelfiltration, manuelle Kühlerlüfterschaltung usw.
Der Motor hat zwar "schon" 284000Km auf dem Buckel wird aber nach dem Umbau noch lange zuverlässig laufen.
Der hier hat schlappe 124000Km gelaufen, aber der Motor wurde nie richtig gewartet. Ein tolles Fahrzeug, ein F350 DRW mit 35er MTs. Ich habe den Motor wieder unrepariert zusammengebaut, dem Besitzer ist die Reparatur zu teuer. Schade um den schönen Truck. Der Motor hat ein Zylinderkopf- und /oder Zylinderkopfdichtungsproblem. Der katastrophale Kaltstart hat damit aber nichts zu tun, das sind Injektorprobleme (meist falsches Öl, zu lange Ölwechselintervallen). Der Verschleiß der bei so einem Kaltstart entsteht, entspricht min. 1000KM BAB.
Ist aber genauso überflüssig wie die Kühlmitteltemperaturanzeige. Beide Anzeigen arbeiten viel zu ungenau.
Sollte der Motor kein Öldruck aufbauen, geht er einfach aus. Ein Motorschaden durch Ölmangel wie bei herkömmlichen Motoren, ist also ausgeschlossen. Daher sehe ich keinen Sinn in dieser Öldruck-Anzeige.
Läuft einwandfrei, alle Werte top, die Injectoren sind nicht mehr die besten, aber er verbrennt zeitweise nach Last im lastlosen Lauf etwas Öl (der Rauch ist grau weiß und riecht nach Öl) Läuft er 5 Min. im Leerlauf, ist es weg. Das Thermostatventil war defekt (Motor wurde nicht warm), habe ich heute erneuert. Morgen werde ich ihn warmfahren und die Räucherei mal näher beobachten.
Mein eigener Powerstroke steht mittlerweile fast ein halbes Jahr, demnächst gehts wieder los. ​Es gibt immer was zu optimieren bei der Schrauberei, mich nervte das Zustopfen von Motoröffnungen oder das zukleben mit Klebebändern u.ä. Stück um Stück werde ich mir alle möglichen Abdeckungen und Stopfen drucken damit das Eindringen von Schmutz verhindert wirde. Je nach Schadensbild kann passieren, dass ich Monate auf Teile warte, da möchte ich zum einen sicher sein, dass kein Dreck in den Motor kommt andererseits ist es auch zeitaufwendig Klebereste von Klebebändern wieder zu entfernen.
Zuerst hatte ich noch einen Halter für die SCT programmer hergestellt (zum aufspielen von Tuningfiles für den Betrieb auf nicht öffentlichen Straßen), da es hierfür nur die Windschutzscheibenbefestigungen gibt, die sich leider meistens nach einiger Zeit lösen . Der Halter kann mit dem entsprechendem Fuß geklebt, wie auch geschraubt werden. Die Farbe ist natürlich auch frei wählbar.
leider reagieren sie nicht aus Mails. Im August bin ich in Florida, vielleicht klopfe ich bei denen mal an...
Ansonsten kaum Zeit um am eigenen Ofen was zu schrauben. Die undichten Lilie-Pumpenanschlüsse habe ich mit Motordichtmasse abgedichtet, jetzt ist der Kram dicht.
Der Lilie Kundenservice kann sich gern in die Ecke stellen und schämen, das war weniger wie nix was die sich bei mir geleistet haben.
Die sway bars der Vorder- und Hinterachse werde ich dieses Jahr wohl nicht mehr einbauen, da dieses Jahr keine große Tour geplant ist.
Ansonsten hält mich dieses Luder von Truck mit defekten Hupen auf Trapp. Ich hatte sie aufgeschnitten um der Fehlerursache auf den Grund zu kommen. Die Spulen der Hupen sind verbrannt, d.h. mit hoher Wahrscheinlichkeit hupen sie sich zu tod (nachts oder wenn ich nicht da bin). Die Frage ist, woher die Hupen den Strom bekommen. Ich hatte schon 2019 und 2020 damit Probleme und hatte daraufhin das horn pad auf dem Airbag erneuert. Danach war bis vor ein paar Wochen Ruhe, jetzt wieder selbes Problem...
Ich habe mir noch ein Hilfsmittel gedruckt um das Ablaßventil des Ölfiltergehäuses bei den 6.0 zu prüfen. Ist das defekt, läuft bei jedem Motorstop das Ölfiltergehäuse leer und beim nächsten Motorstart dauert es um so länger bis der Basisöldruck ansteht.
Das Hupenproblem gilt es noch zu lösen. Sobald das Fahrzeug mehrere Tage/Wochen/Monate steht, werden aus bisher unerklärlichen Gründen die Hupen aktiviert. Der Truck steht ja nicht bei mir zu Hause, ich selber habe es auch noch nie gehört, wenn sich die Hupen selbstständig machen. Aber ich habe sie aufgeschnitten und die Spule/Innerei ist verschmort.
Anstatt den Hupen hatte ich eine Leuchte angeschlossen und mit einer Wildkamera überwacht, bisher alles unauffällig.
Das Kühlschrankproblem (der Isotherm läuft fast permanent) ist immer noch ungelöst, hier hoffe ich einen Lieferanten zu finden, auf der Abenteuer Allrad ist es mir aber zu voll, ich muß sehen wo ich einen Kühlschrank gebaut bekomme.
Fahrzeug ist nicht verschlossen, wäre aber trotzdem denkbar, dass da was verschwurbelt ist. Das horn pad auf dem Airbag hatte ich schon vor längerem erneuert. Alle Lenkradtasten funktionieren, daher glaube ich eher nicht an ein clock spring Problem. Ich beobachte weiter...
Ich habe mir noch ein Hilfsmittel gedruckt um das Ablaßventil des Ölfiltergehäuses bei den 6.0 zu prüfen. Ist das defekt, läuft bei jedem Motorstop das Ölfiltergehäuse leer und beim nächsten Motorstart dauert es um so länger bis der Basisöldruck ansteht.
ich glaube, wenn einer meiner Motoren sowas hätte, und das Ding für solche Probleme sorgen würde/könnte, würde ich das einfach dauerhaft verschließen...
Original geschrieben von Hartwig
Das Hupenproblem gilt es noch zu lösen. Sobald das Fahrzeug mehrere Tage/Wochen/Monate steht, werden aus bisher unerklärlichen Gründen die Hupen aktiviert.
Wie werden die Hupen denn angesteuert? Ganz klassisch einfach nur per Hupenknopf und Kabel doch vermutlich nicht, da ist doch sicherlich irgend ein Firlefanz-Steuergerät o.Ä. zwischen? Vielleicht sammelt sich da irgendwo Kondenswasser?
Dann würdest Du den Fehler jetzt, wo die Temperaturen rauf gehen, wohl kaum finden.
Dapo, das Ablassventil wird benötigt um beim Ölwechsel das Filtergehäuse zu leeren. Man schraubt also den Filter etwas heraus und lässt ihn vor Entnahme etwas abtropfen. Derweil leert sich auch das Gehäuse.
Wenn sich das Hupenproblem nicht lösen lässt dann mach doch einfach ein Relay in die Leitung dass es nur bei +15 in Betrieb ist.
Oder du rüstest deine Werkstatt mit einer WLAN Kamera mit Ton aus und kannst es überwachen egal wo du gerade bist. Dann könntest du hinfahren und das Problem untersuchen während es akut ist, sonst findest den Fehler doch nie. Du könntest auch zwecks Fehlersuche dann die Kabel vom Horn abnehmen und stattdessen eine kleine LED an die Kabel anschließen, die Fehlersuche wäre dann sicher angenehmer...
Wäre eh schlau soviel wie mittlerweile Eingebrochen wird.
Wenn sich das Hupenproblem nicht lösen lässt dann mach doch einfach ein Relay in die Leitung dass es nur bei +15 in Betrieb ist.
Oder du rüstest deine Werkstatt mit einer WLAN Kamera mit Ton aus und kannst es überwachen egal wo du gerade bist. Dann könntest du hinfahren und das Problem untersuchen während es akut ist, sonst findest den Fehler doch nie. Du könntest auch zwecks Fehlersuche dann die Kabel vom Horn abnehmen und stattdessen eine kleine LED an die Kabel anschließen, die Fehlersuche wäre dann sicher angenehmer...
Wäre eh schlau soviel wie mittlerweile Eingebrochen wird.
Aktuell bin ich wieder am Kühlschrank an meinem eigenen Reisemobil dran weil der Kompressor zu lange / zu oft läuft. Ich mache aktuell ein paar Versuche, Am WE werde ich ein Video machen. Gut ist, dass es nicht an meiner Einbausituation liegt. Ich habe ihn ausgebaut und bei 28°-30°C bei mir in der Werkstatt laufen lassen. Im Gefrierfach kommt er nach 5 Std. (!) Dauerlauf auf -5°C bei leerem Kühlschrank. Dann habe ich einen warmen Pack Wasser rein, Temp. im Eisfach geht auf 0°C hoch. Daher habe ich auch oft feuchte Stellen am Teppich vor dem Kühlschrank, das Tropfblech unter dem Eisfach läuft während der Fahrt über... Ich vermute immer noch, dass der Kompressor einfach zu klein ist für den 130L Kühlschrank. Bin mit Kissmann in Kontakt, 2024 kommt von denen einer rein. Dieses Jahr sind es nur (verlängerte) Wochenenden an denen wir wegfahren, für das reicht er noch. Unser diesjähriger Sommerurlaub wird in Florida sein, Ozy, wo seid ihr im August?
Jetzt meine Frage: welchen Drehzahl-Regler würdet ihr für diesen Lüfter hier nehmen? Ich werde mit dem Regler 2 Stck. dieser Lüfter regeln (beide Lüfter werden an einen gemeinsamen Regler angeschlossen).
Ich baue den ausgewählten Lüfter morgen mal in beide Einbausituationen ein und mache mit so einem Räucherdings "Strömungsversuche". Ich hoffe dass ich mit dem höheren Lüfter (38mm) platzmäßig klar komme.
ist lange her, daß ich mich mit Lüftern auseinander gesetzt habe, und das für PC. Daher nur ganz allgemein.
Ich bin letztlich immer dazu über gegangen, möglichst leistungsstarke (und eigentlich zu laute) Lüfter zu nehmen. Die habe ich dann an 7V angeschlossen. Beim PC ist das leicht möglich zwischen +12V und +5V, 5V im Auto ist aber leider eher selten...
Du kannst aber mal versuchen, zwei gleiche Lüfter in Reihe zu schalten, viele Lüfter laufen schon ab 5V (dann wäre eine Batterie aber schon tot).
Die Vorteile bei den 7V sind: sehr niedriges Geräusch bei trotzdem guter Leistung, und quasi ewiges Leben des Lüfters. Müsste bei rund 6V (im Fahrzeug sind es eh meistens mehr als 12V) nicht viel anders sein.
ist lange her, daß ich mich mit Lüftern auseinander gesetzt habe, und das für PC. Daher nur ganz allgemein.
Ich bin letztlich immer dazu über gegangen, möglichst leistungsstarke (und eigentlich zu laute) Lüfter zu nehmen. Die habe ich dann an 7V angeschlossen. Beim PC ist das leicht möglich zwischen +12V und +5V, 5V im Auto ist aber leider eher selten...
Du kannst aber mal versuchen, zwei gleiche Lüfter in Reihe zu schalten, viele Lüfter laufen schon ab 5V (dann wäre eine Batterie aber schon tot).
Die Vorteile bei den 7V sind: sehr niedriges Geräusch bei trotzdem guter Leistung, und quasi ewiges Leben des Lüfters. Müsste bei rund 6V (im Fahrzeug sind es eh meistens mehr als 12V) nicht viel anders sein.
Die Lüfter werden drehzahlreguliert werden können, Infos kommen demnächst
Mit der Zuluft bin ich zufrieden, die Abluft wird abgesaugt, das gefällt mir noch nicht, finde ich zu schwach. Für die Abluft bin ich daher am überlegen, gar keine Luftführung zu montieren und einfach mit einem großen Walzenlüfter die Abluft aus dem Bereich unter dem Spülbecken (an dem Lüftergitter rechts) "abzusaugen", evtl. ist das effektiver.
Hier ein paar Fotos der gedruckten Teile für die Luftführung.
Das erweiterte Gehäuse für die Kühlschrankregelung ist fertig. Gedruckt habe ich es sehr grob mit einer Schichthöhe von 0,3mm, das ist das grobste was es gibt.
Wenn das ganze funktioniert drucke ich es noch feiner/schöner.
Ich habe jetzt doch die Lüfter per Relaisschaltung mit eigener Sicherung angesteuert. Nächste Woche wird alles wieder montiert.
Auf alle Fälle kann ich nun sowohl den Kompressor als auch die Lüfter manuell regeln, die Kühlschranktemperatur sowieso.
Nachts war die LED Anzeige der Kühlschrankregelung recht hell, ich habe immer ein Spültuch drüber gehängt. Nun gibt es eine schiebbare Abdeckung welche die Anzeige verdunkelt.
We will see.
Nächstes Jahr kommt der Kissmann rein, dann sollte der Drops gelutscht sein.
Ich hätte nie gedacht dass es so etwas gibt dass sich solche Lüfter nicht regeln lassen. Für die 92mm Lüfter hatte ich mir daher schon Adapter gedruckt auf die diese Lüfter geschraubt werden und dann auf die Lüfterblende geklebt werden.
Jetzt benötige ich entweder 92mm Lüfter die mit dem Regler klar kommen, oder ein Regler der mit den Lüftern klar kommt.
Haben PWM Lüfter normal nicht drei Kabel? Schwarz/Rot/Gelb?
Ich habe bei mir auch schon solche an Konstant 12V betrieben, sie laufen einfach etwas langsamer als wenn sie einem PC mit 3 Kabeln angeschlossen sind. Aber laufen tun die auch mit abgeklemmtem dritten Kabel.
Ich hatte anfangs auch welche mit 3 Kabeln (rot, schwarz, gelb). Rot+, schwarz-, gelb hatte ich an Masse und an plus gehalten, keine Änderung.
Ich habe jetzt nochmals baugleiche Regler von zwei anderen Anbietern und nochmals andere Lüfter bestellt.
Ich würde gern herausfinden warum die einen Lüfter sich mit diesem Regler regeln lassen, die anderen nicht. Eingang ist bei den 92mm Lüftern angegeben mit 4,5…13,8VDC, bei den 120mm Lüftern 6…13,8VDC. Die 120mm lassen sich mit dem Amazonregler sauber regeln, die 92mm nicht. Wenn ich ein Labor-Netzgerät nehme und herunter regle, lassen sich die 92mm auch regeln. Es muß also an dem Amazonregler liegen....aber an was genau?
Ich habe jetzt alle Drehzahlsteller probiert. Der 120mm Lüfter lässt sich einwandfrei regeln, der 92mm NICHT!. Wenn ich runter regle, geht dieser Lüfter aus.
ABER: schließe ich den kleinen (92mm) Lüfter direkt an mein Netzgerät an, läßt er sich regeln!! Also: was ist da in meinem Netzgerät drin, was eine Drehzahlregelung möglich macht???
Frage: reicht ein einfaches Poti zum regeln von den Computerlüftern??
Diese Regler habe ich nun alle durchprobiert, über all das selbe Problem, egal ob Eingangspannung 8V oder 14,5V
Im Prinzip sollte das reichen ja, das einzige was du machst ist die Volt abzusenken um die Lüfter langsamer drehen zu lassen. Ein Dimmer macht genau dasselbe.
kann es sein, daß die 92mm einfach zu wenig Leistung haben, also zu wenig Strom ziehen, und der Regler sie daher nicht richtig erkennt? Was psssiert, wenn Du mehrere parallel anklemmst?
Sie laufen an wenn ich den Regler auf Vollast stelle und gehen sofort aus sobald ich versuche herunterzuregeln (egal ob einer oder drei). Morgen sollte der step down Regler kommen, ich bin gespannt.
Ich werde ein Video machen sobald ich alles fertig habe. Der Regler ist leider größer wie die kompakten die nur am großen Lüfter funktioniert haben. Ich muß jetzt erstmal ein neues Gehäuse konstruieren und drucken.
So, der Kittel dürfte nun geflickt sein. Morgen wird alles wieder eingebaut, ich mache morgen dann ein Video. Das Gehäuse mußte ich verlängern, d.h. nochmals alles neu konstruieren und drucken. Der Platz reicht nicht für ein normales Schließerrelais, ich mußte ein Minirelais nehmen.
Ein reines "Angstrelais" Ozy. Die 4 Lüfter ziehen zusätzlich 1Ampere, also fast das 6-fache wie der originale Lüfter am Kühlschrankkompressor. Ich habe keine Ahnung wieviel die Kühlschrankelektronik an Schaltleistung verträgt, reine Vorsichtsmaßnahme also.
Ein reines "Angstrelais" Ozy. Die 4 Lüfter ziehen zusätzlich 1Ampere, also fast das 6-fache wie der originale Lüfter am Kühlschrankkompressor. Ich habe keine Ahnung wieviel die Kühlschrankelektronik an Schaltleistung verträgt, reine Vorsichtsmaßnahme also.
Ach so ist das geschaltet, ja alles klar. Ich ging davon aus dass du die Lüfter manuell selber schaltest aber die werden also vom Kühlschrank angesteuert, alles klar.
Jetzt funktioniert das so, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich habe ein kurzes Video hochgeladen, leider ist mir beim Übertragen der Bilder und Videos vom Handy auf den Rechner, der Rechner abgekackt :-/. Das Video wo man sieht wie die Luftführung genau funktioniert ist leider nicht mehr vorhanden....
Ein reines "Angstrelais" Ozy. Die 4 Lüfter ziehen zusätzlich 1Ampere, also fast das 6-fache wie der originale Lüfter am Kühlschrankkompressor. Ich habe keine Ahnung wieviel die Kühlschrankelektronik an Schaltleistung verträgt, reine Vorsichtsmaßnahme also.
Unser diesjähriger Sommerurlaub wird in Florida sein, Ozy, wo seid ihr im August?
Das hab ich völlig übersehen am Ende des Posts..
Wir sind derzeit in British Columbia - Kanada. Dann geht's wieder rüber an die Ostküste nach ME und da dann runter bis SC/GA aber das wird November bis wir da sind.
Florida im August wird sicher interessant, zumindest hats genug Platz auf den CP weil alle in den Norden geflüchtet sind. Ich hab gelernt dass FL von Mitte November bis Mitte März zu besuchen ist. Jetzt im August hätte ich dich eher nach Montana, Wyoming, South Dakota oder so geschickt. Genießt es trotzdem! Nur schon mal den Wahnsinn hinter dir lassen - bitte auch keine Zeitungen lesen etc. Nur mal den Kopf durchlüften und genießen.
Nächster Kandidat, 2006 F350. Er stand einige Jahre und es hatten sich mehrere US-car-Werkstätten dran versucht, der Truck war einfach nicht vernünftig gelaufen. Ich denke ich habe alle Fehler gefunden, das Leck im Hochdruckölsystem suche ich die nächsten Tage sobald ich Zeit finde. Der Druck im Hochdruckölsystem (bis 250bar für die Injektoren) wird von einem Ventil gesteuert. Diese Ventil hat vorne drauf ein kleines Feinsieb, welches oft bei der Ventildemontage aus der Hochdruckpumpe (HPOP) im Gehäuse der HPOP (High Pressure Oil Pump) stecken bleibt. Oft ist ein stundenlanges Gefummel die Folge, im schlimmsten Fall muß der Motor oben zerlegt und die Pumpe ausgebaut werden. KEINESFALLS dürfen irgendwelche Bruchstücke in das System gelangen! Heute hatte ich etwas Zeit den Einsatz meines Spezialwerkzeugs zu filmen um dieses kleine Sieb heraus zu bekommen - funktioniert einwandfrei!
Seit 2 Tagen schraube ich an einer " harten Nuss". Der 2006 Truck steht seit einem Jahr bei mir, nun will ich da mal dran gehen. Er stand seit Jahren bei diversen US-car-Spezialisten und hat eine Werkstattodysee hinter sich....
An dem Motor wurde sehr viel ersetzt mit Chinateilen. Die Billigteile verursachen nun ein Problem nach dem anderen...
Der Truck mit obigen Problemen läuft nach 4-jähriger Werkstattodysee wieder ( allerdings stand er bei mir 16 Monate bis ich endlich dazu gekommen bin). Im Grunde genommen begannen alle Probleme mit einer "Wartungsabstinenz". Der Truck hat schlappe 180000KM und wurde gefahren bis nichts mehr ging. Durch die viel zu langen Ölwechselintervallen und durch das schmutzige Kühlmittel kam es dann zum "Aus". Danach kamen Mechaniker die alles verschlimmbesserten. Man sieht den Schmutz an den schwarzen Rückständen überall im Motor.
Durch die lange Standzeit sind die Bremszangen schwergängig, daher konnte die erste Probefahrt nur innerorts gemacht werden. Nächste Woche werde ich die Teile für die Bremsen bestellen.
Die Injektoren an diesen Motoren werden ja über einen separaten Ölhochdruckkreislauf im Motor gespeist. Die Abdichtung erfolgt an mehreren Stellen durch D-Ringe (keine O-Ringe!). Gibt nun so ein Ringlein mit 5cent Materialwert seinen Geist auf, ist Fahrtende, der Motor stirbt ab. Ich bin dem Problem schon Jahren hinterher und habe es bisher erfolgreich mit Öltemperaturen von max 100°C geschafft an allen von mir gemachten Motoren keine Probleme damit zu haben. Auffällig ist, dass es meistens beidseitig (V-Motor) am Übergang vom unteren zum oberen Ölrohr ist. Ich habe hier einmal das zweiteilige System geöffnet zur Darstellung, das Problem ist meist der kleine Ring in der Bohrung:
Zweiteilig ist es deshalb, weil man sonst zum Ausbau entweder den Motor ausbauen oder die Kabine abheben müßte. Bedingt durch den 90°-Winkel des V-Motors würde man die Ölrohre nicht aus dem Motor ziehen können bei Reparaturen. Ich weiß nicht warum bei den hundertausenden gebauten Motoren noch niemand auf die Idee gekommen war, diese beiden Teile zu verschrauben. Ich habe das nun getan, ich kenne weltweit niemanden, der das jemals versucht hat - warum, ist mir ein Rätsel.
Ich habe mein System nun in oben beschriebenen Truck eingebaut, ich werde es an diesem Motor eine Weile testen. Als Material für das Einschraubteil habe ich einen 100Cr6 genommen (nicht wärmebehandelt). Sollte sich das System durchsetzen, werde ich die Teile künftig plasmanitrieren lassen.
Das einsetzen der D-Ringe auf die Standohre ist auch etwas tricky, die meisten Schrauber schädigen die Ringe schon beim Einbau und haben kurze Zeit später wieder Probleme (bleiben liegen mit dem Truck)
Die Konstruktion ist irgendwie mal wieder typisch Ami-like. Andere hätten da zumindest eine doppelte Dichtung verbaut. Oder eben geschraubt (Ermeto oder Flansch).
Ich habe leider noch keinen Dichtungshersteller gefunden, der sich mit mir darüber unterhalten möchte . Das Problem dabei ist, dass sowohl ein Winkel- wie auch ein Längenversatz ausgeglichen werden muss.
Mein geschraubtes System scheint zu funktionieren, bisher keinerlei Probleme mit der "Schraubversion" der Ölrohre. Was mich stutzig macht ist die Tatsache, dass das in den USA noch nie jemand gemacht hat und das bei hunderttausenden Fahrzeugen die dort rumgurken mit immer wieder dem selben Problem.
Der Truck benötigt 4 neue Bremssättel, die Bremsen werden werden warm/heiß nach einer Weile....die ausgiebige Probefahrt muss also noch etwas warten, Sättel sollten morgen kommen aus USA. Übrigens: ALLE Sättel die ich bisher drüben generalüberholt gekauft habe, mache irgendwann Probleme. Die Bakelit-Bremskolben werden trocken eingebaut, das ist der Fehler und die Bremsen werden heiß. Ich überhole die Sättel normalerweise selber, aber ich weiß noch nicht ob ich den Truck selbst behalte und der Blazer geht, oder ob ich den Blazer doch behalte.... mal sehen.
Sättel sind jetzt alle neu. Die Werkstatt die vor mir an den Bremsen war hat diese Sättel dran gelassen (US car Spezialist !!) Die Arbeitsqualität am Motor war die selbe
Da fehlen mir einfach die Worte.
Bremsen sind jetzt tutti, man beachte welch Trümmerzangen da verbaut sind an diesen Superduty trucks, das hat mit EU/Asia PUs nix zu tun.
Jetzt muß nur noch das Wetter passen für ne Probefahrt....
Sättel sind jetzt alle neu. Die Werkstatt die vor mir an den Bremsen war hat diese Sättel dran gelassen (US car Spezialist !!) Die Arbeitsqualität am Motor war die selbe
Da fehlen mir einfach die Worte.
gruselig, wenn der vorher in der Werkstatt war.
Original geschrieben von Hartwig
Bremsen sind jetzt tutti, man beachte welch Trümmerzangen da verbaut sind an diesen Superduty trucks, das hat mit EU/Asia PUs nix zu tun.
Hmm, sieht so spontan auch nicht viel größer aus als eine Meritor-Zange vom Mercedes Vario mit 2x 60mm Kolben.
Die Planungen für Anfang ´24 laufen. Es kommen u.a. 2 Schulbusse mit Injektorproblemen (ich vermute mehr). Der Haken an der Geschichte: man kommt nirgends dran. Gefühlt wurde der Bus um den Motor herum gebaut. Dieser hier hatte einen Motorschaden, im Video sieht man, wie vollgepflastert alles ist. Zum Tausch eines Injektors ist es am besten, wenn maqn den Motor pflückt und gleiches alle auf einmal macht.
Kann sogar besser gehen als bei den F weil du bei den E das Dog House hast. Anders als bei, F ist beim E das abheben der Hütte nicht vorgesehen im Normalfall.
Ne, habe ich ja schon etliche Male durch. Das dog house ist nur von Vorteil bei Turboproblemen, die Ventildeckel kriegste gerade so runter wenn man den Motor kippt (Motorlager ausbauen). Was Ventiltrieb/Injektorschacht angeht ist nur ein Arbeiten mit Spiegel möglich.
Ich habe jetzt alle Drehzahlsteller probiert. Der 120mm Lüfter lässt sich einwandfrei regeln, der 92mm NICHT!. Wenn ich runter regle, geht dieser Lüfter aus.
ABER: schließe ich den kleinen (92mm) Lüfter direkt an mein Netzgerät an, läßt er sich regeln!! Also: was ist da in meinem Netzgerät drin, was eine Drehzahlregelung möglich macht???
Frage: reicht ein einfaches Poti zum regeln von den Computerlüftern??
Ich bin gerade beim selben "Problem" angelangt. Das Problem hier ist "Brushless" - der Regler muss dafür ausgelegt sein, die allermeisten sind es wohl nicht wie man in den Kommentaren erkennt. Die übliche PWM Regelung funktioniert nicht bei den 2-phase Brushless. Ich such jetzt denjenigen der bei dir funktioniert hat.
Moin Ozy, ich meine ich hatte die Lösung geschrieben. Step down Regler war das Zauberwort, mit dem hats funktioniert (der 16. Regler den ich probiert hatte)
dieser ganze moderne Scheißdreck verlängert alle Lieferketten. Warte dringend auf Ersatzteile. Sollte eigentlich heute (Do.) kommen, neuer Termin voraussichtlich(?) Samstag.
Es hat zwar nichts mit diesem Fred zu tun, aber: hier sieht man was passiert, wenn bei Fahrzeugen mit Kühlmittelfilter oder Motoren mit sehr feinmaschigen Ölkühlern, wie eben der 6.0 Powerstroke, Kühlerdichtmittel benutzt werden.
In der Zwischenzeit gabs hier nix außergewöhnliches. Für meinen F350 bin ich grad am Bestellen der Teile für mein Lenkungsupgrade, bis April dürfte ich soweit sein. Bald gehts hier weiter mit den 6.0. Als nächstes kommen 2 Schulbusse dran mit dem 6.0 Powerstroke, der erste wurde heute per Spedition geliefert.
als Fahrer eines G mit teilintegriertem WoMo Aufbaus, bin ich von der Länge dieses einteiligen Aufbaus beeindruckt. Ist der Rahmen so starr oder die Verbindung zum Aufbau flexibel das keine Risse entstehen ?
Hi, prinzipiell ist es wie bei jedem Womo mit langem Aufbau. Der Aufbau stabilisiert den Rahmen, nimmt also Kräfte auf. Ich habe auch immer Bedenken deshalb, aber 100000e Fahrzeuge zeigen, dass es funktioniert.
Der Rahmen an obigem Schulbus ist nicht verwindungssteif.
An dem Schulbus-Aufbau sind tausende Nieten und kleine Schrauben, alles potentielle Problemstellen. Unter dem Aufbau ist massig Platz für alle möglichen Tanks, Staufächer usw. Der Aufbau ist übrigens 2,47m breit!. Es sieht kultig aus, fährt sich bequem, aber allein die schlechte Zugänglichkeit zu den wichtigen Stellen am Motor wäre das "Aus" für meine Anforderungen.
Die Schoolies sind sehr populär als Basis da man sie für fast kein Geld nach geschmissen bekommt. Gleich wie alte Krankenwagen. Jene sind noch cooler als Womobasis da schon isoliert und praktische Türen und Staufächer. Die Dinger sind das "moderne" Äquivalent des Hippiebusses.
Problem ist hinterher die teuren Werkstattkosten durch extremst schlechte Platzverhältnisse seitlich am Motor (Injectoren, Glühkerzen, Krümmerdichtungen).
Ich habe den Auftrag angenommen, weil es eigentlich um meinen Umbau des Kühlsystems mit Kühlmittelfilterung ging.
Dass der Motor nur auf 7 Zylindern lief, hat offensichtlich noch niemand bemerkt. Die Fehlersuche ergab einen schlechten Injector 6 (wenn kalt) und einen defekten Injector 8, beides Fahrerseite-Zylinderbank. Das war zu 100% das letzte Mal dass ich so etwas gemacht habe bei eingebautem Motor, es ist eine wirkliche Quälerei. Um überhaupt den Ventildeckel usw, entfernen zu können, muß der Motor gekippt werden, dazu muß auf der entsprechenden Seite das Motorlager raus. Es ist vorgesehen, den Motor nach vorne auszubauen um das Motorlager auszubauen, nicht bei eingebautem Motor. Es wollte einfach nicht raus, nach satten 6.5Std. war dieses Drecksding endlich draußen, was eine Katastrophe.
Von vorne kommt eigentlich nur an die Kühler und den Riementrieb (dual generator system ) nach Abbau des ganzen Krams oben drauf.
Wer konstruiert sowas?
Irgendwann ist man dann hier:
hier sieht man ein beginnendes Problem: Verbrennungsgase drücken sich an dem Injectorsitz vorbei. Hier noch unbedenklich, irgendwann drückt es dann aber den O-Ring oben dran durch und man hat Verbrennungsgase im Kraftstoffsystem
Da kommt Freude auf: die Injectorsitze muß ich nacharbeiten bevor neue Injectoren eingebaut werden.
An 2 Injectoren fehlt das Feinsieb am Krafstoffeingang. Die Siebe sind irgendwo im Krafststoffsystem - prima
Meine "Nase" hat mir recht gegeben, es sind noch die originalen Ölstandrohre von 2006 drin. Die D-Ringe (nicht O-Ringe) sind eigentlich Pfennigartikel, verursachen aber einen Totalausfall des Motors (Motor geht einfach aus und / oder läßt sich nicht mehr starten). Der Besitzer wäre also demnächst liegen geblieben.
Das Video zeigt das beginnende Problem, das Foto am Videoende zeigt, wie der D-Ring dann später aussieht.
Man muss aber anmerken dass wohl 99% der Fahrzeuge dieser Bauart als Benziner ausgeführt sind. Aber genau die Diesel sind es auf die Sie in Europa scharf sind, die kauft hier niemand als Gebrauchter - aber im Export bringen die dann richtig Kohle.
also Schulbusse und Vans werde ich für Injektorarbeiten nur noch anfassen, wenn der Motor ausgebaut werden kann. Eine elendige Plakerei, das habe ich nun ein paar mal durch, jetzt ist Schicht. An obigem Schulbus waren 2 Injektoren defekt. Aufgrund der Diagnose hatte ich eigentlich auf ein elektrisches Problem getippt. An den Injektoren sitzen seitlich Spulen zum öffnen und schließen der Ölzufuhr, diese hatte ich in Verdacht. Ich hatte sie durchgemessen, die Werte waren aber noch im Rahmen. Also habe ich die Injektoren geöffnet um nach dem Problem zu suchen. Nach dem Ausbau des Ventilschiebers war die Sache klar: Verschleiß aufgrund von zu langen Ölwechselintervallen. Deutlich sind beidseitig die schadhaften Stellen an den Ventilschiebern zu sehen.
Und wie sah das Öl aus? genau so wie ich es vermutet hatte, längst überfallig zum Wechsel.
Auf dem Magnet der Ablaßschraube findet man die Pampe, welche den Injektoren Probleme macht.
Mit der Software kann ich die Injektoren aktivieren, sieht so aus:
ich weiß nicht wie oft ich es schon vorgebetet habe dass an den 6.0 das Kühlsystem umgebaut werden muß. Auch hier an diesem 6.0 entweder Abgaskühler- und/oder Zylinderkopfdichtungs- und/oder Zylinderkopfschaden.
Der nächste Schulbus ist hier in Arbeit, dieses Fahrzeug hat glücklicherweise keine Probleme mit dem Kühlmitteldruck. Der Komplettumbau des Kühlsystems steht an.
Leider ist es ein technisch sehr ungepflegter Bus. Im Motorraum finden sich allerlei nicht originale Leitungen und Schläuche. Der Motor verliert überall Flüssigkeiten (ÖL+Wasser+Diesel)
Mit der Zuluft bin ich zufrieden, die Abluft wird abgesaugt, das gefällt mir noch nicht, finde ich zu schwach. Für die Abluft bin ich daher am überlegen, gar keine Luftführung zu montieren und einfach mit einem großen Walzenlüfter die Abluft aus dem Bereich unter dem Spülbecken (an dem Lüftergitter rechts) "abzusaugen", evtl. ist
Mal zurück zum Kühlschrank.
Ich hab mich da letzten Sommer/Herbst mal damit beschäftigt wie ich die warme Luft hinter dem Kühlschrank vernünftig wegbekommen. Aufbaubedingt gab es bei mir keine Möglichkeit diese nach "vorne" in den Innenraum zu entsorgen. Ich habe mich dann entschieden diese mittels eines 90mm Lüfters und anheflanschtem Schlauch direkt nach aussen durch den Fahrzeugboden zu entsorgen. Funktioniert perfekt und keine zusätzliche Wärme im Innenraum. Jetzt bleibt die Kombi total kühl, kein Wärmestau mehr.
Hi Ozy, die Wärme ist ja bei mir gewünscht da wir meist in "kalten" Gebieten unterwegs sind.
Das Reisemobil steht seit Oktober ´23 mangels Zeit ;-/
Die verstärkten Stabis liegen seit 3 Jahren in der Ecke, vlt. finde ich dieses Jahr Zeit zum montieren.
Der neue Kühlschrank ist auch bestellt, mal sehen wie der sich gibt.
Dann gibts noch neue Reifen. Reifen sind wirklich beansprucht bei dem Gewicht, ich möchte da kein Risiko eingehen. Diese Jahr gehts im Sommer auf 10000KM Tour (je nach Kriegssituation in Finnland an der Russischen Grenze hoch, dann Schweden durch und an der Norwegischen Küste wieder runter)
Eigentlich wollte ich 6 neue Kompletträder, aber die Felgen liegen bei 1000€/Stck., da habe ich nur 2 bestellt damit ich Ersatz habe im Fall der Fälle und die anderen beiden lasse ich polieren (die inneren beiden an der Hinterachse sind Stahlfelgen, die lackiere ich neu).
Einer muss Buntland ja am Leben halten durch Arbeit, jetzt bist du es halt.
Aber schade dass du vor lauter Arbeit dem Hobby keine Zeit widmen kannst.
Betreffs Kühlschrank, du hattest ja die ISC Steuerung verbaut, dann aber wieder gewechselt auf das andere Modul. Wie hat sich das jeweils verhalten? Bei mir läuft ja immernoch die Steinzeitsteuerung mit dem mechanischen Thermostat und die grossen Schwankungen bei der Innentemperatur sind einfach doch sehr lästig.
Bin vor kurzem noch über neue Reifen gestolpert vom BFG.
Original ist da dieses Stellrädchen oben rechts im Bild drin, das war aber immer eine elendige rumstellerei, entweder war das Bier warm oder die Butter gefroren.
Dann hatte ich ja auf die digitale Steuerung umgebaut, die war schon immer die selbe. Zuerst war nur noch die Kompressordrehzahlverstellung als Ergänzung für die Steuerung drin, das war diese Version:
Dann gab es die Zusatzlüfter, die ich auch regeln kann. Somit kann ich nun die Kompressordrehzahl und die Lüfterdrehzahl steuern.
Der neue von Kissmann kommt mit einer digitalen Anzeige, allerdings muß ich da ein Gehäuse drucken und umbauen für meine Steuerung, sowie die Front lackieren (das mußte ich beim alten auch)
Hej Ozy, die habe ich neulich in einem Video gesehen aber hier nicht gefunden. Das hatte einen Grund:
"Sehr geehrter Herr ...., vielen Dank für Ihre Anfrage an den Michelin Kundenservice bezüglich denBFGOODRICH® HD-TERRAIN T/A® KT 265/75R16 123Q ORBL vom 24. Februar. Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unseren BF Goodrich - Reifen. Wir informieren Sie, dass der BFGOODRICH® HD-TERRAIN T/A® KT 265/75R16 123Q nicht in Deutschland verkauft wird. Diese Reifen sind vom amerikanischen Markt. Auch können wir Ihnen leider keine Freigabe dafür geben."
Typisch mal wieder ... Meine Frage war eigentlich, wann die Teile nach D kommen. Hätten mit gefallen, nachdem es mir letztes Jahr in den Alpen reihenweise Randstollen aus meinen Grabber AT2 (LI 119 bei 2,4t HA-Last) herausgerissen hat.
Busse sind jetzt erstmal durch, wirklich eine Plage daran zu arbeiten. Den letzten Bus habe ich am Sonntag komplettiert, leider wird er wohl verkauft werden, der Besitzer hat sich da offensichtlich in USA was aufschwatzen lassen. Nach Teildemontage zeigte sich das Ausmaß der Probleme, das einzige vernünftige wäre gewesen, den Motor zu pflücken und alle Problemstellen zu beseitigen. Dann hat man aber erst mal eine zuverlässige Basis, danach würde der Reisemobilausbau beginnen, da laufen dann die Kosten aus dem Ruder.
Zumindest läuft er jetzt wieder und der Verkäufer bzw. der neue Besitzer weiß, was Sache ist.
Jetzt kommen nur ein paar Kleinigkeiten an anderen Trucks, am Samstag kommt die nächste Großbaustelle wo vermutlich ebenfalls der Motor raus muß.
Meine Vermutung, dass der nächste Truck eine Großbaustelle werden würde, hat sich leider bewahrheitet. Eine fachlich korrekte Reparatur wird dem Eigentümer zu teuer. Er wird unrepariert mit defekter Zylinderkopfdichtung/Zylinderkopfproblem wieder abgeholt.
Hier ein paar Sequenzen der Testfahrten :
Nächste Woche kommt dafür ein gepflegter weißer Truck, welcher einen großen Wohn-fifthwheeler zieht zur Reparatur... weiß, mit so "Racetruckschweller" und so nem Zeug :-)
Was hat der denn für ein Baujahr, oder lief der in der Seenrettung?
Wie alle Pickups sind auch die Amerikaner ab Werk nicht gegen Rost geschützt. Macht der Besitzer nichts sieht es dann so aus wenn man sie auf Strassen bewegt die gesalzen werden.
Gestern stand ein LKW vor der Tür, der den grottigen 6.0 abholen wollte. Der Besitzer dachte doch wirklich, dass er den Truck abholen lassen könne, ohne vorher zu bezahlen...Sachen gibts....
So gaaanz langsam komme ich auch wieder am eigenen Reisemobil zum arbeiten. Der neue Kühlschrank ist bestellt und bezahlt, 2 neue Felgen für die Vorderachse sind mittlerweile angekommen aus USA, nächste Woche hole ich die 2 äußeren für die Hinterachse vom Aufbereiter, die inneren Stahlfelgen hinten werden nur gereinigt, die sehen noch besser aus als gedacht (ich hatte sie ~2018 neu lackiert), alle 6 Reifen liegen schon 3 Wochen hier und warten auf die Montage.
Es gab auch einen neuen WLan-Router welchen ich - wenn ich nicht unterwegs bin - für die Überwachungskameras in der Werkstatt nutze. Für die Halterung im Truck habe ich mir eine "Grundschiene" aus Alu gebaut und lackiert. An diese Soll später auch mal der Fahrzeugkompaß befestigt werden, welcher aktuell noch original im inneren Rückspiegel integriert ist. Mittelfristig benötige ich aber eine neue Frontscheibe, dann bleibt der Rückspiegel weg und der Kompaß kommt an eben diese Schiene.
Der neue Gen3 ist vom reinen Mass her kleiner, der hat keinen Motor mehr und keinen Mast. Wird demnächst auch in DE verfügbar werden.
Ich weiss ja nicht wie schnell deine Verbindung bei dir im Haus ist und wieviel du bezahlst dafür, aber sehr oft ist Starlink eine Alternative dazu, gerade in Deutschland.
Hab übrigens meinen Account jetzt nach Mexico transferiert, jetzt kostet er mich nur noch 75$ im Monat statt 150$. Ging problemlos. Preise in D weiss ich nicht.
Das Thema Felgenaufhübschung ist nun auch abgeschlossen, ebenfalls gab es trotz 50% Profiltiefe, neue Reifen (reine Vorsichtsmaßnahme für die große Tour dieses Jahr).
Dann habe ich endlich das Thema Ventilverlängerung der inneren Zwillingsräder vernünftig lösen können. Die ganzen Standardverlängerungen passten alle nicht richtig. bzw. für die Felgendicke von 29mm passten die üblichen Klammern nicht. Vor Jahren hatte ich mir Aluwinkel in die Felgen geklebt woran ich eine Schlauchschelle geschraubt hatte, welche wiederum die Ventilverlängerung fixierte. Auch hier kam der 3D Drucker zum Einsatz.
Ostern wollten wir eigentlich wegfahren, aber bei dem Pißwetter macht das keinen Spaß. Ich habe die Zeit genutzt und meinen low-coolant-alarm endlich zu finalisieren. Nach 3-jähriger (!) Probezeit als Provisorium wird das auch Zeit.
So sah das aus:
Der Ausgleichsbehälter vom Kühler ist aus PE, also fällt kleben weg.
Es folgten einige Prototypen bis das ganze meinen Ansprüchen genügte :-)
In der Zwischenzeit gings munter weiter mit 6.0 Beschraubung. Einen sehr gepflegten 2003 Truck (2004 Motor) mit Sattelkupplung habe ich aktuell in der Mache. Auf dem Tacho stehen grad mal 60K, aber das stimmt nicht. Kein doorsticker, keine VIN auf dem Steuergerät usw. Geschmackssache:
der zieht so einen riesigen Wohnauflieger durch EU. Leider spuckt er manchmal Kühlmittel aus dem Ausgleichsbehälter.
Testfahrt:
Abgaskühler ist leider intakt:
also hat er ein kleines Problem an einer Kopfdichtung. Aber ich lasse die Köpfe drauf, es ist zu minimal für so einen teuren Eingriff.
Es wird einiges umgebaut, volles Programm mit Kühlsystemumbau.
Diese Abgaskühlerrotze macht immer wieder Probleme. Die Ansaugbrücke und Einlaßkanäle sind voller Ruß.
Fast zeitgleich kam ein weiterer 2003, auch aus dem hohen Norden, leider nicht gepflegt, Motor hat Wartungsmangel² und Injektorprobleme sowie no start situation hot. .
Das Fahrzeug war schon in einer anderen Werkstatt, außer Schulterzucken war da nix. Das Ding war eine kleine Herausforderung, alle Werte stimmten die normalerweise für no-start-situation verantwortlich sind. Spritversorgung inkl. inertia switch, fuel pump relay usw. hatte ich alles gecheckt. Letztlich ursächlich war eine sporadisch nicht arbeitende Spritpumpe (extremst seltener Fehler). Man startet den kalten Motor und fährt. Stellt man ihn ab, springt er nicht mehr an oder er springt an und geht nach kurzer Zeit aus. Der Truck hat 400000Km auf der Uhr, leider mir sehr wenig Wartung. Durch die Fahrerei mit zu wenig Kraftstoffdruck hat er sich die Injektoren abgeschossen.
Ob repariert wird oder nicht, ist noch unklar, habe heute mit dem Besitzer telefoniert.
Der Umbau des Trucks aus Beitrag #706353 konnte ich endlich fertig stellen, es kam so einiges an Unerwartetem dazu. Bei der finalen Testfahrt bemerkte ich einen sporadisch nicht ganz sauberen Motorlauf im Leerlauf, es stand ein Fehler für den Abgasdrucksensor im Speicher. Beim Umbau war mir schon der mäßig neu verkabelte Abgasdrucksensor aufgefallen, ich vermute der Fehler war schon mehrfach vorhanden. Ich werde mich demnächst dem Problem widmen, aber der eigentliche Umbau ist fertig.
Der sehr schlecht gewartete Truck aus Beitrag #706354 steht auch noch hier, er bekam ein neues Kraftstoffaufbereitungsmodul. Dieses beinhaltet die eigentliche Kraftstoffpumpe, es wird aber dort auch der Diesel temperiert und es werden darin Luftbläschen entzogen. Ein wichtiges Bauteil, leider wird hier nie gewartet. Der Truck hat dermaßen viele Undichtigkeiten, gestern habe ich sogar entdeckt, dass die hintere Motorabdeckung undicht ist. Ich denke da rentiert sich keine Reparatur, da für eine Erneuerung der Dichtung der Motor raus muß. Der Motor ist komplett verölt und hat auch einige Kraftstofflecks. Die Kabelbäume sehen entsprechend schlecht aus, es wurde leider sehr viel gepfuscht an dem Motor.